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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 30.04.1925
Umfang: 8
. Ne Gesuche sind zu richten an die Delegation des Roten Kreuzes, in Orten, wo sich keine ksiidet, an die nächstgelegene Delegation. Gesuche von Kindern aus Bozen und Gn«s können direkt in der Kanzlei des Roten Kreuzes, Norn platz Nr. 7, von 1l) bis 11.30 Uhr an Werktagen überreicht werden. Für die im Bezirk Meran Wohnenden sind die keiuche beim Zwcigoerein in Meran zu über reichen. Nachdem die Anzahl der Plätze <ca. H eine beschränkte ist. so können nur fol gende Krankheiten berücksichtigt

des Roten Kreuzes an Werktagen zwischen 10 und 11.30 Uhr ein schalt werden. ° Gcfamklext der Volksschulgesehe. Die ^Zetta UfncrÄe Nr. 97 vom 27. April ent- pk das kgl. Dekret Nr. W vom 22. J5n- mr Igzs, durch welches die noch und nach er- AAm Urschriften über das Volksschul- ^n m einen Gesamttext vereinigt wurden. beinhaltet die Dekrete über -^Mimg der örtKchx-n Verwaltung des Ele- ^>tonln!?rrichts: Regelung des Unterrichts ^ der SchÄoerwaitung: Vorschriften über ^^Z-bäude, über rechtliche Stellung

vorgelegt we.'den» da die ärztliche Kommission des Roten Kreu zes genügend Zeit haben muß. um dieie Ge suche einer gewissenhasten und gründlichen Prüfung unterziehen zu können. Versuchs weise werden, außer den Gesuchen von Kin dern, die gratis entsendet werden, auch Zolche Gesuche angenommen, wo kein Armmszeug- nis vorgelegt werden kann. Für solche Kin- «r müssen sich die Eltern verpflichten, täg- uch 1Z Lire zu bezahlen. Die Seebäderkur wird in Rimini stattfinden. Die Kinder haben m einem Rucksack

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 29.04.1916
Umfang: 4
1S16 Samstag, den 29. April Seite wird, das Wohltätigkeitsunternehmen för dern zu helfen. Die hiedurch erzielten Ein nahmen werden den Zwecken der Roten Kreuz- Toche gewidmet. Das Gremium und der Aus zug der Noten Kreuz-Woche in Bozen emp fehlen deshalb auch den P. T. Firmen die Ab nahme dieser Rechnungszettelblocks, da hie durch der patriotische Sinn in den Dienst eines Perkes gestellt wird, das reinster Menschlich keit gewidmet ist. Die offizielle Ansichtskarte des Noten Kreuzes. Der Maler

F. Illing hat eine An- Wskarte in vier reifenden Motiven zugunsten des Roten Kreuzes in Vertrieb bringen lassen, km Bild zeigt die markige Bauerngestalt An dreas Hofers mit dem Leitspruch: ..Wer viel ßr's Rote Kreuz getan, der hilft zum Ziege Mein Volke!', ein anderes den Ebristoman- nos-Adler mit dem Blick gegen den Latemar. Zehr stimmungsvoll ist das Motiv, das uns -oldatengräber mit dem Rosengarten im Hin- »Wunde und der Inschrift zeigt: ..Verblichen seid Ihr, wack're Helden, das deutsche Volk ver

gißt Euch nie!' Auf der vierten Ansichtskarte sehen wir das Emblem des Roten Kreuzes mit einer Pflegeschwester. Die Illing'schen Kar ten werden in der Bozen-Grieser Roten Kreuz- Woche vom Damenausschusse um 2V Ir das M verkauft wetden. Lichtenstein-Spiel im Nunkelstciner Schlög ls. Eine der volkstümlichsten Zagen Wilh. Hauffs hat Direktor Rudolf Lorenz für sein vaterländisches Spiel „Lichtenstein' benutzt und am Fuße der Burg Lichtenstein s^onau) unter beispiellosem Ersolg drei Sommer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 05.03.1914
Umfang: 8
in Schwaz ein neuer jMrs für Bernsspflegerinncn, des Roten Kreuzes eröffnet. In denselben Wersen un bescholtene und intelligente Mädchen mit guter Schulbilduug im Alter von '22 bis lv Jahren, die Neigung und Beruf für die Krankeirpslcge in sich fühlen, aufgenommen Es sind Verl>andlungeu im Zuge, um den ärztlichen Betrieb des genannten Spi- tales der chirurgischen nnd der internen Klinik der Universitär in Innsbruck zu übergeben, womit den Schülerinneu Gelegenheit geboren würde, eine gründl:cl

)e Ausbildiuig in der Krankenpflege zu er langen. Aufuahmsgesnche siird bis .<>. Äiärz d. Is. an das Präsidium der Frauenabreiluug des ^andeS und Frauenhilisvereines voin Roten kreuze in Inns bruck ^Laudhans^ zu richten. Wie diese Gesuche zig belegen sind und welche Essekteu die Schülerinnen im Falle ihrer Alusnahme beizubringen l>al>en. ist aus den Statuten zu entnehmen, ivelche von der K rnUei des ilioteu Kreuzes in Innsbruck .Landhans) unter Eiirsendung einer Briefmarke von IN Heiler unent geltlich

Interesse luud. 6Mr ans Wien habeit hervorragende Vertreterin nen der i!!ristokratie bereits ihre Teilnahme zuge bt. Ans Vorarlberg hat sich bereits der Lande:- Miptmann Rbomberg und Weihbischos Dr. Sig>n, angenieldct, letzterer hält auch bei der Schluß ^rsaminlnng die Festrede. Es werden Teilnehmer- P^^ise von 1 Iv ansgegebeu. Anmclsnn- liniz zu richten au das Komitee der Mädchen- ^-uv-Taguug in Innsbruck. ^ Pflcgrrjnncnkurs des Noten Kreuzes. Am i.'>, 'Vnl d. I wird im allgemeineit Krankenhaus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 05.12.1914
Umfang: 4
, Goethestraße. Gefallen. Aus dem Felde der Ehre erlitten den.Heldentod sürs Vaterland: David Auer, Elektrotechniker mid Installateur in Sand-Tausers; Rcservekadett Kret- ter, Beamter der Kreditanstalt in Innsbruck; Alois Niederkofler, Knosperbauernsohn in St. Jakob in Ahrn. R. I. ?. Kriegsfürsorge und Kriegs spenden. Weihnachtsspenden deS Roten Kreuzes. Der FrauenKweigverein vom Roten Belize in Bozen hat dem Bezirkskomitee für Kriegsfürforge in Bozen den Betrag von 2000 Kronen für Weihnachtsbesche- rung

^nden kriegsgesangeni gehaltenen Tirolern willkom- geheißen mid als Liebesgabe aus den vatelän- ->lchen Gauen dankbarst entgegengenonrmen werden. ^ den Weihnachtsverkehr nach den Gesangenenkon- ^trationslagern zur richtigen Zeit in die Wege zu !^»> hat sich das Bozner Hilfs- und Auskunsts- ^ »reau vom Roten Kreuz mit der Zentralauskunfts- wr Kriegsgefangene ins Einvernehmen gesetzt für Weihnachtssendungen an in Gefangenischast gliche Militärpcrsonen folgende Bestimniungen ^einbart

freibleibt. (Briefe an das Bozner Hilfs- und Aus kunstsbureau vom Roten Kreuz sind zu frankieren.) Die Briefe werden nach Vornahme der Zensur wei- terbefövdert. Briese nach Lemberg und Ostgalizien können derzeit noch nicht besördert werden. Selbstmord. Der in Bozen, Boznerboden Nr. 124 wohnhafte Schneidermeister Gottfried Bandhauer verübte am 3. Dezember gegen 9 Uhr abends durch Erhängen Selbstmord. Bandhauer, welcher verehe licht, jedoch von seiner Frau getrennt lebt und kinder los ist, dürste wegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 04.09.1914
Umfang: 4
alles Aienicheumögliche -^z.keln' ist, nm die Bevölkerung durch das Zeu- ''luachweisbureau und dnrci) lokale'Anskunstsbu- --au msch nnd rückhaltslos über das Schicksal ihrer ^ <5?lde stehenden Angehörigen zu unterrichten, mö- d- INI.- Beruhigung schaffen, die das Ausbleiben er- eile Beruhigung schaffen, die das Ansbleib-u er- und doch gefürchteter Nachrichten erleichtert. ^ vi» Pozen dürfieu die ersten Vcrwund.tentrans-- :n Bälde eintreffen, um iu deu hiesigen Statr- ^eii i^s Roten Kreuzes untergebracht

für Ungarn und Bosnier. Bozner Stadtmagistrat ersucht nns um Veröf- 'Mlichung nachfolgender Kundmachung: Ehefrauen idcr sonstige Angehörige von eingerückten ungarischen c:aaisl>>irgern oder bosnifch-herzegowinischen Lan- ^iWhörigen, welche Anspruch auf den Unterhalts- be:reig erheben, wollen dies sofort beim Stadtmagi- M:.', Zimmer Nr. 17 besorgen. >Äcduld hinsichtlich der?!achrichten über Verwun, drir und Erkrankte. Unter diesem Tchlagwor'.e teilt -as Pozner ^luskuuftsbnreau des Roteu Kreuzes sMuüenverk

zu werden, hiesig AuskuustSbureau hat Vorsorge getrof- um d!e Listen der hierher geschafften Verwunde rn oler Erkrankten möglichst rasch der Bevölkerung ^ Kenntnis bringen zu köuuen. ^ Nachahmenswert. Die Beamten uud Arbeiter ^ ganzen Eisenbahnlinie Bozen-Merau-Mals ha- befchloiieu, fortlaufend bis zur Beendigung des ^'ges ein Prozent ihres Gehaltes uud sämtlicher Zulagen dem Roten Kreuze und der Fürsorgeaktion zu widmen. Arbeitsvermittlung von Bozen und Umgebung. Seit dem 3. August hat die Arbeitsvermittlung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 10.08.1912
Umfang: 12
gemeinnützige Wirtschaftszwecke anzu streben. Ich habe Ihnen den Beweis Ihrer Unanständig keit gegeben und nun erwarten Sie nicht, dasz ich mich weiter mit Ihnen in eine Preßfehde verwickle, denn ich habe als Abgeordneter nicht die Aufgabe über nommen, Hetze und Streit zu betreiben, sonder» ich wurde gewählt, den Wiinsck>en des Volkes gemäß Arbeit zu leisten. Montan, 1. August Emil v. Lchs, Rcichsratsabgcordneter. Rundschau. Ein roter Volkscrnährnngsskandal in Tirol. Die Wirtschaft in der roten

Konfumzentrale in Zirl bei Innsbruck beschäftigt gegenwärtig das Ge richt, So wurde z. B. die Milch, dic von der Zen trale der roten Arbeiterbäckerei in Zirl kam, schon hier mit Wasser verpantscht. Der Fuhrknecht nahm die.Kannen vom Wagen hcrnntcr und brachte sic ins Vorhaus, Ivo den Kannen Milch entnommen uiizz da für Wasser nachgeschüttet wurde. Mit dicscr Mani pulation war cinc gewisse Johanna Riedl, die Toch ter der Eheleute Alois und Maria Riedl, vom Zen- trallciter „Genossen' Mertal betraut worden

. Aber da es auch im roten Zuknnftsstaate keine „Gleichheit' und „Gleichberechtigung' der Znkunftsstaatsbürger gibt, so waren die Namen der Kunden Leitenberger. Musek uud Machar von dieser Milchverfälschung ausgenommen. Die verpantschte Milch wurde dann i» die Filiale Hochziel geführt. Aber i» dcr sozial demokratischen Partei lebt mau nicht allein von dcr Milch, sondern auch vom Schnaps nnd Rum, Dic Zentrale Zirl „erzeugte' also auch Rum und Brannt wein und das Geschäft florierte. So wurde sestge- stclll, dasz

auf das Ungehörige aufmerksam machte, antwortete „Genosse' Jordan: „Das macht nichts, das Dicke (nämlich dcr Laugenfchmntz!) macht fctt.' Dic fozial- dcmokratischcn Konsumvereine können nch ans diese Fabrikation ein Patent nehmen. Alkohol mit Lauge vermischt hat wohl noch kein Verfälscher von Genuß- mitteln seinen Kunden vorzusetzen gewagt. Wer also ei» Freund seiner Gesundheit 'st, wird es sich wohl überlegen müssen, sür verhältnismäßig teures Geld schlechte Ware aus den roten „Volkscrnähruugsan- ftalten

Georg, einem Mitglied des bayerisck>en Königshauses, die Meinung so gründlich gesagt, daß dcr preußcntolle Graf fiÄ beschämt in seine rote Haut verkroch. Und weil man in Bayern nicht gewillt ist, das Vaterland an Preu ßen zu verraten, wie die „M. N, N.' genie wollten, haben jetzt die blauen und roten Mauschel dcn Veitstanz gekriegt. Wir Katholiken Tirols, könnten aber den stammverwandten nnd gruudkatholischen Belvohnern des Nachbarlandes einen Shmpatliiebe weis geben, wenn wir uns bemühen wollten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 06.04.1916
Umfang: 8
, den eine solche Walstatt auf den Beschauer ausübl, nichl stören. Es wäre zu wün i. das,' die vielen in den Tiroler Dotffriedböie,' namenlos herumliegenden, on iehr schönen schmiede isernen Grabkreuze ebenfalls dem oben erwähnter, dlen Zwecke zugeführt würden. Rote Kreuz-Woche. In ganz Oesterreich vom 3V. April bis 7. Mai. Die Oesrei reichische Gesellschaft vom Roten .H.reui und das Kriegshilfsbureau des Ministeriums des nern veranstalten in der Zeit vom 30. April bis 7. M in allen Slädten und Orten Oesterreichs

eine Ro:e Kreuz-Woche, deren Hauptzweck es ist, die Bevölierunt des ganzen Reiches in möglichst eindringlicher We:I^ auf die Leistungen des Oesterreichischen Roten Kreuze- der Gesellschail sowohl als auch ihrer Landes- nn) ^iweigvereine — und auf die Nolwendigteit der fung von Iugendfürsorgeanstalten aufmerksam zu mc, chen. Jedermann soll das Liebeswerk für unsere im Felde verwunderen oder erkranklen Krieger und sin deren Kinder nach seinen besten Kräften sördern. ?a- Protektorai über diese in ihrer Art

Abzeichen durch Ankaus von Gedenkblättern des Roten Kreuze?, durch Beieiligung an Wohltätigkensvorstellungen z. sördern. Zwei Drittel des Ergebnisses der während der Roten .Kreuz-Woche durchgeführten Sammlungen fallen dem Noien Kreuze, ein Drittel an die Iugeiü füijorge zu. Dieses Drittel verhleidt dem bei der be treffenden polnischen Landesstelle errichteten Krieg- hilfsbureau. Die lange Dauer des Krieges hat es mit sich P bracht, daß die verhälinismäßig reichen Mittel, die de Oesterreichischen

Gesellschast vom Roten Kreuze, den Landes und Zweigvereinen, sowie dem Kriegshils^ bureau zur Verfügung standen, als viel zu gering sich erwiesen haben, um so mehr, als auch die Spendentäliq teil im Lause der Zeit sehr stark zurückging. Die Rote Kreuz-Woche soll zunächst das Rott Krerrz finanziell stärken, damit es die ungezählten Sa nitätsanstallen, die im Etappenraume und im Himer lande Tausenden verwundeter und kranker Krieger zu gule kommen, auch weiterführen kann. Die Rore Kreuz-Woche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 30.04.1914
Umfang: 8
nicht dem roten Verband auf deu Leim gegangen sind, Mitte März ist der Tarifvertrag der Herreuschneider abgelaufen, nachdem derselbe vom „Freien' Verband, als ver tragschließende Partei, gekündigt wurde. Bei dieser Bewegung kamen auch 19 Mitglieder des christlichen Verbandes iu Betracht, und es ist selbstverständlich, daß dieselben- Sitz nud Stimme im Lohukomitee ver- iang-en. Ein diesbezüglich? Schreiben wurde au die Meraner Leitung des sozialdemokratischen Verban des gerichtet, auf welches am 12. Dezember

durchzusetzen. Nach lltägigem Kampfe erreichte der christliche Verband eiuen Lohuvertrag, der eine >1- vis 7pro',einige Lohn erhöhimg für die ersten drei Jahre uud eine weitere 3prozentige für das letzte Jahr der vierjährigen. Ta- rifdaner vorsieht. Da und die Sache für den roten Verband verloren war, hetzte er die uubetciligten Damenschneider auf. unter Vertragsbruch die Arbeit niederzulegen, nm die Entlassung der christlichen Schneider zn erzwingen. Der christliche Verband kehrte aber den Svicß

nm und besetzte die bestreikten Betriebe. Die Sache ist für den sozialdemokratischen! Verband sehr unangenehm, und es wird Leshalb in der roten Presse der Sachverhalt ruhig umlogen. So erzählen die roten Blätter, daß der Tarifvertrag Verschlechterungen der Lohnverhältiiisfe gebracht lxit, was natürlich aus der Luft gegriffen ist. Jedenfalls werden es sich die Genossen in der nächsten Zeit über legen,, wieder mit den Christlichsozialeu anzubinden. Zur.Heranbildung von militärtierärztlichen Be- rufiZtierärztcu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 19.08.1920
Umfang: 10
Donnerstag, den 19. Atlgust 192Y lich nach Slata Praha, dem goldenen Prag der lschcchei, gefahren. Die ganze Welt erdröhnte ob dieser Nachricht des roten Regierungsblattes in höllischem Lachen! Renner, der Staatssekretär des auswärtigen Amtes, der frühere Staatskanzler des Reiches, der bche Freund eines Clemenceau, als Handlungs- »ciftndee der sozialistischen Wiener Großcinkaufs- geseilschaft. Doch gemach, blvder Untertan! Nicht zu früh geurteilt! Was verstehst Du von den Kunst griffen

der roten Eeheimdiplomatie! Renner machte in Prag natürlich nicht in Powidl, sondern in hoher Politik. Nur deshalb, da dies die Welt nicht erfahren durfte, muhte man die Powidlnachricht verlautbaren. Fürwahr, es wäre zum Totlachen, wenn die ganze Sache nicht so surchtbar ernst wäre! Renner hatte in Prag mit dem tschechischen Minister für auswärtige Angelegenheiten Benesch eine neuerliche lange Unterredung. Ueber was? — Ueber die slowakisch-ungarische Frage? — Ue ber die Durchführung des Eeheimvertcages

ein Gebäude von Lug und Trug! Unwahrheit, Fopperei, Volksbetrug und Ver rat an allen völkischen und wirtschaftlichen Lebens- interess.'n Deutschösterreichs die Linie des politi» schcn Wirkens Nenners. Darum weg mit Renner vom Ballhansplatz! Weg mit de? roten Eeheimdiplomatie! Weg mit der roten Parteiherrschaft! Die Vereinigung Tausender gleichgesinnter Deutschösterretazer. B^rWedem MchMten. Lebhafte BAndnispläne weroen In den Sukzessionsstaaten Oesterreich-K... garns gesponnen. Dieselben richten

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