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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 20.06.1920
Umfang: 16
-italienischen Greiwe zu sammen. Zrauz Oswald erzähl!,: dein Ortler, das; sei» Lruder, der Monteur Augustin Oswald in ^Uinstcr, Gold iu verkauf.» häite. Otto Ortler vereinbarte nnn mit Franz L-wald, disj dieser seinen Bruder AugnsUn veranlasse, «n iuievi besiiiinnten Tage mit dem Golde znr Grenze zn lommen, wv'elbst dann gehandelt werden sollte. Von die- I» Aereinbarnng erzählte Otto Ortler hernach den Anne- klagten dindols Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heiklen nun de» Plan ans

, sich auf billige Weise in Besiv des erwarteten Goldes des Schweizers zu sehen. L-e weihien auch den Otto On'er in den Plan ein, der k'ch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand ^rin, d.'ß einer von ihnen den Schweizer ans der Grenze in-artete und ihn, als anscheinend r dlicher Käufer, die Laie abnehmen und die beiden anderen sich in der Na^e u den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeilpunkte hervor- biijen und die Eigenschaft eines italie:ii^chen ginanzeri Am verabredeten Tage trafen sich die beide

» P'.rteien nicht an der Gren-e, weil Augustin Oswald sich ver- kann halte. Ta Oswald an der Grenze niemanden an siiest er auf der Tirolerseite biZ zum Hose der Ortler U-a> LtiisZ ab, um den I.Sl-t jtilrgramm schwere» iilnii'pcn !/ laratiges Schmelzgold, das er in der Heimat um LlXX) ijriiiixi, da^z Kilogramm gelaust hatte, d.m Otto Ortler anzubieten. Otto Ortler schlug diu Ankauf des Goldes Mter der Borgabe ans, der Herr, der das Gold kaufen . k, sei ans Meran nicht gekommen. Er vereinbarte

°>ir mit Angusiin Oswald eine neuerli 'ii^nmnient.'.iist der Grenze jür den 2. September 1ö!!> und trug dem auf, daß er auch eine größere Menge Saccharin ^'ioringe. weil er für solches Bedarf habe Uui 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin ^>wzld an der Grenze, Bürger und Pinagera versteckten wii Gewehren ausgerüstet, am Wege nächst der Stils- l u>lp?. Li-o Urtier hatte verciiil>artt!:g?gc!tläü die Anf- deii Oswald auf die Tirolerbergseite zu locken und ^ ' es w ci.,,,.richten, daß sie bei Einbruch

aufge- Oswald erschien, wie abgemacht, auf der »e und brachte das Gold und 7 Kilogramm Saccharin, » in so Fr. pro Kilogramm gelauft hatte, mit sich. Otto Ortler hielt ihn bis zum Dunkelwerden hin und hiejz ihn dann, mit aus den Hof nach S'.ii!? zu koniinen. Er trug abwechselnd mit Oswalo den in-: den »ch>:>n..:..,etw.,reu behackten i>!ucki'r.r'. Uts die Beiden znni Äersicek des Bnr- ger und Pinggera winrn, wurde» in ihrer »... isten vü.he zwei Scyiijse au:.e,euert uud in diesem Wugenvt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 25.02.1920
Umfang: 8
MWH. VM 2S. FeSer1S20. ^ Anton Mumelter hotte auch mit dem Agenten ptw Matt Geschäftsverbindungen. Otto Mit trieb Handel mit Weinstein, Weinsäure. Cssig- tisenz, Trockenmilch. Sardinen usw. Er hatte wie der Geschäftsverbindungen mit Wiener Firmen, Melle meisten den Zwischenhändler. Im Oktober 1916 gelangte Otto Matt zur Kenntnis, daß die Firma Bonomi in Bozen eine größere Rum- und Cognaksendung erwartet. Er lauste von dieser Firma sogleich 2600 Stück Sieben- jehntel-Liter-Flaschen

zu je 7 X 50 d auf Rech nung des Herrn Otto Noldin in Salurn, wobei er pch für die Flasche 1 X Einkaufsprovision berechnete imd sicherte sich noch eine roeitere Partie. Nun jrat Matt auch mit Anton Mumelter in Verbin dung, damit dieser die noch sichergestellte Partie Kognak taufe. Mumelter ging auf den Handel lein, Matt taufte von Bonomi 6550 Flaschen Kognak und Rum um 43.875 X, nahm einen Zwischen gewinn von 9665 X, so daß die Flaschen der Finna mif 68.140 X zu stehen kanien. Mumelter und Otto Matt verkauften

die 6550 Flaschen mit einem Bruttogewinn von 2 X pro Flasche bald wieder Leiter, wobei der Firma 6V Prozent, dem Matt tl> Prozent des Reingewinnes zufielen. Bon dem hwischengewinn Matts hatte die Firma Mumelter keine Kenntnis. Da dieses Kognakgeschäft so glän zend ausfiel, schlössen Anton Mumelter und Otto Matt weiter Geschäfte in Kognak uild Essigsäure ab. Anton Mumelter und Otto Matt gaben zu, diese Geschäfte, die übrigens nur einzelne Beispiele ihrer Tätigkeit bilden, gemacht zu haben, und recht

fertigen sich dahin, daß die berechneten Preise an gemessen waren. Dennoch erblickte die Anklage- vehörde im Gebahren des Anton Mumelter und Otto Matt einen unbefugten Zwischenhandel, der nur den Zweck hatte, die Waren zu verteuern. Außer diesen Geschäften war Anton Mumelter auch bei einem Branntweinhandel beteiligt, der ebenfalls einen Teil der gegen ihn erhobenen An klage bildet. Im Frühjahr 1918 war in Sütirol ein reger Handelsverkehr mit Weinbranntwein, dessen Preis sich stätig erhöhte

und verurteilt: Anton Mumelter zu drei Wochen strengen Arrest und 50.000 Lire Geldstrafe: Otto Matt zu S Tagen strengen Arrest und 500 Lire Geldstrafe: AndrS Baron Dl Pauli zu 2 Tagen strengen Arrest und 5000 Lire Geldstrafe: Johanna Wiefinger zu 2 Tagen Arrest und 100 Lire Geldstrafe. Bei Anton Mumelter fiel in die Wag schale, daß er wegen Preistreiberei bereits vorbe straft ist. — Die Verurteilten meldeten die Nichtig keitsbeschwerde an. Richtigstellung. Seitens der Firma H Mu melter <K Söhne geht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 16
Datum: 08.11.1913
Umfang: 16
de zu verschassen, uni so mehr, als die Gesetze, deren Verabschiedung die Rutheuen zu hintertreiben su chen, im Interesse weiter Kreise des Volkes gelegen Vom geisteskranken König Otto von Bayern. König Otto l. von Beyern ahnt nichts davon, daß des Königreichs Bayern Verweser, Prinzregent Ludwig, als Ludwig III. der Thron der Wittelsba- cher besteigen wird. Unheilbare Paralyse hält ihn umnachtet. Gleich feinem Bruder, dem unglücklichen König Ludwig II., der in den Fluten des Starnber ger Sees Erlösung

von seinen Leiden fand, ist er auch ein Opfer des Wahnsinns. Am 27. April I8t8 als zweiter Sohn König Maximilians II. von Bay ern geboren, steht König Otto jetzt im 65. Lebens jahre, und seit mehr denn 3V Jahren lebt er abge schlossen von der Außenwelt. All die Ereignisse, die seither der Lauf der Weltgeschichte gebracht hat, sind chnrlos an ihm vorübergegangen. Und das Tragi- an dem grausamen Geschicke des Unglücklichen ist, ^aß trotz der starren Grabesnacht, die ihm umfängt, Mn Geist zeitweilig lichte

Augenblicke hat. Augen blicke, in denen ihm mit Sekundenschnelle seine wrchtbare Lage aufgedämmert sein mag. Allerdings sind diese Augenblicke seit langer Zeit entschwunden. In seiner frühesten Jugend galr Prinz Otto ^lhrlm Luitpold Adalbert Waldemar, wie er mit leinem vollen Namen heißt, für einen der geistvoll- ^ liebenswirrdigsten Prinzen des Wittelbach- schen Hauses. Zart gebaut, schmächtig, hübsch und °orr leutseligem Wesen, war er der Liebling der Munchener Bevölkerung. Und dennoch kündete

die rapidesten Fortschritte macht. So z. B. waren vow den im Jahre ll'12/13 in Ungarn studierenden Medizinen! 1615 Katholiken, 201 Griechisch-Katholische, M2 Re formierte, 209 Lntheraner, 16 Unitarier. aber 22N in vollster geistiger Frische aufwuchs und dnrch den hohen, schwärmerischen Flug seiner Gedanken, seine künstlerische Begeisterung alle Welt bezauberte uud niemand auch nur das grausige Schicksal ahnte, das auch über seinem Haupte schwebte, war Prinz Otto schon als Knabe häufig tagelang still uud

wissenschaftliche Ausbildung. Er bezog die Münchner Universität, war dort einer der eifrigsten Hörer. So berauschte er sich förmlich an dem Kolleg, das Pro fessor Giesebrecht über die Geschichte der deutschen Kaiser las, uud dieser hat häufig erzählt, wie der geweckte Fürstensohn fast nach jeder Vorlesung ihn erwartete uud sich dann eifrig, nicht selten in polemi scher Form, über den soeben vorgetragenen Stoff un terhielt. Dann tat Prinz Otto als Oberleutnant beim Münchener Jnfanterie-Leibregimeut praktischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 15 von 20
Datum: 05.03.1921
Umfang: 20
Weintechni?ec D^-I'tor Otto Hosb-^ue?, <?escllschaslsr de? so benannten öno» technischen Spe^<t!i.>aus<.'s Litton sichle? in Vv.<e!r. ein Sm^orium für kranke, fehlerhafte und v.r. dvrbene Weine und Brainitwein.e errichtet hat. Zur versuchsweisen Behandlung wird Einsen dung von Proben zu je einem Liter verlangt und angekündigt, daß nach erfolgtem Versuch, die Mit tel und Wege bekannt gegeben werden, wie der betreffen!» Wein wieder konsunuäkig hergestellt werden kann. Wenn Herr Otto Hofbauer

unseres heimischen Weinbcrndels nud unserer Pro» duktil'! darmif zun'ils,!ic'c>!tt»ien. Es ist eine Anmaßung des Autor», wenn er Herrn Otto Hofbcruer als in Weinkreisen bestbe- kannten Weinchemiker und Welntechni?er ausgibt. Der bodenständige, legale Weinbcmdel Deutsch» Südtirols verfügt bekanntenveise innreichend über fachmännische Kenntnisse in der rationellen Keller- w!rts>snft, insbesondere über die Schulung unsere? heimischen Wewsorten. Wäre dies aber nicht der Fall, so befinden

sich noch hinreichend tüchtige, er fahrene FaMebrer der ehemaligen Landescmstalt tn St. Michels iin Lands, bei denen lich der evenr. nicht genügend erfahrene Weinhändler und Pro duzent seinen Rat über Behandlung von Wein ho len könnte. Niemand wird sich an einen Mann wenden, welcher weder über genügende Praxis noch Kenntnis in diesem Fache verfügt, ^v-ie die» bei Herrn Otto Hofbauer zutrifft. Der Niltor hat sicher mir an das gute Geschäft des Herrn Otto Hofbauer gedacht, nicht aber daran, daß er unserem heimischen

vor kommen, daß der «ine oder andere Bauer, welcher fein Produkt selbst gekeltert hat und nicht über die nötigen Kenntnisse der Kellerioirtschaft verfügt, einen kranken oder fehlerhaften Wein besitzt. In keiner Kellerei jedoch, wo die Kellerwirtsc^rst in fachmännischen Händen liegt, gibt es einen krcm- teil, noch weniger aber einen fehlerhaften Wein. Herr Otto Hofbauer wird dah «r mit seinem an gekündigte», Sanatorium kein gutes Geschäft ma chen und wir können ihm nur raten, mit derartig geschäftlich

kniffigen Fangmitteln wieder nach Wien zurückzukehren und diesen Versuch lieber bei seinen Landsleuten zu machen, als, wie er glaubte, bei den dummen Tirolern. Wir glauben, diese Zeilen genügen, mn unseren Herrn Käufern im Auslände und in Gegenden, wo Herr Otto H ifbauer nicht bekannt ist, entsprechend» Aufklärung über den wahren Sachverhalt ver schafft zu haben. Genossenschaft der WeinhSndlee Deutschsüdttrols in Bozen. McherMch. Siehe. Ich stehe vo? d?r Türe? ein ?'!^!-'i-' s''r '6:-'r> kviri

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 01.11.1913
Umfang: 16
mir der Medaille ausgezeichnet. Mit Marie Albrecht ist eine treue Dienerin dahingegangen, deren Hinscheiden nicht nur von dem Inhaber und den Mitgliedern, sondern auch von vielen Kundschaften des Geschäftes lebhaft bedauert wird. Auch in ihrem Privatleben war Marie Albreckii allgemein beliebt nnd hat, wen» auch im Stillen, viel Gutes getan. Möge' ihr die Erde leichi sein! Ii, Gries bei Bozen ist am 29. Oktober der 9jährige Schüler Otto Faechini und am 30. Oktober der ,'.i' Jahre alte Inspektor der Siaatsbahn

dem Stadtmagistrate vorgeführt weil dieselbe ohne vorausgegangene schriftliche Ein ladung bei Privaten im Stadtgebiete Bestellungen ausnabin. Wegen Uebertretnng der Gewerbeord nung wurde die Hollensteiner mit einer empfindlichen Geldstrafe bestraft. Ein ungeratener Sohn. Der zwanzigjährige Moineur Otto Abolis, der schon seit längerer Zeit ans Rechnung seines Vaters Josef Abolis Geldbe träge einkassierte und diese sodann verjubelte, ent wendete am 2:!. Oktober demselben ein Sparkassen buch uud bebob mil dem Buche

einen größeren Be trag. Am 2!>. Oktober vormittags kam Otto Abolis nach Hanse, wurde aber vou seinem Vater aufgefor dert, das Hans sofort zu verlassen, worauf sich zwi schen Beiden ein Streit entspann. Im Verlause des selben saßte Otto Al'vlis seinen Vater am Halse uud bedrohte den alten Mann mit Erwürgen nnd Um bringen mit der Bemerkung, daß es ihm (Otto) auf 1V Jahre Kerker nicht ankomme. Vom Torgglhause aus wurde der Kampf beobachtet und von dort der Wachmann vom Obstplatze geholt

. Während sich der Wachmann vom Vater den Sachverhalt schilizx^ ließ, lief der Sohn anf den Dachboden uns über die Dächer in der Richtnng gegen die kanergasse. Durch ein Haus gelangte Otto AbM ivieder aus den Obstplatz. Gegen Mittag wurdc der- selbe dann in einem Gasthause verhaftet. Ein unredlicher Kassier. Am 2!>. Okiolier cr- stallere der Obmann der Südmark-Orlsgruppe bei der Polizei die Anzeige, daß der mi: dem lavieren von Vereiusgeldern betraute Karl .vucvncr von den einkassierten Geldern zum Schaden d» Ortsgruppe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 27.09.1924
Umfang: 12
Tragens von ?rdcnsaus,Zeichnungen verurteilt worden. Aich Ablauf der sechs Monate wird Otto kni? den belgischen Gerichten übergeben Mrden, wo man seine Auslieferung mit Spannung erwartet, hat doch Otto trotz !-'ner Jugend — er ist 2? Jahre alt — in Änsm ungemein abenteuerlichen Leben eine Zitihe der frechsten Schwindeleien verübt. Otto hat es fertig gebracht, als angeblicher 5e?ollmächrigter des Königs von Belgien, 5it belgischen und amerikanischen Besatzungs- nuxpen im Rheinland zu besuchen

und diesnwl .richtigen' Orden überreichen zu lassen. Während man Otto eifrig suchie. saß die- ''sr in aller Gemütsruhe in Biarritz. wo er «ich für einen Sohn von Maurice Maeter- !:r,ck ausgab und auf Kosten seines berühm ten Vaters allerhand Ehrungen einheimste. Nachdem er alle Well angeschwindelt halte, serschwand er mit einer beträchtlichen Schuldenlast aus Biarritz und verlegte sein längkeitsfeld nach Frankreich. Eines Tages er von Paris nach Rennes. Erster Klasse laiürlich. aber ohne Fahrkarte

. Er erzählte den Mirreisenden eine Räubergeschichte von einem plötzlich gestohlenen Portemonnaie liiH bat, ihm das Geld sür die Reise vorzu strecken. Unglücklicherweise befand sich unter 5m Mitreisenden ein Pzlizeibeamter, der .'n jungen Belgier wegen versuchten Be leges verhaften lieg. Otto kam ins Gefäng nis nach Rennes. Hier gelang es ihm, einen Angefangenen, dessen Entlassung nahe be- r-rslilnd, zu bewegen, ihm zur Freiheit zu oerbelfen, Räch Ottos Anweisung telepho- !>i«ne der Mann

an das Hauptkommissariat kr Polizei, angeblich im Namen desStaats- imwaliz und besahl. den jungen Belgier. versehentlich verhaftet sei, sosort in Frei heit zn setzen. Der Streich glückte und Otto Iiand wieder auf der Straße. Dann zog er die Unisorm eines Marineoffiziers an. nannte sich Leutnant zur See du Plessis de Grenedan, gab sich für einen Neffen des Kardinals Charost aus und genoß als sol cher wochenlang die Gastfreundschaft des Pastors von Saint-Malo. Jetzt ist er endlich in die Hände der Po lizei gefallen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.05.1912
Umfang: 8
. Am Wetterhäuschen bei der Talferbrücke waren heute um die nämliche Zeit wie gestern W Grad Cel sius abzulesen. Ei» mißglücktes Mordattentat. Vor kurzem wurde in Bozen der Südbahnschlosser Johann Lüben aus Avio von seinem Posten enthoben. Nach seiner Meiiumg war die Entlassung über Veranlassung des Partieführers Emil Otto ersolgt. Libera sann nun aus furchtbare Rache und hielt am letzten Frei tag mit einer eigens hiezu geschliffenen Feile Vor paß. Nachdem der Partieführer in seiner Wohnung nicht zu finden

war, begab sich der Schlosser m ein Gasthaus, in welchem Emil Otto sich befand, und setzte sich an einen benachbarten Tisch. Plötzlich er hob sich Libera von seinem Sitze und führte mit der Feile einen Hieb gegen Emil Otto, der zum Glückr infolge Intervention zweier fremder Gäste etwas abgeschwächt wurde und nur eine schwere Rißwunde von der Stirne bis zum Nacken zur Folge hatte. Emil Otto flüchtete, die Gefahr erkennend, aus dem Gasthause und eilte um Schutz zur Polizei-Haupt- wache. Libera folgte

nach, konnte jedoch den Emil Otto nicht mehr einholen. Er wurde schließlich von der Polizei entwaffnet und verhastet. Das von Z. Libera benützte Mordinstrument ist wie erwähnt eine dreikantige Feile mit Handhabe und 15 Zentimeter Stichlänge, scharf zugeschliffen und wäre vollkommen geeignet gewesen, den Tod des E. Otto wrbchu- führen. Abgängiger Lehrling. Der Eisendreherlchrüng Konrad Rizzi. welcher in Bozen in der Lehre nch be fand. ist seit !, Mai abgängig. Falls dessen A'iftM- haltsort jemand bekannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 12.05.1925
Umfang: 8
, auf KV Cent. H Laue Bozen—^Durzsrhos: Ei^zonenkarte >»> L Cent, auf 5V Cent, und die Rückfahr- brivl von 70 auf 80 Cent. Alle übrigen ?aise beider Linien biei-bon imverändert. b Dr. Otto Rudl und Dr. Franz Moll in »er Ilwaia. Eine höchst wllkommene Ab- in der Reihe der Urania-Dorträge ein Abend der beiden oben genannten Haan bilden. Die Mundartdichüungsn Unse ns einheimisc^n Schriftstellers Dr. Otto »vdl sind ja sehr bekannt und trotzdem seine Werke immer von Neuem wie- ^ packaü». Dr. Franz Moll

im Stadttheater. Herr Otto Mayr, der Spielleiter der Ver- e'nsbühne. hatte entschieden einen glücklichen Einfall, als er den .Kirchtig «n Weinegger- Hvs' zusammenstellte. Das bewiesen die bei den Ausführungen am letzten Samstag und Sonntag im Stadttheater, wo das Haus an beiden Abenden sehr gut besetzt war und die Spielenden reichen Beifall ernteten. Das Meraner Voltsliederquartett und der Zither virtuose Herr Gottlieb Hornos bildeten be sondere Anziehungspunkte für die beiden Abende. Da über das Stück selber

in diesem Blatte schon srüher ausführlich berichtet wor den ist, sei heute nur erwähnt, daß die Be sucher der Ausführrmgen im Stadttheater einen ausgezeichneten llnterhalnmgsabend erlebten, wo ihnen ein Srück Heimat ziemlich lebensgetreu vorgeführt wurde. m Urania-Yortrag Dr. Otto Rudi (Bozen). Die Meraner Urania hatte am Somstag als letzte Frühjahrsveranstaltung einen Autoren- abend unseres bekannten heimischen Schrift stellers Dr. Otto Rudl angesetzt. Der Aiiend ioar ein voller Ersolg. Schon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 02.03.1905
Umfang: 8
.) Vergangene Woche verübte Herr I. Tausch, ew Bruder des hiesigen Buchhändlers Tausch, ewen Selbstmord, indem er sich im Gasthause „Zum Künstlerin war gekommen. Es war in einer größeren süddeutschen Stadt. Mit laut pochendem Herzen erwartete sie das Aufziehen des Vorhanges; daß auch Otto Wallburg mitzuwirken hatte, verlieh ihr ewe große Sicherheit-und half sie über die erste Befangenheit leicht weg. Das Publikum war sowohl von ihrem Gesänge wie von der äußeren Erscheinung Elisabeths entzückt und spendete

, wechselreichen Leben, doch sollten ihr auch die Dornen nicht erspart bleiben Die gefeierte Künstlerin verkehrte nur wenig mit den übrigen Damen und Herren vom Theater, welches von diesen aber übel vermerkt wurde. Das Leben hinter den Coulissen mit seinen Intriguen ekelte sie an, deshalb hielt sie sich diesem fern. Otto mit feiner schönen Tenorstimme und. Elisabeth waren immer die Liebhaberrollen zuerteilt worden, als aber ewe Zeit kam, wo die junge Frau .Der tir o l e r* Höllenstainer- w der ÄndreaS Hofer

bei der Forsttagsatzung. Prad, 27. Februar. (Verschiedenes. — Elektromobil.) Bei uns hat es in den letzt vergangenen Tagen ewen 70 Zentimeter hohen Schnee gegeben — Die hiesige Masiktapelle hat den Patres Missionären als Dank der Gemein )e für die Ab haltung der heiligen Mission ein gelungenes Ständchen der Bühne fern bleiben mußte, glaubte das intri- gnante Völkchen sich für die erlitten: Zurück setzung und Nichtbeachtung rächen zu müssen. Die Sängerin, » welche Elisabetbs Rollen,übernehmen mußte, suchte Otto

durch Kokettieren /m sich zu locken und setzte dieses Spiel auch noch fort, als die junge Mutter, ihr Töchterchen ewer gewissenhaften Wärterin an vertrauend, den früheren' Platz wieder einnahm. Durch dies Betragen empört, machte Elisabeth ihrem Gatten Vorwürfe, jener.Koketten gewiß Anlaß zu ihrem Betragen gegeben M haben. Erst lachte Otto über die Worte sewer Gattin, als diese aber immer- von neuem mit Vorwürfen kam, verdroß ihn dies, gab unwirsche Antworten und unterhielt sich in den^ Zwischenakten

und während der Proben mit der Geschmähten. Die Eifersucht der Gattin lohte hell auf? und ein Erinnern däm merte in ihr. „Theaterblut tut niemals gut,' hatte Antonie sie gewarnt, sie aber wollte damals nicht daran glauben: jetzt lehrte es sie die Erfahrung und mit Schrecken wurde sie inne, daß auch Otto das Theaterblut nicht verleugnete. Verschwunden war.der Zauber, die Wirklichkeit widerte sie an. Sie erntete wohl Huldigungen, Ruhm und Reichtum, hatte aber die köstlichen Güter verloren: Zufriedenheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 25.03.1905
Umfang: 10
von den 72 Stellungspflichtigen 23 als tauglich befun den, darunter 9 für die Ersatzreseroe, das find 319 Prozent. Wordtat in Venedig. In der Nacht vom letzten SamStag auf Sonntag wurde in Venedig das öffentliche Mädchen Marocchi in Venedig er mordet aufgefunden. DeS Mordes verdächtig ist ein Meraner namens Otto Moser. Der Fremde soll Anzeichen von Geistesverwirrung gezeigt haben, wie ein Gondelführer behauptet, der denselben zu dem Mädchen geführt hat. Die „Meraner Zeitung' berichtet hiezn: Damit dürfte folgende Mitteilung

aus MalS in Zusammenhang stehen: Der wegen Diebstahls gesuchte Malerlehrling Otto Moser schrieb von Venedig aus an seinen früherm Meister eine Ansichtskarte, die voll des Humores ist. Der Bursche ist also glücklich und wohlgemut von Mals nach Venedig gelangt. Für die Geschwister Pnnter find somit die 600 T in — Lira umgewechselt. — Am Mittwoch nachts wurde von einem Meraner Gen darmerieführer in Passeier ein elegantes Bürschchen verhastet, das als Otto Moser erkannt ward und beim Transport nach Meran

gestand, den 600 L- Diebstahl in Mals begangen zu haben. Das Geld war aber in Italien verjubelt worden. Der Ver hastete trug einen Revolver bei sich. Der Vater des erst 1889 in Kitzbühel (Nordtirol) geborenen Otto Moser steht in Meran in Schreiberdiensten. Der Bursche ist trotz seiner Jugend schon wegen Verbrechens des Diebstahls vorbestraft, ein Tauge nichts, welcher dem unglücklichen Vater schon viel Kummer verursacht hat.' Am Mittwoch früh traf aus Venedig bei dem Meraner Gendarmeriekom mando

der Steckbrief des im dringenden Verdachte des Mordes ander Marocchi stehenden jungen Mannes ein. und die beigelegte Photographie zeigt Otto Moser. Dieser würde sodann letzterer Tat halber an Italien ausgeliefert werden müssen. »I» von 5»or«» bevRInt i» »II«!» Xnwtdatt« «t«r KUiinvng»» vnä bet iittekt, «»ä LI^Leu- VoriüxUvk Kr Xioaer, z s nnck vRkrsuä g Le»ts» ülitettscde» Lrw!»oIumt»-v«trRli5. Uüchertisch. UniverfitStsblatt. Zeitschrift des katholischen Universitäts vereines- in Salzburgs 1 Krone (1 Mark

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 6
Datum: 30.07.1901
Umfang: 6
beschenkt. Sein älterer Sohn Heinrich (II.) war eben mit Bischof Landuls.in Streit verwickelt; der jüngere hieß Albert, mit dessen Söhnen, Ulrich Füllein (Chorherr zu Jnnichen und um 13Z3 Pfarrer in Niederdos) und Seifried, diese Linie wieder ausstarb. Die Töchter waren Mumma und Gutta, erstere mit Ulrich von Rasen, letztere mit Conrad von Aufhofen vermählt. Heinrich Füllein (II.) hatte von seiner Gattin Euphemiä von Lambrechts burg folgende Kinder: a) Otto, b) Heinrich, Ritter, der um 1336 kinderlos

starb; o) Bertha, Gemahlin des Otto von Anras, ü) Emma, mit Winther von Uttenheim verehelicht. Otto Füllein erhielt aus der Ehe mit Sigla von Schöneck zwei Kinder: Jodok (auch Jobst, Jost oder Josele genannt) und Margaret, mit Georg v. Welsberg^ Richter zu Welsberg, verheiratet. Otto Füllein und sein Sohn Josele stifteten im Jahre 1847 „am St. Märgarethen-Tag' in der Pfarrkirche zu Taisten einen feierlichen Jahrtag mit zwölf Priestern und zwei Wochenmessen auf dem Unser-Frauen-Altar. Dazu übergaben

. . Sie ist gegeben zu Brichfen in der Burg im Jahre 1300 am Erchtage nach St. Michaelstag/' Die Echtheit derselben bezeugt ^ im Jahre 1301 an dem Palmtage Herzog Otto von Kärnten aus oem Schlosse Tirol. Heinrich Füllein beschwerte sich über diesen Vertrag, den er zu er richten wäre gezwungen worden, bei Landulfs Nach folger, Bischof Johannes Sax (1601—06); er musste jedoch neuerdings versprechen, den Hof Alplingen und eine Mühle zu Hruneck dem Bischöfe abzutreten, wofür dieser dem Heinrich 20 Mark Perner gab

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 17 von 22
Datum: 19.12.1920
Umfang: 22
Aichard Map»«, Buchhalter» und der Nosa Kwoch. ». Heinrich. Sohn drS Dmoiniku? Ma««t, gwalywach, aufkH«, und der G. Sganraone. t. Gottfried, Gohn de» jtaspar Stampfl, HauSknecht, und der Anna Cassar. >. Josef, Sohn de» Franz Niederstätier, stidt. Lehr«, Mon der Marianus Bios. >. Mariin, Sohn deS Franz Jnnerhof», HauZkuscht, und der Josefa Laller. ?. Karolina, Tochter de» Auto» Thuine», Pitcht«, «ltz der Karolina Hofer. ?. Otto, Sohn de» Otto Hegenbart, Detacheur, und ve» Igiua Tomedi. t. Aisabeth

, Tochter dsS Anna Röll, Taglöhn», und der Anmut Boneil i. IS. Otto, Sohn de» Bartlmä Christof, Schniiedgehtlfe, und der Regina Zischg. 10. Martha. Tochter de» Ferdinand Scheislinger, Mon teur, und der Karolma Dallapiazza. 11 Kosef, Sohn de» Josef Stuppne», Fuhrkuccht, und der Marie Eibmcher. ». Mtsabech, Tochter de» Karl ». Hanns Peter, Haus besitzer, und der Nora PLHler. H. Stützhan, Sohn dr» Josef Turrt, Bahnschioffe», und der Josesa Lvltwi. «. Josef. Sohn de» Aloi» Ober, GeschSMiener

», Hafner, und de« Anna Schörghofer., 14. Anton, Sohn de» Otto Mahr, Sparkassebeamter, und d?r^zkltharwa Dibiasi. 14. Theresia. Tochter de» Alfons Alvrlzio, Kaufmann, und der Fanni Zippl. 15. Viui», Sohn de» Christian Hofe», Bahnbedimstete», und de» Rosa Miori. >S. Slaton, Sohn de» Humbert Nobili, MarschaS h« Brigatta Apcllino, und de» Ermevnd« Marchettt. W. Ro«i», Sohn deS Julian Panizza, Wagenschsalser, und der Marie Coda. W. Robert, Sohn de» Oswald MahUnecht, Tteaeroffi- zial, und der Mathilde Hocke

. «. Frida. Tochter de» Otto Zrakchio, Maufmmu», »nd de? Therefia Pfeifer. so. Htnnbert, Ssbn de» Ichtw« Nna». Ob<rd»rsch'ebe». «id der M»rie Sief. SS. Diarie. T-I^ter des Anw« Mai», TischK«««Krr, US» dir Julie He2. Eetrauts tm November- >. Karl Skidls?rta, H:!f!<rbetter. -lit Pe». Arilneri». i. Arnni Pnt!,r, Ajss!<rrteb^v<r in Kargst«,», «ü Wa rt? RoUrnkriaer, ^jaiierltochter. >. Richard Lucckt. Aefm»»s«ius!rh«. mit A»löi»a VO« vier. Bertiwferi». t. Ludwig Vechlaner, tteükre», «nit Zinna Skrüd», Kell

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 27.10.1921
Umfang: 8
Kerkers verurteilt. Zwei fchivere Einbrecher. Bor Sem Bozner Kreisgerichte hatte sich am IL. Ok tober der 32 Jahre alle Kontorist Otto Mosser aus Wilach wegen Verbrechen» des Diebstahle» zu verant worten: er wurde schuldig erkannt und zu sieben Jahren schweren und verschärften Kerkers verurteilt. Otto Mosser Ist nicht nur wegen Diebstahles vorbestraft: er verbüßte auch bereits eine ISjährige Kerkerstrafe, die er für einen Raubmord, den er als IL Jahre alter Knabe beging, zu erkannt erhielt

. Den Gegenstand der Anklage bildeten acht schwere Einbruchsdiebstähle, mit einer SchaZens- summe von mehreren tausend Lire, die Otto Mosser in Gesellschaft des ZV Jahre alten Kontoristen Franz Spieß aus Innsbruck im Herbste 1920 in Untermais, Meran, Bahrn und Bozen beging, dann zwei Diebstahls versuche mit bereits erfolgtem Einbruch bei Josef Hauger in Meran und Bolland und Erb in Bozen. Die beiden Einbrecher waren mit guten Einbruchswerkzeugen aus gerüstet und vollführten die Einbrüche in ganz raffinier ter

Weise. Als sie endlich in Meran, bezw Bozen ent deckt und oerhaftet wurden, schritt Franz Spisg bald zu einem umfassenden Geständnisse und gab insbssondera an, daß bei allen zehn Einbrüchen Otto Mosser als Diebs- genosss beteiligt war. Otto Mosser hingegen leugnete trotz der Aussage des Spieß und auch anderer erbrach ter Beweise, an den Einbrüchen irgendwie beteiligt ge wesen zu sein und blieb bei diesem Leugnen auch bei der Hauptoerhandlung. Franz Spieß, der wegen dieser und noch zwei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 04.03.1905
Umfang: 12
so.?groß,. den fieihremTöchterchen Ächt wurde v«zeihen könnem ^ Die Kleine war das Ebenbild ihrer schönen Mutter, aber ein ungemein zartes Wesen und von allen nur denkbaren Kinderkrankheiten heimgesucht worden. Elisabeth brachte - jede sreie Stunde bei dem Kinde zu, Otto hingegen fand dieses lästig und führte ein leichtes, fiotteS Leben. Je mehr Wallburg sewen eigenen Weg ging, desto inniger liebte die Mutter ihr Töchterchen, je fester schloß fie dieses in ihr Herz. 7 Bei den vielfachen Nachtwachen

in den Hintergrund geschoben. Die Meinung der Künst- enthufiasten teilte fich in zwei Parteien, wovon die eine Elisabeth, die andere der fremden Sängerin den Vorrang zuerkannte. Msabeth selbst mußte dem Gesänge der Rivalin ihre Bewunderung zollen, wenn fie mit Otto in WallburgS Wohnung die in der Oper gemeinschaftlich^' zu fingenden Duette ein übten. Nur fühlte fie fich durch deren leichtfertigen Ton und das ungenierte,' fast herausfordernde Be nehmen' dieser Dame recht unangenehm berührt. ES empörte fie

geradezu, Ämn fie mit ansehen müßte, wie dieses .angehende Genie' vor ihren Augen mit ihrem Gatten kokettierte, wie fie das Bühnenspiel auch außer den Proben fortsetzte und Otto in ihre Netze zu locken suchte. Und Otto selbst? Nun, bei ihm kam einmal das „Theaterblut' wieder voll zur Geltung. Die feinfühlige Elisabeth konnte es nicht mehr ertragen, dies unwürdige Spiel durfte sie nicht länger dulden. Sie mußte die ' fremde Künstlerin hier als überflüssig erscheinen lassen und fie dadurch zu entfernen

Elisabeth besorgt. ES sah auffallend blaß MS.'und klagte über' Kopf schmerz. Gegen Mittag stellte sich bei' der Kleinen ein heftiges Fieber ein. Elisabeth war außer fich; fie wußte recht gut, was auf dem Spiele stand. Nicht allein die Existenz, sondern auch ihr ganzes ferneres LebenSglück und die Rechte der Gattin. Sie fühlte eS deutlich, der Siegerin im Gesänge würde Otto fich anschließen, derjenigen, deren Stimme das meiste Gold aufwogt Und heute Abend sollte dieser Kampf ausgeführt werden, wie konnte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 28.10.1913
Umfang: 8
des Kaisers. Die Bedeutung dieses Besuches liegt vor allem da rin. das; er öffentlich zeigt, daß die lieim Balkan- krieg ',n Tage getretenen Meinungsverschiedenheiten uud Trübungen zwischen Wien nnd Berlin uuu wie- Der Märtyrer in Schloß Fürstenried. Der unglückliche König Otto von Bayern, der das Ende seiner Tage getrübten. Geistes in Schloß üürstein'ied abwartet, wird aller Wahrscheinlichkeit nach seine Krone, die er seit dem Tode seines Bru ders. des Königs Ludwig lt., dein Namen nach trug

, an seinen Vetter, den jetzigen Prinzregenten Lud wig abgeben. Ein Mitarbeiter der „Neuen Preußischen Kor respondenz' hatte uuläugsr Gelegenheit, den bedau ernswerten >köuig, der im übrigen streng von der Außenwelt abgeschieden gehalten wird, van Ange sicht zu Angesicht zu seheu. Er berichtete darüber folgeirde Einzelheiten: König Otto, dessen Geisteskrankheit schon zu ^.ebzeiten seines Bruders Ludwig II. zu Tage trat, wurde ',nerst im Schlosse Nymphenburg. später in ^chleißheim uud endlich in Fürstcuried

Herreu näher gekommeu wa ren, wurde innere Vermntnng zur Gewißyeit, deuu es war in der Tat der König, anscheinend mir einem seiner Aerzte, Der König ging geraden Weges bis fast iu nivsere Nähe, blieb dann stehen, nui lange und unentwegt in den Wald hinein zn blicken. Bei dieser Gelegenheit konuteu wir die äußere Erscheinnng des Königs betrachten. In mancher Hinsicht, vor allem was die Statur anbetrifft, erinnert König Otto an seinen! Bruder. Bei beiden, selbst noch iu den Zei ten des Verfalles

, der königliche Wnchs und die im ponierende königliche >>öaltung, Fm Gesicht aber ist kaum eine Aehnlichkeit zu entdecken«. Wälireud liec König Ludwig glänzende schwarze Locken das fein geschnittene Gesicht mit den großen Augen krönten, ist l>ei dem König Otto das Gegenleil der Fall. Scharsgeschuitreue Harle ^iige, farblose Augeu, rief hinter buschigen. Augenbrauen versteckt, und strähni ges graues Haar, dem man ansieht, daß es einmal blond war. Eines aber haben beide unglücklichen Wittelsva- cher gemeinsam

: Wunderbar feine schlanke Hände, völlig Otto trug einen einfach duukleu Anzug, seine Rechte spielte i»iaushörlich mit unein dünnen Zva- zierstöckchen und nm seinen s.stgeschlonenen schmal- livpigen Mund ging bin und wieder ein blitzartiges Ducken, Das Erstaunliche war aber, daß der König, wenigstens anf uns, durchaus nicht deu Eindruck eil'.es Geisteskranken machte, sondern vielmehr den Eindruck eines einsamen, müden nnd verbitterten. Mannes. Die Stirn, des Königs mit ihren tiefen Falren verriet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 04.08.1918
Umfang: 12
Viertel des 13. Jahr hunderts. Elisabeth von Payrsberg, die Toch ter Otto Pairs, vermählte sich nämlich 1240 mit Dietmar von Boimont und erhielt mit ih rem Gatten 1244 von den Grafen Georg und Friedrich vrn Eppan die Burg Payrsberg, die stüher der erwähnte Otto Pair innehatte, zum Lehen. Aus dieser kurzen Nachricht geht zunächst einmal hervor, daß die Burg von einem ade ligen Geschlechte, das den Namen Pair führte, erbaut und benannt wurde; und zwar schließt Staffler, aus seinem Namen, daß es ursprüng

schon im 12. Jahrhundert**) auf tritt. erloschen sein, weil seine Burg an di.» Tochter und an ihren Mann überging und weil späterhin nie mehr die Rede davon geht. Mit diesen drei Schlußfolgerungen stehen wir zweifellos auf sicherem Boden. Etwas ge wagter dürfte dagegen ein vierter Schluß sein, den ich aber trotzdem nicht ganz unterdrücken kann. Daß nämlich Otto Pair 1244 nur nach dem alten Beinamen und nicht von seiner Bura genannt wird, legt die Vermutung nahe, daß das Prädikat „von Payrsberg

' sich noch nicht voll eingelebt und die alte Benennung noch nicht ganz verdrängt hatte, mit anderen Worten, daß die Burg Payrsberg, noch nickt lange stand und vielleicht erst von ebendemsel ben Otto erbaut worden war. Zwar wird nach P. Max Straganz in einem Nalser Nekro log schon zum Jahre 1215 der Tod eines Reim- precht von Payrsberg verzeichnet***), doch wäre es leicht denkbar, daß diese spätere Quel le dem Stammvater des Geschlechts das da mals übliche Prädikat beilegte, ohne daß er es selber geführt haben müßte

des 13. Jahr hunderts erbaut wurden, so erhält die oben ausgesprochene Ansicht, Payrsberg dürfte von Otto Pair, also etwa zwischen 1215 und 124t) begründet worden sein, auch von der bau geschichtlichen Seite eine starte Stutze- Auch die merkwürdige Uebergangsform der Zinnen stimmt damit überein. Zu dieser ursprünglichen Bura gehörte außer dem Bergsrit ein viereckiger Palas. der tiefer gelegene, zwischen Kapelle und Süd' schlucht eingeschobene Teil des Wohnbaues, der

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 29.09.1923
Umfang: 10
Parlament hmterläßt, wie ge sagt, keinen gleichmäßigen Eindruck. Seine erste bürgerliche Regierung löste die Koopera tion der Arbeiter und Bauern, die Koalition der Sozialdemokraten mit den Christlichfozia- lcn, ab, die die „Einrichtung der Republik' zu besorgen hatte, und die, «sie Otto Dauer in seinem Buch über die österreichische Revo lution sagt, in einen unfruchtbaren Stellungs krieg zwischen den beiden Parteien überge gangen war. Unfruchtbar in erster Linie für den Ausbau des Staates, erfolglos

in dem Kamps gegen die Währungskatastrophe, aber verderblich fruchtbar an Gesetzen, die einer Genesung aus eigener Kraft entgegenwirkten. Die Regierung des inzwischen verstorbenen Bundeskanzlers Dr. Michael Mayr charak terisiert Otto Bauer in dem erwähnten Buch: „War die neue Regierung eine bürgerliche Regierung, so war sie doch die Regierung eines noch so schwächlichen, sehr ängstlichen Bürgertums, dessen Selbstvertrauen erst all mählich wieder erstarkte.' Diese Erstarkung des Selbstvertrauens ging

nur die industrielle Krise, die eine Zeit lang durch die als Aussuhrprämie wir kende Inflation verdeckt war. Dos ereignete sich bis in den Mai 1922 hinein, als Dr. Sei- pel in höchster Not an die Spitze einer bür gerlichen Regierung trat. Darüber sagt Otto Bauer: Der Zweck ihrer Bildung war vom Anfang an, den Einfluß der Sozialdemokra tie. der sich in der Zeit der Burgenlandkrise und in den Ansängen der Finanzgesetzgebung Gürtlers so stark erwiesen hatte, durch feste ren Zusammenschluß der bürgerlichen Par teien

können. Dann hat sie die Zeit gewonnen, die sie braucht, um unsere wichtigsten Machtposi tionen außerhalb des Parlaments planmäßig zu zerbröckeln.' Die Wahlparole Otto Bauers ist nicht stecht, man könnte zufrieden sein, wenn seine Prophetie recht behielte. schaft studieren und dann auch eineH^?I ' sion boauftragen. die Verhältnisse in stan, das für die italienische Auswand, in Betracht komme unü» dem Mutterla»)^! . besondere Baumwolle liefern könne, z ! dieren. I -i- Daldwln wird von Curzon getadelt. «,1 z die .Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 03.11.1924
Umfang: 12
die Villa Waldruhe von Frau Josesa Grimm. — Hotel Minerva samt Magdalena- Hof ging von Michael Honeck auf Max Honeck über. — Schloß Winkl von der Winkl-Stif tung brachte Alois Gögele an sich. — Der Feldhof ging von Maria Gaiser an M. Torgg ler und von diesem an Vigil Waldner über. — Frau Sydnoy-Michols kaufte die Villa Cruoy von der Gräfin Cruoy. — Dr. Ber> mann verkaufte Villa Marienheim an Otto Gustav. — Schloß Kallenberg ging im Erb wegs an Baron Josef Giooanelli über. — Mlla Ella übernahm Alerander

Oesterreicher von Herman Turetzky und sodann die Witwe Oesterreicher's. Schloß Erlach und Lutwisch- Haus ging an Franz von Sölder und Erben nach Dr. Otto von Sölder über. — Die Villa Weingarten wurde von Anna Breitebner an die Bermächtniserben überlassen und von die sen an Peschel Friedrich verkauft. — Gasthaus „Weihes Kreuz' gelangte aus den Händen Rosatti an Josef Unterthurnvr, dann an BaL>azzmi Alois, hierauf an Bat- tista Weiß, von diesem an Kelder und zuletzt an Josef Ilmer. — Pension Ludwigsruh

« und ging von diese» im Erbwege an Flava Porstner über, wetche die dv« Objekte samt Kulturyruod an Hans Grimozzi nnd Mchaet Honeck ver kaufte. — Den PrSfingechof samt Ansitz St. Georgen vertäust« Max v. Hübet an Otto v. Swinbeis und nach semem Abtedsn dessen Tochter als Erbin an Maakio ManoS. — Der Kripplerhos wurde von Anton In- nerhofer, b^-w. dessen Frau übernommen. — Mlla Stifter gelangte im «Äbwoge an d« Kinder des Besitzers nnd orm diesen an Ueberbacher. — Der Ansitz Aisterhof ging von Baron

um« >?r S?« leitunq de» Herrn Otto Mayr wieder e.nen vvl lsn Erfotq. Di« Dssetzuna der meisten Rollei war die bewährte der ketten Jahre Enitge vor treffkich (Zeichnete Charakterrollen, sawie per« biihnewechnischa Uobvrraschmiaen, w« fte di< M-Ähafs. und die Gartenj»'« mit sich bringen verteShen der Aufführung einen besonderen Aei -^ der noch dadurch erchöht wird, dak 55« Tre?qi»Wc 5?? ANer^eelenlstimmuna <n«er>aftt Imd So w? m Alkoholfreie» Restaurant. Äuier Mit tag» und Abendtisch, Speisen a la carte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.07.1924
Umfang: 8
zu Grona, Gronau bei Göttingen und in Bam berg in der von ihm erbauten Domkirche zur ewigen Ruhe bestattet wurde. Seme große Gestalt tritt deshalb zur Jahrhundertfeier ganz besonders in den Vordergrund des Interesses, zumal seine AußvnPolitit gegenüber der Slavenwelt ver wandte Züge aufweist mit der slavischen Be wegung von heute. Mit dem Tode des Kai- serjünglings Otto III., „dem Phaeton der deutschen Geschichte', war das Reich in völ lige Verwirrung und Ratlosigkeit gestürzt. Bon den damaligen Großen

Literatur. Sie schließt den Kreis der feinen gebildeten Frauen des Ottonischen Zeitalters, einer hl. Machilde, Adelheid, Theopano, Gerberga, Hroswitha von Gandersheim und der Hätz ewig von Hohentwiel. Als Morgengabe empfing Ku nigunde von Heinrich, „ihrem Bruder und Herrn', wie sie ihren Gemahl stets nannte, das Reichsgut Bamberg, welckies seinerzeit Kaiser Otto II. seinem Vetkr Heyzog Hein rich der Zänker von Bayern zu Eigentum gegeben und dieser als solches es an seinen Sohn Heinrich vererbt

), der letzte des sächsischen Kaiserhauses, von dem sein Biograph Bi schof Adalbold und seine Nackiolger in man chen Zügen ein Zerrbild geben, war und gilt mit Recht als der Erneuerer der Macht stellung des HI. römischen Reiches deutscher Notion, der Fortsetze? der Politik eines Otto I. und Otto II. Wie schon Wattenbach ausdrücklich bedauerte, hat die Legende „aus dem tüchtigen und umsichtigen Kaiser, dem wackeren Kriegsmann, der nur selten aus den Massen kam, einen gewöhnlichen Leaen- denheiligen gemacht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 28.04.1925
Umfang: 8
„Zum Löwen'. Mittwoch, den 29. d.. halb 9 Uhr abends: „Kirchtig am Weinezger- hos', ländliches Volksstück in drei Aufzügen aus dem Buvggrafenamle von Otto Mayr, Die Handlung spielt in einem Dorfe bei Me ran im Jahrs 187g. Dieses echt heimische Volksstück hatte am vergangenen Sonntag gelegentlich der Erstaufführung einen glän zenden Erfolg zu oerzeichnen. Kartenvoroer- kauf bei Josef Peschel, Papierhandlung. Me ran. Rennweg 11. in Lereinslheater im lach. Äesellenbause. I«r „Kirchtiq am W e in« ggerhof

«d trug so viel .,um Gesamterfoig bei. Otto Maqr stellte mir seinem Weinegger einen pmcheoollen Aurggräfterbauern auf die Bühne, richig und sicher in serner Bauermmirde. Die Weineggevm fand in Betty Mair eine gewandt« DarHellerim ibr Spiel ist umso mehr anzuerkennen, als e» ihr nicht leicht fiel, di« gemessene Würde einer mehr jun-ren Bäuerin auszudrücken. Da tat sich Klara Weih aks Torggelmoarm nchnOch ieich» ter. Alle Mitwirkenden nomenttich an»»Mi>e«, winde zu we,t gehen-, alle waren bemüht

, da» Ihrige ,u leisten, imd wenn vielleicht «ii^etne» nicht oollkominen ivar, so braucht da» bef einer Liebhaberbühne »nd noch dqpi bei einer Erst aufführung nicht Wunder M nehmen. Eine ivahr« Freuve konnte man an den schönen Trachten und den hübschen Bühnenbildern hoben. Der Theatersaal war bis auf das letzte Plätzchen ausverkauft imd das Pubtitum unterhielt stch prächtig. Die IlrauWbrmrg bedeutete sicher e»nen Erfolg. ?u dem der Autor und Spielleiter Otto Manr auf das herzlichste ?u beglückwünschen

ist. An heimischen Borrsstücken leiden «vir Not, imd es ist auf das wärmste «i begrüßen, datz Otto Maqr uns mit dem »Kirchtaq am Veii«- eggerhafe' ein bodenständiqes Volksstück geschenkt hat, der versäume es nicht, sich dieses Choreckte» hat, der oersäume es nicht, sich dieses Thaoalter- und Trachtenbild anv«schauen. m Die Pafseirerstraße dst durch die Tätig- k«it der Dampfwalze wieder in ein«» goqz annehmbaren Zitstand gebracht worden. Äkt- der müssen aufmerksame Beobachter «me Er scheinung foftsteilen

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