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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1907
Umfang: 8
auch im GesellschaftS- und Wirtschafts leben zum Durchbruch gebracht werbe». Die christlichsoziale Partei fordert den Schutz jedes ehrlichen Erwerbes, der körper lichen und der geistigen Arbeit. Sie fordert Schutz für den Landwirt ebenso wie für den Gewerbetreibenden, für die Beamten schaft, für den geistigen und manuellen Ar beiter. Die christlichsoziale Partei verwirft den vergiftenden Kampf der Klassen mit seinen gerade für die Schwachen und Armen so unheilvollen Wirkungen; sie strebt einen gerechten Ausgleich

, ohne zu ar beilen, im Ueberflufse schwelgen, müssen Mil lionen darben. Die schwersten Lasten sind auf die Schultern der Schwachen gelegt, während die Starken begünstigt erscheinen. Eine um fassende Sozialgesetzgebung und eine durchgreifende Steuerreform muß diese fast trostlosen Zustände beseitigen Vor allem muk allen jenen, die arl eiien wollen, die Möglichkeit geboten werden, ihr Brot ehrlich zu verdienen. Solksvkrsicheruag, Schutz dem Mittelstand. Die christlichsoziale Partei verlangt serner

verschwinden gemacht. Unserer Partei verdanken die bis herigen Amätze zur Gewerberrform ihren Ur sprung. Die nächsten Programwpunkie auf diesem Gebiete sind: Schutz gegen unlau teren Wettbewerb, Auibau des genossen schaftlichen HilfSwesezis, Kreditor» ganifation und Abfatzorganisation des Kleingewerbes mit Staatsumerstützung, Maß nahmen gegen die Großwarenhäuser, welche Taulende von ehrlichen Handwerkern und AauUeuien ruinieit haben, und gegen die Schädigung des kleinen Geschäs.smannes durch Konsumvereine

, genossenschaftlichen Zu sammenschluß der Bauernschaft zur Wahrung ihrer Interessen und zur Organisation eines billigen Kredites, gesunde, von der Börse un beeinflußte Preisbildung für die landwirtschaft lichen Erzeugnisse, Beseitigung eines ausbeute rischen Zwischenhandels, Schutz der für die Diehwirtfckaft so notwendigen Alpenweiden, Verbreitung der Viehmast zur Bekämpfung der periodisch in den Städten auftretenden Fleischnot werden wir von der Gesetzgebung und Verwaltung fordern. DaS landwirtschaftliche Versiche

So lan >e Frauen und Kinder überhaupt noch zur Fabriksarbeit herangezogen werden dürfen, müssen für sie die bestehenden Schutz gesetze verschärft und strenger gehandhabt weroen. Die Arbeitszeit in den Fabriken muß so lange gesetzlich verringert werde», bis sie eine menschenwürdige Existenz ermöglich:; sür die verschiedenen Fabriksbelriebe ist je ein NormalarbeitStag festzusetzen. Ueberstunden und Nachtarbeit sind strenger zu regeln. Sonn- und Feiertage sind unbedingt frei zu geben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1904
Umfang: 8
' bekannten Leutnant Koltschar, hat ihn nicht gesunden und dürften zur Zeit wohl in JrkutSk angekommen sein. Auf dem durch die unglückliche „Jeanette'-Expedition ent deckten Bennettland fanden sie nur eine Mitteilung TollS, daß er sich von dort am 2. November 1902 südwärts, also heimwärts gewandt ha^e. Schutz dem Edelweiß. Der Verein zum Schutze und zur Pflege der Alpenpflanzen wird mit Beginn des Frühjahrs an allen Schutzhütten, Wirtschaften und Gasthäusern des ganzen Alpengebietes Tafeln

mit der Aufschrist: „Schutz dem Edelweiß' anbringen, worin an alle Naturfreunde das dringende Ersuchen gerichtet wird, unverständiges Abreißen, insbesondere aber das AuSgraben dieser Pflanzen zu verhindern. Hräßliche Mache. Furchtbare Rache haben im GutSwald von Poruba vier Wilderer an den Förstern genommen. Der Oberförster Ferdinand Caibik hatte erfahren, daß die Brüder Smolen mit zwei Be kannten, berüchtigten Wilderern, nachts im Walde sein würden und versteckte sich mit dem Waldhüter Tiroler! Fordert imd

verbrettet i« , Kuczko in einer Baumgrupe, die die Wilderer pas sieren mußten. Plötzlich wurden sie von vier Seiten zugleich angeschossen und als sie heraustraten, um besseren Schutz zu suchen, wurden sie niedergestreckt. Die Wilddiebe erschlugen dann die Förster mit Kolbenschlägen vollends, hängten sie gleich zur Strecke gebrachtem Wilde mit den Füßen an Baumzweige und weideten sie aus. Das geschah ganz kunstgerecht und lenkte auch sofort den bestimmten Verdacht auf die vier Wilddiebe. Als sie verhaftet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 03.05.1904
Umfang: 8
und er sei vielleicht nicht mehr ferne, daß der Schutz der Vogelwelt in der Weise ausgeübt yerde, wie er dem menschlichen Empfinden entspreche. Mit einem Heil, in das Äle einstimmten, schloß der Bürgermeister seine Rede. Hierauf begrüßte der BundeSpräfident Regierungs rat Ritter v. Wies er die Erschienenen, brachte die Grüße aus der grünen Steiermark und drückte die zuversichtliche Hoffnung aus, daß der Bundestag in allen seinen Teilen gelingen und einen glänzenden Verlauf nehmen werde. Die Grüße, sagte

; das selbe habe das Bedauern ausgedrückt, daß eS Dienstesrückfichten halber nicht einen besonderen Vertreter entsenden konnte. Ferner teilte Baron Eyrl mit, daß der erste Präsident des Landeskulturrates, R. v. Widmann. ihn beauftragt habe, ihn zu vertreten und den Bundestag zu begrüßen. Der Schutz der Vogelwelt stehe, so bemerkte der Redner, zum Interesse der Landwirtschaft in wniger Beziehung. Die Landwirte haben das größte eigene Interesse daran, daß die Vogelwelt geschützt werde, denn viele der Vögel

sind dadurch die besten Förderer der Agrikultur, daß sie den grimmigsten Feinden der letzteren sehr erfolgreich zu Leibe rücken. Nachdem Baron Eyrl geschlossen hatte, begannen die Referate. Der Bundessekretär, Herr TH.S ch leg el- Graz, erstattete den Rechenschaftsbericht über daS Wirken des Bundes seit dem letzten. Bundestag, Frau Sophie Khuenberg sprach über Vogel schutz und Mode, Propst Land st eine r-Nikolsburg über Vogelfang im Süden, Frau Lonife Hattler- Meran über die Hauptursache der Grausamkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 18.05.1915
Umfang: 8
. Werde mir dieses russische Andenken auf bewahren, zumal diese Andenken ausschließlich aus Amerika stammen. Während ich jetzt schreibe, es ist 8 Uhr abends, herrscht ein geradezu mörderisches Feuer der Infanterie und Maschinengewehre. Da zwischen das unheimliche «Zausen der russischen Ge schosse. . Ein förmlicher Wind geht, wenn sie knapp vorbeifliegen., Wahrhaftig, Man. kann sich daheim keine Vorstellung machen von diesem schrecklichen Dchauspiele. O ja, wir fühlen ganz besonders Gottes und syner hl. Mutter Schutz. Möge

das inständige Gebet in der Heimat fernerhin uns Gnade, Schutz und Sieg erflehen. * EM schon HemW eingetroffene Pröphe- Müng. In dem.Roman des Sit Francis Tto- lopp, der iist Iahte 184Y in. Karl Spindlers ^Belletristischem Ausland' erschien, und sich betstell „Londvner Mysterien', findest, sich ÄestßeÄngen einer handelnden Wtson dieses Rowänes, die hier dhne wertere Bemerrungen wiedergegedest seien: „Das alte England wird verschwinden— Unsere Inseln, glorreichen AngÄenkens, werden sticht mehr auf der Welt

, und der sonst so tapfere Sabal schmiegte sich mit gesträubtem Fell und eingezogenem Schwanz an die Menschen, ihren Schutz suchend. Wiedet ertönte wie untet det Erde ein tie fes, schwer angestrengtes Stöhnen, als ob das Tier es mit Mühe aus seiner machtigen Lunge Hervorstieß. Es bewegte sich tief Über der Erde, wurde abwechselnd bald lauter, bald leiser und ging zuweilen in Sumpfe, düstere Stoßseufzer liber. . . , „Kali! Wirs Holz Ms Feuer!' sagte ^Stasjo. Der Neger warf so hastig eine Handvoll Zweige ins Feuer

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