des Abgeordneten v. Pantz, der den soge nannten „Unpolitischen WirtschaftSv erein' gegründet hat. Da es den sicheren Anschein hat, daß dieser WirtschastSverein nur der Vorläufer für eine neue Partei gelegentlich der nächsten ReichSratswahlen ist, geht man in der christlich sozialen Parteileitung daran, in dieser Angelegenheit reinen Tisch zu machen. Der ständige Sofioter Korrespondent des kon servativen Moskauer TagblatteS .MoSkowSkija Wiedomosti' schreibt: Die politisch e Atmosphäre in Bulgarien ist so schwül
Passus: .Als letzter Redner erhob sich Exzellenz Geßmann, dessen Rede kurzer Sinn der war: Obwohl wir Christlichsoziale keine ka tholische Partei sind (seine Worte! Bem. der „N. T. St.') so werden wir doch immer dort und! dann zu finden sein, wenn eS gilt, das Katholisch: i zu schützen.' Dieser Satz beinhaltet eine gröblich; ^ Fälschung, die nicht widerspruchslos hingenommen ^ werden darf. Doktor Geßmann sagte nicht „Ob- > wohl wir keine katholische Partei sind', sondern ! „obwohl wir keine kons
essionelle Partei sind'. ES ist ein sehr wesentlicher Unterschied zwischen dem einen und dem anderen Satz;, denn nicht katholisch ist B. die zionistische Partei oder konservative Partei in Deutschland (diese ist protestantisch). Milchen Zweck die Entstellung in den „N. T. St.' haben soll, welche diese noch dazu mit der unwahren Behauptung, daß dies die eigenen Worte Dr. Geßmanns gewesen seien, ausdrücklich bekräftigen, ist nicht verständlich, wenn man nicht Feindseligkeit gegen die Christlich- sozialen