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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 19.05.1908
Umfang: 8
„Der Tiroler' Dienstag, 19. Mai 1903 Tagesneuigkeiten. ' Pie stawifchen Studenten leHncn den Wahrmuudrummel aö. Am 15. Mai fand in Wien eine Versammlung der dortigen slawi schen Studenten statt, bei welcher folgende Ent schließung gefaßt wurde: „Die slawisch.akade mischen Vereine in Wien erachten in der Si stierung der Vorlesungen Wahrmunds seitens der Jnnsbrucker Universität keine genügende Ursache zu weitgehenden und folgenschweren Aktionen, da keine Verletzung der akademischen Freiheit

vorliegt. Die sla wischen Studenten erklären, das; sie immer, wenn eine so.che Verletzung vorliegt, mit allen Mitteln für die Ausrechth.ltuug der akademi schen Freiheit eintreten. Die weitere Nicht- deteiligu ig an der ganzen Affäre begründen sie auch damit, das; sich die deutschen Studenten über die eklatante Verletzung der akademischen Freiheit, wie sie an der Agramer Universität vorliegt, in keiner Weise erregt haben. * Wieder ein Aeöerfalk anf katholische Studenten. Am letzten Freitag kam

wiederholte die jugendliche Heilo- lM'ells.lmft ihre gewohnte Tätigkeit, siel über die katholischen Studenten her und bewarf sie mit faulen Eiern. Tie rohen Beiigel hatten 'ch von ihren gewohnten Lausbübereien auch durch die vorausgegangene Androhung strengster Bestrafung seitens der Rektoren der Universität und der Technik nicht abhalten lassen. - Zusammenstoß zwischen Aanern und Studenten. An der Grazer Universität kam es am 16. Mai anläßlich der Prvmolivn eines katholischen Studenten zu großen

zu prä zisieren. Hieraus zogen sie in der Zahl von zirka AD auf die Universität, um den Rektor von ihren Beschlüssen in Kenntnis zu setzen. Rektor v. Scala hielt dann eine Ansprache an seine Freunde', worin er seiner Freude Aus druck gab, daß der Konflikt zwischen Professoren und Studenten beigelegt fei, und dann stellte er ein Kolleg des Herrn Professors Wahrmund noch in diesem Semester in Aussicht. Sollte sich dieser Plan verwirklichen, so wird die Majorität der Studenten, nämlich die katholi sche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 09.01.1902
Umfang: 10
noch seinen herzlichsten Dank aus. Der Verein bittet um milde Beiträge sür den nothwendigen Bau eines Vereinshauses. An dieser Stelle spricht der Verein auch seinen herzlichsten Dank aus sür die groß müthige Spende von 40 X, die Frl. Rößler beim Ableben ihres Vaters dem Vereine zukommen ließ. Der Wereiu der kathokischeu Zluiversitäts- Studenten des „Frentino' berief auf den Neujahrs tag, wie uns von Trient gemeldet wird, eine Ver sammlung ein, um in Bezug auf die Frage einer italienischen Universität in Trieft

Stellung zu neh men. Der feurige Aufruf schloss mit den Worten: „Keiner unterlasse es, dem Rufe Folge zu leisten, persönlich zu erscheinen oder ein Zustimmungsschrei ben zu senden. Es handelt sich um eine italienische Universität in Trieft, es handelt sich um eine Frage, von welcher unsere intellectuelle Zukunst und unsere Erhebung zu einem starken Volke, welches moralisch geeinigt und frei ist, abhängt.' Die Theilnahme an der Versammlung war aber auch zahlreich, es mochten bei 800 Personen

gewesen sein. Unter den Anwesenden waren mehrere Reichsraths- und Landtagsabgeordnete, Universitätsprofessoren und andere hohe Persönlich keiten schickten Zustimmungstelegramme. Als erster Redner behandelte Degasperi, stuä. plnl., die Ge schichte der Universitätsfrage. Darauf nahmen die Abgeordneten Dr. Conci und Bazzanella das Wort. Ersterer wollte die Nothwendigkeit einer ita lienischen Universität beweisen. Er sagte u. a.: „Wir müssen eine italienische Universität aus italienischem Boden fordern aus culturellen Gründen

einer italienischen Hochschule nothwendig ist, fordert die Versammlung von der dazu berufenen Auctorität, dass sobald als möglich in Trieft eine italienische Universität errichtet werde und ersucht die Abgeordneten, die Vereine und die italienischen Bürger, den Gedanken an eine Uni versität mit aller Beharrlichkeit und Energie zu ver folgen. Reichlicher Beifall folgte der Verlesung der Resolution. — Doch ein bisschen „ftat', so schnell schießen die Preußen nicht. Die Regierung müsste den Verstand wohl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 4
Datum: 07.10.1914
Umfang: 4
aus, der lg Häuser und Läden eingeäschert hat. Auch in der Umgebung! Spartas stirb große Schäden und Menschenopfer zu verzeichnen. In Bundur sind einige Stadtviertel vollständig zerstört, 2000 Tote und zahlreiche Ver letzte. In Uluborlu wurden 4 Personen getötet. Auvöckalikkii Villen, Zins- un» Geschäftshäuser: 139 Villa mit Garten in schöner Lage, 55.000 X, An zahlung 30.000 LI. 140/146 Zwei Zinshäuser, zentral gelegen, verschie dene Werkstätten, Stöckelgebäude, gutes Zini- erträgnis; 115.000 T und 110.000

T, Anzahlung nach Übereinkommen. 149 Gutgehendes, modern eingerichtetes Frisemgt. schüft samt Inventar, 5000 T. 150 Haus für Geschäft geeignet, Futterhaus, Garten, Obstbäume. 36.000 LI; Anzahlung 10.000 k. 152 Haus, dreistöckig, erstklassiger Bau, Parterre- räumlichkeiten für ein modernes Geschäft einge richtet, mit Aufzug vom Erdgeschosse. L5.M k, Anzahlung zu vereinbaren. 162 Einfamilienhäuser, mit allem Komfort, Gart«, schöne Lage. Preis je nach Größe. 164 Neue Villa, Tiroler Baustil, Garten, schöne

Aussicht. 18.000 15, Anzahlung nach Verein barung. 163 Herrschaftsvilla, mit allem Komfort, herrliche Lage mit Einrichtung 62.000 X, ohne Einrich tung 59.000 X; Anzahlung 20.000 LI. 170 Zins- und Geschäftshaus, frequenter Posten, zwei Straßeneingänge, 160.000 T. Anzahlung zu vereinbaren. 172/73 Ein- und Zweifamilienhäuser, Garten, herr liche Lage. 26.800 X. 16.800 LI; werden auch verpachtet. 178 Villa mit Garten, Park, Wiesen und Baugrün den in zukunftsreicher Lage. 140.000 L, Anzah lung zu vereinbaren

. I 181 Neuerbaute Villa mit großem Garten und Bau» ^ grund. 40.000 T, Anzahlung 10.000 L. i Weitere, kostenlose Auslrilntts enteilt a> Leldstnetleiltsnten «Is« gz IM» SMM? MMm«. Ms Der Tiroler öl-8otie!nt tsgllok! und kostet vierteljährlich für Bozen in. Zustellung Kr-4 20, nach auswärts mit Postoer- jendung Kr. 4.70. von der vmfaotistsll ins 2iir feinsten ^.uszsuk ruvA liefert dilligsr: SUMM«! ?Mz, ZZojen Museumstraße 42 Sorbett ist erchifene»: Illustrierte Geschichte des Weltkrieges ISli Allgemeine

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 16.12.1905
Umfang: 12
Dringlichkeitsanträge zurückzogen. Nun soll neuerdings über die Lösung der Frage verhandelt werden.„ Diese sollen wieder die Modali täten der Errichtung einer italimischm Universität in Trieft oder die österreichische Anerkennung der auf Universitäten des Königreiches Jtalim erwor benen Doktordiplome betreffen; doch hat die Regierung noch kewe bindenden Versprechungen gegebm. An den Vorgänge» auf der Auusörncker Aniverfität. Man schreibt uns aus Innsbruck: Nachdem nun alle Blätter über die Vorgänge an der hiesigen Universität

des AnstandeS hielten, schießt dieses in das Zentrum, was Pöbel- und Rüpelhaftigkeit des Tones anlangt. Der Bericht soll komisch sein, ist aber alles eher als das, sondern dumm tmd gemein. „Prozesfionsspinner' ist der erste Titel, den diese - „deutschen Stimmen' den katholischen Studenten beileget. Die geistlichen UniverfitätShörer werden in schmeichelhafter Weise- „Knttmjünglinge' und „Praktikanten halb und ganz verrückter Orden' ge nannt, „die auf der Universität überhaupt nichts zu suchen

stattfwdmdm Sodalmabend der Männer- kongregatwnm BozenS aufmerksam, bei dem auch der bekannte Redner des Dominikanerordens ?. Norbert Geggerle sprechen wird. Zur Teilnahme find alle Mitglieder der katholischen Männerverewe eingeladen. Promotion. An der Universität w Innsbruck ist am Mittwoch Herr Karl Köll aus Dorf Tirol zum Doktor der Rechte promoviert worden. 5 Hraf und Hrästn «Konyay w Hries. Graf und Gräfin Stephanie Louyay habm in GrieS für den henrigm Winter die Villa Marimheim gemietet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.04.1912
Umfang: 8
Erfolg gesungen, auch in seiner Vaterstadt Bo zen, hören zu können, ^lusführliches Programm werden wir demnächst mitteilen. Der Katholische Nniverfitötsverein. Nach län gerer Pause lud der Verein zur Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg die Bevölkerung Bozens zn einer Veranstaltimg im Gesellenhaussaal am Sonntag, den 31. Mär',, ein. einer Veranstaltung mit ausgezeichneten musiealisct«» Darbietungen, oline Eintrittsgebühr, ohne Opferbüchse oder Sammel- trller

. Auch die Militär musik unter der persönlichen Leitung des Herrn. Ka pellmeisters Linbardt erntete reichen Beifall. Niüge auch der Erfolg der so schön verlaufenen Veranstal tung ein entsprechender sein nnd so mithelfen zur Erreichung des herrlichen Zieles, eine katholische Universität in Österreich zn erreichen. Die ,Ma>tdanten' hinausgeworfen. Der städ tische Kanzleischreiber Hans Kosje? in Bozen hat dieser Tage zeigen wollen, dag er auch „wer' sei. Anläßlich einer Versammlung des Vereines der städtischen

als sebr unzuverlässig erwiesen. So wußte er vor - kurzem von einem gefährlichen Brande im Unter > gansnerhofe zu berichten, während es sich in Wirk ' lichkeit um ein rech? geringfügiges Verbrennen von > Stroh, womit Gemüse im Garten ->ngedeckt war. ge- ' handelt hat. ' Die staatliche» Ämter und die aufgelassene!« Feiertage. Am I. April fand bei der Statthalter?« ^ eiite Besprechung von Vertretern dieser Behörde imd solchen des k. k. OberlandesgerichtSpräsidinniS. des Landesschulrates

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 12.11.1920
Umfang: 8
, hat das Wohnhaas Nr. 23 in Oberbozen samt Garten und Vorplatz an Erich und Walter Amonn, Großkaufleute in Bozen, um 80.000 Lire verkauft. Frau Therese Nobatscher in Mitterlana hat das Wohnhaus Nr. 37 mit Ham merschmiede, Wirtschaftsgebäude samt den dazuge hörigen Grundstücken an Alois Pedoth, Lehrer in Tiers, um 35 800 Lire verkauft. Alois Pedoth, Lehrer in Tiers. hat an Alois Aichner, Ober- trompedeller in Tiers, einen Heuschupfen und eine Wiese um 16.300 Lire verkauft. Gottfried Nizzt hat sein Jünftelanteil

in Antlaß am Mlen, hat daZ Wohnhaus Nr. 25 in Lengstein saun W',rl,schaslsgebäud5 und den dazugehörigen Grundstücken an Franz Pramsohler, Taglvhner in Pillnöß. um 500» Lire verkaust. Alois M o ck, Nn'erg!trctt!?;cn'.?!ce in Nnterplatlen, hat das Bi'chl- hu^ergütl seinem Sohne 'Alois 'Ii o ck überlassen. Frau Älcnia Ga nper, geb. Geier, Besitzerin des Auiraincrhc-fcs in Gries, wohnhaft in Untermais bei Meran, hat das Wo^nh^us Nr. 530 mit Ter rasse uud Garten um öO.OOO Lire an Vie Eheleute Celeste Fatlor

Handelsmessen.' Der moderne Sozialismus. Ueber dieses The ma wird der bekannte National-Oekonom Dr. Wilhelm Gerloss, ord. Professor an der Universität in Innsbruck am 16., 17. und 19. November, halb 9 Uhr abends in der Franz-Josef-Schule in Bozen Vorlesungen halten, zu welchen Legitimationen nach. In der Dienstbotenstube wurde natürlich auch über die neue Erzieherin gesprochen. Man war sich einig darüber, daß diese eine ganz anders Stellung einnahm, wie Mademoiselle Perdunoir. Aber man erkannte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 05.11.1903
Umfang: 8
man die gleichen Forderungen den Ungarn bewilligte. Der unglückselige Tag der An nahme des Programm Tiszas wird sich am Reiche noch bitter rächen. Hages-Deuigkeiten. Aer Gekehrte Wommfeu f. Am 1. ds. starb in Charlottenburg der Professor Dr. Theodor Mommfen. Derselbe war als Sohn eines Pastors im Jahre 1817 in Schleswig geboren. 1848 kam er als außerordentlicher Professor der Rechte nach Leipzig. 1852 übernahm er die ordentliche Professur des römischen Rechts an der Universität zu Zürich. 1654 kam

war und die mit Religion irgendwie im Zusammenhang war, überhaupt keine Wissenschaft. So tat er sich gelegentlich der Ernennung des Pro fessors Spahn ^an der Universität Straßburg sehr heftig antiklerikÄ hervor. Er war auch ein Erzfeind des Antisemitismus. Wir Erinnern nur an seinen Ausspruch, „der Antisemitismus sei die Gesinnung der Kanaille*. Ihm galt der Antisemitismus als eine ungeheure Schmach. Wie es schon seine Art war, überall dreinzureden, so tat er sich auch in politischer Hinficht hervor

über die Er krankung der hohen Frau nebst den Wünschen für baldige Wiedergenesung übermitteln ließ, ist gestern aus dem Hotel „National' in Luzern die Nachricht zugekommen, daß fich Gräfin Lonyay auf dem Wege erfreulicher Besserung befindet und für die Teil nahme der Kurvorstehung den herzlichsten Dank sendet. . Spende. Se. kaiserliche Hoheit der Herr Erz herzog Eugen hat der freiwilligen Feuerwehr St. Jodo k-Stafflach einen Betrag von 40 IL ge spendet. Promotion. Am Samstag wurde an der Universität in Graz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 18.04.1908
Umfang: 16
, welches bei aller Duldsamkeit Anders gläubigen gegenüber, die Ungereimtheit eines irrgläubigen k. k. Professors auf einer katho lischen Lehrkanzel für katholisches Kirchenrecht an einer katholischen Universität, in einem durch und durch katholischen Lande, in dem glaubcnStreuen Tirol, nicht dulden kann und will. DaS Jahr 1 !<>9 kann wiederkehren, wir Tiroler sind bereit, die Sohne sind nicht schlechter als die Väter, die für unseren Glauben ihr Blut vergossen. Es wurde folgende Resolution von allen 41 Mitgliedern einhellig

angenommen: „Der am 12. Ltpril 19W beim „Sonnenwirt' in Laas versammelte Arbeiterverein hat mit Schmerz erfahren, das; ein k. k. Universitäts- professor, Wahrmund mit Namen, unsere katho lische Religion beschimpft hat und die Frechheit hatte, dem apostolischen Nuntius in Wien und dem HI. Vater Pius X. mit seiner Schmäh schrift zu höhnen. 1. Einhellig protestieren wir gegen die Lehrtätigkeit eines solchen Professors an einer Universität Oesterreichs und verlangen entschieden, daß Wahrmund

von der Universität Innsbruck entfernt werde. 2. Einhellig prote stieren wir dagegen, das; der Ministerpräsident deswegen den Tiroler Landtag nicht einbe rufen und so gleichsam in empörender Weise vergewaltigen will, damit die berufenen Ver treter des Landes nicht in die Lage kommen sollten, dem fchwerbelcidigten Volke Genug- lung zu verschaffen.' Man bedauerte auch alle jene katholischen Elemente, welche in verkehrter Klugheit das Bestehen des gegenwärtigen Par lamentes höher schätzen, als eine vollgültige Sühne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 12.11.1901
Umfang: 6
Dringlichkeitsantrages eine Entscheidung über die Errichtung der Universität ! im Parlamente herbeiführen, indem sie den Willen der i Italiener darlegen, dass erstens eine Frist von längstens zwei Jahren für die Verlegung und Vervollständigung der juridischen und der philologischen Abtheilung, sowie auch der philosophischen Facultät nach Trieft bestimmt werde, dass zweitens der hiezu nöthige Beitrag ins Budget 1902 eingesetzt werde — sie erklären, die Opposition gegen die Regierung mit d oppel- tem Eifer fortzusetzen

, indem sie den Kampf in alle Städte, wo sich italienische Studenten befinden, tragen werden, und verpflichten sich, alle erforderlichen falls nach Innsbruck zurückzukehren — sie bitten alle Italiener Oesterreichs, die Agitation zu Gunsten der Universität in ihren Provinzen zu verbreiten — sie suchen um die Hilfe aller derjenigen an, die im Namen der mit Füßen getretenen Cultur den Verzweiflungskampf gegen sie aufnehmen wollen, die unserer Nationalität jedwedes Entwickelnngs- und Lebensrecht absprechen

auf die Erklärung des Herrn Bürgermeister, dass sie die Sache damit verschlechterten, hievon ab. Resolution der kath. Studentenschaft Anns- örucks über die Zlniversitätsscandale. Die Ver treter der organisierten kath. Studentenschaft Inns brucks verurtheilen im Namen von wenigstens 300 deutschen katholischen Studenten der weltlichen Fa- cultäten der Universität Innsbruck, ohne damit irgendwie über das Meritorische der Forderung der Deutschradicalen oder italienischen Studenten ein Urtheil abzugeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 09.07.1925
Umfang: 8
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