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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 23.10.1937
Umfang: 16
. foivie Engen Klapper und Ida Wüst, nach dem bekannten Vornan „Flüchtlinge' von Gerhard Menzel. — 'lls Einlage ein Mickeu-Moust-Oustspiclt. — Von Diens tag bis Donnerstag (am Staatsfeiertag um I. 6.15 und 8.15 Uhr Vorstellungen) der Film „Vertei diger, Advokat'. — At> Freitag „Barca- r o t <r mit Lida Baarova, Ailtti Birgel. Gustav Fröhlich. Elsa Wagner, VIll Dohm, Hubert v. Maherk und Hilda Hildebrand. — Al4 Einlage coenfallä ein Aiickeh-Moilsc-Lustst'icl. i ■ 1 ■ Bmnieo Von der Plan di CororieS-Vahn

B r n n i c. o. 20. Okt. Die letzte Eeneralversainmlung für die Plan d! Corones-Bahn hat zur endgültigen Gründung der diesbezüglichen Gesellschaft geführt. 'Unter Stimmeneinhelligkeit wurde der Podesta von Brunico, Herr Dr. Di Ste fano, zum Präsidenten erwählt, Herr Doktor Luis Hölzl wurde zum geschäftsführenden Bcrivaltungsrat ernannt. Dein Berwaltungs- rat gehören als Mitglieder die Herren Eduard von Grebmer. Hartmann Hintcr- huber und Carla Marcati an. Als Rech nungs-Revisoren wurden erwählt die Herren Eduard Mahl

, Karl Oberhafer, Dr. Hans Leiter, Enzi und Sparkastedirektor Mark. Für die technischen und sachkundigen Pläne und deren Ausführung wurden vier Firmen berufen. Somit ist dos Projekt der Schwebebahn in eine aktuelle Entwicklung getreten. Schon in den kommenden Wochen wird man mit de» Vermessungen beginnen. Die Bahn wird von Risconc aus errichtet, lieber den technischen Plan werden nähere Aufzeichnungen nach bekanntgegeben. Nach sorgfältigen Berechnungen hat sich die Rentabilität der Bahn zweifellos

gegeben. 'Auch alle an dem Plan di Eoroucs angren zenden Toiiristcngebiete werden durch den Ba» der Schwebebahn gewinnen, vor allem Baldaora, aber auch S. Bigilia und Risconc. Schritthnltend mit dem Ausleben des Frem denverkehrs durch die Bahn werden auch die Unterkunftsinöglichkeite» i» Brtitiiev dcm- eiitsprechcnd erweitert. Bisher waren die ge ringen Beherbergungsmöglichkeiten in Bru nico mit kattm 800 Betten für den Ausbau des Fremdenverkehrs ein immer wieder auf fallendes Hindernis. Bon

den verschiedenen 'Ausflügen, die der Plan di Eoroncs bietet, sind im Sommer freilich mehr zu erwähnen als im Winter. Für den Winter ist die Abfahrtsstrecke nach Baldaora die natürlichste und auch weitaus die schönste, woran gute und mittelmäßige Fahrer, sogar Anfänger, ein vielgestaltiges Gelände finden. Bon hervorragender land schaftlicher Schönheit und im vberen Teile kaum schwieriger als die geinähuliäie 'Ab fahrt, ist diese nach Bad Farcelta. Bei giiu- stigen Schneeverhällnissen ermöglicht jene Strecke

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Seite 2 von 16
Datum: 15.11.1930
Umfang: 16
, 14. November. Bei der außenpolitischen Aussprache ln der französischen Kammer ergriffen am Donnerstag Altminister Marin, Außenminister Briand nnd Ministerpräsident Tardieu das Wort, Ein Gespensterseher. Marin. Führer einer kleinen Gruppe der äußersten Rechten, behauptete, daß die Deutschen die Revision des Vertrages von Versailles, des Vertrages von Locarno fowie des Poung-Plan» fordern und daß die deutsche Regierung die vor zeitige Rückgabe des Saar-Gebietes wünsche. „Gin drittes Problem.' fuhr der Redner

und d,e Pflicht empfinden, in Deutschland friedliche Absichten zu fördern. Cs sei gesagt worden, man müsse zur Politik der Bündnisse zurückkehren, doch diese werde durch den VLlkerbundspakt verboten. Der Poung-Plan sei nicht angefochten worden, Deutschland habe kein Moratorium verlangt. Briand erntete lebhaftesten Beifall von allen Seiten der Kammer. Ministervräsident Tardieu erklärte sich hierauf in seiner Rede mit Briand solidarisch. Es kam auch zu einem scharfen Zwischenfall. Als Tardieu

rede. Das Land möge sich nicht be einflussen lassen. Die Kammer möge fidj über die Politik aussprechen, die Frankreich seit fünf französischen Beziehungen weder gefördert noch geschädigt habe. Man erklärt weiters, daß Tar- dieus und Briands Bekenntnis zu Locarno einen rein platonischen Wert hat, weil in jenen Stellen ihrer Reden, die sich auf die dentsch- französisckien Fragen, wie z. B. den Pounq-Plan, die Abrüstung und die Revision der Verträge beziehen, jeder Friedensgeist und jedes Ver ständnis

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Seite 1 von 12
Datum: 06.04.1929
Umfang: 12
. Mit großer Spannung erwartet man die Erklärungen des Ministerpräsidenten über die Volks abstimmung vom 24. März. Bei den Be ratungen dürften auch die Grundlinien der Thronrede zur Besprechung kommen. Der Ministerrat ist für 22 . April ein« berufen und dürfte etwa drei Tage be anspruchen. Besondere Wichtigkeit kommt dieser Kablnettstagung deshalb zu, weil sie den Plan für die Parlamentsarbeiten fest legen wird. Das Parlament wird nach der Thronrede wahrscheinlich sich bis 2 . Mai ver tagen. In den ersten

und wird wohl eine neuerliche Verlängerung angestrebt werden. Der Plan der Stilfserjochbahn kam in der ganzen Zeit nicht vorwärts. Alles, was ge schah, war die Erwägung verschiedener Bau- varianten. Angesichts der Schwierigkeit, von Malles aus die Höhe des Reschenfcheidecks zu erklimmen und jenseits durch die Schluchten von Finstermünz hinunterzukommen, haben die damit betrauten Ingenieure, von den Vorarbeiten und Plänen des Ing. Moser absehend, einen Tunnelplan unter dem Neschenscheideck hindurch erwogen

. Der Plan schaut recht einfach aus auf dem Papier. Er löst aber in keiner Weife die doppelte Frage, der Verbindung zwischen Etsch und Adda, noch den Anschluß an die vom Standpunkt des Touristenverkehres wichtigen Engadiner bahn. Um diese doppelte Frage zu lösen, gedenkt man vom Stilfserjochtunnel oder besser Cristallotunnel aus nicht mehr nach Malles abzusteigen, sondern von Eomagoi aus an der Berglehne das Seenplateau zu erreichen und das Scheideck mit kurzem Tunnel zu unterfahren. Anderseits

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Seite 4 von 16
Datum: 16.01.1932
Umfang: 16
ein paarmal nach Plan hinunter- gefahren. Dabei fühlen wir uns in einer Verfassung, daß wir Berge versetzen könnten. Alles fertig'?! Der Führer weist mit denr Stock die cinzuschlagende Richtung an. Und das Rudel verschwindet. Hopp, hopp und hopp fliegen wir talwärts davon. Bald in forciertein, bald in verhaltenem Tempo, wie sich die Bahn gerade neigt. Ein Stündchen: das liebliche Dörfchen Corvara schickt seinen Gruß. Der massive Eolemschädel des Saß Songher reckt dahinter seine massive Stirn ins All

lugt nach der anderen Sette, als wir abfahren. Die Hänge sind verharscht Und wie verharscht! Jetzt aber Borsicht. Nicht steifbeinig werden. Wer stürzt, kann blaue Flecken erben, wenn nicht mehr. Man turnt sich wieder kn Sicherheit hinein. Ein Viertelstündchen: Man steht am Piz Culatsch, von neuem im Angesichte des Sella- I tors, des Col Rodekla, des Langkofels, der | Gekslerspitzen, der Tschierspitzen. Großartige Umschau. Bis Plan de Cralba hat es seine liebe Not. Man schenkt sich Stemmbögen

auf dem hart gefrorenen Boden, zieht Spitzkehren vor und atmet richtig auf, als das Hotel erreicht ist. Aber wie hinunter nach Plan? Wir wollen es auf der Straße versuchen. Unter dem Holz ächzt und krächzt das Eis. Man muß sich ordentlich fassen, um das saure Ende glatt zu bewältigen. Und wie tnühelos hatten wir es uns gedacht. Dabei die bitterkalte Eis nacht. Endlich die Lichter vom Haus Ingram. Wir haben es also geschafft. Todmüde langen wir an, aber heil und gesund, und das ist die Hauptsache

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Seite 5 von 8
Datum: 19.11.1930
Umfang: 8
befand. Dann sähest du das schreckliche — das Entsetzen vor dem blnti- en Leichnam, den zu berauben du ge- ommen warst, schmetterte dich fast nieder, enn du bist im Grunde deines Herzens hlecht, fast ein Feialinq. Dennoch vergaßest u über deinen Schrecken nicht den fchur- ifchen Plan. Der unter der Wucht seiner iqenen Tat fast zusammengebrochene alte ssann war dir kein Hindernis. Er hat dich wohl kaum bemerkt. Dennoch hattest du -orge, er würde dich bei einer etwaigen iegenüberstellung wiedererkennen

besser gar nicht kümmern.' Sie setzte sich wieder in den Stuhl am Fenster. „Durch Verbergen des Dolches wollte ich den alten Hildebrand retten — nun werde ich vermittels des Dolches seinen Sohn ver nichten. Gib acht, welchen Plan ich ersonnen habe, denn du sollst ihn ausführen. Ange nommen — Oswald Hildebrand sei der Mörder — die Mordwaffe, wurde aber weder bei dem Ermordeten, noch in der Nähe des Tatortes noch auch bei dem Täter selbst oder in seiner Wohnung gefunden. Was geht denn daraus hervor

ich meinen Plan. Du wirst den Dolch einpacken und an das Polizeipräsidium senden. Dem Paket legst du einen Brief bei, den ich dir nun diktieren werde. Setze dich dorthin und notiere dir, was du schreiben sollst.' Gustav Bürklin gehorchte. „Als ich gestern abends die Schönhauser Allee durchschritt, sah ich einen Herrn, an scheinend den besten Kreisen angehörend, bekleidet mit einem eleganten hellgrauen Anzug, mit braunen Schuhen und grauem weichen Filzhut, eiligen Schrittes die Allee durchqueren. Ich sah

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Seite 2 von 6
Datum: 31.07.1933
Umfang: 6
und übersichtlich angeordnete Fahr, plan enthält alle Fahrpläne der Eisenbahnen. Bergbahnen. Autolinien und Fluglinien unseres Gebietes mit den wichtigsten An schlüssen nach Nord und Süd. Schenkers I Tafchen-Fahrplan Nord-Süd ist zum Preise I von 2 Lire überall erhältlich. m- BsZMM msK ttmgttono Schriftlettung: Museumstratze 42. — Telephon 13-36 und 13-37. Die Zoöesfahrt Ein Radfahrer bei San (Btacctuo tödlich ver- unglückk. Am Samstag, 29. Juli, gegen halb 6 Uhr abends, ereignete sich in der Nähe des Gast

Hügelruppe und dahinter die Fluren des Fio- rentina-Tales mit dem ungeheuren Dolomitstock des Pelmo geben ein Bild, wie es nur einmal »orkommt. Im Altertum und Mittelalter war Colle be rühmt wegen seines Eisenbergwerkes auf dem Monte Frifoletr. Das Eisen nannte man „Wana'. Es wurde aus Saumtiere ver laden und hauptsächlich ins Eisacktal geliefert. Den Weg, auf dem die Säumer gingen, nannte man „Terjol dela Wana'. Er führte von Tolle über Tse—Calcuc—Larcionei—Plan de Megon— Cernadoi über den Ru de Fauzare

ihnen ein Handelsmann, das Dach und andere Teile des Schlosses auseinandernehmen zu lassen; es sei darin eine Menge von Nägeln. Schrauben und Kupserteilen enthalten. Die Faber befolgten den Rat und konnten so viele Saumtier-Ladun gen Eisen und Kupfer fortschaffen, daß die Mit gift zusammengebracht wurde. Das Schloß aber ging nun vollständig zugrunde. Traurig stehen seine Reste unter der Dolomitenstraße, die durch den Wald in Windungen hinanzieht. Man gelangt nun zum Plan de Fauzare, wo vor dam Kriege ein Gasthaus

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