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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 4
Datum: 13.10.1914
Umfang: 4
wurde Ferrata als Nuntius nach Belgien geschickt und im Jahre 1891 ging er in gleicher Eigenschaft nach Paris. Am 22. Juni 189L wurde er zum Kardinal ernannt. Im Konklave nach dem Tode Pius X. stand Ferratas Kandidatur im Vordergründe, doch ist es zu seiner Wahl nicht gekommen. Kriegsspenden. „Gold gab ich für Eisen'. Für die Zwecke des Silbernen Kreuzes wurden in der Redaktion des „Tiroler' weitcrs abgegeben: von B. L. Z gold. Ring, 1 gold. Kette und 1 Paar gold. Ohrringe, Frl. Johanna Maaß 2 silb

des „Tiroler' für das Rote Kreuz eingelaufenen Spenden im Betrage von 1043 Kronen abgeliefert wurden, teilt uns mit, daß dieser Betrag zu gleichen Teilen dem Männer- und dem Frauenhilfsvercin vom Roten Kreuz zugeführt wor den ist. Von der Leitung des Letzteren erhielt nun die Redaktion des „Tiroler' ein Dankschreiben, in welchem die Bitte ausgesprochen wurde, den Dank des Frauenzweigvereincs vom Roten Kreuze in Bozen den edlen Spendern zu verdolmetschen, was wir hiemit tuu möchten. Rotes Kreuz in Nenmarkt

. Um Mißverständ nissen vorzubeugen, gibt das Präsidium des Frauen zweigvereincs vom Roten Kreuze in Bozen bekannt, daß Frau Marchcse Mereghi-Rasmo, langjährige Präsidentin der Filiale Neumarkt, für die Samm lung für das Rote Kreuz die einzig Berechtigte und Beauftragte in Neumarkt ist und wiederholt nam hafte Beträge auch eingesendet hat. Wollsockcn für Soldaten. Von einer Dame unter dem Signum „Hotel Erzherzog Heinrich Ztr. IL' wurde in unserer Re daktion ein Paket Wollsocken sür ins Feld ziehende Soldaten

; Fraueu- zwcigvereiil vom Roten Kreuz 2 Pakete alte Wäsche; Frau Gräfin Meraviglia 50 Iv; Herr Eh.istos Frank 200 Flaschen Wein; Frau Riilmer 2 Flasck>en Wein. Die Protektorin der Reservespitäler in Bozen, Ihre Exz. Frau Baronin Tina Kirchbach, hat per sönlich mit größter Genauigkeit in den letzten Tagen die ihr unterstellten Spitäler einer Kontrolle unter zogen und die Verpflegung und Wartung in den Spitälern in der Bozner Fachschule, in der Kaserne in Gries und im Marodenhaus als musterhaft

be zeichnet. Auch das dem Roten Kreuz unterstellte Spital in der Franz Josefskaserne hat Ihre Exzel lenz wiederholt besucht und bei diesen Anlässen die Verwundeten in reichlichster und ausgiebigster Weise mit Liebesgaben betcilt. Ihre Exzellenz spricht im mer in leutseligster Weise jeden Verwundeten und Kranken an und spendet jedem einzelnen wohltuende Trostworte. Frau Baronin Kirchbach hat in den ihr unterstellten Spitälern das Hauptaugenmerk auf die Küche gelenkt und unterzieht sich des öfteren der Mühe

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