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Seite 2 von 6
Datum: 03.11.1941
Umfang: 6
auf Island. Ihre Aufgabe besteh! darin, die Möglichkeiten siir die Lagerung von Kriegsmaterial zu schaifeu sowie Quartiere vorzuüereiten, da die Was hingtoner Regierung beabsichtige, die amerika nische Besatzung bis Ende des Jahres auf den Stand von einer halben Million Mann zu bringen. Engiiictze und nocdamcrikaniiche Sachverständige seien sich darüber einig, das; diese Truppen für bestimmte Angriffsoperatio nen gedacht seien. _ Die isländische Koalitionsregierung unter .Hermann Jonasson wird so lange

t. I. 1870 au Toten, I und Gerangenen. Der Bi'einer fügte fin:»-. 15.SU an Verwunde:ur. ‘-S.<77 an Verm.itzren | da« die eng! sichen Mannickra?tsverluste auf d-n und (i5‘-n an Gefangenen betragen Die eng- j übrigen Schiaailseldern dieü's Krieges vngeräbr lifchcn Verluste in den e'Nrben 'llbsärnitten be- 70.000 beim Heer. 22.50,, b-e, der Marine »no laufen sich auf 2st.i75 Mann und jene der 8500 bei der Luskwaffe betragen. Dominien auf 25.025 an Toten. Verwundeten I Zwischen Europa uttb Amerika Amtliche

denlsche Entgennnnn an Roosevelt Berlin, 1. 'November. Die Neichsrcgicrnng gibt folgende amtliche Mitteilung bekannt: „Der Prästdent der Bereinigten Staaten von Amerika hat in einer Rede vom 28. Oktober behauptet: 1. Die Regierung der Vereinigten Staaten ijt im Besitz einer geheimen Landkarte, die im Deutschen Reich von der deutschen Re gierung gedruckt worden sein soll. Es handle sich um eine Landkarte von Mittel, und Süd amerika, auf welcher üargesicllt ist, wie der Führer dieselben ncuorducu möchte

sen haben, wer als erster geschossen hat, so das, Amerika angegrisseii worden wäre. In Wahr heit geht aus den Meldungen der Kommandan ten der deutschen lluterseeboote und aus ver- össentlichten amtliche,, Erklärungen der ameri- kauischen Marine solgendes hervor: Beim Zwischenfall vom 1. September han delte cs sich um den amerikanischen Torpcdo- bootjägcr „Grecr' und bei dem vom 17. Okto ber um de» niiicriknnischen Torpedobootjäger „Kearni,'. Der Torpedobootjäger „Grcer' hat in enger militärischer

einiger Z X' gegen dieselbe drei Torpedos ab- geschnellt wurde», deren eines den Torpedoboot jäger traf. Diesbezüglich erklärt die deutsche RegieruiG an erster Stelle, das, die vom Präsidenten Roose- velt aufgestellte Behauptung, wonach der ame rikanische Torpedobootjäger angegrissen worden wäre und das, dies einem Angriff des Deutschen Reiches auf Amerika gleichkomme, nicht den Tatsachen entspricht und sogar durch die Er klärungen der norüamerikanischen Marinc- bes.'irden widerlegt wird und an zweiter Strlle

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Seite 2 von 8
Datum: 17.09.1928
Umfang: 8
, die Domänen Amerikas gingen verloren und was das Bitterste war, die erhoffte Re vanche für Paris über 100 Meter wurde zur größten Schlappe Amerikas. Die Vor- und Zwischenläufe wurden noch mit ganz eklatanter Ileberlegenheit gewon nen, alle 4 Mann kamen in die Vorentschei dung, im Finale aber kam Deutschland, der 2. Favoriten, noch vor Amerika und vor den beiden die anderen. Williams (Kanada) ge wann ganz überlegen vor London und dem deutschen Turner Lammers. Auch in den 200 Meter

war cs nicht anders. Auch hier siegten Deutschland und Amerika als hohe Favorite in Vor- und Zwischenläufen, in der Entscheidung aber brachte Williams die zweite große Ueberraschung mit seinem neuerlichen Siege und Amerika endete wie der geschlagen hinter Rangeley und Körnig (Deutschland) auf dem 4 . und 6. Platz. Aber auch Deutschlands Hoffnungen er litten arge Stöße. Die erste olympische Flagge sollte mit dem ersten Finale im Kugelstoßen die Deutschlands sein, so hofften und fieberten Tausende und Hunderttausende in Amsterdam

und daheim, als der Reichs wehrsoldat und Weltrekordmann Hirschfeld an den Start ging. Aber trotz seiner hervor- Amerika droht mit verstärkten secnistungen. R e w y o r k. 16. September. Eine amtliche Erklärung besagt, falls die Engländer und Franzosen ihre Flotten- angelegenheiten ohne vorherige Anfrage in Washington allein durchsübren sollten, so sei Amerika ge.zwnngen, die eigene Flottenstärkc zu erhöhen, um der englischen und französi schen gleich zu sein. Amerika erwartet keine meliere

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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1941
Umfang: 6
„Buenos Aires' (5630 Tonnen) stieß in der Nordsee auf eine Treibmine und erlitt schwere Beschädigungen. Island Nmschlagplatr? Neuer Plan zur Belieferung Englands durch Amerika • ' ' W^fyktk-g-rvn,^-Jänner. In den diplomatischen Kreisen vernimmt man. daß die Regierung der Vereinigten Staaten sich mit einem Projekt beschäftigt, nach welchem Is land, die bekannte größere Insel am nördlichen Polarkreis, in einen Umschlagplatz für die ameri kanischen Lieferungen mr England verwandelt

. Der Präsident wiederholte auch, der Sturz der demokratischen Nationen würde eine Gefahr fiir die amerika nische Demokratie bedeuten. Unter diesen Voraussetzungen ist es, obwohl er die Unvollkommenheit des Vertrages von Ver sailles und die Mängel der Demokratien zugab, nicht zu verwundern, daß Roosevelt die Meinung, vettrqt. Lei den Ereignisse^ d)e sich, in (weiter Ferne, jenseits der amerikanischen Grenzen, ab- wickeln, stehe die zukünftige Sicherheit der Ber einigten Staaten auf dem Spiel. In seiner Rede

Fortschritten in der Produktion nicht! zufrieden und-man müsse in dieser Hinsicht schnellere und bessere Ergebnisse erzielen, kündigt^ Roosevelt an, er werde vom Kongreß neue Kre«' dite sowie die Ermächtigung verlangen, das fort-' zusetzen, was Amerika begonnen hat. Außerdem verlangte er vom Kongreß auch die nötigen! Mittel zur Herstellung von Munition und andern^ Kriegslieferungen, welche den Nationen zu über geben sind, die jetzt für die Verteidigung der Demokratie kämpfen. Zur Behandlung der Frage

der Bezahlung der Materialien übergehend, 'welche Amerika den erwähnten Ländern zu geben beabsichtigt, er klärte Roosevelt, er werde nicht empfehlen, ihnen Dollar-Anleihen zu bewilligen. Die Rückzahlung an Amerika werde in einer annehmbaren Zeit spanne nach dem Ende der Feindseligkeiten durch ähnliche Produkte erfolgen, wie die bezogenen sowie durch andere Produkte, welche die unter stützten Länder erzeugen können nnd deren Amerika bedarf. Diesen Nationen werden in immer größerer Zahl Schiffe, Flugzeuge

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Seite 5 von 16
Datum: 23.02.1929
Umfang: 16
) 18. — Tel. 279. Anrer'rlaner ins Land! Warum keine Bemühungen um unseren Anteil? o Merano, 22. Februar. In den letzten Jahren ist mit der starken Zunahme der europäischen Fremdenver kehrsbewegung viel vom sogenannten „West verkehr', worunter der starke Gästezug von Amerika und überhaupt der Uebersee nach Europa verstanden wird, und seinem maß geblichen Einfluß auf den gesamten euro päischen Fremdenverkehr gesprochen worden. Und nicht zu Unrecht. Denn die Ein beziehung des Amerikaners in den euro

teilte sich auf die ver schiedensten übrigen Staaten des europä ischen Festlandes auf. Es ist bei diesem Riesenaufwand ohneweiters begreiflich, daß man überall kein Mittel unversucht läßt, den ..Amerikastrom' zu sich zu lenken oder ihn noch mehr zu verstärken. Darum kommt auch der Qualität der Propaganda-Arbeit in Amerika, die dort in ihrer massenpsycho- logischen Bedeutung eine ungleich höhere Wertungsstufe einnimmt als bei uns, ganz enorme, fast kann man sagen, ausschließlich entscheidende Rolle

entsprechend wünscht der reisende Amerikaner dann eben solche Großzügigkeit im Besuchslande, auf seinen Geschmack abgestimmte Bequemlich keit, ebensolche Veranstaltungen, sportliche Uebungsmöglichkeiten, reibungslose Ber kel, rsbedingungen u. dgl. Ein bemerkenswertes Vorbild für diese Arbeit gibt Oesterreichs Amerika- | Propaganda, deren Erwähnung sicher auch bei uns von Interesse sein dürfte, da sie bereits ansprechende Erfolge zu verzeichnen hat. Schon das Sängerfest war in einem Maße werbend ausgewertet

worden, wie keine Veranstaltung vorher und fand, bei dem Wesen des Amerikanertums ver ständlich, besonders durch die Häufung von Superlativen sofort starkes Interesse und E.zenliebe. Riesenhalle, Hunderltausend chor, mehrstündiger Festzug, ausgezeichnete Sonderzugsorganisation, alles in allem etwas Ganzes, das imponierte und darum auch richtig reklametechnisch für Amerika verwendet werden konnte. Oesterreich begnügte sich aber nicht mit diesem ersten Erfolge, sondern baute, groß zügig unterstützt

durch Bund, Land, Gemein den und Fremdenverkehrsknteressenten, wei ter. Der Kameramann von Weltruf La Barre produzierte Worbeaufnahmen und Films von Oesterreich und Burt on Hol mes reiste dann mit diesen durch ganz Amerika und vermittelte in glänzend be suchten Vorträgen den Amerikanern an Hand der prachtvollen Bilder Oesterreichs, so wie er es gesehen und erlebt hatte, mit den Augen und dem Sinn dos Amerikaners, in genauer Kenntnis der Psyche seiner Lands leute, so daß die Wirkung unausbleiblich

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Seite 10 von 16
Datum: 07.04.1928
Umfang: 16
, auch hier, denn wir wollen, daß Sie sich bei uns wie zu Hause fühlen!' Eine so liebevolle Kundmachung kann imtürlich von keinem Gaste mißverstanden werden und wird auch nicht mißverstanden. Wie schlicht nehmen sich dagegen die „Bitten' europäischer Hoteliers „um Reinlichkeit' aus! Und wie wirkunoslos sind sie! Amerika kennt die Menschen! Iin Goldgräberbezirk K l o n d y k e geht's noch immer romantisch zu. In Daüon City finden die illustren Gäste eines Hotels den ! folgenden Anschlag: „Man bittet, auf den i Klavierspieler nicht zu schießen. Er tut

eigenartig, wo es sich um Vor schriftei; handelt, denen Nachdruck zu ver leihen ist. Das Hinausbeugen während der Fahrt wird in europäischen Eisenbahnen meist in drei Sprachen verboten, weshalb es auch so wenig Eindruck macht. In Amerika hingegen kommt es nicht so sehr auf das Verbot als das W i e des Verbotes an. Dort ist im Waggon zu lesen: „Ihr Kopf mag sehr hart sein, aber so hart wie die Brücken- und Tunnelbagen dürfte er doch nicht sein. Immerhin macht Sie die Eisenbahngesellschaft für alle Schäden

, die aus der Kollision Ihres Kopfes mit den Brücken und Tunnels für diese ent stehen könnten, verantwortlich. Darum stecken Sie den Kopf gefälligst nicht zum Fenster hinaus!' So etwas wirkt auf den Harffchädeligstsn. Stuf solch« Härteprüfungen läßt er es doch nicht ankommen, weil der Beton schließlich doch unnachgiebig sein könnte. Und Amerika versteht es, Reparationszahlungen ein zuheben — darüber ist sich alle Welt, die den Krieg verloren hat, einig. Die Trockenlegung hat das Gute, daß sie ununterbrochen neue

Witze erzeugt. Auch ein übertriebener Genuß von Nüchternheit kann wie ein übertriebener Genuß von Alkohol gute Laune Hervorrufen. Ein Haukes be klagte tief und echt, daß cs in Amerika keine Freiheit gäbe. „Aber Ihr habt doch im Hafen von Newyork die herrliche Freiheits statue aufgcrichtet!' sagte ihm ein Europäer« „Gewiß, gewiß', antwortete der Haukes, „aber haben Sie nicht bemerkt, daß sie Ame- rika den Rücken zukehrt?' Es war während des spanisch-amerika nischen Krieges, nach der Schlacht von San

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Seite 9 von 16
Datum: 16.10.1937
Umfang: 16
Aus M r f t i n n wird von dem seltsamen und tragischen Schicksal eines Ebepaarcs be richtet. das sich nach fast drei Jahrzehnten, während deren sich Mann und Frau gegen seitig als tot beweinten, endlich wiedergesun den hat. Im Jahre 1008 wanderte Fran cesco P i r r c t t i nach Amerika aus, in der .Hoffnung, dort für sich nnd seine junge Frau, die er vorläufig in Messina zurückließ, eine neue Existenz zu gründen. Einige Monate nach seiner Abreise brachte seine Gattin ein Tächterchen zur Welt, das den Ranzen Ada erhielt

. Während die innge Mutter noch >m Wochenbett lag. brach die furchtbare Erd- bebeukatastrophc über die unglückliche Stadt herein, die so vielen Tausenden das Leben kosten sollte. Auf die Nachricht vom entsetzlichen Er eignis ocrfiirfjtc der arme Gatte natürlich verzweifelt, von Amerika ans etwas über das Schicksal seiner Lieben zu erfahren und schließlich gelang cs ihm. den Tod seiner Schwiegereltern, bei denen seine Frau ae- lebt batte, sestzustellen. während von dieser selbst keine Spur zu entdecken

mühsam für das Kind und sich den Lebensunterhalt verdiente. Der Mann hatte sich indessen in Amerika ein neues Leben aufaebaut und gründete wieder eine Familie. Rach 29 Jahren packte ihn aber ein solches Heimweh, daß er eine Europareise antrat und sich in seine alte Heimat begab. In Messina stellte er noch mals Nachforschungen an. um wenigstens am Grabe seiner Frau trauern zu können. In ihrem Verlauf stellte er zu seiner maßlosen Ueberraschung und Freude fest, daß sie noch am Leben sein müsse

, und in der Tat gelang es ihm, sie im Hause ihres Schwiegersohnes — die Tochter Ada hatte inzwischen gehei- raiet imb war selbst bereits Mutter gewor den — wiederzufinden. Die alte Fes erkannte ihren totgeglaubten Gatten auf den ersten Blick und die beiden feierten ein er schütterndes Wiedersehen. Run ergibt sich aber aus dieser Situation naturgemäß ein furchtbarer Konflikt für den Mann, der in Amerika eine Frau und vier Kinder gelassen hat und so durch eine tra- aische Schicksalsverkettung unwissentlich

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Seite 3 von 8
Datum: 13.07.1940
Umfang: 8
hat Roosevelt ein Gesetz zur Einführuna einer beschränkten Dienstpflicht eingebracht. Besonders beachtet wird in Washingtoner Kreisen der Teil der Botschaft des Präsidenten, in welcher dieser neuerdings feine Abneigung « jene Regiernungen. welche von der demo- chen Lehre abgehen, betont und keine - kritischen Lehre abgehen.'betont und bedauert, daß es auch in Amerika Verteidiger der autori tären Regime' gäbe. Heroorgehoben wird auch di« ausdrückliche Verpflichtung, welche der Präsident in ferner Botschaft

entdeckte, von denen zwei in der großen Aula gelegt worden waren, haben die Sicherheitsbehörden am Vorabend der Demokratischen Konvention in Chicago ihre Wachsamkeit verdoppelt. Vorschlag au Amerika Rew York, 11. Zuli. Bon englischer Seite ist der Vorschlag gemacht worden, alle Hilfsquellen, an Kriegsmaterial und andern zur Fortsetzung des Krieges unerläß lichen Produkten in einem cnglisch-amerikani- schen Kartell zu vereinigen, um den Achsen- Mächten jede mögliche Bäieferung zu entziehen

Zn der amerikanischen Presie hat der Vorschlag eine kühle Aufnahme gefunden. Es wird be merkt, der Vorschlag mü^!e, um angenommen werden zu können, dre Zustimmung aller an der Panamerikanischen Konferenz von Havanna teil nehmenden Nationen finden. Selbst die england freundlichen Zeitungen rechnen damit, daß der in Rede stehende englische Vorschlag kn Amerika auf unüberwindliche Schwierigkeiten stoßen werde. Staatssekretär Hüll versicherte, mit der eng lischen Regierung keinen Meinungsaustausch über den englischen

Vorschlag gehabt zu haben bezüglich eines englisch-amerikanischen Kartells aller Hilfsquellen von Kriegsmaterial und an derer für die Fortsetzung des Krieges notwendi« S : Produkte, um den Achsenmächten sedo Zu- r dieser Art abzuschneiden. Verschärfte Svaummg zwischen Japan und Amerika. Tokio. 12. Juli. Meldungen aus Schanghai besagen, daß sich die dortige Lage infolge des amerikanifch-japa- nischen Zwischenfalles verschlechtert hat, zumal die Amerikaner auf den iapanirrficnt Protest

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Seite 2 von 8
Datum: 27.07.1940
Umfang: 8
Flugzeuge für die tschechoslowakischen Piloten zur Verfügung stellen. Es seien bereits Verhandlungen mit Benesch zwecks Festsetzung der Besoldung dieser Truppen in Gang. Gleiche Verhandlungen seien auch mit General de Gaulle betreffs Besoldung der französischen Emigranten angeknüpft worden. Im Oberhaus sprach Lord Beaverbrook über die Produktion der englischen Flugzeuginvuskrie; in den letzten drei Monaten habe die englische Negierung 1215 Flugzeugmotoren in Amerika augekauft. die Flugzeuge

. Den holländischen Internierten wird die gleiche Behandlung zuteil, wie sie die deutschen Internierten erleiden müssen. Dieser Zustand wird andanern, solange sich die hol ländische Kolonialregierung nicht entschließt, die Reichsangehörigen in Freiheit zn fetzen. Fnnk über die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Europa «nd Amerika Berlin, 25. Juli. Wirtschaftsminister Funk sprach am 25 ds. auf einer Konferenz der ausländischen Presse. Er befaßte sich vor allem mit der Eoldfraä«, wobei er die Bemerkung machte

nicht möglich sei, die ganze Produktion Südamerikas anfzusaugen und zn verwenden. Der Minister sagte, das Deutsche Reich be dürfe keines Eingreifens der Vereinigten Staa ten in die Wirtschaftsverhandlungen mit den Ländern Südamerikas, weil diese Verhandlun gen direkt geführt werden können. Er hob her vor, daß die Vereinigten Staaten von Amerika in den wirtschaftlichen Fragen gegen das Deutsche Reich arbeiten und fügte hinzu, die selben sollten lieber das Gold, zu dessen Hütern Boden verbringen: erst

des Terroris mus, d. i. die antijapanische Tätigkeit der Agenten des Marschalls Tschang-Kai-shek, auf dem Boden der internationalen sowie oer fran zösischen Konzession in Schanghai, in welchen man gegen die chinesischen Terroristen nach sichtig ist, noch geduldet werden. AngelsüchM-javanM AuseinanbMtzungM Besondere Bewilligung für Ausfuhr von Petroleum und Brucheisen aus Amerika erforderlich. Washington, 26. Juli. Mit Bezug auf eine präsidentschaftliche Ver ordnung, welche bie Ausfuhr von Petroleum

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Seite 2 von 16
Datum: 07.05.1938
Umfang: 16
, nachdem es bereits einen Poincarö-, einen Blum- und zuletzt einen schwebenden Bonnet- Franken kennen gelernt hatte. Der Dienstag hatte nach einer kurzen Pause neue Angriffe gegen den Franken und rin weite res Absinken gebracht. Trotzdem blieb der Wäh rungsausgleichsfonds untätig: das erste An zeichen, daß eine Entscheidung bevorstand. Diens tag nachmittags setzten die Verhandlungen mit Amerika ein, die einerseits telephonisch die ganze Nacht zwischen Paris und Washington, anderer seits

durch eine ständige Fühlungnahme zwischen dem französischen Botschafter und dem amerika nischen Staatssekretär Morgenthau geführt wor den. Es ging darum. die Zustimmung Amerikas zu einer weiteren Abwertung und spateren Sta bilisierung des Franken zu erhalten, nachdem der englisch« Schatzkanzler in London dem Außen minister Bonnet bereits sein grundsätzliches Ein vernehmen zu einer „gemäßigten' Abwertung ge geben hatte. Das englisch-französisch-amerikanische Dreierabkommen über die Währung sollte jeden falls

als Sinnbild der Zusammenarbeit der drei Demokratien unter allen Umständen aufrecht erhalten bleiben. Es kam deswegen zu scharfen Auseinandersetzungen mit Washington, da die französische Negierung zunächst an eine viel wei- tergehonde Abwertung dachte. Erst ein Appell Nooseoetts unter Berufung auf die politische Be deutung des Dreimächteabkommens rettete die Situation. Amerika aber stellte Bedingungen: der Franken dürfe nur um 8 bis 0 v. H. von feinem letzten Börsenkurs abgcwertet werden. Mittwoch früh kam

es bei einer außerordent lichen Sitzung des Ministerrates, während die Verhandlungen mit Amerika noch liefen, zu einer sehr stürncischen Auseinandersetzung inner halb des Kabinetts. Mehrere Minister, an ihrer Spitze Reynaud, vertraten die Ansicht, daß man zu einer viel radikaleren Abwertung schreiten müsse, wenn man ein für allemal das Uebel an der Wurzel ansrotie» wolle, etwa zu einer Ab wertung bis 250 Franken für das Pfund. Schließlich intervenierte Bannet und brachte die Bedingungen Washingtons. Ein Meer

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Seite 2 von 6
Datum: 16.04.1928
Umfang: 6
' durch widrigen Wind und Nebel'. Unter dem dreispaltigen Titel „Der sieg reiche Flug der „Bremen' von Europa nach Amerika' berichtet der „Popolo d'Jtalia', das Blatt des Ministerpräsidenten Musso- lini, über die Ankunft der „Bremen' in Amerika sehr ausführlich und läßt seinem Bericht einen längeren Kommentar folgen, dem wir folgende Absätze entnehmen: „Wie wir den Triumph Lindberghs auf- nahmen, so begrüßen wir die tapferen Pilo ten der „Bremen', die von den Ufern des europäischen Festlandes ausgehend

auf den Spuren so vieler unglücklicher anderer Pio niere im Fluge Amerika erreichten. An den Piloten der „Bremen' gefällt uns vor allem die Ernsthaftigkeit der Vorberei tung. die Schweigsamkeit während der Zeit der Vorarbeiten, die Zähigkeit und die hel denhafte Geduld im Abwarten des richtigen und günstigen Augenblicks zum. Abflug. Im Stile der deutschen Piloten finden wir den Stil eines unserer siegreichen Großen wieder, den Stil des schweigsamen, des geduldigen und zähen Francesco De Pinedo

Atlantikflieger schon genugsam bewiesen hat, daß nämlich so ein Flug von Europa nach Amerika ein ver zweifelt schweres Unternehmen ist. Um so mehr Grund zur Freude, daß es deutsche Nerven und deutsche Maschinen doch geschaffen haben.' „In Goller Hand' Bon der Sinnesart der deutschen Flieger gibt der schöne Abschiedsgruß Kunde, den Koehl und Baron Hünefeld an den irischen Freistaat erlassen haben. Die Deutschen haben kurz vor ihrem Abflug folgende Dankeskund gebung veröffentlicht: „Beim Verlassen des Irischen

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Seite 2 von 6
Datum: 31.10.1938
Umfang: 6
Georg von Griechenland in London ein getroffen. NoLsPome» erschwindelt Flugzeuge in den Vereinigten Stooteu von Amerika Washington. 30. Oktober. Staatssekretär Hüll machte Mitteilungen über einen Versuch einer für Rotspanien arbeitenden Organisation, in den Vereinigten Staaten An käufe von Waffen, Munition. Flugzeugen und llntcrsccboaten zu tätigen, Hiebei erklärte :>er Staatssekretär, ein Sendling der Barcelonaer Regierung habe von Paris aus vor einiger Zeit in den Vereinigten Staaten

kein amerika nisches Flugzeuainaterial bestellt batte und daß die Avparate für Rotspanien bestimmt war--», vcranlaßtc das Staatsdepartement die Lizenzen sofort rückgängig zu mache». Den Roten gelang cs jedoch trotzdem. 40 von den 50 Flugzeugen in ihren Besitz zu bringen. Das Washingtoner Justiz-Departement hat Sehr „kühle' Atmosphäre zwischen Paris und Moskau, oder „Bon Jena bis München' Moskau. 30. .' 'ftoScr. Mit dem Abgang des Botschafters Coulondre aus Moskau verbindet sich ein bezeichnendes Vorkommnis

. Letzterer erklärte u. a.. nur die an der Macht besindliche Partei könne ne Matschck eine Eini- guna über die Lösung der inneren Fragen er zielen. *** Deutsche Polemik gegen Amerika. Ein Münchner Blatt reagiert in scharfein Ton auf eine in den Bereinigten Staaten mn sich greifende Propaganda gegen die deutschen Kolonial- ansprüchc. Es hebt u. a. hervor, eine amerika nische Agentur habe das Gerücht in Umlauf ae- fctzt, Washington sei über eine wahrscheinliche Abtretung westafrikanischcr Gebiete

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Seite 1 von 8
Datum: 23.02.1927
Umfang: 8
eigener Tarif. Conto Correnta colla posta. Nummer 23 Bolzano, Mittwoch, den 23. Februar 1927. 4. Jahrgang De Pinedo in Amerika. 2371 Um in der Rekordzeit von 14 St.. 38 Min. durchflogen. R o m, 22. Februar. Laut einer heute früh eingelangten Mel dung ist De Pinedo um 3.10 Uhr mittel- europöifchor Zeit in Porto Praia (Kap verdische Inseln) zum Flug über den Atlan tischen Ozean aufgestiegen. Sein erstes Ziel war die 2371 Kilometer entfernte Düset San Ferdinando di Nvronha. Don dort meldete jedoch

lange Strecke von Porto Praia bis zur Insel S. Fernando wurde in 14 Stunden und 38 Minuten zurückgelegt. De Pinedo wird jetzt wahrscheinlich schon in Porto Natal eingetrofsen sein, wenn sich rmterdessen das Meer beruhigt hat, denn nur dieses zwang ihn, wieder, fast 300 Kilometer zurückzufliegen. Pilot und- Apparat haben mit den: langen Flug von Afrika nach Amerika eine. Glanz- Die drei höchsten Banwerle der Welt. Bon Dr. Karl Meusburger. Das höchste Bauwerk ist gegenwärtig der 300 Meter hohe

ten Coolidge übergeben. .Die Antwort hat folgenden Wortlaut: - -. Die italienische Reglerünghat die- Denk schrift» die am 10. ds. vötn Votfchästeie' dÄ vereinigten Staaten, von Amerika dem Mnifle^rüpdenten. stad Aützenmiaifter über- - gebest •''«rrfin^n ^IrOfua^' unterzogen. ; 3u dieser Deukfchrift pöerden die Grundsätze dargeleat. :von welchen . sich die Washingtoner Regierung leiten Netz, .'als sie oorfchlug. daß noch vor oer vorgesehenen internationalen . Konferenz . zur, - Herabsetzung

'ist, - ' und Einschränkung her. Rüstungen'Verhand lungen unter den fünf Signatarmächten des Washingtoner Vertrages von 1922 eröffnet würden, um die Einschränkung einiger Kate- gorlen von Seerüstungen zu. studieren. . die im genannten Vertrage nicht berücksichtigt wurden. Die italienische Regierung würdigt vollauf den hohen Sinn, der dm Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika leitete, als er am gleichen Tage, an dem die Denkschrift der amerikanischen Regierung dm Regierun- gen der betroffenen Großmächte übergeben

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Seite 3 von 8
Datum: 19.08.1935
Umfang: 8
zu dem afrikanischen Stamme der Takars. Sein Dorf wurde von den raubgierigen Dahomey- Kriegern überfallen und niedergebrannt. Er selbst kam in Gefangenschaft und wurde mit anderen an den Sklavenhändler Kapltan Billy Förster verkauft. Eingeschachtelt in den Schiffsraum und nur mit Wasser und Brot ernährt, erreichten die Gefangenen auf dem Segler „Klothilde' das amerikanische Fest- land, wo sie weiterverschachert wurden. Er «tzll alle guten und schlechte« Zeit«» des afrikanischen, nach Amerika verschleppten

-Stämme in der Ortschaft Adagalle in Fronzösisch-Somaliland überfallen haben. Bei dem Zusammenstoß wurden etwa hundert Leute getötet oder verwundet, darunter etwa zwanzig Affaimara, welche französische Unter tanen waren. Dyr Gouverneur von Fran- zösisch-Somaliland ist nach dem Grenzgebiet abgegangen, um eine Untersuchung einzu- (eiten. Neues Riesenflugzeug für den Verkehr England—Amerika. London, 17. August. Imperial Airways, die große englische Luftfahrtgesellschast, plant den Bau

eines Riesenflugzeuges, das 50 Passagiere in 15 Stunden nach Amerika bringen soll. Die Pläne des giganttschen Apparates sind bereits vor Monaten von dem bekannten amerikanisch ruffischen Flugzeugkonstrukteur Sikorsky ge prüft worden, und vor kurzem fand im Luft fahrtministerium eine Konferenz der hervor ragendsten Experten und kompetenten Ministerialbeamten statt, in welcher alle Einzelheiten des Projektes im Detail dis- kullert wurden. Das Flugzeug soll ein Bruttogewicht von 200 Tonnen haben und über Motoren

, an dem Bertreter der verschiedenen Nationen sich beteiligen werden. t Einwanderungsschwindel in Amerika. Newyork. 17. August. Ein riesiger Ein wanderungsschwindel, der sich von der Ein wandererinsel Ellis Island nach fast allen großen Städten der Bereinigten Staaten er streckte, konnte von den Bundesbehörden auf gedeckt werden. Als Haupttäter wurde der Staatsanwalt Samuel Kaufmann ermittelt, der gewerbsmäßig Einwanderungspapiere fälschte und an Einwanderer verkaufte. Er hat auf diese Weise jährlich etwa

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Seite 2 von 6
Datum: 13.08.1941
Umfang: 6
vor allem in Europa liegt und daß es, wenn cs im neuen Europa leben will, sich als europäische Macht fühlen muß und nicht als ein fernes und vernachlässigtes Anhängsel von Amerika. Noch keine Entscheidung kn Vichy Berlin, 12. August. In den zuständigen Kreisen von Berlin hat inan den Eindruck, daß die Vichy-Regierung keine Entscheidung getroffen hat und di« Lag« daher unverändert bleibt. Von deutscher Seite werden bekanntlich die Kritiken der Pariser Presse gegen die abwar tende Haltung in Vichy mit dem größtem

»n Sowjetrußland über Wladiwostok Tokio, 12. August. Der Sprecher des Jnformatiansamres der japanischen Regierung erklärte, daß Japan sich ernstlich beunruhigt fühlen würde, wenn Ame rika der Sowjet-Union über Wlaüiwostok Kriegsmaterial liefern würde, sei cs auf ame rikanischen oder sowjetischen Schiffen. Was die Wiederaufnahme des Seeverkehrs | Zwischen Japan und Amerika betreffe, fügte der Sprecher hinzu, so sei die Frage noch nicht ge klärt. Die Bereinigten Staaten haben keine Versicherung gegeben

, daß die japanischen Schiffe und Ladungen auf keine Schwierigkeiten stoßen werden. Die japanfeindliche Haltung In den Ver einigten Staaten hat sich letzthin merklich ver steift. Die Verweigerung der Oelliescrungrii ist nunmehr anscheinend endgültig, wozu die demonstrative Ileberlassung von vier amerika nischen Ocltankcrn an die Sowjets in bemer kenswertem Gegensatz steht. Der Schiffsverkehr zwischen Fernost und Amerika ist zum Stillstand gekommen, sa daß bie Briefpost über den Stillen Ozean nicht mehr befördert

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Seite 2 von 16
Datum: 28.05.1938
Umfang: 16
. 27. Mai. Außenminister Bonnet hatte Freitag nach mittags eine neue Unterredung mit dem britischen Pariser Botschafter wegen der tschecho slowakischen Frage. Die Pariser Blätter schrei ben. die in den letzten Tagen verzcichnete Ent spannung halte an. Vonnet empfing auch den türkischen Bot schafter und konferierte mit ihin über die Lage im Sandschak Alexandrette. Wettlauf um die Begrüßung der amerika nischen Slowaken-Abordnung. Edingen, 27. Mai. Die Abordnung der Amerika-Slowaken, die anläßlich

ein Empfangskomitee ausrüstete, um es den „Stammesbrüdern' aus Amerika entgegcnzu« schicken. Man wollte ganz offensichtlich versuchen, der Slowakischen Dolkspartei den Wind aus den Segeln zu nehmen. An der Spitze dieser Regie, rungsabordnung stand der tschechische Warschauer Gesandt« Elawik. Dieser Ausschuß hatte es fo eingerichtet, daß er bereits vor der Abordnung der Slowakischen Dolkspartei in Gdingen er schien. Als die fiowakischc Abordnung eintraf, gab es auf den» Bahnhof in Edingen gewisser maßen

des mit der Ab ordnung in Polen eingetroffenen Vorsitzenden der Slowakischen Liga in Amerika, Dr. Hletko, über den Pittsburger Vertrag. , Er bring« ihn nach Europa mit. damit sich hie slowakische Ra tion und die ganze Welt davon überzeugen könn ten, daß dieser Vertrag keine Fiktion und keine Täuschung ist »nd das? er die Unterschrift Masarnls trägt, der den Text des Vertrages selbst redigiert und im Konzept persönlich niedergeschricben hat. Zwei Monate später sei der Vertrag litho graphisch niedergeschricben

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Seite 1 von 12
Datum: 13.07.1929
Umfang: 12
, von wo sie auf die Küste der italienischen Halbinsel hinzielten. Cr und sein Genosse Williams befinden sich .tadellos und sind sehr befriedigt über den Flug. Leid tut ihnen nur, daß sie.In Old Orchärd, ihrem Ausrangspunkt in Amerika, Brennstoff abgeben mußten, was sie zur Zwischenlandung in Santander zwang, sonst wären sie ohne Landung direkt nach Rom geflogen. Ueber seine weiteren Pläne erklärte der Flieger, daß sie jetzt einige Tage in Rom zu bleiben gedenken, darauf werden sie sich nach London zur „Coppa Schneider

,-werden die beiden Flieger in San Rossorc von S. M. dem König empfan gen werden. Der amerikanische Botschafter In Rom, F l e t ch e r, der sich augenblicklich in Montecatini befindet, hat den Fliegern ein Glückwunschtelegramm gesandt. Interessant Ist. daß der Flieger Wil- llams in Neapel von neapolitanischen Ellern geboren ist und Ruggero Guglielmi getauft wurde. Erst In Amerika nahm er den Namen Roger Williams an. Die Nachricht von der Ankunft der beiden Flieger in Rom hat große Begeisterung In Amerika

über die Schuldenfrage. Sowohl gestern nachmittags als auch heute vormit tags und nachmittags sprach ununterbrochen Ministerpräsident Poincare über . das Problem. ; >: Oct gab nochmals einen kurzen Ileberblick über die Entwicklung der Kriegsschulden und begann hierauf mit der Darlegung des.letzten Notenwechsels, sowie der Beratungen im Finanz- und Außen-Ausschuß der Kammer. In der heutigen Sitzung erging er sich in einer Prüfung des Schuldenabkommens mit Amerika und mit England. Poincare suchte in seinen langen

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Seite 1 von 22
Datum: 10.12.1932
Umfang: 22
, auch das Reichstagsmandat nieder legt, ist noch nicht bestimmt. Ein Konflikt Heinrich Feders, des Wirtschafts politikers der Partei, mit Hitler wird heute von der Parteipressestelle dementiert. Die übrigen Unterführer haben Hitler alle bedingungsuüe Treuegelöbnisse gemacht, eine Tatsache, welche von der heutigen Morgenpresse kommentiert wird. Amerika wird bezahlt Bei allen Sriegsschuldnermüchken zeigt sich ZahlungswiMgkeU London, S. Dezember. In Paris war am Donnerstag «ine Be sprechung zwischen Mac Donald. Herriot

. Während der Besprechungen ist der Gedanke einer Einheitsfront in keiner Weis« erörtert worden. Immerhin gewinnt in den ministeriellen Kreisen die lleberzeugung Boden, wenn England und Italien beschließen,- oie Dezemberzahlung an Amerika, zu bewirken, so «erde auch Frankreich wahrscheinlich ihrem Beispiel folgen. »S Ist WVK-,-, , — ... („m, daß die englische Rote an Amerika nur kn« sein und zugleich das Ansuchen um möglichst haütigen Beginn der neuen Krieggschuldenverhandlünge« enthalten wird. Man gibt jedoch

zu, daß vor Marz wenig getan werden kann. - ausgenommen wenn Roosevelt sich dazu versteht, mit Hoover zusammenzuarbeiten. Das Blatt erklärt ferner zu wisse«, daß di« britischen Minister in Paris di« Versicherung abgegeben haben, daß England nicht die Absicht hat, di« Lausanner Vereinbarungen zu stören. Das Lausanner Moratorium wird vorläufig de« Mich der an England geschuldeten Beträge in Kraft bleiben. Sollten aber die Verhandlungen mit Amerika zu keinem «ndgiltigen Abkommen führen, so wird natürlich

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Seite 1 von 12
Datum: 09.08.1930
Umfang: 12
. Kleine Anzeigen eigener Tarif. C!o. Corrente coUa po*hi Rr. 94 - 7. Fahrgmw Bolzano, Samstag, -rn 9. August 193« Anno VI» Katholiken -er Lat 100 Millionen jährlich für die katholischen Psarrschulen in U. S. A. Don P. Justus Schweizer 0. S. B. Wer das Rundschreiben unseres glorreich regierenden Papstes über die Erziehung (er schienen am 11. Jänner 1930) las, konnte sich fragen: War denn der Heilige Vater in Amerika? Auch führenden amerikanischen Zeitungen mutz es ähnlich ergangen sein, da sie anfangs

behaupteten, der Papst habe bei seiner Beröffentlichung besonders amerika nische Verhältnisse im Auge gehabt. Her vorragende nichtkatholische Erzieher, selbst jüdische Rabbiner in Amerika, haben sich zustimmend darüber allsgesprochen. Der Heilige Vater verweist in seinem Rund schreiben sogar auf eine Entscheidung des höchste,: Gerichtshofes der Union vom 1. Juni 1985. Es handelt sich um den be rühmten Oregon-Schulfall. Der Staat Ore gon hatte ein Gesetz erlassen, nach welchem alle Kinder

auf den Unterricht der Kinder aus. Das Kind ist keine bloße Krea tur des Staates. Jene, die es nähren und sein Geschick leiten, haben das Recht, ver bunden mit der hohen Pflicht, es für feine Lebensaufgabe vorzubereiten.' Dieser Entscheid hat die katholische Pfarr- schule für die Zukunft in Amerika sicher gestellt, und damit die Zukunft der katho lischen Kirche unter dem Sternenbaner. Denn diese beruht hauptsächlich auf der Pfarrschulel Hier hat die Kirche durch Bischöfe und Geistliche die Möglichkeit

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Seite 5 von 6
Datum: 22.04.1936
Umfang: 6
im Recht fei. Die Witwe muß als gesetzliche Erbin die Geldstrafe bezahlen, auch wem» sie selbst die Betrogene gewesen ist. Der Jmigbrrmne» neftmbett Me oft haben Märchen und Dichter vom Jungbrunnen erzählt und gesungen. den es einst kn glückseligen Zelten gegeben hat! Und jetzt ist er wirklich da. Wo? Natürlich in Amerika. Ein richtiger Brunnen — alle, die aus ihm tranken, haben ihr Leben um ein Vielfacher verlängert und flttb während dieser langen Zeit, wo andere »nüde und inatt sind, frisch

— gefährlich? In Amerika erregt der vor kurzem erfolgte Tod eines achtzehnjährigen Mädchens, das an den Folgen einer Infektion gestorben ist. die es sich beim Anszuvfen feiner Augenbrauen zuzog. großes Aufsehen. Dt« Zeitungen veröffentlichen Aeußerungen von bekannten Aerzten zur Frage, ob die jetzt so beliebte Modetorheit des Augen- brauenzupfens tatsächlich gefährlich sei, oder ob es sich im vorliegenden Fall um einen bedauer lichen Ausnabmsfall handle. Ein angesehener Vittsburger Arzt vertritt

den Standvunkt, das Auszuvfen der Augenbrauen fei auf ieden Fall gefährlich und jene Mode auf das schärfste zu verurteilen. Eg ist nicht unmöglich, daß die jetzige öffentliche Debatte in Amerika zum Ver schwinden der Modetorheit des Augenbrauen« auszupfens beitragen wird. * Straßendecken aus Steinsalz sind neuerdings in Gebrauch gekommen. Steinsalz wird mit Lehm oder einem anderen Material gemischt und zu einer ebenen Straßendecke ausgewalzt. Kapillarkräfte verbinden das Salz mit dem Zusatzstoff

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