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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1932
Umfang: 8
T u r n c r der Olympiade. Pelle, seinen dritten Sieg Im Turnen, Grund genug, um die kleine ungarische Kolonie In Los Angeles m einen Freudentaumel zu versetzen. In den Schwimmbewerben siegten abwechselnd die Japaner und Amerikaner und im Land hockey — dies war der am schwächsten beschickte Snortzweig, denn im ganzen sind nur drei Mannschaften anaetreten — siegte mit großer Ueberlcgenheit Indien. Die letzten Ergebnisse waren: 100 Meter Rückenschwimmen Domen (Ent scheidung): 1. Holm (Amerika) 1 :10-4. 2. Mea- ling

(Australien) 1 :21-3. 3. Dawies (England) 1 : 22 - 1 . 4. Hardina (England), 5. Sheely (Ame rika), 6. Cooper (England). In den Noriä'ifen im 400 Meter Freillil für Damen siegten' Coover (England) 5 :56-7. Ma- dison (Amerika) 5:44-5, Knigth lAmerika) 5 : 40 9 olympischer Rekord, Mackail (Südafrika) 5 :53 9. Herren bewerbe: 1500 Meter Freistil (Vorläufe): Kitamura (Japan) 19:552. hier war Crabbe (Amerika) Zweiter. Taris (Frank reich) Dritter. Christi (Amerika) 19:58-4. Fla- nagan (Amerika) 20:06, Makino

(Japan) 19:53-3. 100 Meter Rücken (Zwischenläufe) Kiyokawa (Iavan) 1 :09-2, Küpners kDentschland). Im zweiten Zwischenlauf: 1. Iriye (Japan) 1 :16 9. 200 Meter Brust (Vorläufe): Tsurnta 1 Ja van) und Koske (Iavan) 2 : 46 2. Ildefonso (Philippi- inseln) 2 :53 7, Sietas (Deutschland) wurde Zweite und kommt ebenfalls in den Zwischenlauf. unrer oer «eirung ves Belgiers Delayay siegte llngarn im Masferball gegen Amerika 7 :0 (4:0). Tore Halasy (4), Nemcth (3). Schon zur Pause verließen viele enttäuschte

in der Mann'chaftskonkurrenz. tzi? schlugen Amerika mit 13:3 »nd im G-ttffrfiei, dnngskampf Italien 14 2. Die I t a l i c „ e r siegten gegen Polen 9 :1 und gegen Amerika 9:, Polen kämpfte mit Amerika 8:8. gelangt aber durch das bessere Trefferverhältnis an drille Stelle. Im Segelsport holte sich Holland die olympische Meisterschaft vor Frankreich, Spanien, Deutsch land, Knada und England. Eine besondere, in den Olympischen Spielen erstmalige Ehrung wird der d e n t sch c n A k pi- nistik widerfahren. Als Abschluß der olym

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Seite 1 von 8
Datum: 13.12.1941
Umfang: 8
L. 5.20: viertelsShrl. L. 15.50; halvj. L. 31.—; ganzj. L. 82.—; zusammen mit „Dolksbote' Land, ausgabe L.86.—, Ctadtausgabe L82.—. Ausland doppelt. 11-48. Verantwortlicher Direkt«: Rudolf Posch. Via Italo Balbo <12. — Conto cau«'postale Nr. 14=712 KriegserklSrung der Achse an Amerika Die Miiteilurig CkanoS an den amerikanischen Geschäftsträger. Rom, 11. Dezember, -ent« um 14 Uhr empfing der Außenminister 8raf Tiano im Palazzo Thigi den Geschäfts träger der Vereinigten Staaten Amerikas und machte

ihm folgende Mitteilung: „S. M. der König-Kaiser erklärt, daß sich Italien ab heute ul» im Kriegszustand mit den vereinigten Staaten von Amerika befindlich betrachtet.' Auf der Piazza Venezia Rom, 11. Dezember, vom Verband der Faschien wurde gegen Mit tag durch Radio eine Versammlung auf der Piazza Venezia angesagt. Auf das hin strömte eine unabsehbare Volksmenge dem Platze zu. Die ganze Stadt war in den Farben der Dreierpaktmächte beflaggt. Kurz vor 15 Uhr wurde auch auf dem Balkon des Palazzo Vene zia

und Ke japanische Regierang über folgende Bestimmungen geeinigt: 1. Italien, Deutschland und Japan werden den ihnen von den Bereinigten Staaten von Amerika und England aufgezwungenen Krieg mit allen ihnen zu Gebote stehenden Macht mitteln gemeinsam bis znm siegreichen Ende führen. 2. Statten, Deutschland «nd Japan verpflkch- ten sich, ohne volles gegenseitiges Einverständ nis weder mit den Vereiniaten Staaten von Amerika noch mit England Waffenstillstand oder Frieden zu schließen. 3. Italien, Deutschland

ihrer im Artikel drei ihres Abkommens vor gesehenen Zusammenarbeit verständige». Abbruch der Beziehungen Ungarn» zu Amerika Budapest. 11. D^emLer. Bei einem Mlnisterrate. der heute aLgehal- ten wurde, faßte die ungarische Regierung den! Beschluß, mit den Vereiniaten Sttaten vonj Nordamerika die diplomatischen Beziehungen abzubiechen. Der imgarislhe Gesandt« in Was-! hrngton wurde telegraphisch in die Heimat zu- ruckbcrufen. Rumänische Kriegserklärung au Amerika Bukarest, IS. Dezember^ Die rumänische Regierung

die Slowakei als im! Kriegszustand gegen die Il.S.A. und England! befindlich. Kongrcsr genehmigt Kriegserklärung Amerika» an Ke Achs« Buenos Aires. 12. Dezember. Berlin, 11. Dezeinber. Um 15 Uhr trat heute der Deutsche Reichstag zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen. Unter den Ehrengästen sah man auch den Eroß- musti von Jerusalem. Rach einem kurzen Ge denkwort auf die Cefallenen von Neichstags- prästdent Hermann Eöring ergriff der Führer und Reichskanzler das Wort. Der Führer betonte eingangs

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Seite 2 von 8
Datum: 23.09.1939
Umfang: 8
vor dem Kongretz W a s h i n g t on. 21. September. Der amerikanische Kongreß trat am Donners tag zusammen, um Roosevelts Neutralitätsbot- schast anzuhören. Der Präsident ersucht darin den Kongreß, das Neutralitäisgesetz abzuändern. Im einzelnen fordert Nooscvelt 1. die Aushebung des Wafsen- ansfuhrverbotes: 2. die Ermächtigung, amerika nischen Schiffen Fahrten nach dem Kriegsgebiet zu untersagen: 3. die Ermächtigung, amerika nischen Staatsbürgern Reisen in das Kriegsgebiet und die Benützung von Schiffen

, daß die Abänderungsvor schläge zur Ncutralitätsgesetzgebung wahrschein lich hinnen drei Tagen vor das Senatsplenum gelangen würden. Die Zeitungen sind fast einstimmig der An sicht. daß Roofevelt mit seinen Vorschlägen zur Abänderung des Neutralitätsgesetzes durchdrin gen wird. Henry Ford erklärte in einer Presseunter redung, daß er gegen jede Aenderung des be stehenden amerikanischen Neutralitätsgesetzes sei, das von Männern abgefaßt worden sei. die wüß ten, was Krieg bedeutet. Der europäische Krieg gehe Amerika

. Fast alle japanischen Zeitungen befassen sich mit den Beziehungen Japans zu Amerika, die nach Ansicht offizieller japanischer Kreise keinen Ontimismus zulassen. Die Presse kennzeichnet übereinstimmend die Haltung Amerikas als jaoanfcindlich. was sich darin zeige, daß Amerika die neue Ordnung in Ostasien nicht anerkennen wolle und fortfahre, seine Rechte und Interessen in China auf der Basis des Neunmächtepaktes zu verteidigen. In 600 Fällen habe Amerika wegen angeblicher Schädigung

seiner Interessen in China protestiert und die öffentliche Meinung Amerikas gegen Java» sei ablehnend. Nack Ausbruch des Krieges in Europa und nach Minderung des britischen und französischen Einflusses in China zeige sich Amerika immer aktiver in China, so daß sich die Spannung zwi schen Amerika und Japan immer mehr verschärft habe. Kurzmeldungen *** Zur Versenkung der „Courageous'. Der Oberbefehlshaber der deutschen Krieasmarine.. Großadmiral Raoder. hat dem Kommandanten 'und der'Besatzuna des Unterseebootes

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Seite 5 von 6
Datum: 08.08.1932
Umfang: 6
Beendigung je: Preisverteilung hielt ein kleiner Tanz- aniiMuit noch viele der Gäste beisanimen. U'erano hat in diesem Motorradrennen eine fcnimtaUimg organisiert, wie noch keine zu sehen i;:.tr Und es ist nur z» wünschen, daß der Wunsch ln'-, Lao. Fuchs, den er am Schluffe s'iner Rede | M <.irradi. zur Wirklichkeit werde: Ans Wicder- |j.-;)cn nächstes Jahr! O ymvia M 32 ! Ti- Leichtathletikbewcrbe der Olympischen Iz gehen ihrem Ende zu und Amerika hat sich |j. -tcjöit Konkurrenzen bereits einen derart

zum Großteil den Siegen und Er- j suchen ihrer schwarzen Landsleute galt. Hat Idocki Tolan allein zwei Goldmedaillen, Eordon >cm.- und Metcalfe wertvolle Plätze für Amerika I crolu'rt. Durchwegs Neger, die der Pollblut- !ü''-7'kaner im allgemeinen als minderwertig I aimeht. 5000.Meter.Lauf wurde Erster »Tininen (Finnland) in 14 :30 (olympischer IlioioiD), Zweiter Hill (Amerikas und Dritter lAinanen (Finnlands. In der letzten Runde I ibcrholte Hill auch Lehtinen, 70 Meter vor dem 13 i;( kam jedoch

. ist auf den vierten Platz zurückgefallen. Bereits am Freitag mußten die im Cinzek- Florettfcchteii gualifizterten zehn Bewerber zum Finale antreten. Die zahlreichen Besucher be- kamen herrliche Gefechte zu sehen, besonders der Italiener Gustavs M a r z i präsentierte sich in der Höchstform seines Lebens. Er gewann alle seine Gefechte und schlug tu a. Erwin Casmir, den deutschen Altmeister, 5 :3. Ergebnis: 1. Gustavs Marzi. Italien, 9 Siege, 0 Niederlagen, 16 erh. Treffer; 2. Levis- Amerika

6 S.. 3 N.. 35 Tr.; 3. Gaudini- Italien 5 S,. 4 R.. 27 Tr.; 4. Guaragua- Italien 5 S.. -I N., 33 Tr.; 5. Erwin Casmir« Deutschland und Llond-England je 5 S., 4 N,, 34 Tr.; 7. Larraz-Argentinien 3 S.. 6 R.. 34 Tr.; 8. Bognoul-Frankreich 3 S„ 6 R.. 41 Tr.; 0. Cattiau-Irankreich 2 S., 7 R„ 41 Tr.; 10. Placios-Argentinien 2 S, 7. N., 42 Tr. BorkSufiges Eefamtklafsement der Rationen: 1. Amerika 301!4 P.; 2. Italien 94«: 3. Frankreich 80; 4. Finnland 72; 5. Deutsch land 60!4; 6. England 55!-*; 7. Schweden 45; 8. Kanada

42; 9. Japan 31; 10. Polen 25; 11. Irland 23; 12. Tschcchci 10; 13. Holland 17; 14. Oesterreich 13; 15. Ungarn 12; 16. Däne mark 12; 17. Australien 11; 18. Südafrika 9; 10 . Neuseeland 6: 20 Lettland 5; 21. Argen tinien 4; 22. Philippinen 4; 23. Brasilien 1. Die O ftmpMen Ki'nftv'eise Die Olympischen Kunstprcike wurden bereits folaendermaßen verteilt: Malen: Walli (Schweden): Zeichnen: Blair (Amerika); Druck Colknkin (Amerika): Skulptur: Oonnna (Amerik'); Reliefnrbeit: Ki-tko- w:>>4 (Polen); Architektur

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Seite 2 von 24
Datum: 17.12.1932
Umfang: 24
der Agentur Reuter beginnen vie Politiker und das Publikum in Amerika anscheinend zu begreifen, daß die Schwierigkeiten, welche die europäischen Regierungen betreffs der Zahlung machten, keine leere Drohung waren und daß die Vereinigten Staaten sich vielleicht vor die Wahl gestellt sehen werden, entweder Zugeständnisse zu machen oder nichts zu erhalten. „Times' und „Daily Telegraph' beben in ihren Leitartikeln hervor, daß m,t der Zahlung vom 15. ds. rin neuer Abschnitt in der Geschichte der englischen

Kriegsschulden bei Amerika beginnt. Dieser Abschnitt wird nicht vor dem Amtsantrttt Roosevelts zu Ende gehen, muß aber schon jetzt in die Zeit der Vorbereitung treten. Die Zahlung vom 15., wiederholen beide Blätter, ist unbedingt die letzte der alten Serie. Frankreich. Freitag abends hat der Radikale Ehautemps. der nach dem Sturz des Kabinetts Herriot mit der Bildung der neuen Regierung beauftragt worden war, dem Präsidenten der Republik nach vergeblichen Versuchen mitgeteilt. nicht den alten

die Nach richt aus Rom. daß Italien feine Dezemberrote am 15. ds. gezahlt hat und verbreiten gleich zeitig eine Mitteilung aus Washington, daß Amerika über «in« Ermäßigung der Kriegsschul den nur mit jenen Staaten verhandeln will, die gezahlt haben, also v. a. mit Italien. Rumänien. Di« „Jndependenee Roumaine' bedauert, datz die europäische Press« in ihren gegen Südslawien gerichteten abfälligen Urteilen eine Gereiztheit gegen die ganze Klein« Entente bekundet und weigert sich, an die Wahrheit

der von englischer Seite verLreiteten Gerüchte über eine bevorstehende miliiärische Aktion Italiens gegen Südslawien zu glauben. Amerika. Die Finanzkommission des Reprä sentantenhauses hat eine Vorlage genehmigt, durch welche die Erzeugung und der Verkauf leich ten Biers, sowie eine weitere Vorlage, dur-ft welche die Erzeugung und der Verkauf von Wein gestattet wird. Mussolinis Protest gegen die Varbaresen von Trau In der Mittwoch-Sitzung erledigte der Senat die von Corrado Ricci und Genossen eingebrachte

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Seite 3 von 8
Datum: 13.07.1940
Umfang: 8
hat Roosevelt ein Gesetz zur Einführuna einer beschränkten Dienstpflicht eingebracht. Besonders beachtet wird in Washingtoner Kreisen der Teil der Botschaft des Präsidenten, in welcher dieser neuerdings feine Abneigung « jene Regiernungen. welche von der demo- chen Lehre abgehen, betont und keine - kritischen Lehre abgehen.'betont und bedauert, daß es auch in Amerika Verteidiger der autori tären Regime' gäbe. Heroorgehoben wird auch di« ausdrückliche Verpflichtung, welche der Präsident in ferner Botschaft

entdeckte, von denen zwei in der großen Aula gelegt worden waren, haben die Sicherheitsbehörden am Vorabend der Demokratischen Konvention in Chicago ihre Wachsamkeit verdoppelt. Vorschlag au Amerika Rew York, 11. Zuli. Bon englischer Seite ist der Vorschlag gemacht worden, alle Hilfsquellen, an Kriegsmaterial und andern zur Fortsetzung des Krieges unerläß lichen Produkten in einem cnglisch-amerikani- schen Kartell zu vereinigen, um den Achsen- Mächten jede mögliche Bäieferung zu entziehen

Zn der amerikanischen Presie hat der Vorschlag eine kühle Aufnahme gefunden. Es wird be merkt, der Vorschlag mü^!e, um angenommen werden zu können, dre Zustimmung aller an der Panamerikanischen Konferenz von Havanna teil nehmenden Nationen finden. Selbst die england freundlichen Zeitungen rechnen damit, daß der in Rede stehende englische Vorschlag kn Amerika auf unüberwindliche Schwierigkeiten stoßen werde. Staatssekretär Hüll versicherte, mit der eng lischen Regierung keinen Meinungsaustausch über den englischen

Vorschlag gehabt zu haben bezüglich eines englisch-amerikanischen Kartells aller Hilfsquellen von Kriegsmaterial und an derer für die Fortsetzung des Krieges notwendi« S : Produkte, um den Achsenmächten sedo Zu- r dieser Art abzuschneiden. Verschärfte Svaummg zwischen Japan und Amerika. Tokio. 12. Juli. Meldungen aus Schanghai besagen, daß sich die dortige Lage infolge des amerikanifch-japa- nischen Zwischenfalles verschlechtert hat, zumal die Amerikaner auf den iapanirrficnt Protest

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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1940
Umfang: 6
sind der Ansicht der eben abgeschlossene Pakt werde bald durch ein Ab kommen mit Spanien ergänzt werden und sie erachten, die Lage drohe für England ver zweifelt schwierig zu werden. Der britische Washingtoner Botschafter Lord Lothian drängt bei der Regierung der Ver einigten Staaten auf Hilfeleistungen jeder Art, wobei er wiederholt, das britische Weltreich sei die erste Verteidigungsstellung der Vereinigten Staaten und der Dreierpakt richte sich vor allem gegen Amerika. Viele Zeitungen veröffentlichen

befingerzeigt. So wird u. a. darauf hingewiesen, SoJj Präsident Roosevelt seinen Wählern verspricht, er werde den Krieg von Amerika fernhalten, während der Pariser Botschafter Bullitt erklärt, daß „nicht die Vereinigten Staaten auf den Krieg zusteuern, sondern der Krieg den Vereinigten Staaten naht'. Von einem italienischen Beobachter wird vermerkt, das angeblich neutrale Amerika habe laut „Exchange' den demokratischen Mächten in einem Jahre mindestens 11.000 Flugzeuge, 6000 Rolls-Roycc-Merlin-Motoren, 1000

, mit dem Kriege zu spie len, da er nun wisse, daß Amerika im Ernstfälle denselben auf zwei Ozeanen und vielleicht in drei Kontinenten führen müßte. Lord Lothian hat den Pressevertretern nach seiner Besprechung mit Roosevelt erklärt, .das größte Bedürfnis Großbritanniens fei, größere Mengen an allem zu erhalten und zwar bald'. Amerikanische Stimmen Washington, 20. September. Nach der „Washington Star' war die Unter zeichnung des Dreicrpaktes ein Manöver der Achse, um die Aufmerksamkeit der Vereinigten Staaten

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Seite 2 von 12
Datum: 20.07.1929
Umfang: 12
sei nicht beunruhigt. Man sei der Ansicht, daß nichts Ernstes folgen werde. Eia fitleg zwi. scheu China und Rußland sei ganz unwahr, scheinllch. Fntervention -er Westmachte Washington, 20. Juli. Staatssekretär Stimson berief gestern den englischen, französischen und japanischen Botschafter zu sich zur Besprechung der Lage in Ostasien im Sine des Abkommens vom Jahre 1021, das bei Bedrohung des Frie dens am pazifischen Ozean gemeinsame Beratungen dieser Mächte mit Amerika vorschreibt. Man stellte

fest, daß die Lage ernst sei und eine Intervention zugunsten des Friedens versucht werden soll. P a r k s. 20. Juli. Außenminister Briand hat den Botschafter in Moskau angewiesen, bei der russischen Regierung anzufragen, ob sie eine amerika nische Vermittlung im Konflikt mit China annehme. Die gleiche Anfrage hat der amerikanische Botschafter in Peking an die Rankinger Regierung gerichtet. Antworten der beiden Regierungen liegen noch nicht vor. Der Eindruck der mandschurischen Ereignisse in Japan

, Amerika und England. L o n d o n. 19. Juli. Die letzte Wendung tm russisch-chinesischen Konflikt hat die Besorgnis um die Entwicklung im fernen Osten in allen interesiierte» Ländern stark erhöht. Die Möglichkeit des Krieges wird nicht mehr so bestimmt verneint. Besondere Be deutung kommt den letzten Meldungen aus Tokio zu, die trotz der amtlichen Neutralität Japans immer stärker eine gefühlsmäßige B e- gllnstigung des russischen Stand punktes erkennen lasten. Im einzelnen liegen folgende Meldungen

mit Amerika. England und Deutsch land verwickelte Mann des Geistes von Looarno versuche nun mit Hilfe des euro päischen Geistes aus einer schwierigen Lage heramlszukommen, die Linksparteien inner halb Frankreichs auf feine Seite zu ziehen und das alte Paris mit neuem Glanz zu umgeben. Driands Plan fei als Luftschloß verführerisch, verliere aber in der europäi schen Wirklichkeit jeglichen Wert. Mißglückter Anschlag v auf Miklas Wien, 18. Juli. Die Korrespondenz „Wilhelm' meldet: Um etwa MlO'Ufjr vormittags

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Seite 2 von 16
Datum: 06.10.1928
Umfang: 16
-Deranger nicht ratifiziert haben wird. > wird in Amerika niemand weinen, wenn ; Deutschland die Weiterbezahlung der Repara- > tionen von der Festsetzung seiner gesamten > Reparationsschuld abhängig machen sollte. Es ; ist eine Einbildung, wenn Frankreich eine > weitere Herabsetzung feiner Schuld von Amerika erhofft. Rußland zum Sellogpakk Washington, 5 . Oktober. Die französische Botschaft übermittelte heute die Zustimmung der russischen Sowjetrepublik zum Kriegsächtungspakt Kellogs. Die persische

um 15 Millionen Franken übersteigen. Das Anwachsen der Ausgaben um rund 2780 Millionen Franken gegenüber 1928 sei in der Hauptsache auf die Steige rung der militärischen Ausgaben uni 1072 Millionen Franken zun'ickzuführen. Die Ein- »ahmen Frankreichs aus den deutschen Reparationen seien mit einer Milliarde Franken in die laufende» Einnahmen ein gestellt. Die in das Budget eingesetzte Milliarde aus dem Dawesplan verbleibt rein nach Abzug der an Amerika und England zu leistenden Beträge, der Kasten

empfindlich ist, obwohl die Tempera tur nachts in der großen Höhe auf 6 Grad unter 'Null fiel, während sie bei Tag auf 25 Grad in der Sonne stieg. Außer einigen Aenderungen an den Mann schaftskabinen. die auf der Fahrt starker Käl:e ausgesetzt waren, sind Aenderungen am Schiff für die große Amerikafahrt nicht mehr erfor derlich. In Amerika herrscht seit den Nachrichten über das Gelingen des Fernflugs freudige Erwartung. Der große Lustschiffhafen m Lakehurst ist zum Empfang des „Graf Zep pelin' bereit

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Seite 12 von 16
Datum: 12.08.1933
Umfang: 16
werden wüste. Dieser allgemeine Umschwung kn Stimmung und auch auf den Märkten selbst ging — was immer wieder betont werden muh — vor der Zeit der künstlichen Ankurbelungsversuche in Amerika und anderswo vor sich. Aber in Amerika wollte nian nicht nur mit dem Winde segeln, sondern wollte die anstei gende Wirtschaftskurvc mit Gewalt senkrecht in die Höhe bringen- Man war mit dem „lang samen' Funktionieren der ehernen Wirtschafts- gcsetzc nicht zufrieden. Noosevelt lies; de» Dollar sinken und die Preise

zogen flott an, überwanden die Ent- wertungsdifferenz. Plötzlich wurden die Spekulanten wach und trieben die Bürsenkurve selbst fieberhaft in die Höhe, ein wahrer Taumel ersahte Amerika und alles jubelte — bis zum 17. Juli 1933. Betrachtet man die Preise für Weizen in Goldwert, so mühten die Produzenten schon lange sich zufrieden gegeben haben; aber die Ungewihheit. wie weit die Entwertung des Dollars gehen werde, spornte die Spekulanten noch weiter an, auch in anderen Waren. Im Vergleich

erreichte fpapicrerne) Preisniveau womöglich auch mit weiterer Dollarabwertung und wirk- licher Kreditinflation verteidigen. So gelang es wirklich der Katastrophe Ein halt zu gebieten und wieder eine Vesterung der Preise zu erzielen, zudem auch die zwangsweise Einstellung von Arbeitern zu Mindestlöhnen und Mindestarbeitszeit Erfolge hatte. Das erste Halbjahr 1933 in den einzelnen Länder». Vergleicht man die Vorgänge in Amerika, bezw. die Preiskurven der internationalen Stapelwaren mit den Kurven

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Seite 2 von 6
Datum: 09.01.1943
Umfang: 6
: man in,iß sich Rechenschaft därübcr geben, daß die Lebensmittel und die Materialien, welche wir über das Meer senden, wesentlich für mili tärische Zwecke dienen.' Zu den vier Freiheiten, welche er der Wert versprochen, bemerkte Rooseoelt: „Die Leute im Land und an der Front fragen sich., was wir mit Aer dritten Freiheit, der ..Freiheit von Rat'. genau sagen wollen. Alle wünschen, daß Amerika nach dem Krieg nicht mehr die Röte der Vergangenheit dnrckmachcn müsse: ungenü gende Ernährung, ungesunde Wohnungen

, daß die wirtschaftliche Sicherheit Amerikas bedroht wäre, falls im übrigen Teil der Welt nickt eine größere wirtschaftliche Sta bilität herrschen würde. Wir können Amerika weder militärisch noch ivirtschnftliih in eine In- >el nermandeln. Dos bedeutet, daß wir alle An strengungen „„lernebmen müssen, »tu die Sicher heit der Leute in diesem Laird und in de, ganzen Welt zu verstärken. Es ist sicher, daß Deutsch land. Italien nnd Japan, wenn dieselben nach dem Ende des Krieges bewaffnet bleiben

des göttlichen Liebesmutes offenbart. Ist es nickt ein 'tverböft ^7 Entschkuk Garte«, --r au« d--r Er- 7. November 1937 des französischen 3Laihtttgtoner Geschäftsträgers über ein Geivräch desselben mit Franklin Roolevelt veröffentlicht. In dom genannte» Berichte teilt der sronzä si-ckie Diplomat seiner Regierung die Grund linien der Politik des vereinigstaatlichen Prä- ssdenten mit. wie sie ans dem Gespräch crnchtliö! waren. Rooicnelt äußerte in jenem Gespräch, er bade die dkotwendigkeit begriffen. 'Amerika

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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1934
Umfang: 8
, daß die zwei Prälaten in öffentlich ver breiteten Manifesten heftige Kritik an den Er- ziehungsgeseßen und der Kirchenpolitik der Regie, rung geübt hätten. Mrnifterreden über Krieg und Frieden London, 13. November. In einem an Amerika gerichteten Funkspruch erklärte Staatssekretär des Aeußern Sir John Simon: Der Friede verlangt eine aktive Zusammen arbeit aller. Wir in Europa suchen diese Be mühung durch den Völkerbund durchzuführen. Wir sind gliicklich, feststellcn zu könne», daß die Ver einigten Staaten

von Amerika in zahlreichen Fällen mächtig zur Erkaltung des Weltfriedens beiaetragcn haben. Wir meinen, daß ein eng- lisch-aiuerikanisches Zusammenwirken ein wesent liches Erfordernis für die Erhaltung des Welt friedens bedeutet. Ich glaube nicht, daß man zum Schuhe des Friedens beiträgt, wenn man von einem bevorstehenden Kriege spricht. Wir müssen trachten, daß ein Geist herrscht, der jede Befürchtung verscheucht. Minister Eden hat in einer Rede in Stratford- on-Avon u. a. erklärt: Ich glaube

und Ungarn sich als naive Märchen oder böswillige Erfindung erwiesen haben. i Der österreichische Handelsininister Stockinger j ist Dienstag zur Führung von Handelsvertrags- Verhandlungen in Budapest eingetroffen. »' Amerika. Staatssekretär Hüll erklärte am Dienstag, daß die Vereinigten Staaten di- Hoff nung auf irgendeine demnächstige allgemeine Einigung in der Abrüstungsfrage aufaegeben haben. Er bestätigte, daß die amerikanische Regleruilg ein Sevaratabkommen über die inter- nationafe Kontrolle

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Seite 2 von 8
Datum: 24.09.1930
Umfang: 8
der 2Loche zu erwarten. Hin-enbmg zu Sen Putschgerüchten Berlin, 23. September. In Amerika war der Anfang der deutschen Wahlen ursprünglich mit Ruhe ausgenommen worden. Später jedoch wurden, anscheinend von eigennütziger Seite, wilde Gerüchte verbreitet, nach denen Deutschland am Vorabend eines ge waltsamen ilmsturzes stünde. Diesen Gerüchten ist Reichskanzler Brüning schon am Samstag im Gespräch mit einem amerikanischen Pressever treter a»fs entschiedenste entgegengetreten. Nun ist auch Reichspräsident

v. Hindenburg von amerikanischen Pressevertretern gebeten worden, sich zu den in Amerika verbreiteten Putschgeriichtcn zu äußern. Er willfahrte dem Ansuchen in der Weise, daß er den Reichskanzler ermächtigte, mitzuteile», er sei mit den Er klärungen, die der Reichskanzler am Samstag abgegeben habe, vollkommen einverstanden. Der Reichspräsident ist ebenso wie der Reichs kanzler überzeugt, daß nirgends in Deutschland eine Putschgcfahr besteht und daß übrigens die vorhandenen Vollzngsoraano vollkommen

sich wieder ein schweres Unglück. Ein schweres Bombenflugzeug stürzte aus unbe kannter Ursache ab. Von den vier Insassen wurden drei getötet. Madrid, 24. September. Bei Barcelona ist ein spanisches Marineflugzeug abgestürzt. Der Führer des Flugzeuges war sofort t o t, sein Be-' gleiter erlitt schwere Verletzungen. Gin amerik. Eisenbahn-Magnat erschossen N e w y o r f, 24. September. Der Präsident der Maryland-Eisenbahn gesellschaft, einer der bekanntesten amerika nischer Eisenbahnmagnaten, wurde in seinem Büro

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Seite 3 von 6
Datum: 06.08.1941
Umfang: 6
- digungssnstems beider 'Amerika. Kltifdccknrrg in Wmhmgtkni eine» Komplottes für einen Mossenauschlag gegen die Kriegsindustrie. W a s h i it g t o n. I. August. . Der Ches der Geheimen Buiidespolizei, Ed- gorb Havre, behauptete in einem Aussatz, datz Saboteure ein Komplott siir einen Massen- aiigriff auf die größten Kriegsindustrieanlagen der Vereinigten Staaten organisiert hätten. Der von den Urhebern des Anschlages aus- gearbeitele Plan sah die Lustbontbardierung von Industrieanlagen durch Privatslugzeuge

Betrieben in Detroit zur Unterbrechung der Arbeit geführt. Aus gut informierter Quelle ersährt man. datz die Regierung der Vereinigten Staaten an gesichts der Eutwictlung der Lage im fernen Citcn sich aitirl)icfc, einen Dampjer nach Japan zu entsenden, der alle dort wohnenden amerika nisch Staatsbürger heimbringen soll. Weystand Darlan unterstellt Vichy, 5. August. Der französische Staatsanzeiger veröffentlicht ein Dekret, auf Grund dessen der Generaldele gierte stir die französischen Streitkräste

, werden sie nach Bestarabien und in die Bukowina gesandt, wo sie bei den Wiederausbauarbeiten an Stratzen und Ge bäuden eingesetzt werden. *** Meldung über Englandreise-Pläne der Frau Roosevelt. Die' schwedische Zeitung „Svensla Dagebladet' bringt eine Meldung aus Newyork. der zufolge Frau Roosevelt die Ab sicht hätte, sich im kommenden September im Flugzeug nach England zu begeben. *** Die Zarenjuwelen nach Amerika. Der Berichterstatter der Newyorkar Zeitung „He rold Tribüne' meldet, datz die Kronjuwelen der Zarenfamilie

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Seite 3 von 8
Datum: 08.11.1941
Umfang: 8
ZavanWe Bedingungen für Berstündigung mit den Vereinigten Staaten T n f i o. 5. November. Die ^cihitta „Japan Dimes and 'Advertiier welche die 'Ansichten der zuständigen -apani- schen diplomatischen Kreise wiederivic^el.. ver öffentlicht einen Artikel, welcher ein ans sieben Punkten bestehendes Programm für eine et waige Klärung zwischen Amerika und Japan enthält und niacht gleichzeitig darauf aufmerk sam. falls dasselbe nicht angenommen werde, sei Japan gezwungen. Verterdigungsmass- nahmen

Gut haben in Amerika freigeüen; 7. den japanisch» mnerikanischen Handelsvertrag wiederberstellen. Man hat Grund zu glauben, dass in diesen neben Punkten die seinerzeit van Erstminister Konapr als Grundlage eines amerlkaniich-sapa- nischen Abkommens gemachten Vorschläge ent halten sind. Die Zeitung „Richi STicfii' meldet in einer Depesche aus Schanghai, dag die Tschungkincz- Regierung auf amerikanische Anregung hin 700.000 Mann in derProvi», Bunan an der Grenze mit Jndochina und längs des chincst

Kommuniquec nieldet, dass ein zweimotoriges Vonibenslugzeug der amerika nischen Marine bei Operationen im Gebiet des Atlantischen Ozeans zerstört wurde und die gesamte aus 12 Offizieren und Mann bestehende Besatzung umgekominen ist. Ein drittes Kommuniques gibt bekannt, dass der amerikanische Tanker „Salinas' in der Nähe von Island torpediert und beschädigt wurde. Der Tanker gehörte zum Hilssschisss- raum der amerikanischest Kriegsmarine und hatte eine Besatzuirg von 107 Ma'nu an Bord. Es sollen

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Seite 2 von 8
Datum: 21.06.1941
Umfang: 8
von Damaskus wurden über -199 Gefangene ge macht. Am 19. unternahm die Luftwaffe zahl reiche Aufklärungen über dem Kampfgebiet und den rückwärtigen Linien des Feindes und bom bardierte wiederholt Truppenansammlungen namentlich im Abschnitt von Kißwe. Alle eige nen Flugzeuge sind von ihren Unternehmungen zurückgekehrt. Vorbereitung der öffentlichen Meinung in Amerika auf alle Möglichkeiten. N e w y o r k, 19. Juni. Der kanadisch« Erstminister Mackenzie King ist von den Vereinigten Staaten wieder nach Ottawa

wie die Marine nächtliche Hebungen durchführen, ohne daß dem Volk dar über etwas mitgeteilt wird. Eine der letzten war ein fingierter Angriff auf den Hafen von Newyork. Jnnenckiinister Jckes richtete einen Aufruf an die Leiter der Petroleumindustrie, in welcher er dieselben zur Mitarbeit an der Lösung der schwierigen Aufgaben, welche der Krieg der zivilen Tätigkeit stelle, auffordert und erklärt, das Leben des Volkes stehe auf dem Spiel. - Heute vormittags schritten die amerika nischen Behörden

der Vereinigten Staaten hätte die Piloten und Mechaniker der amerika nischen Luftwaffe zum Austritt aus derselben ermächtigt, wenn sie sich als Freiwillige nach China melden wollen. Obwohl dns amerikanische Kriegsministerium jede Auskunft verweigert, so glaubt man doch, daß bereits zahlreiche Piloten und Mechaniker das Land verlassen haben, um sich nach China zu begeben. Japan vernachlaffiat nichts von seinen Vorvereitungen für den Ernstfall. Tokio, 19. Juni. Der Sprecher des Informationsamtes des japanischen

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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1941
Umfang: 8
machen: dies-s wäre bereit, gewisie Gebiete zu räumen um ihnen die Schwierigkeiten der Landung zu ersparen. Deutschland, führte der Reichskanzler weiter aus, besitze heute Stützpunkte für den Angriff und wenn die Stunde gekommen fein wird, werde es den entscheidenden Schlag führen. Diese Herren werden sich dieses Jahr darüber Rechenschaft geben können, daß Deutschland seine 3eit gut ausnützte, »m den entscheidenden Schlag führen zu können. England hofft auf Amerika, aber Deutschland hat von vornherein jede Mög

lichkeit in Rechnung gezogen. Das deutsche Volk hat nichts gegen das amerikanische und auch keine politischen Interessen auf jenem Kontinent, aber wenn Amerika in den Konflikt einzugrelfen ver suchte, könnte sich der deutsche Standpunkt ändern. Wer England helfen zu können glaube, müsie ans jeden Fall das Eine wissen: „Jedes Schiff, gleichgültig ob wichtig oder nicht, das vor unsere Torpedorohre zu liegen kommt, wird torpediert werden.' Anstatt Aufstände in Mailand zu erfinden — führte Hitler weiterhin

» Seeverbindungrn. Washington, 31. Jänner. In einer Rede im Repräsentantenhaus erklärte Marineminister Knox. man dürfe sich nicht zu vielen Täuschungen über die vielgepriesene See- Herrschaft Englands hingeben. Man habe sowohl in Großbritannien als auch in Amerika selbst einen Fehler begangen, als man in den ersten Monaten glaubte, die Erklärung der Eegen- blockade seitens des Deutschen Reiches wäre eine bloße Formalität. Bon den englischen Statistiken selbst werde das Gegenteil bewiesen. Die Luft waffe sowie

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