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Seite 2 von 8
Datum: 26.04.1941
Umfang: 8
, daß feit Kriegsbeginn „beinahe 1099 von Amerika und Kanada gelieferte Flug zeuge England erreicht haben'. *** Papen in Berlin. Me gemeldet wird, weilt der deutsche Botschafter in der Türket, Neuer Gebets-Aufruf des Heiligen Vaters Der „Osserratore Romano' veröffentlicht in seiner Nummer vom 25. ds. einen vom Weißen Sonniag datierten Brief, mit welchem der Heilige Vater Pius XII. dem Kardinal-Staats sekretär Maglione Auftrag erteilt, neue öffent liche Gebete um die baldige Einkehr eine« ge rechten

am 24. ds. je eine Rundfunkrede. Hüll sagte, Amerika müsse Mittel und Wege finden, zu gewährleisten, daß die Unterstützungen für Großbritannien so schnell als möglich au ihren Bestimmungsort gelangen. Durch diesen Satz gab er stillschweigend zu. daß die amerika nische Regierung die Lage Englands als sehr kritisch ansieht und erachtet, die einzige Möglich keit, daß England noch Widerstand leisten könne, hänge von den amerikanischen Unterstützungen ab. In seinen Ausführungen sagte Hüll u. a., daß die Vereinigten Staaten

ermahnte sodann die Amerikaner, nicht zu glauben, das ausgedehnte Atlantische Meer könne ein Element der Sicher heit für Amerika darstellen, und vertrat die Mei nung, man müsse um jeden Preis verhindern, daß es den totalitären Mächten gelinge, Her rinnen der Meere zu werden. Dann griff der Staatssekretär jene an, die von einem Kom promiß-Frieden sprechen, und äußerte, ein solcher Frieden wäre eine Falle gleich jener, in welche zahlreiche Nationen gegangen seien. Im Grunde ging Hüll in seiner Rede

darauf aus, die Zuhörer zu überzeugen, daß die Unter stützungen den Engländern weder aus Interesse noch aus Menschlichkeit gewährt werden, sondern einen Beitrag bilden, den Amerika zur Verteidi gung der Demokratien und damit zur Verteidi gung seiner selbst leisten müsse. Seinerseits erklärte Marinesekretär Knox in seiner Rundsunkredc, Amerika müsse unter allen Umständen seinem Versprechen treu bleiben, Großbritannien zu unterstützen, „denn dies' — so äußerte er sich — „ist zu unserer gegenwärtigen

und zukünftigen Sicherheit notwendig.' Auch Knox sagte, wenn die amerikanischen Unter stützungen nicht ans Ziel gelangen sollten, so würde Großbritannien besiegt und die Be drohung der Vereinigten Staaten zur Wirklich keit werden. Da nach der Meinung des Marine ministers Knox England einen Krieg führt, von dessen Ausgang die Schicksale Amerikas selbst abhängen werden, so sagte er, daß „Amerika nicht fortfahren kann, jene feige und unmoralische Haltung einzunehmen, die darin besteht

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Seite 12 von 16
Datum: 24.08.1935
Umfang: 16
E a st a i n e r eingeladen worden, die für das Kunst- und Turmspringen ihre Form bekunden müssen. So mit treten die beiden ausgezeichneten B<qn« Athleten zum «sten Male Heuer auf. nachdem es ihnen versagt war. bei den Reichsmeister- schasten teilzunehmen. Nach den bisher im Trai ning gezeigten Leistungen befindet sich sowohl Dibiasi als auch Eastain« in gut« Form, so datz wahrscheinlich der eine oder andere für das erste Ländettreffen gegen die Tschechoslowakei ins Auswahltam kommen wird, Italien, Frankreich und Amerika

in der Mailänder Arena zu große« Leicht athletik-Treffen. Die Arena in Mailand ist morgen d« Schau platz des bisher grötzten Leichtaihletikmeetings des heurigen Jahres. Drei Nationen entsenden die besten Athleten: Amerika, Italien und Frankreich. Di« Amerikaner, die vor etwa fünf Wochen den Ozean überquerten und in vielen Staaten Europas an den Start gingen, haben mit ihren sensationellen Leistungen Aufsehen und Bewunderung erregt. Neue Landesbestzeiten wurden ausgestellt, Weltrekorde eingestellt

und mit Leistungen aufgewartet, die üb« Europas Leistungsfähigkeiten gingen. Dazu gesellen sich die Franzosen, die in Europa gewiss eine gute Stelle behaupten, wenngleich fie die Amerikaner nie «reichten. Italien hat fteilich auch noch keine den Amerikanern gleichwertigen Leistungen aufznwelsen, aber dies« Sportzweig ist in stetem Aufblühen und bringt von Jahr zü Jahr bessere Leistungen. Das morgen in d« Arena antretende Leicht athletikerheer hat ungefähr folgendes Aussehen: IM Meter!auf: Peacock (Amerika). Paul

Rob«t (Frankreich), Toetti, Gonelli. Eefa, Eocca, Bande ra (Italien). 4M Meterlauf: Fugna (Amerika). Tavernari. Turba, Ferrario, G«bella (Italien). Halbe Meile; Wolfs (Amerika), Lanzi, Bellini, Bltali, Dotti (Italien). Ganze Meile: Bright (Amerika). Normand (Frankreich). Beccali. Santi (Italien). Drei Meilen: Eluskey (Amerika), Rochard (Frankreich). Eerati. Lippi. Masetti (Italien). 110 Meter-Hürden: Eope, Moor« (Am«ika), Palle, Falctoni ^Italien). 40g Meter-Hürden: Morre (Amerika). Facelli

, Radaelli. Earati (Italien). Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert Paul (Frankreich). Ealdana, Maffei, Tabei (Italien). Hochsprung: Johnson (Amerika). Dotti, Tommasi (Italien). Stabhoch: Roy (Amerika), Ramadi« (Frank reich), Jnnocenti (Italien). Diskus: Ly mann (Amerika), Vianoani, Brisco, Zemi (Italien). Deutschland—Finnland. In Helsingfors geht heute und morgen das Ländertreffen Deutschland—Finnland vor sich, das speziell in den beiden teilnehmenden Staaten großes Interesse hervorruft. Man rechnet

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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1932
Umfang: 8
T u r n c r der Olympiade. Pelle, seinen dritten Sieg Im Turnen, Grund genug, um die kleine ungarische Kolonie In Los Angeles m einen Freudentaumel zu versetzen. In den Schwimmbewerben siegten abwechselnd die Japaner und Amerikaner und im Land hockey — dies war der am schwächsten beschickte Snortzweig, denn im ganzen sind nur drei Mannschaften anaetreten — siegte mit großer Ueberlcgenheit Indien. Die letzten Ergebnisse waren: 100 Meter Rückenschwimmen Domen (Ent scheidung): 1. Holm (Amerika) 1 :10-4. 2. Mea- ling

(Australien) 1 :21-3. 3. Dawies (England) 1 : 22 - 1 . 4. Hardina (England), 5. Sheely (Ame rika), 6. Cooper (England). In den Noriä'ifen im 400 Meter Freillil für Damen siegten' Coover (England) 5 :56-7. Ma- dison (Amerika) 5:44-5, Knigth lAmerika) 5 : 40 9 olympischer Rekord, Mackail (Südafrika) 5 :53 9. Herren bewerbe: 1500 Meter Freistil (Vorläufe): Kitamura (Japan) 19:552. hier war Crabbe (Amerika) Zweiter. Taris (Frank reich) Dritter. Christi (Amerika) 19:58-4. Fla- nagan (Amerika) 20:06, Makino

(Japan) 19:53-3. 100 Meter Rücken (Zwischenläufe) Kiyokawa (Iavan) 1 :09-2, Küpners kDentschland). Im zweiten Zwischenlauf: 1. Iriye (Japan) 1 :16 9. 200 Meter Brust (Vorläufe): Tsurnta 1 Ja van) und Koske (Iavan) 2 : 46 2. Ildefonso (Philippi- inseln) 2 :53 7, Sietas (Deutschland) wurde Zweite und kommt ebenfalls in den Zwischenlauf. unrer oer «eirung ves Belgiers Delayay siegte llngarn im Masferball gegen Amerika 7 :0 (4:0). Tore Halasy (4), Nemcth (3). Schon zur Pause verließen viele enttäuschte

in der Mann'chaftskonkurrenz. tzi? schlugen Amerika mit 13:3 »nd im G-ttffrfiei, dnngskampf Italien 14 2. Die I t a l i c „ e r siegten gegen Polen 9 :1 und gegen Amerika 9:, Polen kämpfte mit Amerika 8:8. gelangt aber durch das bessere Trefferverhältnis an drille Stelle. Im Segelsport holte sich Holland die olympische Meisterschaft vor Frankreich, Spanien, Deutsch land, Knada und England. Eine besondere, in den Olympischen Spielen erstmalige Ehrung wird der d e n t sch c n A k pi- nistik widerfahren. Als Abschluß der olym

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Seite 2 von 6
Datum: 03.11.1941
Umfang: 6
auf Island. Ihre Aufgabe besteh! darin, die Möglichkeiten siir die Lagerung von Kriegsmaterial zu schaifeu sowie Quartiere vorzuüereiten, da die Was hingtoner Regierung beabsichtige, die amerika nische Besatzung bis Ende des Jahres auf den Stand von einer halben Million Mann zu bringen. Engiiictze und nocdamcrikaniiche Sachverständige seien sich darüber einig, das; diese Truppen für bestimmte Angriffsoperatio nen gedacht seien. _ Die isländische Koalitionsregierung unter .Hermann Jonasson wird so lange

t. I. 1870 au Toten, I und Gerangenen. Der Bi'einer fügte fin:»-. 15.SU an Verwunde:ur. ‘-S.<77 an Verm.itzren | da« die eng! sichen Mannickra?tsverluste auf d-n und (i5‘-n an Gefangenen betragen Die eng- j übrigen Schiaailseldern dieü's Krieges vngeräbr lifchcn Verluste in den e'Nrben 'llbsärnitten be- 70.000 beim Heer. 22.50,, b-e, der Marine »no laufen sich auf 2st.i75 Mann und jene der 8500 bei der Luskwaffe betragen. Dominien auf 25.025 an Toten. Verwundeten I Zwischen Europa uttb Amerika Amtliche

denlsche Entgennnnn an Roosevelt Berlin, 1. 'November. Die Neichsrcgicrnng gibt folgende amtliche Mitteilung bekannt: „Der Prästdent der Bereinigten Staaten von Amerika hat in einer Rede vom 28. Oktober behauptet: 1. Die Regierung der Vereinigten Staaten ijt im Besitz einer geheimen Landkarte, die im Deutschen Reich von der deutschen Re gierung gedruckt worden sein soll. Es handle sich um eine Landkarte von Mittel, und Süd amerika, auf welcher üargesicllt ist, wie der Führer dieselben ncuorducu möchte

sen haben, wer als erster geschossen hat, so das, Amerika angegrisseii worden wäre. In Wahr heit geht aus den Meldungen der Kommandan ten der deutschen lluterseeboote und aus ver- össentlichten amtliche,, Erklärungen der ameri- kauischen Marine solgendes hervor: Beim Zwischenfall vom 1. September han delte cs sich um den amerikanischen Torpcdo- bootjägcr „Grecr' und bei dem vom 17. Okto ber um de» niiicriknnischen Torpedobootjäger „Kearni,'. Der Torpedobootjäger „Grcer' hat in enger militärischer

einiger Z X' gegen dieselbe drei Torpedos ab- geschnellt wurde», deren eines den Torpedoboot jäger traf. Diesbezüglich erklärt die deutsche RegieruiG an erster Stelle, das, die vom Präsidenten Roose- velt aufgestellte Behauptung, wonach der ame rikanische Torpedobootjäger angegrissen worden wäre und das, dies einem Angriff des Deutschen Reiches auf Amerika gleichkomme, nicht den Tatsachen entspricht und sogar durch die Er klärungen der norüamerikanischen Marinc- bes.'irden widerlegt wird und an zweiter Strlle

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Seite 1 von 8
Datum: 16.08.1941
Umfang: 8
unter Admiral Perry uno er zwang die Oesfnung von Häfen durch Vertrag von 1854. England und Amerika erzwingen den Zugang zu den beiden Ländern, das ist der Anfang der Entwicklung im Fernen Osten. Die Einwirkung des Westens. Die Wirkung war in beiden Ländern ver schieden. In beiden flammte der Fremden- h aß. der eine Furcht vor dem ltnbekannten und dessen Abwehr bedeutet, wieder auf; neue Eingriffe waren die Folge. Eine engl'schr Flotte beschoß 1864 den Hafen Schimonosski, dann aber haben gerade

den nächsten und darum ge fährlichsten Gegner und schloß deshalb im Jän ner 1902 mit England ein Bündnis, in dessen Schutz sie den Krieg gegen Rußland wagen konnte. Das wurde eine Ilcberraschung für Europa. Ein bisher unbekanntes Land er schien mit einer Heeresmacht, die mit neuer Strategie, mit neuer Ausdehnung des Kampf- scldes und neuer Dauer der Kämpfe von Sieg zu Sieg schritt. Die Großmächte mischten sich diesmal nicht mehr ein. aber Amerika er schien auf dem Plan und bot seine Ver mittlung

unter japa nischer Vorherrschaft stand, wurde im Jahre 1910 annektiert. Das Bündnis mit England wurde auch 1911 noch einmal erneuert, wenn es auch für Japan im Wert gemindert war. Immer deutlicher zeichnete stch mit der Zeit als neuer Gegner Amerika ad. Amerikanische Kriegsschiffe hatten die Oeff- N'IN-, b»r 4v»f»» »inft 48?? 4**41* Amerika auf Samoa einen Kohlenplatz eröffne:,. 1874 einen Freundschaftsvertrag mit China gr-' schlossen,, 1884 eine Flottenstation kn Pearl Hur-' bour bei Honolulu errichtet

(12. November 1921 bis 6. Februar 1922) wurden oi’.c Ab- kominen zustande gebracht. Das englisch-japa nische Bündnis wurde durch den B i e r - mächtevertrag ersetzt, in dem Englano Amerika, Frankreich und Japan die gegenseitige Achtung der Besitzrechte an den Inseln tes Stillen Ozeans ausmachtsn. Der Fünf- mächtevertrag setzte die Flottenstärken fest: England, Amerika. Japan, Frankreicli und Italien sollten Kriegsflotten im Verhält»:. 5:5:3:2:2 haben. Die Gleichstellung mir Eng- land und Amerika hatte Japan

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Seite 3 von 12
Datum: 20.04.1932
Umfang: 12
ta» eeft SchMenfäeichrm- örrrch Ameerka London, lll. April. Staatssekretär Reoille Ehamberlain begann i-ine mit Ungeduld erwartete Haushaltrede Er erklärte, daß die neuen Einfuhrzölle bisher .inen Ertrag von zwei Millionen Pfund Ster ling gebracht hätten. Der gegenwärtig« Haushalt enthalte keine Borkehrungen für den Empfang von Reparatio nen und alliierten Kriegsschulden oder für die .Zahlung der eigene« Kriegsschulden Englands ne Amerika. England behandle diese Angelegen- beit als schwebend

. Seiner Ansicht nach sei es mn besten, sich im gegenwärtigen Augenblick von allen Reparations-Angelegenheiten frei zu kalten Aufsehen « Amerika Washington, IS. April. Di« Rachricht über die Nichteinsetzung der Kriegsschulden i» den englischen Haushalt hot in Amerika großes Auflehen erregt. Sen. Reed erklärte, daß weder die amerika nische Regierung »och maßgebende Beamte Eng lands zu der Meinung Anlaß gegeben hätten, daß das Kriegsschuldenmoratorium verlängert werden wird. Er sei aber überzeugt, daß Eng land

nach Amerika, die in wenigen Stunden eilige Post befördern könnte. Tiling ist durch und durch Optimist. Er glaubt fest an das Gelingen feines Werkes, er glaubt daran, daß in nicht allzuferner Zukunft seine „Briefträgerrakete' eine alltägliche An gelegenheit sc'm wird. Seine außerordentlich kostspieligen Versuche werden von Privaten finanziert. Die Industrie sowohl des Jn- ktados ofe «ch des Sbrsbandos W«t «pfc- regftem Interesse nach Wangeroog, wenn sie sich auch nach den vielen begrabenen Hoff nungen

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Seite 12 von 20
Datum: 10.06.1933
Umfang: 20
und der chemischen Produkte von 289.72 auf 289.60. — Der Großhandelsindex in Gold steigerte sich in Amerika von 87.7 auf 89, in England von 88.! auf S9..3 und in Deutschland von 92.3 aus 92.1. — Aus der italienischen Lebensversicherung. Anläßlich des zehnjährigen Bestandes des faschistischen Regimes verössontlicht das Kor- porationsministerium einen Bericht, ans dem sich ein inieresianier Aeberblick über die Ent wicklung der italienischen Lebensversicherung im Jahrzehnt 1922 bis 1982 gewinnen läßt. Im Jabre 1922

, um sich, von Amerika ausgehend, über die ganze Dell ausznbreiken. io werden es auch unter bellen Amständen wieder Jahre fein, big man das Ende derselben keststellen kann. Und diele Feststellung wird von jenen überhaupt ule gemacht werden können, die glauben, dah d'e leichten Zeilen schwungvoller Konjunktur der Kriegs- und Nachkriegszeit wiederkommen. )Nchk diese Zeiten leichter, schneller und großer Verdienste, sondern die ruhigen, langsamen, kleinen und hark erarbeiteten Verdienste der Vorkriegszeit

, sondern zwangs mäßig eine Verarmung oder Verschlechterung der Lebensbcdingung zur Folge haben. Die vernünftige Regelung des internationalen Güteraustausches ist eine der Voraussetzungen für die Lösung der W ä h r u n g s f r a g e, wie umgekehrt eine feste Relation der Währungen untereinander den geregelten Güterverkehr zwischen den Ländern ermöglicht. Durch die Aufgabe des Goldstandards in Amerika ist die bereits vorhandene Verwirrung aus dem Währungsgebiete noch vergrößert worden. Das Pfund und der Dollar

in England, wo die inanipulierte Währung noch vor kurzem in den höchsten Tönen gepriesen wurde, plötz lich fand, um Amerika vom gleichen Vorgehei abzuhalten. Und in der Tat ergibt sich bei näherem Zusehen, daß sowohl in England wie in Amerika die Goldausfuhrverboie gerade den Sinn hatten, die Goldvorräie zu verteidigen Man hat also im Prinzip dem Gold nicht etwa den Rücken gekehrt, sondern es wäre gestützt auf die heutigen Goldbestände in beiden Län dern möglich, zum Goldstandard zurnckzukehren

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Seite 2 von 16
Datum: 11.04.1931
Umfang: 16
- wahlen finden in Madrid zahlreiche Wähler versammlungen statt. Am 9. abends gab es in der Hauptstadt republikanische, anarchistische, monarchistische und kommunistische Wahlver sammlungen. Bei der republikanischen erklärte Alcala Zamora. die kommende Republik werde die Kirchen, Klöster und Banken respektieren, zu gleich kündigte er aber an. falls die Republikaner bei den Wahlen nicht siegen würden, so würden sie alles tun. um die Revolution zu beschleunigen und die Republik auszurufen. Amerika

. Die Genfer „Tribüne' berichtet, ob wohl die Vereinigten Staaten von Amerika dem Völkerbund nicht angehören und daher z» den allgemeinen Auslagen desselben nicht beisteuern, so habe es deren Regierung doch für nötig er achtet, zu den Ausgaben für jene Kommissionen des Völkerbundes beizutragen, an deren Arbeiten sie sich beteiligt und habe ans eigenem Antrieb das Välkerbundsfekretariat ersucht, ihr einen gleichen Beitrag vorzufchreiben, wie den Fran zosen und Engländern. Außerdem werde sich Amerika

ißt man vielfach Aepfel vorher, zum Teil wegen ihrer der Bildung von Zahnstein vorbeugenden Wirkung. In Amerika ist es Sitte, mit den jeweiligen Früchten der Saison zu beginnen. Früher boten die haferspeisen keineswegs lukullische Genüsse. Sie waren recht bitter und auch hartschattg, beanspruchten eine viel zu lang« Kochzeit und mußten obendrein noch durchgeseiht werden, sollten sie nicht Schluckbeschwerden verursachen. Beim Durch- seihen gingen aber die für die Anregung der Darmtätigkeit

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Seite 1 von 16
Datum: 09.10.1937
Umfang: 16
. welche die Bczichungect zwischen den Ra tionen beherrschen sollten und dast sie ferner den Bestimmungen des 'Reunmächte-Verlrages voni l>. Februar 1922 und denjenigen des Kellogg- Paktrs noin 27. 'liignst 1928 widerspricht. Daher .befinden sich die Schlustfolgcrungen der amerika nischen Regierung in Ikebereinstlinmuilg mit den jenigen der Völrerbundsversammlung.' Seit dem Beginn der Differenzen im Fernen Osten, so heigt cs weiter, habe die amerikanische Regierung sowohl Japan als China ersucht, den Ausbruch non

in Amerika d^trch,»hr!e. Die anßerardciillichcii Einkänfe an Kriegs material. die «awjclrußland in 'Amerika tätigte, gehen aus dem Lizenz-Bericht des Stacits- dcparteincnls für September hervor. Danach ist über die Hälfte des Betrages non zehn Millionen 7- i t ®9. ,D I c * !3 >»> September ausgaben, »r Materialien ;ur zwei Schlachtschiffe bestimmt klm den Bau und Erwerb dieser Snlisfe hatten' jich die Sow;cts i„ den Vereinigleii Staaten seil vielen Monaten bemüht. An zweiter Sl-'lle steh! China

die Verwaltniigsiiitegritüt Chinas respektieren. Der Vertrag sicht ferner das Prinzip der offenen Tür. das heisst die Gleichheit aller kliiterzcichncmächtc für den Handel mit China vor. Bereits bei dem »Mandschnrei-Konflikt 1992 ist vergeblich versucht worden, auf Grund des Neun-Mächte-Verlrages gegen Japan zu arbeiten. Amerika wird teilnehmen. Washington. 7. Oktober. In der Pressekonferenz am Donnerstag betonte Staats;skretnr Hulk, daß die Bemühungen des Völkerbundes um das Zustandekommen einer Ncunmächte-Konferenz formal

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Seite 2 von 16
Datum: 15.04.1939
Umfang: 16
, die in öffentlichen Be dürfnisanstalten explodierten, sollen nach dem Befund der llntersuchunpsbehörden neue chemische Mischungen, die sich vor allem aus Karbidltoifcn zusammcnsctzcn. enthalten. Gewinne der Rüstungsindustrie in Amerika. Rewyork. 13. April. Der soeben veröffentlichte Monatsbericht der Mnnitionskontrollbehörde beweist, datz die ame rikanische Rüstungsindustrie aus der vielleicht gerade von ihren Machern geschürten Kriegs- psvchsfe große Gewinn« zieht. An der Spitze aller Abnehmer stehen England

und Frankreich. An» dem Bericht geht hervor, datz diese beiden Staaten allein im März Lizenzen für die Aus fuhr von Munition. Waffen und anderen Kriegs- gerüten in Höhe von 7 Millionen erwarben. Der Großteil dieser Summe fand für Flugzeugliefe rungen nach Frankreich Verwendung. Die Aus fuhrlizenzen im ersten Quartal dieses Jahres betrugen für beide Länder 25 Millionen Dollar. Unter den weiteren Abnehmern für amerika nisches Kriegsmaterial befinden sich auch Holland und Niederländifch-Indien mit 1,115.000

, Rumä nien mit 1.282.000. Sowjetrutzland mit 856.000, die Schweiz mit 116.000 und die Türkei mit 118.000 Dollar. Der Bericht hebt hervor, datz Verkäufe an „antidemokratische Nationen fast ganz eingestellt seien. Unter den ibero-amerika« Nischen Käufern waren Mexiko mit 2,462.000, Brasilien mit 492.000 nnd Peru mit 382.000 Dollar vertreten. Roofcvelt Vater und Sohn Washinaton. 14. Aottl. In einer Rede zum Gedächtnis des Präsiden ten Iefferion iaate Nntcrstaatsiekrelär Sumnes Welles u. a.. die U.S.A

cs allen angegriffenen Rationen ermöalicht ermöglicht wird, sich in Amerika das zur Ab wehr der Angreifer notwendig« Material im beschaffen. Der zur Zeit aeschäffekalber sich in London aufbaltende Jakob Roosevelt. Sohn des Präsi denten Roolevclt. hat in schroffem Eeaenlatz zur Haltung seines Vaters erklärt, er für leinen Teil lei optimistisch und glaube nicht an die Möglichkeit eines Krieges. Lydda wieder itmziristelt Jerusalem. 13. April. in Mittwoch Nachmittag wurde die Stadt Lydda wieder wie schon kürzlich

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Seite 3 von 6
Datum: 14.05.1940
Umfang: 6
auf die Errichtung einer neuen Ordnung in Ostasien und ist entschlossen, positive Vorkehrungen zur Verhinderung eines Konfliktes im Fernen Osten zu treffen: infolgedcßen wird Japan keiner Aenderung hinsichtlich des bestehenden Zu standes in Insulindien lNicderländtsch - Ost indien) zustinimen. Sehr heikle Araae N e w y o r k. 12. Mai. Auf die Frage eines Journalisten, ob sich Amerika vom Kriege abseits halten könne, ant wortete Roosevclt, es sei dies eine sehr heikle Frage. Seine Aussagen dürften

nicht so aus- gelcgt werden, daß Amerika in den Krieg ein- tretcn müße. In dieser Beziehung habe sich für Amerika die Lage nicht verändert. Roosevclt fügte bei, daß er keine Erweiterung der ver botenen Kampfzonen für amerikanische Schiffe ins Auge gefaßt habe. In der Pressekonferenz vom 10. ds. im Weißen Haufe genehmigte Präsident Roofevelt folgende wörtlich« Zitierung seiner Erklärungen: „Ich glaube sagen zu können, daß ich persönlich volle Sympathie für die ausgezeichnete Erklärung — gemeint ist die Proklamation

der Königin Wil- helmina — habe, und es dabei bewenden laßen kann. Die Erklärung ist wohl wert, gelesen zu werden.' Der Präsident äußerte dann, er sei noch nicht bereit, das Bestehen eines Kriegszustandes zwi schen Deutschland und Holland sowie Belgien zu proklamieren und damit die volle Auswirkung des Neutralitätsgefetzes herbeizuführcn. Im übrigen glaube er, daß Amerika Imstande sein werde, sich vom Kriege sernzuhalten. Verdoppelte Wacht der deutsch«» »»grill«. Pari», K. Mai. Der Morgenbericht

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Seite 2 von 8
Datum: 27.07.1940
Umfang: 8
Flugzeuge für die tschechoslowakischen Piloten zur Verfügung stellen. Es seien bereits Verhandlungen mit Benesch zwecks Festsetzung der Besoldung dieser Truppen in Gang. Gleiche Verhandlungen seien auch mit General de Gaulle betreffs Besoldung der französischen Emigranten angeknüpft worden. Im Oberhaus sprach Lord Beaverbrook über die Produktion der englischen Flugzeuginvuskrie; in den letzten drei Monaten habe die englische Negierung 1215 Flugzeugmotoren in Amerika augekauft. die Flugzeuge

. Den holländischen Internierten wird die gleiche Behandlung zuteil, wie sie die deutschen Internierten erleiden müssen. Dieser Zustand wird andanern, solange sich die hol ländische Kolonialregierung nicht entschließt, die Reichsangehörigen in Freiheit zn fetzen. Fnnk über die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Europa «nd Amerika Berlin, 25. Juli. Wirtschaftsminister Funk sprach am 25 ds. auf einer Konferenz der ausländischen Presse. Er befaßte sich vor allem mit der Eoldfraä«, wobei er die Bemerkung machte

nicht möglich sei, die ganze Produktion Südamerikas anfzusaugen und zn verwenden. Der Minister sagte, das Deutsche Reich be dürfe keines Eingreifens der Vereinigten Staa ten in die Wirtschaftsverhandlungen mit den Ländern Südamerikas, weil diese Verhandlun gen direkt geführt werden können. Er hob her vor, daß die Vereinigten Staaten von Amerika in den wirtschaftlichen Fragen gegen das Deutsche Reich arbeiten und fügte hinzu, die selben sollten lieber das Gold, zu dessen Hütern Boden verbringen: erst

des Terroris mus, d. i. die antijapanische Tätigkeit der Agenten des Marschalls Tschang-Kai-shek, auf dem Boden der internationalen sowie oer fran zösischen Konzession in Schanghai, in welchen man gegen die chinesischen Terroristen nach sichtig ist, noch geduldet werden. AngelsüchM-javanM AuseinanbMtzungM Besondere Bewilligung für Ausfuhr von Petroleum und Brucheisen aus Amerika erforderlich. Washington, 26. Juli. Mit Bezug auf eine präsidentschaftliche Ver ordnung, welche bie Ausfuhr von Petroleum

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Seite 2 von 6
Datum: 31.12.1940
Umfang: 6
mit der Bemerkung, daß „es morgen noch später wäre'. Roosevelt sprach hierauf von den in Durch führung begriffenen Plänen, um die Leistungs fähigkeit der Industrien in der Erzeugung von Kriegsbedarf auf das höchste zu steigern und wiederholte, nur indem man sehr stark werde, werde man von Amerika einen drohenden Krieg fernhalten und das Land darauf vorbereiten können, jeder etwaigen künftigen Gefahr die Stirn zu bieten. Er schloß mit der Erklärung, er habe unbedingtes Vertrauen auf die Anstrengung

, zu der Amerika zur Ergänzung seines Verteidi- gungs-Syfteins berufen fei. NuSfahrt iailandifcher KrieaSschifte nach einem nicht angegebenen Stützpunkt Tokio, 30. Dezember. Ein ermächtigter Vertreter des japanischen Marineministeriums hat erklärt, die von der amerikanischen Presse veröffentlichten Meldun gen. wonach deutsche Kaperschiffe in den japa nischen oder den von Japanern beherrschte» Ha sen Vorräte fasten würden, seien gänzlich falsch und von Grund auf erfunden. Die Agentur Doinei meldet aus Banakok

von Amerika R e w y o r k. 30. Dezember. Ueber die Vereinigten Staate» von Amerika ist eine Kältewelle hereingebrochen, die von ge- wallige» Schneefällen begleitet mar. Das Sirnnenbild der Großstädle, wie Rewyork, Phila delphia. Chicago nsw., wird von den Pferde schlitten belebt, ein überaus ungewohnter An blick. Tag und Nacht sind riesige Armeen von Arbeitern mit der Wegräuinnng der ungeheuren Schneemasten beschästigt. Aus verschiedenen Staa ten der Union liegen Katastrophenmeldungen über Schneestürme

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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1940
Umfang: 6
sind der Ansicht der eben abgeschlossene Pakt werde bald durch ein Ab kommen mit Spanien ergänzt werden und sie erachten, die Lage drohe für England ver zweifelt schwierig zu werden. Der britische Washingtoner Botschafter Lord Lothian drängt bei der Regierung der Ver einigten Staaten auf Hilfeleistungen jeder Art, wobei er wiederholt, das britische Weltreich sei die erste Verteidigungsstellung der Vereinigten Staaten und der Dreierpakt richte sich vor allem gegen Amerika. Viele Zeitungen veröffentlichen

befingerzeigt. So wird u. a. darauf hingewiesen, SoJj Präsident Roosevelt seinen Wählern verspricht, er werde den Krieg von Amerika fernhalten, während der Pariser Botschafter Bullitt erklärt, daß „nicht die Vereinigten Staaten auf den Krieg zusteuern, sondern der Krieg den Vereinigten Staaten naht'. Von einem italienischen Beobachter wird vermerkt, das angeblich neutrale Amerika habe laut „Exchange' den demokratischen Mächten in einem Jahre mindestens 11.000 Flugzeuge, 6000 Rolls-Roycc-Merlin-Motoren, 1000

, mit dem Kriege zu spie len, da er nun wisse, daß Amerika im Ernstfälle denselben auf zwei Ozeanen und vielleicht in drei Kontinenten führen müßte. Lord Lothian hat den Pressevertretern nach seiner Besprechung mit Roosevelt erklärt, .das größte Bedürfnis Großbritanniens fei, größere Mengen an allem zu erhalten und zwar bald'. Amerikanische Stimmen Washington, 20. September. Nach der „Washington Star' war die Unter zeichnung des Dreicrpaktes ein Manöver der Achse, um die Aufmerksamkeit der Vereinigten Staaten

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Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1941
Umfang: 8
Daten Willkie. auch nach Nordirland amerika nische Truppen z» entsenden: ..Ich zögere nicht, zu erklären, daß die Regie rung des Ulster, falls die britische, sowie die amerikanische Regierung für die Zwecke der Atlantik-Schlacht ein solches Vorgelien als zu träglich erachten sollten, gerne ihre Zustimmung erteilen und ihr Möglichstes tun würde, um die Durchführung zu erleichtern.' Truppenstärke auf Island Kopenhagen, 11. Juli. Funksprüche aus Reykjavik geben nicht ein deutig

Be setzung noch auf der Insel bleiben. Kritisierte Beschwerde des Erstministers Churchill bei Roofevelt. . Newyork. 11. Juli. Die Beschwerde, welche. Churchill betm Präsi denten Rooseveu'wegen jener Indiskretionen, wie er sie nennt, erhoben hat, die vom demo kratischen Senator Wheoler vor der Besetzung Islands durch amerikanische Truppen begangen wurden, hat bei einem Großteil der öffentlichen Meinung in Amerika ^etne lebhafte kritische Reaktion ausgelölt, 'lWHMer hatte schon einige Tage

allen ihren Vertretungen in Amerika Weisungen erteilt, sie möchten alle amerika nischen Regierungen, Lei denen sie beglaubigt sind, zur Beteiligung an der Dermittlungs- aktion einladen. Keine deutsche Ansrage in Madrid und Lissabon. . B e r l i n, 10. Juli. Die Meldung, daß die deutsche Regierung eine Rote an me Regierungen von Madrid und Lissabon gerichtet habe, um die Haltung dieser beiden Lander in gewissen Fragen mit Be stimmtheit in Erfahrung zu bringen, wird von zuständiger deutscher Seite als einfache

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Seite 3 von 12
Datum: 07.11.1934
Umfang: 12
, die der Völkerbundsrat durchführen muß. ord nungsgemäß am 13. Jänner 1935 vor sich geht.' Demotratensieg tu Amerika Blutiger Zwischenfall. N c w y o r k. 6. November. Die aus verschiedenen Teilen des Landes bis Dienstag abends eingelaufenen Meldungen Uber das Ergebnis der allgemeinen Wahlen zum Bundcs-Repräsentantenhaus und zur tcilweisen Erneuerung des Bundes-Senates lassen einen überwältigenden Sieg der Demokraten erkennen. Hiemit ist der sog. New Deal (die Wirtschafts politik des Präsidenten Roofcoelt

behandelt werden. Die Konoentions- protokolle hätten vor der Ratifizierung der Ee- samtkonvention in Kraft zu treten. Unter den geklärten Fragen seien zu erwähnen die Regle mentierung der Wasfenfabrikation und des Waffenhandels, die Veröffentlichung des Militär haushalts und die Schaffung der permanenten Abrüstungskonvention. In einer Besprechung, die in London Dienstag nachmittags zwischen Simon und Davis statt fand, wurde festgestellt, daß sowohl England als Amerika das zwischen den Flotten Amerikas

. Das holländische „fliegende Hotel' ist auf dem Rückflug nach Holland am Sonntag um 20.25 Uhr von Port Darwin abgcflogen. Australien—Amerika in 40 Flugstunden R c w y o r k, 6. November. Der Transpazifikflieger K i n g s f o r d- Smith landete auf seinem Fluge Australien —Amerika, von Honolulu kommend, am Sonntag um 16.05 Uhr mitteleuropäischer Zeit in O a k l a n d. Es ist ihm somit gelungen, als Erster den West-Ost-Flug von Australien nach Kalifor nien zu vollbringen. Den ersten Abschnitt des Fluges

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Seite 1 von 8
Datum: 20.04.1938
Umfang: 8
des Arbeits ministers angenommen batten, die in aller Kürze genau festgelcgt werden sollen. Damit hat der Metallarbeiterstreik, der am 24. März mit der Vesehuna der Citrocn-Werke begann und nach und nach 150.000 Metallarbei ter von Daris und Umgebung erfaßte, sein Ende genommen. Britischer Mugzeugkauf in Amerika London. 10. April. Am 20. April wird eine Kommission von bri tischen Flugzeugsachverständigen nach den Ver einigten Staaten und Kanada reisen, um Er kundigungen über die Möglichkeit des Ankaufs

praktischen Folge» bisher nicht gerührt. Die Leistungs fähigkeit der britischen Flugzeugindustrie ent spricht überhauot nicht den Bedürfniffen der Berteidigungspläne. ...Unter.diesen^ Umständen wurde an die Regierung nun inlmcr dring licher die Frage gerichtet, ob sie gewillt sei, mit den Bereinigten Staaten und Kanada über Bau und Lieferung von Militärflugzeugen zu ver handeln. Ein sofortiger britischer Auftrag für 500 Bombenflugzeuge in Amerika gilt nun nach den Erklärungen von Lord Winterton durchaus

werden sollen. Älbstverständlich soll die Drohung, einen wichtigen Teil der Rüstung in Amerika in Auf trag zu gebe», auch einen Druck auf die heimi schen Industrien ansübcii, endlich mit der ver langten Rüstungserweiterung zu beginnen. Der Vorschlag geht dann aber darüber noch weit hinaus. denn die „Times' schreibt, daß die Aus dehnung der britischen Rüstungsindustrie bis auf amerikanischen Boden begleitet sein müsse von einer Erweiterung der Aüsbildungsmöglich- keiten und einer Vermehrung des Personal

bestandes und daß dieser nach Amerika verlegte britische Riistungszweig gesichert sein werd« vor dem Risiko von Luftangriffen. Selbstverständlich wird nur Kanada für die Ansbcbnng und Aus bildung von Piloten und anderem ftTuimiin. personal in Frage kommen. Pacelli Kardiual-Legat aus dem Eucharistischen Weltkongreß ln Budapest. Budapest, t0. April. Die ungarischen Zeitungen veröffentlichen in großer Aufmachung die Nachricht, daß auf dem Eucharistischen Weltkongreß in Budapest, der im kommenden Monat

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Seite 2 von 8
Datum: 27.08.1930
Umfang: 8
, in seinem Auto ins Bureau begab, wurden zwei Bomben gegen ihn geschleudert. Sie explodierten auf der Straße, wodurch der Chauffeur des Automobils verletzt und dieses beschädigt wurde. Tegart blieb an- versehrt. Einer der Bombenwerfer wurde von Splitter» getroffen und soll tödlich verletzt worden sein. t Wer regiert Amerika? Der frühere amerikanische Botschafter in Berlin James Guerard hat sich über die Frage geäußert, wer in den Bereinigten Staaten von Nord amerika eigentlich regiere. Das find

nach Grönland, von dort nach Labrador und dann nach New york. Erst als der Apparat schon in Labra dor war, erfuhr die Oeffentlichkeit von diesem Ozeanflug, der der Erforschung der Möglich keit der Einrichtung eines normalen Flug dienstes von Europa nach Anrerika auf der Nordroute gilt. 8wot Millionen Menschen verhungert In einem Bericht des Chinahilfswerkes in den Vereinigten Staaten von Amerika wird die chinesische Hungersnot als „die größte' gekennzeichnet, „die jemals die Menschheit gesehen

, bei der vier Personen furchtbare Verletzungen erlitten. Die Verletzten wurden sofort in das Krankenhaus überführt, wo kurze Zeit darauf zwei Personen ihren Verletzungen er lagen. Die anderen zwei sind in Lebens gefahr und dürften kaum mit dem Leben davonkommen. t Rückwanderung aus Amerika. Bekanntlich find viele nach Nordamerika ausgevrandert. weil sie dort reichliches Auskommen zu finden hofften. Nunmehr strömen alle diese Ent täuschten in die Heimat zurück, »veil sie keine Arbeit fi»»dsn

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Seite 2 von 21
Datum: 31.12.1928
Umfang: 21
. in der « Sprache und im Geistesleben seiner Söhn« bedroht, in Todesgefahr. Diese Gefahr wollen und m-üffen wir abwenden. Deshalb ist es notwendig, di« korsische Volkssprache zu pfle gen und die Kenntnis der vaterländischen Geschichte zu verbreiten.' De wvera gehtt Madrid, 30. Dezember. In politischen Kreisen verlautet, daß De Rivera Rücktrittsabfichten habe. Als Nach folger käme Segura, der Erzbischof von Toledo, in Betracht. Parker Gilbert reift nach Amerika zu Reparationsbesprechungen. Berlin, 31. Dezember

. Der Reparationsagent Parker Gilbert reist nach Amerika, um mit den dortigen politischen und finanziellen Kreisen die Frage der Endregelung der deutschen Repa rationszahlungen zu besprechen. Dor der Abreise stellte er noch den Bericht über das Funktionieren des Dawesplanes in den ersten vier Anwendnngsjahren fertig. Der Bericht wird nach Neujahr veröffentlicht werden. Korsika und Frankreich Rom. 30. De^ Untier dieser Aufschrift teilt die römische „Corrispondenza' einen Artikel der Zeitung „Nu-ooa' in Ajaccio

der Bevölke- Abrüstungskonferenz im Avril Washington, 29. Dezember. Man erfährt hier, daß die im Bölkerbund m Genf vertretenen Mächte die amerika nische Regierung benachrichtigt haben, daß sie beschlossen haben, ein« Tagung der Vorbe reitenden Abrüstungskonferenz im Monat April «inzuberufen. Die Mächte haben die Vereinigten Staaten angefragt, ob sie Irgend- 'einen Einwand gegen diese Absicht hegten, worauf das Staatsdepartement mittcilte. daß es mit toem Plan einverstanden sei. Men er fährt

. Di« Tatsache überrascht und mehr, als in Amerika nach, alter Ueberlieferung üblich war. daß der neue Präsident d«e Hauptstadt nicht auffuche, be vor die Anrtszoit seines Vorgängers end gültig abgelaufen war. Nach einer Meldung des „New Dork Herold' aus Washington wird Hoovers plötzlicher Entschluß, seine Südamerikareise abzlrbrechen und direkt nach Washington zurückzukehren, teilweise seinen! Wunsch zu- ; geschrieben, sich näher mit «der Frage der f Wahl von zwei amerikamschen Sachverstän digen

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Seite 2 von 8
Datum: 23.08.1941
Umfang: 8
vernehmen, ein Kompromißfriede wäre nach seiner Anschauung nur eine Atempause für diejenigen, die er als 'Angreifer bezeichnet, ein: Atempause. die ihnen den Angriff auf dir west liche Erdhälftc ermöglichen würde. Man vernimmt inzwischen, daß Elliot Roose velt. Sohn des Präsidenten, in London ein- gciroffcn ist. »m die Pläne zur Koordinierung der Flugwaffc der beiden Länder zu studieren. Im Gespräch mit Presievertretern soll Elliot Roosevelt gesagt haben, eine etwaige amerika nische Intervention

einiger Zeitungen die schweren Vomber von Amerika direkt der Somictunio» übergeben werden. Die Apparate würden von amerika nischen Piloten nach Alaska geflogen und von dort nach Kamtschatka gebracht werden, wo die Sowsetflieger sie übernehmen würden. Zn die sem Zwecke werden in Sibirien Flugplätze an gelegt. Roosevelt hat einen seiner engsten Freunde und Berater, den Richter Samuel Rosenmann. beauftragt, einen Plan zur Besserung der Koordinierung wenigstens der wichtigsten Stel len anszuarbeiten

, welche die Kriegsproduktion kontrollieren. Petroleum- und Antomobilfkagen in Amerika R e w y o r k, 23. August. Rach erschöpfender Prüfung der Lage haben die Leiter der Produktions- und Handeisgesell schaften der Petroleum-Branche die vom Innen minister verfügten Einschränkungen im Klein handel mit Benzin in den nördlichen Kllsten- gegcn.den als vollkommen unnütz erklärt. Die Scheitern der »apanisch-amerikanischen Verhandlungen zur Errcichuug eines „Modus Vivendi' zwischen beiden Ländern Keine Behinderung auszuschöpfen

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