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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1911
Umfang: 8
W» Seite 2 „Der Tiroler' Donnerstag, den Mai 1!>u. Zur WaiDeWegung Bozen-Meran. Am Samstag, de» 13, Mai, fand in Bozen eine Besprechung vvn dcntschsreisinnigen Wählern statt, nin zu der vvn der freisinnigen Partei aufgestellten Kandidatur Emil Krasls Stellung zu nehmen. Es kam zu k e i n erEi n i g n n g. Der Bürgermeister und sein Anhang wollen unbedingt einen Advokaten als Kandidaten liaben und nannten als solchen den sreiresiguicrlen Advokaten Dr. Franz v. dosier in Bozen

hat der Freisinn keinen mächtigen Bozner Bürgermeister Herrn Karl Huber gegenüberzustellen, sondern nur einen G r o ß k o n fc k t i o n ä r in Graz <!), dessen Meraner Filiale den Meraner Kleingewerbetreibenden zu besonderer „Freude' ge reicht. Pawigl, 14. Mai. Gestern wurde hier eine Plauderslube avge- halten, bei welcher der hochiv. I'. Severin vom Deut schen Orden, der hochiv. Herr Psarrer von St. Pan- kraz in Ulten nnd Bauernrat Windisch erschienen waren. Da die christlichsoziale Partei hauptsächlich

eine wirtschaftliche Partei ist und besonders sür die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Volkes zu ar beiten sich bemüht, wurden auch hier fast ausnahms los wirtschaftliche Angelegenheiten besprochen. Wel cher Achtung die Ehristlichsozialen sich hier erfreuen, geht wohl daraus hervor, dasz das Dorf sogar be flaggt war. Hier war alles mit der Wicder- kandidatur des früheren Abgeord neten v. Lehs einverstanden nnd am 13. Jnni wird man ihn wieder wählen. Dem Katho lischen Tiroler Banernbunde traten mehrere

Grasen Hartig einberufene Wählerversammlnng statt. Dieselbe verlies — sagen wir's gleich — erbärm lich. Bon ungefähr 50 Teilnehmern waren zirka !(! Ehristlichsvziale. In nobler, ruhiger Weise entwickelte der Wahlwerber sein konservatives Programm. Mehrere Redner versuchten, eine Lanze einzulegen siir den Herrn Graseu, so auch der Wirt Profanier ans Gries, doch alles war fruchtlos. Der als Schützen- gehilfe herbeigeeilte Dr. Luchner bemerkte nnter anderem, daß man es den eventuell gewählten kon

, wie sich die christlichsoziale Partei bei der Llnsrollung I i r ch e n p o l i t i s ch e r Fra- g e n verhalten würde, uud bald darauf die Antwort erhalten, die Christlichsozialen würden in kirchen- politischen Fragen selbstverständlich im Einverneh men mit der maßgebenden kirchlichen Autorität sür die unveräußerlichen Rechte der katholischen Kirche eintreten nnd gegen dieselbe gerichtete Angriffe zurückweisen. Dieser Standpunkt sei übrigens schon durch die bisherige Haltuug der Partei voll nnd ganz eingehalten worden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1907
Umfang: 8
Verhältnisse gut kennt. — Zu dieser Versammlung waren auch Landtagsabgeordneter Kienzl und Druckerei- leiter Aichinger gekommen. Herr Aichinger oerwies darauf, wie die christlichsoziale Partei seit ihrem Bestehe» in Tirol von ihren Gegnern rücksichtslos bekämpft und verleumdet wurde. Trotzdem habe sie fich im ganzen Lande immer mehr ausgebreitet und habe deute die stärkste An hängerschaftim Lande. Als vor sieben Jahren die erste AgitationSbesprechung in Kaltern gewesen sei, da habe man diese Versammlung

auf der Galerie deS „Stern'-SaaleS gehalten und eS seien zirka iL Kälterer zufammengekommen. Die zweite Versammlung habe schon im Saale selbst stattgesunden und wie die christlichsoziale Partei immer stärker Fuß gefaßt habe in Kaltern, daL w'ffen die Kälterer selbst, denn ost genug sei dieser Saal so voll gestopft ge wesen, daß viele wieder abziehen mußten, die zu spät gekommen waren. Redner besprach auch die Bemühungen der Christlichsozialen im Parlamente, für das Volk etwas zu erreichen

ab. Die schöne geräumige Veranda konnte die Zuhörer nicht fassen. Den Vorfitz führten Bürger meister Tanzer und Dr. Kofler. Dr. Dorf mann entwickelte in ruhiger und klarer Weise sew christlichsoziales Programm. Er besprach die religiösen Fragen, mit welchen das neue Parlament fich wird beschäftigen müssen, die Notlage des Bauernstandes und Kleingewerbes und die Mittel, um derselben abzuhelfen. Er versprach, im Falle feiner Wahl mit allen feinen Kräften für die Interessen seiner Wähler jederzeit einzutreten

and für das friedliche und ersprießliche Zusammenwirken beider Parteien zu arbeiten. Nach den Ausführungen Doktor Dorfmanns ergriffen noch Dr. Kvsler, Herr Ritzt, Bärenwirt in Latsch, Herr Angerer und andere das Wort. Dr. Dorfmann wußte auf alle Anfragen treffenden Aufschluß zu erteilen und zeigte große Kenntnis in bäuerlichen und gewerblichen Fragen, weshalb er die ganze Versamm!img ohne Partei-Unterschied sür fich begeisterte und man nur eiu Wort hörte: .Wir wählen Dr. Dorfmann.' Hochw. Herr

Weise, daß daS neue, gleiche Wahl recht für den Bauernstand nicht schädlich sew kann. Bezüglich deS Kandidaten Dorsmann wurde ewgewendet, daß er nicht der Reichs partei deS Dr, Lueger beitreten dürfe. Die Tiroler sollen immer Tiroler und beisammen bleiben. Die Wiener Partei beantragt, türki- i fcheS Vieh einzuführen und diese Partei sei j nur halb katholisch. Die Erwiderung darauf ^belehrte die Anwesenden, daß es ganz un- Iwahr ist, daß die Wiener Christlichsozialen ! jemals ausländisches

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 8
Datum: 06.09.1922
Umfang: 8
Herrschaftiwohrumg in schön ster Lage von Gries zu vermieten. 11226-1 Möbl. Zimmer <2 Betten) zu vermieten. Linden burg, Obenan. 11324-1 Schön möbl. Zimmer in Gries an alleinstehenden Herrn Hofort zu vermieten 11227-1 Einfache» Helles Dachzimmerl mit Verpflegung u. Familienanschluß an Studenten oder einfachen Herrn zu vergeben. Zuschr. um. .Inständig 1868' an die Berw 11240-1 lu mieten gesucht z—4 Zimmerwohnmm von ruhiger, kinderloser dvrtsä^r Partei sofort gesucht. Anträge unter .,1718' <m die Derwaitvmg, 1421

mit Gar ten- oder Villenwvlinung mit Gartenbenüßirng, Angebote unter .,1803' an die Verw IMgK-2 Deulsllies kinderloses Ehepaar sucht bis Spat- herbst leere Wohnung in freier Lage, I—2 Zim mer mv Mä»>. Anaebote brieflich unter 1713 an die Verw. 134S-2 4 bis !> Zimmer, unmöb'ierie Wohnung mit al lem Zubehör in sonniger Lage für anständige deutsche Familie gesucht, Offerte an Gebrüder Bittner, Talfergasse 4. 1090Z-2 Junges Ehepaar sucht Zimmer und Küche, möb liert 11212-2 Junger, ruhiger Mann sucht

auf IS. September ge sucht. I12V7-3 Lehrsunge wird sasort ausgenommen. Konditorei Rizzi. 11229-3 Zugeherin für einige Nachmittag stunden sofort g«su<^. 11231-3 Ruhiger fleißiger Mehgergehilfe wird gesucht. Näh, in der Verw, 112Z9-3 Zteüengesvcke Dä-kergehilse sucht Stelle in Bozen oder Meran, 11143-4 Öttene Stetten ,?ür eine tlciuc konslmühle wird em ielbsteudig. fleißiger Müller gesucht, evem. wird dieselbe ver pachtet. Clekti, Kraft. Nähe Bnmeck 10786-3 Satllergeliilse und Taschner'.edrling wird gesucht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 8
Datum: 16.01.1923
Umfang: 8
unter „ISO' an die Verwaltung, WI-2 Gut bürgerliche Porte! sucht Zwei- bis Vier- Ziinmerwohnung in Bozen oder Gries für Feber- terinin. Anträge unter ISS an die Verw. 416-2 SttbU« Herr (Deutschsadtiroier). welcher viel auf der Reise ist, sucht per sofort ein komfortabel eingerichtetes Zimmer, rein und ungezieserfrei, bei ruhiger Partei, nicht allzuweit von° Zentrum der Stadt. Separierter Eingang bevorzugt, je doch nicht bedingt. Sofortige Angebote mit Preis angabe erbeten unter Cbifwe .Heim Rr. WIM

<m reinlichen, anständigen Herrn zu vermieten Vlntlerstr. S, 2. St. S03-I Xu «leten gelucdt. »«^ge Partei sucht «»fach möbliert« Zimmer mit Sparherd Offerte unter „121' an di« veno. Drei zimmerwohnung mit Zubehör sosort ge sucht. Zuschriften unter „SS' an die Derw. 454-2 Leer« Zimmer in Bozen oder Gries zu mieten «sucht, Angebot« mit Preisangabe unter ..23 Ainner 128' an die Brwe. SVS-2 Größere», hell« Zimmer, für Bürozwccke ge eignet, in zentraler Lage der Stadt zu mieten gesucht. Anträge erbeten

und Zubehör ist an ruhig« Partei ab 1. Februar zu vermieten. Untermais, Rat- hausstraßs 8. Mader. 4016 M Möbliertes Südziinmer mit Balkon und separa tem Eingang ist an anständiges Fräulein zu ver mieten. Römergarten, Obermais. 216 M 1 Sehr schöne, ruhige, sonnige Pler-Zimmer-Woh- nung, Balkon. Bad. sämtliches Zubheör, per I. Februar an ruhige, kleine Partei zu vergeben. Besichtigung von 10 bis 12 und 2 bis 4 Uhr nachm. Haus Frieden, König Laurinstr. 218 M I vkkene Stellen. Kräftiger Bursche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 14.05.1907
Umfang: 8
, weil diese Partei wohl die kläglichste im ganzen österreichischen Parlamente ist, Pro gramm- und kopflos, halb judenfreandlich, halb antisemitisch, ohne Ziel und Zukunft. Ihr dürfet dieser Partei euere Stimmen nicht geben, well sie in Wien ihr soziales Programm verraten hat und sich der Gunst der jüdischen Großindustriellen erfreut. Ihr dürfet dieser Partei euere Stimmen nicht geben, weil sie mit dem Kossuthianer Polonyi unterhandelte und die Interessen unseres Vaterlandes gegen über den Judäo-Magyaren

preisgeben wollte. Ihr könnet und dürfet nicht sozialdemokratisch wählen! Ihr dürfet nicht einer Partei die Stimme geben, welche die Freiheit mit den Füßen tritt, die jeder freie deutsche Mann schützen muß. Ihr dürfet nicht einer Partei die Stimme geben, welche die Ueberzeugung des anderen beschmutzt und besudelt. Ihr dürfet nicht einer Partei die Stimme geben, gegen deren TerroriSmuS ein eigenes Wahl- und Versammlungsgesetz geschaffen werden mußte. Ihr dürfet nicht eine Partei wählen

, welche die nichtsozialdemokcatifch gesinnte Arbeiter schaft verfolgt und von einem Betriebe zum andern ruhelos hetzt. Ihr dürfet nicht eine Partei wählen, die unter jüdischem Kommando steht, deren Führer die Brüder der größten Ausbeuter der Ar beiter, der jüdischen Großkapitalien, sind. Ihr dürfet nicht sozialdemokratisch wählen, weil die Sozialdemokratie nach dem System Karpeles die Gewerbetreibenden dem sicheren Ruin entgegenführen will. Ihr dürfet nicht sozialdemokratisch wählen, weil die Sozialdemokratie den Bauernstand

Gesetze mache, welche die Interessen des Mittel und ArbeiterstandeS fördern uud der wucherischen Ausbeutung der Konsumenten, mit Hilfe deren das Großkapital Millionen dem Volke entzieht, entgegentreten. Der bisherige Vertreter der Städte Bozen Meran hat sich nun — leider — einer Partei angeschlossen, dre sich in der energischen Ber tretung allgemeiner Volksinteressen sehr malt- herzig zeigte und er somit — weil er eben im Verbände dieser Partei stand — auch ve» svnlich für das allgemeine VolkSwohl

nicht voll wirken konnte. Tie Partei, der der bisherige Vertreter von Bozen-Meran angehört, wurde seinerzeit von Parlamentariern gegründet, die im doktrinären Liberalismus den nationalen, sozialen und wirtschaftlichen Schädling der Deutschen erkauuten und es dem alten Libera- lismus nicht verzeihen konnten, daß er sich zum parlamentarischen Vertreter des oolksaus beutenden Judentums prostituieren ließ. Tie Deutsche Volkspartei ist aber den Idealen ihrer Jugend nicht treu geblieben, sie streifte in erster

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 12.03.1907
Umfang: 8
im Zillertale wird uns über die Kandidatur deS BauernbündlerS Niedrist geschrieben: Helle Freude herrscht bei uns im Zillertale über den Verlauf der VertrauenS- männerversammlung des BauernbundeS und der christlichsozialen Partei in Jenbach. Kein kleinlicher Lokalpatriotismus war zu spüren, nirgends ein Vordrängen der ausschlaggebenden Bezirke und Ortschaften, keine Separatfor derungen, und darum kein Feilschen und Handeln, alleS einem größeren Gesichttzpunkie unterge ordnet — wahrhaftig, Geist der Bauernor

— trotz unserer persön lichen Wertschätzung —, weil er ewer Partei angehört, von der wir uns nichts erwarten. Die Spekulation der Konservativen auf den LokalpatriotiSmuS der Ztllertaler war ja gewiß recht pfi fiti und wenn als zweiter Faktor die so sehnlichst erhoffte Disziplinlosigkeit der Zillertaler Bauernbündler hinzugekommen wäre, so hätte die Rechnung zweifellos gestimmt, aber unter den gegebenen Verhältnissen können wir den Herren eine arge Enttäuschung nicht er sparen. Die Situation in unserem

Wahlbe zirke läßt sich schon jetzt klar überfmanen. Ter großen geschlossenen Bauernpartei, der sich die christliche Arbeiterschaft teilweise sckon bindend angegliedert hat und die aus dre Mit wirkung der Lehrerschaft mit Sicherheit rechnen kann, stehen nur die wenigen Macher der kon servativen Partei und noch ziemlich viele, meist kleine Gewer beneidende, aktiv gegenüber. Von letzteren hofft man aber, daß sie noch recht zeitig einsehen werden, welch' ungeheuerliche Zumutung man ihnen gestellt

des hiesigen Marktes beim .Löwenwirt' eine Wählerversammlung statt, zu welcher aus alleu Fraktionen unserer ausgedehnten Gemeinde Teilnehmer erschienen waren. Die Versamm lung, bei welcher der Abg. Kienzl, Bauer Holzeisen und Redakteur Baader als Redner austraten, war von mehr als 20(1 Personen besucht. Vorsitzender war der hochw. Herr Kurat Dejori von Gfrill. Abg. Kienzl besprach den Unterschied zwischen der christlich- sozialen und konservativen Partei, die Not wendigkeit deS Zusammenhaltes

. In dem Brieflein wird herzbewegend um die Unterschrift des Herrn Vorstehers gebeten, nur um die Unterschrift, sonst um nichts. Wegen dem Frieden ist eS; es sollen den Konservativen auch noch ein paar Mandate gesichert werden — wegen dem „Frieden'. Der Zweck ist schon auS dem Schriftstücke klar. Es ist der letzte Versuch, die ausblühende christlichsoziale Partei zu sprengen. Eitle Hoffnung! Wenn sich eine Anzahl von Vorstehern auch unterschreibt, was bedeutet daS auch gegenüber dem von dem Sterzinger Parteitag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 30.05.1923
Umfang: 10
Volkspartei. Hierauf erstattete er den Tätigkeitsbericht. Zaseinsrecht und Tafsius- nottveMgM 5m Partei. Er führt aus, daß die Tätigkeit der Partei Zufolge der politischen Lage nicht mehr so sehr nach außenhin in Erscheinung trat, wie in früheren Jahren, sondern daß sich dieselbe mehr in der Stille, aber nicht weniger inten siv vollzog. Es wurden 130 Versammlungen abgehalten. Die Inanspruchnahme des Se kretariates wurde reger, die Korrespondenz umfangreicher. Bon grundsätzlicher Wichtigkeit

der Erde zurückgehallen, wie wir alle hoffen, durch den Wandel der Zeiten zu neuer Entfaltung gebracht werden. Ohne diese unsere Partei wäre unser Land brach und unser Volksleben lahmgelegt. ZÄnn wir sie erhalten und pflegen, beschützen wir in ihr die Wurzeln einer besseren Zukunft. Ich richte daher den Appell' an alle Lands leute. wie bisher unserer Partei die Treue zu halten und mit aller Kraft zur wirksamen Vertretung ihrer Grundsätze beizutragen. Niemand möge sich etwa durch den Zwei fel beirren

dieser Rechte und um die bleibende Sicherung unseres Volkstums wird die Volkspartei, ferne von jeder Ungesetzlichkeit und gehässigen Verhetzung, aber zähe festhaltend an den er erbten Grundsätzen, auch weiterhin ver trauensvoll ausharren.' üassabericht. Der Parteikassier Ing. Bruno Frick be richtet über die auch dieses Jahr mit Erfolg i durchgeführte Finanzierung der Partei und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß Mitglieds beiträge. Spenden, Beiträge zum Wahlfond auch weiterhin den Bedürfnissen der Partei

entsprechend einlaufen. Er dankt allen jenen, die ihm im ganzen Lande zur Seite standen und bittet sie, auch weiterhin unermüdlich tätig zu sein. Der Bericht wurde mit Beifall zur Kenntnis genommen. Man schritt nun an die Wahl des Partei- vorstandes. Abg. Dr. R e u t - N i ko l u s f i wurde nun einstimmig abermals zum Obmann der Partei gewählt. Die einmütige Wahl und der Beifallssturm, der das Ergeb nis begleitete, bewies, wie. sehr sich Dr. Reut das Vertrauen Südtirols gewonnen hatte. Dr. Reut erklärte

aber, die Wahl aus beruf lichen Gründe, nicht annehmen zu können und dankte für das ihm entgegengebrachte unbedingte Vertrauen der Tiroler Bvlks- partei. Beim neuen Wahlgange erfolgte e i n- stimmig die Wahl des Abgeordneten Dr. Karl Tinzl zum Partei-Obmann. Mit lautem, freudigem Beifall wurde das Resultat begrüßt. Nach der nun erfolgenden Wahl des Par- teivorftandes. in der Dr. Reut als 1. Ob» mannstellvertreter erscheint, erklärte derselbe, sich wie bisher in Stellvertretung des Ob mannes der Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 16
Datum: 08.05.1909
Umfang: 16
, so konnte er es doch nicht unterlass n, auf die christlichsoziale Partei und ihre Abgeordneten manchen Seiten hieb zu führen. Aus diesem Grunde wandte sich ein Mitglied des kath. kaufmännischen Vereines .Merkuria', Herr Spechtenhaufer, nach dem offiziellen Schlüsse der Versammlung an den Herrn Referenten mit dem Bemerken, er möchte doch einmal die stenographischen Protokolle des Abgeordnetenhauses durchlesen, da werde er finden, daß die Herren Axmann, Prochazka und Genossen stets mit aller Wärme

für die Interessen der Handlungsgehilfen ein getreten find, während zum Beispiel der Voll zugsausschuß der deutschsreiheitlichen Parteien nicht den Mut fand, sich offen auf die Seite d«r Handlungsgehilfen zu stellen. Man müsse aber auch bedenken, daß die christlichsoziale Partei alle Jnteressenkreise umsasse, und man werde die Haltung der Pabst, Bauchinger und Genossen, die zum größten Teile von Klein gewerbetreibenden gewählt wurden, wohl ver stehen können. Er möchte den Referenten auch einmal daran erinnern

, daß die ganze agra rische Gruppe der Deutschfreiheitlichen ge schlossen gegen jede Verbesserung der Hand- lungSgehtlsengesetze gestimmt haben. Im übrigen würden die Handlungsgehilfen schon infolge der großen Stärke der christlichsozialen Partei mehr Aussicht auf Hilfe von Seite dieser Partei als der verhältnismäßig sehr geringen Anzahl der deutschnationalen Abgeordneten haben. Herr Spechtenhaufer wurde oftmals unterbrochen und selbst die Ermahnungen des Referenten konnten manche Schreihälse

zur Befreiung ihres Bruders eine» energischen Schritt zu tun. Allmählig jedoch ward sie ruhiger und sie begann aus'S Neue, an ihren Neigungen zur Haus wirtschaft Geschmack zu finden. Und nun, da sie sich unbeschränkt fühlte, entschloß sie sich zu einem kühnen Unternehmen. Sie wcllte ihr 'Lesen- und Schenerregiment in Arthur's Atelier einführen. Dieser Herzenswunsch, daS Heiligtum ihres BcudecS kehren und scheuern zu lassen, war ihr durch Arthur's Hartnäckigkeit bisher versagt gewesen. Diesem Entschlüsse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 01.06.1911
Umfang: 12
„Der Tiroler' Seite 5 »od jM- aqt- I>0-> II!». M- llu. -NU. ull.) ?!>M «ll». i», » Kuch ü«ttc» «SV < »»- ltckU. uu», »». «»»I U Uhr »» ,,, >>» >»n d»„» weise brauchen wir eine solche nicht erst neu zu schliffen, da wir eine solche bereits haben; es ist, wie jedermann weiß, die große christlichsoziale Partei, aber auch sie allein. Es handelt sich darum, diese Partei, diese Schutzwehr mehr und mehr zu stärken, weil die Reihen unserer Feinde, besonders die sozial demokratischen Kolonnen auch immer

mehr anwach sen. Diese Stärkung unserer Schutz wehr muß also auch das Hauptziel einer jeden Wählerversammlung sein; alles andere ist verhält nismäßig geringfügig und nebensächlich. Ob der zu Wählende X vder Z heißt, bleibt sich gleich, wenn durch ihn nur die Schutztruppe des Reiches und des Vaterlandes gestärkt wird. Ein Abgeordneter, der sich der christlichsozialen Partei nicht anschließt, schwächt also die Schutztruppe durch sein Fernbleiben und stärkt auf diese Weise die Gegner und arbeitet

für sie. Herr Schönherr sagte in der Versammlung, er wisse noch nicht, ob er sich im Reichsrate dem Klub der christ lichsozialen Abgeordneten anschließen werde oder nicht; er werde sich erst umsehen, was zu tuu sei. i Ich meine: wenn er bisher die christlichsoziale Partei aus ihrem Tun und Lassen nicht kennen gelernt hat, wird er auch in Zukunft nicht sobald zur richtigen Erkenntnis gelangen. Darum mögen — schon aus diesem Grunde ^ am IZ. Juni alle, die es auf eine gute Wahl abgesehen haben, dem Herrn

der sich „katholisch' nennenden Partei zu zeitigen vermag, mag nachstehende osfene anonyme Postkarte beleuchten, die uns aus Mar- ling zugekommen ist: „Es wird hier die Vermutung laut, daß die Sendung Schrafsl'scher Schmäh- und Lügenschris ten gegen die .Katholische Partei' von der Buch handlung „Tyrolia' aus unter das Volk gesandt wurde. Sollte dies der Fall sein, dann drücken wir Ihnen unsere Verachtung aus und zum Danke dasür werden wir überall, wo wir nur können, die Leute abhalten, bei Ihnen zu kaufen

auch in etwas krästigen Ausdrucken ge haltene Erwiderung einer Flugschrift der konserva tiven Partei darstellt, können wir, was die ange führte fürchterliche Drohung anlangt, nur festlegen, daß die Buchhandlung „Tyrolia' zeit ihres Bestehens ans Marling noch nie eine Bestellung er halten hat. Aus dem Äurortewahlkreise. Am Montag, den Mai. abends stellte sich der Kandidat der Freisinnigen für das Kurortemandat, Bürgermeister R o h r a cii e r von Lien.z, in einer vom deutscheu Volksverein für Sndtirol arrangierten Ver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 16.05.1919
Umfang: 8
in flagrantem Widerspruch mit den Grundsätzen Wilsons stehen und forderte, daß man Deutsch- österreich den Anschluß an das deutsche Reich er mögliche. Er lehnte schließlich das Ansinnen ab, daß seine Partei die Regierung übernehme, falls die gegenwärtige zurücktreten sollte. Am Schusse der Sitzung erklärte der Präsident des Hauses, daß die heutige Tagung eine mächtige Kundge bung aller deutschen Parteien gegen den Gewält- srieden der Entente darstelle. Das Zentrum und die Demokralen

gegen die Un- terfchreibung des Vertrages. Nach einem Bericht aus Berlin haben die Führer des Zentrums und der demokratischen Partei dem Ministerpräsidenten die Mitteilung gemacht, daß sich ihre Parteien gegen die Annah me des Friedensvertrages ausgesprochen haben, sollte der Friede dennoch unterfertigt werden, so würden die Mitglieder der Regierung, soweit sie den genannten Parteien angehören, zurücktreten. Ein deutscher Gegenvorschlag. Der Versailler Korrespondent des „Berliner Tagblattes' meldet, die deutsche

über die Wahlen in den Gra zer Gemeinderat erhielten die mittelstädtische christlichsoziale Bürgerpartei 23, die Sozialdemo kraten 20, die Partei der Angestellten und Ver braucher 3 und die deutsch-völkische Einigungs- partei 1 Mandat. Der Tonnengehalt der österreichischungarischen Flotte. Nach einen, Bericht des „Secolo' befinden sich 381 MV Tonnen der österreichisch-ungarischen Flotte ini Hasen von Trieft, 115.000 in? Hafen von Fiume und 100.000 in den anderen Seehäfen der dalmatinischen Küste

zu unter - stützen und zu wahren. Die neugegründete Partei ist dringend notwendig, um dem drohenden Kul turkampf entgegenzutreten. : Nach einem Bericht wurde die bayerische Landesversammlung zu einer kurzen Ta gung nach Bamberg einberufen. : Vor einiger Zeit weilte Friedrich von Preu ßen in Lugano und hatte mehrere Besprechungen mit den dort sich aufhaltenden preußischen und bayerischen Botschafter am Vatikan. Der Gegen stand der Verhandlung wird gehchm gehalten. : Nach einem Berliner Bericht vertritt

zu jenen Werten iwsur die Partei?» versichert sei» wollte». Cinerseits im Interesse der Parteien und anderer seits, um die vielfachen zur Erneuerung der Polizzeu notwen digen Schreibarbeiten zu vermeide», hat die Amminislrazione provmcialr beschlossen, die gegenwärtigen Versicherungswerte in Äriinen :« ihrer Höhe zu belasse», sie aber so zu betrachten, als od sie in Lire ausgedrültt wären. Die Steuerämter wur den beauftragt, eigene Äerzrichuisse anzulegen, diese de» we. mcindcvorslrhiinge» zuzustellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 11 von 12
Datum: 23.04.1920
Umfang: 12
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.04.1910
Umfang: 8
emv 2 Vdran, 25. April. Die gestern hier stattgefundene Wählerversaminlung nahm einen glänzenden Verlauf und brachte dem Knndidaten des Tiroler Bauernbundes einen vollen Erfolg. An der Versammlung nahmen über 200 Personen teil. Bauernbundsekretär Bauhofer er öffnete die Versammlung und begrüßte die Anwesenden, worauf Kandidat Abgeordneter Hölzl in ruhiger sachlicher Weise seine Kandidatenrede hielt, in welcher er betonte, daß er stets für das Programm der christ lichsozialen Partei

- blick der letzten Landtagesaison über das Programm der christlichsozialen Partei, für welches er im Falle seiner Wahl auch im Reichsrate stets eintreten werde. Seine Rede fand allgemeine Zustimmung. Als nächster Redner sprach Bauernbundsekretär Bauhofer über die Notwendigkeit der Organisation, sowie über die politischen Erfolge der Bauernvereine Oesterreichs, welche Ausführungen großen Beifall fanden. Nachdem noch Kurat Weiß den Kandidaten Hölzl bestens empfohlen hatte, wurde die Versammlung

der Partei zu brechen, au dem gesunden Siun der Wiener christlichsozialen Wählerschaft zerschellen. Diese Versuche find ja nicht neu und wurden bei jeder Wahl unternommen; ebensowenig ist daS Fiasko neu, das den Sonderbündlern jedesmal beschicken. Haslanck. Ktve große Schlacht der Ktvanesen gegen die Fürken. Am Amselfelde bei Pristina lieferten die auf ständischen Albanesen den türkischen Truppen am 23. und 24. April eine blutige Schlacht. Die türkischen Truppen sind derzeit nicht in der Lage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 24.06.1911
Umfang: 12
, sich katholisch zu nennen, absprechen. Die sind 57el. ja, aber solches, das ranzig ist und stinkt. Die konservativen Herren sollen sich, wie der „Allg, Dir. Anz,' berichtet, damit entschul^ digt halien, das; sie im Falle einer Stichwahl bei einer Wahlparole für die Christlichsozialen eine Trennung in der Partei gehabt hätten. Schämen sich denn diese seilte nicht einer solchen Ausrede? Was ist denn das für eine Partei, die fürchtet, N i s f e z n bekommen, wenn zur Wahl eines Katho liken aufgefordert

würde'? Greuter, Morrigl nnd ^allinger müssen sich noch im Grabe umkehren, da die einstige katholisch-konservative Partei so weil ab von den alte» Traditionen gekommen ist. Wacker- nell Greuter, welch eiu Abstand! Welch ehrlicher Katholik mag da noch der Führung eines von falschen Phrasen vollen Wackernell Gefolgschaft leisten! Im Wahlkampfe ist von konservativer Seite das Wort gefallen, das; sich die Konservativen diesmal an den Christlichsozialen rächen werden. Diese Rache ist denn anch wirklich his znm

mitgeben solle, bevor er über die Grenze slüchtete'? Fragt Wackernell seine konservativen, welche Hetzparolen er den konservativen Redakteuren geben soll? Für einen solchen Niemand sieht man Wackernell in der konservativen Partei nicht an. Und dann, wozu ist denn die Führerschaft über haupt da. Ist es nicht der Parteisührer, der iu wich tigen Fragen die Parole, nnd sei es unter Umständen auch gegen frühere Meinungen, anszngeben hat? Ist es nicht die konservative Parteileitung, die in sehr vielen Fragen

'-konservativen Partei nach dem 20. Juni 1911 als die denkbar traurigste Figur da. Sei ner „katholischen' Führung ist der schändliche Verrat vou Nordtirol zu verdanken, wie seiner Parteipolitik auch die Tatsache zuzuschreiben ist, daß der Friedens schluß am 2V. April 1911 in Innsbruck vor den Bi schöfen nicht zustande gekommen ist, denn er sandte seine Unterhändler mit Bedingungen in die Kon- sereuz, die deshalb uicht angenommen werden konn ten, weil damit der Unfriede erst recht in Permanenz erklärt worden

zuschaueu wollen, wie die christliche Partei der Jndenpartei unterliegt. Gerade die Konservativen Wersen den Christlich sozialen vor, daß sie keine katholische Partei feien, was die konservativen sei» wollen. Wie ist es aber mit der katholischen Gesinnung vereinbar, wenn die konservativen Mahnungen des Episkopates so in den Wind schlagen, wie die Tiroler Konservativen es mit der Mahnung des Kardinals von Salzburg tun? Sind denn die Leute, die uicht eiueu Kaudidateu bei deu allgemeinen Wahlen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 28.07.1920
Umfang: 8
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