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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 24.01.1903
Umfang: 10
im Schlosse, lieber Herr Doktor, Sie wohnen so weit, und wer weiß, ob wir Ihrer nicht bedürfen,' bat sie. Der Doktor nahm es an, und nachdem er die Kranken noch einal untersucht hatte, begab er sich in das für ihn bestimmte Zimmer. Rosa war mit dem Kranken allem, da kniete sie nieder und flehte zu Gott für die beiden Lieben, flehte um Kraft und Ruhe für sich. AIS sie sich überzeugt, daß Viktor ruhig dalag, eilte sie an des Bruders Bett und bat und flehte, ihr zu sagen, wie das Unglück geschehen sei

? Er erzählte es ihr in flüchtigen Worten, wußte er doch kaum selbst, was geschehen, seinem „Halt' war der Schlag fast unmittelbar gefolgt und weiter wußte er nichts. „Gewiß hat Viktor mich retten wollen, ist für mich gefallen.' „Fühlst du viele Schmerzen, lieber Arthur?' „Nein, Kind, nur der Kopf tut weh, seit der Arm verbunden, hat der Schmerz aufgehört, ich muß ugn gebrochen haben, als ich gegen die Tür fiel; wie Amalie sagt, hat man mich an derselben gebunden.' »Nun schlafe ein wenig, Bruder, ich muß

und Kellereien, Kapryinergasse 24. (Serkauf des Firoter.) „Ich muß ruhig sein, hat der Arzt gesagt, um Viktor so pflegen zu können, wie es nötig ist, und da darf ich nicht llagen, ich darf nur denken an die hellige Pflicht, die ich zu erfüllen habe,' sagte Rosa, ohne eine Träne zu vergießen. „Willst du dich nicht ein Stündchen schlafen legen, Kind, du bedarfst der Ruhe, ich will treu deine Stelle vertreten.' „Nein, liebe Amalie, nur das nicht, laß mich hier, ich würde doch keine Ruhe finden.' „Ich dachte

es mir, aber sobald eine Ver änderung eintritt, rufe mich, oder soll ich bei dir bleiben?' „Danke dir, Schwester, dann könntest du morgen meine Stelle nicht vertreten, wenn ich einmal ruhen wollte.' Die Nacht verging. Arthur schlief sanft und tief. Bei Viktor stellten sich in der Morgenzeit heftige Fieber ein, er rief oft RosaS Namen, dann war er im Kampf mit den Schmugglern, um nach kurzer Pause leise Liebesworte an Rosa zu richten. Immer heftiger fchugen die Pulse, so daß Rosa den Arzt und Amalie herbeirief

Buchdruckerei„Tyrolia', Bozen. <»»»»»«»»»»»»»»»»» Rosa war so ruhig, als ob eS nur sremde Menschen seien, die sie zu verpflegen habe, und doch litt ihr armes Herz all' die Qualen der Angst und Sorge, der Hoffnung und der Verzweiflung, aber sie mußte ja standhaft sein und der liebe Gott gab ihr Kraft dazu. Noch immer kam kein Schlaf in ihre Augen, sie wollte ausharren, bis seine Besinnung wieder zurückgekehrt, bis er einmal mit seinen lieben Augen sie angesehen. Amalie ging eine Erfrischung für die Schwester

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 06.05.1924
Umfang: 8
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 17.09.1924
Umfang: 8
, sonnige» Zimmer so» «! zu mieten qesucht, Anträge unter „Ständig an die Berwattung. 11124-2 l bis Z leere Zimmer für Wohnzwecke lNähe ScknhSusi bevorzugt) zu mieten gesuM, An- mit Preisangabe unt, „2884' an die Verw. vcrkslötte, eventuell mit Wohnung, gesucht. Adr. in!« Zerwaltung, 11132-2 Achim deutsche Partei mit ISsähr. Sohn sucht «k L9hnung mit 2—l Zimmer, Küche imd bis I. November. 111ZZ-2 vttene Stellen. Unkkaut. deutsch und italienisch in Wort und AM. Anton Eichler. Viktor Emanuelstr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 6
Datum: 12.05.1924
Umfang: 6
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 08.05.1924
Umfang: 8
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 05.06.1915
Umfang: 8
e s schließen. König Viktor Emanuel!!!. König Viktor Emanuel III. von Italien steht gegenwärtig im 46. Lebensjahre. Er wur de am 11. November 1869 in Neapel als ein ziger Sohn des damaligen Kronprinzen Hum bert und der Prinzessin Margarete von Sa- voyen-Genua geboren. In naher verwandt schaftlicher Beziehung steht er zum österreichschen und zum sächsischen Hofe: seine Großmutter vä terlicherseits, Königin Adelheid, die Gemahlin König Viktor Emanuels II., war eine Schwe ster des am 27. Jänner 1913

, Gemahlin des Herzogs Ferdinand von Genua (Bruder d. Kön. Viktor Emanuel II.), war eine Schwester der Könige Albert und Georg von Sachsen. In seiner Jugend war Viktor Emanuel sehr kränklich, so daß die ÄWe meinten, er werde das 20. Lebensjahr nichr erreichen. Er wurde meist im Krankenwagen umhergeführt und fühlte sich zu schwach, auch nur eine einzige Treppe zu ersteigen. Durch an dauernde Kaltwasserkuren und sorgfältige ärzt liche Behandlung besserte sich sein Zustand all mählich derart

, daß er körperlich rüstiger wur de und sich auch größeren Strapazen gewachsen zeigte. Er führte den Titel „Prinz von Ne apel' und war in der Armee bis zum General leutnant und Kommandeur des 19. Armeekorps aufgerückt. Seine Muße widmete er numis matischen Studien, in denen er sich ausgezeich nete Kenntnisse erwarb. Seine Münzensamm lung ist die beste der Welt. Zur Regierung gelangte Viktor Emanuel nach dem Tode seines Vaters, des Königs Hum- bert, der am 29. Juli 1999 zu Monza ermorder wurde

. Die bemerkenswerteste Tat aus dem Gebiete der auswärtigen Politik bildet wäh rend seiner Regierungszeit die Erwerbung Tripolitaniens. König Viktor Emanuel III. ist seit 24. Oktober 1896 vermählt mit der Tochter des kleinen Fürsten Nikita von Monte negro, Prinzessin Helene, die am 2. Okt. 1833 von der orthodoxen zur katholischen Religion übertrat. Fünf Jahre blieb dann diese Eh? kinderlos. Seither entstammten dieser Ehe 5 Kinder. Kriegssürsorge und Kriegs spenden. Aür die Hinterbliebenen der gefallenen Kriege Warden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 13.03.1920
Umfang: 8
sa doch keinen Wein im Keller hätte. Hievon mochte Anna Sanin ihrem Bruder Franz Mitteilung. Am S. Jänner 1920 ungefähr um halb « Uhr abends erschien Franz Sanin mit seinen Kamera den Richard und Alions Sanin und Viktor Andreaus vor dem He'ldegger'schen Haus und hieb seiner Schwe ster Anna die Kellerschlüssel bringen, damit er sich vom Stande der Weinvorräte überzeugen könne. Es wurde ein Abgang von dreiviertel Hektoliter festgestellt, doch sprach Franz Sanin gegen niemanden einen Verdacht «u». Nach etwa

gewesen, dann aber nach Hause gegangen und habe seine Kameraden nicht mehr gesehen. Demnach müßte Viktor Andreaiis beteiligt gewesen sein. Viktor Andreaus behauptet dies sogar, obwohl alle Zeugen an gaben, daß Alfons Sanin und niemand anderer als Dritter am Rcnifhandcl beteiligt war. Eine Verwechs lung sei ausgeschlossen, da der Tatort durch eine elek trische Lampe gut beleuchtet war. Man vermutet nun, daß Viktor Andreaus deshalb freiwillig die Nolle des Beschuldigen Alfons Sanin übernommen bat, weil dieser Familienvater

und wegen Totschlag bereits vorbestraft ist. während Andreaus für niemanden zu sorgen hat. Eine diesbezügliche Verab redung unter den Tätern wäre leicht möglich gewesen. Nach allen Zeugenaussagen soll Viktor Andreaus bei der Rauferei ein» Art Aufpasser gemacht haben, ansonsten aber nicht beteiligt aewesen sein. Dadurch, daß Richard Sanin und Viktor Andreaus wahrheitswidrig angaben, daß nicht Alfons Sanin. fon dern Andreaus an Leo Heidegger Hand anlegte, haben sie die Untersuchung zu erschweren versucht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 17.06.1915
Umfang: 8
und erhielt trotz aller Untreue einen gnädigen Frieden. So endete das ernste Jahr 1848/49 ruhmlos für Italien. Es konnte sich aus eige ner Kraft nicht unabhängig machen. Darum versuchte man es im Jahre 1859 mit Hilfe der Franzosen. Den Grund bot das Nationalitätenprinzip. Man schob Truppen an die lombardische Grenze, und so muhte Oester reich am 19. April das Ultimatum an die sar- dinische Regierung stellen. Wenn auch das Wiener Kabinett nicht erwarten konnte, dag Viktor Emanuel bei der Stärke

zur Aufrechterhaltung seines durch die Verträge von l8l5 verbürgten Besitzstandes Beistand leisten werde. In der Tat herrschte in den meisten Mittel- und Kleinstaaten Deutschlands der regste Eifer für die Sache Oesterreichs^ allein es blieben die erhofften Unterstützungen aus. Obgleich das österreichische Ultimatum von Viktor Emanuel abgelehnt worden und die von Oesterreich der sardinischen Regierung gestellte Frist bereits am 22. April abgelaufen war, überschritt das österreichische Heer, über welches Kaiser Franz

ungehin dert vollziehen. Während das franzosisch-sar- dinische Heer, bei welchem Napoleon III. und Viktor Emanuel persönlich anwesend waren, bei AleMndria eine feste Stellung nahm, ging Giulay, aus Furcht, im Rücken gefaßt und von Mailand abgeschnitten zu werden, wieder über den Tessin zurück. Mit der Unfähigkeit des Oberbefehlshabers verband sich eine unverantwortliche Nachlässig keit in der Heeresverpflegung, so daß alles zu sammenwirkte, um die tapfere, noch von dem Geiste Radetzkys durchdrungene

zu können, und mehrere derselben gar nicht zur Beteiligung am Kampfe gelangen konnten. Die Ehre des Tages erkannte Napoleon III. dem Brigadegeneral Mac Mahon zu, dem er dafür die Marschallswürde und den Titel eines Her zogs von Magenta verlieh. Nach der Niederlage von Magenta zog sich Giulay, Mailand und die Festungen Pavia und Piacenza preisgebend, aus der Lombardei bis hinter den Mincio zurück, während Napo leon und Viktor Emanuel, nachdem am 6. Juni die Festungswerke von Pavia und Piacenza zerstört worden

an 140.000 Mann ins Feuer geführt worden wa ren, kostete den Oesterreichern an Toten. Ver wundeten und Gefangenen nahezu 22.00V Mann, den Franzosen und Sardiniern, welch letztere von Viktor Emanuel persönlich ange führt und im Kampfe von den Oesterreichern zweimal zurückgeworfen wurden, an 20.000 Mann. Von dem Feinde nicht verfolgt, zog sich die österreichische Armee in das Festungs- viereck am Mincio zurück. Unterdessen war Prinz Napoleon mit sei nen Korps nach dem unteren Po vorgerückt und zur gleichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 17.01.1903
Umfang: 10
klingen' „Aber Rosa, Schwester Luise meint es so gut mit Ihnen, Sie sollten ihren Rat nicht immer ver spottend „Wie? und das sagen Sie mir, Sie Viktor Weller, der gerade das Herz auf dem rechten Fleck hat und doch wissen sollte, daß mein gerader Sinn niemals sich den Formen beugen wird, die von mir fordern, anders vor den Menschen zu erscheinen, als ich bin?' „Und doch dürfen Sie in Ihrer Stellung sich nicht so weit vergessen wollen, den Formen der Gikette ins Geficht zu schlagen

, man würde Sie dann zu den Emanzipierten rechnen und das täte mir wehe.' „New, nein, wehe tun will ich Ihnen gewiß nicht. Aber ich mag nicht tun, was Luise fordert, Mass nicht steif und kalt Ihnen gegenüber sein, Sie förmlich „Herr Ingenieur' nennen, das käme mir nicht aus dem Herzen. Und Sie dürfen mich auch Nicht „gnädiges Fräulein' nennen, ich heiße Rosa und damit Punktum.' „Und ich heiße —' »Viktor, und so werde ich Sie nennen trotz der Exzellenz.' „Und wenn ich nun trotz der Exzellenz die Hand ernennungen bevor. Man nenne

lich groß, wenn ich vor den Namen Rosa noch ein paar kleine Wörtchen setzte, „meine liebe' Rosa, was würdest du dann sagen?' „Mein lieber, lieber Viktor, und noch viel, viel mehr!' „Und was würde ich dir sagen? Daß ich dich lieb habe so treu, ja von Herzen, ich würde dich bitten, mich auch liebzu haben, mich glücklich zu machen, mein Weib zu werden!' „Und ich würde dir gar nichts erwidern,' sagte sie und barg ihr erglühendes- Köpfchen an Viktors Brust und weinte selitze Tränen. „Heidelerche

, war es wohl gar verabredet, daß Bruder Arthur so plötzlich erschien? Wartet, jetzt werde ich ernstlich schmollen.' „Nur nicht zu lange, mein herziges Bräutchen, dein Geficht ist wahrlich gar nicht dazu geschaffen, das zeigt Sonnenschein, Frohsinn, Glück und vor allem Wahrheit und ich glaube nicht, daß letztere beim Schmollen bestehen könnte.' „Du scheinst deiner Sache doch recht sicher zu MekMm aller Mi liefert prompt und billig Buchdruckerei„Tyrolia', Bozen. sein, lieber Viktor, aber nimm dich in acht

, der goldenste Sonnenschein kann sich einmal in Gewitter sturm und Regen verwandeln.' „Sag', Schwesterchen, ein Gewittersturm ausge prägt in deinem fröhlichen Antlitze, der müßte alle Lachmuskeln in Bewegung setzen- Du Heine Heide lerche kännst nur jubeln und fingen, und jetzt hast du ja auch Grund dazu, hast dir das beste Herz der Welt erobert. Mache sie glücklich, Bruder Viktor!' „DaS verspreche ich dir heilig, Arthur^ ich werde den Schatz hüten, den ich mir errungen, und ihn mir verdienen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 15.03.1920
Umfang: 8
das Messer als geeignete Wasse und ist der Ansicht, daß Franz ßanin diese» Messer benützt hat. Am Samstag um 11 Uhr vormittags begann die Redeschlacht zwischen dem Anklagevertreter und dm Verteidigern: sie nahm volle sechs Stunden in Anspruch. Der Verteidiger des Franz Sanin machte Rotwehr geltend, da Leo Heidegger dem Franz Sanin mit einem Holzscheit bewaffnet ent gegengekommen sei. Di« Verteidiger des Richard Kanin und Viktor Andreaus verlegten sich auf die Vetonung, daß ihre Klienten nur abwehrend

in den Kaufhandel eingegriffen haben und ihr Eingreifen dm Zweck gehabt Hab«, die Ringenden von «in ander zu trennen. Der Verteidiger des Alfons Kanin hob hervor, daß fein Klient an der Rauferei kberhaupt nicht beteiligt gewesen fein könne, nach dem Viktor Andreaus sich selbst als Mittäter be- pichnete. Daß einer von den vier Angeklagten sich an der Rauferei nicht beteiligte, wurde nämlich von allen Seiten zugegeben. Den Geschworenen wurden sieben Hauptfra gen zur Beantwortung vorgelegt. Nach l^j stün diger

Beratung verkündete der Geschworenen- Obmann folgendes Verdikt: Die Schuldfrage we gen Totfchlages bezüglich Franz, Richard und Al fons Sanin wurde einstimmig bejaht, bezüglich Viktor Andreaus mit 8 Stimmen verneint. Die kchuldfrage wegen Vorfchubleistung bezüglich Ri chard Sanin und Viktor Andreaus wurde elnstim- tnig bejaht und jene wegen leichter Körperoer iedung durch Franz Sanin einstimmig verneint. Um Mitternacht verkündete der Vorsitzende des Gerichtes das Urteil, womit Franz Sanin P> U Jahren

und Richard Sanin zu 18 Ronaten schweren Kerkers und Schadensgutma- Kung im Betrage von 32Z0 Lire verurteilt wurde. hinsichtlich der Angeklagten Alfons Sa- »in und Viktor Andreaus trat der seltene öall ein, daß der Gerichtshof von den Bestimmun gen des Z 832 Strafprozeßordnung Gehrauch kochte, weil sich die Geschworenen bei der Beant wortung der ihnen gestellten Schuldfragen in der Hauptsache irrten. Nach den Bestimmungen des s 222 St.-P.-O. ist der Strasfall in betreff des Al- pns Sanin und Viktor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 8
Datum: 16.09.1924
Umfang: 8
Bäcker sucht Stellung. Briefe unter . .Verläßlich 28KK' an die Verwaltung. 11088-4 Tüchtiger Bäckergehilse sucht Dauerposten, wo möglich aus dem Land, event. auch in der Stadt. 1I»S7^ Mädchen > werden aufgen»mm«n kür die Buch binderei de? Papiergrohhandilmg I. F. Amonn. Elektromcchaniker, nur erstklassige, solide Kraft, welche au? dauernde Stellung reflektiert, wird für die Leitung einer modern eingerichteten Werk- ftärte. für den Bau und die Reparatur elektrischer Maschinen und Apparate, zu mögl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 01.07.1911
Umfang: 12
mehr zn betreten. Mit einem kleinen Hofstaat lebte sie in Schloß Moucalieri uud weniger noch als in den früheren Jahren wurde ihr Name in der Öffentlichkeit genannt. Ihrer Ehe waren drei Kinder entsprossen: Prinz Napoleon Viktor, vermählt mit Prinzessin Klemeutiue von Belgien, Prinz Napoleon Lonis uud Prinzessin Lätitia, vermählt mit dem Prinzen Amandeus von Savonen. Sic pflegte ihren Gemahl während seiner letzten Krankheit, wie sie zeitlebens stets die Pflichterfüllung als ihr Leitmotiv anerkannt

aus Italien nach Paris zurückkehrte, au dem er mit ganzem Herzen hing . . . Allen weltlickzen Dingen abgewandt, hat nuu Prinzessin Klothilde, dic seit mehr als zwei Jahr zehnten Moncalieri, das crinncrungsreiche Schloß, fast nicht mchr vcrlicß, dort dic Augen zum ewigen Schlummer geschloffen. Zwischen diesen stolzen, grauen Mauern, über denen jetzt dic Trauerflagge weht, wurde einst auf Befehl Karl Emanuel III. sein Vater, Viktor Amadeus II., bis zu seinem Tode ge fangen gehalten, nachdem es ihn gelüstet

hatte, die einmal freiwillig niedergelegten Zügel der Regierung von neuem zu ergreifen. Hier starben Viktor Ama deus III. und Viktor Emanuel I. Von hier aus erließ der üe galantuomo Viktor Emanuel II. nach dem Abbruche der Friedensverhandlungen von No- vara seine berühmte Proklamation. Ein Schloß der Erinnerungen .... Grausamer, schmerzlicher und erhabener — aus dem nuu dic Sccle einer Frau ent schwebt, dic ihr Leben damit verbrachte, die Ver gebung von Sünden zu erflchcn, dic sie nie begangen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 18.03.1911
Umfang: 12
eines solchen Stoß-S zu Boden gefallen war, hegte Besorgnis, daß gegen die Italiener ein Angriff erfolgen könnte und bat infolgedessen seinen Landsmann Franz BareSco, er möge ihn auf dem Wege nach Hause begleiten. Sie verließen etwa gegen halb 12 Uhr das Gasthaus und trafen beim Eingang>tore ins Mal- ssr'sche Gut zufällig mit Karl Micheletti und den Brü dern Anselm und Viktor Winter zusammen, die eben falls ans der Wirtschaft gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden

, fuhr ohne jede weitere Veranlassung mit der Hand in die Höhe und führte rasch nacheinauder von oben herunter aus Viktor Wenter, der ihm gar nichts getan, ja nicht einmal angesprochen hatte, mit dem Messer zwei Stiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hatten die Zeugen nicht wahrnehmen können, daß BareSco mit einem Messer bewaffnet war. Nachdruck verboten Aas geheimnisvolle Schiff. lS) Detektiv- und Seeroman von Fr. Biller. »Ich paßte den Augenblick ab, als fie wieder die Köpfe über der Karte

», wahrscheinlich, weil » zufällig das Messer desselben gestreift hatte; BareSco lief nun eiligst, von Auselm Wenter ein llnueS Stück weit verfolgt, saoon Weuter kehrte aber gleich wieder zum Tatort; zurück und fand seinen Bruder Viktor bereits röchele im Boden liegen. Werk Bonelli noch Micheletti hatten fich irgendwie am Rencontr: beteiligt, sonsern etwas abseits gestanden. Biktor Wenter hatte durch VareSco drn Sli-Voer- l-tznnzen zugefügt erhalten, eine solche an d« Brust, den Herzbeutel, die vorder: recht

: Herzwand und die Zwischeokamlmrwavd dnrchtrevueno; diese Verletzung war an fich schos eine tödliche. Tatsächlich starb denn auch Viktor Wenter schon einige Miauten nach der Tat. Die zweite Stichvirletzuag befand nÄ ani r-chten Oberarme. Im Stich?anal war ein vom Oberarm- knoche» abgesprengter Splitter, ein Zeichen osn »er großen Gewalt des Stiches. Am Rücken dair s-r Ge stochene nne ungefähr g Zentimeter lang: Stichwunde. Diese letztere Stichverletznng war eine «n sich schwere uud weist anf

der drei Burschen befürchtete, habe er gleich fem Mcsser aus vir Tasche gerissen, um fich im Falle weiterer B:- drohung wehren zu könuen. Weil er unmittelbar nach her von Biktor Wenter einen Schopfer, der ihn aus dem Gleichgewichte brachte, erhalten nnd wahrgenommen habe, daß Anselm Weuter fich neuerdings anschickte, auf ihn loszugehen, habe er mit dem Messer mit aller Kraft auf den ihm unmittelbar gegenüberstehenden Biktor Wenter loSzestochen, zunächst dessen Arm, dann die Brust treffend, auch könne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 8
Datum: 22.05.1923
Umfang: 8
Kaspar Zucol, St. Jakob Nr. 36 bei Bozen. 2387 M 4 Knecht sucht Arbeit geht auch als Taglöhner. — Adr. Verw. 2406 M 4 Gasihaussessel, 14 Lire: Ganensessel. 17 Lire: Kartentische. 46 Lire: Kartensessel, eiserne, 26 Lire. Holzbearbeitungswerkstätte und Möbel handlung Josei Koller. Brunei! 363-10 Dünget mit Chilesalpeter zur Verbesserung der Grummeternte. Lager Joh. Vavt. Moar. Rozei. Wasserschläuche jeder Art, in allen Größen la gernd, Anton Eichlcr. Viktor-Emmanuelstr. 5. Gcorginenknollen, Pelargonien

(Adler), Milchtournifter. Nähmaschine bei Hutsch, Oberer Freihof, Obermais. 2374 A 5 Leere Kisten verkauft Viktor Kirchlechner. Meran. Wafferlauben 63. 2369 M 5 komplettes Doppelschlafzimmer mit Oberbetten (Hartholz) Spiegelaufsag und Marn-or, sowie ein weiches Einbettiges Schlafzimmer und Küchsn- geschirr preiswert zu verkausen. Zu besichtigen Kaffee-Rest. Sieger, Labers, Sunzenauer. 239ZM', Näumungshalber unter dem Tchänungsw:r:e ab- ziizeben 2 deutsche Pianinos. Äonscrualoriiii-i. Rennweg

lichst bald zu pochten gesucht. Briese erbeten unt. 2405 M an die Verw. 2405 M 7 Eeledastlicves. kupservitöol und Schwefel bei Viktor Kirchs Meran, Wassertauben gg. ÄW^I Aaslalin und Wagenfett. m Fässer und bei Viktor Kirchlechner, Meran, Wafferlmü«, Holzwolle, sein und grob, bei Viktor Kirchlich»! Merxui. Wafleriauben W. 21RI«ss Geschäftsleute, die für Psoifemxmcher die praktische Neuheit „Jerry' beziehen wollen^, gen an die Erzeugung?- und Gsnerawenra^I „Ferrn'. Meran-Untermais, Rachaosstriiq

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 04.06.1907
Umfang: 8
? Warum gibt es bei uns keine PiuS-VereinS- .gruppen? Also Kraft gespannt! Die ganze Kraft gelte gegen die glaubenLseindllche und scheinbar farblose Presse. 3. Mutig voran! Der römische Feldherr SeptimiuS Severus lag an der nordischen Küste todkrank darnieder. Von Todesschmerzen gequält, hatte er wieder eine schlaflose Nacht oerbracht. Beim Tages grauen trat sein Adjutant ins Lager, um den Tagesbefehl entgegenzunehmen. („Mutig voran!'), das war das Kommando des sterbenden Feldherrn. „Mutig voran

. „GotteS Sohne strahl' im Frieden Aus ein glücklich' Oesterreich/' Friedl. Mitt m Wlw ZU MliWM Wrtei. Ueber Einladung dcS Abgeordneten Doktor Viktor von Fuchs versammelten sich am 1. Juni die auf Grundlage des kathclischen Zentrums in Oberöstcrrcich, Salzburg und Steier mark gewählten Abgeordneten in Wien, um über eine eventuelle Fusionierung des Zentrums mit der christlichsozialen Partei schlüssig zu werden. Das Ergebnis der Beratung saßte Abgeord neter Dr. Viktor von Fuchs in folgendes Com» muniqu

^ zusammen: Nach eingehender Debatte wurde der cinhcllige Beschluß gefaßt, daß die in den obgenannten Ländern auf Grund deS katholischen ProgrammeS gewählten Abge ordneten unter Wahrung der in den einzelnen Ländern bestehenden Partei-Organisationen, so wie unter Wahrung der Freiheit bei der Ab- stimmung in wirtschaftlichen Fragen der christ lichsozialen Partei beitreten. — Nach der Beratung begaben sich die Abgeordneten Dr. Viktor von Fuchs, Dr. Ebenhoch und Hagen hof er zu dem Abgeordneten Bürgermeister

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 15.09.1915
Umfang: 8
Seite 4 Mittwoch, den 15. September 1913 Der König von Italien. König Viktor Emanuel III. zählt zu jener Gattung Menschen, die mit denkbar schwächsten Lebenskräften das Licht der Welt erblickten und deren flackerndes Lebenslichtlein durch die Kunst der Aerzte und die Gewissenhaftigkeit der Kindeswärterinnen erhalten wurde. Man bewahrte diesem Königskinde das Leben, aber sein Körper blieb im Wachstum zurück und in diesen schwachen Körper hat auch keine Seelen- stärke einzuziehen vermocht

. Bei König Viktor Emanuels Thronbe steigung hatte die italienische Außenpolitik eine österreichfreundliche Richtung. Das wurde all mählich anders, als seine aus dem montenegri nischen Fürstenhause stammende herrschsüchtige Gattin Helena immer mehr Einfluß auf ihren königlichen Gemahl und auf die Politik bekam. In Italien erzählt man sich gar wunderliche Dinge, wie dieses starkwillige Weib aus den schwarzen Bergen ihren Gatten in der Keme nate mit Tränen, mit Drohungen, mit eheli chen Szenen bearbeitete

, um ihn unter ihre Re gentenhand zu bringen. König Viktor Ema nuel unterlag dabei schmählich. Seine aufrich tigsten und besten Diener opserte er der Herrsch sucht seiner Gattin, die ihre geistigen Fähigkei ten in den Dienst der Politik ihres Vaters, des Fürsten der Schwarzen Verge, gestellt hatte. Nicht was dem italienischen Volke, nicht was Italien — ihrem zweiten Heimatlande — srommte, ward entscheidend am königlichen Hof, sondern was dem Vater der Königin Helena nützlich war. Durch seine Tochter Helena lenkte

eines Besetzungsplanes untergeordneter Bedeiuung nahm er mit Nervosität und stirn- lun^eliid auf, so daß es den Vortrag haltenden Generälen immer peinlicher wurde, vor ihrem Könw zu erscheinen. In diese Situation hinein platzten die Niederlagen der Italiener am Görzer Brücken kops, bei Monsalcone und im übrigen Isonzo- gelände, deren letzte Königin Helena, die an die Front zu ihrem Gatten geeilt war, selbst miterleben mußte. König Viktor Emanuel sah Berge von Leichen vor sich, sah seine Bersaglieris und die besten

ein, war für keine Seele zu sprechen und mußte durch seinen Leib arzt mit Gewalt aus seiner Lethargie gerissen werden, in der man ihn beim gewaltsamen Eindringen vorsand. Seit jenen Tagen ist die Stirn des zum Verräter am Freunde gewordenen Königs stets umdüstert, kein Lächeln kommt auf seine Lippen. Jeden Mißerfolg an der Front beantwor tet Viktor Emanuel mit der rücksichtslosesten Entlassung seiner Generäle, von denen bereits dreiundzwanzig in den Ruhestand treten mußten. Abends liegt der um sein Geschick zitternde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 8
Datum: 29.05.1923
Umfang: 8
zu 1 vis 2 Kindern. Selbe ist auch im Nähen und im Haushalte tüchtig. Zuschriften unter „1272' «m die Berwaltung. 6299-4 Für einige Mittag- und Abendstunden wird Platz zum Kochenlernen gesucht. WM-4 holzsachnumn, selbständige Kraft, mit kaufmän nischer Vorbildung, vollkommen deutsch-italienisch, in den Schnitt-Rundholzmanipularionen usw. gründlich erfahren, such: bei größerem Unter nehmen oder Sägewerk« unterzukommen. Offer ten unter .Holzfvchmann 1266' an die Aerw. kouloriftm aus gmer Familie, solides

Ru- binspanqe. Gegen Belohnung abzlügeben Park- straße Z!r. 7. 1. Stock. 6274-8 SwcdZMclitt. WafserschlSuche jeder Art. In allen Größen la gernd, Anton Eichler, Viktor-Emmanuelstr. ?. Georginenkn ollen. Pelargonien. Garteauelkea. Rrsenstöcke usw. lKmers Gärtnerei. Quirain»:» s traße. Gries. 728-10 ' Riesen-Auswahl in Arbeits-, Kinder- und Ankauskörbeu zu billigsten Vreifen. Mederverkänser Rabatt. Kunsthandlung Reisch, Waltherplatz 8. 774-10 Zahrrad-Mäntel n. -Schläuche, stets freche Ware. Mohr

. vameaarmband (Double) wurde am Sl>«^ Bormittoz Postgasse, Goethestraße, Promen» verloren. Abzugeben in der Verwaltung Finderlohn. 2Ä 2» Kupfervitriol und Schwefel bei Mktor KirchleW Meran. Wasiersauben 63. 216ZN» Ilafialin nad Waaenfett, in Fässer und bei Viktor Äirchlechner, Meran. Wasserlauden^ Holzwolle, fein urch grob, bei Viktor Airchl^cda! Mevän. Wasserlauben 62. ZlöZ N' yerscdleüenes. Für Mitte Zuai wird Soslplast für Neugeboc«« gesucht. Zuschriften mit Preisangabe ..2511M' an die Verwaltung. 2Z11 ^ /

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 10.06.1925
Umfang: 8
, haben vergessen, daß fie, ehe sie diese Untertanen in Dienst nehmen, die kraft des Sieges der italienischen Sol daten über die Oesterreich» unter die Reichs italiener ausgenommen wurden, die Pslicht hätten, immer italienische Dienstmädchen mit ollen ihren Fehlern aufzunehmen, weil die italienischen Dienstboten die Töchter oder die Schwestern oder Gattinnen unserer Front kämpfer sind, weil die italienischen Dienst boten — die Mädchen von heute — die Müt ter jener Italiener sein werden, welche mor gen berufen

zu haben.' So lautet der Brief des Scipio Sigheke. Im „Piccolo' (Triest) veröffentlicht Fran cesco Salata unter obigem Titel einen Artikel, in welchem er den Jrredentismus des Königs Viktor Emanuel verherrlicht. Der König habe vor dem Kriege die Gefühle und Be strebungen der unerEsten Italiener in Oester reich geteilt, was viele von ihnen gewußt, viele geahnt hätten und was ihnen zu größtem Trost gereicht habe. Zum Beweise dieser Gesinnungen des Kö nigs Viktor Emanuel veröffentlicht Salata an läßlich

des Konigsjubiläums einen Brief, den der Trientiner Jrredentist Scipio Sighele am lg. Oktober 1S12 nach einer Audienz bei König Viktor Emanuel aus Florenz an die Familie Pedrvtti in Trient schrieb. Dieser Brief wurde ISIS von der österreichischen Polizei im Hause der Familie Pedrotti aus gefunden und beschlagnahmt. Aus einem österreichischen Archive wurde er wieder ans Licht gezogen. Er lautet folgendermaßen: „Ich hatte an den Flügeladjutanten Gene ral Brufatti geschrieben und ihm mitgeteilt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 29.04.1924
Umfang: 12
, und Blumen. In Oberau D Eingang zur Stadt vom Süden her) hwie am Westende der Talferbrucke (dem Zlssgang auf dem Wege nach Gries) sind 5mimphbogen errichtet worden. In der Mig Viktor Emanuelstraße (ehemals Park- ßrehe) wurden die Spalierbäume mit Wap- pMsignien geschmückt und der Walther- xl-tz. auf dem für die Begrüßung des her- «nagenden Besuches ein Podium errichret Wrde. ist mit Guirlanden. Wimpeln und Mazgen tragenden Masten besonders reich lich ausgestattet worden. Auch der Bahn hofplatz trug

bunten Schmuck. Die Ge bäude, in denen Erbprinz Humbert Einkehr M, und Mar das Rathaus, das Hande's- immergebäude. das Hotel König Laurin «Ä die Kaserne König Viktor Emanuel, sind fti den Empfang des hervorragenden Be- «vche? innen und außen würdig dekoriert MiÄen. Alle öffentlichen Gebäude haben Kchnen und Wimpel ausgehängt, wie auch die vom Stadtmagistrat mit dem Ersuchen in» Schmückung der Häuser zur Verfügung xestcllt-n Fahnen an Privatgebäuden gehißt -mden waren, um den hohen Gast zu eti len

ein festlicher Empfang bereitet wurde. Der Präfekturskommifsär von Neumarkt hielt eine Begrußungs- anspräche und stellte dem Erbprinzen die Behörden und die Bürgermeister der Um gebung vor. Noch kurzem Aufenthalt wurde m ^ die geschmückten Ortschaften Uch Bozen fortgesetzt, wo die Ankunft um 11 Uhr vormittags erfolgte. In feierlichem Zuge fuhr Kronprinz Hum- «rt durch die Marktstraße. über den Bahn- Matz durch die König Viktor-Emanuel- ^aße auf den festlich geschmückten Walther- M. wo die Begrüßung des hohen

an Liebe zu heben sind, uner schöpfliche Treue zu ernten, infolge der Aus dauer dieses Volkes, infolge der Kraft ihrer maßvollen Herzen gleichend dem harten Fels. Heute schlägt jedes Herz mit dem unseren, die Hochrufe des Dankes für Euer sehnlichst gewünschtes und lang erhofftes Kommen er heben sich, da ja Euer jugendliches Lächeln, welches alles erobert und von der Güte Eures Herzens spricht, gekommen, um die Unsicheren neu zu stärken die Zweifelnden zu besiegen, so daß alle fühlen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 06.11.1924
Umfang: 8
in allen kauf männischen Arbeiten, langiäibrig in leitender Ztel- Dung. Prima Referenzen, ZiMr. unter IM M im die Verw 2A!Z»4 Außergewöhnlich tüchtige kaufmänn. Kraft, selb- ständige SorrespondenOn, abfchtuUichere Buch- halt«rin. energische Disponenten, sucht Stellung sofort c<der später. Zuschr, unter ^24 M mi die Verw. 2312-1 Xu verltaufen. Natriumbisulsit und Melabisulsit zur Maisch«, Most, und Weinbehandlung. Anton Eichler. Bo zen. Viktor Emanuelstraß« 5. 13L3-5 Violine, sehr gm erhalten, Lire 100

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 8
Datum: 29.08.1924
Umfang: 8
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