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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1922
Umfang: 6
Oester- ! reich, so wird ein Wirbel entstehen, so dessen ! Allen auch die Nachbarstaaten zu überflu- im drohen. Nicht um die Rettung Oester- j reichs allein handelt es sich, sondern um die Entscheidung in Prag und Rom und im «iteren Verlaufe auch in Paris und Lon don. ob die Lenker dieser Staaten einsichts- M genug sind, die Frage, die vom sterben den Oesterreich an sie auch um ihre Existenz gestellt wird, mit tatkräftigem Beistand zu beantworten. Und bräche Oesterreich zu sammen

, so hat es als Träger und Erbe mitteleuropäischer Kultur ein letztesmal Europa zur Selbstbestimmung aufgerufen. Ziach seinem Untergange wird niemand mehr > sein, der im wilden Umsturz eine europäische ^ llti' - er' bt. sondern es wc ^ n nur noch j die Kampf-, Hetz- und Vernichtungsrufe eines ! tollgewordenen Nationalismus durch Europa ! gellen. Oesterreich hat seine Mission erfüllt. Das zum Krüppel geschlagene, besiegte, aus gehungerte Oestereich, ruft die Siegerstaaten ' «r das Forum der ganzen Welt und sie wer

- j den antworten müssen — ja müssen — denn j ihr Schicksal und ihre Zukunft liegt bei ^ Oesterreich. Sollten das die Regierung?- ! mäimer in London. Paris. Rom und Prag ' nicht wissen? Sollten sie nicht bedenken. > daß Oestereich hiemit eine ethische und kul turelle Kraft aufzeigt, die im Verlaufe der Ereignisse über alle Gewalt siegen wird. Sol- ' len sie nicht erwägen, dag sie. die Oesterreich > biz in den Untergang hinein besiegt haben. ! eben durch diesen Untergang selbst besiegt »erden

— einmal in einer Zeit, die gar nicht ferne liegt. 5 Die Regierung Seipel hat erklärt: Sind ^ die Nachbarstaaten oewü 't. Oesterreich finan- > zielle Hilfe zu gewähren, oder sind sie ge- willt einer Neuorientierung Oesterreichs I durch Anschluß an einen Nachbarstaat oder s an eine Mächtegruppe keine Schwierigkeiten zu machen? Im verneinenden Falle werde Oesterreich die Regierung niederlegen. Es müssen also die unnatürlichen Schranken , Zwischen den Nachbarstaaten fallen. , Wird Oesterreich finanzielle Hilfe

ge- > vährt, oder behält sich Oesterreich die Be- j Mgungsfreiheit vor, Anschluß an einen ! der Nachbarstaaten zu suchen? Nach Meldun gen aus Prag scheint allerdings, al' ob Dr. Benesch — es nimmt nicht wunder — auf die Fragen Seipels nicht bestimmt antwor ten könne oder wolle und es macht den Ein druck. als wäre die Flüssigmachung des Re stes des tschechischen Kredites an Oesterreich eine Ausflucht aus der prinzipiellen Stel lungnahme. Wir vermögen in diesem Zu sammenhange die Kreditnachzahlung nicht uls

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 05.11.1907
Umfang: 8
wir dem Verfasser nicht in jedem einzelnen Punkl bei zupflichten vermögen. Mit staunenswerter Kenntnis der Geschichte und innerpolitischen Entwicklung Oesterreichs und seiner Nachbar staaten stellt ein englischer Anonymus, der sich Scotus Viator nennt, eine kurze Untersuchung an über die Berechtigung der Befürchtungen für den Bestand Oesterreichs und kommt dabei von allen Gesichtspunkten aus zu einem für Oesterreich günstigen Ergebnis. Nachdem er das Interessengebiet der Nachbarstaaten Oester reichs

, Deutschland. Rußland, Italien und Balkanstaaten, in einzelnen Kapiteln besprochen, schließt er mit dem für uns aktuellsten Kapitel: Oesterreich kontra Ungarn — das innere Problem, das er bezeichnend überschreibt: Huew <leu5 vulr poräero, pri»s «üemcutat. Er weist darauf hin, daß der Zerfall Oesterreich- Ungarns von aukländischen Publizisten oft vorhergesagt worden und der Glaube an diese Wahrscheinlichkeit weiter verbreitet zu sein scheine denn je und fährt fort: „DaS leichtgläubige Publikum nahm

anzunehmen, daß die vollständige Trennung zwischen den beiden Ländern ein „kalt aceoiuxli' (bereits vollzogene Tatsache) sei. Die konventionelle Anschauung für diesen Fall geht dahin, daß, während Ungarn allem stehen könnte — auf die Gefahr hin, auf das Niveau der Balkanstaaten herabsinken, aber wenigstens ohne seine Unabhängigkeit zu beein trächtigen — Oesterreich im Gegenteile nicht allein stehen kann und unvermeidlich Deutsch land zufallen müßte. Dies ist eine ganz ober flächliche Annahme

. Während Oesterreich fähig wäre, seine militärischen Hilfskräfte zu konzentrieren und fast mit Sicherheit Deutschlands Garantie für seine Unabhängigkeit durch loyales Festhalten am Dreibund und kommerzielle Zugeständnisse erlangen könnte, würde Ungarn eine nahezu unwiderstehliche Versuchung für seine östlich-n und südlichen Nachbarn bilden.' Die Zukunft Oesterreich-Ungarns und die Haltung der Großmächte, von Scotus Viator. Ins Deutsche übersetzt von Elsa Brockhausen, mit einer Lorrede von Univer- sitätsprosessor

am 15. Jänner 19U3, Zur Beteiligung an demselben werden Architekten, welche österreichische Staatsangehörige sind oder als Ausländer in Oesterreich ihren dauernden Wohnsitz haben, eingeladen Die Bedingungen samt Grundlagen und Plänen für diesen Wettbewerb können bei der Kariz- leidirektion des Tiroler Landesausschu»es eingesehen oder gegen Ersatz der Herstellungskosten per >! X bezogen werden. Aus dem Mereinsteöen. Der Christlichsoziale Verein für Bozen und Umgebung häli am Mittwoch, 6. November

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 10.10.1908
Umfang: 12
soll, war schon seit dem grauesten Altertums der Platz, wo die Landlustpfleger von fern und nah, zumal aus dem Inntal, aus Bayern und Schwaben und dem Innern von Oesterreich in den Monaten September und Oktober ihr Stelldichein geben. Deshalb finden wir hier, besonders am reckten Etsch- ufer von Lana bis Margreid, so viele Burgen, so viele Edclsitze, so viele Erinnerungen an vergangen: Größe - es gehörte ja vorab im l<»., 17. und 18. Jahrhundert sür den Adel des JnntaleS und Süddeutschlands zum guten Ton

ja hier, zumal im Herbste, rein nur dem Genüsse, Gelag folgte auf Gelag, Soiree auf Soiree und wer in Trient und Bozen, in Meran »nd Innsbruck eine srobe Stunde haben wollte, der ging im Herbst nach fH- Die nächste Frage ist nun öie, wie d',e österreichische Regierung öie -m Auslande ein standene Beunruhigung beseitigen wird, ohne das Anseben Oesterreich Ungarns als Groß macht und zugleich als Zentrum des Gleich gewichtes in Europa zu schädigen. Die Blätter einer ganzen Reihe europäischer Sraaren tadeln

nämlich Oesterreich Ungarns Schritt bezüglich Losniens uud verhältnismäßig nur wenige bedeutendere ausländische Blätter stellen >ich aus unsere Seite, Unter diesen befindet sich der Pariser „Eclair', der sich folgendermaßen äußerten .,In den Verhandlungen, welche den gegenwärtigen Balkauereignusen vorangegangen sind, offenbarte Oesterreich Ungarn eine uner schüttert e ^ e b ens l' r ast, eine geschicktes Diplomatie, Himer weiter eine gure Armee ' in Reserve ist, Freiherr v. Aehreuiai ha: inner- ! halb

weniger Monate zweimal Erstaunliches, vollbracht. Oesterreich Ungarn bekundet im, Zentrum Europas, w e l ch e M a ch r i) esG! eich- gewichtes, welche m ä ß i genö e E uergie zu seinen historischen Ausgaben gehören. Kaiser ' unt König Franz Joseph kann mii dem größten Sivlze auf die zwei Daten- und blicken. Sie schmücken seine Krone mir! echtem Ruhme,' T iefer Stimme des Lobes gegenüuer tadeln aber die russischen Blätter unsere Regierung sehr hestig und die englischen Bläner räsonieren sogar recht

leidenschaftlich gegen Oesterreich- Ungarn. „Dailn Telegraph', ein sonst der österreichisch ungarischen Monarchie sehr sreuud lich gesinntes Blatt, l'ündigr die Freund- , schaft. Es kann nicht begreifen, wie der greise Souverän der Donaumonarchie den Ber liner Vertrag verletzen konnte, welcher auch in seinem Namen akzeptiert wurde. Es schreibt öie Schuld an dem Vertragsbrüche den Ratgebern zu. die über die Tragweite öes jetzt von Oesterreich lZpvan. wo eS um selbe Zeit nie an Zustund lustigen beuten fehlte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 24.08.1922
Umfang: 6
ge nommen. Diese letztere Stellungnahme dürste den geistigen Urhebern des Uebereinkommenent- wurfes ein wenig gegen den Strich gehen; M«it dieselbe doch dcchin ab. die österreichische und un garische Regierung zur Ablehnung des Ueber- eiirkvmmens aufzufordern. Nachdem diesen Staa ten mit dem Entwurf« tatsächlich bedeutende La sten zugemutet werden, die bei dem jetzigen Stande der Staatshaushattiingen namentlich für Oesterreich als unerträglich bezeichnet werden müssen, wird diese Aufforderung

, daß eine Ue- berwälzimg der italienischen Annuitärenverpfüch- tnngen aus Oesterreich und Ungarn wenig Aus sicht aus tatsächliche Bezahlung der Anmutären lne'en kann, da Goldzahli'.ivgen nur von Staaten verlang! werden können, die über die nötigen Mittel »erfügen. Und deshalb wollen die franzö sischen Südbahngläubiger imd mit ihnen im Schlepptau die franzüsisch? Regierung sich lieber an das le'ltiinqssähigere Italien halten und die ses durch den inszenierten Widerstand zu Zuge ständnissen in NnnuniKnensi'ag« zwingen

zu übernehmen, auf der anderen Seite die Nachricht, daß Italien auf der Londo- nerkonferenz angestrebt habe, die Verwaltung des siechen Oesterreich ausgetragen zu bekommen. Mit dieser letzteren Absicht ist wieder einmal der große Abgrund aufgedeckt, welcher zwischen den beiden romanischen Ententestaaten hinsicht lich der zukünftigen Gestaltung des armen und mcht lebensfähigen Oesterreich klafft und der nur künstlich und zeitweise in den H^terarund ge drängt werden konnte. Italien dürfte

das finanzielle Ergebnis keinerlei Nücklegen. Die / noch vorhandenen Vorräte sind kaum nennens wert. Absah. Der Wein wurde vielfach über Italien in die Schweiz geliefert. Ein Teil ginz dire-kt diesen Weg. AuchTüd!ro! war wie immer regelmäßiger Abnehmer. Oesterreich kommr infolge seines Va- lntast.'.ndez nicht mehr in Bedacht, Italienische Weine l>eeinträch igten nirgends den Absatz. Ernteaussichten. Die Frostschäden waren nicht allzu groß. Die Reblauü trltt in den Leiten sehr stark und in der letzten Zeil

vorhanden, Absatz. Der Wein hat jetzt neu« Weg« des Wsezs gesunden. Der Großteil geht über Italien in jk Schweiz, weißer Wein nach Frankreich, us dst der Thcrmpagnererzeugung zu dienen. Oesterreich ist als Abnehmer ausgeschieden. Ein Teil t« Weines blieb wie immer in Süd'rrol. Die Zoe. kurrenz italienischer Weine war nirgends zu spii- ren. Ernteaussichlen. Di« hsurüg« Ernte ist voraussichtlich esa, schwächer wie die des Vorjahres. Es ist diez cif die Reblausschäden zurückzuführen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1909
Umfang: 8
?, so aus beuten, daß der Neichsra: nich: arbeite. Es einsteht nun die Frage, wem diese ,.Po- litik' nützen kann, und man wird auch wissen, wer hinter dieser neuesten Komödie derTichecheu steht. Man weiß, daß man im europäischen Konzerte meint, Oesterreich >ei zegen außenhin durch die Wirren im Parlament geschwächt^ die Lähmung des varlameniartscheu Lebens — so meint man — lähme Oesterreich auch in seiner Außenpolitik. Nun ist dies aber nicht wahr. Oesterreichs Macht nach anßen wird durch seine Heere-macht

der Kultur ermöglichte. Was wären die Tschechen oli.ie die Deutschen? Von diesen haben jene die Kultur übernommen und fie benützen die Kennt nisse, die sie sich aus der deutschen Kultur er worden haben, als echte Halbknlturisten, gegen ihre Wohltäter loszugehen. In den Zeitungen der Serben kann man lesen, daß in Oesterreich der Bürgerkrieg wüte. Die einfältigen Leute glauben natürlich alles, was ihnen diese Presse erzähl:, und eS ist eigen tümlich, daß man in Serbien — auch in so genannten politisch

gebildeten Kreisen — eine ganz falsche Vorstellung von der militärischen und finanziellen Macht Oesterreichs hat. Nur eine bodenlos gewissenlose Presse konnte es zu- wege bringen, daß man in weiten Kreisen Serbiens dem Glauben nachgeht, man könne einen Krieg mit Oesterreich riskieren. Die Reifen eines Klofac nach Belgrad haben hiezu ein UebrigeS getan, um die erhitzten Gemüter in Serbien noch aufgeregter und für einen „siegreichen' Krieg mit Oesterreich zuversicht licher zu machen. Im Dienste

und zum Nutzen einer auswärtigen Macht haben also die Tschechen im Parlamente ihreRadau Politik gemacht. ES ist ein Scheinmanüver der Klofac und Genossen, um den Serben zu beweisen, wie man sie „liebt' und wie man Oesterreich den Serben gegenüber „schwächen' wird. Diese Schwächung wird natürlich nicht gelingen, weil eben die Macht Oesterreichs gegen außen hin nicht im Parlamente, sondern im Heere liegt und besonders den Serben gegen über braucht Oesterreich zum Kriegsühren wah: hastig keine Unterstützung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 08.02.1916
Umfang: 8
in einem Schreiben die Ueberlassung des Gebiets nordwärts einer ^iine, die von Belgrad zun. Drin-Golf zu zie hen sei. forderte. Die Angelegenheit kam über diplomatische Vorverhandlungen nicht hinaus, da es Katharina in ihrer Selbstsucht wohl nie ernstlich um die sraglichen Zugeständnisse an Oesterreich zu tun war. Diese Pläne haben lange Zeit hindurch geruht, und als man sich in Oesterreich-Ungarn ihrer wieder, natürlich den veränderten Umständen angepaßt, zu erinnern begann, fand man bereits R eu - Italien

nicht nur als Großmacht und Rivalen um die Polch?> rschaft an der Adria. sondern bald auch als - „B u n d e s g e noss e n' vor. Die ita lienische ,.B n n d e s g e noss e n schaf t' hat Oesterreich-Ungarn in der ^olge Jahrzehnte hindurch daran g e hindert, seine Adria- ' Interessen in der ibm am zweckmäßigsten schei nenden Weise zu wahren, und noch im ersten !eil des gegenwärtigen Krieges war es in er ster Linie die Rücksicht auf die Eifersucht des italienischen „Bundesgenossen', die Oesterreich- Ungarn davon

. Mit der 'Niederwerfung Serbiens, der Unterwerfung Montenegros, der Ervbening des Loveen durch die Oesterreicher und den Porinarsih der k. n. t, Truvpen und der Bul gareu nach Albanien wurden gerade sol ch e r a g e n in der empfindlichNen ^l^eise be rührt, von den.!, die italienischen Regierung^ leute bisher sagten, jie betresfen die e i n s ch n e : d e n d st e n Interessen Itl^liens, und v 0 r dem Kriege die freimanrecischen Hetzer behaupteten, sie machten ein Bilud.sver hällnis mit Oesterreich-Ungarn nnmöglich

. ^l.^!r meinen, daß das Streben des italienischen ,Iieimaurer und Iakobinerrums. den Ber rat an Oesterreich-Ungarn bis zum äußersten Ende diuchzusühren. seine Grenze findet nicht etwa am moralischen oder bessere n u morali schen 'R^ollen als vielmebr am tatsächlichen K ö !l n e n. Die Bedeutung des Eintritts Italiens in den Krieg ist in den Entente-Län dern viel zu sehr ü b e r s ch ä tz t worden. Äkaii Hai!, sich dort au dem Phrasendrusch der d'An nunzio, Bürzel, Sonnino und anderer beschnii teuer und unbeschn-tteiier

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 02.09.1922
Umfang: 10
Smstag. den 2. September INS. ^)er Tiroler' Seite 7. is Wen. - italienische Handel im Wstev Vierte! 1322. Se ilalwchche «chohr «s Oesterreich. Zentner Hhes und vchhmtte«« H-iz 571.780 Schch-' Zö^M Äkl-M LK.S50 Lch» oder Mti. P«?»iac 2l.1S? Sswschw» 20^6S 2KN0 Z-°«t Mdchi- N.0W «m ond gewöhnliche Stühle, geo x-izt 5, mcht boavbateten Barren «der Stäben 4.1SS Vlvmhl^ . z.«o SoWmateite ZÄS gjodwiz-tschastl. Mojchinen Z.0W AA«t aus Hotz, ungepoSstert ZML Sb». und Kr-skllerzeuMnffe 2«S 2.VS0 Ken

und gcwöhltöcher Sticht, zsoalgt m Stechen, «ich geglüht ILA) KHer und fem« Log!«W»g» i» Ku che» wrd als Bruch lpos SqoAo. Porgellc-n Ha. 1ÄQ Die Ausfuhr Rakens nach Oesterreich. Zitronen 44.7LS Ollmgen und Mandarinen W.4S0 Tktiocknete Kizeo SS.421 FHches Semüs« 27.MS Zinkerze 2t^L0 Si« 2V.SW und seine Leg«rrmgen di Tu- chen und ccks Bruch Schwefel Wcht näher degeichnct« Pswnzen- eiJeuzniZi« Zilcher und gekämmter Han< Vag Marmor, unbearbeitet DÄ Nnmiwollgeweb«, nicht merzerisiert oder aus nicht merzerisiertem

Garn --Z-ugt R»chl bedruck!« Wollgavsbe 17LS0 7L10 Z.0Z4 2.S«) 2LS0 ZLSS 1LS? Man «sieht aus dieser ZHananenstellung, daß dei einer Zoll- imd Münzunion — über deren Wglichlcü uns wir hier nicht aussprechen wol- !m — zwischen Jtaken und Oesterreich beide koikAvirischifteii sich in gewissem Matze ergänzen rÄrden, d. h. Italien würde viele Produkte, die « heu'c aus Oesterreich imd anderen Staaten, cifo don Zvllouslande einführen muß, ans dem kmi der italienischen Volkswirtschaft angehören

de! Zollinland Oestereich zur Gänze beziehen, so » I. grwöhnNches Hc>l>z, unbearbeitet und ge schnitten, Papierrmrsse für Maschincnpapicr, wei- und särb-ges Papier, Zemem, und noch man ches andere. Oesterreich bekäme wieder ohne Er werb von Auskmdsdevisen alle Südfrüchte, Jrüh- geinüse. Reis, Schwefel, Hanf, usw. Das Ver hältnis der gegenseitigen Ergänzung der beider seitigen Volkswirtschaften, das derzeit durch alle bürokratischen Schwierigk»!en und durch die Zölle schwer behindert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 13.02.1902
Umfang: 8
„Der Tiroler«» erschewt jeden Dienstag, Donners- . tag und Samstag. Druck und Verlag: „Tyrolia', Bozm, Museumstr. 32. Bezugspreise: Für Oesterreich-Ungarn mit Post Versendung: ganzjährig fl. 5 66 — ^ 1t 20 halbjährig „ 2 80— „ S 6V vierteljähr. „ 150— „ 3'— Für Bozen sammt Zustellung: ganzjährig fl. b — — LI 1l>— halbjährig „ 2-50 — „ 5'-- viertellähr. „ 140 — . 2 80 Für alle anderen Länder unter An rechnung der höheren Postgebüren. Emzelne Nummern 10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungen gelten

den Verhältnisse zu leisten und beizutragen, was die Erhaltung unseres Vaterlandes Oesterreich und unseres Heimatlandes Tirol erfordert. — Dies aus unsere Lueger hoch! Ihm gleicht an Thatkraft keiner, Er hält getreue Wacht am Donaustrand. Von seiner Seite weichen darf nicht einer, UnS all umschlingt ein einzig Bruderband. Die Fahnen hoch, worauf des Kreuzes Zeichen, Und dicht zum Schwüre schließet unsre Reih'n! Nicht wollen wir im heil'gen Kampfe weichen, Sieg oder Tod — der Herr wird Sieg verleih'n! ßine

auf uns Treffende im Verhältnisse zur Er haltung Oesterreichs und Tirols beizutragen. Also das nach Recht und Billigkeit Deutschtirol verhält nismäßig Treffende ist eS zu leisten verpflichtet und nicht mehr; das ungerecht oder unbillig ihm Zuge theilte kann es innerhalb der gesetzlichen Grenzen ablehnen und von sich abzuwenden suchen. Ist nun aber die Erhaltung JtalienischtirolS ausschließliche Pflicht Deutschtirols? Gehört Jtalienifchtirol nicht auch zu Oesterreich? Ist es nicht ein Theil des österreichischen

österreichischen Lande bildet, noch aus eigenem eine hartempfundene Summe opfern, um Jtalienifchtirol als Grenzland für Oesterreich und seine Lande zu erhalten? Oder sind die inneren österreichischen Lande: Salzburg, Kärnten, Ober- und Niederösterreich zc. nicht auch unmittelbar von einem eventuellen Feinde bedroht, wenn Jtalienifchtirol an Italien fällt? Wir sagen ja, und deshalb haben auch sie zu den Kosten der Erhaltung JtalienischtirolS für Oesterreich ihren Theil beizutragen. Wir glauben aber, dass

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 11.02.1916
Umfang: 8
immer mehr in den Vordergrund der Erörterungen weiter kreise in Oesterreich-Ungarn und Deutschland. Aus den vielen in letzter Zeil veröffentlichten Siesbezüglichen Abhandlungen in de,, groß n Presse heben wir einen am 8. Februar in der „Reichspost' erschienenen Artikel des gewese nen Ministers Dr. G e ß m a n n über die An »äherung an Deutschland hervor. Der Ver- iasser schreibt da: „Mit dem Hinweis aui die bewährte Waf- mbrüderschast im Kriege werden und sollen >chin>ches Jneinanderar>beiten

Politik ist größer als jener der österreichischen, und dies schliefst von vornherein jede mechanische Gleichförmigkeit aus. Aber eine Verständigung über die großen Richtlinien des beiderseitigen Wollens ist mög lich und unerläßlich. Hier hat der Krieg ge waltig vorgearbeitet. In Bezug auf die wirtschaftliche Annähe- nmg könne man feststellen, daß die ursprüngli chen Pläne nach Herbeiführung einer Zollunion Mischen Deutschland. Oesterreich und Ungarn den Hintergrund getreten sind gegenüber den Plänen

, daß Deutschland und Oesterreich- !!n?>arn eine der einvernehmlichen auswärt'. ?e,i Politik entsprechende einveniehmliche Zoll end Handelspolitik machen sollen. In dieser Begrenzung und Fassung dürste die Idee der Kirt'chastlichen Annäherung sicherlich eine Zü rnst haben.' ^ ,-!>i den führenden Männern in Deutsch end zählt in der besagten ^rage der deutsche -^ichswgsabgeordnete Dr. Friedrich N a u- ^ann, der in seinein Buche ..MitteU'urova' d'' ganzen schwierigen Kompler dieser fragen 'ngel'end behandelt lind

auch wieder in ein Verhältnis zn den feindlichen Staaten kommen. Hier handelt es sich um einen voll ständigen 'Neuausbau der Vertragssysteme und der Kongreß der Zukunft, der dies regeln soll. l,ar eine Arbeit vor sich, wie sie srüher noch gar nie da war. denn er muß dem Handelszeitalter Rechnung tragen, in dem wir uns befinden. Wenn zwei als Bewerber auftreten, können sie leichler elwas erreichen, weil sie so eine stär kere Einwirkung ausüben. Daher müssen Deutschland und Oesterreich zuerst sich enger zu sammenschließen

an landwirtschaftlichen Produkten von Oesterreich und dem Balkan nach Deutschland geworfen wird, hat dieses damit noch immer nicht seinen Bedars gedeckt. Das gleiche gilt vom Holzbe darf. Beim Getreide wird immer n»'' Ein fuhr nötig werden. Es wäre in dieser Bezie hung nur zu wünschen, wenn die agrarische Produktion, namentlich in Ungarn, mit allen Mitteln gesteigert würde. Bei der Industrie i>t es etwas schwerer, zu einer Verständigung zu gelangen. Man sagt aber gern dabei zu allgemin: Die Industrie hält

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 16.05.1918
Umfang: 8
, betreffend die Neuregelung des Ernäh rungswesens in Oesterreich mit besonderer Be rücksichtigung des deutschen Versorgungsgebie tes. Der Abordnung gehörte auch Bürgermei ster Dr. Weiskirchner an. In der Konferenz vertrat der deutschagrarische Abgeordnete einen neuausgearbeiteten Aufbrin gungsplan, nach dem sich Agrarier ver pflichten könnten, mindestens den Bedarf der Nichtselbstversorger zu decken. Die Vermögensabgabe in Oesterreich-Ungarn. Im ungarischen Abgeordnetenhause hat der ehemalige

Mnanznünister Abgeordneter TÄesz- ky die Wiederherstellung der Valuta durch Ein hebung einer Vermögensabgabe und differen zierte Besteuerung der neuen großen Vermö gen verlangt u. die Regierung ausgefordert, al les aufzubieten, daß auch Oesterreich diese Fra ge regle. Nur wenn dies nicht erfolgen sollte, was Redner fast bestreite, müßte die Eventuali tät ins Auge gefaßt werden, daß wir unser wirtschaftliches Verhältnis mit Oesterreich in radikaler Weise ändern, eventuell auflösen. Prälat Hauser — ein Zahr

den Reichsinteressen vorangestellt und eine einheit liche Führung nicht ermöglicht. Seitdem aber die Christlichsozialen eine einheitliche Leitung besitzen, hat das Ansehen der Partei sowohl ge genüber der Regierung als auch gegenüber den einzelnen Parteien sehr gewonnen, was nicht in letzter Linie der Führereigenschaften des Prä laten Hauser zuzuschreiben ist. Die Zertrümmerung Oesterreich-Ungarns als Kriegsziel. Nach einem Bericht aus Lugano erklärte die italienischer Minister Bissolati auf dem ersten Kongreß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 12
Datum: 21.07.1918
Umfang: 12
Entwicklungskamps des vraktischen Christentums in Oesterreich knüpfen. Der Kaiser selbst hatte beim 25jäh« rigen Jubiläum diese patriotische Bedeutung der Männerfahrt gewürdigt-, ein äußeres Zei chen dieses kaiserlichen Dankes für die vaterlän dische Arbeit der MariazÄler Männer ist die Ordenszierdes Offizierstreuzes des Franz-Jo- sef-Ordens, die sich Pater Abel, der volkstümli che Männerapostel Wiens auf seinen schlichten Ordenshabit heften lassen mußte. Als es un möglich schien, auch Heuer den Sonderzug

von den Männern begrüßt, die ihrem Oberhirten eine dankbare, begeisterte Ovation darbrachte. Wetterleuchten empfing in Mariazell die Prozession, die unabsehbare Reihe der betenden Männer, die mit ihrem Kardinal betend und singend zur Gnadenkirche hinaufzogen. Wie Wetterleuchten war es auch, was aus den ehr lichen Worten des Pater Abels S. I. in der Kirche herausblitzte: Oesterreich soll aufrecht stehen trotz des konzentrischen Angriffes der internationalen jüdischen Freimaurerei. In füllen Gruppen ziehen

am frühen Mor gen des Sonntags die Männer zu der Andacht stätte, wo die rund tausend Teilnehmer. Män ner und Jünglinge, aus der Hand des popu lären Kardinals-Fürsterzbischofs Dr. Piffl die hl. Kommunion empfingen. Die Festpredigt hielt um 9 Uhr Pater Fi scher S. I. Mit warmherziger Beredsamkeit sprach er von Oesterreich und von Oesterreichs gläubiger Vergangenheit. Ueber die Grenze ist jetzt das ausländische Geld gekommen, das ge genwärtig in Wien zu Gunsten des Umsturzes mit Ausstreuungen gegen Kaiser

- > turträger den teuren Boden betreten! Schaut nach den s von den Russen ausgeraubten und zerstörten, dereinst ! so blühenden Ortschaften Ostpreußens! All diese Greuel haben unsere unvergleichlichen Helden von euch abge- I wendet. Darum, von Rechts wegen, gehört ihnen ein I Teil eurer Habe, nicht etwa ein Almosen gilt es zu spen- denl Wir gaben das Leben, sorget für unsere Liebent Zur Vermittlung der Abtragung dieser Schuld haben die in Oesterreich von den reichsdeutschen Kolonien ge gründeten

Fürsorgeoereinigungen sich zu dem unter dem Schutz Seiner Majestät des Kaisers stehenden Reichs, deutschen Hilfsbund für Oesterreich, zusammengeschlossen. Der reichsdeutsche Äriegshilfsverein für Nordtirol w Innsbruck, der auf eine ersprießliche Tätigkeit zurück, blickt, ist dem Rufe des Hilfsbundes gefolgt und unter dem Namen Deutscher Kriegerdank, Bezirksgruppe de» Hilfsbundes geworden — die Verleihung der Eigen schaft einer.Mmtlichen Fürsorgeftelle'' durch den Herrn Reichskanzler ist dem Deutschen Kriegerdank bereits in Aussicht gestellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 03.01.1918
Umfang: 8
Oesterreich-Ungarns an den Friedensverhand- lungn in Brest-Litowsk in Wien ein und ha ben von dort die besten Eindrücke mitgebracht. Nach den Mitteilungen eines der Teilnehmer läßt der bisherige Verlauf der Friedensver handlungen die Hoffnung als berechtigt er scheinen, daß es zwischen dem Vierbund und Rußland zu einem vollkommenen Einver ständnisse kommen werde, wenn auch noch lange nicht alle Schwierigkeiten behoben sind. In der territorialen Frage besteht

—Vrescia— Mailand.) Einige Reiserinnerungen von Prof. Vinzenz M e i n d l. Im Jänner 1914, also wenige Monate vor Beginn des furchtbaren Krieges, führte uns ein unvorhergesehenes Ereignis nach Italien. Der Weg ging von Ober-Oesterreich, über Innsbruck und Bozen, wo wir noch einen Kilogramm Aepfel um 24 K kauften, nach dem einzig schö nen lieblichen Arco, einer Perle unseres an Naturschönheiten so reichen Oesterreich. Jetzt ist diese gottbegnadete Stätte wohl arg zerschos sen-, der Feind wird gewiß

ist bekanntlich prächtig. Gehört doch der ! Gardasee zu den schönsten Seen. Vor allem ' muß das herrliche tiefe Blau des Wassers ge rühmt werden, aber auch die landschaft lichen Reize sind groß und abwechslungsreich. Da nur der oberste Teil des Sees zu Oesterreich gehört, ist die italienische Grenze bald passiert. Die Hochgebirgsszenerien dauern noch eine Weile an und nur langsam nimmt die Höhe der Berge ab, bis sich die Ufer im Süden ganz verflachen. Der Dampfer fährt zunächst hart am steilen Westufer

Zutntt vir österreichischen Grenze zu ermöglichen und den weiten Weg vom südlicher gelegenen Gargna- no über das Gebirge gegen den Ledrosee zu ersparen. Die italienische Regierung hat im ge samten Grenzgebiete ungezählte Millionen für Wege, Straßen und Bahnen geopfert, um bei Allsbruch des Krieges ganze Heeresmassen mit größter Schnelligkeit an Ort und Stelle zu bringen. In Oesterreich hätte man von dieser Geschäftigkeit des Bundesgenossen gar manches lernen können. Es wären uns viele, beschwerli che

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1922
Umfang: 8
unter dem Durchschnitt bleiben. — Der itaLenische Kredit für Oesterreich. ..Saz- zetta Ufsicial«' Nr. 17S vom 2S. Juli 1S22 ent hält da» Gesetz Rr. 10« vom 22. Juli 192?. wel- ches zu« außerordentliche« Anweisung oon 70 Millionen Live zu Gunsten de» Voranschlages de» Echatzministerium» pro 1S21/22 für die Teilnahme Italiens an der Kreditvper«ion der alliierten Re gierung zu Gunsten der österreichischen Repu blik ermächtigt. Der genannte Betrag ist in die Kategorie III: Kapitalsbewegung Kapitel 2S7 ein- zutragen

, dessen Benennung nunmehr folgender maßen lautet: .Italienischer Beitrag zu den Oesterreich für den wirtschaftlichen Wiederaufbau gewährten Krediten.' — Die Finanz«rgauisaüoaea für eine Spar- Politik. Der Exekutivausschuß des italienischen Bankenverbonde« hielt dieser Tage eine Sitzung in Mailand, w welcher er sich mit der gegen wärtigen Finanzlage de» Staat«» besaßt«. In d«r Debatte wurde der enge Zusammenhang zwischen der Finanzlage de» Staates, dem Steuerdruck und den allgemeinen wirtschaftlichen

. Ein anderer Weg wäre die Ernennung oon Spezial- komMissionen für die staatlichen Betriebe. Es fei auch die Möglichkeit, die Bilanzen nach festen Quoten zu «dozieren, nicht auszuschließen. Der Exekutivausschuß beauftragte die Präsidentschaft, der Regierung und den Finanz- und Schatz, kommifsionen der beiden Parlament« eine ent sprechende Adresse vorzulegen. — Die Erhöhung der Verkehrsgebich reu ja Oesterreich. Aus Innsbruck wird gemeldet: Im Monat August tritt im Telegraphen- und T«le- phonvertehr eine wesentliche

aus 12.K20 M,. mt Koks und Frachtklaus«l, Tomper Roheisen um Z49S auf 10.704 M. Dt« neue« Höchstpreis« gelten bis aus weiteres, mindestens aber bis zum ?l, August d, I, — Die Verhandlungen über den »sterr.-ital. Handelsvertrag. Dazu schreibt dl« „N. F. P.': Die in Rom geführten Verhandlungen über den neuen Hand«lso«rtrag ,wischen Oesterreich und Italien sind ditrch den Sturz der Regierung un terbrochen worden und d«r österr. Unterhimdtec Sektionsches Dr. Schüller ist nach Wien zurück gekehrt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 17.07.1902
Umfang: 8
gegeben hätte. Der Ange klagte verpflichtete sich, in der Fleischhauer-Zeitung alle Angriffe gegen Dr. Lueger zu widerrusen, da sie vollständig erfunden und unwahr seien< Somit entfiel die Urteilsfällung. / Die A»ti-A»elk-Aktio» ist nun wieder einen Schritt vorwärts gekommen. DaS provisorische Ak tionskomitee zur Bekämpfung des Duells beendigte die Vorarbeiten und stellte die Statuten des unter -dem Namen „Allgemeine Anti^-Duell-Liga sür Oesterreich' zu gründenden Vereines

^und des von diesem ins Leben zu rufenden Ehrenrates sest. Die Statuten werden^ demnächst der behörd lichen Genehmigung unterbreitet werden. Die An hänger der Bewegung, bisher zirka 1500, verteilten sich ziemlich gleichmäßig über alle Teile Oesterreichs. Die Bildung des LandeSkomiteeS für die einzelnen Länder Oesterreichs fei bereits erfolgt. Sämtliche Vorschläge des Aktionskomitees werden im Herbst dem großen Komitee unterbreitet, worauf die Kon stituierung der allgemeinen Anti-Duell-Liga für Oesterreich stattfindet

Superior und Redakteur des St. FranziSkus-Glöcklein an Hitzschlag nach Empsang der hl. Oelnng gestorben; er war 58 Jahre alt und 39 Jahre im Franziskanerorden. H. I. ?. Vom, 14. Juli. In vattkanischen Kreisen ver- ^ lautet, daß der Erzbischos von Agram, Dr. P o silo v i c S, als österreichischer Kardinal in Vorschlag gebracht werde. Von Seite Oesterreich-Ungarns werde der Erzbischos Katfchthaler von Salzburg in Vorschlag gebracht Für den erledigten Kardinalsposten werde in vatikanischen Kreisen

Monfignore de Montale in ernste Erwägung gezogen, womit Oesterreich- ^ Ungarn einen Kurien-Kardinal bekäme, was Visher ^ nur Frankreich und Spanien hat. ES scheint fich jedoch die Frage der Kardinalswahl auch durch den soeben erfolgten Tod des KardwalS Schlauch von / Großwardein zu komplizieren, da Ungarn wahr scheinlich einem der ihren den Kardinalshut zuwenden möchte. Auch der Botschafterwechsel im Vatikan hat eine erhebliche Bel^ögerung in dieser' Sache herbeigeführt. ^ Briefkasten. Nach Brixen. Danke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 26.09.1908
Umfang: 12
, welches diese Bahn durch lausen soll, vorzubereiten, zumal Oesterreich- Ungarn nach dem Berliner Vertrag berechtigt ist, öaS Gebiet bis über Mitrovitza hinaus zu besetzen. Der Diplomat forderte, daß die Be setzung sich nicht aus die Errichtung kleiner Garnisonen beschränken dürfe, sondern in der tatsächlichen Sicherstellung der Verwaltung durch österreichische Truppen bestehen müsse, und dieses, sobald Unruhen im Sandschak die öster reichischen Balkanpläne zu durchqueren drohen. An diese beachtenswerte Warnung

, die Lichtftmtänen im Tee; serner in langen, herrlichen Ammüen die Ansstellnngs paläste der fteniden Länder, nnier denen das eigenartige Ansstellnugsgebäude von Oesterreich besonders ausfällt, und vielesanderc. Das sarben- vrächtige Leben nnd Treiben im Vergnügnngs- parke, welcheo: ein großer Platz eingeräumt war, sesseln die Aufmerksamkeit besonders, wie überhaupt der ganze Prachtznklus als äußerst sehenswert zu bezeichnen ist. tzicrqnälcrci. Am letzten hiesigen Vieh markte am Mittwoch konnte man sehen

Vereinen vollständig unabhängig sein müssen, jedoch stets mit di »selben in Fühlung sein solUn, In kutzer Zett wird ein Lande^kartell der christlichenGewerkschastenTcutschlirols gegründet werden, da am l. Jänner löl>9 die Trennung I-.r Giwettschastkn von den katholischen Ar beitervereinen vollzogen wird. Ursache dieser Trinnung ist das starke Anwachsen der christ lichen Gewerkschaften in Oesterreich Mit glieder) nnd die Notwendigkeit euier vollstän dige, Uncb! äi gij'keit de:se!bti,. KoLrxe Witt

sind wir in dieser Beziehung in Oesterreich noch weit znrk-ck. Tas Schlußwort hielt SeZreiär Kukerian. Er beantnottete die an ihn gestellten Fragen, ersuchte die Kollegen eiirig für die christlichen Gewerkschaften zu ^gitier'.in ganz besonders legte er allen An- wcscndni noch ^ns Herz, an T isziplin und Opser- ivillixkcit es euch seir.erhin in der O:tS>giNppe Bozen nicht seblen zn lassen. Möge der L ekretär Knperian nrs ö'ter mit seinem Besuche erfreuen Ein neuer Hermancnvertiand. Am 19. d. fand in Bozen im Gasthofe „Znm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 13.02.1913
Umfang: 8
- tev, mir jnngsränlinier ^ä:ider, dercn ^lusdlühcu nach der Rückkevr -,um frieden und ',ur Ordnung gencker: isr: eine für den Verkehr >,u Wasser und :u Land q!eich geeignete ^age, die uralte >>r!idelsnra^e, aus der sckon seit Jahrtausenden es zwischen Vlnen und Europa slule:, ?as; Siefen neue-sten ll'r.'iguis'eii aus dem Balkan Oesterreich nickl gleiciigillig gegenübenteheu kann, lii^g! aui der Hand- ?<bon die unmittelixire Nach- danckast zwingt uns />ur vollen 'Aufmerksamkeit, ?nim

schlechter mit ibren vandeic-verlcägen und -Beziehnn- gei' daran gewesen und Oesterreich kann sich gewiß nicht denen rülimen, o.if? es diese beiden Staaten et wa verwöhnt vatte. Wo!N. al^er kam man Serbien, so lange es nur anging, entgegen wie keinem anderen Ztaate. n»d erst, ivie stnn „großer Jrevnd' Ruüland ..z verlangte io erzäiitte uns einer, der dabei war nnd die Geschichte genau tennt. nämlich der ehemaliae Zek'ionschef v. Stribra! da war Oesterreich ge zwungen. den Serhen d^e aeivolnite Ertrawurst

zu entzu-imi-. Es war dies im Jahre Seit diesem Jahre ist Serbien aus uns schlecht zu sprechen und 5em Jag ward Sann erst vaüends, der Boden ausge- schlagen, als Oesterreich über Drangen unserer Groß industrie un-d unseres Großkapitals verlangte, daß Servii'n seine Geschult b^n der österreicbisctx'n Kanv- ueufabrik Skoda in Pilsen zu bestellen und seinen Geldbedrrs vei imseren (Großbanken .zu decken habe. Und das alles hat, wie männiglich sieht, offenbar nie mand anderer als unsere Landwirtschaft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1924
Umfang: 8
raiifizierl. Diese beiden Abkonnnen beziehen sich nur die Regelung jener Schulden und For derungen der genannten Geldinstitute, wel che aus Hypothekar- und komunalanleihe- »peralionen entspringen! der Abschluß die- -er Sonderabkommen snolgte ans Grund des Zri. 7 des allgemeinen Abkommens zwischen Italien und Oesterreich über die Schulden und Forderungen Dieses Abkommen ist eben- soll- durch ein kgl. Dekret vom 13. Dez. 1923 ratifiziert, aber noch nicht oorlauwart wor- Nachstehend geben wir die wichtigsten

der Forderungen der Zentralbank cm das ital. Aasgleichsamt. Die Zentralbank Übertrag! dem irat. Uever- wachüngs- und Ausgleichsann unter Verzicht auf jeden besonderen Gegenwert und jeden Interessen ausgleich alle Forderungen, welche sie gegen iia- lieinsax Schuldner ha:, sofern diese Forderungen aus ihren Operation«» mit kommunal anleihen entspringen. Als „italienische Schuldner' werden jeiu> Per- seilen betrachtet, welche als solche »in Artikel. 1 des Abkommens zwischen Italien und Oesterreich

für alle diese wichtigen fragen — es konuiuni iloch mehr zur Siegelung — .höflichst ersuchen, ün eigenen Äiuerejs« den „Landsinann' genau' ;u oerfolgen. Es kouunt iiinner wieder uor. dag hinterdreni gesagt, wird, daß nirgends etwas über dies und das zu lesen var. ivabrenS dies doch stets dcr Fall war. >1 Art. l des geiiännten Abkuinnieiis jioi'chei» Italien und Oesterreich über die Schulden wid For derungen bestiinini, daß als „italienischer Schuld ner'' ltiezm. „iialieiiischer (Ääilbiger') jene» Perso nen vetrachiet

wer. den aus den 'liichterüsten, welche im Art. Z> Abkomiuens über die Schulde» und Forderungen zwischen Oesterreich und Italien erwähnt stnd, genommen. Streitigkeuen, welche eliva uiir dem abqetr»!«- nen Schuldnern entstehe» sollten loerd?» durch die itat. Tribunale emschieden. Art. b. Was ist mit den übrigen Schulden und Zorde- ranzen der Zentralbank ' Das Abkonnnen über die Schulden und Fae- derungen >v.rd natmgeniäß auch auf die Zemrai- «Line Prätkusiofrist ist eine laiche Frist

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Seite 1 von 8
Datum: 10.02.1900
Umfang: 8
»»Der Tiroler' erscheint jeden Dienstag, Donners tag mld Samstag Mittag. Bezugspreise: Für Bozm sammt Zustellung: ganzjährig fl. 5.— ---- Kr. 10.— halbjährig „ 2.50 — „ 5.— vierteljähr. „ 1.40— „ 2.80 Für Oesterreich-Ungarn mit Post-- Versend una: ganzjährig sl. 5.60 ---- Kr. 11.20 hawjährig „ 2.80— „ 5.60 viertehähr.„ 1.50— „ 3 — Für alle anderen Länder unter Anrechnung. der höheren Post gebühren. Einzelne Nummern 5 kr. --10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungen gelten bis zur Absage. früher

. Freitag . 16. Johann Eleem., (Szb.) 26 Iap. M. Samstag 17. Alexius Ordst., (Tr.) Valentin B. Sonntag 16. H. Simeon B. M., Flavian Patr., Maximus. Loxagvs. Vom Sämann und Samen. Luc. 8. Vollmond den 14. um 2 Uhr 36 Min. nachmittags. Am 11. Sonnenaufgang 7 Uhr 12 Minuten; Sonnenuntergang 5 Uhr 17 Minuten; Tageslänge 10 Stunden 5 Minuten. ÄeslerreiHschs AerWrungswchn. Welch ungeheuere wirtschaftliche Bedeutung das Ver sicherungswesen selbst w Oesterreich, wo es sich gegenüber den westeuropäischen Staaten

noch weit im Rückstände befindet, besitzt, möge ans folgenden Ziffern entnommen werden. In der Feuerversicherungsbranche allein betrügt das versicherte Capital in Oesterreich 33.438,580.039 Kronen, die alljährlich gezahlten Prämien in dieser Branche belaufen sich auf 111 Millionen Kronen; in der Lebensversicherungsbranche betragen die versicherten Capitalen 2.197,971.650 Kronen, die alljährlich einge zahlten Prämien 85 Millionen Kronen; in der Hagel versicherungsbranche ist versichert ein Capital

„Versicherungsregulativ', das sich längst als gänzlich unzulänglich erwiesen und eS ermöglicht hat, dass jene großen Zusammenbriiche von privaten Bersichungs-Gesellschaften eintreten konnten, die in Oesterreich leider häufiger als irgend einem anderen Staate erfolgten. Dem harten Kampfe, welches die christlich-sociale Partei und insbesondere deren Mitglied, Landtags-Abgeordneter Dr. G essmann, in der vorigen Legislaturperiode führten, insbesondere an lässlich der bekannten Phönix-Geschichte war eS zu danken, dass dieses vollständig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 08.02.1900
Umfang: 8
„Der Tiroler' erscheint jeden Dienstag, Donners tag und Samstag Mittag. Bezugspreise: Für Bozen sammt Zustellung: ganzjährig st. 5.— — Kr. 10.— halbjährig „ 2.50 — „ 5.— vierteljähr. „ 1.40 — „ 2.80 Für Oesterreich-Ungarn mit Post- versenduna: ganzjährig fl. 5.60—Kr. 11.20 halbjährig „ 2.80— „ 5.60 viertehähr.„ 1.50— „ 3.— Für alle anderen Länder unter Anrechnung der höheren Post gebühren. Einzelne Nummern 5 kr. --10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungen geltm bis zur Absage. früher „Tiroler

und den man ihnen -auf eine nicht schöne Weise hinwegpracticiert hat, nunmehr zurückfordern. Die Arbeiter haben sich bereits den Zehnstundentag erkämpft; sie wollen aber, da das Kohlengeschäft so außerordentlich gut geht, den früher be standenen Achtstundentag haben, und si? weisen dabei mit Recht auf Deutschland uud England hin, in welchen Län dern überdies die Kohlenarbeiter viel besser bezahlt sind wie in Oesterreich. Wenn der deutsche und englische Kohlen bau trotz deS Achtstundentages und der besseren Entlohnung der Arbeiter

dennoch bestehen und sogar blühen kann, so liegt die Frage nahe: Warum sollen in Oesterreich noch weiterhin- die armen Kohlenarbeiter hungern und sich ihre Gesundheit ruinieren? Dass hiedurch einige immens reiche Kohlenbarone noch reicher werden, ist doch kein genügender Grund, um Lau sende und tausende von Arbeiterfamilien im Elende zu -belassen.- . . .^^ ^ Zur allseitigen Erklärung unseres Gegenstandes müssen wir auch noch betonen, dass der heute in Oesterreich zurecht bestehende Zehnstundentag

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Seite 1 von 8
Datum: 13.02.1920
Umfang: 8
. Die Vorschlage des Dr. Reisch. Paris. 11. Feier. In der gestrigen Bot- schafterkonferenz erstattete Dr. Reisch folgen- de Vorschläge: 1. Unbeschadet für eine Verhütung der Hun gersnot die erforderlichen sofortigen Maßnah men zur Beschaffung der unentbehrlichsten Le bensmittel bis Oktober 1920 wird Oesterreich ein langfristiger Kredit für die Wiederaufrich tung seiner Wirtschaft gewährt, der entweder durch die alliierten Regierungen unmittelbar erwirkt oder durch die Ermächtigung und Er munterung der Banken

und Bankiers zu sol chen Transaktionen mit Oesterreich vermittelt werden müsse. 2. Zur Sicherung der Verzinsung und Til> gung dieses Kredites wird die Gesamtheit nach Artikel 197 des Friedensoertrages zur Verfü gung der Entente stehenden Einnahmsquellen Oesterreichs herangezogen. 3. Zur Ueberwachung der Verwendung die ses Kredites und Verzinsung desselben wird schon jetzt eine Sektion Autnchien de la Com- mission de Reparation eingesetzt und mit den nach dem Friedensoertrage zukommenden Voll machten

ausgestattet. 4. Insbesondere obliegt dieser Sektion im Einvernehmen mit der österreichischen Negie rung die Ausarbeitung des weitausblickenden Wirtschastsprogrammes. durch das Oesterreich in die Lage versetzt wird, in Hinkunft ohne wei tere Hilfe der Entente aus eigener Kraft leine Versorgung zu bestreiten und seinen, ihm durch den Friedensvertrag auferlegten Verpflichtun gen nachkommen zu können. Das Ergebnis der Präger Verhandlungen. Prag. 11. Feber. Ueber das Ergebnis der Verhandlungen mit der Wiener

Regierung wird berichtet: Die Tschechoslooatei hat an Oe sterreich täglich 5V0 Waggon Kohlen, vom 1. Mai an 510 Waggon zu liefern. Oesterreich liefert monatlich 6670 Tonnen Roherze. 10.000 Tonnen Ankeriterze. 1667 Tonnen Alteisen. 30 Tonnen Lager-Weißme tall. Zu einem ahnlichen Ergebnisse haben die Verhandlungen über die Abgabe von Magnesit. Sensen und Pickeln, sowie über Glühlampen geführt. Ferner ist die Lieferung von Sensen und Sicheln im ersten Halbjahr 1920 gesichert. Das monatlich zu liefernde

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