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wieder als Leichenan- sager debütiert. Diesmal meint man wieder, daß daS Mini sterium Bienerth darum zur Auflösung des Abgeordnetenhauses schreiten müsse, weil die österreichische Regierung fich auf keine große Majorität stützen kann, die notwendig sei, wenn Oesterreich bei den bevorstehenden Verhand lungen mit Ungarn nicht zu kurz kommen soll. Man meint, die ungarische Regierung sei heute im Vorteile gegenüber Oesterreich, weil sie eine große Majorität hinter fich habe. Solch ein Grund mag dem einfachen Manne
, der fich wenig mit Politik befaßt, ja einleuchtend er scheinen, wer aber die Jammergeschichteunseres Verhältnisses mit Ungarn kennt, der weiß, daß Oesterreich nicht wegen der „Schwäche' des österreichischen Abgeordnetenhauses sondern wegen der Vorliebe, die man nun einmal in der Nähe der Wiener Hofburg für die Ungarn hat, immer den kürzeren zog. Die ungarische Volksvertretung ist nie bodenständige Kraft gewesen, sondern immer nur von der Hofka marilla uns Oesterreichern als «ine Urkrast hingestellt
worden, die mit Brachialgewalt Oesterreich zwinge, vor den Pußtasöhnen zu zu kapitulieren. Eine Regierung, die dm Ungarn helfen will, wird fich aber hüten dagegen zu sein, daß das österreichische Parlament schwach ist. Im Gegtt'.t?^. j-her schwächer ihm das Parlament ersche.at, desto angenehmer wird einem solchen Regime die Situation erscheinen. Wir haben Beispiele in der österreichischen Ge schichte, daß von Seite der Regierung „starke' Volksvertretungen geschwächt wurden, um so ungestörter Abkommen