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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 19.12.1922
Umfang: 8
in Bruneck so glatt durchgegangen ist. sind mehrere. Bor allem hat das Brunecker Elektrizitätswerk den Konsumenten versprochen, den aus dem Zählertarif ergebenden Rechnung s- über schuh nach Abschluß der Zahresrech- nllng perzentuell unter die Konsumen ten auszuteilen. Daraus geht eindeutig hervor, daß es dem Werk bei Zählertarifeinführung nicht um Mehreinnahmen von Seiten der bisherigen Konsumenten zu tun ist. sondern dag es hier der Zweck des Zählertarifes einzig der ist, Stromersvarnisse hereinzube

kommen durch Verhinderung der Stromdieb stähle. Den dadurch freigewordenen Strom lann das Werk für Neu-Anschlüsse nutz- düngend verwenden. Durch Neu-Anschlüsse oon Nachbar^emeinden ekössnen sich Bruneck neue Einnahmequellen, während sich die Nachbargemeinden den Vau eines eigenen Verkes ersparen. Wie hoch sich die Kosten eines neuen Werkes belaufen, kann man aus den Bau des neuen Pragser Werkes ent nehmen, das mit den Leitungskosten auf :und 800,000 Lire zu stehen kam. Aus diesen Erwägungen heraus

fand man in Bruneck keinen Erund an der Einfüh rung des Zählertarifes Anstoß zu nehmen. Auch in Bruneck stand man vor der Alter native: entweder den Zählertarif einzu führen oder ein neues Werk zu errichten. Man wählte das erstere, schon aus dem ei nen, sehr einfachen Gründe, weil jeder Brun ecker Steuerzahler einsah, daß ein neues Werk größere Lasten brächte als die Zähler- losten. Nach den Ausführungen des ge- > schästsführeuden Verwaltungsrates des Smnecker Werkes sollen etwa 4V Prozent an Strom

in Fulpmes. waren gere'let worden. Kaum hat« Aw on Stabinqer vom Unglück Kunde erkalten, war sein --innen ^.d Trachten auf die Wiederherstellung der Krwpe gerichtet. Das Werk ist nun fertiggestellt. Die neue Krippe mint 5 Meter in der Länge und 2 Meer in der Tiefe. Gleich noch der Heimkehr, noch vor der Inangriffnahme des Hausbaues, hott« Stabinaer mit der Sammlung notwendiger Materialien für die Krippe begonnen. Diese war manchmal mit ungeahnten Schu>ieriqkeiten ver bunden. So mußte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 06.05.1925
Umfang: 10
mich dieses Werk hinausruson, so weit die deutsche Zunge reicht: „Arbeiten und nicht verzweifeln!' l.cV>cv lkscier) iv !>!»kc «Zer un6 <5er Le«. ?«?»«!<: u, Le-itr-r- 4V0U-V PLVK0111. Ter große Festzug in Machen. Eröffnung des „Deutschen Museums'. München, 6. Mai. (AB.) Der große Festzug aus Anlaß der Eröff nung des „Deutschen Museums' ist inmitten einer Zuschauermenge von mehr als 10l>.M<1 Personen glänzend verlausen. Es wird all gemein erklärt, daß München kaum jemals eine künstlerische Veranstaltung

. Durch die Anlage der Strecke von Lauffen nach F rank- suvt machte er den ersten praktischen Versuch, elektrische Kraft auf weite Entfernungen zu übertragen und dann schuf Oskar v. Miller im Laus der Lahre Werk um Werk in vielen Ländern. Eines der ersten großen Werke, die dank dcr Initiative und Genialität des Jng. Oskar v. Miller und unter dessen eigener Leitung in unserem Lande entstanden sind, sind die im Jahre 1838 in Betrieb gesetzten Et sch wer ke, die zur Versorgung der Städte B o- zenund Meran

und vieler Etschländer Ortschaften mit Licht und Kraft dienen. Zwei Jahre später schus er im Verein mit Niehl und Ritter von Mcinong die Bren ner werke, in deren Verwaltung er ge meinsam mit Meinvng eintrat und an deren Spitze er auch heute noch als Geschäfts! uhrer sticht. Auch die Rienzwerke in Briron sind sein Werk. Zahlreich sind auch die Projekte, die er zur - Ausnützung von Wasserkräften ausgeariieilet ^ hat. So schuf er, wiederum gemeinsam mit >. Riehl und Meinon-g, ei,? Elenr^itätoiverk

volle Oi^gmalmaschinen. getreue Nachbildun gen. Modelle — die Maschinen sind durchwegs betriebsfähig — mit Dioramen und Wand bildern. Me Sammlungen beginnen im Erd geschoß mit der Geologie, die in Gemälden und Modellen veranschaulicht ist, und denen sich eine kleine Erdbebenwarte anschließt. Dann gehts hinab in die Schächte zum Berg werk. Der Besucher kann hier dem Berg mann in die tiefsten und engsten Stollen fol gen, er siebt die SchWertigkeiten und Gefah ren der Arbeit, ivwie alle ilnv

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 07.03.1908
Umfang: 12
in der Bahn- hosrestcuranon statt: ^iedervorträgeund komische Ausführungen, die ezor dem Balle stattfanden, ergötzten das zahlreich anwesende Publikum. Am l. März veranstaltete das St. Paulsner Streichorchester einen Familienabend uno den Abschluß bildete am ?. März ver Eppaner Nobelball, der Schützenball im .Epvaner Hos' bei welchem das Si. Paulsner Streichorchester die Musik besorgte. Girla». 5. März. Zur Trinkwa sser- anlage, > Welch wohltuendes und nützliches Werk die neue Wasserleitung ist, har

sich nun wieder einmal beim letzten Brande recht äugen scheinlich gezeigt. Mit nicht weniger als sieben strahlen Wasser von den Hydranten, welche ttets Scn gleichen Truck behielten, wurde der letzte Brauk». 0er eine große Gesahr sür vas ganze Tori bildete, gelöscht. JeSes Kind sieht ein, daß die Hndranren Großartiges geleistet, und wer weiß, wie Girlan heure ohne dieselben aussehe.'- würo? ? Aber rnch: voß diesen Zweck ha: ü-.e'es o schöne, .illgemeine. orwrießliche Werk. Tie auswärngen ilrte und Hwe. wie Ächrectdichl

, Rungg. ^amm u. s. w., welche früher alles Wasser mi: großer Mühe und vielen Kosten in HoUfäfiern iusslh'.:'-! !iius>:rn, werden jetzt alle mit gutem, frischen Trinkwasser und Nutzwasser genügend versorgt. Es kling: fast unglaublich, daß bei all diesen Vorteilen gegen ein so allgemeines und nützliches Werk noch jetzt ganz energische Gegner sein können und durch langjährige Prozesse gegen die Wasser- genossenfchaft ihr Geld lieber den Advokaren geben als cincr um eine bescheidene Unrerstükung

bittenden Feuerwehr, welche ja dazu da ist,' um vielleichi auch einmal ihr Hab und Gu: mit diesem Waffeln schützen oö-rzu retten. Tem Laukomitee, sowie allen, welche in irgend einer Weise bei- getragen haben, dieses schöne Werk zu vollenden, gebührt der verbindlichste und aufrichtigste Tank! Ties gilt besonders dem Herrn Lbmanne und jetzigen Gemeindevorsteher Zvsef Niedermair, der trotz großartiger Schwierigkeiten mir uner müdlichem Eifer und größter Ausoauer dieses so herrliche Werk ausgeführt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1925
Umfang: 8
viele M.'ks auf der Jochltrahe übers Gebirge. — Auf der Franzenshöhe wird fürs HrM «in elektrisches Werk gebaut, welches in drei Wochen schon in Betrieb sein wird. Recht so! Im G'^nze der eiekrrjchen Sonne liest es sich doch nnge nehmer als beim trüben Schein« der Petro leumlampe. Eingesendet- Zur Gaslohlen-Vergebung. Auf die drei „Eingesendet' in Nummer 121 vom 30. Mai, Nr. 128 vom 9. Juni und Nr. 135 vom 18. Juni des „Landsmann', betreffend Kohlenlieferung für das Gaswerk Meran, beehrt

.— Kohlen- und Brikett-Kontor Bo zen. franko Wagg. Untermais Lire 21S.— Unter Zuschlag der Fracht vom Brenner bis Untermais (Lire 23.—) erscheint Herr Josef Gemaßmer als billigster Offerent, dem zufolge beschlossen wurde, ihm die Liderung der von der Betriebsleitung beantragten M Tonnen zu übergeben. Ueber Anfrage des Herrn Rates Baum gartner gibt der Betriebsleiter bekannt, dag mit dieser Lieferung das Werk dann (einschl. der vorhandenen Vorräte) voraussichtlich Ks Ende Dezember gedeckt sei. Herr

Saarkohle zur Sicherheit noch 150 Tonnen englische Holmside-Kcchle zu bestellen. Sollte die Saarkohle tatsächlich nicht hereinkommen, so sei das Werk dam» wenigstens nicht ganz ohne Kohle. In Anbe tracht der steigenden Tendenz der englischen Kohle sei er sogar dafür, statt 150 Tonnen englischer Kohle Svv Tonnen zu bestellen. In der darauffolgenden längeren Aus sprache wird daraus hingewiesen, daß die Kohle gegen das Frühjahr zu im Preis ge wöhnlich falle und daß es deshalb nicht not wendig sei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 02.06.1925
Umfang: 8
E-Moll-Mssse zur Aufführung. Es ist ein Werk von blendender Schönheit, «as da der unsterbliche Meister der Töne geschaf fen hat. Es stellt aber auch große Anfor derungen an die Mitwirkenden. Der Pfarr chor mit seinem genialen Chordirettor an der Spitze hat durch diese Aufführung sein Ken nen in großartiger Weise gezeigt. Mit Pfingstsonntwg Häven auch die Maiandachton ihren Abschluß gefunden. Es muß der Be völkerung von Bogen das Zeugnis ausgestellt werden, daß sie sehr fleißig diese Volks- andichten

, so ist aus 6 Uhr 30 eine zweite einberufen, die nach den Statuten ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienen«! Mitglieder beschlußfähig ist. b Ein alpiner Wegweiser in Bildern. Spa ziergänger und Bergwanderer, welche für den Besmh des Guntschna-, Salten» und Jenesiergebietes die Guntschna- Bergbahn benützen, werden ein in den letzten Tagen vollendetes Werk der Fremdenver- kehrstommiffion Bozen besichtigen können, nämlich eine Galerie ungemein wirksamer großer photographischer Äusmlhmen, die zu Werbezwecken

ihn in das Krankenhaus. b Diebstahl einer DDuomamaschine. Man zen. ZS. Mai. Bor kmyem würbe dem Sagerhofbesitzer Franz Gräber die Dynamomaschine aus soinvr elektrischen An lage gestohlen. Franz Gruber, hatte f5r Ick- neu und seines Bators Hof ein «genes «testet» sches Werk erbaut. D» DH«amoma^chine repräsentiert einen Wert oon ungefähr MVV Lire. Die Täter sind unbekannt. b PoSzeittche »qelgi« in Bozen. A»ge- zeigt wurden: Gdn Rod^ahver wogen Fah runs am Mrgersteige- sieben Radfahrer wegen Fahrens ohne Acht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 11.07.1923
Umfang: 8
, welche von Köstland nach Milland sührt und eine Wohltat für Einheimische wie Fremde bedeutet, wurde vom Kurverem m.t großen Kosten wieder in eine» passierbaren Zustand versetzt. In letzterer Zeit wurden aber beide Brücken dieses Weges derart be schädigt, daß ein Darüdergcheii über diesol- i Das Werk der Brüder des dritten Ordens des heilige» Iraaziskus von Asiiss! in Indien. Im selben Ia.hr? ersuchte der Hoäiwiir- dizsb? Herr Mon^gr. Tuvei^ia. Mfchlq von irrizHnagar, die Dbern !>er Kenelsjensch

die intern!>rten Mizsianäre li-u^n Ersatz finden k^niiicn, Dc>ch der Herr macht iil>er sein Werk N'ch in schwcrlt-.-r Zeil: die eingeborenen Prüder uud die wenize» «ui neutralen Län»?rn stammn.den Mitglieder der Keno'Ienichak, reneien die Tradi- : »neu deneli'en duicii die Zl°ii Ae!i° lneies und kennten auch einen Teil der Institute in Betried aalten. Es w.:rden fs?ar während des 5«ri:j,es e>ne An^akl i-inx>ede.re:>er Brüder in die K'nesic!.'i^t a^si<nvn'.:nen. Du> aus Indien vertriebenen Brüser

? der Ansbrcliunz des Maubens unier den Völkern Indiens ermorden Hai, sind dieser Heiügcn .Äon.zeeg.itson ..De Pro paganda Fide' keineswegs unbekannt. Indem die W^hltä^gkeits-Ansialten, die Ihr m Indien gegründet 5adt, ebenlo:'!ele Beweise des lebendigen Eifers sind. m°t welchem Ihr Euch die sem so h:iiigen Werk der Ausbreitung !>?r christ lichen Religion hin-idt, seid Nhr vorlrcsüiche Mitarbeiter der Hschwürdizsten Herren Biscksse und ein wirksame? Werkzeug der Hö: lichsn Äor- sehung sür das Hei! der Seelen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 02.08.1904
Umfang: 8
lichen Talbewohner vor dieser Auslage sich keine Grausbirnen wachsen zu lassen, indem die Verkehrs tüchtigkeit dieses Kapital zehnfach verzinst. Schon der HolztranSpori allein würde das Werk lohnen. — Heute früh wurde nun im Beisein der Gemeinde- vorstehung des Baukomitees, des Ingenieurs Recla, des Bau-UnternehmerS Gufchlbauer, des Klerus und Volkes, vom hochwürdigsten Fürstbischof Doktor Cölestiu Endrici am sogenannten „Stein' dem neuen Unternehmen die kirchliche Segnung erteilt und der erste

Spatenstich gemacht. Der Obmann des Bau komitees, Herr Ernest Kirchlechner, .Badwirt in Mitterbad, begrüßte den Oberhirten, dankte für die huldvolle Herablassung und das warme Interesse Sr. hochsürstlichen Gnaden am Gedeihen und Auf blühen .des Tales, worauf der Fürstbischof in einer geistreichen Ansprache erwiderte und OotteS Segen auf däS geplante Werk herabflehte.Die schönen Hirtentöorte fanden in den Herzen aller freudigen Widerhall. Montag den 1. August beginnt der Bau- Unternehmer die Arbeit

, welche in ' 20 Monaten fertigstellt sein dürste. Tirol bei Meranz 30. Juli. (V. om E l e k- 't r i s ch^ n.) Am 26..chS. hat beim Wmmele-Wirt hier eine von der Gemeindevorstehung einberufene Versammlung stattgefunden, um die -Anlage eines elektrischen Werkes für unsere Gemeinde?zu besprechen, bei welcher Herr Th. F. Haßler aus Meran einen Vortrag, hielt. Man kam zu der Ueberzeugung, daß ein derartiges Werk für die Gemeinde Tirol aus folgend^ Gründen unmöglich sei: das nötige Wasser ist teils: nicht da, teils

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 12 von 16
Datum: 23.12.1905
Umfang: 16
e-tt, is .De» Tirols»* SamStag, 23. Dezemd« 1905 Gyronik von Mais. Der Konservator für Kunst- und historische Denkmale Dr. B. Mazegger unterzog sich der Riesmarbeit, aus den vorhandevm Aktmstückm und Urkunden, die er zum Großteil erst selbst zusammen suchen mußte, eine Chronik von MaiS zu verfassen und vor kurzer Zeit ist dieses interessante Werk, Welches einen Umfang von 265 Seiten hat/ erschie nen. Das Buch hat nun nicht nur für MaiS und Meran oder allenfalls noch für die Umgebung Wert

, sondern ist zum Teile von großem Allgemewinter- - esse, da im selben in chronologischer Reihenfolge Er eignisse angeführt find, welche für die Geschichte überhaupt, nicht bloß für die Lokalchronik, von Be deutung find. Was die Lokalchronik anlangt, so ist dieses Werk für MaiS-Meran und ewige Nachbargemeinden natürlich besonders interessant, denn dasselbe birgt die Entwicklungsgeschichte von MaiS, insoweit sie aus den noch vorhandenen Urkunden, speziell aus jenen, die im Archiv des neuen Rathauses von Ober- maiS

. Da man aber die notwendigen Vorsichtsmaßregeln außer acht ließ, wurde das Vor werk durch das abfließende Wasser untergraben rmd so riß der Damm im nächsten Jahre am 23. Oktober ein und es entleerte fich die ganze Wassermasse des Sees. Die mächtigen Fluten zerstörten alle yen- aufgeführtm Mauern am Maiser und Meraner User samt Brücken und verwandeltm die Wiesen in eine Murgegmd. Dies ewige interessante ältere Daten, mtnom- mm Dr. MazeggerS „Chronik von MaiS', dessen Lektüre auch weitere Kreise interessieren dürfte. Mgiw

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 12
Datum: 09.11.1905
Umfang: 12
zu haben, ist hier Gelegenheit geboten, sich solche anzueignen. Gesetzeskenntnis soll nicht bloß ein Vorrecht einzelner, sondern ein Gemeingut aller sein. Die Erfahrung des täglichen Lebens zeigt, daß derjenige am besten daran ist, der) ehe er dazu kömmt, sich rechtskundiger Hilfe zu bedienen, sich in den jeweiligen Lagen, sei es nun in gerichtlichen oder politischen Angelegenheiten, zu orientieren versteht. Viel Geld und viel Sorge wird ihm dadurch erspart werden. Mit 20 Liefer ungen a 60 Heller wird das Werk komplett

sein. Jede Buch handlung nimmt Bestellungen auf das Werk entgegen. Vinzenz Goller, ox. 50. ?s vsum für vierstimmigen, ge mischten Chor mit Orgel oder vierstimmiger Blechbegleitung . tauch Orgel und Blechbegleitung). Regensburg, Coppenrath. Part. Mk. 140; Stimmen ä. Mk. —'25 Blästrstimmen Mk. —60 - ' Unser Ideal ist, daß vom 1s OoUm die Chora^strophen der Priesterchor am Altare singt und der Gesangschor mehr stimmig alterniert. Dieser enge Kontakt des Altares mit dem Chöre entspricht am meisten dem Geiste

. Wir finden darin schönen Wechsel zwischen wuchtigen'Unisonosätzen, Duetten der Ober- und Unterstimmen;» dann wieder vierstimmigen Chor mit und ohne Begleitung. Das Opus bewegt sich in reichem Chroma mit interessanter Modulation und überraschenden Uebergängen. Der lange Text wickelt sich verhältnismäßig rasch ab. Das ganze Stück dürfte als mittelschwer zu bezeichnen sein. Wir empfangen daraus fast den Eindruck, wie von einem religiösen Cautate. Es schließt sich dieses Werk unseres gottbegnadeten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 16
Datum: 29.03.1913
Umfang: 16
«ziska«erkirche: Heilige Messen an Sonn- und Feiertagen um 4, !45, 5, ^K, 6, ^7 Uhr, um 7 Uhr Predigt, hl. Messen um ^8, 8, Uhr, um S Uhr Predigt, um ^ 10 Uhr hl. Messe und Amt, um 10 und ^11 Uhr heilige Messen (wenn Schule um dreiviertel 11 Uhr). — An Werk tagen hl. Messen um 4, ^ 5, 5, ,'^K, K, >/7, 7, 8. 8, 9 und 10 Uhr. Kapuziner.Kirche: Heilige Messen an Sonn- und Feiertagen um '/5, b, >;e, 6, ^7, 7, ^8, 3 und /> 10 Uhr. — An Werktagen um 5,5, 5, ^6, LZ4 und dreiviertel 7 Uhr. Herz Jesu-Kirche

nur 45 5.— 6.—) jährlich. Durch die Post und den Buchhandel zu beziehe». In 5. Auflsge >>egt komplett von- LssvkövkHv «Iv» »ÜVI5 ?sstsmsn5es um besonderer Rücksicht auf das Verhältnis von Bibel Wissenschaft von Dr. TZemilian Sckiöpkei-, Profell or der D/-' logie in Brixen. — VII und LL2 Seiten. Preis broichikn Mk. 9.—. X'!«.—, gebunden Mk. 11. , lv II.-. Mit der soeben erfolgten Fertigstellung de- 2. bandes von Dr. Schöpfer, Geschichte des alten TeslawemeZ^ liegt daS Werk, das anerkannt die beste Einführung

in di? Verständnis des alten Testamentes bildet, in der '>. AusUzi komplett vor. Der beste Beweis für die Vorzüglichkeit dieses Äucht- ist wohl der. daß es bereits die 5. Auflage deinsch erlkbi HL, die französische Bearbeitung gar schon in L. Auflage eischük' und als Lehrbuch zur Reform des Bibelstudiums in Aram- reich maßgebend beigetragen hat; dag es schließlich Französischen insIralienische übertragen wurde. .stein anderes deutsches Werk orientier! so klar M) bündig über das heule alle Gebildeten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 27.07.1901
Umfang: 10
der Rahmen, den Altar marmehlirt. Johann Burg mann, Maler'. Am 16. März 1794 quittiert Johann Anton Pnell von Bruneck dem dortigen Schloss hauptmanne und Oberamtspfleger Hieronymus von Riccabona (Gott gebe ewige Puhe dem edlen Spender!) „für die dem Löbl. Gotteshaus St. Catharinae zu Aushofen abgegebene Monstranzen' emen Betrag über 96 fl. — Gegenwärtig hütet der Hochaltqr einen Kunstschatz,/ ein Werk von seltener Anmuth, darstellend die Legende von der „Vermählung der hl. Katharina mit dem göttlichen

Jesukinde'. Die Künstlerhand eines Franz Hellweger 2) schuf im Jahre 1840 dieß Werk, das dm Namen seines Meisters zuerst in wetteren Kreisen bekannt machte. Große Geister sollen sprechen ! Staffler schreibt über das Gemälde: .Fürwahr, ein wunderlieblich Bild! Das ») SilM, 3?. ^ ^. 2) Gch. zu Gt. Lorenzen am 7, Septembex 1812, gest. LU Innsbruck 'am Ib. Februar 1380. Am 21. Juni 1831 nel feierlich die Hülle von der Marmorbüste, die das Andenken des Künstlers an der Front feines Geburtshaufes verewigt

die armen „Römischen^ so viel zu thun/ dass ihnen zur Besse- rung ihrer eigenen Verhältnisse keine ' Zeit bleibt! Die protestaWschen Pastoren und Maconissinnen hat- , '' ten also keine Ursache, ihre Thätigkeit nach Tirol. zu verlegen. Bleibt draußen und kehrt hübsch fein vor^ » eurer Thüre und lasst uns katholische Tiroler in ^Ruhe! - . - ' r.- - ' Die WerVüvdetm des Königsmörders Mesci. Wie amerttanische Blätter berichten, kenüt man jetzt' - qllx Einzelheiten des grauenvollen Planes, der ins - Werk

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 28.12.1920
Umfang: 8
in er hebender Weise zeigte. Die warme, anheimelnde Klosterkirche init der herzigen Krippe am Hoch altare übt zur Winterszeit eine besondere Anzie hungskraft aus! — In der Pfarrkirche brachten beim Pontifikalamte oin Weihnachtslage der Psarrchor die Weihnachtsmesse von Herrn Chor direktor Kar! Koch zur Ausführung. Dieses Meister werk der Kirchenmusik wurde unter Leitung seines Komps:-isien in inustcrgiltiger Weise wiedergege ben und bewies neuerdings das Können und die Tüchtigkeit des Pfarrchores

flottbegnadigter Porste, ergreift das selbe Buge und Herz, erfreut, belehrt und begeifert eS in pleich herrliche Weise.* — Nach diesem Ur teile zu sch ießen, wird diese? große Werk CarnolZ auch hier seine Wirk >ng nicht verfehle»». Der Tke- ateraruppe des BurfchenvereineZ wöge für ihre große Mühe ein glänzender besuch der Lo^n sein. Bon ein» Ausführung diese? Stückes wird der Reinge winn dem Jnvalidenverein Gries zugewiesen. Tie Musik besorgt das Grieser Stieichorchefter. Kartei'- Vorverkauf

. Diese! Werk ist ö»Z dritte in der klemm Genmnde. Da! erste ist im Besitze dei» Josef Martin am Pitsche»' Hofe und am Gasthofe «Zum Roten Adler', da- zweite liest der Besitzer Josef Kuperion, der gegen» wartige Geineindeverwalter, errichte». Alle dn> Werke fanden zahlreiche Abnehmer, so daß jetzt i» d:n meisten Häusern das Elektrische leuchtet. Nur die Kirche liegt noch im Dunkeln. Doch wir hosf-'i. daß eS mit Hilfe der Gemeinde und edler Spender der arme« Kircke aelinae» wild, in» elektrischen Li^te

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 18.06.1914
Umfang: 8
1L sehr nie! nähme von - stcllmigen si» in Dornbirn Die Schwanburg. Im Kommissionsverlag der Buchhandlung „Throlia' in Bozen erschien soeben ein interessantes, herrlich ausgestattetes Werk, be titelt: Das Schloß Schwanbnrg in Südtirol, Be- chreibung des Gutes und landw. Betriebes von dessen gegenwärtigem Besitzer Nttdolf Carli, Groß- kanfmann in Bozen, unter Mitwirkung von bestbe kannten Fachleuten wie kais. Rat Karl Mader-Mermi als Verfasser dcs landw. Teiles, Dr. ?. Adelgott Schatz, Gymnasialprofessor

in Memn, Beschreibung des Schlosses, ?. Max Straganz, Gymnasialprofcssor in Hall, Bearbeitung dcs geschichtlichen Teiles. Tos Werk ist in Albumformat, 68 Seiten stark, mit Ä Abbildungen, darunter 2 Vierfarbendrucken, vielen Federzeichnungen, Wappen, Photographien unk Zierleisten; der Preis ist trotzdem nur 4 X. In fachkundiger Weise werden uns hier die Ortsverhält- uisse, Zugaitg uud Umgebung von Nals, des schönen Etschdörschens unweit der Station Vilpian der Bo- zen-^Meranerbahn, die Fruchtbarkeit

jeder Tirolensiemammlcr, Geschichtsforscher, Architekt und Baumeister, Obst- und Weinhandle?, Schloß- und Gntsbesitzer, dann die große Zahl der Freunde des Tiroler Landes für dieses Werk inter essieren. Im übrigen verweisen wir aus unser heuti ges Inserat. Ein Studentenbuch im wahrsten Sinne des Wortes muß man das nächster Tage im Kommissi onsverlage von Höste & Kaiser in Dornbirn erWi- nende Werkchen nennen, das den seltsamen Titel: „Gullibuch. Erinnerungen eines alten Brixncr Ztu- deuten' führt. Wer war deim

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