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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 4
Datum: 14.10.1914
Umfang: 4
, LS., Patrf., krank; Donati Angelo aus Darse, LS., r. Hand schutz; Federizzi Konstantin aus Sfruz, LS., r. Futzfchutz; Galvani Ludwig aus Rovereto, LS., l. Futzfchutz;G iaconini Ernst aus Ragoli, LS., I. Futzverlebung; Giovanclli Franz aus Bozen, Chauffeur, krank; Gruner Johann aus Leifcrs, KI., r. Annverletzung; Jnnerhofer Johann aus Obermais, LS., Patrf., r. Futzfchutz; Juen Franz Josef, aus Metz, LS., r. Obcrfchen- kelschutz; Koch F-erd. aus St. Marein b. Welsberg, Ins., Bajonettstich l. Oberschenkel

; Ladurner Richard aus Meran, Patrf., LS., krank; Laim er Johann aus St. Nikolaus, KI., Patrf., krank; La- voc Alfons aus Faver bei Trient, KI., Bronchitis; Lazajri Ferdinand aus Capriano, FI), krank; Leonardelli Pius aus Pergine, KI., krank; Lorcnzin Ludwig aus Castelnuovo, LS., Schutz- verletzung r. Hand; Ludwig Franz aus Nid- naun, Ins., Schuß r. Arm; Mattivi Rudolf aus Vigo Meano, KI., Schrapnell r. Hand; Melicher Joses aus Prock, LS., Schutz l. Ellbogen; Moser Karl aus Kastelbell, LS., r. Futzfchutz

Jobann aus St. Marein, Ins., Schutz l. Fntz. Nähere Aus künfte erteilt das Ausknnsts- und Hilfsbureau vom Roten .^euz in Bozen, Silbergafse Weiters werden als marod oder verwundet ge meldet : Autzcrhofer Mnhlnxild, Schutz im auer Josef, Zugss. beim KJR., Arm- u. Bauch schutz (Wien); Fl tisch mann Alois, Schlünders, 3. KJR., Schrapnellschuß l. Auge (Innsbruck); Gamper Alois, Meran, 4. KJR., l. Handschuß (Hall); Gasser Benedikt, Unterjäger, Klausen, 3. KJR., krank (Innsbruck); Haas Anton, Montan

Gottfried, Dorf Tirol, 2 .LSR., krank (Innsbruck); Willeit David aus Rciu, Bergführer, Kiefer- schutz; Wols Joses, Brixen, 4. KJR., Schuß l. Fuß (Innsbruck). Vermißt. Vermißt werden: Einj.-Freiw. Paul Komma, Unterjäger, 2. KJR.; Hauptmann Leo Kraus- necker aus Brixen, 4. KJR.; Einj.-Freiw. Doktor Bruno Löwne r, 2. KJR.; Zngsführ. Karl L u tz, 2. KJR, Tote. In der Schlacht bei Komarow fiel auf dem Felde der Ehre Leutnant Paul Bieber vom S4. Jnf.-R., ältester Sohn des Herrn Prof. Alfred Bleyer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 27.07.1916
Umfang: 8
Horizont. Noch konnte er kei nen Dampfer entdecken. Das Meer schien verödet: seit der Erklärung der deutschen Regierung, durch die die Gewässer rings um England als KriegSgebiet zu be trachten waren, seit dem Beginn des Unterseeboot- Krieges, waren die Reeder und Schiffahrtsgesellschaf ten vorsichtig geworden, sie suchten im Schutz der Dun kelheit den rettenden Hafen zu erreichen — und des „meerbeherrschenden Albions' gewaltige Flotte hielt sich im Schutz der Kriegshäfen versteckt. Waren doch schon

mehrere Kreuzer durch deutsche Unterseeboote versenkt worden. Kurts Gedanken schweiften zurück in die Vergan genheit. Es war noch kein Jahr her. daß er als Navi gationsoffizier mit einem deutschen Panzerkreuzer vor Ealveston, dieser bedeutenden Hafenstadt von Texas, ankerte. Die mexikanischen Wirren standen damals in schönster Blüte und warfen auch ihre Wellen in das be nachbarte Texas hinüber. Aber noch näher sollte Kurt mit diesen Wirren in Berührung kommen, als der Kreuzer zum Schutz der deutschen

Interessen in die me xikanischen Gewässer beordert wurde. In Veracruz lernte er Miß Grace Fulton, die Toch ter des reichen Mister William Henri Fulron, kennen, der als amerikanischer Bürger reiche Bedungen bei El »Päse del Norte besaß und vor den räuberischen Re bellen '»flohen war. um sich und seine Tochter unter den Schutz der amerikanischen Kriegsschiffe zu stellen, die auf der Reede oon Veracruz ankerten, jeden Augen blick bereit, Truppen zu landen, um die Interessen Nordamerikas in dem von Parteien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 29.09.1906
Umfang: 12
ist die Erklärung, warum Hunderte von Notleidenden, ja ganze Gemeinden einfach übergangen worden find. 5. In der Gemeinde Pfunds im Oberinntal schwoll im August laufenden Jahres der einen Teil des Dorfes bedrohende Wildbach dergestalt an, daß ein großer Teil der kostspieligen User- schutzbauten ganz weggerissen und an den Schutz bauten allein mit 45.000 LI angesetzter Schaden festgestellt worden ist. Der gegenwärtige Zustand dieses Wildbaches ist dergestalt, daß ganz un berechenbare Verwüstungen an Häusern

und Feldern nicht zu vermeiden sind, wenn nicht noch diesen Herbst die notwendigen Vor bereitungen für die Wiederherstellung der Schutz bauten getroffen und diese selbst vor den Hochwässern des nächsten Frühjahres erneuert werden. Die Gemeinde Pfunds zählt zu den ärmsten des Landes. Der größte Teil ihrer Einwohner ist wegen Mangel an Grundbesitz und Arbeits gelegenheit in der Gemeinde gezwungen, fich im Ausland im Sommer den Unterhalt für die ganze Familie rmd das ganze Jahr zu verdienen. Vorausgegangene

das Geeignete zur Sicherung vot weiteren Ausbrüchen auf Staats kosten schnellstens angeordnet oder ihnen zu diesem Zwecke eine Unterstützung gewährt werden, da fic aus eigenen Mitteln außer stände find, die notwendigen Schutzvorkehrungen vorzunehmen. In diesem Falle handelt es sich um die wirksamste Melioration, nämlich um dm Schutz bestehender Kulturen gegen Zerstörung. Nachdem Kirchberg eine Gemewde in der Nähe Bayerns ist, folglich mit ihrem ganzen Verkehr auf daS Ausland angewiesen und daher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 09.06.1918
Umfang: 12
. Vor etwas mehr als 12V Jahren hat das Land Tirol im Palais Wolkenstein in Bozen den Bund mit dem Erlöserherzen ge schlossen. Die Not der Zeit und die schwierige Läge, in der das biedere Tirolervolk sich damals befand, haben seinen Blick nach oben gelenkt und bewogen, für die kommenden Gefahren die Hilfe und den Beistand des Allmächtigen zu erflehen. Unsere glaubensstarken Ahnen sahen sich nicht getäuscht. Sie hatten den auffallend sten Schutz Gottes, als die Feinde in unser Land hereinbrachen und Napoleon

der Weihe auf das feierlichste begangen. Unser Vaterland hat auch in diesem Welt krieg den auffallendsten Schutz Gottes erfah ren. Wenn wir zurückdenken an die Lage, in der wir uns bis zum Mai des Jahres 1915 be fanden, wo die Russen mit ihren Millionenhee ren vor den Toren Krakaus standen, die Kar pathenhöhen zum größten Teil besetzt hielten und selbst bis tief nach Ungarn eingedrungen waren, müssen wir uns sagen: Daß wir noch so gut davongekommen sind, danken wir neben dem Heldenmut unserer tapferen

Soldaten, die in den rauhen Winterkämpfen in den Karpa then zu Tausenden ihr Leben auf den Altar des Vaterlandes legten, der auffallenden Für sorge des Allmächtigen. Und war es Zufall.oder nicht vielmehr der Schutz des Ewigen, daß die Welschen zu sener jIeit. wo unsere Front ge - gen Italien äußerst schwach besetzt war. mit dem Angriff zögerten? Wer die Geschichte des Weltkrieges überblickt und >:ch die kritischen Lagen unserer Monarchie vergegenwärtigt, der muß. falls er gläubig ist, bekennen

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