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Seite 2 von 8
Datum: 23.09.1939
Umfang: 8
vor dem Kongretz W a s h i n g t on. 21. September. Der amerikanische Kongreß trat am Donners tag zusammen, um Roosevelts Neutralitätsbot- schast anzuhören. Der Präsident ersucht darin den Kongreß, das Neutralitäisgesetz abzuändern. Im einzelnen fordert Nooscvelt 1. die Aushebung des Wafsen- ansfuhrverbotes: 2. die Ermächtigung, amerika nischen Schiffen Fahrten nach dem Kriegsgebiet zu untersagen: 3. die Ermächtigung, amerika nischen Staatsbürgern Reisen in das Kriegsgebiet und die Benützung von Schiffen

, daß die Abänderungsvor schläge zur Ncutralitätsgesetzgebung wahrschein lich hinnen drei Tagen vor das Senatsplenum gelangen würden. Die Zeitungen sind fast einstimmig der An sicht. daß Roofevelt mit seinen Vorschlägen zur Abänderung des Neutralitätsgesetzes durchdrin gen wird. Henry Ford erklärte in einer Presseunter redung, daß er gegen jede Aenderung des be stehenden amerikanischen Neutralitätsgesetzes sei, das von Männern abgefaßt worden sei. die wüß ten, was Krieg bedeutet. Der europäische Krieg gehe Amerika

. Fast alle japanischen Zeitungen befassen sich mit den Beziehungen Japans zu Amerika, die nach Ansicht offizieller japanischer Kreise keinen Ontimismus zulassen. Die Presse kennzeichnet übereinstimmend die Haltung Amerikas als jaoanfcindlich. was sich darin zeige, daß Amerika die neue Ordnung in Ostasien nicht anerkennen wolle und fortfahre, seine Rechte und Interessen in China auf der Basis des Neunmächtepaktes zu verteidigen. In 600 Fällen habe Amerika wegen angeblicher Schädigung

seiner Interessen in China protestiert und die öffentliche Meinung Amerikas gegen Java» sei ablehnend. Nack Ausbruch des Krieges in Europa und nach Minderung des britischen und französischen Einflusses in China zeige sich Amerika immer aktiver in China, so daß sich die Spannung zwi schen Amerika und Japan immer mehr verschärft habe. Kurzmeldungen *** Zur Versenkung der „Courageous'. Der Oberbefehlshaber der deutschen Krieasmarine.. Großadmiral Raoder. hat dem Kommandanten 'und der'Besatzuna des Unterseebootes

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Seite 2 von 12
Datum: 09.11.1935
Umfang: 12
sich kürzlich in einem Interview in San Zranzisko, wo er in der Verbannung lebt' .Das mexikanische Problem ist ganz bestimmt kein innerpolitisches Problem, das von den Mexikanern allein gelöst werden könnte. Son dern es ist ein vitales Problem für alle Natio nen, und vor allem für Europa und Amerika. Sobald Mexiko der Moskauer Hegemonie ver fallen wäre, wird es für diese eine sicherste Basis zur Eroberung des Südens fein. Der so ge stärkte und gefestigte russische Bolschewismus würde dann von hier ans

seine Waffen gegen den kapitalistischen Norden richten. Ein Mann, deffen Garage in Brand geraten ist. wird das Feuer löschen, ehe es sein Haus erreicht und dieses zerstört. Das Feuer des Bolschewismus brennt in Mexiko. Es brennt vor der Tür Ainerikas. Wenn es nicht gelöscht wird, muß auch Amerika Feuer fangen.- Brasilien lehnt ab Rio de Janeiro, 8. Nov. Die brasilianische Regierung hat in Beant wortung der Note des Koordinierungs-Aus- ichuffes vom 21. Oktober hinsichtlich Mitwirkung Brasiliens

wollen. * Oesterreich. In Zwr Sitzung des Derwal- tungsrates der Ersten Donaudampffchiffahrts- gesellchaft vom 7. ds. wurde Vizekanzler a. D. Emil Fcy in den Verwalkungsrat kooptiert und zum, Präsidenten der Gesellschaft aewälilt. Das Organ des früheren Bundesministers Fey, vie „Oesterrcichifche Abendzeitung', die auch die Interessen des Wiener tzeimatfchutzes im Rah men der Heimwehrbewcgung währnahm, hat Dienstag ihr Erscheinen eingestellt. *** Amerika. Nach einer Reuter-Meldung haben die Vereinigten Staaten

von Amerika die Einladung zur Londoner Flotten-Konferenz angenommen. **' Mandschurei. Nach Meldungen aus der östlichen Grenzprovinz der Mandschurei, Kirin, kam es zu einem Gefecht zwischen Banditen und japanischen Soldaten. Die Äandlten seien 299 Mann park gewesen. Nach erbittertem Kampf sollen die Banditen eine große Zahl Toter und Verwundeter zurückgelaffen haben und geflohen sein. Themse in grauer Vorzeit einmal ein linker Nebenfluß des Rheins gewesen sein muß. Die geodätische Mssenschfat hat jedoch

nicht nur die allmähliche Entfernung der Erdteile voneinander durch ein kompliziertes Beobach tungssystem nachgewiesen, sondern auch fest- gestellt, daß Europa, Amerika und Afrika der einst einmal in einem einzigen, ungeheuren Kontinent vereinigt gewesen sein müssen. Süd amerika und Afrika paffen nämlich mit ihren dem Atlantischen Ozena zugewandten Küsten- linien haargenau ineinander. Dasselbe Ver hältnis, wenn auch nicht so ausgeprägt, herrscht zwilchen Europa und Nordamerika. Der ameri kanische Kontinent

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Seite 2 von 8
Datum: 17.09.1928
Umfang: 8
, die Domänen Amerikas gingen verloren und was das Bitterste war, die erhoffte Re vanche für Paris über 100 Meter wurde zur größten Schlappe Amerikas. Die Vor- und Zwischenläufe wurden noch mit ganz eklatanter Ileberlegenheit gewon nen, alle 4 Mann kamen in die Vorentschei dung, im Finale aber kam Deutschland, der 2. Favoriten, noch vor Amerika und vor den beiden die anderen. Williams (Kanada) ge wann ganz überlegen vor London und dem deutschen Turner Lammers. Auch in den 200 Meter

war cs nicht anders. Auch hier siegten Deutschland und Amerika als hohe Favorite in Vor- und Zwischenläufen, in der Entscheidung aber brachte Williams die zweite große Ueberraschung mit seinem neuerlichen Siege und Amerika endete wie der geschlagen hinter Rangeley und Körnig (Deutschland) auf dem 4 . und 6. Platz. Aber auch Deutschlands Hoffnungen er litten arge Stöße. Die erste olympische Flagge sollte mit dem ersten Finale im Kugelstoßen die Deutschlands sein, so hofften und fieberten Tausende und Hunderttausende in Amsterdam

und daheim, als der Reichs wehrsoldat und Weltrekordmann Hirschfeld an den Start ging. Aber trotz seiner hervor- Amerika droht mit verstärkten secnistungen. R e w y o r k. 16. September. Eine amtliche Erklärung besagt, falls die Engländer und Franzosen ihre Flotten- angelegenheiten ohne vorherige Anfrage in Washington allein durchsübren sollten, so sei Amerika ge.zwnngen, die eigene Flottenstärkc zu erhöhen, um der englischen und französi schen gleich zu sein. Amerika erwartet keine meliere

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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1941
Umfang: 6
„Buenos Aires' (5630 Tonnen) stieß in der Nordsee auf eine Treibmine und erlitt schwere Beschädigungen. Island Nmschlagplatr? Neuer Plan zur Belieferung Englands durch Amerika • ' ' W^fyktk-g-rvn,^-Jänner. In den diplomatischen Kreisen vernimmt man. daß die Regierung der Vereinigten Staaten sich mit einem Projekt beschäftigt, nach welchem Is land, die bekannte größere Insel am nördlichen Polarkreis, in einen Umschlagplatz für die ameri kanischen Lieferungen mr England verwandelt

. Der Präsident wiederholte auch, der Sturz der demokratischen Nationen würde eine Gefahr fiir die amerika nische Demokratie bedeuten. Unter diesen Voraussetzungen ist es, obwohl er die Unvollkommenheit des Vertrages von Ver sailles und die Mängel der Demokratien zugab, nicht zu verwundern, daß Roosevelt die Meinung, vettrqt. Lei den Ereignisse^ d)e sich, in (weiter Ferne, jenseits der amerikanischen Grenzen, ab- wickeln, stehe die zukünftige Sicherheit der Ber einigten Staaten auf dem Spiel. In seiner Rede

Fortschritten in der Produktion nicht! zufrieden und-man müsse in dieser Hinsicht schnellere und bessere Ergebnisse erzielen, kündigt^ Roosevelt an, er werde vom Kongreß neue Kre«' dite sowie die Ermächtigung verlangen, das fort-' zusetzen, was Amerika begonnen hat. Außerdem verlangte er vom Kongreß auch die nötigen! Mittel zur Herstellung von Munition und andern^ Kriegslieferungen, welche den Nationen zu über geben sind, die jetzt für die Verteidigung der Demokratie kämpfen. Zur Behandlung der Frage

der Bezahlung der Materialien übergehend, 'welche Amerika den erwähnten Ländern zu geben beabsichtigt, er klärte Roosevelt, er werde nicht empfehlen, ihnen Dollar-Anleihen zu bewilligen. Die Rückzahlung an Amerika werde in einer annehmbaren Zeit spanne nach dem Ende der Feindseligkeiten durch ähnliche Produkte erfolgen, wie die bezogenen sowie durch andere Produkte, welche die unter stützten Länder erzeugen können nnd deren Amerika bedarf. Diesen Nationen werden in immer größerer Zahl Schiffe, Flugzeuge

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Seite 1 von 20
Datum: 12.11.1932
Umfang: 20
, ' dessen Mitarbeit die Regierungsmaschinr 1;' »gelegt ist. . eder diesen künftigen Rcgierungskurs gibt die Aadlplattform der Partei einen ebenso unvoll- smndigen Ueberblick, wie die Reden Rooscvelts und seiner Freunde, denn sie dienten vorwiegend wvhingitatorischen Zwecken und liehen gerade tn dc» wichtigsten Punkten die künftigen Entschei dungen offen. $tt Amerika pflegt man eben in rrsier Linie Männer und erst in zweiter Pro- griunmc zu wählen, und diese Programme und die hinter ihnen stehenden Parteien

über einen langen Zeitraum erstrecken, und öie europäischen Alkoholproduzenten. dir es nicht abmorten können, bis Amerika wieder „naß' Wird, werden noch einige Geduld haben müssen. Was wird Roosevelts Wahl für Europa be deuten? Hoovers Name wird stets mit jenem «chuldenmoratorium verknüpft ’ sein,, mir dem Washington dem Deutschen Reiche in schwerster -tunde ->u Hilfe kam. Darüber hinaus hat voovcr eine Linie arund'ählicher. wirtschaftlicher und politisch«-! Abschliehung des Landes ver boten und nur anläßlich

. eine gewisie Auflockerung der amerika nischen Abstinenzpolitik gegenüber Europa wird gerade angesichts der bevorstehenden Verhand lungen über die Schuldenfrage und den Herriot- plan von Nutzen sein. Die Schuldenentscheidung. die am 15. Dezember fällig ist, und welche dem nächst die englischen und französischen Unter händler nach Amerika führt, wird kaum vor dem Regierungsantritt Roosevelts eine Lösung fin den. und auch die amerikanische Anteilnahme an Herriots neuen Planen steht noch in weiter Ferne

und wird von dem Verlauf der mandl^n- rischen Krise abhängen. Nachdem jetzt Klarheit über Amerikas künftige Etaatsführung geschaffen ist. spitzt sich Im übrigen alles auf den Zeitpunkt und bas Programm der Weltwirtschaftskonferenz S , zu deren Gelingen Amerika positive Vor« läge hinsichtlich des Zoll- und Schuldenabbaues beitragen kann. Der Wahlausgang des 8. No vember ist eine offene Fraae an die neue Staats- führung, sich der groben Verantwortung gegen über der Welt und Europa bemüht zu fein. Roosevelts Lebenslaus

Weltkrieges. Gegen Ende des Krieges war er der Inspektion der amerika nischen Flottenstreitkräfte zugeteilt. Im Jahre 1010 weilte er in Europa, um an der Demobili sierung der amerikanischen Truppen mitznwirken. 1628 wurde Roosevelt zum Gouverneur des Staates Rewyork gewählt. Eine heimtückische Krankheit, von der Roosevelt vor vielen Jahren befallen worden war. hatte eine Lähmung an Händen und Fühen zur Folge. Er kann sich auch heute nur mit großer Mühe fortbewegen. Seine Füße sind geschient. Trotz

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Seite 2 von 8
Datum: 01.04.1935
Umfang: 8
dem 25. Jänner ohne jede Nahrung und Wartung gelassen habe. Die ihr gewährten Unterstützungen hatte schenkrast'. — Ja. und dann ist die Meldung eingelaufen, daß der amerikanische Milliardär Taschentipper einen gescheiten Gedanken hatte. Der Mann sagte sich: In den Häfen liegen viele unbeschäftigte Schisse und sehen Tang an, in den Kohlengebieten liegen haufenweise unver- kaufte Kohlen, in Amerika werden Lebens mittel verbrannt, ausgeschüttet, vernichtet, anderswo werden Ochsen zu Dünger ver arbeitet

wird bekannt, daß Skoda und Schneider-Creuzot ihre Betriebe auf Herstellung von Friedenspfeifen umgestellt haben. Da wird es Holz brauchen! Sogar die Buben müssen ihre Haselstecken zu diesem Zweck abliefern, und können sich so nicht mehr gegenseitig vermöbeln. Fein! In diesem Augenblick kriege ich eine Drahtnachricht, daß mein mir bis jetzt un bekannter Erbonkel in Amerika gestorben ist. Gott sei Dank — hat er keinen weiteren Dollarsturz mehr erlebt', das hätte ihn sicher arg gekränkt. Und auf Staatskosten

wurde er beerdigt. Das muß ein bedeutender Mann gewesen sein. Her mit einem Ferngespräch nach Amerika! Das trägt's jetzt auf alle Fälle. Hallo, hallo! — Ja! — Ist dort Dollarika. nein Amerollar — verflixt noch mal. Amerika? — Ja! — ja — waaas? — nicht möglich! — Machen Sie keine Witze, wo er doch auf Staatskosten Sonst nix mehr! Schluß!... Also, um es kurz zu sagen, der Erbonkel ist wirklich auf Staatskosten be erdigt worden. Weil er keine 10 Cents hinter lassen hat. Nicht einmal abgewertete

. Und ich soll das Begräbnis zahlen. Das ist Pech! Dafür ist auch 1. April. Wirklich ein schöner Tag! El ekl ro m a ^ n ' t i * e Schiffsbesörderirrrg Die Weltkrise hat auch in Amerika zu einem Nachlasse» de» Verbrauches an elektrischer Energie geführt. Um nun die gewaltigen Kraftquellen des Niagarafalles, die gegen wärtig und wohl noch auf viele Jahre hinaus nicht voll ausgenützt werden, der Volkswirt schaft dienstbar zu machen, haben unter nehmende Ingenieure einen Film ausge- arbeitet. der im ersten Augenblick wirklich

. Die Er- lvarnis an Kohlen ist in der Richtung Ost- West ungeheuer und der Frachtraum kann erweitert werden. Naturgemäß entfällt auch das lästige Vibrieren der Schiffsmalchinen. Selbstverständlich wird jeder Elektromagnet der einzelnen Häfen auf eine eigene Wellen länge abaestimmt. um nur die für ihn be stimmten Dampfer anzuziehen. In Amerika verspricht man stch sebr viel von diesem araß'üai-'en Plan. Das AfNen- kanital von 250 Millionen Dollar der Gesell schaft. die die Erlinduna ausbeuten will, ist bereits

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Seite 2 von 8
Datum: 05.09.1928
Umfang: 8
ekner endM- tigen Aussprache ausweich-u will. Zwischen Briand und dem be'gischen ''i.-ß--nminiü-r Hiiman- bas gestern -°b»r.ds Die Amerikaner wissen es besser? Rewyork. I. September. Ein hiesiges Blatt will aus guter Quelle er fahren haben, daß Deutschland für die Räumung des Rheinlnndes eine Milliarde Eiscnbahnbons in Amerika begeben werde, die dann Frankreich erhalten soll. Die Reparationssumme würde endgiltig festgesetzt und die alliierten Schulden an Amerika vermindert. Die Bcsatzungsmächte

räumen dagegen sofort die zweite Rhcinland- zone. Die dritte Zone wird erst geräumt, so bald Amerika die Schuldenoerminderung der Alliierten vornimmt. Wenn Amerika ablchne, so müsie es den Vorwurf tragen, daß es den Frieden Europas verzögere. Tagesneuigkeiken KSnigrbesuch in Venedig Venedig, 3. September. S. M. der König ist gestern 8.30 Uhr mor gens mit Hofzug hier eingetroffen und wurde am Bahnhof von den Spitzen der Behörden und einer großen Volksmenge begrüßt und stürmisch gefeiert

früh zu einem Fluge nach Amerika auf gestiegenen Flieger mußten wegen eines Defektes in der Oelleitung in Casablanca eine Notlandung machen. t Bei einem 3000 INeker-Laus plötzlich gestorben. Der Polizeiwachtmeister Ernst in Essen (Deutschland), der anläßlich des Sport festes der Schutzpolizei Esten einen 3000 Meter-Lauf bestritt, stürzte plötzlich mfolge Herzschlages nieder und war auf der Stelle tot. Der sofort herbeigeholte Arzt konnte nur nach den Tod ftststelle.a. MSerPlMW» Telegrammwechsel

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Seite 10 von 16
Datum: 07.04.1928
Umfang: 16
, auch hier, denn wir wollen, daß Sie sich bei uns wie zu Hause fühlen!' Eine so liebevolle Kundmachung kann imtürlich von keinem Gaste mißverstanden werden und wird auch nicht mißverstanden. Wie schlicht nehmen sich dagegen die „Bitten' europäischer Hoteliers „um Reinlichkeit' aus! Und wie wirkunoslos sind sie! Amerika kennt die Menschen! Iin Goldgräberbezirk K l o n d y k e geht's noch immer romantisch zu. In Daüon City finden die illustren Gäste eines Hotels den ! folgenden Anschlag: „Man bittet, auf den i Klavierspieler nicht zu schießen. Er tut

eigenartig, wo es sich um Vor schriftei; handelt, denen Nachdruck zu ver leihen ist. Das Hinausbeugen während der Fahrt wird in europäischen Eisenbahnen meist in drei Sprachen verboten, weshalb es auch so wenig Eindruck macht. In Amerika hingegen kommt es nicht so sehr auf das Verbot als das W i e des Verbotes an. Dort ist im Waggon zu lesen: „Ihr Kopf mag sehr hart sein, aber so hart wie die Brücken- und Tunnelbagen dürfte er doch nicht sein. Immerhin macht Sie die Eisenbahngesellschaft für alle Schäden

, die aus der Kollision Ihres Kopfes mit den Brücken und Tunnels für diese ent stehen könnten, verantwortlich. Darum stecken Sie den Kopf gefälligst nicht zum Fenster hinaus!' So etwas wirkt auf den Harffchädeligstsn. Stuf solch« Härteprüfungen läßt er es doch nicht ankommen, weil der Beton schließlich doch unnachgiebig sein könnte. Und Amerika versteht es, Reparationszahlungen ein zuheben — darüber ist sich alle Welt, die den Krieg verloren hat, einig. Die Trockenlegung hat das Gute, daß sie ununterbrochen neue

Witze erzeugt. Auch ein übertriebener Genuß von Nüchternheit kann wie ein übertriebener Genuß von Alkohol gute Laune Hervorrufen. Ein Haukes be klagte tief und echt, daß cs in Amerika keine Freiheit gäbe. „Aber Ihr habt doch im Hafen von Newyork die herrliche Freiheits statue aufgcrichtet!' sagte ihm ein Europäer« „Gewiß, gewiß', antwortete der Haukes, „aber haben Sie nicht bemerkt, daß sie Ame- rika den Rücken zukehrt?' Es war während des spanisch-amerika nischen Krieges, nach der Schlacht von San

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Seite 5 von 6
Datum: 07.06.1927
Umfang: 6
erreichbar« Abstimm schärfe, bei einer nicht zu übereüenden Reichweite — ganz Europa im Lautsprecher und Amerika- cmpfang: da mit einer einfachen Rahmenantenne ausgenommen wird, ist «in störungsfreier Emp- fan gewährleistet — es ist der beste Rahmenemp- sänger. Die Firma L. u. R. Wachtler hat einen Tropa- dyneempfänger gebaut, das wohl das Beste dar- fteklt in hier gezeigten Radioapparaten, wozu die lieimische Familie zu beglückwün'chen ist Dieses hochwertige lyerät nimmt alle Wellen innerhalb

in Königswusterhauscn einen Kurzwellen sender, «inen der größten der Erde und Amerika «ienen solchen in Schenectady. Wer «inen „Tropa' besitzt, kann auch im Somicker zwischen 3 bis S Uhr früh Amerika empfangen und sich von dort „drüben' um 6 Uhr früh „Good night!' sagen lassen. Die angebliche „tote' Radiozeit !m „Soinmer' erweist sich bei näherer Prüfung als bedenkenlos j nachgeplappertes Schlagwort. Man kann mit 1 guten Apparaten und entsprechenden Antennen Kirchliche Nachrichten Quakembcrwoche. Mittwoch, 8. Juni

vom internationalen k>)ew«hrmotch hat die fol genden endgiltigen Ergebnisse gebracht: 1. Schweiz 5379 Punkte (gezeigt 5393), 2. Schweden 5309 (5305), 3. Amerika 5272 (5280), 4. Dänemark 5211 (5215), 5. Frankreich 5160 6. Italien 4976, 7. Holland 4756, 8. Polen 1400. s Wettfahrt rund um 3lallen. Di« letzt« Etappe Verona—Mailand, 292 Kilometer, gewann am 5. Juni wiederum Binda mit 27.9 Kilometer Durchschnittsleistung. Er ist zugleich Erster im ganzen Wettfahren mit 14 i Stunden, 15 Min. 35 Sek. Veremsnachrichken

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Seite 2 von 16
Datum: 11.04.1931
Umfang: 16
- wahlen finden in Madrid zahlreiche Wähler versammlungen statt. Am 9. abends gab es in der Hauptstadt republikanische, anarchistische, monarchistische und kommunistische Wahlver sammlungen. Bei der republikanischen erklärte Alcala Zamora. die kommende Republik werde die Kirchen, Klöster und Banken respektieren, zu gleich kündigte er aber an. falls die Republikaner bei den Wahlen nicht siegen würden, so würden sie alles tun. um die Revolution zu beschleunigen und die Republik auszurufen. Amerika

. Die Genfer „Tribüne' berichtet, ob wohl die Vereinigten Staaten von Amerika dem Völkerbund nicht angehören und daher z» den allgemeinen Auslagen desselben nicht beisteuern, so habe es deren Regierung doch für nötig er achtet, zu den Ausgaben für jene Kommissionen des Völkerbundes beizutragen, an deren Arbeiten sie sich beteiligt und habe ans eigenem Antrieb das Välkerbundsfekretariat ersucht, ihr einen gleichen Beitrag vorzufchreiben, wie den Fran zosen und Engländern. Außerdem werde sich Amerika

ißt man vielfach Aepfel vorher, zum Teil wegen ihrer der Bildung von Zahnstein vorbeugenden Wirkung. In Amerika ist es Sitte, mit den jeweiligen Früchten der Saison zu beginnen. Früher boten die haferspeisen keineswegs lukullische Genüsse. Sie waren recht bitter und auch hartschattg, beanspruchten eine viel zu lang« Kochzeit und mußten obendrein noch durchgeseiht werden, sollten sie nicht Schluckbeschwerden verursachen. Beim Durch- seihen gingen aber die für die Anregung der Darmtätigkeit

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Seite 1 von 16
Datum: 09.10.1937
Umfang: 16
. welche die Bczichungect zwischen den Ra tionen beherrschen sollten und dast sie ferner den Bestimmungen des 'Reunmächte-Verlrages voni l>. Februar 1922 und denjenigen des Kellogg- Paktrs noin 27. 'liignst 1928 widerspricht. Daher .befinden sich die Schlustfolgcrungen der amerika nischen Regierung in Ikebereinstlinmuilg mit den jenigen der Völrerbundsversammlung.' Seit dem Beginn der Differenzen im Fernen Osten, so heigt cs weiter, habe die amerikanische Regierung sowohl Japan als China ersucht, den Ausbruch non

in Amerika d^trch,»hr!e. Die anßerardciillichcii Einkänfe an Kriegs material. die «awjclrußland in 'Amerika tätigte, gehen aus dem Lizenz-Bericht des Stacits- dcparteincnls für September hervor. Danach ist über die Hälfte des Betrages non zehn Millionen 7- i t ®9. ,D I c * !3 >»> September ausgaben, »r Materialien ;ur zwei Schlachtschiffe bestimmt klm den Bau und Erwerb dieser Snlisfe hatten' jich die Sow;cts i„ den Vereinigleii Staaten seil vielen Monaten bemüht. An zweiter Sl-'lle steh! China

die Verwaltniigsiiitegritüt Chinas respektieren. Der Vertrag sicht ferner das Prinzip der offenen Tür. das heisst die Gleichheit aller kliiterzcichncmächtc für den Handel mit China vor. Bereits bei dem »Mandschnrei-Konflikt 1992 ist vergeblich versucht worden, auf Grund des Neun-Mächte-Verlrages gegen Japan zu arbeiten. Amerika wird teilnehmen. Washington. 7. Oktober. In der Pressekonferenz am Donnerstag betonte Staats;skretnr Hulk, daß die Bemühungen des Völkerbundes um das Zustandekommen einer Ncunmächte-Konferenz formal

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Seite 2 von 16
Datum: 15.04.1939
Umfang: 16
, die in öffentlichen Be dürfnisanstalten explodierten, sollen nach dem Befund der llntersuchunpsbehörden neue chemische Mischungen, die sich vor allem aus Karbidltoifcn zusammcnsctzcn. enthalten. Gewinne der Rüstungsindustrie in Amerika. Rewyork. 13. April. Der soeben veröffentlichte Monatsbericht der Mnnitionskontrollbehörde beweist, datz die ame rikanische Rüstungsindustrie aus der vielleicht gerade von ihren Machern geschürten Kriegs- psvchsfe große Gewinn« zieht. An der Spitze aller Abnehmer stehen England

und Frankreich. An» dem Bericht geht hervor, datz diese beiden Staaten allein im März Lizenzen für die Aus fuhr von Munition. Waffen und anderen Kriegs- gerüten in Höhe von 7 Millionen erwarben. Der Großteil dieser Summe fand für Flugzeugliefe rungen nach Frankreich Verwendung. Die Aus fuhrlizenzen im ersten Quartal dieses Jahres betrugen für beide Länder 25 Millionen Dollar. Unter den weiteren Abnehmern für amerika nisches Kriegsmaterial befinden sich auch Holland und Niederländifch-Indien mit 1,115.000

, Rumä nien mit 1.282.000. Sowjetrutzland mit 856.000, die Schweiz mit 116.000 und die Türkei mit 118.000 Dollar. Der Bericht hebt hervor, datz Verkäufe an „antidemokratische Nationen fast ganz eingestellt seien. Unter den ibero-amerika« Nischen Käufern waren Mexiko mit 2,462.000, Brasilien mit 492.000 nnd Peru mit 382.000 Dollar vertreten. Roofcvelt Vater und Sohn Washinaton. 14. Aottl. In einer Rede zum Gedächtnis des Präsiden ten Iefferion iaate Nntcrstaatsiekrelär Sumnes Welles u. a.. die U.S.A

cs allen angegriffenen Rationen ermöalicht ermöglicht wird, sich in Amerika das zur Ab wehr der Angreifer notwendig« Material im beschaffen. Der zur Zeit aeschäffekalber sich in London aufbaltende Jakob Roosevelt. Sohn des Präsi denten Roolevclt. hat in schroffem Eeaenlatz zur Haltung seines Vaters erklärt, er für leinen Teil lei optimistisch und glaube nicht an die Möglichkeit eines Krieges. Lydda wieder itmziristelt Jerusalem. 13. April. in Mittwoch Nachmittag wurde die Stadt Lydda wieder wie schon kürzlich

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Seite 3 von 6
Datum: 14.05.1940
Umfang: 6
auf die Errichtung einer neuen Ordnung in Ostasien und ist entschlossen, positive Vorkehrungen zur Verhinderung eines Konfliktes im Fernen Osten zu treffen: infolgedcßen wird Japan keiner Aenderung hinsichtlich des bestehenden Zu standes in Insulindien lNicderländtsch - Ost indien) zustinimen. Sehr heikle Araae N e w y o r k. 12. Mai. Auf die Frage eines Journalisten, ob sich Amerika vom Kriege abseits halten könne, ant wortete Roosevclt, es sei dies eine sehr heikle Frage. Seine Aussagen dürften

nicht so aus- gelcgt werden, daß Amerika in den Krieg ein- tretcn müße. In dieser Beziehung habe sich für Amerika die Lage nicht verändert. Roosevclt fügte bei, daß er keine Erweiterung der ver botenen Kampfzonen für amerikanische Schiffe ins Auge gefaßt habe. In der Pressekonferenz vom 10. ds. im Weißen Haufe genehmigte Präsident Roofevelt folgende wörtlich« Zitierung seiner Erklärungen: „Ich glaube sagen zu können, daß ich persönlich volle Sympathie für die ausgezeichnete Erklärung — gemeint ist die Proklamation

der Königin Wil- helmina — habe, und es dabei bewenden laßen kann. Die Erklärung ist wohl wert, gelesen zu werden.' Der Präsident äußerte dann, er sei noch nicht bereit, das Bestehen eines Kriegszustandes zwi schen Deutschland und Holland sowie Belgien zu proklamieren und damit die volle Auswirkung des Neutralitätsgefetzes herbeizuführcn. Im übrigen glaube er, daß Amerika Imstande sein werde, sich vom Kriege sernzuhalten. Verdoppelte Wacht der deutsch«» »»grill«. Pari», K. Mai. Der Morgenbericht

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Seite 2 von 16
Datum: 07.05.1938
Umfang: 16
, nachdem es bereits einen Poincarö-, einen Blum- und zuletzt einen schwebenden Bonnet- Franken kennen gelernt hatte. Der Dienstag hatte nach einer kurzen Pause neue Angriffe gegen den Franken und rin weite res Absinken gebracht. Trotzdem blieb der Wäh rungsausgleichsfonds untätig: das erste An zeichen, daß eine Entscheidung bevorstand. Diens tag nachmittags setzten die Verhandlungen mit Amerika ein, die einerseits telephonisch die ganze Nacht zwischen Paris und Washington, anderer seits

durch eine ständige Fühlungnahme zwischen dem französischen Botschafter und dem amerika nischen Staatssekretär Morgenthau geführt wor den. Es ging darum. die Zustimmung Amerikas zu einer weiteren Abwertung und spateren Sta bilisierung des Franken zu erhalten, nachdem der englisch« Schatzkanzler in London dem Außen minister Bonnet bereits sein grundsätzliches Ein vernehmen zu einer „gemäßigten' Abwertung ge geben hatte. Das englisch-französisch-amerikanische Dreierabkommen über die Währung sollte jeden falls

als Sinnbild der Zusammenarbeit der drei Demokratien unter allen Umständen aufrecht erhalten bleiben. Es kam deswegen zu scharfen Auseinandersetzungen mit Washington, da die französische Negierung zunächst an eine viel wei- tergehonde Abwertung dachte. Erst ein Appell Nooseoetts unter Berufung auf die politische Be deutung des Dreimächteabkommens rettete die Situation. Amerika aber stellte Bedingungen: der Franken dürfe nur um 8 bis 0 v. H. von feinem letzten Börsenkurs abgcwertet werden. Mittwoch früh kam

es bei einer außerordent lichen Sitzung des Ministerrates, während die Verhandlungen mit Amerika noch liefen, zu einer sehr stürncischen Auseinandersetzung inner halb des Kabinetts. Mehrere Minister, an ihrer Spitze Reynaud, vertraten die Ansicht, daß man zu einer viel radikaleren Abwertung schreiten müsse, wenn man ein für allemal das Uebel an der Wurzel ansrotie» wolle, etwa zu einer Ab wertung bis 250 Franken für das Pfund. Schließlich intervenierte Bannet und brachte die Bedingungen Washingtons. Ein Meer

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Seite 2 von 6
Datum: 16.04.1928
Umfang: 6
' durch widrigen Wind und Nebel'. Unter dem dreispaltigen Titel „Der sieg reiche Flug der „Bremen' von Europa nach Amerika' berichtet der „Popolo d'Jtalia', das Blatt des Ministerpräsidenten Musso- lini, über die Ankunft der „Bremen' in Amerika sehr ausführlich und läßt seinem Bericht einen längeren Kommentar folgen, dem wir folgende Absätze entnehmen: „Wie wir den Triumph Lindberghs auf- nahmen, so begrüßen wir die tapferen Pilo ten der „Bremen', die von den Ufern des europäischen Festlandes ausgehend

auf den Spuren so vieler unglücklicher anderer Pio niere im Fluge Amerika erreichten. An den Piloten der „Bremen' gefällt uns vor allem die Ernsthaftigkeit der Vorberei tung. die Schweigsamkeit während der Zeit der Vorarbeiten, die Zähigkeit und die hel denhafte Geduld im Abwarten des richtigen und günstigen Augenblicks zum. Abflug. Im Stile der deutschen Piloten finden wir den Stil eines unserer siegreichen Großen wieder, den Stil des schweigsamen, des geduldigen und zähen Francesco De Pinedo

Atlantikflieger schon genugsam bewiesen hat, daß nämlich so ein Flug von Europa nach Amerika ein ver zweifelt schweres Unternehmen ist. Um so mehr Grund zur Freude, daß es deutsche Nerven und deutsche Maschinen doch geschaffen haben.' „In Goller Hand' Bon der Sinnesart der deutschen Flieger gibt der schöne Abschiedsgruß Kunde, den Koehl und Baron Hünefeld an den irischen Freistaat erlassen haben. Die Deutschen haben kurz vor ihrem Abflug folgende Dankeskund gebung veröffentlicht: „Beim Verlassen des Irischen

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Seite 2 von 6
Datum: 31.10.1938
Umfang: 6
Georg von Griechenland in London ein getroffen. NoLsPome» erschwindelt Flugzeuge in den Vereinigten Stooteu von Amerika Washington. 30. Oktober. Staatssekretär Hüll machte Mitteilungen über einen Versuch einer für Rotspanien arbeitenden Organisation, in den Vereinigten Staaten An käufe von Waffen, Munition. Flugzeugen und llntcrsccboaten zu tätigen, Hiebei erklärte :>er Staatssekretär, ein Sendling der Barcelonaer Regierung habe von Paris aus vor einiger Zeit in den Vereinigten Staaten

kein amerika nisches Flugzeuainaterial bestellt batte und daß die Avparate für Rotspanien bestimmt war--», vcranlaßtc das Staatsdepartement die Lizenzen sofort rückgängig zu mache». Den Roten gelang cs jedoch trotzdem. 40 von den 50 Flugzeugen in ihren Besitz zu bringen. Das Washingtoner Justiz-Departement hat Sehr „kühle' Atmosphäre zwischen Paris und Moskau, oder „Bon Jena bis München' Moskau. 30. .' 'ftoScr. Mit dem Abgang des Botschafters Coulondre aus Moskau verbindet sich ein bezeichnendes Vorkommnis

. Letzterer erklärte u. a.. nur die an der Macht besindliche Partei könne ne Matschck eine Eini- guna über die Lösung der inneren Fragen er zielen. *** Deutsche Polemik gegen Amerika. Ein Münchner Blatt reagiert in scharfein Ton auf eine in den Bereinigten Staaten mn sich greifende Propaganda gegen die deutschen Kolonial- ansprüchc. Es hebt u. a. hervor, eine amerika nische Agentur habe das Gerücht in Umlauf ae- fctzt, Washington sei über eine wahrscheinliche Abtretung westafrikanischcr Gebiete

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Seite 1 von 8
Datum: 20.04.1938
Umfang: 8
des Arbeits ministers angenommen batten, die in aller Kürze genau festgelcgt werden sollen. Damit hat der Metallarbeiterstreik, der am 24. März mit der Vesehuna der Citrocn-Werke begann und nach und nach 150.000 Metallarbei ter von Daris und Umgebung erfaßte, sein Ende genommen. Britischer Mugzeugkauf in Amerika London. 10. April. Am 20. April wird eine Kommission von bri tischen Flugzeugsachverständigen nach den Ver einigten Staaten und Kanada reisen, um Er kundigungen über die Möglichkeit des Ankaufs

praktischen Folge» bisher nicht gerührt. Die Leistungs fähigkeit der britischen Flugzeugindustrie ent spricht überhauot nicht den Bedürfniffen der Berteidigungspläne. ...Unter.diesen^ Umständen wurde an die Regierung nun inlmcr dring licher die Frage gerichtet, ob sie gewillt sei, mit den Bereinigten Staaten und Kanada über Bau und Lieferung von Militärflugzeugen zu ver handeln. Ein sofortiger britischer Auftrag für 500 Bombenflugzeuge in Amerika gilt nun nach den Erklärungen von Lord Winterton durchaus

werden sollen. Älbstverständlich soll die Drohung, einen wichtigen Teil der Rüstung in Amerika in Auf trag zu gebe», auch einen Druck auf die heimi schen Industrien ansübcii, endlich mit der ver langten Rüstungserweiterung zu beginnen. Der Vorschlag geht dann aber darüber noch weit hinaus. denn die „Times' schreibt, daß die Aus dehnung der britischen Rüstungsindustrie bis auf amerikanischen Boden begleitet sein müsse von einer Erweiterung der Aüsbildungsmöglich- keiten und einer Vermehrung des Personal

bestandes und daß dieser nach Amerika verlegte britische Riistungszweig gesichert sein werd« vor dem Risiko von Luftangriffen. Selbstverständlich wird nur Kanada für die Ansbcbnng und Aus bildung von Piloten und anderem ftTuimiin. personal in Frage kommen. Pacelli Kardiual-Legat aus dem Eucharistischen Weltkongreß ln Budapest. Budapest, t0. April. Die ungarischen Zeitungen veröffentlichen in großer Aufmachung die Nachricht, daß auf dem Eucharistischen Weltkongreß in Budapest, der im kommenden Monat

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