kirchlichen Behörden. ütldbnefc. Was die Religion an Kraft und t-ost bittet, muß jetzt in vollen Strömen hineinge ht werden in die breiten Schichten des christlichen ^!kcs. Sie ist wie für den Krieger so auch für uns ^?im die beste Waffe und Wehr. Wie die auf lichtete na wie eines Roten Kreuzes für die Zu- '-chebliibeucn wehen uns die „Feldbriefe' entge gen. die soeben bei Herder in Freiburg und Wien ?.scheinen beginnen. Die beiden ersten sind ge ltet „An x>ie Frau des Kriegers' und „An die -UMr

sind in der Redaktion des „Tiroler' neuerlich 15 Paar Strümpfe abgegeben, worden. Die von der rührigen Filiale Montan des Frauenzweigvereines vom Roten Kreuz in Bozen in Montan vorgenommene Sammlung hat den für diese zwar kleine Gemeinde namhaften Betrag von SM X ergeben. Verlustliste der Einheimischen. Verwundete. Am 27. und 28. September wurden nachstehend verzeichnete Verwundete und Kranke vom Kriegs schauplätze in die Bozner Blessiertenstationen ge bracht : Angelini Giocomo, Tione, LS., marod; Anselm Karl

im Fuß; Trafojer Roman, Bozen, Eins.-Freiw., .KI., marod; Wald Andreas, Eppan, Inf.. Schuß l. .Hand; Wausura Fl., Neuern, Fähnrich. LS., Schuß r. Fuß; Waschgler Franz, Terlan, Pa trouilleführer, KI., Lanzenstich r. Schulter; Wech- felberger Veit, Hippach. LS., Schuß l. Ober schenkel; Wiefewstein Anton, Leifers, LS., Schuß l. Fuß. Ueber die Stationen, in denen sich diese Verwundeten befinden, erteilt das Hilfsbnreau des Noten Kreuzes, Bozen, Silbergasse «>, Auskunft. Gestern, Sonntag, 2 Uhr früh

in russischer Gefan genschaft am Typhus gestorben. Verwundet wurde er auf das Fuhrwerk eines galizifchen Bauern gehoben, der ihn den Russen in ver räterischer Weise zuführte. Von weitem sahen ihn die Kameraden mit den Händen um Hilfe winken: sie konnten ihn nicht mehr retten, da sie vor den Russen zurückmußten. Mitteilungen von kriegsgefangenen Süd tirolern aus Rußtand. Das Bozner Hilfs- und Auskunstsbüro vom Roten Kreuz (Lauben gasse 30. 2. Stock) ist auf Grund von Nachrich ten, welche von Roten

hinnahm. Als aber die Stunde des Abschiedes gekommen war. erwarte ten den Verfechter der roten Internationale eine Un menge starker Baueruburfchcn, mit Heugabeln, Sen sen, Schaufeln und anderen Geräten bewaffnet, und wiesen ihm unzweideutig die Tür, dairch welche der selbe noch mit heiler Haut flüchten kouute, da den »vackeren Burschen die Haut dieses Gesellen zu schlecht zum Gärben war. Eiu zweiter Redner die ser Sorte dürfte aber so leichten Kaufes uicht mehr aus unserem Tale scheiden. Ahrntal

die Beerdigung statt. Der Verstorbene char vnter den» Rmueu Stabiler' eine weit und breit bekannte Persönlichkeit. Gebore» I8S1 i» Sand in Täufer», war e» schon Mit N Jahren 5tutscher »mt PofWo« und diente eli solcher ISüS—1575 in Saud, von 1875—7S in Fulpmes, dann s Monat« In München, twn 187V—81 in Wvttewald, dos 1881—138« abermals in FulPmeS, von 188S-88 beim „Roten Adler' in Innsbruck, von 1888—l»»s wieder in Sand w TenserS, bis ihm die . Elektrische' die Zügel au» der Hand «ahm

und es werden die aus erlesenen Roten wohl bis gegen 40 X steigen. Än dieHöstöaucrn! Nachdem das Gemeinde gebiet von S. Michele als mit Reolaus verseucht erklärt ist,werdenfür Herbst 1907 und Frühjahr 1908 Obstbäume nur für verseuchte o)er seuchen verdächtige Gebiete, sowie Gemeinden ohne Wein bau abgegeben. Wir bringen dies zur Kenntnis, damit im Falle der Bedarf an Obstbäumen aus anderen Baumschulen gedeckt werden kann. — Verseucht erklärte Gemeinden find: S. Michele, Faedo, LaviS, Kurtatsch mit Fraktion Söll, Tramin

mehr zu französischen und spanischen Weinen mit rei chem Alkoholgehalt. Rote Tischweine sollten nicht weni ger als 9 Prozent Alkohol und 1? Gramm Extrakt in einem Liter enthalten: die roten Spszialweine jeden falls mehr, zum mindestens 10 Prozent Alkohol und 18 Extrakt. Die Schweizer Chemiker fordern ferner eine ausdrückliche Erklärung über die Herkunft des Weines. Die allgemeine Bezeichnung .^rentiner' oder ..Tiroler' genügt absolut nicht. Im Falle der An wendung einer solchen generellen