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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1911
Umfang: 8
jedes Loch, wo das Boot mit deu „Räubern' vom „Ozean' gelandet haben kann. Es sind nicht viele Häfen dort; an der ganzen marok kanischen Westküste gibt eS nur etwa sechs bis acht, und anderswo zu landen ist unmöglich.' „Wie willst du hingelangen?' „In zwei Tagen geht ein englischer Dampfer »ach den Kanarischen Inseln, er muß alle marokanischen Häfen anlaufen — dieS habe ich heute erfahren.' „Du hast also deinen Plan schon entworfen? — Du zeigst einen großen und lobenswerten Eifer im Dienst

der Gerechtigkeit.' Holt erhob sich rasch mit hochgerötetem Gesicht, sodaß ich mich veranlaßt fand mich ins Gesprächzumischeu: „Wenn Holt reist, so reis; ich mit, aber wir wollen zuerst hören, ob Monk einen andern und bessern Plan hat. Du mußt doch zugeben. Holt, daß alles, was er bisher „angenommen' hat, bis auf Punkt und Tüpfel chen richtig gewesen ist, und wenn es jemand gibt, der diese Geschichte aufklären kann, so ist er eS.' „Ja, WaS dieS anbetrifft, so will ich alles mögliche zugeben. Aber ich glaube

ist, daß die Leute, die wir suchen, zwar an der marokkanischen Küste ge landet sind, sich aber wahrscheinlich in diesem Augen blick in Gibraltar oder einem anderen Hasen in der Nähe btfinden. Nach der afrikanischen Küste hinabzu fahren und die Häfen zu untersuchen, ist kein übler Plan. Wenigstens würde man einen Anhaltspunkt für weitere Nachforschungen erhalten, selbst wenn sie wieder nach Europa verduftet sein sollten. Aber als gewöhn liche Reisende zu fahren, nützt wenig — die marokka- nifchen Behörden

durch die Gemeinde geschehen; die Jnter- essentschaft zahlt für Zinse», Amortisierung und laufende Auslagen für eine Stunde Wasser jährlich 2 X. Das noch vorhandene Holz auf der alten Wasserleitung soll unter den Dorf bewohnern versteigert werden. Man hofft, daß die neue Leitung bis anfangs Mai fertiggestellt ist, „Aber etwas muß doch getan werden!' „Allerdings! Und mein Plan besteht darin, d:ß ich vor allem an den Pslizeimeister im Ehristiania telegraphiere und ihm mitteile, daß wir den „Ozean' getroffen hätten

zur Verfügung. Ich halte eS für möglich, Z ihn zu bewegen, dasselbe nach der afrikanischeu Küste zu senden und die notwendigen Untersuchungen »orzu« nehmen. Keine Stele außer dem Führer der Expedition braucht etwas von dem Zwecke derselben zu bemerken — und, was dieHauptsache ist, die örtlichen B -Hörden werden sich zu seiner Verfügung stellen, was die Unter- 8 suchung wesentlich sördern wird. Wie gefällt euch dieser l Plan?' I „Es ist ausgezeichnet! rief Holt. Es ist der bekannte A Admiral Freemantle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1920
Umfang: 8
nur mit den ordnungsgernäßen Zügen rechnen. Torsten Autofahrten GvSden-Ros«ngarlen. Mit kommendem Tontag läßt die „Stat' im Ein vernehmen mit dem Verkehrsoerbande die so rasch beliebt gewordenen Auto-Tounstensahrten nach zwei Richtun^n verkehren: nach Gröben und nach dem Rosengartengebiete. Das Gröd- Touristemv.itv geht am 2l. August um 6 Uhr AaltlperMtze nach Plan ab und fährt am »uiiHten Abend um holb 7 Uhr von dort zurück, wötznend da» zum Karoqiaß verkehrende Auto EoniÄag, 22. August; um 4 Uhr srüh vom Wal- abgeht

und um halb 7 Uhr am Passe c-ntrifft. Die NüiHshrt erfolgt um 8 Uhr abends. Karten weiden nur für die ganze S!rec?e ou-?g?- f.cben und kosten für Plan und zurück 20 L>re, für ^mcrpah u»d zurück 18 Lire. GZS HsKHHziWZ. Amtlich wird mitgeteilt: Am 19., Ä). Md 2!. d. werden S. E. der Gene- »elkommW.r Credaro, sowie mehrere Vertreter des Minister'nms sAr öffentliche Arbeiten und der Eisen- bc>h«vtrivaltung die interessantesten Antomobillinien dcr Finna Stat und Isat besichtig«!. ES wird solzende» Prog

-Aulofti«ßen. Den Im Kriege von der Heeresverwaltung angelegten Autostraßen: Plan—Sellajoch mit dem An schlüsse an Ae Dolomitenstraße, Plan—Gröd- nx rj o ch?-Co l s u sch g und der Roseng ar te nstraße c-m Niger, droht die Gefahr des völligen Verfalles, wenn nicht ehestens WaßnGmen zur Rekonstruktion der Straßen und vor allem auch zur systematischen Einhaltung die^ ser HöHeiMege getroffen werden. Von den inter> Merten Gemeinden in dieser Hinsicht erhobene Vorstelligen sind bis heute ergebnislos

geblichen, und nach jedem Hochpntter werden die Schäden durch Vermurung des Straßenkörpers und Ein stürz der Böschungen größer. Aus Grüsen der Sicherheit der Passagiere mußten daher auch die jüngst von der „Stat' eröffneten Touristen- und Geseiischaftsfahrtsn zum Grödner- und Sellajoch bis Plan eingeschränkt werden, so daß die Höhere ftraßen selbst bis auf weiteres für den Personen» Autobetrieb verloren find. Der Fremdenverkehr des Dolömitengebietes würde durch die dauernde Einstellung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 25.05.1925
Umfang: 8
werden soll, so hätten wir uns die Ange- legendi, zu Hause überdenken und, wie der Schneider sogt, ein bihÄ zu Faden schlag«: können. Das ist aber nicht geschehen, und so meine ich, wird es wohl das beste sein, wenn Herr Hartmeier selbst mit seiner Meinung herausrückt. Als Einberufer wird er jeden falls einen bestimmten Plan haben, wie die ganze Sache anzugehen wäre. Ich glaube also im Sinne aller zu sprechen, wenn ich Herrn Hartmeier bitte, uns seine Meinung mitzuteilen. Warum der Gegenstand der heutigen Ver

sein Gegenhieb den hochmütigen Vollert ge troffen hatte, und so fuhr er fort: Was nun mich anbelangt, so habe ich mir allerdings einen Plan zurechtgelegt, und ich will gestehen, daß ich in seiner Aussührung den einzigen Weg sehe, unsere Wälder zu retten. Und dieser Man ist mit «n paar Worten gesagt: Wir gründen eine Gesell schaft und kaufen die Wälder selbst auf. Um fragen haben ergeben, daß dazu ungefähr eine Milkon erforderlich ist. Freund Amhüt- ter wird sicher gerne eine halbe Million ge ben, ich zeichne

eine ViertewMion und das übrige hätte» Sie, me«e Herr«, aufzubrin gen. Es würden also auf jed«i von Zhnen zwanzig- Ins fünfundzwanzigtausend Gulden entsallen. Das ist mein Plan, und bevor ich daran gehe, Ihnen dir Einzelheiten der Durchführung bekanntzugeben, möchte ich nun Ihre Ansichten hören, ob Sie in de» Grundzügen damit einverstanden find. Ja, einverstanden wäre jeder von ihnen gewesen, aber woher denn das Geld nehmen! Hatte dieser Hartmeier denn wirklich keine Ahnung, wie es mit ihnen stand? Aber kei

sich aller Aug» Amhütter zu, der sich nun, nachdem er Han meier ein paar Worte zugeflüstert hatte, longsam erhob und ruhig, gleichmütig Z» sprechen begann: Meine Herren! Gestatten Sie, daß auch H das Wort ergreife, um zuerst einmal zu dem Plan meines lieben Freundes Hartmut Stellimg zu nehmen. Ein Weg, mn uns «s nötige Heizmaterial zu sichern, ist dos nM> aber die Durchführung, meine Herren, wurde uns soviel kosten, daß wir l ^chstwahrschenl- lich das Holz nicht billiger in der Hand hat' ten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 26.02.1914
Umfang: 8
Seite 4 ,D e » T i » « l « ».' Donerstag, den SV. Februar lüll. Phrrrue-Plan von Bozcn-Grics. Die Bnch- haudlnitg „Thrölia' in Bozen !>at soeben, einen ganz neuartigen Stadtplan von Bozen mit der näheren Umgebung erscheinen lassen, der sowohl in Bezug curs die Klarlmt imd Uebersictstlichkeit wie auch we- geil der besonderen Hervorhebung der »vichtigsten Bauten etwas ganz Acnes darstcUt. 'Der im ^.'tasz- stab von Z : U>.M0 l>crNestcllte Plan wurde durch das techn. Büro I. M. Kofler in Bozen

, Ratl>aus, Akerkantil- gebäude, Deiltschl>aus, Palais Toggeilburg. Schloß Aiaretsch, Sclsloß St. Anton, Schloß Ruiikelsteiu, Ätuseun^ Sparkasse usw. in Miniaturbilderu ans der Vogel s6)au eiiigezeichuct; ja sogar das neue Theater sucht man, bereits im Mniatnrbild <uif deni neuen Plan. Ebenso sind auch die wichtigsten Bau ten in Gries, wie das Stift, die alte Pfarrkirche, die evangelische Kirche, das Kurhaus, Hotel „Austna' usw. in gleicher Art l>crvorgehoben. Im Plane sind auch die Qllcrlctztrn

augenfälliger Hervorhe- Ziung der Bahnhöfe in den Plan eingezeichnet. Kurz, der neue Plxirusplau von Bozeu-Gnes stellt nicht bloß eine Ergänzung und Korrektur der alten Sladt- pläne von Bozen-Gries dar, sondern ist in seiner An lage nnd Ausführung eine äußerst praktische Neu erung, die ob ihrer verschiedenen Vorzüge bald zur Unent'lRhrlichkeit geworden sein wird, in» w niehr, da der Preis zn M auch äußerst niüig ge stellt ist. Der falsche Baron v, Bcskow R«rdosch. lieber die Verhaftung des falschen Barons

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.05.1925
Umfang: 8
' «?o! auch in Frankreich um so mehr Aussehen gemach'., weil Nsher über die Pläne des Fi nanzministers keine genaueren Auskünfte vor lagen. Vielleicht ist es nicht ganz zufällig, daß sich «in englisches Blatt das erste Interview holte und dieses in einem wichtigen Teile demen tiert werden nnißie. In der ganzen Presse begegnet man oft der Anficht, daß vom Aus land her ein Druck ausgeübt werde zugunsten dieser oder jener Reform. In Frankreich sel ber scheint man eher ruhig abwarten zu wollen, welchen Plan Ca'llaux

vorlegen wird. Lucien Rsmier schreibt im „Figaro', es wäre übrigens kindisch, rvcnn man von Caillaux ein unerhörtes Kunststück erwarten wollte. Das Talent eines Finan Ministers bestehe ge rade darin, keine neuen, abstrakten Systeme zu erfinden, sondern einen Plan zu schaffen, der soimchl einem allgemein«« Ziel als auch den Bedürfnissen und Möglichkeiten des Mo mentes sich anpasse. Ca-llaux stehe vor zwei Möglichkeiten: Entweder ordne er wie frichere Finanzminister die Staatsfinanzen den Wün schen

der Parteien und dem Markte unter: In diesem Falle werde sich sein Mißerfolg bald zeige'.?. Oder aber er versuche, einen auf meh rere Jahre sich erstreckenden Plan zu bauen, welcher die Willkür der Parlamentarier !n enge Schranken weise: In diesem Falle frage es sich, ob das Parlament sich den Reformen untergehen wolle. Der Grundgedanke des „Figaro' decke sich mit der Idee des „Jour nal des Debats': „Sofern Caillaux wirklich den großen, wirksamen Plan ausstellt, den man von ihm erwartet, wird sich das Pro

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 14.07.1925
Umfang: 8
« sich zu einer Protestkund gebung gegen das neue Projekt der Bahn Mailand—Stilfserjoch — Mün chen. Die Bedenken, die dabei gegen den «m einem Mailänder Komitee ausgearbeite ten Plan der Stilfserjochbahn ausgesprochen wurden, lassen alle deutlich die Furcht vor einer Ablenkung des Verkehrs in der Richtung Mailand—Genua und einer damit zusam menhängenden Schädigung Venedigs erkennen. Der Präsident des Prvvinzialverwaltungs- ausschusses von Verona, Comm. Marenzi, be- ! gimn mit einer scharfen Kritik des Stilfser- jochbahn

, während die italienische Regierung den Plan der Elektrifizierung schon feit län gerer Zeit studiere und man mit Sicherheit annehmen kann, daß er, wenigstens zum Teil, auch ausgeführt wird. In ähnlichem Sinne sprachen eine Reihe «n anderen Rednern. Auch ein Vertreter der Provinz und Stadt Trient, der Abgeord nete Gianferrari, der erklärte, dem Stilsser» jochbahn-Komitee anzugehören, ergriff das Bort, aber nicht als Gegner, sondern als Ver teidiger der neuen Linie. Er glaubt nicht an eine Schädigung Venedigs

ist. b Wiedereröffnung des Betriebe» der Gunlschnabahn. Am 15. Jul! wird der Be trieb ler GuMschnWbahn m«t folgendem Fahr plan wieder aufgenommen: An Wochentagen rcn 10 bis 12.3V Uhr und von Z bis 10 Uhr halbstündig: an Sonntagen von 8 bis 12.30 Uhr und von halb 2 bis 10 Uhr viertel stündig. b Kinderarzt Dr. Alederbacher verreist. 1334 b Trambahnlärm. In den Straßenbiegun gen beim Museum, beim Technischen Institut, dann bei der Einmündung der Desregger- straße in die Goethestraße und am Domini- kanerplatz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 01.03.1924
Umfang: 12
S^anssons ist auch die Besetzung der Wrangei«?nsel am NorÄ- Ost-Horn Sibiriens durch Enq!an5 gewesen. Nach der Absicht des kühnen Forschers hanoelte es sich dabei darum, sür die geplante kürzest? Lliswer- bmdung zwischen dem Westen und dem Osten einen »chritPein zu gewinne», und schon wird der Plan erwogen, au5 d-r im Eismeer Kegen den Insel einen Lu?dich6sfhak«n anzulegen, von dem aus große LiMchüse dir Ei »wüsten durch kreuzen sollen. Aber dies sind Zukun-ftspläne E-uitweilen er regt die' Wrangel

und sich aus einem Hemd ihres Retters eine Bluse gemach:, di« sle mir einem roten Seidenband schmückte. Di« Meirqe an Land erwanete vier Männer zu sehen. Tiefes Schweigen legt« sich Wer den Strand von Nome, als das tapfer« Eskimoweib al» einzige Nebe?!«bende in die Arme ihrer AnqehSrigen «St«. Der Berlust von vier Menschenleben ha- di« zähen Enzländer nicht verchinder', ihren Plan durchzuführen, und die Wranget-Jnset zu einem Stützpunkt der Kolonisation zu machen im Hin blick aus den Grundgedanken, den Stefansions

Plan beherrscht, daß das Schwergewicht der Politik sich nach Norden bewege und »ah Eng land beizeiten sehen muß. in der Arktis festen Fuß sür alle Fälle zu gewinnen. Sportwochenrundschau. ^ * Ein Hirsch, der den Aermelkanal durch» ! schnnmmt. Don einer merkwürdigen Affäre, ' die ein wenig n-ach Jägerlatein klingt, ober i der man nach den mitgeteilten näheren Um- ^ ständen Glauben schenken muh, weih die ! „Times' zu berichten. Bei einer grohen Jagd . mir der Meuie in Kent ging ein kapitaler , Hirsch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 13.06.1925
Umfang: 10
: Wer kann, der I l«me M in die Dolomiten, von Bozen k.is ch jept ein einziger Blumengarten, Ire er sich ritgends in Europa gleich süiüct. liaßartiger und prächtiger präsentieren sich «^Dolomiten im Hochsommer, aber am rei- Izadsten stnd sie jetzt. — Am 11. Juni pas- I M auch schon das erste Fremdenauio das I swdnerjoch. Die Jochstraße ist von Plan bis Ikorvara vollkommen hergestellt. Isizea und^llmgebung Fremdenverkehrs - KommiWn Bozen. , N«se Körpenschast hielt mn S. Juni im Post- imwr

und Unterrichts kurse übernommen. Der Kommission log ein Ansuchen der wirt schaftlichen Vereinigung von Gries vor. zu dem Bau eines Trambahn-Wanehäuschens am Grie se? HouptlaHe «inen Beitrag widmen zu wollen. Dieser Bau soll unter voller Rücksichtnahme auf den Charakter des Stiftsgebäudes in den Ktostergarten eingefügt werden und Hot der Herr Prior hcefür den notwendigen Grund kostenlo» zur Verfüqunq gestellt. Noctidem vom Architekten W. Norden entworfenen Plan schlieft sich das Projekt vollkommen dem Stil

des alten zu vielfachen UnqukömmÄch?eiten Anlaß gebenden WkürMngs-Sreiges aus. begrüßten jÄoch den in kommunalen Kreisen erörterte Plan der Anlage eines breiten Lehnenweges als staubfreie und insbesondere dem Friedhosbesuche in St. Jakob dienende Passage und sichenen diesem Projekte di« voll« Unterstützung zu. Die Komm,sfion bewilligte weiter entsprechend« Beiträge für die Ergänzung des Ewchländer» Propaganda-Films durch Trachtenbilder aus der Bozner Umgebung und für ein« unserer Stadl dienenti« Reklame

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 11.11.1909
Umfang: 8
gebracht werden. Es vergingen Jahrzehnte. Endlich griff Msgre. Propst Wieser die Angelegenheit wieder auf. Inzwischen (1889) war aber auf! dem Johannes (Walrher-)Platze das Walther monument errichtet worden. Nun befaßte man sich mit dem Plane, die Mariensäule auf dem DreifaltigkeitSplatze aufzustellen. Wiederum ver gingen Jahre. Unter d -m jetzigen Stadtpfarrer Msgre. Propst Trenkwalder wurde der Plan wieder weiter verfolgt. Da aber der Dreifal- tigkeitSplatz doch zu wenig Raum bot

des Ankerwirtshauses zu sammeln, ES wurden auf diesem Wege nicht weniger als 28.000 X aufgebracht und dem Bürgermeister übergeben, worauf das Anker- wirtöhauS um 108.000 LI angekauft, der Gemeinde abgetreten und demoliert wurde. Die Gemewde hatte nämlich den Plan gefaßt, an dieser Stelle das neue Rathaus zu erbauen und zu gestatten, daß die Mariensäule, wenn der nun vergrößerte Dreifaltigkeitsplatz als tauglich befunden würde, auf diesem aufgestellt werde. MS daS neue Rathaus fertig dastand, wurde nun mittelst

einer Schablone der Mariensäule das Raumverhältnis studiert, dabei aber von einer Kommission derMeinung Ausdruck gegeben, daß der Platz nicht genügend groß sei, um die Mariensäule hier zur rechten monumentalen Wirkung zu bringen. Man dachte an den Kaiser JosesSplatz, mußte aber schließlich auch diesen Plan wieder fallen lassen. Inzwischen war die Gemeinde auf der Suche nach einem Platze für die neue Mädchenschule. Da machte Gras Fritz v. Toggenburg das Angebot, er wolle der Gemeinde ein an der Vintler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 16.10.1914
Umfang: 4
«seue x „Der T i r « l e r.' Freitag, den IL. Oktober lg«. Gruird, als man bisher annahm. Die Minensper re»: in den Meerengen wurden gelegt nach einem von der britischen Marinemission ausgearbeiteten Plan und teilweise unter persönlicher Führung von eini gen englischen Seeoffizieren. Zlachdem nun erwie sen tvar, in welcher rücksichtslosen Weise die britische Akirincmission durch die absichtliche Vernachlässi gung des Materials sowie der Ausbildung des Per sonals der türkischen Seemacht

Expeditionskorps nach Bel gien für den Fall eines deutsch-französischen Krie ges bereits im Jahre 1906 in Aussicht genommen war. Stach einem vorgefundenen Schreiben an den belgischen Kriegsminislier vom 10. April 1906 hat der Chef des belgischen Generalstabs mit dem damali gen englischen Militärattache? in Brüssel, Oberst leutnant Barimrdiston, auf dessen Anregung in wie derholten Beratungen einen eingehenden Plan für gemeinsame Operationen eines englischen Expediti onskorps von 100000 A!ann mit der belgischen

Ar mee gegen Deutschland ausgearbeitet. Dieser vom englischen Generalstab vollkommen gebilligte Plan wurde ins Einzelne ausgearbeitet. Die englischen Truppen sollten in Dünkirchen, Calais und Bou- logne landen — ein Beweis, daß das Abkommen sich auch ans Frankreich bezieht! — uud von diesen Hä fen aus mit belgischem Eisenbahnmaterial nach Bel gien gebracht werden. Von Belgien aus sollte dann dieses englische Expeditionshecr gegen Deutschland operieren. Ferner wird in diesen Dokumenten be merkt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 19.08.1920
Umfang: 10
Neue sten Nachrichten' beschäftigen sich in einer ausführ lichen Darlegung mit der Bedeutung Münchens als Umschlagsplatz für den deutsch-italienischen Warenverkehr. Im Juli in Rom geführte Ver handlungen-n a h m e n München auch tatsäch lich als solchen Umschlagplatz in Aus sicht. Demnächst findet in Innsbruck eine Konferenz statt, in der die Grundlagen für diesen Plan geschafft, besonders T'rags der Güter tarife erörtert werden sollen. Die bisherigen Er fahrungen zeigten, daß Kufstein den Erforder

und Lagerräumen alle Vorbedingungen für die Schaffung eines Groß marktes für Obst und Gemüse. Das Münchner Blatt führt als weiteren Grund für den Plan auch den Umstand an. daß München mit seinen 7V0.0M Einwohnern selbst einen bedeutenden Eigenver brauch an Konsumgütern hat. Für de» ital. Ex porteur ist es von großer Bedeutung, wenn er sei ne Ware einem Umschlagsplatz zuleiten kann, der imstande ist, selbst die Ware aufzunehmen, falls die Marktkonjunktur dies vorteilhafter erscheinen läßt

benachtei ligen wolle. Auch wenn der gesamte Umschlags verkehr nach München- verlegt werde, gebe es selbstverständlich nach wie vor direkt nach Nord deutschland adressierte Wagen. Die Disposition könne der Großhändler jederzeit in München durch Vermittlung der Versandstation vornehmen. So weit das Münchner Blatt. Die Interessen Innsbrucks, das sich seit dem Zusammenbruch« große Hoffnungen auf den Ausbau als Umschlag platz des Süd-Nordhandels machte, sind durch die sen Plan wohl ganz in den Hintergrund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.04.1918
Umfang: 8
Seite 2 Freitag, den, 26. April. 1918 WWW UMUM Das Wolfsbüro meldet: In der Nacht vom 22. auf den 23. April wurde ein groß angeleg tes und mit rücksichtslosem Einsatz geplantes Unternehmen englischer Seestreitkräfte gegen Misere flandrischen Stützpunkte vereitelt. Der Plan des Feindes war, die Schleichen und Ha fenanlagen bei Ostende und Aeebrügge zu zer stören, die Molen von Zeebrügge Handstreich- artig zu besetzen u.alle auf ihr befindlichenBau- lichkeiten. Geschütze und Kriegsgerät

so wie die im Hafen liegenden Fahrzeuge zu vernichten. Der Plan ist mißlungen. Von den am Angriff beteiligten feindlichen Seestreitkräften wurden die kleinen Kreuzer „Iphigenie,', „Jntrepid'. „Syren' und zwei andere gleicher Bauart dicht unter der Küste versenkt. Ferner wurden drei Zerstörer und eine größere iZahl Torpe do-Motorboote durch unser Artillerieseuer zum Sinken gebracht. Von den deutschen See streitkräften erlitt nur ein Torpedoboot eine Beschädigung leichtester Art. Die englische Ad miralität

Handelsminrster iin Kabinett We ierle. Szterenyi, wurde mit der Neubildung der ungarischen Regierung betraut. Wie über seine Absichten verlautet, hat der neue ungarische Mini sterpräsident Szterenyi (Stern) den Plan, unter Einbeziehung aller Ordnungsparteien ein ungari sches Konzentrationskabinett zu bilden. Allen po litischen Kreisen der ungarischen Hauptstadt kam sei ne Berufung auf den Posten des Ministerpräsiden ten vollkommen überraschend. WWW WM IM« M weil jetzt die Heeresverwaltung in wirklich muster

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 23.07.1918
Umfang: 8
1913 Dienstag, den 23. Juli. Seite 3 lands: Der Plan ist klar: sich mit den Tsche choslowakei! zu vereinigen, von Norden vorzu stoßen, uns von Sibirien loszulösen und in Ar changelsk, Wolochta, Jekaterinburg usw. die Ge genrevolution zu entfachen. Der russische Zar soll erschossen worden sein. Nach einem Moskauer Bericht wurde der früher Zar am 16. ds. laut Urteil des Uralsow- jets in Jekaterinburg erschossen. „Bjedneta' meldet die Ermordung in folgender Forin: Durch den Willen

Truppen südlich der Marne und der Rückverlegung der deutschen Front in das Gelände nördlich von Chateau- Thierry. Sonst haben sie trotz des Massenein - satzes nichts zu erreichen vermocht. Man muß anerkennen, daß der Plan des Generals Foch mit großem Geschick angelegt war. Er wollte die deutsche Offensive gleich beim e^ten Stoße lähmen, und das zeitweilige Aus setzen derselben benützen, um seinerseits die Füh rung der Dinae an sich zu reißen und der deut schen Heercsleitun? seinen Willen aufzuzwin gen

. Sein Plan ist ihm aber bisher nicht ge - glückt. Wie das Ringen zwischen den beiden Heeresleitungen um die Vorhand ausgehen wird, dies wird auf die weitere Entwicklung der Dinge von wesentlichem Einflüsse sein. Es wird kaum ein leichtes und auch kein ungefährliches Unternehmen fein, den deutschen Führern den Rang ablaufen zu wollen. Die französische Presse bemerkt überein stimmend, daß die Kämpfe bei Reims und an der Marne riesenhaften Umfang annehmen. Die Schlacht schwanke hin und her. Reuter berichtet

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