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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1925
Umfang: 8
herabsinken, oder Oesterreich müsse wieder Mitglied einer größe ren wirtschaftlichen Einheit werden. Diese Notwendigkeit, schreibt der Korrespondent, werde jetzt allmählich von den europäischen Regierungen begriffen und daher beginne man jetzt inoffiziell folgende drei Pläne in Erwägung zu ziehen: 1. Die BAdung einer Donauföderation, die Oesterreich, Ungarn und einige der Nach folgestaaten umfassen sollte, ein Plan, der an ziehend, aber angesichts der Eifersucht der in Frage kommenden Staaten unpraktisch

man mit der Opposition der Tschecho- fiowakei und wahrscheinlich auch mit der Po lens rechnen. Sicherlich seien noch zahllose Schwierigkeiten zu überwinden. Wenn aber die Alliierten wieder ihr Veto gegen eine Ver einigung der beiden blutsverwandten Völker einlegen sollten, so seien sie verpflichtet, betont der Korrespondent, für die Lösung des Pro blems Sorge zu trogen. Auf jeden Fall sei aber sicher, daß der Ruhm Lord Balsours sich als gänzlich unbegründet erwiesen habe, und daß der Plan Dr. Zimmermans

tiative und Tatkraft des Münchner Kirchen historikers Geheimrat Prof. Dr. Pfeil schi s t e r der Plan, der ein großes Kultur- werk bedeutet, durchgeführt worden. Schon Ranke bereitete für die Deutsche Akademie, die sich nach dessen damaligem Programm die Pflege der deutschen Sprache und Schrift besonders angelegen lassen sein sollte, Pläne vor. Wir kennen auch die Namen etlicher Männer, die ihr als erste Mitglieder ange hören sollten: Grimm, Savigny, Freytag, Heyse, Geibel und Grillparzer

. Für den Na men „Deutsche Akademie' hatte sich na mentlich Jakob Grimm erfolgreich eingesetzt. Politische Schwierigkeiten, namentlich aber dann der Tod des bayrischen Königs, ließen den Plan nicht zur Ausführung kommen. Ranke nahm später den Plan noch einmal auf. Aber es fand dieses kulturell eminent wichtige Werk damals yicht das nötige Ver ständnis. Es blieb unserer Zeit der äußeren, tiefen Erniedrigung des deutschen Volkes und etlichen führenden Männern, wie Pfeilschif- ter und Oncken, vorbehalten

, den g-oßen Plan zur Tat werden zu lassen. Die Gründer sind, w e der Präsident in seiner Rode bei der Festsitzung am Er öffnungstag, o. Mai, ausführte, von dem Grundgedanken ausgegangen, dag das deutsche Volk es nicht mehr länger dem mehr oder minder günstigen Zufall überlassen dürfe, ob aus der gewaltigen unermüdlichen Geistesarbeit deutscher Gelehrter und Künst ler sich auch die für eine wertere Auswirkung der deutschen Kultur wünschenswerten Folgen ergeben würden oder nicht. Die Arbeit der Akademie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 17.03.1923
Umfang: 12
- !^n uns bestecken' „Ist schon möglich,' lachte dieser. „Ist ein altes Sprichwort: Der Vorteil treibt das Handwerk.' Nach der Jause kam sür die zwei Städter eine neue Ueberraschung: der Plan des Schlachtbauwcrkes. j Gleich nach dcm ersten Blick daraus cr- ^ klärte Ranft: „Das ist Fachmannsarbeit.' ! Und zu Michael Krassr gewendet, fragte er: ! „Den Plan hat ein Ingenieur gezeichnet, nicht wahr?' j Der Bürgermeister schmunzelte befriedigt i und überlegte eincn Augenblick, ob er die ^ Herren nichl ein wenig

an der Nase herum- ! führen sollte. Was hattcn denn die von den ! Er'.abrunncrn geglaubt? Meinten sie oiel- I leicht, daß man hier jede Sudelei schon für ! einen Plan ansehe? Aber er entschloß sich doch, die Wahrheit zu bekennen, und sagte: . ..Na. ein Ingenieur ist's grad noch nicht, ! aber er wird's. Es ist der Sohn von unsc- 5 rem Oberlehrer; ein Jahr Hai er noch an der Technik, dann ist er fertig.' „Ist der Herr noch hier im Ort?' fragte Ranst. „O ja, sind ja noch Ferien!' „Könnten Sie, Herr

Bürgermeister, ihn hieherrufen? Ich möchte ihn gerne kennen- lcrnen. Und dann wird es überhaupt gut sein, wenn er kommt. Wir müssen das Ufer ^ dann doch selbst begehen und den Plan an ! Ort und Stelle nachprüfen. Wollen Sie also ! so freundlich sein?' j Michael Krasst hatte niemand im Hause, ! UM nach Ludwig Steiner zu schicken, als ! Anna. „Aber ich bitt mir aus!' sagte er bedeu^ tungsvoll, als er ihr in der Küche den Auf trag gab. Dann aber mußte er selbst lächeln. Daß die jungen Leute die G-legenheii

, sonst nichts. Aber die gewaltigen Ufcrrissc straften ihr friedsames Plaudern Lügen und erhärteten die Notwendigkeit der Baute», dir der Plan aufwies. Ranft konnte nu< den Ausiübrunaei' Ludwig Steiners in allen Punkten ?usii!>' men, und als sie endlich fertig waren und vor der Felsenenge standen, reichre er je'?» die Hand und sagte: „Ich gratuliere. H«n Kollege, Ihre.Arbeit ist ladellos. Mm-od hätte sie anders und besser machen können.' Schönstem hatte aber ganz eigene ken. Wortlos starrte er in die Tchliu

M»- schenwogen von Arbeitern durch breite To« strömen und sich in dröhnend- Säle oerlk' ren. Wimmelndes, reichtumschafsendcs bcn sah er. gegen das liebliche Einwütleil nicht auskommen konnte. Ihm war die Na rur nie Göttin, sondern immer nur T'ie^cn'! des Menschen. Er hörte auch gar nicht, was Ranst den zwei Erlabrunnern verhandelte, ü»- schrak auf. als ihm der Freund aus d' Schulter klopfte und sagte: „Also n'F wahr, wir nehmen den Plan mit und den dann unsere Offerte legen. Haben s' einen Kostenüberschlag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 22.05.1906
Umfang: 12
in Girlan ist für diesen Zweck voll kommen entsprechend. Und das Asyl wird von barmherzigen Schwestern geführt werden in jener Methode und jener Weise, welche sich im „Hause der Barmherzigkeit' so glänzend bewährt hat, so daß es ein Nachbild jener Anstalt sein wird. Allerdings hat der Erbauer des Hauses zuerst den Plan gehabt, in diesem Gebäude eine Knabenwaisenanstalt zur Heranbildung von land wirtschaftlichen Arbeitern zu errichten, und manchem dünkt es vielleicht nicht ganz lobenswert

, daß man von einem solchen Plan abgegangen ist. Ich möchte darauf vor allem bemerken, daß dies im vollen Einverständnis mit dem Erbauer und Gründer des Hauses geschehen ist. Ferners: Tiefe Abänderung ist aus wohlerwogenen Gründen ersolgt. Der Landesverband ist auf die erste Bestimmung des Hauses eingegangen und hat mit sachkundigen Personen diesen Plan erwogen, sowohl die Notwendigkeit eines solchen Unter nehmens als auch die Möglichkeit, es auszuführen. Aber da zeigte sich, daß in d i e s e m so vornehm gebauten Hause

das sich uicht mit jenem Nutzen uud jenem Erfolge, der den großen Bemühungen und Konferenzen entsprechend wäre, ausführen lasse; daß andererseits für solche Zwecke schon ander weitig viel geschehe, ja, ein Plan dem anderen eher Konkurrenz machen würde. Und erst als sich die Unmöglichkeit, den Plan auszuführen, herausstellte, ging man von diesem Projekte ab und faßte dann das andere Projekt ins Auge nnd beschloß, einerseits in Anbetracht des größeren Bedürfnisses und andererseits der Möglichkeit

des Landesverbandes dem Herrn Landeshaupt mann Dr. Kathrein von diesem ganzen Plan Mitteilung machte — es war an dem Abend eines für den vielbeschäftigten Herrn Landeshauptmann arbeitsreichen Tages — da sagte der Laudeshauptmann: „Schauen Sie, heute habe ich den ganzen Tag nur Unangenehmes nnd Mühevolles gehabt. Sie bringen mir etwas, was mir große Freude bereitet. Ich kann Ihnen nicht sagen, mit welcher Freude der Landtag diese Unternehmen begrüßen wird, weil ein so großes Bedürfnis darnach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 02.08.1924
Umfang: 10
, so begrüßenswert diese Bestrebung ist als Zeichen des nimmermüden Schaffens geistes der Merancr zwecks Weiterentwick lung des Kurortes, so darf man doch nicht übersehen, daß man es gewissermaßen als wirtschaftliche Schädigung betrachten müßte, wenn durch die VerwirWä>ung eines an und für sich guten Projektes ein bedeutend bes seres in weite Ferne gerückt würde. Und da sei es gestattet, auf ein Projekt aufmerksam zu machen, das an Zweckmä ßigkeit und Wirtschaftlichkeit jenen Plan eines Aufzuges am Küchelberg

um vieles übertrifft und doch dazu den Vorteil hat, daß es bereits vor zirka 10 Jahren behördliche Anerkennung bejaß. Es ist das. die Bswoh- ner des Kurortes werden sich gxößtente'ls noch daran erinnern, der Plan zur Füh rung der Elektrischen von Obermais nach ZenoburH und Dorf Tirol. Zur Geschichte des Projektes sei kurz folgendes mitgeteilt: Franz Hoffmann, Obermais, die Aor- konzession zur Projekterstellung für eine (elek trische) Kleinbahn von Obcrmais nach Dorf Tirol. Die Studien gediehen fo weit

, daß die Angelegenheit 1911 spruchreif wurde, worauf sich die Maiser Gemeinden mit Dorf Tirol in Verbindung fetzten, um den Plan zu fördern. Im Jahre 1913 hat sich dann ein schweizerisches Konsortium gebildet, das sich für die Bcchn interessiert«, und im glei chen Jahre ließ das EiseNbahnministerium die Trassenrevision durchführen für die elek trische schmalspurige Bahn niederer Ordnung von Obcrmais nach Dorf Tirol. Das Mi nisterium hat damals nicht bloß der all gemeinen Linienführung Obermais-Zeno- berg-Dorf Tirol

. vorbeiführt und deren Fortsetzung nach Dorf Tirol gerade in der Lazag, sowie auf Zenoberg und Segenbühel einemächtige des Kurortes ^ Entwicklung günstigt. Später mag vielleicht jemand auch kz Plan einer Äekirischen nach Grätsch Meran aus, sowie eine Drahtseilbahn sog Grätsch nach Dorf Tirol oder dgl. aufgreise». Eine andere Begründung der Zweckm-, ßigteit des Hoffmannschen Projektes liegt in der damit verbundenen günstigen Möglii^ keit einer Verlegung der Passe', i er. straße von Zenoberg zur Stadt. hie

Sci>arssinns Le- momes und Qlivier Martins, um, unter stützt von einer Reihe glücklicher Zufälle, die sen dämonischen Plan zu vereiteln, welcher in gewisser Hinsicht wegen seiner sast magisch erscheinenden Wirkung an die Hirngespinste der Alchimisten und Zauberkünstler des Mit telalters erinnerte. Am andern Morgen versuchte Lemoine, welcher die Nacht über am Bette Elenas ge wacht hatte, an dem sich der Baron gegen seine Gewohnheit nicht mehr gezeigt, noch einmal den Versuch mit dem Baryum-Platin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 09.12.1905
Umfang: 12
von 4.196.094Vz Wiener Quadratklaftern oder zirka 21.000 Starland, wovon jede Gemeinde einen ent- sprechmden Anteil erhielt. / .- ^ ' Ein Kreisingenieur entwarf einen Plan > zur AuStrocknung, dessen Kostenvoranschtag aber mehr als 100.00<) Guldm betrug. Dies erschreckte d:e Gemeinden und eS trat eine längere Stockung ein Im Frühling 1774 wurde ein Kommifsionstag aus geschrieben, Leidem der Gubernialpräsident selbst den Vorsitz führte. M wurde in die Abgeordneten der Gemewden gedrungen, den vom Kreisingenieur

ent-. worfenen Plan anzunehmen, doch weigerten sich die-- selben ganz entschieden und eS schien, der Kom nis- < sionStag würde erfolglos enden. Da erinnerten die Abgeordneten, daß auch Zallinger einen A Mrock- nungSplan entworfen, der die Summe von 4 ^.000 fl. nicht übersteige; nach d iesem Plan: erklärten. sie sich zur Ausführung des Werkes bereit. ZallingeeS Plan wurde vom Gubernium ohne alle Beschrän kung genehmigt. Zallinger wollte den Hauptkanal durch das. Deurschmetzer M00S bis in die Etsch

ziehen, hatte jedoch infolge Widerstreben? der Ge meinde Deutschmetz derselben nachgegeben und gleich anfangs eine -Veränderung seines Planes vorgenom men, um eine Verzögerung zu vermeiden. Nach Zallingers Plan wäre auch oaS Deutsch metzer Moos schon damals trocken geworden; erst später hat die Gemeinde Deutschmetz einen Kanal ganz in der Richtung, wie Zallinger vorgeschlagen hatte, gezogen. Zum Hauptkanal, bei drei Stunden lanz, 20 Wiener Schuh breir, neun Schuh tief, am westlichen Ende des Kälterer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1911
Umfang: 8
jedes Loch, wo das Boot mit deu „Räubern' vom „Ozean' gelandet haben kann. Es sind nicht viele Häfen dort; an der ganzen marok kanischen Westküste gibt eS nur etwa sechs bis acht, und anderswo zu landen ist unmöglich.' „Wie willst du hingelangen?' „In zwei Tagen geht ein englischer Dampfer »ach den Kanarischen Inseln, er muß alle marokanischen Häfen anlaufen — dieS habe ich heute erfahren.' „Du hast also deinen Plan schon entworfen? — Du zeigst einen großen und lobenswerten Eifer im Dienst

der Gerechtigkeit.' Holt erhob sich rasch mit hochgerötetem Gesicht, sodaß ich mich veranlaßt fand mich ins Gesprächzumischeu: „Wenn Holt reist, so reis; ich mit, aber wir wollen zuerst hören, ob Monk einen andern und bessern Plan hat. Du mußt doch zugeben. Holt, daß alles, was er bisher „angenommen' hat, bis auf Punkt und Tüpfel chen richtig gewesen ist, und wenn es jemand gibt, der diese Geschichte aufklären kann, so ist er eS.' „Ja, WaS dieS anbetrifft, so will ich alles mögliche zugeben. Aber ich glaube

ist, daß die Leute, die wir suchen, zwar an der marokkanischen Küste ge landet sind, sich aber wahrscheinlich in diesem Augen blick in Gibraltar oder einem anderen Hasen in der Nähe btfinden. Nach der afrikanischen Küste hinabzu fahren und die Häfen zu untersuchen, ist kein übler Plan. Wenigstens würde man einen Anhaltspunkt für weitere Nachforschungen erhalten, selbst wenn sie wieder nach Europa verduftet sein sollten. Aber als gewöhn liche Reisende zu fahren, nützt wenig — die marokka- nifchen Behörden

durch die Gemeinde geschehen; die Jnter- essentschaft zahlt für Zinse», Amortisierung und laufende Auslagen für eine Stunde Wasser jährlich 2 X. Das noch vorhandene Holz auf der alten Wasserleitung soll unter den Dorf bewohnern versteigert werden. Man hofft, daß die neue Leitung bis anfangs Mai fertiggestellt ist, „Aber etwas muß doch getan werden!' „Allerdings! Und mein Plan besteht darin, d:ß ich vor allem an den Pslizeimeister im Ehristiania telegraphiere und ihm mitteile, daß wir den „Ozean' getroffen hätten

zur Verfügung. Ich halte eS für möglich, Z ihn zu bewegen, dasselbe nach der afrikanischeu Küste zu senden und die notwendigen Untersuchungen »orzu« nehmen. Keine Stele außer dem Führer der Expedition braucht etwas von dem Zwecke derselben zu bemerken — und, was dieHauptsache ist, die örtlichen B -Hörden werden sich zu seiner Verfügung stellen, was die Unter- 8 suchung wesentlich sördern wird. Wie gefällt euch dieser l Plan?' I „Es ist ausgezeichnet! rief Holt. Es ist der bekannte A Admiral Freemantle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1920
Umfang: 8
nur mit den ordnungsgernäßen Zügen rechnen. Torsten Autofahrten GvSden-Ros«ngarlen. Mit kommendem Tontag läßt die „Stat' im Ein vernehmen mit dem Verkehrsoerbande die so rasch beliebt gewordenen Auto-Tounstensahrten nach zwei Richtun^n verkehren: nach Gröben und nach dem Rosengartengebiete. Das Gröd- Touristemv.itv geht am 2l. August um 6 Uhr AaltlperMtze nach Plan ab und fährt am »uiiHten Abend um holb 7 Uhr von dort zurück, wötznend da» zum Karoqiaß verkehrende Auto EoniÄag, 22. August; um 4 Uhr srüh vom Wal- abgeht

und um halb 7 Uhr am Passe c-ntrifft. Die NüiHshrt erfolgt um 8 Uhr abends. Karten weiden nur für die ganze S!rec?e ou-?g?- f.cben und kosten für Plan und zurück 20 L>re, für ^mcrpah u»d zurück 18 Lire. GZS HsKHHziWZ. Amtlich wird mitgeteilt: Am 19., Ä). Md 2!. d. werden S. E. der Gene- »elkommW.r Credaro, sowie mehrere Vertreter des Minister'nms sAr öffentliche Arbeiten und der Eisen- bc>h«vtrivaltung die interessantesten Antomobillinien dcr Finna Stat und Isat besichtig«!. ES wird solzende» Prog

-Aulofti«ßen. Den Im Kriege von der Heeresverwaltung angelegten Autostraßen: Plan—Sellajoch mit dem An schlüsse an Ae Dolomitenstraße, Plan—Gröd- nx rj o ch?-Co l s u sch g und der Roseng ar te nstraße c-m Niger, droht die Gefahr des völligen Verfalles, wenn nicht ehestens WaßnGmen zur Rekonstruktion der Straßen und vor allem auch zur systematischen Einhaltung die^ ser HöHeiMege getroffen werden. Von den inter> Merten Gemeinden in dieser Hinsicht erhobene Vorstelligen sind bis heute ergebnislos

geblichen, und nach jedem Hochpntter werden die Schäden durch Vermurung des Straßenkörpers und Ein stürz der Böschungen größer. Aus Grüsen der Sicherheit der Passagiere mußten daher auch die jüngst von der „Stat' eröffneten Touristen- und Geseiischaftsfahrtsn zum Grödner- und Sellajoch bis Plan eingeschränkt werden, so daß die Höhere ftraßen selbst bis auf weiteres für den Personen» Autobetrieb verloren find. Der Fremdenverkehr des Dolömitengebietes würde durch die dauernde Einstellung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1909
Umfang: 8
der Vertreter der Kronländer, die der Sanierung der Landesfinanzen galt, einen Plan vorgelegt, wie nach seiner Meinung dem chronischeil Defi zite der LandeSverwaltungen ein Ende zu machen wäre. Herr v. BilinSki hat auch den ver sammelten Vertretern der autonomen Landes verwaltungen den Inhalt einer Gesetzvorlage mitgeteilt, die er schon am kommenden Mittwoch im Abgeordnetenhause einbringen wolle. Das Wesen dieser Vorlage besteht darin, daß die Kronländer ab 1. Jänner 19ll) auf die Einhebung von Umlagen

dürste in den verschiedenen Ländern ein verschiedenes sein, je nach den Zahlen, die in den einzelnen Ländern der Bier- und Brannt weinkonsum erreichte. Bequemer sür die auto nomen Handelsverwaltungen wird eS immerhin sein, wenn das Odium der Konsumsteuern- erhohung, mit deren Ergebnissen den Finanzen der Kronländer ausgeholfen werden solle, der Staat übernimmt. Man weis; ja, welche Kämpfe in jedem Lande der Plan einer Umlagenerhöhung, und sei sie noch so begründet, hervorzurufen pflegt

, da die Oppositionsparteien sich immer mit Heißhunger auf solche Gelegenheiten, die Mehrheit bei der Bevölkerung anzuschwärzen, stürzen. Man denke nur cn die leidenschaft lichen Kämpfe, die der Plan. i)i>: Kosten einer Lehrergehaltserhöhung durch eins gleichmäßige Umlage auf Privatwcine und Bier hereinzn bringen, in letzter Zeit in Tirol zu entfesseln vermochte. In dieser Hinficht also dürste „di- gute Absicht' des Finanzminisiers gerade bei den Vertretern der autonvmnl Lantesver waltungen auf volles Verständnis stoßen

verschieden lauten. Man muß erst abwarten, zu welchen Ergebnissen die nun anzustellenden Berechnungen und Auf stellungen kommen. Das Wesen des Bilinskischen Vorschlages ist aber in anderer Dichtung zu suchen, sein Finanzplan bedeutet eine Erhöhung der Bier steuer um vier Kronen per Hektoliter sür zehn- gradigeS Bier, bei mehrgradigem ist die Ab gabenerhöhung eine noch beträchtlichere, ebenso enthält Bilinskis Plan eine Erhöhung de» Branntweinsteuer, die allerdings schon lange vorauszusehen und angekündigt

— die ein auf ihren Plan und sie erhielt den Obeibisehl ' über die königliche Armee, eine Nilterrüstnn,; ni d - ein stattliches Noß. Als sie sich nun mir ihrun ' Korps dem bereits ausgehungerten Orleans nähcne, ! ergriff die Belagerer ein unüberwindliches G^uei! und sie ließen sie ohne Schwertstieich mit 5!eb:r,?- mitteln in die Stadt einziehen. Nun machte sie Tag für Ta^ immer Ausfälle, nahm den Feinden eine Schanze nach oer anderen und in actil Tagen war Orleans von den Engländern befreit. Jetzt ging Johanna

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.01.1914
Umfang: 8
- brücke machen mußte, in dieser Hinsicht recht auf fällig. Er ließ von einem Baumeister einen Plan für diesen Kiosk ausarbeiten. Das städtische Ban- amt wies aber den Plan zurück. Nun ließ er einen neuen Plan anfertigen, doch auch diesem verweigerte das Bauamt die Genehmigung. Und das ging so fort mit allerlei Bemängelungen und Ablehnungen, bis der Bauherr sich endlich eines „besseren besann' und das Bauamt mit der Plananfertigung betraute. Nach diesem wurde das Häuschen dann auch zur Ausführung

gebracht. Ob die drei privaten Bau meister wirklich nicht imstande waren, einen ordentli chen Plan für das kleine Objekt zu zeichnen und ob der nach der Planzeichnung des städtischen Bau amtes alisgeführte Tabakkiosk eine ganz besonders künstlerische Leistung war. wollen wir ebenfalls un- unterfucht lassen. Jedenfalls war dem Eigentümer des Kiosks die Geschichte sehr teuer zu stehen gekom men. In der jüngsten Zeit ließ sich ein Bauherr wie der von einoin anderen Gedanken leiten, als er ein Organ

zu sein, und will es auf eine gericht liche Klage ankommen lassen. Falls es nnn wirklich dlizn kommt, wird man eine interessante Eröi-tening zu gewärtigen liaben über die Frage, warum nicht der städtisch Banausseber Leituer selbst den Bau plan unterschrieben und die Rechnung ausgestellt bat. Was nun die Rechnung selbst vetrisft, so be läuft sich dieselbe aus rund NM X, und zwar han delt es sich da nur um die rein technischen Arbeiten, welche eben Leitner vom Bauherrn übernommen hat. Nn» ergibt sich dann von selbst die Frage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 30.10.1909
Umfang: 12
soll dabei ins Äuge gefaßt sein. Man behauptet ferner, daß die Tschechen dui'em Plane nicht abgeneigt sind, unc auck Kramarsch soll in den Kreis gezogen sein. Auch an die deiiüchsreiheillichen Abgeordnetenteeise sei man herangetreten. Darauf sei es zurückzuführen, dag Dr. Schreiner um seinen Minisrerstuhl bangt, weil er im Falle des Gelingens dieses Planes aus dem Kabinette ausgeschifft würde. Der Plan ginge in Oesterreich dabin, daß daS Kabinett Bienerth zurück trete und ein neues Kabinett mit Bienerth

bereits allgemein zu, daß der Plan ein Koalitionsministerium zu bilden, vollständig mißglückt ist. Es wird späteren Zeiten vorbehalten sein, eine authentische Darstellung der Bor gänge hinter den Kulissen zu bieten. Wie immerso ist auch hier die interessante Erscheinung zu verzeichnen, daß, nachdem der Plan gescheitert ist, niemand dessen Vater gewesen sein will Wäre die Sache realisierbar ge wesen, so würde man nicht scheuen, mit der Autor schaft ?u prunken. So aber lehnt man allgemein die Idee

ab. Bon den in der letzten Zeit genannten Entwi:rungsvorschlä,',en besteht noch der Plan, ein reincS Beamteriministerium zu biloen. Allein auch dieser Vorschlag erscheint derzeit nicht durchführbar. ES dürste daher wahrscheinlich in nächster Zeit kei nerlei wesentliche Veränderung des Ministeriums Bienerth erfolgen. Morgen Samstag, soll zwar dir Mini sterrat die Sanktion der alpenlandischen Sprachen- sich ein trübseliger Novemberhimmel über die lieb liche Gegend von Olang, über seine gigantischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 21.09.1909
Umfang: 8
. „Hat dir mein Vater einen besonderen Auftrag gegeben? — weil du eine Rolle in der Hand trägst, Theu kroS — ' TheukroS nickte. „So ist es, Herrin! — Ich soll ihm ein HauS bauen — und hier ist der Plan dazu.' Er legte das Pergament ans die Marmor- platic des Tisches nnd entrollte es Eigenberichte. Flaas, 18. September. (Pferdeprämie rung. Landwirtschaftliches.) Mit Recht können wir Flaaser auf unsere prämiierten Haslingerpferde stolz sein. In letzter Zeit find uns von verschiedener Seite hohe Preise für einzelne

, also für zwei Konzerte, ein Krone. In diesen Preisen ist auch der Besuch der Lesehalle mit inbegriffen. Das Abonnement für Einheimische — noch mehr aber gefallen ihnen die Millionen, die ich als Morgengabe in die Ehe bringe.' „So hätte ich also meinen herrlichen Plan um sonst gemacht? Das wäre schade.' „O — das sage ich nicht, TheukroS! Baue immerhin das Haus! Denn eS ist besser, wenn mein Vater einen Prunkbau errichtet — als daß er das Geld an unwürdige Freunde verschwendet. Znge mir den Plan

aus und bedeckte ihre Augen mit den Händen. „Ach, nun ist alles wahr,' sagte sie. „Das herzlose Weib will mich von hier und aus dem Herzen meines VaterS ver drängen, um selber diesen Platz einzunehmen. Von ihr stammt dieser ganze Plan! Sie hat ihn meinem Vater beizebracht und er hat ihr gehorcht. Denn er ist ja in allem ihr Sklave! — Ach, TheukroS, wie ich dieses Weib hasse, verachte, daS sich zwischen mich und meinen Vater drängt und nur Unfriede in ! AMsZxl Ari-spz^ 7UKI Feier:: ! 5-i--i.„ TiKp»»»,! ii5

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 12.12.1903
Umfang: 12
/ Seite 2 „D er Tiroler' Samstag, 12. Dezember lS03 lismus traten sie auf den Plan und beschwätzten mit ihrem Freiheits- und Fortschrittsschwindel die halbe Welt. Die Zünfte und Jnnungen, welche zum Schutze des kaufenden Publikums wie der arbeitenden Berufe selber geschaffen waren, durften nicht etwa den Anforderungen der neuen Zeit angepaßt werden, sie mußten verfchwinden, um nur ein Beispiel von der Wirkung des „Freiheitsdranges' der Auf- klärungS- und Revolutionszeit anzuführen. Alles wurde

die Minen, durch welche sie den Mittelstand in die Luft zu sprengen sucht. Und so ist'S überall. Den großen Plan, das Endziel der Weltherrschaft Israels, hat jeder Jude im Auge, ob er nun an der Spitze des Großkapitals verderbliche wirtschaftliche Grund sätze predigt oder ob er als sozialistischer Agitator die verführten Proletarier die letzten Festungen des christlichen Besitzes stürmen läßt, ob. er durch seinen Schwesel über „Völkerverbrüderung' ^ und Kosmo- politismuS dem seßhaften Volke

, daß er die Wahrheit gesprochen, und ließ ihn fort führen. Eugen zog sich zurück, um seinen Feldschlacht plan zu entwerfen. Vorher aber dankte er Gott, daß er es so gütig gefügt habe. Bald war sein Plan gefaßt und kaum war es hell geworden, be gann der Aufbruch des Heeres. Kundschafter wur- Tiroler! Kordert^md verbrettet in alle« öffentliche« Lokale«, sowie i« des christliche« Familie« de« „Tiroler'

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 19.08.1902
Umfang: 8
mit den österreichischen Truppen ab, weil sie den Widerstand für erfolglos erachteten, und den Städten bangte vor den Schrecken des Krieges, denen sie zuerst ausgesetzt waren. Schon war Marschall Lefsbvre in Innsbruck mit der Hauptmacht, ganz Nordtirol in der Gewalt des Gegners. Da gelang es hier noch, in der Mitte des Landes, in der letzten möglichen Position, den Widerstand zu organisieren, den Zugang ins Südtirol zu versperren. Der Plan Andreas Hofers, hier den Marsch der französischen Truppen solang aufzuhalten

und die feindlichen Armeen sich nicht vereinigen zu lassen, bis der Landsturm des ganzen Landes aufgeboten werden konnte, hatte Erfolg und es wurde der ganze Plan des Gegners vereitelt. Mit einemmale war das Netz, das zusammengezogen wurde, zerrissen und die dritte große Erhebung Tirols ermöglicht. Bald war Marschall Lefebvre selbst in Sterzing umschlossen, so daß er nur mit schweren Verlusten Innsbruck erreichen konnte. Darum war dieser Kampf in der Sachsenklemme ein Entscheidungs kampf für das Land Tirol

, dann hat das Volk von Tirol, hat das Land Tirol das Recht auf seine Existenz in der Geschichte der Völker sich glänzend erworben, sein Recht, sich für das angestammte Herrscherhaus zu entscheiden. Tirol bewährte sich in diesem Kampf aber auch als das, was es nach dem Plan Erzherzog Johanns sein sollte, als die „Vormauer Oesterreichs'. Die Schlacht bei Aspern mit dem Sieg Erzherzog Karls belehrte die Völker, daß Napoleon nicht unbesiegbar sei; aber nach der unglücklichen Schlacht bei Wagram bedürfte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 11.11.1909
Umfang: 8
gebracht werden. Es vergingen Jahrzehnte. Endlich griff Msgre. Propst Wieser die Angelegenheit wieder auf. Inzwischen (1889) war aber auf! dem Johannes (Walrher-)Platze das Walther monument errichtet worden. Nun befaßte man sich mit dem Plane, die Mariensäule auf dem DreifaltigkeitSplatze aufzustellen. Wiederum ver gingen Jahre. Unter d -m jetzigen Stadtpfarrer Msgre. Propst Trenkwalder wurde der Plan wieder weiter verfolgt. Da aber der Dreifal- tigkeitSplatz doch zu wenig Raum bot

des Ankerwirtshauses zu sammeln, ES wurden auf diesem Wege nicht weniger als 28.000 X aufgebracht und dem Bürgermeister übergeben, worauf das Anker- wirtöhauS um 108.000 LI angekauft, der Gemeinde abgetreten und demoliert wurde. Die Gemewde hatte nämlich den Plan gefaßt, an dieser Stelle das neue Rathaus zu erbauen und zu gestatten, daß die Mariensäule, wenn der nun vergrößerte Dreifaltigkeitsplatz als tauglich befunden würde, auf diesem aufgestellt werde. MS daS neue Rathaus fertig dastand, wurde nun mittelst

einer Schablone der Mariensäule das Raumverhältnis studiert, dabei aber von einer Kommission derMeinung Ausdruck gegeben, daß der Platz nicht genügend groß sei, um die Mariensäule hier zur rechten monumentalen Wirkung zu bringen. Man dachte an den Kaiser JosesSplatz, mußte aber schließlich auch diesen Plan wieder fallen lassen. Inzwischen war die Gemeinde auf der Suche nach einem Platze für die neue Mädchenschule. Da machte Gras Fritz v. Toggenburg das Angebot, er wolle der Gemeinde ein an der Vintler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Datum: 29.12.1900
Umfang: 8
. Es ist jedoch kein Grund zur Verzweiflung. Trotz der großen Stürme und furchtbaren Erschütterungen wird der Staat nicht zugrunde gehen. An jener Stelle, wo die Entscheidung über die Geschicke des Staates fällt, werden zweifellos bereits jene Even tualitäten, die sich aus der Stockung der Rtchts- continnität der Verfassung ergeben, reiflich erwogen. Ich glaube nicht, dass man auf Vergangenes, also Ueberlebtes zurückgreifen werde, etwa auf die Be schickung des Reichsrathes durch die Landtage. Der Plan

ist vielleicht schon fertig, und es handelt sich nur um die geeignete Persönlichkeit, die ihn durch führen wird. Dem gegenwärtigen Ministerpräsidenten Dr. v. Körber dürfte der Plan nicht unbekannt sein, doch ist es noch fraglich, ob er die Lust verspüren oder die Kraft in sich fühlen werde, die schwere Last der Verantwortung auf sich zu nehmen. Offen gesagt, ich glaube an den Staatsstreich, der allein noch die Situation retten kann.' Der Wahlaufruf der Alttschecheu wendet sich gegen die deutsche

. Während die hohe Pforte von dem Plan einer sogenannten slavischen Bahn von Nisch zum adriati- schen Meere wenig oder nichts wissen will, wird man in Wien gegen eine solche Querbahn, wie auch die angeblich in Montenegro geplanten Bahnbauten, kaum etwas einwenden, weil sie die wirtschaftliche Erschließung der Balkanländer nur fördern könnten, vorausgesetzt, dass die. Pforte die Anschlussbahnen, an Oesterreich-Ungarn ebenfalls zulässt. Ausgewiesene Arbeiter. Der Oberpräsident der Provinz Sachsen hat die weitere

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