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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 17.03.1923
Umfang: 12
- !^n uns bestecken' „Ist schon möglich,' lachte dieser. „Ist ein altes Sprichwort: Der Vorteil treibt das Handwerk.' Nach der Jause kam sür die zwei Städter eine neue Ueberraschung: der Plan des Schlachtbauwcrkes. j Gleich nach dcm ersten Blick daraus cr- ^ klärte Ranft: „Das ist Fachmannsarbeit.' ! Und zu Michael Krassr gewendet, fragte er: ! „Den Plan hat ein Ingenieur gezeichnet, nicht wahr?' j Der Bürgermeister schmunzelte befriedigt i und überlegte eincn Augenblick, ob er die ^ Herren nichl ein wenig

an der Nase herum- ! führen sollte. Was hattcn denn die von den ! Er'.abrunncrn geglaubt? Meinten sie oiel- I leicht, daß man hier jede Sudelei schon für ! einen Plan ansehe? Aber er entschloß sich doch, die Wahrheit zu bekennen, und sagte: . ..Na. ein Ingenieur ist's grad noch nicht, ! aber er wird's. Es ist der Sohn von unsc- 5 rem Oberlehrer; ein Jahr Hai er noch an der Technik, dann ist er fertig.' „Ist der Herr noch hier im Ort?' fragte Ranst. „O ja, sind ja noch Ferien!' „Könnten Sie, Herr

Bürgermeister, ihn hieherrufen? Ich möchte ihn gerne kennen- lcrnen. Und dann wird es überhaupt gut sein, wenn er kommt. Wir müssen das Ufer ^ dann doch selbst begehen und den Plan an ! Ort und Stelle nachprüfen. Wollen Sie also ! so freundlich sein?' j Michael Krasst hatte niemand im Hause, ! UM nach Ludwig Steiner zu schicken, als ! Anna. „Aber ich bitt mir aus!' sagte er bedeu^ tungsvoll, als er ihr in der Küche den Auf trag gab. Dann aber mußte er selbst lächeln. Daß die jungen Leute die G-legenheii

, sonst nichts. Aber die gewaltigen Ufcrrissc straften ihr friedsames Plaudern Lügen und erhärteten die Notwendigkeit der Baute», dir der Plan aufwies. Ranft konnte nu< den Ausiübrunaei' Ludwig Steiners in allen Punkten ?usii!>' men, und als sie endlich fertig waren und vor der Felsenenge standen, reichre er je'?» die Hand und sagte: „Ich gratuliere. H«n Kollege, Ihre.Arbeit ist ladellos. Mm-od hätte sie anders und besser machen können.' Schönstem hatte aber ganz eigene ken. Wortlos starrte er in die Tchliu

M»- schenwogen von Arbeitern durch breite To« strömen und sich in dröhnend- Säle oerlk' ren. Wimmelndes, reichtumschafsendcs bcn sah er. gegen das liebliche Einwütleil nicht auskommen konnte. Ihm war die Na rur nie Göttin, sondern immer nur T'ie^cn'! des Menschen. Er hörte auch gar nicht, was Ranst den zwei Erlabrunnern verhandelte, ü»- schrak auf. als ihm der Freund aus d' Schulter klopfte und sagte: „Also n'F wahr, wir nehmen den Plan mit und den dann unsere Offerte legen. Haben s' einen Kostenüberschlag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 11.09.1922
Umfang: 6
in Bassano, vom 12. bis zum 22 September: Pserdemcsse in Livorno vom 15. September bis zum 15. Oktober, Kongreß der katholischen Jugend in Verö lt a, vom 18. bis ZI September: internatio naler Soziologenkongreß in Vicen z a. vom 2>1 September bis zum 13. Oktober. Die an gegebenen Zeiten bedeuten die Periode inner halb welcher die ermäßig!en Fahrkarten ge löst und benutzt werden müssen. b Abänderung der Preise für die /?ahrfar- teu. Wie die römische „Epoea' erfährt, sei der Plan sür die Neuregelung

möchten: im Mmiat Auqift wurden aber d!e Sommerwohnungen alle besetzt. — Der hier sich varül?erz.'!>:n> aufhaltende Lodenfabrikant Patis in tatfcb, fiel am 9. September zirka um ^ '.!>? abends vor feiner Wohnung nieder und ?i:r sofort eine Leiche. Herr Patis war i-> z?.-; guter Laune und dürfte einem Hers'^!,^ er legen sein. Friedhof Oberau <Vo??n) Wir erhalten von unterrichteter sa gende Zuschrift: In der Auslage des Hecrn Onc> Speziailtälengeschäft und Tabalirafii .1 Oberau, ist gegcnwäriig der Plan

, ist auch n»»i!t M'br sest«ist«llen. Aber immer war en>i Seiner «WZ»HieKt. Späier auch eine Leh rer»«, ««ch die Kirche «>n Pr»veis .zu In Halste des IS. ZobMon»««» »«r die alt« Kirche v«n Pro- »eis d««mt baufiiNig und zu klein, daß der !>.!?«! Mi^terer, der damals zum Segen des emiis5t)en Nonsberg rasen? wirkte, an einen Neubau denken mußte. Den Plan zeichnete der Architekt Josef v. Stadl. Am 12. Juli 1N70 wurde der Grundstein gelegt, im Okto ber 1874 wurde sie benediziert, 187k ge weiht. Sie ist ein Meisterwerk

der gotischen Baukunst in der Reuzeit. Der schöne empor strebende Bau ist 83 Meter lang, 1t> Meter breit und 13 Meier hoch: der Polygone Chor schluß ist übereck gestellt. 15 Strebepfeiler mit vieler Hausteinarbeit beleben die Außen seite. Dem Bau würdig ist die Innenaus- startung. Ein Meister, ein KÄnsUer von Got tes Gnaden, hat hier seine schönsten Werke geschaffen: Albrecht v. Felsburg mit seinen Schülern Heinrich Kluibenschedl und Franz Spörr war hier tätig. Die prächtigen Altäre sind nach dem Plan

bekn irsr- den. Die Schule dürste zuerst auch von, plan versorgt worden sein. Die Kirche ist ein hübscher, spälgsri'cher Bau. Strebepseiler fehlen. Schiff und Eher sind fast gleich breil und mit eigenanig-N Netze eingewölbt. Am dreiseitigen Ebonch!»? ist die Ostwand bedeutend schmäler als im übrigen Wände des Polygrons. In den Mr Jahren des vorigen Jahrhunderts erfubr das Schiff eine gut ausgeführte Verlängerung. Das ganze Aeußere Hot dadurch nur ges?-'' nen. Zu erwähnen sind noch die hübschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 02.08.1924
Umfang: 10
, so begrüßenswert diese Bestrebung ist als Zeichen des nimmermüden Schaffens geistes der Merancr zwecks Weiterentwick lung des Kurortes, so darf man doch nicht übersehen, daß man es gewissermaßen als wirtschaftliche Schädigung betrachten müßte, wenn durch die VerwirWä>ung eines an und für sich guten Projektes ein bedeutend bes seres in weite Ferne gerückt würde. Und da sei es gestattet, auf ein Projekt aufmerksam zu machen, das an Zweckmä ßigkeit und Wirtschaftlichkeit jenen Plan eines Aufzuges am Küchelberg

um vieles übertrifft und doch dazu den Vorteil hat, daß es bereits vor zirka 10 Jahren behördliche Anerkennung bejaß. Es ist das. die Bswoh- ner des Kurortes werden sich gxößtente'ls noch daran erinnern, der Plan zur Füh rung der Elektrischen von Obermais nach ZenoburH und Dorf Tirol. Zur Geschichte des Projektes sei kurz folgendes mitgeteilt: Franz Hoffmann, Obermais, die Aor- konzession zur Projekterstellung für eine (elek trische) Kleinbahn von Obcrmais nach Dorf Tirol. Die Studien gediehen fo weit

, daß die Angelegenheit 1911 spruchreif wurde, worauf sich die Maiser Gemeinden mit Dorf Tirol in Verbindung fetzten, um den Plan zu fördern. Im Jahre 1913 hat sich dann ein schweizerisches Konsortium gebildet, das sich für die Bcchn interessiert«, und im glei chen Jahre ließ das EiseNbahnministerium die Trassenrevision durchführen für die elek trische schmalspurige Bahn niederer Ordnung von Obcrmais nach Dorf Tirol. Das Mi nisterium hat damals nicht bloß der all gemeinen Linienführung Obermais-Zeno- berg-Dorf Tirol

. vorbeiführt und deren Fortsetzung nach Dorf Tirol gerade in der Lazag, sowie auf Zenoberg und Segenbühel einemächtige des Kurortes ^ Entwicklung günstigt. Später mag vielleicht jemand auch kz Plan einer Äekirischen nach Grätsch Meran aus, sowie eine Drahtseilbahn sog Grätsch nach Dorf Tirol oder dgl. aufgreise». Eine andere Begründung der Zweckm-, ßigteit des Hoffmannschen Projektes liegt in der damit verbundenen günstigen Möglii^ keit einer Verlegung der Passe', i er. straße von Zenoberg zur Stadt. hie

Sci>arssinns Le- momes und Qlivier Martins, um, unter stützt von einer Reihe glücklicher Zufälle, die sen dämonischen Plan zu vereiteln, welcher in gewisser Hinsicht wegen seiner sast magisch erscheinenden Wirkung an die Hirngespinste der Alchimisten und Zauberkünstler des Mit telalters erinnerte. Am andern Morgen versuchte Lemoine, welcher die Nacht über am Bette Elenas ge wacht hatte, an dem sich der Baron gegen seine Gewohnheit nicht mehr gezeigt, noch einmal den Versuch mit dem Baryum-Platin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 09.12.1905
Umfang: 12
von 4.196.094Vz Wiener Quadratklaftern oder zirka 21.000 Starland, wovon jede Gemeinde einen ent- sprechmden Anteil erhielt. / .- ^ ' Ein Kreisingenieur entwarf einen Plan > zur AuStrocknung, dessen Kostenvoranschtag aber mehr als 100.00<) Guldm betrug. Dies erschreckte d:e Gemeinden und eS trat eine längere Stockung ein Im Frühling 1774 wurde ein Kommifsionstag aus geschrieben, Leidem der Gubernialpräsident selbst den Vorsitz führte. M wurde in die Abgeordneten der Gemewden gedrungen, den vom Kreisingenieur

ent-. worfenen Plan anzunehmen, doch weigerten sich die-- selben ganz entschieden und eS schien, der Kom nis- < sionStag würde erfolglos enden. Da erinnerten die Abgeordneten, daß auch Zallinger einen A Mrock- nungSplan entworfen, der die Summe von 4 ^.000 fl. nicht übersteige; nach d iesem Plan: erklärten. sie sich zur Ausführung des Werkes bereit. ZallingeeS Plan wurde vom Gubernium ohne alle Beschrän kung genehmigt. Zallinger wollte den Hauptkanal durch das. Deurschmetzer M00S bis in die Etsch

ziehen, hatte jedoch infolge Widerstreben? der Ge meinde Deutschmetz derselben nachgegeben und gleich anfangs eine -Veränderung seines Planes vorgenom men, um eine Verzögerung zu vermeiden. Nach Zallingers Plan wäre auch oaS Deutsch metzer Moos schon damals trocken geworden; erst später hat die Gemeinde Deutschmetz einen Kanal ganz in der Richtung, wie Zallinger vorgeschlagen hatte, gezogen. Zum Hauptkanal, bei drei Stunden lanz, 20 Wiener Schuh breir, neun Schuh tief, am westlichen Ende des Kälterer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1911
Umfang: 8
jedes Loch, wo das Boot mit deu „Räubern' vom „Ozean' gelandet haben kann. Es sind nicht viele Häfen dort; an der ganzen marok kanischen Westküste gibt eS nur etwa sechs bis acht, und anderswo zu landen ist unmöglich.' „Wie willst du hingelangen?' „In zwei Tagen geht ein englischer Dampfer »ach den Kanarischen Inseln, er muß alle marokanischen Häfen anlaufen — dieS habe ich heute erfahren.' „Du hast also deinen Plan schon entworfen? — Du zeigst einen großen und lobenswerten Eifer im Dienst

der Gerechtigkeit.' Holt erhob sich rasch mit hochgerötetem Gesicht, sodaß ich mich veranlaßt fand mich ins Gesprächzumischeu: „Wenn Holt reist, so reis; ich mit, aber wir wollen zuerst hören, ob Monk einen andern und bessern Plan hat. Du mußt doch zugeben. Holt, daß alles, was er bisher „angenommen' hat, bis auf Punkt und Tüpfel chen richtig gewesen ist, und wenn es jemand gibt, der diese Geschichte aufklären kann, so ist er eS.' „Ja, WaS dieS anbetrifft, so will ich alles mögliche zugeben. Aber ich glaube

ist, daß die Leute, die wir suchen, zwar an der marokkanischen Küste ge landet sind, sich aber wahrscheinlich in diesem Augen blick in Gibraltar oder einem anderen Hasen in der Nähe btfinden. Nach der afrikanischen Küste hinabzu fahren und die Häfen zu untersuchen, ist kein übler Plan. Wenigstens würde man einen Anhaltspunkt für weitere Nachforschungen erhalten, selbst wenn sie wieder nach Europa verduftet sein sollten. Aber als gewöhn liche Reisende zu fahren, nützt wenig — die marokka- nifchen Behörden

durch die Gemeinde geschehen; die Jnter- essentschaft zahlt für Zinse», Amortisierung und laufende Auslagen für eine Stunde Wasser jährlich 2 X. Das noch vorhandene Holz auf der alten Wasserleitung soll unter den Dorf bewohnern versteigert werden. Man hofft, daß die neue Leitung bis anfangs Mai fertiggestellt ist, „Aber etwas muß doch getan werden!' „Allerdings! Und mein Plan besteht darin, d:ß ich vor allem an den Pslizeimeister im Ehristiania telegraphiere und ihm mitteile, daß wir den „Ozean' getroffen hätten

zur Verfügung. Ich halte eS für möglich, Z ihn zu bewegen, dasselbe nach der afrikanischeu Küste zu senden und die notwendigen Untersuchungen »orzu« nehmen. Keine Stele außer dem Führer der Expedition braucht etwas von dem Zwecke derselben zu bemerken — und, was dieHauptsache ist, die örtlichen B -Hörden werden sich zu seiner Verfügung stellen, was die Unter- 8 suchung wesentlich sördern wird. Wie gefällt euch dieser l Plan?' I „Es ist ausgezeichnet! rief Holt. Es ist der bekannte A Admiral Freemantle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1920
Umfang: 8
nur mit den ordnungsgernäßen Zügen rechnen. Torsten Autofahrten GvSden-Ros«ngarlen. Mit kommendem Tontag läßt die „Stat' im Ein vernehmen mit dem Verkehrsoerbande die so rasch beliebt gewordenen Auto-Tounstensahrten nach zwei Richtun^n verkehren: nach Gröben und nach dem Rosengartengebiete. Das Gröd- Touristemv.itv geht am 2l. August um 6 Uhr AaltlperMtze nach Plan ab und fährt am »uiiHten Abend um holb 7 Uhr von dort zurück, wötznend da» zum Karoqiaß verkehrende Auto EoniÄag, 22. August; um 4 Uhr srüh vom Wal- abgeht

und um halb 7 Uhr am Passe c-ntrifft. Die NüiHshrt erfolgt um 8 Uhr abends. Karten weiden nur für die ganze S!rec?e ou-?g?- f.cben und kosten für Plan und zurück 20 L>re, für ^mcrpah u»d zurück 18 Lire. GZS HsKHHziWZ. Amtlich wird mitgeteilt: Am 19., Ä). Md 2!. d. werden S. E. der Gene- »elkommW.r Credaro, sowie mehrere Vertreter des Minister'nms sAr öffentliche Arbeiten und der Eisen- bc>h«vtrivaltung die interessantesten Antomobillinien dcr Finna Stat und Isat besichtig«!. ES wird solzende» Prog

-Aulofti«ßen. Den Im Kriege von der Heeresverwaltung angelegten Autostraßen: Plan—Sellajoch mit dem An schlüsse an Ae Dolomitenstraße, Plan—Gröd- nx rj o ch?-Co l s u sch g und der Roseng ar te nstraße c-m Niger, droht die Gefahr des völligen Verfalles, wenn nicht ehestens WaßnGmen zur Rekonstruktion der Straßen und vor allem auch zur systematischen Einhaltung die^ ser HöHeiMege getroffen werden. Von den inter> Merten Gemeinden in dieser Hinsicht erhobene Vorstelligen sind bis heute ergebnislos

geblichen, und nach jedem Hochpntter werden die Schäden durch Vermurung des Straßenkörpers und Ein stürz der Böschungen größer. Aus Grüsen der Sicherheit der Passagiere mußten daher auch die jüngst von der „Stat' eröffneten Touristen- und Geseiischaftsfahrtsn zum Grödner- und Sellajoch bis Plan eingeschränkt werden, so daß die Höhere ftraßen selbst bis auf weiteres für den Personen» Autobetrieb verloren find. Der Fremdenverkehr des Dolömitengebietes würde durch die dauernde Einstellung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 25.05.1925
Umfang: 8
werden soll, so hätten wir uns die Ange- legendi, zu Hause überdenken und, wie der Schneider sogt, ein bihÄ zu Faden schlag«: können. Das ist aber nicht geschehen, und so meine ich, wird es wohl das beste sein, wenn Herr Hartmeier selbst mit seiner Meinung herausrückt. Als Einberufer wird er jeden falls einen bestimmten Plan haben, wie die ganze Sache anzugehen wäre. Ich glaube also im Sinne aller zu sprechen, wenn ich Herrn Hartmeier bitte, uns seine Meinung mitzuteilen. Warum der Gegenstand der heutigen Ver

sein Gegenhieb den hochmütigen Vollert ge troffen hatte, und so fuhr er fort: Was nun mich anbelangt, so habe ich mir allerdings einen Plan zurechtgelegt, und ich will gestehen, daß ich in seiner Aussührung den einzigen Weg sehe, unsere Wälder zu retten. Und dieser Man ist mit «n paar Worten gesagt: Wir gründen eine Gesell schaft und kaufen die Wälder selbst auf. Um fragen haben ergeben, daß dazu ungefähr eine Milkon erforderlich ist. Freund Amhüt- ter wird sicher gerne eine halbe Million ge ben, ich zeichne

eine ViertewMion und das übrige hätte» Sie, me«e Herr«, aufzubrin gen. Es würden also auf jed«i von Zhnen zwanzig- Ins fünfundzwanzigtausend Gulden entsallen. Das ist mein Plan, und bevor ich daran gehe, Ihnen dir Einzelheiten der Durchführung bekanntzugeben, möchte ich nun Ihre Ansichten hören, ob Sie in de» Grundzügen damit einverstanden find. Ja, einverstanden wäre jeder von ihnen gewesen, aber woher denn das Geld nehmen! Hatte dieser Hartmeier denn wirklich keine Ahnung, wie es mit ihnen stand? Aber kei

sich aller Aug» Amhütter zu, der sich nun, nachdem er Han meier ein paar Worte zugeflüstert hatte, longsam erhob und ruhig, gleichmütig Z» sprechen begann: Meine Herren! Gestatten Sie, daß auch H das Wort ergreife, um zuerst einmal zu dem Plan meines lieben Freundes Hartmut Stellimg zu nehmen. Ein Weg, mn uns «s nötige Heizmaterial zu sichern, ist dos nM> aber die Durchführung, meine Herren, wurde uns soviel kosten, daß wir l ^chstwahrschenl- lich das Holz nicht billiger in der Hand hat' ten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 20.06.1920
Umfang: 16
-italienischen Greiwe zu sammen. Zrauz Oswald erzähl!,: dein Ortler, das; sei» Lruder, der Monteur Augustin Oswald in ^Uinstcr, Gold iu verkauf.» häite. Otto Ortler vereinbarte nnn mit Franz L-wald, disj dieser seinen Bruder AugnsUn veranlasse, «n iuievi besiiiinnten Tage mit dem Golde znr Grenze zn lommen, wv'elbst dann gehandelt werden sollte. Von die- I» Aereinbarnng erzählte Otto Ortler hernach den Anne- klagten dindols Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heiklen nun de» Plan ans

, sich auf billige Weise in Besiv des erwarteten Goldes des Schweizers zu sehen. L-e weihien auch den Otto On'er in den Plan ein, der k'ch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand ^rin, d.'ß einer von ihnen den Schweizer ans der Grenze in-artete und ihn, als anscheinend r dlicher Käufer, die Laie abnehmen und die beiden anderen sich in der Na^e u den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeilpunkte hervor- biijen und die Eigenschaft eines italie:ii^chen ginanzeri Am verabredeten Tage trafen sich die beide

ins Einvernehnien, die anch den ^itilgeklagten Eduard ».rilcr beizogen Nild in den Plan einweihten. Am A). S.plemver erschien nun Antun Hintgiarltta mit se.nen, Peilder ücikolans nild zwei weiter-.» ^nul^g- lern, den Bender» Je,..an» und Aaeon Flnra aus Ännner all der verelilUarte» stelle auf der Grenze. Sie brachten S>iv Ar. i» Gold und P>iren iiü wirrte von Lire, begehend aus ülau^zeug. Seije und Schololade, nut. — Bnrger und Otto Ortler, die die „kauenden Herren' zu spielen hatte, ivarteien dort bereits

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 07.02.1924
Umfang: 6
? „Mama! Mama!' rief er gequält. Dann riß er das Bild an sich und bedeckte das lieb liche Gesicht mit glühenden Küssen! Es war ihm auch jetzt in seinem stillen Zmrmer, als sä sie neben ihm, lebend, an mutvoll. Er spürte den Duft ihres schweren, goldbraunen Haares, er hörte ihr« süße, liebe Stimme. ^Kh glaube an dich. L-isbfter, immer, immer. Was du tust, es wird für mich gut sein.' Und er hatte hier, vor sich, den alten Plan liegen! Der eigentümliche, kleine Schlüssel blitzte daneben. Er trug

.... „Aber Berehrtester. — um Gottes willen, was haben Sie hier?' Kurt fuhr mit einem Laut des Schreckens empor. Instinktiv legte er die zitternde Hand auf den alten Plan. Hinter ihm stand Dr. Ernst Wilmar. Seine scharfen A -u >gen ruhten auf dem gelblichen, steifen Papier. U-ni» schon eine Sekunde spä ter hatte er Kurts Hand energisch zurückge schoben. „Ich kitte Sie. lieber Gerhard, dieser alte Plan — dieser sonderbare Schlüssel — das interessiert mich ja grenzenlos. Wo haben Sie ihn eigentlich her

?' .Aus Urgroßvaters Schreibtisch^ sagt» Kurt beinahe willenlos. Er konnte noch im mer kaum an dze Gegenwart des Doktors glauben, so ersta-unt und überrascht war er durch das plötzliche und gänzlich unerwartete Auftauchen die-ses Mannes in seinem Zim> meer. Hatte er denn vergessen, das Tor unten abzuschließen? Aber nein, so unvorsichtig war er nicht gewesen... Der Jurist lag beinahe über dem Haus- plan. Seine Finger fuhren geschäftig dar über Hrn. <T«tsew«s folgt,) In Zürich i zMiarte Xl IM kstcrr, Kr. '.p' Lire

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 6
Datum: 07.08.1900
Umfang: 6
S., gr. 4« mit Abbildungen.. Gebdn. X 4 80. ErinneMgsblätter an..die Reise^ nach Oberammergau im Passionsspieljahre 1900. 16 ganzs. Ansichten. X — 60. Fellner, Franzensbad u. seine Heilmittel. 2. Aufl. W!it ' ?3 Ansichten, 1 Plan u. 2 Karten. 112 S., 8^ Cart. X 1 40. Führer durch MünHen^ y. seine UmgebWg^ nebst den Königs- schlössern^.,^Mit vollstäud. Katalogen der beiden Pinakotheken, der GHpwDA/^'^iwnalums^^X der v. Schäck'schen Gallerie. 16. Äufl. Äiit 2 Stäbtpläuen, 9 Grundrissen, Ä0 S.^ 12^'X' ^ ^ HendfchelS

.) WeLraph,..^900. Nr. 6, W August u. Sep tember. Kleine Ausgabe X1 20. Gxoße Ausgabe X 2 40. Kammel, E.: Radfahrer-Tourenbuch der Gaue zwischen Inn n. Salzach,..nebst den Zufahrtsstraßen v. München, Inus- v.hruck u. LaudShut. 117 S., 16^ ml Karte. X 1 44. Schn6e, A.: Karlsbad als Terraincurort f. Kranke mit Kreislaufstörungen, Herzfehlern, Fettherz u. Fettsucht:c. Mit 1 Karte u. 1 Plan, Kart. X 120. Städtebilder u. Landschaften aus aller Welt. Nr. 1: Mün chen u. seine Umgebung. Mit 39 Abbildungen

u. 1 Plan. 3. Aufl. X —'60. Nr. 5: Dresden ü. seine Umgebung. Mit 24 Abbildungen u. 1 Plan. 3. Aufl. X — 60. Spiele. Sport. Gorges. Dr. M.: U ebungStabellen für das Geräthturnen an höheren Lehranstalten. 56 S., steif geh. X —72, geb. in Leinen X — 96. Schieferdecker:, Das. Nadfahren u. , feine Hygiene. Nebst Anhang: Das Recht des Radfahrers. 548 S., gr. 8^ m. 328 ^Abbildungen. X 9 60, Geb. X 10 80. Sprachwissenschaft. IremdsprachKche Aessetristik etc. Albert, L.: Englisch-amerikan. Dolmetscher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 28.11.1918
Umfang: 8
eine so geringe Diffe renz, waren rein militär-technische Gründe für die Wahl Mausens als Ausgangsstation ent scheidend. Ebensolche Gründe führten auch zur Verlängerung der Bahn über St. Ulrich hin aus. um Plan zu erreichen, wo sich die Ueber - 'änge einerseits über das Grödnerjoch nach Corvara, andererseits über das Sellajoch ins Fassatal öffnen. Die Grödnerbahn ist eine schmalspurige Adhäsionsbahn, dermalen noch mit Dampfbe trieb. Ihr Hauptbahnhof in Klausen liegt mit Aufnahmsgebäude, Heizhaus, Magazinen

usw. unmittelbar neben dem Südbahnhof, und zwar in einer Seehöhe von zirka 525 Metern. Nach 20 Kilometern Fahrt erreicht man (in IV2 Stunden Fahrzeit) St. Ulrich, welches eine Seehöh? von 1236 Metern verzeichnet, so daß sich ab Klausen dahin eine Steigung von 23.27 pro Mille berechnet. Von St. Ulrich nach Plan sind 11.2 Kilometer, und da Plan 1613 Meter hoch liegt, ergibt sich für diesen Teil der Strecke eine Steigung von 29.7 Meter auf das Tau - send. Diese auf die ganze Strecke berechneten

in der Mitte der aanzen Bahnlinie gelegen ist. Der Endpunkt der Grödnerba-Hn, Plan, liegt wie schon erwähnt. 1613 Meter hoch. d. h. sein Bahnhof ist derma len der „höchste' im Lande, da vergleichungs- weise Seefeld an der Karwendelbahn nur 1184. Wofsgruben am Ritten 1251. St. Anton am Arlberg 1303, die Mendel 1300 und der Bren ner 1370 Meter Seehöhe haben. Bei der Grödnerbahn haben wir es also mit einer richtigen Gebirgsbahn zu tun. Sie meist zwar keine technischen Schaustücke auf, war aber immerhin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 14.07.1925
Umfang: 8
« sich zu einer Protestkund gebung gegen das neue Projekt der Bahn Mailand—Stilfserjoch — Mün chen. Die Bedenken, die dabei gegen den «m einem Mailänder Komitee ausgearbeite ten Plan der Stilfserjochbahn ausgesprochen wurden, lassen alle deutlich die Furcht vor einer Ablenkung des Verkehrs in der Richtung Mailand—Genua und einer damit zusam menhängenden Schädigung Venedigs erkennen. Der Präsident des Prvvinzialverwaltungs- ausschusses von Verona, Comm. Marenzi, be- ! gimn mit einer scharfen Kritik des Stilfser- jochbahn

, während die italienische Regierung den Plan der Elektrifizierung schon feit län gerer Zeit studiere und man mit Sicherheit annehmen kann, daß er, wenigstens zum Teil, auch ausgeführt wird. In ähnlichem Sinne sprachen eine Reihe «n anderen Rednern. Auch ein Vertreter der Provinz und Stadt Trient, der Abgeord nete Gianferrari, der erklärte, dem Stilsser» jochbahn-Komitee anzugehören, ergriff das Bort, aber nicht als Gegner, sondern als Ver teidiger der neuen Linie. Er glaubt nicht an eine Schädigung Venedigs

ist. b Wiedereröffnung des Betriebe» der Gunlschnabahn. Am 15. Jul! wird der Be trieb ler GuMschnWbahn m«t folgendem Fahr plan wieder aufgenommen: An Wochentagen rcn 10 bis 12.3V Uhr und von Z bis 10 Uhr halbstündig: an Sonntagen von 8 bis 12.30 Uhr und von halb 2 bis 10 Uhr viertel stündig. b Kinderarzt Dr. Alederbacher verreist. 1334 b Trambahnlärm. In den Straßenbiegun gen beim Museum, beim Technischen Institut, dann bei der Einmündung der Desregger- straße in die Goethestraße und am Domini- kanerplatz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 19.08.1902
Umfang: 8
mit den österreichischen Truppen ab, weil sie den Widerstand für erfolglos erachteten, und den Städten bangte vor den Schrecken des Krieges, denen sie zuerst ausgesetzt waren. Schon war Marschall Lefsbvre in Innsbruck mit der Hauptmacht, ganz Nordtirol in der Gewalt des Gegners. Da gelang es hier noch, in der Mitte des Landes, in der letzten möglichen Position, den Widerstand zu organisieren, den Zugang ins Südtirol zu versperren. Der Plan Andreas Hofers, hier den Marsch der französischen Truppen solang aufzuhalten

und die feindlichen Armeen sich nicht vereinigen zu lassen, bis der Landsturm des ganzen Landes aufgeboten werden konnte, hatte Erfolg und es wurde der ganze Plan des Gegners vereitelt. Mit einemmale war das Netz, das zusammengezogen wurde, zerrissen und die dritte große Erhebung Tirols ermöglicht. Bald war Marschall Lefebvre selbst in Sterzing umschlossen, so daß er nur mit schweren Verlusten Innsbruck erreichen konnte. Darum war dieser Kampf in der Sachsenklemme ein Entscheidungs kampf für das Land Tirol

, dann hat das Volk von Tirol, hat das Land Tirol das Recht auf seine Existenz in der Geschichte der Völker sich glänzend erworben, sein Recht, sich für das angestammte Herrscherhaus zu entscheiden. Tirol bewährte sich in diesem Kampf aber auch als das, was es nach dem Plan Erzherzog Johanns sein sollte, als die „Vormauer Oesterreichs'. Die Schlacht bei Aspern mit dem Sieg Erzherzog Karls belehrte die Völker, daß Napoleon nicht unbesiegbar sei; aber nach der unglücklichen Schlacht bei Wagram bedürfte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Datum: 23.05.1924
Umfang: 8
wollte er fÄne Rache «ehmen. Sotolow mußte also dazu gebracht wer ten, London zu verlassen. Das war nicht «cht, den« der Gelehrte hing an seiner jo wunderbar eingerichteten Wertstätte und seinen Gewohnheiten. Doch mit Elenas Hilfe hoffte Nozen zum Ziele zu kommen. 17. Kapitel. Ohne Zeit zu verlieren, brachte Rozen am folgenden Tage geschickt das Gespräch auf seinen neuen Plan. »In London/ sagte er, ^genießt man ja eine gewisse Freiheit, aber dies verhindert nicht, daß man von Spähern geradezu um zingelt

werden?' „Sehr einfach/ entgegnete Rozen jetzt wieder ganz mchig m«d taltbtütig. „Das Gold, welches wir so »eichkch haben können, wird uns erlaube«, meinen Plan durchzuführen. Ich g»ünd« in Paris ein Bankhans... !ch lege die Hand auf den Markt... nnd beginne «««« Vürsentampf. in den» ich nicht unter liegen kann: denn das Gold kostet mich ja nichts. Nnhts wSeifteht der Macht des Auch dem letzten Dummkopf gibt sie eine scheinbar« Intelligenz, Wie viel leich teres Spiel werden wir da haben! Wenn man den Markt

beherrscht und den Kredit, dann beherrscht man auch den Rest: dann ist man die höchste Macht.' „Tapferer Junge!' sagte begeistert Soko low. ,^vu hast recht, ich fühte, daß Du auf der richtigen Spur bist, folge ihr. — Ziehe hin. handle, ich lasse Dir freie Hand.' Rozen hatte sein Ziel erreicht. Er konnte London verlassen, wo er sich nicht auf sicherem Boden fühlte. Er konnk zurück nach Paris, wo er als ein neuer Mensch sein« Plan« verwirklichen tonnte, die in so vielen schlaflosen Nächten in der StrSf

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