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Seite 2 von 8
Datum: 23.02.1938
Umfang: 8
V WWWWWWWWWWWWWWWWWW WWWW WWW Leit« 2 — Nr. 23 Mittwoch, den 23. Februar 1938,/XVll llhamberlain macht Englanü aufmerksam London, 22. Februar. Im Unterhaus« brockte der arbeiterparteiliche Abg. Grccnwood am 22. ds. den Antrag ein, der Regierung wegen ihrer Außenpolitik ein Todclsvotum zu erteilen. Er begründete den Antrag damit, daß die Regierung dem Völker bund und der kollektiven Sicherheit endgiltig den Rücken gekehrt habe. Mit lautem Beifall be grüßt. ergriff Erstminister Chamberlain

wir in Gegensatz zu'den Direktiven der französischen Re gierung gehandelt. Auch das ist falsch. Herr Eden teilte am 25, Jänner der französischen Regierung amtlich mit| daß wir die Eröffnung von Be sprechungen mit Italien vorsahcn. Die fran zösische Regierung erklärte sich hierin und bezüg lich der in Rom zu erörternden Angelegenheiten mit uns vollkommen einverstanden. Die Fran zosen bestanden darauf, daß man in Rom auch vom spanischen Problem spreche und Ich machte Italien eine diesbezügliche Mitteilung

. Wenn Herr Eden der Meinung war, daß der Grundsatz, sich nicht mit 'Rationen einlassen zu können, welche die Verträge verletzt hätten, den Weg zu Besprechungen mit Italien versperrte, so hätte er gleich das erste Mal zurücktreten müssen, daß die Regierung sich zu solchen Besprechungen verbind lich machte, oder zur Feit meines Briefwechsels mit Mussolini. Im allgemeinen läßt sich die Arbeiterpartei noch immer von Redensarten leiten, deren Be deutung zu ergründen sie sich nicht die Mühe nimmt, besonders

tierte Schatzkanzler Simon, dag mit der römischen Regierung jemals die Frage einer Anleihe für Italien erörtert worden sei, ebenso dementierte er das Gerücht, italienische Firmen hätten bei der britischen Regierung behufs Finanzierung der Ausfuhr von Kohle und anderen britischen Waren nach Italien a»f die E-teilnng der Lizenz für kurzfristige Kredite gedrängt. Frankreichs neue Rüstungs-Kredite Der Duce empfängt die Transatlantik-Flieger in Rom Neapel. 22. Februar. Heute um 11 Uhr vormittags trafen

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Seite 1 von 6
Datum: 28.11.1938
Umfang: 6
gegen die Krebskrankheiten' statt. Der Veranstaltung, die sich im Rahmen der internationalen Antikrebsmochc abwickelte, wohirten S. E. Graf Costanzo Eiano, Präsi dent der Abgeordnetenkammer, Sen. Tomis in Vertretung des Senates, Unterstaatssekre- tär S. E. De Marsanich in Vertretung der Regierung sowie zahlreiche hohe Persönlich keiten der römischen Gesellschaft bei. Das Herrscherpaar, bei seiner Ankunft von der Versammlung mit großen Ovationen empfangen, wurde von S. E. Prof. Bastia- nelli, dem Präsidenten der Liga

für alle Persönlichkeiten, die Ungarns Geschicke leiten. Daladier vor der Kraftprobe Im Notfälle Mobilisierung der Bahnen nnd Jndnstrien Paris, 26. November. Während der Zentralausschuß des Ge werkschaftsbundes ganz systematisch den 24stündigen Generalstreik für Mittwoch, 30. November, vorbereitet, zu dem bereits auch die Syndikate der Eisenbahner, der Bergleute, der Chauffeure, der Lebensmittel industrieangestellten, der Lehrer u. a. ihre Zustimmung bekanntgegeben haben, trifft die Regierung Daladier die nötigen Maß

nahmen zur Aufrechterhaltung der Ordnung und zur Sicherstellung des Betriebes der Ver- kehrseinrichtungen und sonstigen öffentlichen Dienste. Sie hat allen öffentlichen Angestell ten, die sich am Streike beteiligen würden, die sofortige Entlassung angekündigt. Daladier bereitet alles vor, um dieRebel- lion der Gewerkschaften mit den Mitteln der Staatsgewalt zu unterdrücken. Gestern hat die Regierung durch Dekret des Staatspräsidenten die D o l l m a ch t erhalten, erforderlichen Falles

, 27. November. Der liberale „Manchester Guardian' wirft der Regierung Daladier vor, eine der Haupturiachen der jetzigen Unruhen in Frankreich sei, daß Dala dier nicht de» Mut gehabt habe, dem französischen Volke zu sagen, daß München eine Katastrophe ge wesen sei. Wenn Daladier beabsichtige, die kom munistische Partei zu unterdrücken, so wäre dies der Beginn einer schweren Reaktion. „Daily Expreß' ist über die um sich greifende Unordnung in Frankreich besorgt und bemerkt zu der in den Pariser Besprechungen

einer brutalen Aktion gegen die Friedenspolitik der Regierung seien, die genau so besorgt um die Ehre Frankreichs sei ivie sonst irgendwer. Die Regierung sei aber auch darauf besorgt, daß nicht franzö sisches Blut stieße für die Interessen, die nicht die Interessen Frankreichs sind. Daladier schloß mit der Ankündigung, daß die Regie rung, falls die Drohungen der Hetzer trotz aller Bemühungen verwirklicht würden, ihre Pflicht erfüllen werde, in der Gewißheit, das Recht auf ihrer Seite

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Seite 2 von 16
Datum: 13.05.1939
Umfang: 16
voriäufige gegenfettige LeiftanÜ5.§rklSrung ZWlfihea Sroßdritavaisv uuö btt Lürkei Svnd»«, 11 Mai. Im llnkerhans« hat Erstminister Thamberlain di« Mitteilung gemacht, daß die Verhandlungen der britischen und der türkisches Regierung fori* gesetzt werden, daß aber, so weit er voraussebe« könne, die beiden Regierungen im Interesse der l>ezügttch«n nationalen Sicherheit ei« lang» fristtge« Abkommen mit Gege-feMgkelt«. Lharakter schließen werden. ^ In Erwartung des Abschlusses des envgiltigen

ein Abkommen über die Durchfahrt von Schiffen durch die Dardanellen besteht und ob bejahendenfalls dieses Abkommen demjenigen, welches Großbritannien nnd die Türkei sich ab zuschließen anschicken, einverleibt werden wird?' Thamberlain: „Ich kann vorderhand wirklich noch nicht sagen, was in das endgiltige Abkom men einacschlossen werden wird.' Im Unterhaus erhielt die Arbeiterpartei von der Regierung die Zusicherung. daß die auf Gnind des neuen Wehrpslichtgesetzes zu den Waffen einbernfenen Männer

in keinem Falle zur Bre chung von etwaigen Streiks werden verwendet oder irgendwie in den Klaffenkämpfen werden eingesetzt werden. Die „Empreß of AustraNa', an deren Bord sich das Königspaar befindet, nnd welche wegen dich ten Nebels sowie wegen der Gefahr eines Zu sammenstoßes mit Eisbergen einen ganzen Tag lang stehen bleiben mußte, hat sich am Freitag wieder in Bewegung setzen können. In einer an die Abgeordneten verteilten schriftlichen Erklärung hat die Regierung das von einem Ausschuß des Vereins

geschlagen, griff zum Zylinder und gab damit das Zeichen zum vorübergehenden Schluß der Sitzung. Als die Sitzung wieder ausgenommen wurde, aelang es Daladier, jblc Entwicklung ln die von ihm gewünschte Richtung zu lenken. Die Dis kussion begann. . - Vertrauen für Daladier P a r i s, 12. Mai. Das französische Abgeordnetenhaus hat nach eintägiger Aussprache silier die allgemeine Politik der Regierung dem Ministerpräsidenten Dala dier mit 378 Stimmen gegen 230 das Vertrauen ausgesprochen

. Gegen die Regierung stimmten geschlossen die Sozialisten und die Kommunisten. Vor der Abstimmung hielt Daladier eine neue kürzere Rede, wobei er seine Erklärungen des Vortages erhärtete und hinzufügte, wenn das Vaterland in Gefahr sc!, dürfe man die Zeit nicht mit Erörterungen verlieren. Die donnerstägiae Rede des Minisiervräsiden, ten Daladier vor der Kamer schloß mit der Ver sicherung. daß Frankreich bereit lei. zu einem gerechten Frieden die Hand zu bieten Wenn man den Frieden aber verletze

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Seite 2 von 6
Datum: 17.09.1934
Umfang: 6
J <1 Seite 2 — Nr. 112 »Dolomiten* Montag, den 17. September lg.zz I : wegen unternommen batte, schiffte sich am Sams tag nach Belgien ein. *** Schweiz. Bei der Bundesregierung ist die deutsche Antwort auf die schweizerischen Proteste wegen des Cprengmittelschmuggels von Staad cingctroffcn. Da die Antwort befriedigend lau tet,' wird der Zwischenfall von der schweizerischen Regierung als erledigt angesehen. *** Spanien. Die Regierung hat bis a»f weiteres alle öffentlichen Versammlungen ver boten

der Völkerbundversammlung Sandler in geheimer Sitzung. Der Präsident der Völkcrbundversammlung teilte dem Ratspräsidenten Benesch und dieser seinerseits dem Dölkerbundrat den Text zweier Dokumente mit: Einer von einer Anzahl Delegatlnoen auf der Völkerbundverfammlung Unterzeichneten Ein ladung. welche die Sowjetunion auffordert, in den Völkerbund einzutreten: der Antwort der Sowjetunion auf diese Ein ladung, welche dem Wunsche der Regierung dieses — denn das ist es — glücktragond zu machen. Und dies Fehlende, das erst gibt

Ar gentiniens hat in den letzten Monaten eine ungeheure Vertiefung erfahren. t Die »Großmutter der russischen Revolu- lion' gestorben. Aus Prag wird gemeldet: Am 13. September starb in Chvaly-Pocernice die „Großmutter der russischen Revolution' Frau Katharina Breschkovskaja im neunzig sten Lebensjahre. Sie entstammte einer rus sischen Adelssamilie und widmete sich schon in früher Jugend dem Studium von Bauern- fragen. Sie begann unter den Bauern gegen die zaristische Regierung zu agitieren und verbrachte

mehr als 30 Jahre In Sibirien. Nach dem bolschewikischen Umsturz wurde sie von tschechischen Legionären befreit. Nachdem sie eine Reise in die Vereinigten Staaten unternommen hatte, um dort gegen die bol- schewikische Regierung zu agitieren, kehrte sie nicht mehr nach Rußland zurück, sondern ließ sich als Emigrantig jir der Tschechoslowakei Bolzano un- Amgovung Schriflleikung: Museumstraße 42 Telephon: 13-38 und 13-37 Tödliches «„glück durch Sturz vom Motorrad unter ein Auto. Am Samstag

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Seite 2 von 6
Datum: 05.11.1935
Umfang: 6
durch nichtsauktionisiiiche Länder. 1. ein Unterausschuß für die Ausarbeitung eines Textes über die Ausdehnung des Aus fuhrverbotes für weitere Produkte nach Ita lien gemäß einem kanadischen Antrag. Eine Ncutralitätsdebatte im Sanktionsausschutz Genf. 3. November Im Achtzebneransschuß entsvann sich am 2 ds. eine eingehende Debatte über den von oer Schweiz gefaßten Beschluß, das Waffenembargo nicht nur gegenüber Italien, sondern auch gegenüber Abessinien in Anwendung zu bringen Die schweizerische Regierung siützt sich dabei

: Am 2. November hat die ägyptische Regierung offiziell wisien lnssen, daß sie an den Sanktionen gegen Italien mitarbeite» werde, obgleich Aegypten nicht Mt- glied des Völkerbundes ist. Alois nnd Hoare Genf, 8. November. Hoare hatte am 2. November eine drei- vlertelstündige Besvrechnng mit Aloisi. Der bri tische Staatssekretär versicherte, daß die englische Regierung jederzeit bereit sei, für eine fried liche Beilegung des italienisch-abessinischen Kon flikts einzutreten, jedoch müßten

von Wahrheit in dem Anwurf, daß die britische Regierung den Blau Wie entwickelt sich unser Kind? Altersstufen und Jahresschwankungen. — Im Mnker Hirn-, lm Sommer Muskelarbeltt Don Professor Dr. Gerhard Budde. Im körperlichen und geistigen Wachstum des Kindes kann man gewisse Schwankungen beobachten: man unterscheidet „Entwicklungs- schwankungen' und „Jahresschwankungen'. Zu den ersteren gehören vor allem die jenigen, die durch den Eintritt in die S ch u l e verursacht werden. Eine Kontrolle der körper

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Seite 2 von 8
Datum: 10.04.1929
Umfang: 8
am 8. ds. folgenden Bericht über kommunistische Zwischenfalle, di« llch Sonntag in Temesvar er eignet haben: Die unitarischen Kommunisten syndikate hatten mit Bewilligung der Regierung in Temesvar einen Kongreß abgehalten. Dieser hätte am 5. April beendet werden sollen, da oie Behörden das Ansuiben um eine Verlängerung abgelehnt hatten. Die Teilnehmer des Kon- gresies verblieben iedoch im Klublokal der Syn dikate und warteten auf das Cinlangen der Leiche des Kommunisten Fonogyi. der an einem anderen Ort gestorben

besetzten Saal geworfen; durch die Explosion wurden mehrere Personen verletzt, unter ihnen auch Finanzminister S h u st e r. sowie die Bänke der Regierung zer trümmert. Es wurden zwei Männer verhaftet, bei denen man auch Bomben und Revolver fand. Sie sollen ein Geständnis abgelegt haben. Die Tagung des Parlaments wurde bis zum 11. April unterbrochen. Während des Anschlags befand sich Sir John Simon, der Präsident der britischen Kommission für die indische Berfastungsreform. auf der Tri büne

noch ini Laufe der letzten Jahrhunderte zahl reiche Versuche hinzu, die hauptsächlich von Fischern auf eigene Faust unternommen wurden und als deren Ergebnis ein« ganze Reihe von Kunstgegenständen oder archäolo gisch interessantem Schiffszubehör geplündert worden sind. Immerhin ist es aber zu hoffen, daß die von der Regierung angeftrebte Ber gung rn den Galeeren noch unzählige Kunst schätze vorfinden wird. Zumal da die Schiffe selbst, die einen ungemein archäologi schen Wert darstellen, vom Wasser

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Seite 2 von 16
Datum: 12.09.1931
Umfang: 16
für die Land- und See, Abrüstung. Es müsse unterstrichen werden, daß die einmütige Zustimmung der Welt eine Ber- tagung der am 2. Februar 1982 beginnenden Welt-Abrüstungskonferenz nicht zulafjen werde. Die englische Regierung werde eine Vertagung der Abrüstungskonferenz auch nicht un> einen Tag zulassen. lSrandis Rede und fei» Vorschlag, die Rüstun gen bis zum Abschluß der Konferenz nicht weiter- zusühren, seien von grösster Bedeutung. Die englische Negierung befinde sich in voller Urber- einstimmung

.) In der Presse sei darauf hingewiesen worden, datz die englische Regierung sich gegen eine solche Verständigung zwischen diesen beiden großen Nationen wende. Das fei eine schamlose Ver dächtigung. Niemals habe es einen Engländer gegbe», der derartiges gesagt habe. Jede eng lische Negierung werde alles tun, um eine wirk liche Verständigung und eine wirkliche Freund schaft zwischen den beiden Nationen herbeizu- führen. Der Geist von Locarno lebe heute noch in England. Es fei jetzt die unabweisbare Pflicht

jeder einzelnen Regierung, in der gegenwärtigen Krise der Menschheit, alle Mittel zu suchen, die zu einer Ileäcr.Riidung der Krise führen können. Mit allgemeinem Interesse wird in hiesigen Kreisen die Tatsache besprochen, datz Lord Cecil den italienischen Vorschlag auf sofortige Rüstungs-Stillegung aus das wärmste unter stützt. Auch in Kreisen der deutschen Delegation werden die Erklärungen Cecils als große poli tische Kundgebung mit dem Mute des offenen Wortes und ohne Schonung für das grotze Pro blem

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Seite 2 von 6
Datum: 03.09.1928
Umfang: 6
im Völkerbund pakt nur als Beispiel für eine regionale Ver ständigung angeführt und nur für jene Staaten verpflichtend ist. die daran beteiligt sind. Der nngarisch-romänische Optantenstreit neuerlich vertagt. Genf, 2. September. Der Völkerbundrat hat gestern abend nach einer mehrstündigen vertraulichen Sitzun.z be schlossen. den neuen Antrag der ungarischen Regierung auf Behandlung des ungarisch rumänischen Optantenstrcites auf die Tages ordnung der nächsten Session zu letzen, die nach den Ratswahlen

». Das; er dabei von serbischer Seite unterstützt wurde, ist niemals ernstlich bestritten worden. Sein Gegner erleichterte ihm freilich ungewollt die Aufgabe. Die Regierung der „Nationalisten', wie sich Fan Nolis An hänger nannten, bereitete ihre» eigenen Unter gang vor. da sie immer weitere Volkskreise, darunter die politisch einflußreichsten, sich ent- sremdctc. Als Achmed Beg Zogu im Dezember 192-1 aus Serbien mit bewaffneter Hand nach Albanien vorstieß, fand er nur schwachen Widerstand. Fast überall wurde

der Anschluß unmöglich würde, so heit» zweifellos zu erwarten, daß jene : es. die für die Vereinigung keine militärische Zusammenarbeit vor »nd habe nicht den Zweck, das Washingtoner Flottcnabkoinmen zu umgehen. Das Abkommen könne natürlich nicht veröffentlicht werden, be vor alle Unterzeichner der Washingtoner Kon ferenz von 1921 davon Kenntnis genommen hätten. Kamp! gegen den Kommunismus beschließt die französische Regierung. Paris, 3. September. Im Landsitz Poincares fand gestern ein Ministerrat statt

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Seite 2 von 8
Datum: 09.09.1929
Umfang: 8
, da ein Teil der Regierung, darunter der Bezirks ausschuß, gegenwärtig in einen Neubau um zieht. Regierungspräsident Herbst, der über dem stark gefährdeten Torbogen Mief. blieb unver letzt. Die Lichtleitungen der Ecbände versagten zunächst. Die polizeilichen Ermittlungen wur den sofort ausgenommen. Don den Tätern fehlt vorläufig jede Spur. Plefchkaitis verhaftet B e r l i n, 6. September. Am 5. ds. wurde an der deutsch-litauischen Grenze bei Eydtkuhnen der Sozialist Plesch- kaitis, Führer der in Polen

lebenden litau ischen Landesflüchtigen, mit fünf seiner An hänger verhaftet. Sie führten nicht nur Gewehre und Revolver, sondern auch Handgranaten und Ö Munitionsvorräte mit sich. Bei der iftung erklärten sie, sie hätten versuchen wollen, nach Ostpreußen zu gelangen, um dort Famillenangehörtge zu besuchen. Die litauische Regierung hat von der deutschen die Auslieferung der sechs Landesflüchtigen ver langt, die wahrscheinlich einen Anschlag auf den Zug planten, mit dem Woldemarag aus Genf Heimreisen

wird. Ob diesem Ansuchen Folge gegeben wird, ist höchst fraglich, da eg sich um eine politische Verschwörung gehandelt habe. Die litauische Regierung erklärt allerdings, Pleschkaitis sei nicht ein politischer, sondern «in gemeiner Verbrecher. Revolverschüsse auf der ungarischen Gesandtschaft in Wien. Wien, 6. September. Samstag mittags gegen 12 Uhr hat sich in der ungarischen Gesandtschaft in Wien in der Werksgasse ein politischer Anschlag ereignet. Ein ungarischer Landesflüchtiger, namens Adal bert Chaluvny, wohnhaft

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Seite 1 von 16
Datum: 29.09.1934
Umfang: 16
eines solchen Beschlußes auch heule noch bestehen. Die Arbeiter-Vertreter dagegen sprachen für die. Einführung der 40 Slunden- woche und verlangten, daß die Frage auf die Tagsordnung der nächsten Vollsitzung des Internationalen Arbeitsamtes komme. Besonders interessant waren die Aus führungen Dr. Anfelmis, Generaldirektor der Abteilung Arbeit im römischen korporallons- Ministerium. Dr. Anfelmi verwies einleitend darauf, daß die faschistische Regierung die An regung zur Prüfung zur Frage gab. Sie flehe auch heute

noch zur Behauptung, daß die 40 Stunden-woche nach und nach einführbar ist und in einigen Industriezweigen sehr rasch zu nützlichen Wirkungen führen würde. Der Redner bekonke fernecs, eine Untersuchung des Korporakionsinfpektorates habe ergeben, daß die technischen Hemmnisse gegen die Ein führung wirklich nicht unüberwindbar sind. Die itailenische Regierung ist demnach gerne bereit, daran mitzuarbeiten, daß die Neuerung international eingeführk wird, ebenso wie flo die Möglichkeit einer raschen Einführung

. Ich habe mit zwei Franzosen auf dem großen flandrischen Friedhof der Deutschen in Lange- marck gestanden. Das Eingangsmonument trägt die Inschrift: „Deutschland muß .leben, auch wenn wir'sterben müssen.' Zwei Tage später war ich bei den Franzosen zu Gaste und. der jüngere von.beiden teilte mir mit, daß er diese Inschrift nicht verstehen könne. Die belgische Regierung hätte sie verbieten sollen, denn sie sei haßerfüllter Chauvinismus. Er verstand sie sö: Weil Deutschlayd leben will, müssen viele sterben

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Seite 1 von 6
Datum: 14.11.1938
Umfang: 6
an den Duce: „Duce! Wir sagen Euch Dank für das Interesse, das die faschistische Regierung uns gezeigt hat. Vom Juni bis jejst, seit Ihr den Minister Alfieri zu uns gesandt habt, bis zu unserer römischen Ausstellung, die Ihr gestern eröffnet habt, haben wir Künstler und Pro- fefsionisten des Oberetsch Gelegenheit gehabt, unsere sämtlichen Wünsche darzulegen und sie angenommen zu sehen mit dem Ausblick auf unsere immer engere Anteilnahme am Leben und an der Kultur ganz Italiens. Wir haben die Befricdiguna

auf eindringliche Rufe nach einem Besuch im Oberetsch fügt der Duce noch hinzu, cg sei nicht unwahrscheinlich, daß er bald, mehr oder weniger unerwartet, kommen werde. (Rufe der Menge: „Sogleich! So gleich!») Der Duce versicherke dke Dersammellen der aufrichkigsten Sympathie der faschistischen Regierung und der Schwarzhemden Italiens. Eine begeisterte Dankesknndgebung schloß sich an die Worte des Duce. Der Duce ver weilte noch einige Zeit auf dem Podium, lächelnd mit dem römischen Gruße ant wortend

. Den Juden ist danach der Besitz und das Führen von Schußwaffen und Munition sowie von Hieb- oder Stoßwaffen ver boten. Die in ihrem Besitz befindlichen Waffen usw. sind unverzüglich bei den Polizeibehörden abzuliefern. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis oder Geldstrafe und in besonders schweren Füllen mit Zuchthaus bis zu fünf Jahren bestraft. Starke Erregung in England. London. 13. Roveniber. Die britische Regierung hat sich veranlaßt ge sehen. in der Wilhelmstraße durch ihren Ge schäftsträger

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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1927
Umfang: 8
lun-gen zwecks Herstellung von Beziehungen, di« dos gu!e Einvernehmen zwischen den zwei Nachbarstaaten sichern, von welchem der Friede obhängt; er stellt beiden Teilen die fluten Dienste des Völkerbundes und seiner technischen Organe für den Fall zur Verfügung, daß deren Beistand bei den von chm empfohlenen Verhandlungen erwünscht sein sollte; Untersuchung der litauischen Beschwerden. er beschließt, daß di« Rekurs« der litaui schen Regierung bezüglich der in ihrer Ein gabe besprochenen

.' den derzeitigen Präsidenten des Volkerbundrates und den Berichterstatter befragen kann, welche dann die ihres Erachtens notwendigen Befrie dungsmaßnahmen treffen werden; der Völkerbnndsrat hat festgestellt, daß beide Teile sich verpflichtet haben, eine Unter suchung seitens des Völkerbundes zu erleich tern und nimmt niit Befriedigung die Er klärungen des polnischen Vertreters zur Kenntnis, nach der die in der Eingabe der litauischen Regierung berücksichtigten Polen die Ermächtigung erhalten

. Pilsudski reist« sofort von Gens ab. Abends traf der englische Botschafter in Rom. Sir Ronald Graham, in Genf zu einer Besprechung mit Chamberlain ein. Beide speisten mit Soialoja. Graham in Genf eingelroffen Gens, 11. Dezember. Der englische Botschafter in Rom. Sir Gra ham. ist heute aus Rom hier elngetroffen und hatte sogleich eine Besprechung mit Eham- lain. Die Frage einer Zusammenkunft Mus» solini-Briand ist damit wieder ins hellste Interesse getreten. Die italienische Regierung wünscht

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