256 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/17_03_1918/TIR_1918_03_17_3_object_1961050.png
Seite 3 von 12
Datum: 17.03.1918
Umfang: 12
(Bund der österr. Industriellen, Zentral- ! verband der Industriellen Oesterreichs, Jndu» ' strieller Klub) als Verfechter des neuen Reichsver- ! bandes eröffnete Sektionschef Dr. Brosche die j Versammlung und bewnte unter den Programm- . punkten besonders den Schutz der freien industriel- ! len Betätigung nach dem Kriege. Es sprachen noch - u. a. Kommerzialrat Vetter. Bergrat v. Guttmann. > Dr. Brunner.. Dr. Schopp. Generaldirektor Dr. ! Günther. Die Wahl in den Vorstand und in den ! leitenden

sie bei der Gendar-' merio Hölting die Anzeige erstatteten. Tödlicher Sturz über die Stiege. Am 14. März stürzte in Innsbruck das St/^jährige Töchterchel» des Schuhmachers und Peterlspieldirektors Fidet Steiger von der Stiege gestürzt und auf den Kopf so unglücklich aufgefallen, daß es sich eine Gehirn erschütterung zuzog, und nach zweistündigem Lei den verschieden ist. Schutz den Kröten und Fröschen! Alljährlich im März und April wiederholt sich die höchst be dauerliche Erscheinung, daß rohe und unwissende

Jungen mutwilligerweise die zahlreichen zum Zweck der Fortpslanzung in den Teichen und Altwässem versammelten Kröten und Fröschen mit Steinen und Stöcken erschlagen. Das ist nicht nur eine arg» Rohheit, sondern in der Jetztzeit geradezu ein Fre vel. Die Kröten vertilgen in stiller nächtlicher Ar beit Millionen von schädlichen Tieren (insbesondere Nachtschmetterlinge und Nachtschnecken) und bilden so den wirksamsten Schutz für den Landmunn und besonders für den Gemüsegärtner. In Erkenntnis

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/17_10_1918/TIR_1918_10_17_2_object_1963587.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.10.1918
Umfang: 8
zu entscheiden habe. Das Ausscherdens Bulgariens aus dem Kriege zwang dessen Verbündete, eine neue Front im Südosten aufzubauen. Wenn nun die Mittelmächte auch in der Lage waren, diesem an sie herantretenden militäri schen Gebote zu entsprechen und einen Schutz- wall gegen die Orientarmee der Entente zu errichten, so wurde durch diese neue Gestaltung dennoch offenkundig, daß wir einen ent scheidenden Waffenerfolg nicht mehr erwarten dursten und daß' unsere Gegner ihrerseits nicht sich?r darauf rechnen

unter ein von ihnen selbst gegebenes internationales Gesetze stellen, dessen Sanktion in einer zu schaffenden üben staatlichen Vollzugsgewalt li'y»« wird. Diese Organisation wird den Angehöri gen der Liga ihre politische Unabhän gigkeit, ihre territoriale Integrität, ihre Rechtsgleichheit zu sichern und den Schutz ye- gen Kombinationen zu bilden haben, die ihre wirtschaftlichen Interessen schädigen konnten. Einen integrierenden Bestandteil der zu diesem Zwecke zu treffenden Vereinbarungen werden die internationalen Schiedsgerich

als gemeinsamer Schutzmacht der einzelnen Staaten wird deren internationaler Selbst schutz durch Rüstungen jeden Zweck verloren haben. Allerdings wird dieser auch erst dany überflüssig geworden sein, wenn die Liga dl« Funktionen des Selbstschutzes des einzeln?» Staates wirksam übernommen haben wird. Es sei mir nur noch gestattet, mit wenigen Worten auf einige Einzelfragen einzugehen, die uns besonders beschäftigen. In den bevor stehenden Friedensverhandlungeil wird natür lich den Fragen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/09_06_1918/TIR_1918_06_09_1_object_1962027.png
Seite 1 von 12
Datum: 09.06.1918
Umfang: 12
. Vor etwas mehr als 12V Jahren hat das Land Tirol im Palais Wolkenstein in Bozen den Bund mit dem Erlöserherzen ge schlossen. Die Not der Zeit und die schwierige Läge, in der das biedere Tirolervolk sich damals befand, haben seinen Blick nach oben gelenkt und bewogen, für die kommenden Gefahren die Hilfe und den Beistand des Allmächtigen zu erflehen. Unsere glaubensstarken Ahnen sahen sich nicht getäuscht. Sie hatten den auffallend sten Schutz Gottes, als die Feinde in unser Land hereinbrachen und Napoleon

der Weihe auf das feierlichste begangen. Unser Vaterland hat auch in diesem Welt krieg den auffallendsten Schutz Gottes erfah ren. Wenn wir zurückdenken an die Lage, in der wir uns bis zum Mai des Jahres 1915 be fanden, wo die Russen mit ihren Millionenhee ren vor den Toren Krakaus standen, die Kar pathenhöhen zum größten Teil besetzt hielten und selbst bis tief nach Ungarn eingedrungen waren, müssen wir uns sagen: Daß wir noch so gut davongekommen sind, danken wir neben dem Heldenmut unserer tapferen

Soldaten, die in den rauhen Winterkämpfen in den Karpa then zu Tausenden ihr Leben auf den Altar des Vaterlandes legten, der auffallenden Für sorge des Allmächtigen. Und war es Zufall.oder nicht vielmehr der Schutz des Ewigen, daß die Welschen zu sener jIeit. wo unsere Front ge - gen Italien äußerst schwach besetzt war. mit dem Angriff zögerten? Wer die Geschichte des Weltkrieges überblickt und >:ch die kritischen Lagen unserer Monarchie vergegenwärtigt, der muß. falls er gläubig ist, bekennen

5