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Seite 3 von 4
Datum: 24.08.1945
Umfang: 4
in den kleinen Kreis der Fa- nnßc hinemloöcn. Ihr habt in eurem Haus als (Ds Dänin der Familie soviel Autorität wie ich in mehter Gemeinde. Aber es ist nicht gut. iitaclitiiungrig auf Autorität zu reichen: viel besser ist es. die Gefolgschaft sielt zu erwer ben durch das imponierende Vorbild in der Lebet -haltuug. Aber sag mal. Junge, aut was wartest du denn eigentlich noch? Du hast doch ein siche res Einkommen, ausreichend, eine Familie zu ernähren?' Di? Frage kam dem Magistratsbeamten und zukünftigen

der Tage: .Wachset und mehret euch“?' „Onkelclien, das Wachsen hab ich doch bra\ besorgt Fin M.-t'.r aciitundsiebenzig und wie ge iümuudachtzig Kilo. Und sonst — ich hab halt mal kein Geschick dazu, einem Mädel schön zu tim.“ „Sag doch lieber, ich bin schon mal so fad. diß ich mich fürchte, aus meinen» Schlendrian heruuszukoimneu.“ „Und ich futtere viel lieber vier Schnitzel allein, als daß noch zwei oder vier oder sechs mithalten wollen', war! Paul belustigt dazwi schen. Aber Bonifaz gab so schnell

nicht nach, wenn er mal in Eifer geriet. „Ich kann doch auch ledig ein anständiger Mensel» sein „Dein Beruf verlangt es nicht von dir. daß du auf eine Familie verzichtest. Also kneife nicht ans. Laß es dir endlich gesagt sein: eine Ehe ist nicht das Deckelchen, das gerade noch auf den Bequemlichkeitspott fehlt. Eine Ehe ist eben die Aufgabe, für die sich das Leben lohnt: Arbeit und Verdienst. Schaffen und Streben sollen im Dienst der Ehe. der Familie stehen, nicht umgekehrt. Es ist traurig genug, daß heute

nicht selten die gar so knappen wirt schaftlichen Verhältnisse des jungen gesunden Menschen unmöglich machen, zu heiraten. Aber für dich ist cs eine große Unterlassungssünde, es nicht zu tun.“ , „Unser Boni muß mal geheiratet werden', sagt Angela. „Der gerät sicher mal an eine hin. die ihn festhält.' „Sie hat ihn schon in den Krallen', stellt Paul fest.' „Wer hat mich?“ fährt Bonifaz da auf. „Na. deine Hausfrau für ihre Tochter, die lange Karoliiie... Darum hat sie das ,Mädel ia hclmkomtnen lassen

. Und du kriechst ihr fein auf den Leim. Jeden Abend führst du sie aus.' „Da denkt doch heute kein Mensch sich was dabei.“ „Was du nicht meinst, du Unschuldsengel 1 . Tu nur mal fünf Prozent freundlicher, wenn sie dir den Kaffee bringt. Da wirst du staunen, wie schnell die Türe aufgelit und die glück strahlende Schwiegermama dich umärmelt. —“ „Du himmelschreiender Frechdachs! Wie kommst dn darauf?“ „Ratsam ist und bleibt es immer für ein jedes Frauenzimmer, einen Mann sich zu erwählen .. Ne, Bruderherz

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Seite 8 von 8
Datum: 04.09.1935
Umfang: 8
6 eß* 8 — 5hr. WB OTitwiTfir MMvöch. m r ©fpfmSer imum Kleiner Anzeiger von Bolzano /Telephon 11-48 mi/iiiniiiiwnM>nfmirmwnm»iiiimwmmwr Stellengesuche 20 Cent.. Realitäten 4V Cent, sonstige Anzeigen 30 Cent. — Mindest berechnung 10 Worte. — Steuer 30 Cent, pro mal, wenn Adresse in der Anzeige nicht enthalten. Lira 1 .— Zuschlag. — Kleine Anzeigen für die „Dolomiten' müssen Vis 7 llhr abends des vorhergeben den Tages abgegeben werden. — An fragen werden nur dann beantwortet, wenn das bezügliche

ausgenom men. Linus Berger, Wttnttaubengasse 9. -3 Tüchttges Hausmädchen mtt und Srvlerlernettn gesucht. Museumstratze 40. aten Zeugnissen ‘ “ Werner. 9100-3 Mädchen für alle» als Sns-ilfe gesucht. 8103-8 Tüchttges Mädchen für Haus« und Feldarbeiten sofort gesucht. Tsrggelehof. Andttano (Terlauo^ Friggitotta 9106-3 Mädchen für alles sofott gesucht, veneziana. Mal« Benezia. Ehrlich«, bcrufsfrendiger Bäckerlehrling, nicht unter 16 Jahren, wird sofott ausgenommen. 9058*3 Lehrsräulein

. Zuschriften unter „9371/71' an die Verwaltung. 9085*3 Tüchtiges, brave« Hausmädchen für alle Haus arbeiten gesucht. Gasthaus „Golden, Traube', Apptano. 9090-6 Tüchttges Mädchen für alle« tagsüber gesucht. Bettoltni. Mal« Lenezia 01. 9088*3 Büroprakttkant «der Praktikantin mtt Handels- schulbtlduna dringend für Koblengr »Handlung gesucht. Offert« unter L370/70'^ an die Berw. -3 Gesucht Herr oder Fräulein für Buchhaltung und Korrespondenz. Bedingung: Bilanzfähig, Kenntnis der italienischen und deutschen

M 0 BerfchiedeneS Herr oder I Museumstras räulein wird in Kost genommen. 1 86 , 3. Stock. 9107-11 Bauern! llm euern Bedarf an Militär-Stallmist zu decken, wendet euch an die Firma Lina Wagmttster, Pia Bintola 8, oder an Pfarrhof tu S. Giacomo. 482c volomit-^nnoni ttalorbeltan - Intonlani», - Neui>«l«gu»g für plastische Mal- and Dekoratlensarbelt wasserfest, matt, hBrtand, In allen Farben, Muster und Gebrauchsanweisung fOr In genieure und Architekten, Baumeister und Dekorateure. — Vertreter gesucht Dolomit

-Annonl, S.A., Milano Via Settembrlnl 60 Via Sattainbrinl 60 Vierjähriger Spengler • Meister mtt vielen Erfahrungen und Kenntniflen selbst tätig, sucht führende Stellung in einem grSße- ren Unternehmen. Zufchttsten erbeten an M. Ghedina, Vrunico. Via Tempo Tures Nr. 12. 7EBME d*ABANO (Prov.Padüa) Kur-Hons - Casino Nnovo Ganzlührls geöffnet. Zentralheizung. Fließendes Wasser. Erstbesuchtes Haus von den Etschlandern (1890) am Platze. Familiäre Behandlung. — Von Mal bis Ende Oktober Lire 18.- bis Lire

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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1935
Umfang: 8
ja -'..-'ade lo aus. als ob Sie sentimental werden Ich habe immer gedacht, Sie hätten ? Anlage dazu?' „Ich hätte es auch meinen für möglich gehalten. Man kennt sich eben selber nicht mal richtig. Aber es ist tatsächlich so, und ich möchte nicht gehen, ohne ein« ernste und auf richtige Frage an Sie gestellt zu haben . . Sibylle lehnte sich langsam zurück. „Ahal Die sogenannt« Liebeserklärung und der zünfttge Heiratsantrag sind nun fällig?' Bruckner wurde rot bis unter die Haar wurzeln. „Es ist ein wahres

ein bißchen verdienen. Vielleicht bin ich über haupt gar nicht mal für di« Liebe und die Ehe geschaffen. Vielleicht würden Sie es eines Tages schwer bereuen, sich an mich ge bunden zu haben.' Die Leidenschaft überkam ihn wieder. „Doch. Sibylle, ein Geschöpf wie Sie ist für die Lieb« geboren. Und wenn Sie heute noch nicht glauben, daß Sie .mich lieben können — Sie werden es kernen! Ich will alles tun. mir Ihre Liebe zu verdienen!' Sibylle «hob sich örijdjtofle«. „Lassen Sie uns mal ganz ruhig und ver

nünftig über die Sache sprechen. Horst! Ich weiß natürlich so gut wie Sie, daß Bruckner und Papa Eickstedt großen Wert darauf legen, daß aus uns beiden ein Paar wird. Es wird wahrscheinlich auch nicht viel anders werden ich will Ihnen das zum Trost sagen, wenn Sie einen solchen etwa brauchen. Aber heute kann ich mich wirklich nicht ent scheiden. Wir muffen uns doch erst noch besser kennenlernen und vor allen Dingen erst mal Zeit haben, uns selbst zu prüfen. Sagen wir mal, bis zum Spätherbst

— nicht wahr? Vir wollen mal sehen, ob Ihre augen blickliche Temperatur bis dahin anhält und wie es dann mit der meinen aussieht. Stehen unser« Sterne dann günstig, so bitten ©ic Ihre Mutter, mich für Ende September oder Anfang Oktober mal einzuladen. Abgemacht?' Bruckner mußte sich wohl oder übel damit abfinden. Er wußte, daß Widerspruch sie nur reizen würde. „Und nun wollen wir wieder ein ver ständiges und vergnügtes Gesicht machen', führ Sibylle fort. „Sonst fühlen unsere Herren Bäter sich vielleicht

auf: „Auf einmal . . .? Was ist denn das nun bloß wieder mal für 'ne Laune?!' Sie hob die Schultern. Ich mag nichterwiderte sie mit trotzigem Gesicht. Der Bater warf die Zetiung auf den Schreibtisch. a „Mag nicht. . . k Daß du einem doch jedes Vergnügen verderben mußt! Die ganze Woche liegt man wie ein Ackergaul in den Sielen — klar, daß man sich da auf den Sonntag freut. Aber nein — es muß einer» eben ein Strich durch die Rechnung gemach! werden.' (Fortsetzung folgt.)

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Seite 5 von 6
Datum: 22.05.1939
Umfang: 6
diesen mit Ehrgeiz erkämpfen und e» sah einem Unentschieden auS. Ergebnisse: Gruppo Centro—San Quirino 8:0. Eisenbahner—Tiberio 3:1. Futzball-Rimdsthim Wien, 21. Mai. DaS dritte Probespiel Deutschland—Böhmen-Mäh ren fand heute tm Pratettdadion tu Wien statt. Dies mal stand eine ausgesprochene Ostmark-Elf im Feld, diese aber vermocht« <8, der Mannschaft de» ReichS» protektorateS Böhmen mit 7:1 (5:1) ein« schwere Schlapp« beizusügen. DaS Spiel fand bei strömendem Regen statt und hatte nur wenig Zuschauer aufzu

nach Revo erwischt. Wer Fraccaroli war mit feinen Kräften zu End« «nd konnte mit den Verfolgern nicht mrar Schritt halten. Die Straßen, dt« bi- Ponte dt Mostizzolo in elender Verfassung waren, verbesserten sich mrdauernd und die Fahrer hatten bald nach Fondo eine» schönen Asphaltgrund. Auf dem Mendola-Paß erkämpfte Menapace im End- noch zwet Minuten Di .. . Haupttruppe, Me nur mehr acht Vorsprung herauSzu- ' ~ ' Venetianer Fersen. Im Torso 9. Mal, wo das Endziel angebracht war, war tet« bereit

» eine vieltaufendköpsige Zuschaurrmenge. Die Fahrer hatten die Venezia-Allce zu drrrchlaufen und bogen nachher in die Zielgerade der 9. Mal- - Straß» ein. Der Endspurt vrgchte mn Zentimeter den Sieg deS VcnetianerS Bcvtlacqua vor Menapace und Sverandlo. Einige wollte» gesehen haben, daß man Menapac» in die Mitte nahm und ihn elnzu- zwängen versuchte. Die Rennleitung hatte aber einen regulären Endspurt entschieden (Dop. Ferr. Venezia) in Recht interessiert war man in Wien Wer den Aus gang des Spiele» r - - - Dessau

. Durch Wirkung dieser seiner Bestandteile bringt Proton regelmäßig: Lebhaften Appetit Gewichtszunahme. Kräftezunahme. Gesundes Aussehen. Diese angegebenen Vorteile sind beständig. Sie wurden in Millionen von Fällen feslgestcilt im Zeitraum von achtundzwanzig Jahren, seit Proton das erste Mal erzeugt wurde. (Aut. Pref. no. 0488-Torino, 12-V-1938/XVI) P-283 pF. teufte'ßnndtfeift Athesia Bolzano Merano Bressanone Vlplteno Brunlco Oe* seW* 1 - ’ QRCO OER WUERZIQE TAFELSENF IST SEIN tttEtftR UNO ERFOLGREICHER

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Seite 3 von 6
Datum: 01.09.1941
Umfang: 6
in der Arbeit aus einer der großen Wiesen war er znsammengesun- 36. Bombenangriff nur Tschunking in diesem Jahr. Japanischer Flottenstützpunkt. August. Starke Abteilungen von Kamvsflugzeugea der japanischen Marine, die von Jagdfluzgeugen ge leitet waren, bombardierten gestern das erstemal Sikiang, wohin vermutlich Tschang-Kai-shek seine Hauptstadt verlegt hat. Die gleichen Flugzeuge griffen Tschiengtu an und bombar dierten zum 30. Mal in diesem Jahre Tichung- king. kurzmelöungev *** Rationierung von Käse

Inspektor wurde zum Frühstück cm;- '■■t'cn. Die Damen zeigten sich 'ein bißchen neu gierig und woiiie» ihn a»ä, gern kennen- ienieii. Iris sagte ,» der allen Dame: „Sieh mal, Tante Monika, schließlich iail der Mann doch drüben in meiner eigentlichen .Heiinot ans meiner väterlichen Scholle alles in Ordnung halten, nicht wahr? Und da sollte es doch billigcrweije ein Mensch sein, der uns allen gefäll,. Deshalb will ich mir de» 'Renen mal ei» wenig unter die Lupe »ehmen. Ich bin mir dabei von vornherein

Onkel 'August den Inspektor gleich zu einer Besichtigung feines neuen Tätigkeitsbereiches ein. Er nahm den Wagen mit den Pferden. „Na. willst du auch mit nach Hoym, Mä del?' wandte er sich an Iris. Die schüttelte den Kopf. „Ich habe noch etwas zu tu».' „Na, dann will ich dich beileibe nicht ab- hclten.' Als aber die beiden Männer hernach be reits im Wagen saßen, kam Iris noch ange- hetzt. „Onkelchen, ich fahre doch lieber mal mit.' August Hoym lachte nur: „Flink, steig ein.' Iris aber sah verstohlen

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Seite 5 von 6
Datum: 10.12.1941
Umfang: 6
verzehrte, entdeckte er diesen kleinen Freund zum ersten Mal. Das Brot war altbacken, und als er hineinbiss, sprang ein Stückchen ab und iel vor ein kleines, am Boden befindliches Loch. Da sah er zwei funkelnde, stecknadelkopf grosse Augen. Barthaare, ein graues Fellchen ... eine Maus! Er wendete sich ab Was war schon eine Maus in einem Gebäude, das sicherlich hunderte von deren beherbergte? Er wollte Weiterarbeiten, aber der Anblick des Tierchens hatte seine spär lichen Gedanken verweht

nicht das erste Mal. dass er es erlebte! Sein Mittageren holte er sich bei dem Auto maten an der Strassenecke: ein mit Käse beleg tes Brot und einen Kaffee, vergast aber nicht ein Stückchen Käse für die Maus in die Taiche gleiten zu lassen. Umherschlendernd verbrachte er die Zeit bis zum Abend, kehrte heir.z und richtete noch einige Worte an die Maus, die ihr Käse-Festmahl verzehrte. Zur Arbeit hatte er keine Lust und lebte in Erwartung dahin. Er war erstaunt, dass er in diesen ganzen Tagen

13!! Tage, das Licht 1.28 Sekunden. Die Masse des Mondes ist nur 0,012 der Erd masse — er ist ein verhältnismässig lockerer Kerl —, seine Dichte nur 0,015 von der Erde, sein spezifisches Gewicht 3.3« gegen 5 der Erde. Er ist also nur 3.88 mal so schwer alg eine gleich grosse Wasserkugel. Daher beträgt die Schwere auf denr Mond nur den sechsten Teil der Schwere an der Erdoberfläche. Ein Kind würde auf dem Monde dieselben schweren Arbeiten verrichten, zu denen auf der Erde ein Mann seine Kraft hergeben

müsste. Wagen wir uns weiter hinaus und beglotzen wir ein wenig die Königin Sonne. Sie steht fest da im Weltenraum, um sie herum tanzen die Planeten, zu denen auch unsere Erde und der Mond gehören. Sie steht im Mittelpunkt des sogenannten Sonnensystems. Mit ihrer Masse, die 829.000 mal die Masse unserer Erde übersteigt fesselt sie ihre Glieder an sich und ir die Stelle, die die einzelnen Planeten ein- nehmen. Ihre Entfernung von der Erde be trägt ungefähr 149.480.000 Kilometer, die das Licht

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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1938
Umfang: 8
amerikanischen Familie schildert. — Beainnzeiten: 5, 7, 9J0 Uhr. Lore-Kdw. Heute unwiderruflich letzmasig« Meder- holung des Film»»Das Schiff der Berdamm- n i S' nach dem Roman „Entführt' von R. LuiS Stevenson, mit Warn« Baxter, Freddie Bartholo- mew, Arleen Wheelan mrd C. Aubrey Smith. — Be ginn: ü, 7 JO, 9.15 Uhr. — Ab morgen das Lustspiel ,OH, dies« Verwandten...! mit Ann Southern, John Carradine, Edward E. Horton mm Jack Haleh. Nom-Kino. Heute da» auf d« Film-Bi «mal« ISA prämiiert« ttÄIentsche Lustspiel

gen Nachdruck an. Der Himmel hat sich nach klaren Tagen mied« stark bewölkt und stellt, sobald die Kälte etwas nachläßt, wohl wieder Schnee in Aussicht, so daß die Wintersportker heuer besttmmt nicht zu kurz komme» werde». m Weihnacht bei den ehrw. Safoafottaoe- rinnen in Maia olka. Die Fei« d« hoch heiligen Christnacht 1938, die dieses Mal in besonderer Erinnerung an das Fünfzigjahrfest der Heilandsschwestern von Rom das erhabene Geheimnis der Menschwerdung Jesu Christi allen andächtigen

als aus Interesse. Betroffen hält er-.inne beim Anblick des Gesichtes, das ihm aus all den Bildern ent gegenlächelt. Das also ist Simone Lacamore. Jedes mal anders und doch immer dieselbe. Ein mal im Sattel, auf feurigem Berberroß; im seidenen Staubmantel, an den Kühler eines kleinen, aber märchenhaft luxuriösen Kraft wagens gelehnt; im enganliegenden Fecht anzug, der die Formen des jungen, sport gestählten Körpers deutlich erkennen läßt, die gebogene Klinge grüßend über dem ras sigen Lockenkopf: und als letzte

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Seite 4 von 6
Datum: 04.09.1940
Umfang: 6
nimmt Herr Moffke die schlanke kräftige Rechte de? Mädchen? in seine Pran ke. Aber den Druck spürt Friedet doch! Him- in-'I »och mal! Dann zieht Herr Mossad ein. 'Allerlei .Kü sten nnd Kaiser werden ihm gebracht. Bü cher und vielerlei männliche? Gerät macht -ich bald in dem Zimmer breit. Der kräftige Rauch einer ernsten schwarzen Zigarre ver treibt die lesztcn Spuren von Margot Son den? Parsüm. Zulebt legt Herr Musste einen sonderboren kurzen schwarzen Lederbehälter in den Ka sten seine? Rachitißrte

dieser Ton auf. „Sie ist also wieder fartgcgange», ohue etwas zu tagen. Und da? am Vormittag!' Das ältliche Fräulein wirft die Rase in die Luft. „Ohne etwas zu sagen? Mir hat sie etwas gesagt! Ich gehe in die Kolonialausstellung, hat sic gesagt. Und geben Sic mir doch mal 200 Mark, hat (ic gesagt. Und dann war iie weg. Dabei habe ich hundert Sachen mit ihr zu besprechen! So geht das nun datiernd!' Karl runzelt die Stirn, als wolle er etwas Besonderes z» dieser bissigen .Klage der er probten Buchhalterin

kann, ohne et was gekauft zu haben. Als er gegangen ist, erscheint Karl Wagner sofort wieder im Heiligtum des Fräuleins Wilke. Sic sind da allein in dem schmalen Raum mit den vielen dicken Geschästsbächern. „Sagen Sie mal. liebes Fräulein Wilke', fragt Karl Wagner sehr höflich und vor sichtig die Allgewaitigc, „die Chefin hat wohl jetzt sehr viel Privatentnahmen?' Eigentlich bnrf ja mm Fräulein Wüte das nicht verrate». Sie würde auch kein Wart sagen, cvenii es nicht gerade Karl Wagner wäre, der fragte. Aber — sie wärt

Auskunftei. Ich möchte Ihnen den Namen nickit nennen. Je weniger Sie wissen, desto besser. Man hat uns beauftragt, einige dis krete Auskünfte über Herrn Doktor Peter Porten cin.ziiziehen. Eigentlich ist es nur ein- Fnrnisache, aber es ist nun mal Vor schrift!' (Fortsetzung folgt.)

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Seite 4 von 6
Datum: 05.06.1940
Umfang: 6
und Charlie Ruggles. (Für jcdcrniann geeignet. D. Sch.). Einlage ein Doknmcntarfilm über lltorwcgcn. Beginnzeitcn 5, 6.90, 8. 9.30 Uhr. „Dann soll er mir gefälligst auch sagen, wie er das Geld dazu verschafft. Für diese Prospekte braucht man fast eine Million. Keine Maschine, die augenblicklich auf dem Markt ist, kann verwendet werden!' Da steht die ernsthafteste Frage wieder auf unter ihnen: denn alle sind sich über die Sachlage klar, die Wcrnicke jetzt noch ein mal kurz znsammenfaßt in seiner nüchter

dein koddriges Quatich- organ!' bemerkt Wcrnicke nebenbei, ohne damit irgendwelche Eindrücke bei Haus- man' zu hinterlassen. „Ich nehme nun mal Todesfälle. Die Beerdigung des >m Alter von erst 18 Jahren in Bolzano rerstorbenen Franz Klampfer. Kommis bei Ser Firma Brüder Schlechtleitner. erfolgt hen»e. Mittwoch. I 10 Ilbr nachmittags von der siäd,:schen Leichenkapelle ans. Am 8. Juni verschied in Bolzano Fron Anna Leiter, geb. Mor. wohnhaft in Vanga. Mutter von sechs Kindern, von welchen das älteste 10 Jahre

auch der 2-1 Jahre alte Her- ,.Gelernt ist gelernt!' meint Schorsch. „Mich könntest du sechsmal anfauchen, ich würde doch sitzenbleiben. Ich habe mir näm lich die Schuhe ausgezogen. Slußerdem habe ich Bargeld mitgeöracht . . . fünfhundert Eier. Doktor! Ich schlage vor, Doktor, du kaufst dir dafür 'nc anständige Kluft. In dieser Schale kanirst du bei uns in Berlin nicht mal weiche Zwiebeln am Spittelmarkt verscherbeln!' „Schorsch hat recht. Daran habe ich gar nicht gedacht, daß du ja neue Kleidung brauchst

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Seite 16 von 16
Datum: 02.09.1935
Umfang: 16
Kleiner Anzeiger von Bolzano / Telephon 1148 mm Stellengesuche 20 Cent.. Realitäten 40 Cent, sonstige Anzeigen 00 Cent. — Mindest berechnung 10 Worte. — Steuer 30 Cent, pro mal, wenn Adreste in der Anzeige nicht entkalten. Lira 1.— Zuschlag. — Kleine Anzeigen für die „Dolomiten' müssen bis . Uhr abends des vorhergeben den Tages abgegeben werden. — An fragen werden nur dann beantwortet, wenn das bezügliche Rückporto beiliegt. Annahme nur gegen Vorausbezahlung. Adrestenauskünfte

an Militär-Stallmist zu decken, ivendet euch an die Firma Lim» Wagmeister!. Dia Vintola 3. oder an Pfarrhof in 6. Giacomo. 432c Dolomit-Annoni Maiarbeiten - Intonleruns - Neubelegung für plastische Mal- und Dekoratlonsarbelt wasserfest, malt, hirtend, In allen Farben. Muster und Gebrauchsanweisung fOr In genieure und Architekten, Baumeister und Dekorateure. -- Vertreter gesucht. Dolomit-Annonl, S.A., Milano Via Settembrlnl 60 * Via Settembrlnl 60 VieWhriger Spengler ° Meister mit vielen Erfahrungen

und Kenntnissen selbst tätig, sucht führende Stellung in einem größe ren Unternehmen. Zuschriften erbeten an M. Ghedina, Brunico, Via Campo Tures Nr. 12. TERME d’ABANO (Prov.Padua) Kur-Hniu - Casino Nuovo Ganzllhrls geöffnet. Zentralheizung. Fließendes Wasser. Erstbesuchtes Haus von den Etschländern (1890) am Platze. Familiäre Behandlung. — Von Mal bis Ende Oktober Lire 18.- bis Lire 24.-, ohne Kur. Von Oktober bis Ende Mal Lire 22.- bis Lire 24.-. Kur Inbegriffen. Besitzer: EGISTO PEREZ. 0«reJo Praf.Padora

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Seite 7 von 7
Datum: 15.06.1942
Umfang: 7
hatte. Es wäre wün schenswert, das; Wagenführer und Schaffner be- / auftragt würden, kleinere Kinder unbedingt in das Wageninnere zu schaffen. Film-Nachrichten Kino Marconl. Heute zum lebte» Mal „Mnschcra nera' — „Die schwarze Maske' (Für Erwachjenc. D. Sch.). Beginn: S. 6.30. 6. 9.30. .Kino Merano (Kurhaus). Heute „Non me lo blke' (Für .federmann geeignet. D. Sch.). Beginn: 5.30. 7.30 9.30 Kino Sapola. Heute „Ordlnc sigillato' — „Mit ucrsiegrltcr Order' (BeÜchtigung von der Katholischen Kineinatographischen

. Bei Gelegenheit spähte er mal nach einem Abenteuer aus, was ihm aber durch dis Wachsamkeit seiner Frau jedesmal wieder versalzen wurde. Gegen seinen Schwager war er recht kleinlaut geworden. Einmal hotte er gesagt: „Rudolf, ich wollte, ich wäre wie du dann brauchte ich heute nicht nach der Pfeife einer Frau zu tanzen. Dora ist nämlich ein kleiner Teufel. Die Ranzin hat sie einfach von hier fortgegrault. Ein abscheulicher Auftritt war das!' „Sei froh! Du hast eine feste Hand ge braucht. Dora ist ein famoses

, binde mir doch mal die Schleife. Danke dir. Liebling. Bitte gib mir hundert Mark, ich möchte mir die Handtasche aus Schlangeuleder kaufen.' Horst hatte daheim diese hundert Mark die ihr erhalten. Nun griff er großartig in die Brieftasche und gab seiner Frau das ver langte Geld. Er ist doch wirklich ein höflicher, liebevoller Ehemann, dachten die Anwesen, den. — Und Horst fühlte sich in dieser unwürdigen Rolle wohl! Seine haltlose Natur brauchte eben das Uebergemicht einer guten, tüchtigen Frau

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Seite 5 von 6
Datum: 07.05.1942
Umfang: 6
bei einem Gefecht in der Nähe von Eorbvkowa am 20. März den Heldentod gefunden hat. Er war ein braver, ruhlaer Bursche, beliebt und geachtet bei allen, die ihn kannten. Für seine Tapferkeit wurde ihm das Eiserne Kreuz und das Stnrmabzeichcn ver liehen. Seiner Biutter, sowie den Geschwistern — sein Bruder Franz besindet sich cbensalls unter den 'Waisen — wird allgemeine Teil nahme entgegengebracht. Zum Seclengotteo- dicnst in der Dekanalpfarrkirche und der darani- folgenden Heldenehriing vor dem Kriegerdenk mal

an. Er ruhe in Frieden! Sltngia—Akonte Maria. 1 . Mal. (Monats- rundschau.) Der April war heuer annehm bar. nicht besonders kalt, wenn auch nicht gerade milde. Ungefähr zehn Tage waren hell und sreundlich. d>e übrigen trüb oder mehr trüb als hell. Das Thermometer stand hier im Stifte Monte Marin 'immer etwas ober Rull, in Slingia etwas unter Null, gegen Ende des Monats auf Null: im Stifte zwischen plus 7— 0 ober Null. Geregnet hat es selten und wenig. Erst am Ende des Monats hat cs eraiebig ge- reanet

Beteiligung von Leidtragenden von hier und Umgebung zur ewigen Ruhe bestattet. Schon die Ehefrauen der Pfarre allein bildeten einen langen Zug. Sehr viele von ihnen haben die heilige Kommunion für die Verstorbenen auf- geopl'ert. Rach der Beerdigung fanden die Sterbegottesdienste für Josefa Hofer statt, wäh rend die Gottesdienste für Rola Schwazer am 1. Mal abgehaltcn wurden. Veunird mb Umgebung Balles, 1. Mai. (Todesfall und ande res.) Seit Mitte Juni vorigen Jahres hatten wir keinen Todesfall mehr

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Seite 3 von 6
Datum: 16.08.1937
Umfang: 6
SW. 68 (45. stortsetzung) Dick fuhr auf, aber noch immer bezwang er sich. „Nein, mein Junge! Man merkt, daß du schon einige Zeit aus Kapstadt fort warst: sonst müßtest du wissen, daß sich hier in der Zwischenzeit manches geändert hat. Thomas Wilkins ist heute ein Name, und sein Träger steht turmhoch über solche lächerlichen Ver dächtigungen. — Erinnere dich doch mal ein bißchen, wie die Sache gewesen ist! Bist du zu mir gekommen — oder kam ich zu dir?' „Du hast mir jedenfalls den 'Auftrag ge geben!' „Weiß ich beim

! Nein, Dick. Ich schlage reumütig an meine Brust. Wir sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhms. Jetzt, wo wir beide unter uns sind, brauchen wir uns doch gegenseitig nichts vor zumachen. Aber klären wir mal den Sach verhalt weiter: Brachtest du mir nicht eines a Schnlstipendken für Kinder von vernnglSck- ten Arbeitern. Die faschistische Provinz? rl- union der Industriellen teilt mit: Auch dieses Jahr hat die faschistische Reichsverstcheruügs- Jnstitut zum Andenken an seinen gewesenen Präsidenten

ein Armbruch vor. b Einen kleinen Auslauf verursachte am letzten Samstag nachmittags der 30 Jahre alte Maurer Pietro Siloeftri auf dem Viktor Emanuelplatze. Er war nach Erhalt des Wochenlohnes gleich allzusehr auf Durst stillung ausgegangen. Die Folge davon war ein ausgiebiger Rausch. In diesem Zustand Tages so etwas wie einen photographierten Vertrag — Lieferung frei Haus? Oder habe ich ihn mir bei dir abgeholt? Ich kann mich nicht mehr darauf besinnen!' Spencer knirschte vor Wut mit den Zähnen. „Sieh mal

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Seite 6 von 8
Datum: 07.02.1942
Umfang: 8
nicht ein. Aber die andern . . . ileber jede Kleinigkeit regen sie sich ans. wegen jedem Quark geraten sie aus dem Häuschen. Warum denn? Ich verstehe das einfach nicht. Könntest du nicht mal in der Zeitung was da rüber schreiben, das; die Leute sich nicht ärgern sollen?' Ich war Fried! dankbar für den Tin, setzte mich sofort an eine Maschine und verfasse einen flammenden Aufruf an meine ärgerlichen Mit- menichen. „Schimpfe nicht', schrieb ich. ..wenn dir die Straszenbabn vor der Naic wcgfährt. Sie kann nichts dafür und nuszcrdem

dankbar — er hat cs aut mit dir gemeint! Mach kein schiefes Gesicht. wenn du mal keine Zigaretten hast. Dein Nachbar, derselbe den dn nicht leiden kannst ItilirfH schon Innoc am Dau men. Ift'b das sollte dich niefit freuen? Na also!' „Krossartig!' sagte Friedl, nachdem er das Manuskript aelesen hatte. ..Für mich kommt iowas natürlich nicht in Frage, weil ich mich sowieso nicht ärgere. Aber die andern . . - Schill den Artikel nur gleich an die S^irift- lcitnna. damit er bald gedruckt wird. Warte

'«a. „Ader, Friedl! Wer wird sich gleich so auf- regen'. mahnte ich hesänitigend. . Ack, was — anfrcgen! Ich rege mich nicht ani 'Aber dos ist ja i'.:n> BerrH-nwerde' Jedes mal. wenn sie meinen Schreibtisch aufränmcn. kommt alles durcheinander D'. das laae --8 dir ieNZ ist Schluss damit. Ei'^aültia Schluss! Kein wlensch hat auf meinem Schreibtisch was zu suchen. ..Friedl', suchte s,h ihn tu ber-, lügen. Du wirst doch nicht I,regen dicker Kleinigkeit...' Kleinigkeit nennst da das?' schnaubte er. Weilst

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Seite 7 von 16
Datum: 24.12.1930
Umfang: 16
. e Raubüberfoll und Einbruch. Mezza- s e l v a, 19. Dezember. Heute hat ein gewisser Peter Hofer aus Varna bei den Carabinieri in Fortezza die Anzeige erstattet, daß er heute gegen 6 Uhr abends, als er von hier auf einem Rade nach Haufe fahren wollte, in der Nähe des sogenannten Weißenbaches auf ein mal vom Rade geworfen und feiner Bar schaft beraubt worden ist. Wie der Anzeiger angibt, waren es zwei Strolche, welche den Raub an ibm vollführten. — Heute nachts wurde nn Gemischtwarengeschäfte des Alois Mader

, Dresden 21. (Nachdruck verboten.) 54. Fortsetzung „Ei der Teufel — ich werde mich hüten! Im allgemeinen ist sie ja nicht übel, jedoch —' „Hatte der Dolch keine besonderen Merk male?' fragte der Untersuchungsrichter. „Ich meine solche, die auf seine Herkunft oder auf seinen Eigentümer schließen ließen?' „Natürlich hatte er das. An der einen Seite des Griffes befand sich ein Metall- plättchcn, mit zwei Buchstaben darauf. Ich habe vergessen, welche Buchstaben das waren, doch kann idj mal meine Frau

gereist ist?' „Nein, das sagt er nie.' „Haben Sie schon mal Briefe von ihm bekommen?' „Briefe nicht, aber Postkarten.' „Von wo kamen diese?' „Immer nur von Berlin. Wissen Sie, meine Herren, unter uns: ich glaube er hat hier in Berlin noch eine zweite Wohnung.' „Haben Sie irgendein Bild von Herrn Mertens?' fragte der Untersuchungsrichter. „Eine Photographie, meinen Sie? Nee, die haben wir nicht. Ich habe auch noch nie eine bei ihm gesehen. Ich glaube er läßt sich nicht photographieren.' „Nicht? Warum

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Seite 6 von 6
Datum: 26.03.1941
Umfang: 6
- tionSversammlung in der Kapelle der PP. Eucharl- stiner. Exerzitienhaus St. Benedikt in Gries. Zu»! ExcrzitienkurS für Frauen, der Sonntag, 23, März begonnen hat, haben sich von den 81 vor- gcnierkten Frauen 77 cingefunden; 4 Faniiliciunütter warem am Erscheinen verhindert. 28 weitere Frauen »lugten infolge Vollbcsehung deS HauscS auf den nächsten KurS zurückgcstellt werden. Aon den 77 Frauen stammen 68 aus der Erzdiözese Trento und 0 au-i der Diözese Bressmioiic. Wie schon oft, so steht auch dieses Mal

Sarcntiuo mit 22 Excrzitantinncn an der Svibe der Afarrcicn; von diesen 22 entfallen nicht , weniger als 12 auf die Kuratie S. Martina di Sarentino. 21« zweiter Stelle folgt auch dieses Mal Aaldagno mit it Frauen. Besonders hervorgebobcu zi! werden verdient das weite,itlegcnc Scsto in Pufte- ria, daS 0 Familicmnüttcr hcrgesandt hat. Der KurS, der zoicdcrum unter der strammen Leitung von Msgr. Julius Posch steht, hat einen erhebenden Anfang ge nommen. und wird sich würdig an die wohlgclungcncn Burschen

/ Telephon 114» Stellengesuchs 20 Cent., Realitäten 40 Cent., lonsiige Anzeigen 30 Cent. — Mindestderech- nung 10 Worte. — Steuer 30 Cent, pro mal. wenn Adresie in der Zeitung nicht enthalten Lira 1.— Zuschlag — Kleine Anzeigen für die „Dolomiten' müssen bis 7 Uhr abends des vorhergehenden Tages abgegeben werden. — 'Anfragen werden nur dann beantwortet, wenn das bezügliche Rückporto beiliegt — Annahme nur gegen Vorausbezahlung. 1 Vermietbar | 2 Siidbalkon-Zimmer, möbliert, — Sopra bolzano, zu vermieten

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