als dem Manne ebenbürtig erwiesen. 10. Ausbau der Arbeiterschutzgesetzgebung. ' Wir vertreten in wirtschaftlicher Bezieh ung» den Grundsatz: Wer essen will, muß auch arbeiten, wenn er dazu fähig ist: wer arbeitet, muß auch zu essen haben. Für Drohnen ist kein Platz im neuen Staatswesen. Außerdem fordert die Volkspartei eine umfassende Sozialreform, grundsätzliche Fejl- haltung des Privateigentums, Schutz für de i gefährdeten Mittelstand, und den Handels und Gewervi-icand, ein freies Bauerntum. notlli>che

- j österreich 32 Jnfanteriebataillane und 8 Feld- : jägerbataillone aufzustellen. Es soll auch eii,e Radfahrertompagnie gebildet werden. Die Vorgang in Böhme«. Der deutschen Bevölkerung von Prag wird - seitens der tschechischen Behörden und Bevöl kerung wenig. Schutz gewährt. Man geht vielmehr daran das Deutschtum immer mehr i in den Hintergrund zu drängen. Mehrere Blät- ter wurden eingestellt, unter anderen die „Bo- i Henna' das älteste Blatt in der tschechischen ! Hauptstadt: SV Soldaten (tschechische

) drangen - in das „deutsche Haus' und beschlagnahmten 5 sämtliche Dokumente. l4 Verhaftungen wurden ; vorgenommen. Mehrere Hotels und Nestau - ? rants der Deutschen mußten auf Verlangen . des Volkes geschlossen werden. Der Rektor der ! deutschen Universität ermahnte die Studenten, jede aufreizende Haltung zu unterlassen und veranlaßte die Absenkung der Bitte an den Ministerpräsidenten Dr. Kramarz, er möge die , deutschen Bewohner Prags unter seinen persön lichen Schutz nehmen. In Brüx wurde das Kai ser

die Verpflich tung, den Schutz für die italienischen Schulen und Einrichtungen zu übernehmen, indem sie sich sehr heftig gegen die schwächliche Politik der Negierung gegenüber den Deutschen aus sprach. Die Epoca ist unzufrieden, e. Rom. 2ki. April. Das römische Blatt „Epoca' tadelt den Abg. Rent-Nikoluifi, weil er die Klage gegen den Foscistensekretär Borbcsino zurückgezogen und damit einen Bewei» seines Mißtrauens gegen die italie nischen Gerichte gegeben habe. Amtssprache. Um 24. April 1922 fand

von Ulten, vulgo Jaggl-Sepp. Die Leute hießen ihn nur den „Dok tor'; er genoß bei ihnen ein Vertrauen, um das ihn jeder Arzt beneiden Mußte. Von vielen wurde er den eigentlichen Aerzten vorgezogen auSdem freilich naiven Grunde: „Er gibt größere Gläser her und rechnet weniger!' Medizinisches Verständ nis war ihm nicht ganz abzusprechen; viele seiner Kuren waren glücklich»- Wurde er wegen seiner ärztlichen Praxis bei Gericht verklagt, so waren es ja Aerzte, die ihn dabei noch in Schutz yahmen

, daß ein ungekünsteltes, allen Volksschichten verständliches, klares Wahlrecht geschaffen werde, das die volle Möglichkeit leichter administrativer Durchführung gewährleiste. Daher fei das Pro» porttonalwahlsystem nicht durch f ü hrb a/. Auch das Plural Wahlsystem komme für Oester reich u ich t in F^age, umsomehr, als daran die Wahlpflicht geknüpft sei. Die Regierung sei der Ueberzeugung, daß der beste Schutz der nationalen Minderheiten in der S ch äs fung kleine r, national abgegrenzt er Wahlkreises» suchen sei

Lager in ihrem Klub-! lokal begrüßen zu können; den Schutz des! Kaufmann?-- und GcwerbestanocS hat sie ver- ! gessen, damit die Mitglieder ihrer Partei fett- ! dotierteVerwaltungSratflellen einnehmen können ! und damit Banken und Großwucherer ihre ^ Parteikasse subventionieren sollen. Die Nacken- ^ steife gegenüber unseren Hof- und Ministerkreisen > gab diese „VolkS'partei auf, damit ihre Partei- j genossen einzelne Ministersessel besetzen können und diese Minister dann den ProtektionSkindern

: dem katholischen Verein -zum Schutz und zur Fortbildung jugendlicher Arbeiterinnen in Innsbruck wurde eine Subvention von 300 X für das Jahr 1902 gewährt. — Der Agatha Platter in Lnstenau wurde für ihre durch Brand zerstörten Mobilien gnadenweise aus dem Mobilien-Brandversicherungsfond eine Entschädigung von 600 I< gewährt. — Dem Hilfsverein zum Wohl der männlichen Arbeiterjugend in Innsbruck wurde für das Jahr 1902 ein Beitrag von 300 . X und den Anstalten Josefinum in Volders und Martinsbühel pro 1902

des lächerlich niedrigen Zolles von 8 T für einen serbischen Ochsen wurde unser Vieh im Preise sehr stark gedrückt. Die Regierung muß durch Erhöhung der Zölle also verhindern, daß die Leute um den Wert ihrer Arbeit kommen. So hat nun die Regierung endlich einen neuen, höheren Zolltarif vorgelegt. Das Zollgesetz ist eines der allerwichtigsten Gesetze. Die Zentral stelle für land- und forstwirtschaftliche Interessen hat sich mit aller Energie um den Schutz der Landwirt schaft und somit um die Zollerhöhung