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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 04.04.1901
Umfang: 8
ist eo«? Ars !^z s 51 01 Q S S«S s l. ri « ko « V-- o kS >.Z >. ^ SO -> r^5i »a oz «>T - LN Ll».» >.o» »cz ZQQ «z »SS» T oiv, »»« I ^ i- ' s'r: ^N- * « 6» Donnerstag 4. April 1901 »»Der T iro ler' Seite 7 Sammt HoldenMn Komp. Bon PH. LaicuS. (IS. Fortsetzung.) Das vollzog sich alle vierzehn Tage genau so. Dann kam Sorger ihm nach, hielt um gut Wetter an, und eS wurde accordiert, und eS fielen stets noch einige Mark für den Juden ab. Er wartete auch diesmal; aber vergebens. Der Schneider

für die,HauS- andacht', um ,vör allem gesunde evangelische HauS schon bereut und sann eher darauf, wie er sein Geld mannSkost in die Hütten hinein' zu bringen. Er wieder vom Schneider bekam, als dass er ihm weiteres Geld dazu gegeben hätte. Aber der Schneider kam nicht. Endlich sah er nach dem Schneider und kam gerade zurecht, wie der Schneider und der Lohn mann das Karrchen zum Thor hinausdrückten. Die Säcke lagen wieder auf dem Karren. „Nu, wohin mit den Säck?' schrie der Jude. „Sie nehmen

- Arbest und Sie behalten Ihr Geld, und vor Ge richt machen wir das weitere ans. Sie haben die Annahme verweigert, und damit sind nur fertig. Gott befohlen.' 5 Die beiden drückten zu, und wenn der Jude nicht schleunigst auf die Seite gesprungen wäre, hätte der Schneider sein Wort wahr, gemacht und ihn in 5.^ eine katholische Beerdigung mitmachte. Natür die Gasse gefahren. Wüthend trat Goldenstein in I ^ ^ man sich katholischerseitS allerlei Gedanken da« Thor zurück und begegnete auf dem Flur Leo h^her

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1922
Umfang: 8
auch ein ehrsamer Schichmacher aus naniens Peter Schneider. Wer diesem damals voraus gesagt. es werde sich an ihn' Abrahams Se gen erneuem und seine Nachkommenschaft noch kaum einem Jahrhundert eine ganze Etadt, größer als dir Hun»rücler „Haupt stadt' Birkenf«ld, bniölkern können, hätte ge wig nur ein ungläubiges Lächeln geerntet. Und doch ist es Wahrheit geworden, indem bis 1920 aus dem schlichten rheinischen Ltamm schon 2718 Sprößling« hervorgingen. «°vvn rund 2400 leben? Es ist dies wohl der erste

, die lebenden wie die ver storbenen. von Peter Schneider aufzuspüren, wos ihm auch ziemttch gelungen ist.' Peter Schneider war ein Woihnochts^nid > des Jahres 175Ä. Als wanSernder Schuslsr- ' geselle wurde er von N7 .po!e?.'.Ifchen Werbern j ausgegnff-n '.>->) in die !?.>>r'.iche' Garde ge- l steckt. Dem schlauen Rheinländer gel.uiz, es > sedoch, unter einem Fuder 5>eu verborgen, glücklsch ;u entkommen, gerade noch rechlzei- ti<i'vor dem Feldzug nach Nii^l'nd wo er sonst wohl sein vorzeitiges G gesunden

es bei drei Verwandtenehen im ganzen 102 sind. Von diesen ist auch nicht eine ein zige kinderlos geblieben, sondern alle zeigten meist beträchtlichen Nachwuchs, jede d»:rch- schuittUch wiederum rund w Sroizling?. im x einzelnen bisher je 2—lg. Ja eine Enkelin — ! die Araoe sei hier genannt; Frau Jos. Hau- ! pentl)Ä. geb. Marg. Schneider, m Boa W- sra, nahe dem UrulZiimz — zählt gar 2!) Iciien^e iÄirder! So entsturch -seit den sechziger ! und besoiid -rs siebziger Jahren des letzten ! Jahrhitiidects

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 29.07.1911
Umfang: 12
dem Mörder seines Teuersten znteil geworden. Sein schlichter Untertanenverstand konnte eine solche Rechts pflege nicht begreifen. Empört über den barbarischen Dnellnnsng steigerte sich sein Gemütsznstand znr förmlichen Raserei. „Gemach, lieber Freund!' sagte ihm eines Tages Meister Friedl, der Schneider, der als eifriger Bü cherleser doch etwas besser mit den Gepflogenheiten der vornehmen Welt vertraut war. „Im Grnnde genommen, sollt Ihr Euch über den Tod Enres Sohnes nicht allzusehr aufregen

; im Gegenteil, Ihr könnt Euch darauf etwas einbilden.' „Einbilden? Ei, was einbilden?' versetzte Meister Hans, „das wäre noch schöner. Wer wird sich anf ein so schreckliches Ende seines Kindes etwas einbilden? Seid Ihr denn verrückt?' „Euer Sohu ist rühmlich gefallen, gefallen wie ein Held anf dem Schlachtfelde', sagte der Schneider. „Ihr müßt wissen, daß es bei den Herrenlenten Brauch ist, Ehrensachen in ritterlicher Weise auszu tragen. Die Herren sind nicht wie die Bauern oder das gemeine Volk

Branch. Habe ich mir deshalb für meinen Sohn den letzten Hellee vom Mnnde abgespart, damit ihn die Herrenlente gerade gnt genng finden, tot zn schießen?' „Mnßte der Edelmann nicht auch sein Leben anfs Spiel setzen, Sland nicht Einsatz gegen Einsatz?' sagte der Schneider. „Ihr wäret eines so ehrenvollen Todes nicht würdig gefunden worden. Nnr Ener studierter Sohn schien würdig, mit einem Edeln zn kämpfen, wie es eben die Ritterlichkeit fordert.' „Ich null aber dem Edelmann bald Gelegenheit geben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 23.06.1903
Umfang: 6
-i?^.^ den Herrn Erzherzog Eugen Iv V^rtreturH betrauen werde. Usche ? r 2b Juni. (Sozialdemokra YGer G - Weil der Herr Schneider ^sorder,^^ ^ paar ganz und gar unmotivierte Arbeiter ^ sozialdemokratischen (organisierten) N^^^ebung des 4. Mai und Anerkennung durch ik °^^6nnersystemS) rundweg abschlug, Krieg der Sozialdemokraten der drei mfni ^ die Schneidergehilfen von JnnS- bei s ^ sozialdemokratischen TerroriSmuS schaffte ^ den Ausstand treten mußten, als ^ dieser Gehilfen aus Wien. Schon Ul Innsbruck

eintrafen, wurden fie mit .D er Tirol eZr' Drohungen empfangen, was die wackerm Schneider gehilfen aus Wien jedoch nicht abhielt, bei Herrn György zu arbeiten. Nun wird das HauS, in dem sich die Werkstätte GyörgyS befindet, tagtäglich von einer sozialdemokratischen Bande wie von einer Herde wütender Hunde, die auf Beute passen, belagert. Die Arbeiter find schon etwa seit vier Wochen so« zusagen eingesperrt. Am Sonntag, den 14. dS., wurden fie, als fie von einem kleinen Spaziergang durch die Stadt

Haltung des Herrn Schneider meisters György hat hier demselben besonderes Ansehen gebracht und die Meister seiner Genossen schaft zum Danke verpflichtet. Der sehr tüchtige Ge werbSmann verdient wegen seines unbeugsamen christlichen GemeinfinneS besondere Empfehlung und tunlichste Erweiterung seines Kundenkreises. Innsbruck» 20 Juni. (Waffenbrüder.) Der wohlehrsame „Burggräfler' w Meran. der auch von Zeit zu Zeit in Polemik macht, anbei aber seltm zu überdenken scheint, ^waS er schreibt, ruft

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