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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 11.09.1922
Umfang: 6
in Bassano, vom 12. bis zum 22 September: Pserdemcsse in Livorno vom 15. September bis zum 15. Oktober, Kongreß der katholischen Jugend in Verö lt a, vom 18. bis ZI September: internatio naler Soziologenkongreß in Vicen z a. vom 2>1 September bis zum 13. Oktober. Die an gegebenen Zeiten bedeuten die Periode inner halb welcher die ermäßig!en Fahrkarten ge löst und benutzt werden müssen. b Abänderung der Preise für die /?ahrfar- teu. Wie die römische „Epoea' erfährt, sei der Plan sür die Neuregelung

möchten: im Mmiat Auqift wurden aber d!e Sommerwohnungen alle besetzt. — Der hier sich varül?erz.'!>:n> aufhaltende Lodenfabrikant Patis in tatfcb, fiel am 9. September zirka um ^ '.!>? abends vor feiner Wohnung nieder und ?i:r sofort eine Leiche. Herr Patis war i-> z?.-; guter Laune und dürfte einem Hers'^!,^ er legen sein. Friedhof Oberau <Vo??n) Wir erhalten von unterrichteter sa gende Zuschrift: In der Auslage des Hecrn Onc> Speziailtälengeschäft und Tabalirafii .1 Oberau, ist gegcnwäriig der Plan

, ist auch n»»i!t M'br sest«ist«llen. Aber immer war en>i Seiner «WZ»HieKt. Späier auch eine Leh rer»«, ««ch die Kirche «>n Pr»veis .zu In Halste des IS. ZobMon»««» »«r die alt« Kirche v«n Pro- »eis d««mt baufiiNig und zu klein, daß der !>.!?«! Mi^terer, der damals zum Segen des emiis5t)en Nonsberg rasen? wirkte, an einen Neubau denken mußte. Den Plan zeichnete der Architekt Josef v. Stadl. Am 12. Juli 1N70 wurde der Grundstein gelegt, im Okto ber 1874 wurde sie benediziert, 187k ge weiht. Sie ist ein Meisterwerk

der gotischen Baukunst in der Reuzeit. Der schöne empor strebende Bau ist 83 Meter lang, 1t> Meter breit und 13 Meier hoch: der Polygone Chor schluß ist übereck gestellt. 15 Strebepfeiler mit vieler Hausteinarbeit beleben die Außen seite. Dem Bau würdig ist die Innenaus- startung. Ein Meister, ein KÄnsUer von Got tes Gnaden, hat hier seine schönsten Werke geschaffen: Albrecht v. Felsburg mit seinen Schülern Heinrich Kluibenschedl und Franz Spörr war hier tätig. Die prächtigen Altäre sind nach dem Plan

bekn irsr- den. Die Schule dürste zuerst auch von, plan versorgt worden sein. Die Kirche ist ein hübscher, spälgsri'cher Bau. Strebepseiler fehlen. Schiff und Eher sind fast gleich breil und mit eigenanig-N Netze eingewölbt. Am dreiseitigen Ebonch!»? ist die Ostwand bedeutend schmäler als im übrigen Wände des Polygrons. In den Mr Jahren des vorigen Jahrhunderts erfubr das Schiff eine gut ausgeführte Verlängerung. Das ganze Aeußere Hot dadurch nur ges?-'' nen. Zu erwähnen sind noch die hübschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1924
Umfang: 8
mn Abend des 10. Juni in der Nähe des Dicosees verborgen worden u. erst hernach, das wäre also am Mittwoch oder Donnerstag, wäre sie von anderen Individuen und nichr von den Mördern selbst nach einem sehr eingehend durchdachten Plan entwc-de? in den See oder in den Tider geworfen worden. Um ein Auftauchen unmöglich zu machen, hätte man sie mit Druckplatten des „Corriere Italiens' beschwert und versenkt. (Dieselben sind größer als die des „Corriere della Sera', 1 Jenümeer dick, aus Blei, u. wiegen

George oerlangk sofortige Aufhebung der Ruhrbesetzung. London, 6. August. (AB.) Gestern 12 Uhr mittags fand die er'te Voll- j sitzung der Alliierten mit den deutschen Ber- ! trelern statt. Die Sitzung dauerte nur 36 Minuten. ! Mac Donald baut vor. i Mac Donald begrüßte die deutsche Delega- , tion und teilte mit, daß auf der Konferenz - nur der Dawes-Plan zur Sprache gebracht ! werden dürse. Die Erklärungen Marx'. Der deutsche Reichskanzler Marx dankte für die liebenswürdige Begrüßung und er- i klärte

, die Aufgabe der deutschen Abordnung i sei von entscheidender Bedeutung. Er wies ! ferner auf den guten Willen und auf die Er- ' klärungen der deutschen Regierung hin, in j denen sie sagte, daß sie den Dawes-Plan als i ein« annehmbare Grundlage siir die Rege- j lung des Reparaüonsproblems ansehe. Marx j schwß: ! „Wir bestätigen hier feierlich nochmals diese Erklärung. Vor ollem ist notwendig. daH das Vertrauen wieder hergestellt Wird. Die deutschen Behörden sind der Ansicht, daß der Dawss-Plan das deutsche

Volk zu Frei heit und Friede führen wird und muß und eine Möglichkeit bietet, mit den anderen Völ kern am Wiederaufbau Europas mitzuarbei ten. SsbaS» unsere wirtschaftliche Freiheit wieder ausgerichtet sein wird, wird sich das deutsche Volk mit aller Kraft der Erfüllung der aus dem Dawes-Plan sich ergebenden Verpflichtungen widmen.' Mac Donald hat's eilig. Hierauf überreichte der englische Minister präsident dem deutschen Delegationsführer die Protokolle über die bisherigen Beschlüsse der Konferenz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1911
Umfang: 8
jedes Loch, wo das Boot mit deu „Räubern' vom „Ozean' gelandet haben kann. Es sind nicht viele Häfen dort; an der ganzen marok kanischen Westküste gibt eS nur etwa sechs bis acht, und anderswo zu landen ist unmöglich.' „Wie willst du hingelangen?' „In zwei Tagen geht ein englischer Dampfer »ach den Kanarischen Inseln, er muß alle marokanischen Häfen anlaufen — dieS habe ich heute erfahren.' „Du hast also deinen Plan schon entworfen? — Du zeigst einen großen und lobenswerten Eifer im Dienst

der Gerechtigkeit.' Holt erhob sich rasch mit hochgerötetem Gesicht, sodaß ich mich veranlaßt fand mich ins Gesprächzumischeu: „Wenn Holt reist, so reis; ich mit, aber wir wollen zuerst hören, ob Monk einen andern und bessern Plan hat. Du mußt doch zugeben. Holt, daß alles, was er bisher „angenommen' hat, bis auf Punkt und Tüpfel chen richtig gewesen ist, und wenn es jemand gibt, der diese Geschichte aufklären kann, so ist er eS.' „Ja, WaS dieS anbetrifft, so will ich alles mögliche zugeben. Aber ich glaube

ist, daß die Leute, die wir suchen, zwar an der marokkanischen Küste ge landet sind, sich aber wahrscheinlich in diesem Augen blick in Gibraltar oder einem anderen Hasen in der Nähe btfinden. Nach der afrikanischen Küste hinabzu fahren und die Häfen zu untersuchen, ist kein übler Plan. Wenigstens würde man einen Anhaltspunkt für weitere Nachforschungen erhalten, selbst wenn sie wieder nach Europa verduftet sein sollten. Aber als gewöhn liche Reisende zu fahren, nützt wenig — die marokka- nifchen Behörden

durch die Gemeinde geschehen; die Jnter- essentschaft zahlt für Zinse», Amortisierung und laufende Auslagen für eine Stunde Wasser jährlich 2 X. Das noch vorhandene Holz auf der alten Wasserleitung soll unter den Dorf bewohnern versteigert werden. Man hofft, daß die neue Leitung bis anfangs Mai fertiggestellt ist, „Aber etwas muß doch getan werden!' „Allerdings! Und mein Plan besteht darin, d:ß ich vor allem an den Pslizeimeister im Ehristiania telegraphiere und ihm mitteile, daß wir den „Ozean' getroffen hätten

zur Verfügung. Ich halte eS für möglich, Z ihn zu bewegen, dasselbe nach der afrikanischeu Küste zu senden und die notwendigen Untersuchungen »orzu« nehmen. Keine Stele außer dem Führer der Expedition braucht etwas von dem Zwecke derselben zu bemerken — und, was dieHauptsache ist, die örtlichen B -Hörden werden sich zu seiner Verfügung stellen, was die Unter- 8 suchung wesentlich sördern wird. Wie gefällt euch dieser l Plan?' I „Es ist ausgezeichnet! rief Holt. Es ist der bekannte A Admiral Freemantle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1920
Umfang: 8
nur mit den ordnungsgernäßen Zügen rechnen. Torsten Autofahrten GvSden-Ros«ngarlen. Mit kommendem Tontag läßt die „Stat' im Ein vernehmen mit dem Verkehrsoerbande die so rasch beliebt gewordenen Auto-Tounstensahrten nach zwei Richtun^n verkehren: nach Gröben und nach dem Rosengartengebiete. Das Gröd- Touristemv.itv geht am 2l. August um 6 Uhr AaltlperMtze nach Plan ab und fährt am »uiiHten Abend um holb 7 Uhr von dort zurück, wötznend da» zum Karoqiaß verkehrende Auto EoniÄag, 22. August; um 4 Uhr srüh vom Wal- abgeht

und um halb 7 Uhr am Passe c-ntrifft. Die NüiHshrt erfolgt um 8 Uhr abends. Karten weiden nur für die ganze S!rec?e ou-?g?- f.cben und kosten für Plan und zurück 20 L>re, für ^mcrpah u»d zurück 18 Lire. GZS HsKHHziWZ. Amtlich wird mitgeteilt: Am 19., Ä). Md 2!. d. werden S. E. der Gene- »elkommW.r Credaro, sowie mehrere Vertreter des Minister'nms sAr öffentliche Arbeiten und der Eisen- bc>h«vtrivaltung die interessantesten Antomobillinien dcr Finna Stat und Isat besichtig«!. ES wird solzende» Prog

-Aulofti«ßen. Den Im Kriege von der Heeresverwaltung angelegten Autostraßen: Plan—Sellajoch mit dem An schlüsse an Ae Dolomitenstraße, Plan—Gröd- nx rj o ch?-Co l s u sch g und der Roseng ar te nstraße c-m Niger, droht die Gefahr des völligen Verfalles, wenn nicht ehestens WaßnGmen zur Rekonstruktion der Straßen und vor allem auch zur systematischen Einhaltung die^ ser HöHeiMege getroffen werden. Von den inter> Merten Gemeinden in dieser Hinsicht erhobene Vorstelligen sind bis heute ergebnislos

geblichen, und nach jedem Hochpntter werden die Schäden durch Vermurung des Straßenkörpers und Ein stürz der Böschungen größer. Aus Grüsen der Sicherheit der Passagiere mußten daher auch die jüngst von der „Stat' eröffneten Touristen- und Geseiischaftsfahrtsn zum Grödner- und Sellajoch bis Plan eingeschränkt werden, so daß die Höhere ftraßen selbst bis auf weiteres für den Personen» Autobetrieb verloren find. Der Fremdenverkehr des Dolömitengebietes würde durch die dauernde Einstellung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1909
Umfang: 8
der Vertreter der Kronländer, die der Sanierung der Landesfinanzen galt, einen Plan vorgelegt, wie nach seiner Meinung dem chronischeil Defi zite der LandeSverwaltungen ein Ende zu machen wäre. Herr v. BilinSki hat auch den ver sammelten Vertretern der autonomen Landes verwaltungen den Inhalt einer Gesetzvorlage mitgeteilt, die er schon am kommenden Mittwoch im Abgeordnetenhause einbringen wolle. Das Wesen dieser Vorlage besteht darin, daß die Kronländer ab 1. Jänner 19ll) auf die Einhebung von Umlagen

dürste in den verschiedenen Ländern ein verschiedenes sein, je nach den Zahlen, die in den einzelnen Ländern der Bier- und Brannt weinkonsum erreichte. Bequemer sür die auto nomen Handelsverwaltungen wird eS immerhin sein, wenn das Odium der Konsumsteuern- erhohung, mit deren Ergebnissen den Finanzen der Kronländer ausgeholfen werden solle, der Staat übernimmt. Man weis; ja, welche Kämpfe in jedem Lande der Plan einer Umlagenerhöhung, und sei sie noch so begründet, hervorzurufen pflegt

, da die Oppositionsparteien sich immer mit Heißhunger auf solche Gelegenheiten, die Mehrheit bei der Bevölkerung anzuschwärzen, stürzen. Man denke nur cn die leidenschaft lichen Kämpfe, die der Plan. i)i>: Kosten einer Lehrergehaltserhöhung durch eins gleichmäßige Umlage auf Privatwcine und Bier hereinzn bringen, in letzter Zeit in Tirol zu entfesseln vermochte. In dieser Hinficht also dürste „di- gute Absicht' des Finanzminisiers gerade bei den Vertretern der autonvmnl Lantesver waltungen auf volles Verständnis stoßen

verschieden lauten. Man muß erst abwarten, zu welchen Ergebnissen die nun anzustellenden Berechnungen und Auf stellungen kommen. Das Wesen des Bilinskischen Vorschlages ist aber in anderer Dichtung zu suchen, sein Finanzplan bedeutet eine Erhöhung der Bier steuer um vier Kronen per Hektoliter sür zehn- gradigeS Bier, bei mehrgradigem ist die Ab gabenerhöhung eine noch beträchtlichere, ebenso enthält Bilinskis Plan eine Erhöhung de» Branntweinsteuer, die allerdings schon lange vorauszusehen und angekündigt

— die ein auf ihren Plan und sie erhielt den Obeibisehl ' über die königliche Armee, eine Nilterrüstnn,; ni d - ein stattliches Noß. Als sie sich nun mir ihrun ' Korps dem bereits ausgehungerten Orleans nähcne, ! ergriff die Belagerer ein unüberwindliches G^uei! und sie ließen sie ohne Schwertstieich mit 5!eb:r,?- mitteln in die Stadt einziehen. Nun machte sie Tag für Ta^ immer Ausfälle, nahm den Feinden eine Schanze nach oer anderen und in actil Tagen war Orleans von den Engländern befreit. Jetzt ging Johanna

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 11.08.1922
Umfang: 6
der Entdeckung des Diebstahls war, dem Ihre Äousine volles Vertrauen schenkte: dcr einen weitangelegten Plan verfolgte und von hier verschwand, als er erreicht hatte, was er wollte: Ihre Kou» sine von Jhncn und Ihrer Mutter zu tren ne» und in seine Gewalt zu bringen!' Loscnstein sah den Sprecher verständnislos on. „Ich verstehe nicht, was Sic meinen. — Harpncr, dieser liebenswürdige, harmlose Mensch? Und welchen Plan sollte er denn verfolgen?' „Sie merken cs nicht? Den, die Auffindung dcr Drcwcndtschcn Erben

des erschossenen Lau- tcrbcck denken, der zu seiner Schwester sagte: „Ich bin unabsichtlich schuld daran, daß mau gegen Onkel David etwas Schändliches plant: darum muß ich alles tun, um die Aus führung zu verhindern!' „Gott weiß, durch welchen Zufall er etwas von seines Onkels Plänen erfuhr und wem er es gedankenlos weitererzählte! Aber nun denken Sie mal, wenn jemand darauf etwa den Plan gegründet hätte, eine falsche Erbin austreten zu lassen? Wäre das etwa noch nie dagewesen? Und es handelt sich um viele

Ihnen nicht klar? Denken Sie doch: wenn er Andrea tötete, würden die Zeitungen doch Berichte darüber bringen mid bei dieser Gelegenheit würde auch ihre Her kunft zur Sprache kommen. Wie leicht liina:! man das auf Wiesental lesen, und wie so!lu cr dann d?rt mit der falschen Erdin auslo ten? Aber es gibt noch einen zweiten GrunZ Wenn Ihre Kusine ihm im Weg? stand, IZ hatte er sie andererseits vielleicht auch noch nötig. Die falsche Erl in konnte ja auch v«' sagen, der ganze Plan urch irgend ein?» Zufall

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 07.02.1924
Umfang: 6
? „Mama! Mama!' rief er gequält. Dann riß er das Bild an sich und bedeckte das lieb liche Gesicht mit glühenden Küssen! Es war ihm auch jetzt in seinem stillen Zmrmer, als sä sie neben ihm, lebend, an mutvoll. Er spürte den Duft ihres schweren, goldbraunen Haares, er hörte ihr« süße, liebe Stimme. ^Kh glaube an dich. L-isbfter, immer, immer. Was du tust, es wird für mich gut sein.' Und er hatte hier, vor sich, den alten Plan liegen! Der eigentümliche, kleine Schlüssel blitzte daneben. Er trug

.... „Aber Berehrtester. — um Gottes willen, was haben Sie hier?' Kurt fuhr mit einem Laut des Schreckens empor. Instinktiv legte er die zitternde Hand auf den alten Plan. Hinter ihm stand Dr. Ernst Wilmar. Seine scharfen A -u >gen ruhten auf dem gelblichen, steifen Papier. U-ni» schon eine Sekunde spä ter hatte er Kurts Hand energisch zurückge schoben. „Ich kitte Sie. lieber Gerhard, dieser alte Plan — dieser sonderbare Schlüssel — das interessiert mich ja grenzenlos. Wo haben Sie ihn eigentlich her

?' .Aus Urgroßvaters Schreibtisch^ sagt» Kurt beinahe willenlos. Er konnte noch im mer kaum an dze Gegenwart des Doktors glauben, so ersta-unt und überrascht war er durch das plötzliche und gänzlich unerwartete Auftauchen die-ses Mannes in seinem Zim> meer. Hatte er denn vergessen, das Tor unten abzuschließen? Aber nein, so unvorsichtig war er nicht gewesen... Der Jurist lag beinahe über dem Haus- plan. Seine Finger fuhren geschäftig dar über Hrn. <T«tsew«s folgt,) In Zürich i zMiarte Xl IM kstcrr, Kr. '.p' Lire

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.09.1905
Umfang: 8
«. Da es doch auch vom Interesse ist, was außen- stehmde Kreise über die Vorgänge in unserer Mo narchie sagen, führen wir folgendes Urteil der „Kölnischen Zeitung an: .Der unerwartete Sturz Fejeroarys ist ein deutlicher Beweis dafür, daß man in Hofkreisen einen klaren Plan zur Bekämpfung der ungarischen Opposition nicht hat und daß der Hof keine Entscheidung unter dem Einflüsse vor übergehender Eindrücke und Empfindungen faßt, ohne darum selbst zu wissen, was eigentlich zu tun sei. Man wechselt in Wien den in der ungarischen

Politik ewgenommmm Standpunkt in den kürzesten Zwischenräumen, fast einen Plan nach dem andern, ohne je einen ganz auszuführen, und fetzt dem äußerst zielbewußten, wohldurchdachten Auftreten der unga rischen Opposition nur ein System der vollständigen Kopflosigkeit entgegen, daß die Macht der Opposition im Lande von Woche zu Woche stärkt. Baron Fejervary ist es ergangen wie seinen Vorgängern Szell und Gras Khum, die auch zurückgetreten find, weil sie ihre PolitÄ nicht zu Ende führen konnten

, da man in Wien im letzten Augenblicke vor den möglichen Folgen der eigenen Entschließungen zurück scheute. Der Plan, den Fejervary zur Bezwingung der Opposition ausarbeitete, war an sich nicht schlecht. Aber wie dem auch sei, das eine ist gewiß, daß man diesen Plan entweder niemals entwerfen oder unter allen Umständen aufrecht erhalten mußte; indem man ihn jedoch erst mit der größten Entschiedenheit an kündigte und dann, nachdem er zu wirken begonnen hatte, fallen ließ, hat man nur der Opposition

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 12.10.1925
Umfang: 8
unter allen Umständen Er leichterungen hinsichtlich des Vesahungs- ! regime» und der Vesahungsstärke erwartet. I (Siehe auch Rubrik »Aachtrag-.) Die Strömung, die auf eine radikale Revi sion der bisherigen Taktik drängt, hat eine bedeutende Stärkung erfahren. Unter den linksstehenden Liberalem und Demokraten, sowie m der Partei der Popolari bricht sich immer mehr die Auffassung Bahn, daß man den Tatsachen der neuen politischen Vage Rechnung tragen müsse. Einige befürworten den Plan, zur Eröffnungssitzung der Kam

angekündigt, die zu un terdrucken viele Mühe kosten dürfte. Am meisten aber hat man sich m Belgrad dar über entsetzt, daß Stephan Raditfch seinen eigenen EinWitt in die Regierung mit einer Selbstverständlichkeit verkündete, als ob es sich um die natürlichste Sache von der Welt handeln würde. Man vermutet, daß der kroatische Bauernfuhrer damit vorzeitig einen Plan oerriet, der in höchst vertrau licher Weise mit ihm besprochen worden war, der aber noch der Zustimmung des König» bedurfte. Trotz all

südslawischen Bruderstämme uneins mÄ> unter sich zer fallen. Heute baucht sogar schon der Plan eine? erweiterten Koalition auf, m der in irgend einer Form auch die Slowenen Platz finden sollen. Was bei d'esen Bestrebungen den Ausschlag gibt, ob Rücksichten der auswär tigen Politik oder Bedürfnisse der Wirtschaft, kann der Uneingeweihte schwer entkleiden. Vermutlich wirkt beides zusammen. Südsla- Wiens aufstrebende Volkswirtschaft braucht fremde Kapitalien, imd diese sind nicht M haben, so lange

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 06.02.1925
Umfang: 8
einen Angriff, gegen Polen Am Heispiel. unternimmt und dadurch einen gemeinen Konflikt heraufbeschwört, indem » den Vertrag von Versailles zerreißt. Da» die Perfidie, weil unter Umständen ein gegenseitiger fran- Z°»ich-deutschsr Garantiepakt die Sicherheit «uropaz ganz und gar nicht festlegte'. Mit anderen Worten. Frankreich versteht unter kl m des französischen Fneoens °>? Verewigung des Versailler Vertrages in ganzen Umfang. Darüberhinaus ^5/ »Temps' den Plan eines deutsch- MZoiischen Sicherheitspaktes

als einen Ver- W.^eutschlands hin, den Plan eines sran- Mlch englisch-belgischen Sicherheitspaktes ^wogüch zu machen. Er glaubt, daß das Protokoll von Genf verwirklicht werde» würde, er glaubt ferner, daß ein englisch französisch-belgischer Pakt demnächst zustande kommen werde, und fürchtet die Deutschen, die nur deshalb Frankreich einen Sicherheils pakt vorschlagen, um einem französisch-eng- lisch-belgischen Verlrag zuvor zu rommea und dadurch die Möglichkeit eines späteren Revanchekrieges

das größte Still- schweizen bewahrt wird, glaubt die Z««u»g doch behaupien zu können, daß in der Unter redung erst die allgemeine politische 5iage und dann einige besondere Fragen, darunter: die Schuldenfrage, der griechisch-türkische Streit fall. die Kölner-Zone und die Sicherheitssrage berührt wurden. Bezüglich der Schuldensrage Hütt „Peru Parisien' es für sehr wahrscheinlich, daß die englische Regierung es nicht n>ur sür gut fand, Herriot bereits im Vorhinein in großen Umrissen über den Plan e>nes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 11.11.1909
Umfang: 8
gebracht werden. Es vergingen Jahrzehnte. Endlich griff Msgre. Propst Wieser die Angelegenheit wieder auf. Inzwischen (1889) war aber auf! dem Johannes (Walrher-)Platze das Walther monument errichtet worden. Nun befaßte man sich mit dem Plane, die Mariensäule auf dem DreifaltigkeitSplatze aufzustellen. Wiederum ver gingen Jahre. Unter d -m jetzigen Stadtpfarrer Msgre. Propst Trenkwalder wurde der Plan wieder weiter verfolgt. Da aber der Dreifal- tigkeitSplatz doch zu wenig Raum bot

des Ankerwirtshauses zu sammeln, ES wurden auf diesem Wege nicht weniger als 28.000 X aufgebracht und dem Bürgermeister übergeben, worauf das Anker- wirtöhauS um 108.000 LI angekauft, der Gemeinde abgetreten und demoliert wurde. Die Gemewde hatte nämlich den Plan gefaßt, an dieser Stelle das neue Rathaus zu erbauen und zu gestatten, daß die Mariensäule, wenn der nun vergrößerte Dreifaltigkeitsplatz als tauglich befunden würde, auf diesem aufgestellt werde. MS daS neue Rathaus fertig dastand, wurde nun mittelst

einer Schablone der Mariensäule das Raumverhältnis studiert, dabei aber von einer Kommission derMeinung Ausdruck gegeben, daß der Platz nicht genügend groß sei, um die Mariensäule hier zur rechten monumentalen Wirkung zu bringen. Man dachte an den Kaiser JosesSplatz, mußte aber schließlich auch diesen Plan wieder fallen lassen. Inzwischen war die Gemeinde auf der Suche nach einem Platze für die neue Mädchenschule. Da machte Gras Fritz v. Toggenburg das Angebot, er wolle der Gemeinde ein an der Vintler

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