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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1907
Umfang: 8
mit Groß-Jtalien stattfand. ES wurde zwar eine Untersuchung eingeleitet, doch verlief diese selbst verständlich im Sande. Der Notar Vartoli ist kaiserlicher Beamter und müßte auf seinem Amtsschilde „kaiserlicher Notar' führen. Un- behelligt von der Bezirks Haupt Mannschaft läßt er aber hier, sowie bei seiner Unterschrift das „kaiserlich' aus und weigert sich, den Parteien gegenüber deutsch zu sprechen. DaS deutsche OsfizierSerhvlungsheim fragte am 58, August, dem Geburtstage deS Kaisers von Oesterreich

hier stattgefundene Konferenz der christlichsozialen Partei beschloß eine Petition an das Ministerium um baldigste Pudlizieiung dcS WeingesetzeS. cjeri Unrulien in LsssbisncA Ausweisung eines patriotische« Redakteurs! Dem „Magyar Hirlap' wird auS Wien gemeldet, daß der Redakteur der Zeitschrift „Grotz-Oesterreich',Schwennhagen, der Organisator und Leiter der .Großösterreichischen Bewegung', von der österreichischen Regierung auS Oesterreich ausgewiesen wurde. — Wenn die unglaublich scheinende Nachricht trotz

aus die LoSlösung der ita lienischen Provinzen von Oesterreich unablässig hinarbeiten? Es wäre unfaßbar, daß selbst die österreichischen Behörden, denen man sonst allerdings bald alles zuzutrauen gewohnt ist, so etwas Unerhörtes zu tun sich getrauen würde. Wir können, wie gesagt, vorläufig noch nicht daran glauten — aus Liebe zu Oesterreich. Sollte das unmöglich Scheinende aber doch wahr sein, dann weiß man, daß sich unsere Regierung wieder einmal vor den Ma gyaren, die die Zeitung „Groß-Oesterreich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 11.05.1911
Umfang: 8
, lw 0^ , eo S- -ch M - .Zw - ,M> 5- , 240 > ,2t0 > - ZA - ,Z« - .2» 51 Der .Tiroler' erscheint jede» Dienstag. Donnerstag und SamStag. Druck und Verlag: .Tqrolla', Bozen, Museum- ßraße 42. Bezugspreise: Für Oesterreich-Ungarn mit Postversendung: ganzjährig . . . K 12-— halbjährig .... S-A) oiertelzährig . . , Z 20 ffür Bozen samt Zustellung: ganzjährig . . . X I1°20 halbjährig .... 5 S0 vierteljährig . , , Z.— Kür alle anderen Länder unter Anrechnung der höheren Post gebühren. Einzelne Nummern w I». Lausende Bezugsanmetdungen gelten

Krieg, der an Grausamkeit und Schrecknissen aller Art alles übertraf. Derselbe hatte, wie so vieles Unheil für Oesterreich und Deutschland in Böhmeil seine Wiege und zwar im Präger Schlosse, wo am 23. Mai 1618 von den rebellischen Protestanten zwei kaiserliche Statthalter samt ihrem Sekretär zum Fenster hinaus geworfen wurden. Diese Gewalttat im Präger Schlosse hatte dann ein Trauerspiel zur Folge, das seinen Abschluß erst nach dreißig Jahren fand, nachdem Deutschlands Gauen schrecklich verwüstet

worden waren. Oesterreich trat nun offensiv gegen die Protestan ten auf und kämpfte anfangs ganz glücklich. Die Bayern, die mit dem Hause Habsburg verbündet waren, stellten einen Feldherrn erster Größe Oester reich zur Seite, einen rechtlichen, treuen und gottes fürchtigen Mann, den Grafen Johann v. Tilly Dieser zerstreute bald die feindlichen Heereshaufen und der Kaiser Ferdinand II. hatte alle Aussicht auf den glücklichen Ausgang der Fehde. Allein bald trat Die Sache hat zunächst eine komische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 17.10.1907
Umfang: 8
' prophezeien, bevor dies auch nur einen Gedanken fassen konnte. Nichts anderes als solche StimmungSmacherei du Regierung ist eL, wenn die Korrespondenz „Austria' „aus wohlin formierten Kreisen versichert, daß dermalen (!) die Chancen des Ausgleiches mit Ungarn als durchaus günstige (I!) bezeichnet werden'. Interessant ist die Begründung für diese An nahme: „Bekanntlich hat man in Oesterreich das Hauptgewicht aus die finanzielle Entlastung gelegt und in unzähligen Versammlungen aller Nationen wurde

, daß man in Oesterreich nur ewe gerechtere Quote ge fordert habe. Im ganzen Zoll- und HandelS- bündnis ist von der Quote gar keine Rede und doch war in der letzten Regierungsvorlage ein Artikel (Artikel IX), den einer der besten Kenner volkswirtschaftlicher Fragen im AuS- gleichsauöschuß als .Strick' bezeichnet hat, mit dem die ungarische Regierung die öster reichische Volkswirtschaft (Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft) erdrosseln kann.IHeute wurde dieser Artikel (IX) auch im Zoll- und Handels- bündnis nicht mehr

..'-. Unter den Rcformen selbst wird deS Ausbaues deS KoalitionsgesetzeS zur größeren Koalitionsfreiheit Erwähnung getan, ferner ew erweitertes Versammlungsrecht erstrebt, dann die Tilgung der Gratifikationspensionen für Minister und Obergefpäne, die Besteuerung der Börse, die Abschaffung des GlückspieleS und des unentgeltlichen Rechtsschutzes. Im allgemeinen ist ewe kolossale Annäherung an das christlichsoziale Programm in Oesterreich zu bemerke«. Ausland. Wahlrechtsreform in Kollaud. Die niederländische Regierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 07.07.1906
Umfang: 12
.''.-, daß die, Z o l l e i u u a b m e i: nicht jür die ge- ^ meiusa:-'eu Angelegenheiten, sondern je nach, der P rovenie >, z sür Oesterreich und Uii- ' garn getrsnn: verwende: werben, mit gegen ! i S iinmen a olehnt e. Sämtliche '> e r r e ii h au o üii i g l i e d e r und alle an u)c>. uden G r o s; ^ r u n d b e s i !; e r des Ab- gevrd»e!en'üa:.?e'' mit rühmlicher Ausnahme des ' Abg. Tv Ec-eiijc!.' fti!'..!!üen gegen den ^ nach Lage der ^uche wuh! gerechtfertigten An- , trag dcS Vertreter-.- der christlichzozialen Partei.' Tie Delegalio't

und wieder holte die Behauptung, daß in den italienischen Teilen TkolS deutschnationale Propaganda ge trieben werde. Der Tiroler Volksbund be absichtige die Unterdrückung der italienischen Nationalität und ihrer Rechte im Trentino. Ter Bund verfolge gewiß keine treu-österreichi- schen Bestrebungen (Widerspruch), weil in seinen Satzungen nur vom Vaterlands, nie aber von Oesterreich die Rede ist. Die Satzungen des Lundes stehen auch im Widerspruche mit den katholischen Grundsätzen (!?) und seine Förderer seien

, ob wohl >.'! Ungarn bereuS Vordrucke aiu der ^ lleberjchrii: ,,'^eiueinsauics Kne,^Ministerium'' ^ '.in Gebrauche sind, und obwohl die Titulatur !l!eiche-kne.'.ö:inu's:er sür Ungarn keine Geltung ! hat. die D^pvelznngigkeit des T-ialiSüluS ist dieser verschiedene Gebrauch der Titulaturen sehr typlsch. Wer noch nicht geglaubt hat. ' daß der Dualismus ein Ding sei. bei dem sich Oesterreich ganz etwas anderes denkt a>s Un- gin'n, und daß e'- höchste Zeit ist, mit diesen Uuklilgheiteii und Komödien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 25.07.1907
Umfang: 8
«»i houtt, i SM er, La mgn,« lll.29vorm. >arz«» ^ asi- Sml°! «g.> Ith»,! llI.4g^2chU.» llwg!i,> ill bI nachm. ill.28kachm.5 dll.jbaieudt Wj vou Mal». ve^ UllZ, ^U.Zi ^ ^ll.ZS sräh ^ll.Nvonu. lll-IZvorm. 03 nachm. ^ 44 nächst. SS abends ^ habend! ^ii» ^U-ssabendj am,'? '«-trieb- der k. ». geldfl werden rer.Tiroler' erscheint jedenDienstag.DonnerZ» tag und Äanistag. Druck und Verlag: .Tyrolta'. Bozen, M»seumgraße 82. »ezugspr-i'-: Für Oesterreich-Ungarn mit Postverlendung: ganzjährig X ii'2c halbiährig

ein schließlich Zustellung durch die Post L 1-- :::::::: : Z>ie Entschuldung des ländlichen Hrundöesttzes undWertjütung neuer Verschuldung desselben. Die Abgeordneten Dr. Schöpfer, Fink, Dr. v.FuchS und Genossen brachten am 27. Juni im Abgeordnetenhause nachstehenden An trag ein: Die Verschuldung des ländlichen, besonders des bäuerlichen Grundbesitzes hat bei uns in Oesterreich eine so bedrohliche Höhe ange nommen und weist dazu noch ein so unheim liches Wachstum auf, daß man nur mit größter Besorgnis

Konkurrenz Wider stand zu leisten und in einer Generation die jenigen Kapitalien zu sammeln, welche nötig sind, um die Miterben abzufinden.' Wenn man im benachbarten Preußen schon so weit ist, so müssen auch wir in Oesterreich aus dem Kreise d« Betrachtungen und Wünsche heraustreten und an das Reformwerk selber schretten. Wohl haben schon mehrere Land tage dies tun wollen; ohne Milhilfe der Reichs gesetzgebung und ohne die finanziellen Mittel des Staates ist an einen Erfolg nicht zu denken

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