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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 01.04.1905
Umfang: 10
war, gesetzliche Maßnahmen notwendig, welche dem Landwirte die Auswahl zwischen verschiedenen Käu fern, dessen freie geschäftliche Willensbetätigung er möglichen und die Zwangslage, die er in der Preis ziffer und in den gesamten Lieferungsbedingungen empfindet, aufheben. Die Regierung legte dem Ab- geordnetenhaus in der Session 1903 einen Gesetz, entwurf vor über das Verbot der Rübenrayonierung. Die Zuckerindustrieven ließen aber alle Minen springen, so daß die ganze Frage eine lange und teilweife

erforderlichen Mate rialien vorzubereiten, um eS dem ständigen Ausschusse der Zentralstelle zu ermöglichen, schon in kürzester Zeit mit Anträgen nach dieser Richtung hin an die Regierung und die beiden Häuser des Reichsrates herantreten zu können. Nach lebhafter Debatte wurde die Resolution mit allen gegen drei Stimmen an genommen. Konservative Kampfesweife. Ein Sprichwort lautet: „ Kehre jeder vor der eigenen Tür, dann bleibt eS sauber für und für'. Trotz dieses Sprichwortes lieben es die Konser vativen

' gemacht werd e n. Am 12. Februar 1901 überreichte der Abgeordnete Schrott im Reichsrate einen Antrag, worin die Regierung allen Ernstes aufgefordert wird: „bei Erneuerung der Zoll- Und Handelsvert rag e mit dem D e u t s cheu Reich e ihren ganzen Einfluß ' geltend zu machen, daß der Ausfuhrzoll (!) für österreichische W e iai e in das Deutsche-Reich möglichst weit herab gesetzt werde.' — Die Regierung und das ganze Parlament mit Ausnahme'der Abgeordneten Trapp, Marz ani,ZHaueis, Treuiufels, Foerg

wird diese Unkenntnis der Zollpolitik niemand übel nehmen, denn schließlich kann auch ein Konservativer nicht alles wissen. Der Abgeordnete Schrott, der Mitglied des Zollausschusses ist und andere kritisieren will, hätte aber jedenfalls die Pflicht gehabt, sich nicht in den Zollaüsfchuß wählen zu lassen, wenn er nicht weiß, was „Einfuhr'- und was „Ausfuhrzölle sind und was Deutschlands und was Oesterreichs Regierung angeht. Die Moral der Geschichte ist: Wer in einem Glashause fitzt, darf nicht Steine werfen

zu er lösen. Die tätigsten find die Vereine „Dante Alighieri' und „Trento e Triefte'. Letzlerer hat seinen Zen tralfitz in Padna. Sonntag hielt die „Trento e Triefte' in genannter Stadt eine massenhaft be suchte Versammlung ab. Der Professor Pontiggia sprach über die Lage der Brüder in Oesterreich, über den Kamps des Trentino für die Autonomie, für die italienische Universität in Trieft u. s. w. Er forderte die Reichsitaliener auf. den geknechteten Brüdern in Oesterreich im „heiligen' Kampfe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 02.09.1905
Umfang: 12
, der Kostenberechnung, sowie zu den zum selbstän digen Betriebe des Gewerbes notwendigen Kennt nissen, insbesondere der Buchführungsarbeiten, be fähigt sei.' Weichsrat und Landtag. - Ein der Regierung nahestehendes Wiener Blatt teilt über die kommende Session des Reichsrates folgendes mit: Das Abgeordnetenhaus wird für das letzte Drittel des Monats Septem- ber zu einer halbmonatlichen Session ein berufen. Der Ministerpräsident Freiherr v. Gautsch legt sofort das Budget vor, das einen Ueberschuß aufweist, sowie

das Ermächtigungsgesetz bezüglich der Quote. Das Parlament soll auch sofort den Ent wurf über die italienische Universität erledigen. Mitte O k t o ber beginnt die einen Monat dauernde LandtagSsession. Von der Erledigung der Universitätsvorlage wird eine günstige Wirkung auf den Tiroler Landtag erwartet. Mitte No vember beginnt die reguläre Wintersesfion des Reichs- rates, wofür das Material schon vorbereitet ist. Volkswirtschaftliches Unverständnis. Einederwichtigsten volkswirtschaftliche« Aktionen jedes Staates

die reservierte Sitzkarte (K 3, 2 und 1 X), die sür beide Versammjungen gelten, zu bestellen. Damm erhalten für die Astversammlungen spezielle Sitz karten. Alle Zuschriften und Geldsendungen (auch Vorausbestellungen des Berichtes a 2 X) find an die Kanzlei des Katholikentages (Wien, I., Bäcker straße 14) zu richten. 2. B. Ausland. Königreich oder Aepnölik Norwegen. Zwischen der provisorischen Regierung von Nor wegen und König Christian von Schweden schweben derzeit vertrauliche Verhandlungen darüber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 20.07.1915
Umfang: 8
. Nicht entsprechend 'reigemachte lZiuienduugen >verden nullt an- nonimeu Nicht mit vollem Namen gefer tigte l5msei>d»ngen bleiben uu> bernlüichiigt. Nummer 163 Dienstag, den 2V Juli l9!5. 34. Jahrgang. Wocheukakeuder: Dienstag LO. Hieronymus. Mittwoch 21. Praxedis. Donnerstag 22. Maria Magdalena. Freitag 23. Christina. Samslag 24. Christina. Sonntag 25. Jakob. Monrag 26. Anna. Glänzender Sieg Hindenburgs. — Erfolgreiche Offensive aus der ganzen russischen Front. Der italienische Kreuzer „Giuseppe Garibaldi

: Das Geschützfeuer hält an allen Fronten °li. Mehrere schwächere Angriffe auf den !ol di Lana wurden abgewiesen; der Feind erlitt starke Verluste. Eines unserer Unterseeboote hat heute morgens südlich von Nagusa den italienischen Kreuzer „Giuseppe Garibaldi' torpe diert und versenkt. Der Kreuzer sank in 15 Minuten. Der Stellvertreter des Eeneralstabschef: v. Höfer, FML. Der italienische Panzerkreuzer „Giuseppe Garibaldi' stammt aus dem Jahre 1899: er ?at 74W Tonnen, fährt 2l) Seemeilen in der stunde

, werden eine Reihe weiterer Erschießungen bekannt: so wur de in Karfreit ein Knabe erschossen, der fort während weinend seine Unschuld beteuerte: das berüchtigte italienische Blatt „Popolo d'Jtalia' bemerkt hiezu in roher Weise, daß sich der Kna be gar nicht ritterlich benommen habe. In Locnitz (Lucinico) bei Görz wurde ein Knabe von Bersaglieri in bestialischer Weise erstochen. Sein Vater mußte den Todeskampf seines Soh nes mitansehen, ohne ihm Hilfe bringen zu können. Dann, als der Knabe nach vielen Qualen

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