unterzeichnet« hin- delsvertrag« zivischea Italien und Frankreich «mgesrdnet wird S. Um»an!<«n« d« kzl. Dekrets» vom IS. August 1222. 7lr. 1Z« in ei« Geich, durch de» der hmdolsmod« »i «ndl penetiwiat wird, der am IS. April 1SZZ 'Azhin d» dlicksl, ist Zlampi aus Erden, Wohin du blickst, tonn Fnsde »»rd—t. Matthia» Schmid s. Eine Leb««»?kiNe von Frz Steint« ch er Innichcn. Wie dieser Ta^c gemeldet wurdc. starb mn 2L, Jänner in Münch«, der weit über die Grenzen seiner tirolischen und deutschen Heimat hinaus
bekannte Maler Pros«-Hor M«tH:as Schmid im hohen Alier von 87 I- Einst tirolischen Künstlerdreisestirn Desregger. lbab? und Sännid zählend, schied er als letzter aus dem Leben. Sabl, der in seiner Notlage durch Selbst-nord endete, um 3l! ?<chre und Defregger um 2 Jahre Lber» lebend, G^'sron am K. November 18Sä in See in: Psznasntvle, einem Seitentsle des obe ren ^ninals, al» Sobn eines Stauers, zeigte auch Schmid schon frühzeitig seine künstle risch? Beysbuns. ZunäM sand diese aller dings
nur kümmerliche Au?.dildl>ng bei einem Landmaler in ?msi, kie er endlich in Mtii'che,-., wohin er mi! 18 Jahre km?', um eine Zeillmiq bei einem 3^'rczolder zu v?h«iten. Ri!s'a?,nik in dic d r!',^e Kunst- ^ akademie »and Urs'.i?Anglich im lüeiwssc eine« tiroliichen Lai'd^v'iirendlumv stehend, das ihn r>e?'f:icht-te üw dkr religiösen Ma- lczei zu widmen^ Schmid einige Jahre als Sch!ii>- ?^>7<-,',ld?w<!k. eines der hcrvor«^'n^!?:'. ' kirchlicher Kunst zwischen Italien und Spanien abgeschlossen worden ist. ^ Rom
in die von Dr. Döllinger gegründete alt katholische Sekte wurden Schmid naturge- nüiß in seiner Heimat viel verübelt und dielten lange Zeit hindurch w «it «ste Kreise gegenüber seinen Werken von der herzlichen Ausnahme ab, mit weicher man sonst jedes der stofflich so weisensverwandten Bilder von Gabi und Dsfregger begrüßte. Freilich, Bilder wie Schmids „Herszotts- hündler'. „Sittenrichter' u. a. m., welche Jugoslawien. Rumänien und dic Tschecho slowakei aus eigenem dort besorgen wür
einmütige Ablehnung und mußten die Kluft erweitern, die Schmid namentlich seit seinem Abfalle vom Väterglauben von einem Großteile seiner Landsleute schied. In späteren Jahren der Tendenzmalerei entsagend und gleich Defregger teils mit harmlosem sonnigen Humor, teils aber auch mit tragischem Ernste tiwlisches Volksleben schildernd, fand auch Schmids Kunst in sei ner Heimat allmählich jene Würdigung, die sie im übrigen deutschen Lande wie auch im Auslande längst gefunden. Sein „Verlöbnis', „Abgestürzt