188 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/28_09_1915/TIR_1915_09_28_4_object_113060.png
Seite 4 von 8
Datum: 28.09.1915
Umfang: 8
Seile 4 Dienstag, den 28. September 1915 MölMW MW Ii» MkllW WM IM »eil Sieg WsMl Wusse«. Fürstbischof Dr. Franz Egg er von Brixen erließ soeben in einein Hirtenbrief die eindringliche Mahnung an seine Diözefanen, den Rosenkranzmonat ganz besonders fleißig zu benutzen, um sich an die Himmelskönigin zu wenden, daß sie uns durch ihre mächtige Für bitte bei Gott den endgiltigen Sieg erflehe. Der Fürstbischof erinnert an die Pflicht, der göttlichen Vorsehung für den bisherigen Schutz zu danken

, daß Ihr, Ge- liebleste, die Erweise des Dankes und des Ver trauens gegen die Rosenkranzkönigin in die sem gegenwärtigen Kriegsjahr noch verdoppeln werdet. Haben wir ja ihren Schutz in diesem Jahre in fast wunderbarer Weise erfahren. Oder ist es nicht sehr ausfallend, daß gerade am Beginne des gleichfalls Maria geweihten Maimonates der Krieg in Rußland eine fast plötzliche Wendung nahm und zu einem unun terbrochenen Siegeslauf wurde und daß Ita liens treuloser Ueberfall, der im Mai begann, und bereits vier Monate

der Erlösten erkoren. Da es undenkbar ist, daß der Gott- inensch seiner Mutter eine Bitte abschlage, ha ben selbst gotterleuchtete Kirchenväter es nicht für unpassend gesunden, Maria die „fürbittende Allmacht' zu nennen. Und. weil gerade die Kriege es sind, welche auf die Geschicke der Völ ler und der Kirche einen so einschneidenden Einfluß ausüben, war die Kirche von jeher überzeugt, daß die Königin des Himmels und der Erde um so inniger und vertrauensvoller um ihren mächtigen Schutz anzurufen sei

, dem die geordnete Regie rung der Kirche durch den gegenwärtigen Welt krieg geradezu unmöglich gemacht ist und des sen schwierige Lage alle treuen Kinder der Kirche mit Besorgnis für die Zukunft erfüllen muß. Beten wir für unseren bewunderungs würdigen Kaiser, der, auf allen Seiten von den schmutzigen Fluten eines ihm aufgezwungenen Krieges umtobt, gleich einem Felsen ungebeugt dasteht, festgewurzelt auf sein heiliges Recht und unentwegt vertrauend auf den Schutz Got tes! Wie wir am 18. August sein Geburtsfest

, nicht den Fremden, und ver ekeln den seiner Fühlenden unter ihnen da- Reisen, ebenso wie uns. Das gleiche gilt von der aufdringlichen, schlechten Erscheinung so vieler Fremdenverkehrsrüstungen: Hotel-, Bergbahnen, Weganlagen, Verschönerungswe sen usw. Auf Ort und Art ihrer Ausführung gesetzlich allen Einfluß zu nehmen, bedeutet ge radezu einen Schutz der in Natur und Kunst unseres Landes gelegenen Fremdenverkehr-' werte u. für die Zukunft vor dem Raubbau nur auf augenblicklichen Gewinn berechneter Frem

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/07_05_1914/TIR_1914_05_07_4_object_137775.png
Seite 4 von 8
Datum: 07.05.1914
Umfang: 8
. Mädchenhandel, Prostitution, gefallene uud gefangene Mädchen — - diese paar Schlagwort-? zeichnen die rraurige» Verhältnisse um deu Schutz der weiblichen Jugend in unseren Tagen in den grellsten. Farben. Die Fragen d.s Schutzes dnser gefährdeten weiblichen Jugend gründlich zu beraten und Seu Mädchenfchiltz fachgemäß zu organisieren, solle» Ausgabe der Mädchenschntztagung sein, die vom Ä. vis -l, Mai in Innsbruck uuler dein Protektorale des hochwürdigsten Fürstbischofs Dr. Frau; Egger sralrs.nder

. der mir seiner SteUverrrelnng d>en hoch würdigsten Wcihb/chof Dr. Sigmund We.itz belrant hat. Llll. Ptänner und Frauen, denen der Schutz der gefährdeten '.veibüchen Jugend am Herzen liegt, »Ver den hösückst zn dieser Tagung eingeladen Teilnebmel'karteit rosten l Iv. AilmeldtV.iMu er folgen: Innsvruck, Äkeiilhardstraße l. ^berstaatsanwallvertreter Dr. Rudols Huber, ^bmanri des Komitees; Tr. Max Führich. Gesailgeiu Haus-Se lsorger; i'. ^'lnivros Thaler, L.iter eer ka- rliolischeu Babnhosmissioil; Dominikus Dietrich. Präses

'! Pte:se im Werte von ^ X zur Llustragung gelangen. Ter Ringkalnpf beginnt um l Uhr nachlnittags. Kardltlin. -. Mai. F l o r i a n s m, - i e. - W e g r e n o v i e r u n g. - T or> e s s a l l.) Tie hiesige sreiw. Fcuerwel.r hatte am Tage ihres Schutz patrons, des l'l. Florian, einen Zierlichen KieäMi: gang. S-ach deu Evangelien tzülr hochiv. Heer Er- posttus Ga-nter ein..- erhebende 'Ansprache .-.n zahlreich erschielieuen Wehrinänner. — Der soz:- nznnte Kirchensteig, eine Wegverbind:::,z -.»vifch

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/19_05_1906/TIR_1906_05_19_7_object_355886.png
Seite 7 von 12
Datum: 19.05.1906
Umfang: 12
bedacht sein mußte, keine Annäherung von Männerseite hervorzurufen. Aber zu ihm. dem edlen Manne, konnte sie flüchten, wenn es etwas zu fürchten gab und er hatte ihr ja auch Schutz versprochen. Immer mußte sie wieder an sewe milden braunen Augen denken, mit denen er sie so innig an- gesckaut. WaS aus all dem werden könnte, kam ihr vorläufig noch nicht in den Sinn! Sie fühlte nur ihr Herz voll Sonnenschein und war so glücklich, daß ihr beinahe die Trä nen in die Augen traten. Ja, das Leben ge staltete

Mensch, der würde mir nicht im geringsten zu nahe treten. Warum soll er mich nicht nach Hause begleiten? Bes seren Schutz kann ich gar nicht finden.' Babette lachte laut. „Ich gönne ihn dir von Herzen,' sagte sie dann, „für mich wäre ew solcher Tugendprotz nicht.' Sieber sprach oft in kluger, sinniger Weise mit Rosalie. Die wenigen Schritte, die sie dann fern von den anderen auf ihrer Straße mit ihm zu gehen hatte, erlaubten nur eine kurze Unterhaltung. Deshalb kam es ganz unwillkürlich

mitgebracht hatte, flog sie nur so die drei Treppen heraus, denn eS war diesmal noch später geworden. Als sie zur Stube hin- eintrat, sah sie zu ihrem nicht geringen Tröste Tant- Sabindel am Tische sitzen. .Sie nimmt mich gewiß in Schutz,' dachte das Mädchen, „wenn ich alles offen erzähle/' Die Mutter schalt über das späte Nachhausekommen und frug Rosalie, was die Ursache daran wäre. Rosalien senkte das braune Köpfchen. Sie konnte zuerst nicht reden. In ihrer Ver wirrung fiel ihr das Buch herunter

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/14_03_1901/SVB_1901_03_14_2_object_1938404.png
Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1901
Umfang: 8
ist vielmehr, dass die Christlichsocialen wollen, dass sich die Behörde um den ,Leps' der Weinbauer überhaupt nicht kümmere; wahr ist serner, dass die Christlichsocialen zum Schutz der Weinbauern eine behörd liche Controlle dafür wollen, dass diedenPr.eis des echten Weines so tiefi-drückende Weinpantscherei nicht auch trotz des Verbotes ungestraft weiter betrieben werde; wahr ist, dass im Antrag der Christlichsocialen für diese, die reelle Weinerzeugun'g schützende, Controlle die k. k. Finanzbehörde

in Vorschlag gebracht wird, weil deren Organe ehedem aufs Land gehen und darum die Controlle mit besserem Erfolg und mit geringstem Kostenaufwand ausüben können; wahr ist serner, dass die Christlichsocialen auf diesen Vorschlag gar nicht versessen sind, sondern einem jeden andern Vorschlag zustimmen, der den angestrebten Schutz der. Weinbauer besser und billiger erreicht. Unwahr ist, dass wenn die Controlle der k. k. Finanzbehörde übergeben würde, dann „der Bauer selbst die Finanzer wird zahlen müssen

'. Wahr ist in dieser Hinsicht, dass die zum Schutz der Weinpröduction zu bestellenden Controll- organe, mögen sie nun Gensdarmen oder Finanzer sein, vom Staate gezahlt werden müssen, und dass darum der Bauer zur Bezahlung der selben nicht mehr als bisher herangezogen wird. Unwahr ist serner, dass dem Bauern wehe geschieht, wenn in seinem Keller Leps gefunden wird. Wahr ist vielmehr, dass sich nach dem Antrag der Christlichsocialen die Behörde um den LepS der Bauern überhaupt nicht zu kümmern

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/05_01_1919/TIR_1919_01_05_1_object_1964470.png
Seite 1 von 12
Datum: 05.01.1919
Umfang: 12
als dem Manne ebenbürtig erwiesen. 10. Ausbau der Arbeiterschutzgesetzgebung. ' Wir vertreten in wirtschaftlicher Bezieh ung» den Grundsatz: Wer essen will, muß auch arbeiten, wenn er dazu fähig ist: wer arbeitet, muß auch zu essen haben. Für Drohnen ist kein Platz im neuen Staatswesen. Außerdem fordert die Volkspartei eine umfassende Sozialreform, grundsätzliche Fejl- haltung des Privateigentums, Schutz für de i gefährdeten Mittelstand, und den Handels und Gewervi-icand, ein freies Bauerntum. notlli>che

- j österreich 32 Jnfanteriebataillane und 8 Feld- : jägerbataillone aufzustellen. Es soll auch eii,e Radfahrertompagnie gebildet werden. Die Vorgang in Böhme«. Der deutschen Bevölkerung von Prag wird - seitens der tschechischen Behörden und Bevöl kerung wenig. Schutz gewährt. Man geht vielmehr daran das Deutschtum immer mehr i in den Hintergrund zu drängen. Mehrere Blät- ter wurden eingestellt, unter anderen die „Bo- i Henna' das älteste Blatt in der tschechischen ! Hauptstadt: SV Soldaten (tschechische

) drangen - in das „deutsche Haus' und beschlagnahmten 5 sämtliche Dokumente. l4 Verhaftungen wurden ; vorgenommen. Mehrere Hotels und Nestau - ? rants der Deutschen mußten auf Verlangen . des Volkes geschlossen werden. Der Rektor der ! deutschen Universität ermahnte die Studenten, jede aufreizende Haltung zu unterlassen und veranlaßte die Absenkung der Bitte an den Ministerpräsidenten Dr. Kramarz, er möge die , deutschen Bewohner Prags unter seinen persön lichen Schutz nehmen. In Brüx wurde das Kai ser

9