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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

: Pepi Zeiger. Verant- wörtlich für den Inhalt: Dr. Rainer Seberieh. — Klischees: Ernst Peril. Athesia, Bozen. Verwaltung: Südtiroler Hochschülerschaft, Bozen, Dr.-Streiter-Gasse 20/11. — Eintragung Tribunal Bozen R. St. 1/56. Dekret vom lö. Jiim 1956. — Der Fahrende Skolast — Südtiroler Hochschülerzeitung. — Jahresabonnement 800 Lire. Sped, in abb. post. — Gruppo IV

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, daß Künstlerrecht vor Men schenrecht gehe.“ Ueber Kunst und Künstler, 1945) Die immer drohender aufsteigende Gefahr des .Nationalsozia lismus machte ihn zum unerschrockenen Mahner und Warner. Es gibt keinen Staat ohne die Fundamente der Gerechtig keit, und es gibt auch keine Kultur ohne sie.“ laus: Ueber Kunst und Künstler) Diese-eindringliche und mutige Sprache konnte'das damalige Renim.e nicht dulden: Ernst Wiechert wurde 1938 im Lager Buchenwald interniert. .. Wir wenigen aber kehrten zurück

: Missa sine nomine. In allen Werken geht es Ernst Wiechert um die Verkündung der Demut vor Gott und daraus kommt wohl letztlich alle tröst liche Menschlichkeit in der Schöpfung. Unvergessen bleibt ihm die Heimat in den masurischen Wäldern. Sollten Sie nun ein Buch von Ernst Wiechert zur Hand neh men wollen, so tun Sie zuvor einen Blick in sein Land: Geleit in die Heimat Es ist mir schön, zu wissen, daß ich die Hände derer nehmen soll, die in das Tor meiner Heimat eingehen wollen, als ein Fährmann

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Herren dienten, gewiß gegen ihren Willen: sie hatten den Un- F'ortsetzung von Seite 7 scher Beleuchtung; in: Thomisfische Studien, Bd. II, Freiburg/U. 1944. 4 Radbruch, Gustav: Über die Methode der Rechtsvergleichung; in: Mschrft. f. Kriminalpsychologie und Sfrafrechfs-Ref. Bd. Il, S 423. — Vgl. auch Rad bruch: Einführung in die Rechtswissenschaft, 10. Aufl. Stuttgart 1961. — Vgl. ferner. Bergbohm, Karl: Das Nafurrechf der Gegenwart; Leipzig 1892. — E e - I i n g, Ernst: Strafrechtsreform

, deswegen kann man sich grundsätzlich darüber nicht äußern. Ei nes steht jedoch fest: Wer zur mündlichen Prüfung zugelassen worden -war und die Sache nicht auf die leichte Schulter ge nommen hatte, kam durch; noch mehr: in der mittleren Phase der Examina wußte man bereits, daß der Kommission daran gelegen war, es den Kandidaten nicht all zu schwer zu machen. A.lles in allem: die Philologische Kom mission hinterließ den Eindruck, ernst haft und besonnen, jedem eine Chance geben zu wollen. Sie schien

des Menschen als des Ebenbildes Gottes«. Dabei aber könnten sich angesichts »neuer Verhältnisse«« die »For men« der naturrechtlichen Postulats ändern. 9 etwa René M a r c i c in den »eBrichfen und Infor mationen« v. 21. Dez. 1951, 6. Jahrg./Heft 283, S 5 ff: »Überwindung des Rechtspositivismus«, und in vielen anderen Publikationen. Vgl. die treffenden Entgegnun gen Ernst T o p i i s c h s im »Forum«, Nr. 94, Oktober 1961, S 358 ff: »Kelsen und die Ideologien«. 1CI s. Kelsen: Reine Rechfslehre

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ermäßigte Preise Herausgeber: Südtiroler Hochschülerschaft. Redaktion: Siegfried St uff er. Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Rainer Seberich. — Klischees: Ernst Perth — Druck: Athesia. Bozen. Verwaltung: Südtiroler Hochschülerschaft, Bozen, Dr.-Streiter-Gasse 20/11. — Eintragung Tribunal Bozen R. St. 1/56. Dekret vom 18. Juni 1956. — Der Fahrende Skolast — Südtiroler Hochschülerzeitung, — Jahresabonnement 800 Lire. Sped, in abb. post. — Gruppo IV

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im Vintschgau“ von Toni Holzgethan. Außerdem ver öffentlichen wir ein Gespräch mit dem Chef einer jungen Firma, Herrn Pepi Schmidhammer. Drei Lotsen ein Glücksjahr. Inhaltsverzeichnis Fremdenverkehr im Vintschgau 3 Präsident MI: Otto Saurer 3 SH-Nachrichfen ............... 5—7 Ernst Wiechert: Klara Maria Veider 8 Der schlafende Skolasiikus: Pepi Zeiger 9 Die Eule blinzelt: O., Ebnicher, Ze!ger r L. Paulmichl 10 Gedichte- Peter Alienspach 10 Illustrationen. Hubert Zanol 10 Pascal: Joh. Becker

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und freie Mitarbeiter für die Programmge staltung. Anmeldungen an die Programmabteilung des Senders Bozen. Herausgeber: Südtiroler Hoehschülerschaft. Redaktion: Pepi Zeiger. Verant wortlich für den Inhalt: Dr. Rainer Seberich. — Klischees: Ernst Pertl. — Druck: Athesia, Bozen. Verwaltung: Südtiroler Hochschülerschaft, Bozen, Dr.-Streiter-Gasse 20/11. — Eintragung Tribunal Bozen R. St. 1/56. Dekret vom 18. Juni 1956. — Der Fahrende Skolast — Südtiroler Ho chschülerzeitung. — Jahresabonnement 800 Lire

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können —, fiel mir nichts ein. Jacinta, ein zurückhaltendes, stilles, feines Mädchen, konnte ich nicht unvermittelt mit irgend welchen Fragen überfallen. So blieb es da bei, daß ich sie beobachtete. Sie zeigt sich, wie ich auch später noch bemerken konnte, von der frohesten Seite, wenn sie mit Carolina zusammen ist. Sonst ist sie eher ernst und schweigsam. Sie ist wohl das am tiefsten und am feinsten empfin dende Mädchen von den vieren. Mittags kam ein Wagen mit deutschem Kennzeichen

war, hatte jemand einen Plattenspieler mitgebracht. Conchita ge fiel ein ganz bestimmter Schlager — den Namen habe ich vergessen —, sie setzte mehrmals die Nadel zurück, um ihn noch mals zu hören. Conchita, die reifste der Sehermädchen, ist hübsch und lebens lustig. Als allmählich das Gespräch ernster wurde und um die Erscheinungen im Dorf ging, benahm sich Conchita nie wichtig tuerisch, sie betonte vielmehr, daß nur die Botschaften und nicht einmal die Erscheinungen wichtig seien. Sie wurde sehr ernst

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so ernst, wenn wir dich um ein Wunder bit ten?“. „Wir hörten die Leute sagen, das Ganze sei eine Einbildungskrankheit von uns — die Jungen werfen uns mit Steinen — aber, wenn du mit uns zufrieden bist, ertragen wir es gern“ (ebda). Entweder lächelte die Jungfrau bei solchen Fragen oder sie vertröstete die Kinder, nach ihren Angaben, mit den Worten: „Die Leute wer den schon glauben“ (ebda.). Kurze Zeit später verspricht sie den Kindern jedoch ein großes Wunder und kündigt an, daß es an einem Donnerstag

in Garabandal keine Erscheinungen. Ich war Ende September 1965 dort und konnte die Leute aus dem Dorf und die Mädchen beobachten, wie sie alltäglich lebten. Am Tag nach meiner Ankunft wanderte ich zum „Pinienhügel“ hinauf. Es ist ein schöner, schattiger Platz. Ich stand in Gedanken versunken da. Da kam ein jun ger Mann aus dem Dorf herauf, kniete sich auf die Wurzel eines Baumes, ohne mich zu beachten, und betete einige Mi nuten. Ich merkte, daß er in naivem Ver trauen, aber echt und ernst, eine Besin nung

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in Österreich oder in der Bundesre publik studieren, scheint mir ebenfalls genügend. Vorsorge getroffen zu sein, da mir bekannt ist, daß in den genannten Ländern von den zuständigen Stellen ebenfalls Stipendien in ganz erheblichem Ausmaße gewährt werden, so daß kein Südtiroler Hochschüler, der es mit dem Studium einigermaßen ernst nimmt und wirklich auch bedürftig ist, irgendwie um sein finanzielles Fortkommen besorgt sein müßte. Ich möchte noch, eiwähnen, daß das Land — was die Stipendien anbelangt

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selbst, daß ich mich auch zur christlichen Weltanschauung beken ne (und es damit ernst meine). Gerade darum kann ich es mir nicht versagen, Ihnen diese meine Ansichten mitzuteilen. Schließlich gestatte ich mir noch, zu einigen konkreten Behauptungen im ano nymen Artikel «10 Jahre Tabu» Stellung zu nehmen. Vor allem das: Siegfried Stuf- fer, der die «Erklärung» unterschrieb, war damals Pressereferent der Südtiro ler Hochschülerschaft, also sehe ich nicht, wie man ihm die Berechtigung abspre chen will, eine Verantwortung zu über nehmen

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zum Teil von einem Ereig nis kommt, das erst dm Jahrhundert nach seinem Tode mächtige Wirklichkeit wird, nämlich der Abwendung der europäischen Intelligenz vom christlichen Glauben. Das klingt wie ein Paradox. Er, der Glaubende, steht auch dem Nichtglaubenden unserer Zeit näher als die atheistischen Schriftsteller des 18. und 19. Jahrhunderts, bei denen nichts mehr zu erben ist. Er steht ihm näher, weil er ihn ganz ernst nimmt, 1 seine Schwierigkeiten und Zweifel nicht verkleinert und verharmlost

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. Natürlich müssen gewisse minimale Voraussetzungen dasein. Es soll dies eben ein Forum für diejenigen sein, die es mit ihrem Anliegers und ihren Bestrebungen ernst nehmen. In der letzten Nummer haben wir mit Luis Stephan Stecher den Anfang ge macht. Heute möchten wir uns mit der Kollegin Karin W e I p o n e r befassen. Der Skolast hat schon öfters Arbeiten von ihr veröffentlicht. Erinnert sei an die Illustration zu E. Petzold »Die Powenzbande« in Skolast 2/3, fahrg. 1964. Karin Welponer ist Boznerin

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, daß er ein Kämpfer gegen die ab solutistische Willkür der Feudalherren war, daß er für das allgemeine Wohl ge sorgt hat: also sei er durchaus in die Reihe der klassenkämpferischen Vorläufer zu stellen, Ich ging wieder zurück zur Gesellschaft. Sie hatte sich in einem Raum, in dem ein Quartett klassische Kammermusik vor trug, versammelt. Es fiel mir auf, wie ernst diese Menschen waren, wie auf merksam und gesammelt sie auf die Mu sik lauschten. Keine Spur von großen Ge sten und Allüren, von gesellschaftlicher

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nichts, daß die Witzerzäh ler in diesem Falle mehr wollen als den Witz. Daß sie im Grunde oft die Dinge und Zustände kritisieren, offen schildern wollen. Sie wählen diese charmante Form der Mitteilung, weil sie ihnen -liegt und weil sie einem tierischen Ernst abhold sind. Man muß nicht gleich in Fechter- Stellung gehen. Ja, wenn das Unangenehme oder die bittere Pille den anderen betrifft, da kann man ruhig lachen; wenn das Unangeneh me aber einen selbst angeht — dann war es eben nur ein Witz. st Die Moral

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auf die Aus sagen des II. Vaticanums recht sinnvoll. Léon Arthur Elchinger, Coadiutor in Straß burg, sagte am 4. November in der Kon zilsaula: vor allem muß die Kirche die Kultur in ihrem ganzen Umfang und in all ihren Aspekten ernst nehmen. Die Zeit ist vorbei, in der die Herrschaft und die Entscheidungsgewalt über die ganze Kul tur in den Händen der Kirche lag. Heute müssen wir in offener, wohlwollender und freundschaftlicher Gesinnung zeigen, daß wir zur heutigen Kultur Vertrauen haben. Die Freiheit

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und einen Gott in der Tiefe an die Stelle eines Got tes in der Höhe setzen. Der Gott in der Tiefe ist nicht ein anderes Wesen, son dern der unbegrenzte und unerschöpfliche Grund alles Seins; er ist das was uns un bedingt angeht, was wir ernst nehmen ohne allen Vorbehalt. Er ist die Tiefe un seres personalen Seins (im Einzelnen, in der Geschichte, in der Gemeinschaft). Was meint nun Bonhoeffer unter dem bestürzenden Paradox einer religionslosen Gottesvorstellung? Die Religiosität weist den Menschen

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oder dritten Jahr in der Sack gasse befinden. Gerade in solchen Fällen hätte ein Landesstipendium große Wich tigkeit. Zudem wird den soeben geschil derten Ablauf der Dinge vor allem die Zukunft bestätigen, da das zweite oder dritte «kritische» Jahr, wo es auszustei gen gilt, für die meisten Kollegen (wegen der Jugend des «assegno») erst anrückt. Wenn Dr. Magnago sagt, er kenne für die letzten Jahre keinen Fall, in dem je mand, der seine Aufgaben ernst genom men hat, sein Studium hätte unterbrechen müssen

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«eine der geistesgeschichtlich gefährlich sten und praktisch unheilvollsten Verir rungen des Menschen»" in Philosophen- und Juristenkreisen noch immer eifrige Verkünder findet. Hermann Grießer (Innsbruck) 1 Kelsen, Hans 1 . Aufsätze zur tdealagiekriiik; hegg. v. T o p i t s c h, Ernst: Neuwled-Rh/Berlin 1964, S 73 ff. 2 A. a. O., S 74. 3 Rommen, Heinrich: Die ewige Wiederkehr des Naturrechis; München 1947. Bd. !, S 171. Vgl. auch Brunner, Emii H.: Gerechtigkeit; Zürich 1943 und M a n s e r, Gallus Marie: Das Nafurrechf

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Sehnsucht entsprach. Hochw. Ferrari wußte wohl, daß man der weltanschaulichen Not vieler Hochschüler nicht einfach «beikommen» konnte, in dem man sich durch die Beifügung «katholisch», die im Sta tut hätte aufscheinen sollen, über die wirkliche Lage hinweg täuschte. Für eine «katholische» Hochschülerschaft gab es und gibt es auch heute nur zwei Möglichkeiten! Die erste Möglichkeit ist die: Man nimmt den katholischen Namen ernst und erblickt darin mehr als einen landesüblichen Anstrich. In diesem Fall

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oder ob er sich aufs Bummeln verlegen will. Beide Extreme, sowohl das absolute Aufgehen im Fachstudium als auch die Vernachlässigung des Studi ums können dem Studenten neue Hori zonte, die sich ihm eröffnen, verbauen. Ein gewisser Ernst im Studium eines be stimmten oder mehrerer Fächer ist not wendig und unerläßlich nicht nur zur Er reichung des Studienzieles, sondern auch zur Erreichung einer gewissen akademi schen Reife. Nur wer sich einem Sachge biet mit einer gewissen Hingabe widmen kann, wird reif fürs Leben

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