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Seite 2 von 8
Datum: 26.04.1941
Umfang: 8
, daß feit Kriegsbeginn „beinahe 1099 von Amerika und Kanada gelieferte Flug zeuge England erreicht haben'. *** Papen in Berlin. Me gemeldet wird, weilt der deutsche Botschafter in der Türket, Neuer Gebets-Aufruf des Heiligen Vaters Der „Osserratore Romano' veröffentlicht in seiner Nummer vom 25. ds. einen vom Weißen Sonniag datierten Brief, mit welchem der Heilige Vater Pius XII. dem Kardinal-Staats sekretär Maglione Auftrag erteilt, neue öffent liche Gebete um die baldige Einkehr eine« ge rechten

am 24. ds. je eine Rundfunkrede. Hüll sagte, Amerika müsse Mittel und Wege finden, zu gewährleisten, daß die Unterstützungen für Großbritannien so schnell als möglich au ihren Bestimmungsort gelangen. Durch diesen Satz gab er stillschweigend zu. daß die amerika nische Regierung die Lage Englands als sehr kritisch ansieht und erachtet, die einzige Möglich keit, daß England noch Widerstand leisten könne, hänge von den amerikanischen Unterstützungen ab. In seinen Ausführungen sagte Hüll u. a., daß die Vereinigten Staaten

ermahnte sodann die Amerikaner, nicht zu glauben, das ausgedehnte Atlantische Meer könne ein Element der Sicher heit für Amerika darstellen, und vertrat die Mei nung, man müsse um jeden Preis verhindern, daß es den totalitären Mächten gelinge, Her rinnen der Meere zu werden. Dann griff der Staatssekretär jene an, die von einem Kom promiß-Frieden sprechen, und äußerte, ein solcher Frieden wäre eine Falle gleich jener, in welche zahlreiche Nationen gegangen seien. Im Grunde ging Hüll in seiner Rede

darauf aus, die Zuhörer zu überzeugen, daß die Unter stützungen den Engländern weder aus Interesse noch aus Menschlichkeit gewährt werden, sondern einen Beitrag bilden, den Amerika zur Verteidi gung der Demokratien und damit zur Verteidi gung seiner selbst leisten müsse. Seinerseits erklärte Marinesekretär Knox in seiner Rundsunkredc, Amerika müsse unter allen Umständen seinem Versprechen treu bleiben, Großbritannien zu unterstützen, „denn dies' — so äußerte er sich — „ist zu unserer gegenwärtigen

und zukünftigen Sicherheit notwendig.' Auch Knox sagte, wenn die amerikanischen Unter stützungen nicht ans Ziel gelangen sollten, so würde Großbritannien besiegt und die Be drohung der Vereinigten Staaten zur Wirklich keit werden. Da nach der Meinung des Marine ministers Knox England einen Krieg führt, von dessen Ausgang die Schicksale Amerikas selbst abhängen werden, so sagte er, daß „Amerika nicht fortfahren kann, jene feige und unmoralische Haltung einzunehmen, die darin besteht

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Seite 10 von 16
Datum: 07.04.1928
Umfang: 16
, auch hier, denn wir wollen, daß Sie sich bei uns wie zu Hause fühlen!' Eine so liebevolle Kundmachung kann imtürlich von keinem Gaste mißverstanden werden und wird auch nicht mißverstanden. Wie schlicht nehmen sich dagegen die „Bitten' europäischer Hoteliers „um Reinlichkeit' aus! Und wie wirkunoslos sind sie! Amerika kennt die Menschen! Iin Goldgräberbezirk K l o n d y k e geht's noch immer romantisch zu. In Daüon City finden die illustren Gäste eines Hotels den ! folgenden Anschlag: „Man bittet, auf den i Klavierspieler nicht zu schießen. Er tut

eigenartig, wo es sich um Vor schriftei; handelt, denen Nachdruck zu ver leihen ist. Das Hinausbeugen während der Fahrt wird in europäischen Eisenbahnen meist in drei Sprachen verboten, weshalb es auch so wenig Eindruck macht. In Amerika hingegen kommt es nicht so sehr auf das Verbot als das W i e des Verbotes an. Dort ist im Waggon zu lesen: „Ihr Kopf mag sehr hart sein, aber so hart wie die Brücken- und Tunnelbagen dürfte er doch nicht sein. Immerhin macht Sie die Eisenbahngesellschaft für alle Schäden

, die aus der Kollision Ihres Kopfes mit den Brücken und Tunnels für diese ent stehen könnten, verantwortlich. Darum stecken Sie den Kopf gefälligst nicht zum Fenster hinaus!' So etwas wirkt auf den Harffchädeligstsn. Stuf solch« Härteprüfungen läßt er es doch nicht ankommen, weil der Beton schließlich doch unnachgiebig sein könnte. Und Amerika versteht es, Reparationszahlungen ein zuheben — darüber ist sich alle Welt, die den Krieg verloren hat, einig. Die Trockenlegung hat das Gute, daß sie ununterbrochen neue

Witze erzeugt. Auch ein übertriebener Genuß von Nüchternheit kann wie ein übertriebener Genuß von Alkohol gute Laune Hervorrufen. Ein Haukes be klagte tief und echt, daß cs in Amerika keine Freiheit gäbe. „Aber Ihr habt doch im Hafen von Newyork die herrliche Freiheits statue aufgcrichtet!' sagte ihm ein Europäer« „Gewiß, gewiß', antwortete der Haukes, „aber haben Sie nicht bemerkt, daß sie Ame- rika den Rücken zukehrt?' Es war während des spanisch-amerika nischen Krieges, nach der Schlacht von San

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Seite 2 von 6
Datum: 09.01.1943
Umfang: 6
: man in,iß sich Rechenschaft därübcr geben, daß die Lebensmittel und die Materialien, welche wir über das Meer senden, wesentlich für mili tärische Zwecke dienen.' Zu den vier Freiheiten, welche er der Wert versprochen, bemerkte Rooseoelt: „Die Leute im Land und an der Front fragen sich., was wir mit Aer dritten Freiheit, der ..Freiheit von Rat'. genau sagen wollen. Alle wünschen, daß Amerika nach dem Krieg nicht mehr die Röte der Vergangenheit dnrckmachcn müsse: ungenü gende Ernährung, ungesunde Wohnungen

, daß die wirtschaftliche Sicherheit Amerikas bedroht wäre, falls im übrigen Teil der Welt nickt eine größere wirtschaftliche Sta bilität herrschen würde. Wir können Amerika weder militärisch noch ivirtschnftliih in eine In- >el nermandeln. Dos bedeutet, daß wir alle An strengungen „„lernebmen müssen, »tu die Sicher heit der Leute in diesem Laird und in de, ganzen Welt zu verstärken. Es ist sicher, daß Deutsch land. Italien nnd Japan, wenn dieselben nach dem Ende des Krieges bewaffnet bleiben

des göttlichen Liebesmutes offenbart. Ist es nickt ein 'tverböft ^7 Entschkuk Garte«, --r au« d--r Er- 7. November 1937 des französischen 3Laihtttgtoner Geschäftsträgers über ein Geivräch desselben mit Franklin Roolevelt veröffentlicht. In dom genannte» Berichte teilt der sronzä si-ckie Diplomat seiner Regierung die Grund linien der Politik des vereinigstaatlichen Prä- ssdenten mit. wie sie ans dem Gespräch crnchtliö! waren. Rooicnelt äußerte in jenem Gespräch, er bade die dkotwendigkeit begriffen. 'Amerika

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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1934
Umfang: 8
, daß die zwei Prälaten in öffentlich ver breiteten Manifesten heftige Kritik an den Er- ziehungsgeseßen und der Kirchenpolitik der Regie, rung geübt hätten. Mrnifterreden über Krieg und Frieden London, 13. November. In einem an Amerika gerichteten Funkspruch erklärte Staatssekretär des Aeußern Sir John Simon: Der Friede verlangt eine aktive Zusammen arbeit aller. Wir in Europa suchen diese Be mühung durch den Völkerbund durchzuführen. Wir sind gliicklich, feststellcn zu könne», daß die Ver einigten Staaten

von Amerika in zahlreichen Fällen mächtig zur Erkaltung des Weltfriedens beiaetragcn haben. Wir meinen, daß ein eng- lisch-aiuerikanisches Zusammenwirken ein wesent liches Erfordernis für die Erhaltung des Welt friedens bedeutet. Ich glaube nicht, daß man zum Schuhe des Friedens beiträgt, wenn man von einem bevorstehenden Kriege spricht. Wir müssen trachten, daß ein Geist herrscht, der jede Befürchtung verscheucht. Minister Eden hat in einer Rede in Stratford- on-Avon u. a. erklärt: Ich glaube

und Ungarn sich als naive Märchen oder böswillige Erfindung erwiesen haben. i Der österreichische Handelsininister Stockinger j ist Dienstag zur Führung von Handelsvertrags- Verhandlungen in Budapest eingetroffen. »' Amerika. Staatssekretär Hüll erklärte am Dienstag, daß die Vereinigten Staaten di- Hoff nung auf irgendeine demnächstige allgemeine Einigung in der Abrüstungsfrage aufaegeben haben. Er bestätigte, daß die amerikanische Regleruilg ein Sevaratabkommen über die inter- nationafe Kontrolle

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Seite 2 von 16
Datum: 08.11.1930
Umfang: 16
eine Globalbeschrän kung stattzufinden hätte. Infolge eines Gedankenaustausches zwischen den verschiedenen Delegierten, worunter dem italienischen, französischen, englischen, amerika nischen, japanischen und sowjetrussischen, hat die Konferenz beschlossen, dost jene Delegierte, die an der Beratung teilnehmen, sich heute abends ver sammeln sollen, um eine Formel zu finden, die morgen der Konferenz unterbreitet werden soll. Zum Schlnh der Sitzung brachte der deutsche Delegierte ein Projekt bezüglich der Beschrän

wird mich behauptet, daß der Gesund heitszustand des Premiers Mac Donald, der gegen einen Teil der eigenen Partei zu kämpfe» hat, nicht der beste sei. Man rechnet überdies mit einer Berfchiebung des Beginns der Indien- Konferenz. Rach den zur Stunde vorliegenden Meldun gen haben die Parlamentswahlen, die (wie in der Stadtansgabe des .Lolksbote' bereits mit geteilt wurde) am 4. ds. in den Vereinigten Staaten von Amerika stattfandcn. folgendes Ergebnis gebracht: Im Repräsentantenhaus, welches vollständig

nach Lissabon gehen, um von dort aus, auch mit mehreren Zwischen stationen, Newyork zu erreichen. Die ge samte Flugstrecke Nltenrhein—Newyork be trägt beträgt 10.000 Kilometer. Den Win ter über will „Do X' in Amerika bleiben, um dort Propagandaflügo zu unternehmen. .Do X' startet heule nach England A m st e r d a m, 8. November. Das deutsche Riesenflugzeug Do X startet heute von hier nach Southampton. Don dort geht der weiter. An Bor der Besal Bon diese einer bis niit. Unte :wei itali Die € Änt 6. großer

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Seite 2 von 16
Datum: 17.06.1939
Umfang: 16
Konzes sion siillzuleue«. Amerika behutsam Washington. 16. Imri. Der englisch« Botschafter sucht« gestern zwei mal den Staatssekretär Hnll auf, um ihn über di, Ereignisse t« Fernen Osten zu unterrichten. Da» Staatsdepartement und sein Chef gehen in dieser Angelegenheit sehr vorsichtig vor und ver suche». di« Haltung der Bereinigten Staaten von jener Frankreich» und Englands los- zulösen. Rach den „Daily News' habe Hüll keinem Plan eines gemeinsamen Vorgehens in Tientsin zngestimmt. Das Blatt bemerkt

Zeremoniell übergaben am Donnersdm die Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika und von Peru ihr« Beglaubigungsschreiben. Botschafter Alexander Weddell, der bisher USA in Argentinien vertrat, erwähnte in seiner Rede, daß „die Bevölkerung der Vereinigten Staaten tiefe Sympathie für das neugeboren« Spamen empfind«, das durch di« Dluttaufe habe gehen müssen.' Der peruanische Botschafter, Don Francisco Tudela, ist der erste Botschafter seines Landes in Spanien, da Peru bisher nur durch einen Ge sandte

mehr eine Grenze Deutschlands, an die behufs eines neuen „deutschen Schlages' in Mitteleuropa nicht deutsche Divisionen anrollen. War es bisher nur die Slowakei, so ist es fetzt auch die deutsche Westgrenze und die gesamte deutsch-polnische Grenze. 150 irische Anschläge in England ln den letzten drei Monaten. R e w y o r k, 16. Juni. Rüssel, das Oberhaupt der I^ R. A., hat vor 5000 Amerika-Iren eine Rede gehalten. Er for- dette seine Zuhörer auf. seiner I. R. A. ihre moralische und geldliche

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Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1940
Umfang: 8
heute eine Erklärung ab. in welcher er darauf hinwies, daß die größt mögliche Hilfe, welche die Vereinigten Staaten England gewähren könnten, in 80% der normalen Kriegsproduktion Amerikas bestünde und betont, es sei unnütz, Amerika zu einer größeren Pro duktion aufzufordern, die angesichts der gegen wärtigen industriellen Ausrüstung nicht verwirk licht werden könne. Auf Grund des Johnson- Gesetzes. fügte der Präsident hinzu, können die Bereinigten Staaten England kein Kriegsmate, rial auf Kredit

der amerikanischen Luftwaffe her- gestellt werden. Amerikas westindische Stutzpunkte aus englischem Gebiet zum Teil bereits kn Ee- , brauch. Washington, 21. November. Martnemtnister Knox hat erklärt, daß die Marine der Vereinigten Staaten einige der von England an Amerika verpachteten Flug- und Flottenstützpunkte am Atlantischen Ozean bereits benützt. Patrouillendienst tuende Marineflug« AM sind bereits auf den Bermudas-Inseln, auf Skta. Luzia und Trinidad eingetroffen. Der Minister glaubt außerdem

Staaten, über welche noch Verhandlungen in Gang find, hat die uruguaysche Gesandtschaft veranlaßt, an die Zeitungen eine „klarstellende Note' herauszu- geben, mit der darauf aufmerksam gemacht wird, es handle sich nicht darum, die in Rede stehenden Stützpunkte den Vereinigten Staaten zu überlassen, sondern darum, Vereinbarungen * über die gemeinsame Verteidigung des amerika nischen Kontinents zu treffen. Die spanischen Zeitungen bemerken hiezu, die

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Seite 1 von 16
Datum: 07.02.1931
Umfang: 16
, die in Amerika entstand und sich mir ähnlichen Bewegungen in Europa und Ostasten zu einem Bund, der Internationalen Reugeist- aescllschaft, zufammenschloß. Auch ln Deutschland, überhaupt in allen deutschsprechenden Erbieten Mitteleuropas, ist die Bewegung stark ver breitet. organistert im „Mitteleuropäischen Reu- aeistbund'. Die deutsche Zentrale, wo das Bundesorgan ..Die Weihe Kahne' erscheint, ist ln Pfullingen (Württemberg). Bor zwei Jahren gab es in Deutschland schon 500 Ortsgrnpuen. .Renaeist

der Bewegung ist das Penta gramm als Sinnbild des Eottsuchens mit einem ägyutischen Henkelkrcuz ans blauem Grunde. Das S-nkelkreuz ist Symbol der aufstrebenden Seele. In manchen deutschen Großstädten zählt die Neu- aeistbewegung Hunderte von Mitgliedern. Amerika soll deren sechs Millionen zählen, von denen viele aus Ouäkerkreisen stammen. Nach Mitteilungen des Propagandasekretärs der fapa- nifchen Neugeistbcweanng In Paris gibt es in Europa zurzeit drei Millionen Neugeistler. Die Neugeistbewegung

in Rom. Rom, 8. Februar. Schon seit langem überwachte die Polizei die Schritte des gefürchteten sorbischen Anarchisten Schirru Michele, der im März vorigen Jahres von Amerika abgcretst und letzthin In Italien angekommen war. Cr be absichtigte die Ausführung politischer Terror akte. Am Abend des 3. Februar konnte Schirru dank des scharfen Ueberwachungsdienslev der römischen Quäskur Im «Albergo Eoionna' in Rom verhaftet werden. Sr wurde auf das Büro der Sichecheitswache von Trcvi ge führt

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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1938
Umfang: 8
, Deutschland zu überzeugen, daß auf englischer Seite überhaupt der Wunsch bestehe, einen ehrlichen Beitrag zur Lösung der sudeten deutschen Frage zu leisten^ Zwei Botschafter-Reisen. Paris, 36. August. Zwei Reisen werden in Pariser diplomatischen Kreisen stark beachtet. Der amerikanisch« Bot schafter in Berlin, Wilson, der am Sonntag abends nach Paris gekommen war, hatte eine Be sprechung mit seinem Kollegen, dem amerika nischen Botschafter Bullit. Man nimmt an, daß die beiden amerikanischen Mplomaten

. In dem Augenblick, in dem sich das amerika nische Flußkanonenboot „Monocacy' auf dem Jangtse anschickte, entgegen den japanischen An ordnungen flußabwärts zu fahren, explodierten in unmittelbarer Nähe des Kriegsschiffes vier Minen, die jedoch keinen Schaden anrichteten. Auf den Protest des amerikanischen Komman danten beim japanischen Marinekommando er widerten die japanischen Stellen» daß der Jangtse Kriegsgebiet fei und daß ein Befahre« des Flusses daher mit Gefahr verbunden sei. Die Japaner halten bereits

äußert. Roosevelt betont, daß die Aufrüstung zum Schutze des Gebietes und der lebenswichtigen Interessen der USA. erfolge. Die Vereinigten Staaten hätten alles getan, um eine Kriegsgefahr zu vermindern oder gar >u beseitigen. Alles, was Amerika getan habe, io fährt der Präsident fort, gehe nicht über wesentliche Sicherungen gegen einen Angriff hinaus. Wenn im übrigen andere Mächte ihre Rüstungen hcrabsetzten. wären die USA. bereit, das gleiche zu tun und jene Rüstungen herab- zusetzen

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