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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 20.07.1909
Umfang: 8
und Schneidern unter demselben Zelt zu kam pieren. (Das wäre allerdings entsetzlich!) Die Eltern der Söhne des besseren Mittelstandes und besseren Handwerkerstandes würden sich nie mit der Idee befreunden, daß ihre Söhne monatelang mit dem Auswurf der Nation (-üc!) zusammen Hausen sollten. Eine solche Klassen mischung sei unpopulär. Viele Eltern schicken ihre Kinder nicht einmal in die Volksschule, weil fie dort nicht mit der Hefe der Nation in Berührung geraten wollen. Warienschule. Das Ministerium

für KultuS und Unterricht hat mit Erlaß vom 24. Juni 19V!), Zahl ^ l,787, der fünsklassigen Privat-Mäd chenvolksschuls der Tertiarschwesiern in Bozen das Heffentlichlieits- recht erteilt. Für tas kommende Schuljahr 1909 1V1<Z ist die erste Klasse neu zu beseyen, in den andern blassen sind einzelne Plätze frei. Die Volksschule entspricht den ersten fünf Schuljahren. In der ersten und zweiten Klasse beginnt der Vormittage Unterricht um 3 Uhr. An die fünfte Klasse Volksschule schließt sich die dreiklassige

Privat-Mad chenschule an, von der im kommenden Schuljahre auch die dritte Klasse er öffnet wird. Die Büi^erschul' vermittelt eine über das Lehrziel der allgemeine» Volksschule hinaus gehende Bildung und hat Fachlehrersystem. Es ist im Interesse einer harmonisch abgeschlossenen Bildung der Mädchen sehr zu wünschen, daß die Schülerinnen alle drei Klaffen besuchen. Um den örtlichen Bedürfnissen Rechnung zu tragen, ist der Unterricht in der italienischen Sprache obligat und j wird in der ersten

und zweiten Klasse in je - Z Stunden, in der dritten Klasse in 1 Stunden! wöchentlich erteilt. In die erste Klasse Bürgerschule werden jene Kinder ausgenommen, die durch die Schulnachricht ven 'Nachweis liescrn, daß sie den 5. JahreSturS einer öffentlichen Volksschule mit Erfolg besucht haben. Zur Ausnahme in eine höhere Klasse der Bürgerschule ist außer dem entsprechenden Alter anch der Nachweis einer genügenden Vorbildung erforder lich. Dieser Nachweis ist entweder durch daS Zeugnis einer Bürgerschule

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 20
Datum: 10.10.1920
Umfang: 20
beträgt insgesamt WN. Der Lehrkörper besteht aus einem Direktor und 17 Lehrpersonon. 2. Knaben-Volksschule in der Wcggenstein- straße s7-klassig): Schülerzahl 44g. Der Lehrkörper zählt einen Schulleiter und 12 Lehrer. Z. Mädchen-Volks- und Vüroerissu'c: Die sechs- klassige Volksschule wird von 755 Mädchen, die dreiklassige Bürgerschule von 265 Schülerinnen be sucht. Der Lehrkörper besteht aus einer Direktorin und 24 Fachkräfte. 4. Marienschule fsechsklassige Volks- und drei klassige Bürgerschule

): Die Schülerinnenzahl be trägt Der Lehrkörper umfaßt eine Direktorin und 15 Sebrpersonen. ü. Ncbnnossckule im Gebäude der Lehrerbil dungsanstalt: Diese vierklassige staatliche Knaben- Volksschule wird von ungefähr 17V Schülern be sucht. K. Knaben- und Mädchen-Volksschule in Ober au fsiinfklassia): Schülerzahl IM, davon Kna ben und IM Mädchen. sEs zeigt sich hier der seltene Fall, daß die Knaben die Mädchen an Zahl übcr- ' Hier betrug die Steignung demnach von Juni 1914 bis Juni 1913: I 569.65 '/y? vom Juni 1919

bis Juni 19Z0: 16°/,; vom Juni 1920 bij ^ Oktober 19-Zl): 9.2 °/o» insgesamt von Inn! 1914 bis Ottoder 19^6: 74^,22 wiegen.) Der Lehrkörper besteht aus einem Schul leiter und 8 Lehrpersonen. ' ? 7. Volksschule in Nentsch: Dieselbe ist vierklas- sig und die Zahl der Schulkinder beläuft sich auf 18l) (91 Knaben und 89 Mädchen). Der Lehrkörper besteht aus einem Schulleiter und vier Lehrper sonen. 8. Notschule in Kampenn: Diese wird von 32 Schülern besucht. Den Lehrdienst besorgt eine Leh rerin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 28.09.1920
Umfang: 8
oder Befreiung', sür deren Wachsen und Gedeihen sie nun allnächtlich durch eifriges — Begießen sor gen. Ein Teil des Stadtplatzes ist dadurch in ein mit pestilenzialischen Düften erfülltes Überschwem mungsgebiet verwandelt. Jedenfalls wird es geraten sein, für solch' notwendige Geschäfte sich einen ab gelegeneren Ort auszusuchen. Ein Mitglied des Ver schönerung? Vereines. Bon der Schule ln Gonensak. Man schreibt uns aus Gossensaß: Mit 1. Oktober tritt in der Leitung der Volksschule eine Aenderung ein. Herr

Schulleiter Norbert Detter, welcher seit fast 30 Jahren in Gossensaß wirkt, verläßt uns, um in Brixlegg die Leitung der dortigen sünsklassigen Volksschule zu übernehmen. Die ganze Bevölkerung bedauert das Scheiden des Herrn Detter ungemein. Hat er ja eine ganze Generation in der Schule herangebildet, darum wissen ihn Eltern und Kiuder zu schätzen, umsomehr, als sein Wirken ein ausge zeichnetes und vorbildliches war. Herr Detter hatte in Gossensaß am Beginne seiner Lehrtätigkeit einen schweren Stand

. Infolge des häufigen Wechsels im Lehrpersonal und anderen unleidlichen Schulverhält nissen lag das Schulwesen im Argen. Es brauchte die volle Energie .des Herrn Schulleiters und das einträchtige und verständnisvolle Zusammenwirke» der Gemeinde, um den Schulkarren aus dem Sumpse zu heben uud die Volksschule in Gossensaß auf jene Höhe zu bringen, daß sie nach dem Zeugnisse der kompetenten Faktoren eine Musterschule und die beste des ganzen Bezirkes wurde. Herr Norbert Detter hat sich in jeder Ansicht

hat. Und das geschah um Gotteslohn! Der Herr wird es ihm sicher danken. Außerdem betätigte sich Herr Schulleiter Detter im Kurvereme und in der Ge meindestube, Möge Herr Schulleiter Detter, der sich mit seiner langjährige» Kollegin an der Volksschule in Gossensaß, letzhin Lehrerin in Volders, Fräulein Adele Murr, vermählt hat. auch am neuen Posten glücklich werden und segensreich wirken und — uns Gossensaßer yicht vergessen. ^.<1 m.o!roz anoog. — An Stelle Herrn Detters kommt Herr Heinrich Strickner

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