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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 21.11.1920
Umfang: 12
auch Heuer wieder unser Land aussuchte, durch die nicht ganz reelle Reklame jedoch und vor allem die Spielbank, sein Urteil nicht zugunsten Merans korrigierte. Wir geben die Ausführungen dieses aufrechten, deutschen Mannes in ihrer gan zen Schärfe wieder: „Dreikegclspicl — ein Eeschicklichkeitsspie'. So wird dieses Spiel angepriesen. Diese Behauptung kann einzig und allein mit dem Satz der Spielregel begründet werden, wonach jeder Spieler auf seinen Wunsch hin die Bälle selbst stoßen dürfe. Wie sieht

zu machen, ist noch eine Was serwege vorhanden, um die völlig horizontale Lage des Brettes zu zeigen. Zch beteiligte mich mit einem größeren Betrag an dein Spiele, um durch die dabei gemachten Er fahrungen statistisch die Gewinnchancen für Bank und Spieler berechnen zu können Das Ergebnis dieser Versuche zeigte, daß dem Spieler wähl klei stere Gewinne zufallet, im allgemeine» jedoch die Blink die weitaus größeren Eewinnaussichten hat. Größere Gewinne für die Spieler kommen selten Ist dieses „Eeschicklichkeitsspiel' an sich schon

— soweit letztere überhaupt reisen — hat eine viel zu saubere Gesinnung, um auf solche Äätzchen hereinzufallen. O nein! Die Folge des Weiterschreitens auf dem bisherigen Wege kann vielmehr nur die sein, daß Meran den Ruf von Monte Carlo bekommt, Spieler, Va-banque-Existenzen, Hochstapler und Schieber anzieht und seinen soliden Ruf völlig ein büßt. Und das ist nicht nur eins Sache Mer ans und seiner Verkehrsinteressenten, son dern noch vielmehr eine Sache unseres Landes. Wir kämpfen auf der einen Seils

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 6
Datum: 14.01.1902
Umfang: 6
. Samstag abends, kam „Hans im. .Glück', Original-Volksstück in vier Acten von Max Grube und Franz Koppel-Ellfeld zur Aufführung. Leider war auch diesmal das Haus sehr schwach be sucht, was nicht bloß aus die Spieler, sondern auch aus das MWsWde^ine gedrückte Stimmung ausüben musste. Gespielt wurde trotzdem ganz famos. Die Titelrolle gab Herr Exl als Gast mit staunenswerter Natürlichkeit, so recht und echt aus dem Leben. Fräulein - Gusti Knirsch spielte die Midei, Schwester des „Hans im Glück', geradezu

vorzüglich. Sie wusste die Seelenstimmung recht drastisch zum Ausdruck zu bringen und die Gefühle der Freude und des Schmerzes mit Virtuosität zu ver körpern. Herr Nastor (Beitl, Waldlohuer) erinnerte uns lebhaft an das „Nullerl', das er meisterhaft gegeben. In „Hans im Glück' spielte er mit der selben Bravour, als echter, vorzüglicher Tragikomiker. Herr Lenz (Sepp, des Beitl Sohn) verrieth auch diesmal ein ausgezeichnetes Talent als feuriger, temperamentvoller Spieler, der die Aufwallungen des erregten

Gemüthes, die guten und schlimmen Leidenschaften des Herzens, vorzüglich zum Ausdruck zu bringen versteht. Herr Sumalvico gab den etwas phlegmatischen Assessor mit viel Verständnis und echter Natürlichkeit. Sehr gut spielten auch Fräulein Fink (dessen Frau), Frau Director (die Unterhofer-Bäuerin) und Herr Schubert (AnastasiuS Zaeberer, Lehrer). Dieses herrliche Volksstücke, so brillant gespielt, hätte ein volles HauS verdient. Auf die Spieler, die sich so viele Mühe geben, so Vor zügliches zu leisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 02.10.1920
Umfang: 8
. An diesem Tage fin- I det ein Ausflug der Alpenvereinsmitglieder auf die Plose statt. Treffpunkt: Un^drittlerbrücke Zeit: 7 Uhr früh. Theaterbericht aus Bruneck. Zu den vergnüg lichen Unterbrechungen einer kleinen Provinzstndt j gehört in erster Linie wohl ein von. Dilettanten aus der Stadtbevölkerung aufgeführtes Theaterstück. Die kleine Bühne, der bis zum Erdrücktwerden voll besetzte Saal, die Spieler und das aus allen Krei sen der Stadt zusammengesetzte Publikum bilden zusammen ein harmonisches Bild

, an dem man sich herzlich erfreuen kann. Zu besonderem Genug aber wird die Ausführung, wenn sie alle gehegten Erwartungen übertrifft: und zur Erhöhung des selben dient die Anonymität der Spieler, di« während des Spieles unter den verschiedensten Be merkungen, unter Kichern, verständnisvollem Augenzwinkern, unter Witzen oder Lob und Tadel enthüllt wird. Einen solchen Genuß verschaffte uns am Sonntag, den 26. September, die Ausführung des Volksstückes „Im Austragstüberl' durch den hiesigen kcrth. Gesellenverein. bereits

zum zweitenmal gegeben, war der Theatersaal des Ver einshauses wieder dicht besetzt. Die gute Mischung von Ernst und Scherz des Smckes. die ausgezeich nete Interpretation desselben durch sämtlicheSpie- ler (besonders gut die alten Lehmhoferleute und die Nebenfigur Ben) rief lebhaften und wohlver dienten Beifall hervor. Die Leistung des Gesellen vereines ist als eine hervorragende anzuerkennen. Diese Beurteilung möge aber die Spieler nicht aus falsche Wege bringen-, denn es gibt auch sür sie Grenzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 17 von 20
Datum: 24.09.1921
Umfang: 20
. Dieses besteht hauptfächlich aus den besten Spielern von Niederdorf, Toblach, Jnnichen. Di« Spielstärke der Mannschaft als Ganzes ist wenig be kannt, wohl aber die Leistung einzelner Spieler. Sollten sich diese Elf nur halbwegs finden, dann wird Rapid gewiß seinen stärksten Gegner, den er bisher in der heu rigen Herbstsaison gehabt hat, gegenübertreten. Für Rapid wird es gleichzeitig ein gutes Vortraining für da» am nächsten Sonntag In Innsbruck stattfindende Wett spiel sein. Jedenfalls wird dieses Spiel

das größte fußballsportliche Ereignis im Hochpustertal im heurigen Herbste fein. Durch die bereits vorliegenden Anträge von Cortina usw. dürfte der Besuch des Spieles kein schlechter werden, und der Zweck der Propaganda für oen Fußballsport vollkommen erreicht werden. Folgende Spieler des F--T Rapid treffen sich um 8 Uhr vor mittags am Bahnhofplatz: Kraus, Feuerstein, Nieder- stätter. Ehytelek. Pelsser, Groß. NItsche. Hybl, Menardi, Kowanda, Budin. Propagandawettspiel des Z-C. Rapid» in Auer. Wie weit

das Interesse für^ den Fußballsport ln Deutsch- Südtirol vorgeschritten Ist. zeigt das Zusammenfinden einiger Fußbollfreunde in Auer. Ueber Ansuchen die ser hat der Spielausschuß das F-C. Rapid beschlossen, am Sonntag, den 25. September, eine kombinierte Mannschaft unter Führung des Herrn Kutin nach dort hin zu entsenden, um ein Propagandaspiel vorzuführen. Die Ausstellung für dieses Spiel wird heute Samstag im Klubheim (»Rosengarten') bekannt gegeben. Außballriege de» Turnverein» Bozen. Die Spieler

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