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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1932
Umfang: 8
T u r n c r der Olympiade. Pelle, seinen dritten Sieg Im Turnen, Grund genug, um die kleine ungarische Kolonie In Los Angeles m einen Freudentaumel zu versetzen. In den Schwimmbewerben siegten abwechselnd die Japaner und Amerikaner und im Land hockey — dies war der am schwächsten beschickte Snortzweig, denn im ganzen sind nur drei Mannschaften anaetreten — siegte mit großer Ueberlcgenheit Indien. Die letzten Ergebnisse waren: 100 Meter Rückenschwimmen Domen (Ent scheidung): 1. Holm (Amerika) 1 :10-4. 2. Mea- ling

(Australien) 1 :21-3. 3. Dawies (England) 1 : 22 - 1 . 4. Hardina (England), 5. Sheely (Ame rika), 6. Cooper (England). In den Noriä'ifen im 400 Meter Freillil für Damen siegten' Coover (England) 5 :56-7. Ma- dison (Amerika) 5:44-5, Knigth lAmerika) 5 : 40 9 olympischer Rekord, Mackail (Südafrika) 5 :53 9. Herren bewerbe: 1500 Meter Freistil (Vorläufe): Kitamura (Japan) 19:552. hier war Crabbe (Amerika) Zweiter. Taris (Frank reich) Dritter. Christi (Amerika) 19:58-4. Fla- nagan (Amerika) 20:06, Makino

(Japan) 19:53-3. 100 Meter Rücken (Zwischenläufe) Kiyokawa (Iavan) 1 :09-2, Küpners kDentschland). Im zweiten Zwischenlauf: 1. Iriye (Japan) 1 :16 9. 200 Meter Brust (Vorläufe): Tsurnta 1 Ja van) und Koske (Iavan) 2 : 46 2. Ildefonso (Philippi- inseln) 2 :53 7, Sietas (Deutschland) wurde Zweite und kommt ebenfalls in den Zwischenlauf. unrer oer «eirung ves Belgiers Delayay siegte llngarn im Masferball gegen Amerika 7 :0 (4:0). Tore Halasy (4), Nemcth (3). Schon zur Pause verließen viele enttäuschte

in der Mann'chaftskonkurrenz. tzi? schlugen Amerika mit 13:3 »nd im G-ttffrfiei, dnngskampf Italien 14 2. Die I t a l i c „ e r siegten gegen Polen 9 :1 und gegen Amerika 9:, Polen kämpfte mit Amerika 8:8. gelangt aber durch das bessere Trefferverhältnis an drille Stelle. Im Segelsport holte sich Holland die olympische Meisterschaft vor Frankreich, Spanien, Deutsch land, Knada und England. Eine besondere, in den Olympischen Spielen erstmalige Ehrung wird der d e n t sch c n A k pi- nistik widerfahren. Als Abschluß der olym

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Seite 7 von 16
Datum: 06.03.1937
Umfang: 16
amerika tatsächlich eine Mondfinsternis ge geben, und auch eine Reihe von ähnlich alten astronomischen Daten erweist sich bei der Nachprüfung als ebenso verläßlich. Nun wäre es freilich denkbar, daß die Maya, deren höchste Kulturblüte erst etwa unserem Mittelalter entsprach, solche astro nomische Daten nachträglich errechnet und nicht unmittelbar nach der Beobachtung aus gezeichnet haben. Aber das ist von vornherein wenig wahrscheinlich, und zudem würde eine , so exakte und verläßliche

, außerordentlich schwierige Errechnung eine oiellausendjährige, äußerst gründliche Beschäftigung mit der Astronomie ooraussetzen, so daß wir auch mit dieser Annahme nicht um das Zugeständnis herumkommen würden, daß die Maya bereits etwa im ersten Jahrtausend vor Ehr. Geb. in den Erscheinungen des Himmels gut Bs- scheid gewußt haben müssen. Da überdies jene Mondfinsternis von 3379 in Amerika beob achtet werden konnte, aber nicht in der Alten Well, würde aus jener Aufzeichnung auch zu folgern sein, daß die Maya

bereits in den Anfängen des ägptifchen Pyramiden-Zeit- alters in Mittelamerika ansässig gewesen sein müssen. Gewiß sind dies Feststellungen, die unsere bisherigen Borstellungen über das vorkolum- bische Amerika recht gründlich auf den Kopf zu stellen geeignet sind. Wir werden dennoch schwerlich um die Annahme einer schon vor fünf Jahrtausenden beginnenden Maya-Kul- tur herumkommen. Nun bestehen aber des weiteren ganz verblüffend enge Beziehungen — bisher nur mit Verwunderung notiert

unverkennbare Bilder des Elefanten angetroffen, die es in Amerika nie gegeben bat. wohl aber in Südostasien. Dazu sind Äberdutzende von sprachlichen Uebereinstim- mungen zwischen Jndianersprachen und süd ostasiatischen oder Südsee-Jdiomen ermittelt worden: unzählige Vokabeln, die bestimmte Begriffe bedeuten» stimmen im Westen und im Osten des Pazifik vollkommen miteinander überein. Außerdem aber sind schon vor Jahr zehnten zwischen asiatischen und alt-mexika nischen astronomischen Anschauungen iden tische

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Seite 2 von 24
Datum: 17.12.1932
Umfang: 24
der Agentur Reuter beginnen vie Politiker und das Publikum in Amerika anscheinend zu begreifen, daß die Schwierigkeiten, welche die europäischen Regierungen betreffs der Zahlung machten, keine leere Drohung waren und daß die Vereinigten Staaten sich vielleicht vor die Wahl gestellt sehen werden, entweder Zugeständnisse zu machen oder nichts zu erhalten. „Times' und „Daily Telegraph' beben in ihren Leitartikeln hervor, daß m,t der Zahlung vom 15. ds. rin neuer Abschnitt in der Geschichte der englischen

Kriegsschulden bei Amerika beginnt. Dieser Abschnitt wird nicht vor dem Amtsantrttt Roosevelts zu Ende gehen, muß aber schon jetzt in die Zeit der Vorbereitung treten. Die Zahlung vom 15., wiederholen beide Blätter, ist unbedingt die letzte der alten Serie. Frankreich. Freitag abends hat der Radikale Ehautemps. der nach dem Sturz des Kabinetts Herriot mit der Bildung der neuen Regierung beauftragt worden war, dem Präsidenten der Republik nach vergeblichen Versuchen mitgeteilt. nicht den alten

die Nach richt aus Rom. daß Italien feine Dezemberrote am 15. ds. gezahlt hat und verbreiten gleich zeitig eine Mitteilung aus Washington, daß Amerika über «in« Ermäßigung der Kriegsschul den nur mit jenen Staaten verhandeln will, die gezahlt haben, also v. a. mit Italien. Rumänien. Di« „Jndependenee Roumaine' bedauert, datz die europäische Press« in ihren gegen Südslawien gerichteten abfälligen Urteilen eine Gereiztheit gegen die ganze Klein« Entente bekundet und weigert sich, an die Wahrheit

der von englischer Seite verLreiteten Gerüchte über eine bevorstehende miliiärische Aktion Italiens gegen Südslawien zu glauben. Amerika. Die Finanzkommission des Reprä sentantenhauses hat eine Vorlage genehmigt, durch welche die Erzeugung und der Verkauf leich ten Biers, sowie eine weitere Vorlage, dur-ft welche die Erzeugung und der Verkauf von Wein gestattet wird. Mussolinis Protest gegen die Varbaresen von Trau In der Mittwoch-Sitzung erledigte der Senat die von Corrado Ricci und Genossen eingebrachte

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Seite 10 von 12
Datum: 24.10.1934
Umfang: 12
. Je größer und aufmerk samer sein Zuhörerkreis war, desto mehr freute es ihn. Haller war auch ein guter, aber ; strenger Familienvater. Vor einigen Jahren feierte er mit seiner Frau und im Kreise seiner Kinder die goldene Hochzeit. Von den 10 Kindern sind noch zwei Söhne und fünf Töchter am Leben. Der älteste Sohn, Georg, ist in Amerika, der jüngste, Simon, in München, Franz, der lange Jahre Schul leiter in Chiusa war, starb im Jahre 1916 als Einjährig-Freiwilliger Zugsführer in einem Spital in Innsbruck

-Union. B e r l i n. 22. Oktober. Der Angriff auf den Weltrekord für Kraft- wagen über verschiedene Entfernungen, den Hans Stuck am Samstag früh auf der Avus mit dem Rennwagen der Auto-Union unter, nahin, wurde zu einein vollen Erfolg. Die fünf neue Weltrekorde Stucks auf Uuto- Union: 1 km stehender Start: 0:30.84, 187.86 km/Stb. Bisher: Mahs (England) auf Erg mit 144.283 km/Stb. t Meile stehender Start: 0:30.84. 187.86 km/St. Bisher Cobb (Amerika) auf Rapier mit 164.080 kni/St. 50 km: 12:24.6

. 241.73 kra/St. Bisher Frame (Amerika) auf Union-Spezial mit 219.712 km/St. ^30 Meilen: 10:47.8. 243.86 km/St. Bisher «tarne (Amerika) auf Union-Spezial) mit 224.680 km/St. 100 km: 22.9.8. 244.91 km/St. Bisher: Cyston England) auf Panhard mit 216.823 km/Std. Damit sind nunmehr acht Weltrekorde im Be sitz von Hans Stuck, die er alle auf dem neuen Auto-Union-Rennwagcn erzielte. .Zu den am Samstag aufgestellten Höchstleistungen kommen noch die in» Frühjahr erzielten über 100 Meilen, 280 Kilometer

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Seite 3 von 8
Datum: 19.08.1935
Umfang: 8
zu dem afrikanischen Stamme der Takars. Sein Dorf wurde von den raubgierigen Dahomey- Kriegern überfallen und niedergebrannt. Er selbst kam in Gefangenschaft und wurde mit anderen an den Sklavenhändler Kapltan Billy Förster verkauft. Eingeschachtelt in den Schiffsraum und nur mit Wasser und Brot ernährt, erreichten die Gefangenen auf dem Segler „Klothilde' das amerikanische Fest- land, wo sie weiterverschachert wurden. Er «tzll alle guten und schlechte« Zeit«» des afrikanischen, nach Amerika verschleppten

-Stämme in der Ortschaft Adagalle in Fronzösisch-Somaliland überfallen haben. Bei dem Zusammenstoß wurden etwa hundert Leute getötet oder verwundet, darunter etwa zwanzig Affaimara, welche französische Unter tanen waren. Dyr Gouverneur von Fran- zösisch-Somaliland ist nach dem Grenzgebiet abgegangen, um eine Untersuchung einzu- (eiten. Neues Riesenflugzeug für den Verkehr England—Amerika. London, 17. August. Imperial Airways, die große englische Luftfahrtgesellschast, plant den Bau

eines Riesenflugzeuges, das 50 Passagiere in 15 Stunden nach Amerika bringen soll. Die Pläne des giganttschen Apparates sind bereits vor Monaten von dem bekannten amerikanisch ruffischen Flugzeugkonstrukteur Sikorsky ge prüft worden, und vor kurzem fand im Luft fahrtministerium eine Konferenz der hervor ragendsten Experten und kompetenten Ministerialbeamten statt, in welcher alle Einzelheiten des Projektes im Detail dis- kullert wurden. Das Flugzeug soll ein Bruttogewicht von 200 Tonnen haben und über Motoren

, an dem Bertreter der verschiedenen Nationen sich beteiligen werden. t Einwanderungsschwindel in Amerika. Newyork. 17. August. Ein riesiger Ein wanderungsschwindel, der sich von der Ein wandererinsel Ellis Island nach fast allen großen Städten der Bereinigten Staaten er streckte, konnte von den Bundesbehörden auf gedeckt werden. Als Haupttäter wurde der Staatsanwalt Samuel Kaufmann ermittelt, der gewerbsmäßig Einwanderungspapiere fälschte und an Einwanderer verkaufte. Er hat auf diese Weise jährlich etwa

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Seite 12 von 16
Datum: 12.08.1933
Umfang: 16
werden wüste. Dieser allgemeine Umschwung kn Stimmung und auch auf den Märkten selbst ging — was immer wieder betont werden muh — vor der Zeit der künstlichen Ankurbelungsversuche in Amerika und anderswo vor sich. Aber in Amerika wollte nian nicht nur mit dem Winde segeln, sondern wollte die anstei gende Wirtschaftskurvc mit Gewalt senkrecht in die Höhe bringen- Man war mit dem „lang samen' Funktionieren der ehernen Wirtschafts- gcsetzc nicht zufrieden. Noosevelt lies; de» Dollar sinken und die Preise

zogen flott an, überwanden die Ent- wertungsdifferenz. Plötzlich wurden die Spekulanten wach und trieben die Bürsenkurve selbst fieberhaft in die Höhe, ein wahrer Taumel ersahte Amerika und alles jubelte — bis zum 17. Juli 1933. Betrachtet man die Preise für Weizen in Goldwert, so mühten die Produzenten schon lange sich zufrieden gegeben haben; aber die Ungewihheit. wie weit die Entwertung des Dollars gehen werde, spornte die Spekulanten noch weiter an, auch in anderen Waren. Im Vergleich

erreichte fpapicrerne) Preisniveau womöglich auch mit weiterer Dollarabwertung und wirk- licher Kreditinflation verteidigen. So gelang es wirklich der Katastrophe Ein halt zu gebieten und wieder eine Vesterung der Preise zu erzielen, zudem auch die zwangsweise Einstellung von Arbeitern zu Mindestlöhnen und Mindestarbeitszeit Erfolge hatte. Das erste Halbjahr 1933 in den einzelnen Länder». Vergleicht man die Vorgänge in Amerika, bezw. die Preiskurven der internationalen Stapelwaren mit den Kurven

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Seite 1 von 20
Datum: 09.12.1933
Umfang: 20
betrachtet — zwest»llos ebenfalls bester als ibre 600 Millionen Vorfahren, die cs um das Jahr 1800 auf der Erde gab. And noch stnd weite Räume auf der Erde Lberhanvt nicht, andere noch kaum bestedelt. So macht beispielsweise in Kanada das landwirt- lchaltl'che Kultxrland 6 v. H.. in Australien 1 v. H. der Gesamtfläche aus. Während in rund 140. in Eurova durchschnitt lich 50 Menschen aut den kdnadratktsometer ent fallen. trekken in Asten 23. in Amerika und Afrika se 5. in Axstralien

- wie Im letzten Jahrzehnt, so würde stch die Menschheit in rund 110 Jahren verdonveln. und es würde immerhin noch etwa 300 ^ahre dauern, bis die schon nach dem heutigen Stand der Agrartechnik mögliche Lsöchst-al-l von 10 Mil liarden Erdbewohnern erreicht wäre. Man importiert neuerdings das Echreck- ecsvenst von der drohenden Erdübervölkerung ausgerechnet aus Amerika, dem Kontinent der unbegrenzten Möglichkeiten, der nur wenig dichter bestedelt ist als Australien und in dem — ebenso wie in Afrika — knavv

auch in den dünnbsstedelten Kontinenten Amerika und Australien bestebt. Es handelt stch um eine un-weckmähige Verteilung der Menschen innerhalb des vorhandenen Raumes Cs ist von diesem Standv'nkt vor allem auch nicht berechtigt. aus der Menlckenkülle. welche in d-n Grohstädten z»t'mmendrängt und dort »»r Entstehung von Massenelend. zur Ueber- küllung einielner Berufe, zu Moffenarbeitslostg- keit ulw. beiträgt, ohne weitere» auf eine ir-bervölkerun' des gan--n Landes »u lckliehen. Ist dach die M-ntckenkülle der Grohstädte

der Vorherrschaft Frankreich, seiner Satelliten und Englands.' Aus den großen ausländischen Staaten liegt die offene Zustimmung der Preste Deutschlands. Rußlands und Amerikas vor. Auch dort ist man der Ansicht, daß der Völkerbund nach einem Austritt Italiens bedeutungslos wäre, nachdem ihm schon Amerika. Deutschland. Rußland und Japan nicht mehr angehören. In den Der. Staaten vertritt die Presse viel fach die Meinung, im Falle einer völligen Aende- rung der politischen Erundeinstellung Genfs

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Seite 2 von 16
Datum: 14.09.1929
Umfang: 16
in der politischen Welt. Der heutige Parteitag des Faschismus. Rom, 14. September. Iin Palazzo Venezia findet heute, wie bereits angekündigt, der Parteitag des Faschismus statt. Zu demselben sind nur die faschistischen Provmzialdirektorien emberufen. Mit besonderer Spannung wird die große Rede des Ministerpräsidenten und Partei führers Exz. Mussolini erwartet. Um 8 Uhr nachmittags findet auf dem Kapitol ein Empfang zu Ehren der Provin- zialdirektorien statt. Mar Donal-s Amerika-Reise am 28. September. London

— alles wurde ohne störende Nebengeräusche naturgetreu wider- gegeben. In Amerika gab man Millionen ans, um die Filmproduktion und die Kinotheater um zubauen. Das Selenophon aber kann jedem einfachen Projektionsapparat eingebaut wer den, daß er in einer halben Stunde für den sprechenden Film gebrauchsfähig ist. Es ist nur ein kleines Zusatzgerät, das lange nicht so teuer zu stehen kommt wie die bisherigen kostspieligen Apparate. Die Filmindustrie beginnt mit dem Selen ophon bereits zu rechnen. Es gibt schon

aus ländische Filmateliers in Wien. Englisches Geld für eine Aktiengesellschaft, die den Bau und Vertrieb der Apparate besorgt, ist schon bereit. Eine amerikanische Zeitung 'wußte zu berichten, daß englische Banken Oesterreich 35 Millionen Schilling vorstrecken wollen, um Amerika nicht wieder die Bor- Herrschaft überlassen zu müssen. Der schlaue Kranke. Zwei Gichtkranke ließen sich ihre Beine frottieren. Der eine schrie dabei vor Schmerzen laut auf, während der andere lächelnd dem eifrig reihenden

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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1934
Umfang: 8
, daß die zwei Prälaten in öffentlich ver breiteten Manifesten heftige Kritik an den Er- ziehungsgeseßen und der Kirchenpolitik der Regie, rung geübt hätten. Mrnifterreden über Krieg und Frieden London, 13. November. In einem an Amerika gerichteten Funkspruch erklärte Staatssekretär des Aeußern Sir John Simon: Der Friede verlangt eine aktive Zusammen arbeit aller. Wir in Europa suchen diese Be mühung durch den Völkerbund durchzuführen. Wir sind gliicklich, feststellcn zu könne», daß die Ver einigten Staaten

von Amerika in zahlreichen Fällen mächtig zur Erkaltung des Weltfriedens beiaetragcn haben. Wir meinen, daß ein eng- lisch-aiuerikanisches Zusammenwirken ein wesent liches Erfordernis für die Erhaltung des Welt friedens bedeutet. Ich glaube nicht, daß man zum Schuhe des Friedens beiträgt, wenn man von einem bevorstehenden Kriege spricht. Wir müssen trachten, daß ein Geist herrscht, der jede Befürchtung verscheucht. Minister Eden hat in einer Rede in Stratford- on-Avon u. a. erklärt: Ich glaube

und Ungarn sich als naive Märchen oder böswillige Erfindung erwiesen haben. i Der österreichische Handelsininister Stockinger j ist Dienstag zur Führung von Handelsvertrags- Verhandlungen in Budapest eingetroffen. »' Amerika. Staatssekretär Hüll erklärte am Dienstag, daß die Vereinigten Staaten di- Hoff nung auf irgendeine demnächstige allgemeine Einigung in der Abrüstungsfrage aufaegeben haben. Er bestätigte, daß die amerikanische Regleruilg ein Sevaratabkommen über die inter- nationafe Kontrolle

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Seite 4 von 12
Datum: 07.12.1932
Umfang: 12
Ueberlagerungsempfanger (Su per) mit Gitterrohe und vollständigem Netz anschluss dar (Unda 5); (die Super haben sich übrigens ab heuer in Amerika so durch- gefetzt, dass kein anderer Apparat mehr ver, käuflich ist); dann folgt «in Dand- f'Mer-Cmpfänger mtt dynamischem Laut sprecher. Die Reihe beschließt der nunmehr bestbekannte M. U. 18, ein 8-Röhren-Höchft- leistungsempfänger, der für sich in Anspruch nehmen kann, der erste Cmpfäger für ver wöhnte Ansprüche zu niedrigem Preis« ln Italien gewesen zu fein. Als letzter Apparat

wird, L. 2260 und 2120. Rückblickend können wir feststellen, dass Neuerungen, die heute bei guten Radio apparaten als selbstverständlich erscheinen, zum Grossteil von der Unda als der ersten Fabrik in Italien gebracht wurden. So scheint es sich auch mit der »Antl-Fadlng- Röhre“ in dieser Saison zu verhalten, di« sich In Amerika, dem klassischen Land des Radio apparatbaues allgemein durchzufetzen be ginnt. womit di« Unda wiederum allen and«, ren Fabriken ein« Saison voraus wäre. In der gleichen Auslage sehen

Materialien sowie der besten am Markte erhältlichen amerika nischen Röhren (Arcturus), die die Gewähr für lange Dauer bieten, möglich..Denn ober stes Prinzip der Unda-Radiofabik ist es, sich zufriedene Kunden zu schaffen, die ihrer Zu friedenheit mit dem Apparate Ausdruck ver leihen und dadurch die beste Reklame für die Marke darstellen. Voraussetzung für di« grosse Verbreitung dee Radio-Appaate im allgsmoinen war es, dass das Hören der Darbietungen ein Der, gnügen fein muss rmd dies stellt grosse

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Seite 5 von 16
Datum: 09.09.1933
Umfang: 16
richter, der in Amerika für derartige Sachen zu ständig ist, und ließ seinen Namen umändern. Und sieh« da, im neuen Telephonbuch steht hinter den Dienst der Allgemeinheit. Die bei der Beerdigung erschienenen Musikkapellen von Lagundo, deren Mitglied der Dcchmgeschie- dene bis vor wenigen Jahren war, und von Maia bassa, sowie die Abordnungen der Bereinskapelle und der Gratscher Musik gaben hiervon Zeugnis. Dein einstige» Feuerwehnnitglied gaben die Wehren von Zenoberg und Lagundo das letzte Geleite

Erde ist. Sie wiegt einige Zentner mehr als, unser Hir« sich bildhaft vorstellen kann; aber da diese Ziffer schwer nachkontrollierbar ist und man unseren Planeten nicht einfach auf die Briefwaage lege« kann, hat uns die Meldung nicht sehr erschüttert. Dagegen wird es größtes Interesse begegnen, daß Professor Shapley von der Harvard-Universität in Amerika endlich herausgefunden hat, wo sich der Mittelpunkt des gesamten Weltalls befindet. Er hat ausgerechnet, daß dieser Punkt mitten im Sternbild

des Schützen im Meridian liegt und nur 47.000 Lichtjahrs von «ns enffernt ist. Da 47.000 Lichtjahre nicht mehr als 446.000 Billio nen Kilometer lang sind, kann man ja glatt mit einer Hand hinlangen. Sorgen, die wir haben möchte«. Der Staat Nebraska liegt in Amerika und scheint nicht sehr große Sorgen zu haben. Jeden falls beratet der Landtag feit Wochen über einen Gesetzentwurf, laut dem „jeder Mensch, der andere in der Kunst des Frisierens unterrichten will, einen Universitätsgrad besitzen muß

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Seite 9 von 16
Datum: 02.04.1938
Umfang: 16
kracht m Amerika irgendeine Aktiengesellschaft zusam men. Entweder, weil sie wirklich bankerott ist, oder weil sie ihre Zahlungen einftetten müßte, was in den meisten Fällen auf da- selbe hiiiauskommt. Sofort werden natürlich die Aktien an der Newyorker Börse gestrichen. Sie sind wertlos geworden. Aber nicht für die Börse des Misters Braithwaite. Hier werden sie zu einem winzigen Bruchteil ihres Nennwertes weiterhin gehandelt. Aktien, dre gestern noch -10.000 Dollar wert waren, kann inan bei Mister

. „Um so besser. Handlung kn England oder Amerika ohnedies überholt. Verlegen wir die Handlung also in die Süd see. Oder nach Indien. Erstes Kapitel in der Spelunke des Bombay Joe. Zweite» in einem abseits liegenden Hause. Dort wohnt die Heldin mit ihren großen blauen Augen und dem goldenen Haar. Nachts kommt ein Boot. Natürlich ein pockennarbiger, ein äugiger Chinese. . .' „Wir sind doch in Bombay?' unterbreche ich den Redeschwall. „Macht nichts, macht nichts. Die Heldin steigt in das Auto mit den Borhängen

Harnwege erfordern eigene, der Art der Steinbildung ongepatztr diätetische Maß nahmen. Hans Apfelkern Ein amerikanischer Pionier Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts be gann in Nordamerika der stete, andauernde Zug der Pioniere des jungen Kontinents nach dem Westen, der nicht früher enden sollte, als bis das ungeheure Gebiet zwischen dem At lantischen und dem Stillen Ozean ein ge schlossenes Siedlungsgebiet geworden war. Davon mar allerdings um das Jahr 1300 in Amerika noch wenig die Rede, mühsam bahn

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Seite 6 von 16
Datum: 25.09.1937
Umfang: 16
ist. namens Maria, geb. Tor- ncller. ist in Mailand bedienstet. Malier ua6 Umgebung n Besuch aus Amerika. E u r o n. 23. ds. Bei der alteren Generation ist der hochm. Monsignore Alois Stecher, dis .zu sei rem Tode im Iohre 1916 Rektor der Pfarre St. Peter und Seelsorger der deutschen Gemeinde in Remark im Staate New Jer sey. Amerika, ob seiner Leutseligkeit rmd Mildtätigkeit ' noch in bester Erinnenmg. Vorige Woche beehrte uns nun dessen Nach folger, der hochm. Herr Pfarrer Matthias Thimmes. in Begleitung

. des großen Gönners des hiesigen Kirchenchores nnd des hochw. .Herrn Prof. Strock bedeutend erhöht! Mit einem kräftigen „2luf Wiedersehen spätestens im Jahre 1940 bei der 500 Iahrfeier des Bestehens der Pfarre Enron' fand der überaus gesellig verlaufene Nachmittag seinen Abschluß. 2(m Montag. 20. September, wurde für die vor kurzem in Amerika verstorbcueii^ Brüder Friedrich und Johann .Kuser, den ivpcndern der großen Kirchenglocke, unter zahlreicher Beteiligung derPfarrongehörigen der Sterbe gottesdienst

gehalten. Am Dontv'rstag. den 23. September, setzten unsere lieben amerika nischen Gäste, die unser verehrter Seelsorger, der hochw. Herr Pfarrer Peter Paul Bernhard beherbergte, ihre Reise nach Oesterreich i nd Deutschland fort, um dann non Bremen aus, mit dem Ozeandampfer .Bremen' ihre 5)eim- fahrt anzlttreten. /#— Jahre feine Studien an der kach. Universität in Mailand mit dem Doktorat abgeschlossen und benützte das letzte Jahr noch zur Aus- bildmig in Englisch und Französisch, welche Sprachen

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Seite 1 von 16
Datum: 14.09.1929
Umfang: 16
. Von K. K r e m. Nachdruck verboten. Die Erfindungen der letzten Zeit im Film wesen zwingen die gesamte Filmindustrie, sich umzustellen. Das lange in Geltung ge standene Wort von der Stummen Kunst hat seine Bedelltung verloren, seitdem in England und Amerika der sprechende Film hervorgebracht worden ist. Beim sprechenden Film wird das bisher stumme Leben und Treiben aus der Leinwand von den entspre chenden Geräuschen, Tönen und Lauten be gleitet. Nicht genug, daß dieser Film die bisher blühenden Filmindustrien ganzer

, ist es zu verdanken, daß in Amerika und England, die wegen der Welt bedeutung ihrer Sprache im sprechenden Film die größten Aussichten haben, die stummen Projektionsapparate zum größten Teil weiter in Gebrauch geblieben sind. Nun aber haben drei Wiener, Oskar Czsaja, Generaldirektor der österreichischen Raoag (Rundfunk-A.-G.), Dr. Leopold Richtera, deren Programm-Direktor, und Pros. Dr. Hans Thyrving, Vorstand des Institutes für theoretische Physik an der Wiener Universität, nach langer Arbeit einen Apparat

gebaut, dessen Anwendungsmöglich keiten sich noch lange nicht übersehen lassen. Seine Ausnützungsfähigkeiten übertrifft alle Errungenschaften der großen Filmländer, wie Amerika, Deutschland oder Frankreich. Man spricht auch von umwälzendem Einfluß aus die Radiotechnik und die Schallplatten- industrie. Aber, um es vorweg zu sagen» man kennt das Prinzip des Apparates, doch dessen Ausführung herauszubekommen, ist selbst den Amerikanern nicht gelungen. Eine Selenzelle besteht aus zwei parallel

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