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Seite 1 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
Gebiete in ein „Pro- Kktorat Böhmen und Mähren* »mgewanoelt und dem Hoheitsgebiet des Deutschen Reiche» an- graliedert werden. Rach ArtiKl 2 erhalten di« im Protektorats» gebiet wohnenden Volksdeutschen di« deutsche Staatsangehörigkeit und unter Vorbehalt der Gesetzgebung über den Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre di« Eigenschaft als Reich«. bürg«. Die übrigen Einwohner erhalten die Staatsangehörigkeit des Protektorats Böhmen und Mähren. Artikel 2 bestimmt, daß da» Protektorat «nrto

- »rom ist und sich selbst verwaltet. Ruch Artikel 4 genießt des Oberhaupt der autonome« Verwaltung den Schutz und di« Ehren «ine» Staatsoberhauptes. Artikel 5 bestimmt, daß ein Retchsprotektor t« Böhmen und Mähren mit Sitz in Prag ein gesetzt wird. Er überwacht die Derwaltnng des Protektorats und bestätigt die Mitglieder der Protettoratsregierung. Die auswärtigen AngelegenheiKn dn.Protek torats und den Schutz seiner Staatsangehörigen nimmt das Deutsche Reich wahr. Es empfängt in Berlin

einen DerKeter mit dem Titel eines Gesandten lArtikel 8s. Rach Artikel 7 übernimmt das Deutsche Reich den militärischen Schutz über Böhmen und Mäh ren und unterhält zu dem Zweck Garnisonen uitb militärische Anlagen. Es kann dem Protektorat die Aufstellung ergener Verbände für den Schutz der inneren Ordnung gestatten. Artikel 8 verfügt, oaß Verkehr. Post und Fern meldewesen vom Deutschen Reich übernommen werden. Das Protektorat wird gemäß Artikel 8 zum deutschen Zollgebiet geschlagen und steht

Volksgruppe in Prag, und zwar den Primator lBürgermeister) der Hauptstadt Prag. Dr. Klapka, den Primator- Stellvertreter. Profesior Pfitzner. den Präsidial vorstand der Stadt Prag, Ing. Denk, sowie filr die Leute aus den deutschen Sprach- und Bolks- infeln. Pawellek. Der Primator Dr. Klavka begrüßt« den Reichs kanzler im Namen der Stadt und ihrer Bevöl kerung. Er bat ihn. die Stadt Prag und das tschechische Volk unter seinen Schutz zu nehmen. Er gab die Verstcherung einer loyalen Zusammen arbeit

, die Slowakei behalte ihre volle Unabhängigkeit bei, werde aber den nachgesuchte« Schutz des Reiches genießen. Die Slowakei werde deutsche Garnisonen erhalten können, aber nur auf eigenen Wunsch. Wetters äußerte Göring. den Tschechen sei eine weit umfassendere Autono mie bewilligt worden, als jene, welche die Sndetendeutschen seinerzeit von Prag verlangten. Eöring teilte auch mit. er habe zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ein angemeßenes Programm für öffentliche Arbeiten entworfen. Die Nürn berger

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Seite 15 von 20
Datum: 26.06.1933
Umfang: 20
. :: Motoklub Bolzano. Heute, Mittwoch, abends 3 Uhr, Versammlung beim Dannerbauer, Muscumstraße :: Briesmarken-Tauschklub Bolzano. Wegen des auf Donnerstag fallenden Feiertags findet der Tauschabend am Freitag, den 30. Juni, wie gewöhnlich im Cafe Rußbamner statt. Eäsle herzlich willkommen. Für Weinbau und Wirtschaft Konstituierung -es Konsortiums Zum Schutz Ser Ttipenweine. — Maßnahmen für Obst- uttfc Meinausfuhr. — Hilfe für -te be-rangten Weinbauern. Im großen Saale dos Provinzial-Kor

des Landwirteverbandes, den Untcrstaatssekretär im Namen der Ober- etscher Landwirte und dankte ihm, daß er gerade dieser wichtigen Sitzung, in der das netto Provinzkonsortium zum Schutz der Typenwoine konstituiert werde, beiwohne. Abg. Miori hob die Wichtigkeit des Gesetzes für den Schutz der Typenweine hervor und betonte, daß dadurch der Name der ein heimischen Typenweine geschützt und eine günstige Unterbringung der Weine auf dem Weinmarkt erreicht werde. Nach mancherlei Schwierigkeiten formalen Charakters seien

und bekannten Kunstmaler Cascella, der der Sitzung beiwohnte. De: Redner hob die in zwölf Jahren ge leistete Arbeit der Oberetscher Weinbauern für den Schutz der Typenweine hervor, die nun das erste Konsortium zum Schutze der Typenweine in Jta- l i e n ins Leben gerufen und ihr Möglichstes für die llnverfälschtheit des Produktes tun, das den Ruhm des Oberetsch in der ganzen Welt künde. Exz. Marescalchi wünschte weiters dem neuen Konsortium alles Gute für die Zu kunft und betonte, daß er sicher fei

. Anschließend verlas Prof. Toma die Ar tikel des neuen Statuts des ersten Konsor tiums zum Schutz der Typenweine, die ein stimmig genehmigt wurden. Das Statut war bereits in einer vorausgehenden Sitzung ge nehmigt worden, mußte aber in einigen Punkten auf Verlangen des Ackerbauministe riums und des Staatsrates umgeändert werden. Exz. Marescalchi eröffnete hierauf die all gemeine Aussprache und erteilte Dr. Dalesi- Penso vom Kaufleuteverband das Wort, de: einige Wünsche der Obstexporteure der Pro vinz

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Seite 2 von 16
Datum: 14.06.1930
Umfang: 16
gemacht hatte, die Verschnittweine vollständig vom Ge setze auszuschneßen, davon abzustehen. Der .Minister gab hierauf einige Erklärungen über Art. 3 des Gesetzes. Ohne Zweifel verdienen die feinen inländischen Weine, die sogenannten > aristokratischen Weine, die im Ausland den Ruhm des italienischen Weinbaues Hochhalten, besondere Berücksichtigung und einen wachsamen und liebevollen Schutz. Doch in fast allen Wein- !baugebietcn Italiens gebe es Weine, auch diese guter Qualität, welche zu wenig

in Anspruch zu nehmen. Der Minister machte dann eine zweite Beobachtung betreffs der Frage des Wermutb. Dieser Wein .sei der berühmteste und bekannteste Wein Jta- 'Lens, der auf den ausländischen Märkten immer 'mehr Absatz findet. Cs wäre absurd, wenn ein ! Gesetz zum Schutz der italienischen Typenweine !den bekanntesten der italienischen Weine aus- ' schließen würde. Die Bildung einer Genossen schaft fei Sache der einzelnen Interessenten, ' welche für ihr Produkt den Schutz des Gesetzes verlangen

können oder nicht. Wenn aber schon ,'die Produzenten sich auch für den Schutz des i Mermuths zu einer Genossenschaft zusammcntun I wollen, dann sehe er keinen Grund, warum man > dieser Abficht entgegentreten solle. Nach diesen l Erläuterungen sei er überzeugt, daß die Kammer jdas vom ganzen Lande gewünschte Dekret zum . Gesetz erheben werde. Abg. Gervasio bemerkte, damit einverstan- , den 511 {ein, baft die heute noch zu wenig geschätzten Wcinsorten als Tnvenweine geschützt - werde», dagegen aber könnten die Verschnitt- ! weine

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Seite 1 von 16
Datum: 16.03.1929
Umfang: 16
getroffen worden. Eine Einmischung auswärtiger Mächte wurde immer als außerhalb des Bereiches der Möglichkeit erachtet, der Dalikanstaat ist neutral und unantastbar. Sein Schutz liegt auch in seiner Kleinheit, wäre es doch kein Beweis besonderen Mutes einen kleinen Staat anzugroifen. Die finanziell« Abfindung sei nicht drückend. Mit 499 Millionen Goldlire der Borkriegszeit ist ein- für allemal alles ab getan. Zum Konkordat übergehend, berührte der Regierungschef das Scheitern der libe ralen

kirchlichen Borrechten Gerichisbarkeii. Molrecht. Ueber- wuchern des Kirchengines ist keine Rede. Glaubens- und Gewissensfreiheit bleibt be stehen. Der Kirche wird einfach freie Aus übung ihres geistlichen Armes gewährleistet wnb die *«*t<r**M>* N,Uqin>n al» offizielle Staatsreligivn bestätigt. Die anderen zugc- lassenen Bekenntnisse behalten daneben volle Freiheit und ihre Anhänger sind vor dem Gesetze gleich bewertet. Dos Konkordat fetzt den Schutz des heiligen Charakters der Ewigen Stadt fest

, Ministerpräsident und Oberhaupt der Negierung, die nach Austausch ihrer Voll machten und nachdem diele in guter und ge höriger Form befunden worden sind, folgende Artikel vereinbart haben: Art. 1. — Italien sichert der katholischen Kirche die freie Ausübung der geistlichen Gewalt z», sowie die freie uno öffentliche Ausübung des Gottesdienstes und ihrer Jurisdiktion in kirch lichen Dingen gemäß den Bestimmungen des vorliegenden Konkordats: im Bedarfsfalls be willigt es den Geistlichen den behördlichen Schutz

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Seite 9 von 12
Datum: 19.12.1923
Umfang: 12
Spielverlauf: Napid spielt nti.t 'Dem Wind im Rücken imb setz' sich sofort vor dein -gcquerischen Tor fest. Die Stürmer überkombinieren imd je. der schiebt den Ball immer wieder einem andern zu, statt zu sckstesten. Geht dann wirklich ein Schutz auifs Tor, so bildet dies stets die größte Gefahr für Colombo, da der Tarnrann zur Abwehr nie die Hände, sondern die Füße benützt. Er zeigt aber auch -darin eine erschrecklick>e Unsicherheit, sodatz jede seiner Aktionen laute Heiterkeit im Publikum

hcroorrust. Einige Bälle kann er so mit viel Glück unschädlich »rache», bis E-ndrizz! in der 26. Minute einen sckimachen slackpm Schutz abg-ibt, den er „rasiert' und iirs Netz läßt. Damit ist der Bann gebrochen. Di« Gninen l)aben Lunte gerochen hat schietzcn in der Fache aus allen möglichen Lagen. Hnbl schietzt das zweite, Ritsche das dritte Tor, Colombo verirrcht sich um sonst aus der Umklammerung zu befreien. Ver einzelte Durchbrüche. -deren Haupttrüger immer Barbesino ist, werden von den aut

, da er als Verteidiger bessere Figur nracht. Dafür hat sich Cadei als Verteidiger sehr gut bewährt. Er ver fügt zwar noch nicht über den nötige» reinen Schutz, ist aber ein sehr guter Zerstörer, Die trei bende Kraft war Stiegmaier, der überall zu fin den mar und durch seine rasanten Lärrse und enorme Durchschlagskraft eine stete Gefahr für das Amateurtor bedeutete. Die Amateuremannschaft enttäuschte ein wenig. Man hat allgemein mehr von ihr „erhofft, es schien aber, datz' sie ihrer Sache zu sicher waren und datz

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