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Seite 1 von 22
Datum: 10.12.1932
Umfang: 22
, auch das Reichstagsmandat nieder legt, ist noch nicht bestimmt. Ein Konflikt Heinrich Feders, des Wirtschafts politikers der Partei, mit Hitler wird heute von der Parteipressestelle dementiert. Die übrigen Unterführer haben Hitler alle bedingungsuüe Treuegelöbnisse gemacht, eine Tatsache, welche von der heutigen Morgenpresse kommentiert wird. Amerika wird bezahlt Bei allen Sriegsschuldnermüchken zeigt sich ZahlungswiMgkeU London, S. Dezember. In Paris war am Donnerstag «ine Be sprechung zwischen Mac Donald. Herriot

. Während der Besprechungen ist der Gedanke einer Einheitsfront in keiner Weis« erörtert worden. Immerhin gewinnt in den ministeriellen Kreisen die lleberzeugung Boden, wenn England und Italien beschließen,- oie Dezemberzahlung an Amerika, zu bewirken, so «erde auch Frankreich wahrscheinlich ihrem Beispiel folgen. »S Ist WVK-,-, , — ... („m, daß die englische Rote an Amerika nur kn« sein und zugleich das Ansuchen um möglichst haütigen Beginn der neuen Krieggschuldenverhandlünge« enthalten wird. Man gibt jedoch

zu, daß vor Marz wenig getan werden kann. - ausgenommen wenn Roosevelt sich dazu versteht, mit Hoover zusammenzuarbeiten. Das Blatt erklärt ferner zu wisse«, daß di« britischen Minister in Paris di« Versicherung abgegeben haben, daß England nicht die Absicht hat, di« Lausanner Vereinbarungen zu stören. Das Lausanner Moratorium wird vorläufig de« Mich der an England geschuldeten Beträge in Kraft bleiben. Sollten aber die Verhandlungen mit Amerika zu keinem «ndgiltigen Abkommen führen, so wird natürlich

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Seite 2 von 16
Datum: 10.11.1928
Umfang: 16
religiös indifferent, teils in puritanischer Engherzig keit befangen ist, das religiöse Bekenntnis des demokraischen Kandidaten. Smith ist über zeugter und ausübender Katholik. Gleich an fangs konnte man lesen, der Mann, der so di« Massen Hinzureißen weiß, wo immer er vor ihnen steht, habe einen Fehler, den ihm das puritanische Amerika nicht verzeihen könnte. Cr sei Katholik und stamme aus den Arbeiter- quartieren von Newyork. Di« niedere Her kunft und die Tatsache, daß er der Sohn eines irischen

Einwanderers ist, hauptsächlich aber sein« Konfession hatten schon l>ei seiner Nomi- irierung in der Hochburg der Demokratie, dem Süden, eine Spaltung erzeugt. Scharfblickend« Beobachter in Amerika finden die Niederlage von Al. Smith charak teristisch für den Grad der Unduldsamkeit, die dort in weiten Kreisen in religiösen und sozia len Dingen herrscht. So schreibt der bekannte Weltreisende und italienisch« Schrifffteller Luigi B a r z i n i im „Carrier« dÄmerica' in seinem Nachwort zu den amerikanischen

Wahlen folgendes: „Man mag fest überzeugt sein, ja es ist geradezu sicher, daß man Smith zi»m Präsidenten der Bereinigten Staaten gewählt hätte, wenn er Protestant und nicht Katholik und nicht Sohn einer Einwanderer- Familie aus Arbciterkreisen wäre. Sv ,,mte er ein« ebenso weitverzweigte, als mächtige und verbissen« Gegnerschaft sozialer und reli giöser Unduldsamkeit gegen sich, mag es auch von amtswegen heißen, daß für Rassenhaß und religiös« Unduldsamkeit in Amerika kein Platz sei

gegen den Katholiken „Al' Smith. In allen Teilen des Landes, in allen sektiererische,, Konven- tikeln wurde ein« Hetze ohnegleichen gegen den „Römling' betrieben. Cs war tat sächlich, als wäre aus den Grüften der neu- englischen Einwanderimgsstaalen das moderne Gespenst der altengiischen Papi st e n f u r ch t zum nächtlichen Geisterfluge über Amerika aufgestiegen. Die zolotische Be- homeng und der weite Umfang dieses „Glau- benskainpfes' konnten nicht ohne Rückwir kung auf das Abstimmungsergebnis bleiben

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Seite 4 von 12
Datum: 07.12.1932
Umfang: 12
Ueberlagerungsempfanger (Su per) mit Gitterrohe und vollständigem Netz anschluss dar (Unda 5); (die Super haben sich übrigens ab heuer in Amerika so durch- gefetzt, dass kein anderer Apparat mehr ver, käuflich ist); dann folgt «in Dand- f'Mer-Cmpfänger mtt dynamischem Laut sprecher. Die Reihe beschließt der nunmehr bestbekannte M. U. 18, ein 8-Röhren-Höchft- leistungsempfänger, der für sich in Anspruch nehmen kann, der erste Cmpfäger für ver wöhnte Ansprüche zu niedrigem Preis« ln Italien gewesen zu fein. Als letzter Apparat

wird, L. 2260 und 2120. Rückblickend können wir feststellen, dass Neuerungen, die heute bei guten Radio apparaten als selbstverständlich erscheinen, zum Grossteil von der Unda als der ersten Fabrik in Italien gebracht wurden. So scheint es sich auch mit der »Antl-Fadlng- Röhre“ in dieser Saison zu verhalten, di« sich In Amerika, dem klassischen Land des Radio apparatbaues allgemein durchzufetzen be ginnt. womit di« Unda wiederum allen and«, ren Fabriken ein« Saison voraus wäre. In der gleichen Auslage sehen

Materialien sowie der besten am Markte erhältlichen amerika nischen Röhren (Arcturus), die die Gewähr für lange Dauer bieten, möglich..Denn ober stes Prinzip der Unda-Radiofabik ist es, sich zufriedene Kunden zu schaffen, die ihrer Zu friedenheit mit dem Apparate Ausdruck ver leihen und dadurch die beste Reklame für die Marke darstellen. Voraussetzung für di« grosse Verbreitung dee Radio-Appaate im allgsmoinen war es, dass das Hören der Darbietungen ein Der, gnügen fein muss rmd dies stellt grosse

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Seite 5 von 16
Datum: 09.09.1933
Umfang: 16
richter, der in Amerika für derartige Sachen zu ständig ist, und ließ seinen Namen umändern. Und sieh« da, im neuen Telephonbuch steht hinter den Dienst der Allgemeinheit. Die bei der Beerdigung erschienenen Musikkapellen von Lagundo, deren Mitglied der Dcchmgeschie- dene bis vor wenigen Jahren war, und von Maia bassa, sowie die Abordnungen der Bereinskapelle und der Gratscher Musik gaben hiervon Zeugnis. Dein einstige» Feuerwehnnitglied gaben die Wehren von Zenoberg und Lagundo das letzte Geleite

Erde ist. Sie wiegt einige Zentner mehr als, unser Hir« sich bildhaft vorstellen kann; aber da diese Ziffer schwer nachkontrollierbar ist und man unseren Planeten nicht einfach auf die Briefwaage lege« kann, hat uns die Meldung nicht sehr erschüttert. Dagegen wird es größtes Interesse begegnen, daß Professor Shapley von der Harvard-Universität in Amerika endlich herausgefunden hat, wo sich der Mittelpunkt des gesamten Weltalls befindet. Er hat ausgerechnet, daß dieser Punkt mitten im Sternbild

des Schützen im Meridian liegt und nur 47.000 Lichtjahrs von «ns enffernt ist. Da 47.000 Lichtjahre nicht mehr als 446.000 Billio nen Kilometer lang sind, kann man ja glatt mit einer Hand hinlangen. Sorgen, die wir haben möchte«. Der Staat Nebraska liegt in Amerika und scheint nicht sehr große Sorgen zu haben. Jeden falls beratet der Landtag feit Wochen über einen Gesetzentwurf, laut dem „jeder Mensch, der andere in der Kunst des Frisierens unterrichten will, einen Universitätsgrad besitzen muß

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Seite 2 von 22
Datum: 12.12.1931
Umfang: 22
Amerika ml« Sonderbotschaft KooverS über die Kriegsschulden, Reparationen und da» Moratorium. Washington. 11. Dezember. Präsident Hoover lieft dem Kongreft am Don nerstag eine auhenpolitische Sonderbotschaft zugehcn. die sich ausführlich mit allen schweben den Fragen beschäftigt und ln Anbetracht der internationalen Wirtschaftslage und der poli tischen Lage als besonders wichtig anzuselien ist. Der Präsident ersucht in dieser votschast zu nächst den Kongreft. die Ratisizierung

Washington zu sprechen und K aus. daft der französische Ministerpräsident Iktober nach Washington gekommen lei. »m die wichtigsten Weltvrobleme zu besprechen, bei deren Lösung Amerika und Frankreich bebililich sein könnten. Die herzlichen und Insormellen Ilnterrcdungen zwischen ihm und Laval hätten viel dazu beigetragen, die Standpunkte beider Rationen klarzustcllcn. — Auch Grandls Besuch hätte die Möglichkeit zu einem herzlichen Mei nungsaustausch hinsichtlich vieler internationaler Fragen ergeben

sei eg not wendig, daft In Basel eine vernunftgcmäfte Re gelung erzielt und klar gemacht werde, daft alle im Interesse eines wirtschaftlichen Aufschwunges Opfer bringen müssen. Amerikanischer Antrag auf Einberufung einer internationalen Schul« den-Konserenz. Paris, 11. Dezember. Rach einem Washingtoner Telegramm der Havas-Agentur hat Schatzsekretär Mellon am Donnerstag amtlich mitgcteilt. daft die amerika nische Negierung geneiqt wäre, noch vorherigem Einvernehmen mit den interessierten Regie

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Seite 2 von 8
Datum: 22.08.1928
Umfang: 8
»urch das ungeheure physisch« Erregungen und «exuelle Reize bedingt find. Ist auch der Ameri kaner durch die Jntenfinität, mit der er fich von seinem 21. Lebensjahr« an in Arbeit und Ge schäft stLnt, gegen dies« Erfahr einigermaßen Kchergestellt, so bleibt er ihr bis zu diesem Zeit punkt doch ziemlich schütz- und «ehrlos aus- geliefert, und die Mäßigkeit der Frau im all gemeinen trägt da« ihrige dazu bei. Als auffallend wird von Europäern häufig die Tatsache bezeichnet, daß in Amerika

zwar weniger Immoralität als in Europa zu finden ist. dafür aber mehr Sinnlichkeit. Sozial« Laster, die in Frankreich z. B. geduldet werden, find in Amerika durchaus verboten. Dafür aber kann man im Frühling und Herbst in der Umgebung von Rewyork und Chicago Tausenden von Autos begegnen, mit geschloffenen Vorhängen, stunden lang am Ufer eines Flusses oder Sees haltend. Einen Herd moralischer und religiöser Be unruhigung Sieten im Augenblick die Univerfi» täten. Es scheint nachgerade über die Kräfte

in der Räumungsfrage kommt jetzt noch u. a. ihr ge meinsamer, von Italien mißbilligter Druck auf Bulgarien. Andererseits beweist die Haltung Washing tons, daß Amerika diese neue englisch-französische Entente sehr ernst nimmt und geradezu als eine Bedrohung ansieht. Staatssekretär Kellogg hat sich zwar dadurch nicht abhalten laffen, nach Paris zur Unterzeichnung des Antikriegspaktes zu fahren: daß er aber, wie amtlich bestätigt wird, eine Einladung Cosgraves nach Dublin angenommen hat und von Paris direkt

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Seite 12 von 16
Datum: 22.04.1933
Umfang: 16
und siegreichen 2Iufersiel,nna unseres einzigen Erlösers und Seligmachers Jesu Christi in die Musie iiöersctzet durch Heinrich Schützen Churs. -S. Kapellmeistern. 1623.) — Leipzig 399:779 29.99 Emil Mathiesen- Sinnde. - München 533:563 29 'Wan dern. 29.15 Iugend-Singabend des Sickinger Sängerfestes. KnaVengruvpe der Volksschule. — Stnttgart-Miihl- ncker 361:832 29.99 uns Newyark: Soll: Worüber man in Amerika spricht. 29.19 Der Freischütz. Romantische Oper in 3 Akten, Musik v. 'Weber. — Wien 517: 589

19.5521.99 Volkstiiml. Konzert. 21 Ahc Beromünster 159:633 21.19 a. Bern: Kammermusikal. Spätkonzert f. Lieb haber und Kenner. Ausfuhr.: Grete Schurig, Klavier; Leonhardt. Cello: Gast. Klarinette. — Breslau 325:923 21.99 Das Kätchen non Heilbronn, Schauspiel n. H. v. Kleist, Musik von Sezuka. — Leipzig 399:779 21.19 Orch.- Konzert. — München 3:13:563 21.19 Snmpboniekonzert. — Wien 317:389 21.99 Orchester-Konzert. Barock „nd Rokoko. 22 Ahr Leipzig 399:779 2:739 'Worüber inan in Amerika spricht. Seil

. Von Front zu Front. Alpe»- laud-Vuchhandlung, Graz. 129 Setten. L. 31.—. Diese Aufzeichnungen lesen sich wie der span nendste Roman. Der Verfasser wurde als öster reichischer Offizier von den Russe» gefangen nach Sibirien verschleppt. Dort gelang ihm mit einige» Kameraden die Flucht über China. Japan, Amerika, wo er sich als blinder Passa gier auf einem europäische» Dampfer ein- schinuggelte. nicht um in der Heimat zu rasten, sondern um sofort wieder an der Jsouzofront am Krieg teilzunehmon. Unsägliche

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