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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1901
Umfang: 8
ohne Gefahr einer Verschleppung des Ansteckungsstoffes benützt werden kann. Auch diese Voraussetzungen eines Weideplatzes wären an vielen Orten gegeben und dem unter Sperre stehenden ViehVesitzer dieselbe mitunter sehr erleichtert. , - (Schluss folgt.) Uoktische Mndschau. Inland. Z>er Jock als Härtner. - Äm vorigen Jahre wurden protestantische Hetzpastoren wegen ihrer „LoS von Rom',Wühlereien und der dadurch gefährdeten öffentlichen Ruhe in Böhmen aus Oesterreich ausgewiesen. Berlin beschwerte

sich darüber und die Aus weisung wurde aufgehoben. Also dürfen in Zukunft die evangelischen Pastoren wieder nach Oesterreich wandern, um für die antidyuastische, antiösterreichische „LoS von Rom'(?)-Bewegung neuerdings Propaganda zu machen. Ganz abgesehen davon nun, dass das protestantische Deutschland katholische Prediger und den Jesuitenorden überhaupt nicht in seinen Grenzen duldet, also dem einen gebietet, was es dem anderen nicht erlaubt, warum zahlt die österreichische Negierung nicht mit gleicher

Münze zurück? Zst eS wirklich schon bei uns soweit gekommen, dass wir unS ins eigene Fleisch schneiden lassen müssen? Wir in Oesterreich sollen ruhig zusehen, wie auswärtige Prediger unter dem Deckmantel der religiösen Propaganda gegen das Haus Habsburg wühlen? Die Aussprüche eines Abgeordneten Stein über offenen Abfall und Hoch- und LändeSverrath sind wohl noch in Erinnerung: „Wir wollen zu Deutschland.' Sollen solche Worte sich nicht wiederholen und unter dem Volke einen gefährlichen An klang

! Und in Oesterreich lässt man dessen Sturmböcke an der Zersetzung unseres Vaterlandes nach Herzenslust arbeiten! inneren Uneinigkeit auch der verschiedenen — 26! — Landeskirchen ist an eine Realisierung des Planes nicht zu denken. Der Evangelische BUnd wird also sich weiter „fretten' müssen, bestehen, wenn er auch keinen festen Boden unter den Füßen hat. Da man aber protestanti- scherseits ebenfalls erkannte, dass man mit den ewigen Hetzereien nur abstoßend wirke, und da man anderer seits

werden, als zur Belehrung nöthig ist' u. s. w. Ob sie aber ihren Zweck ersüllen und etwas erreichen wird, das ist für jeden denkenden Menschen mehr als zweifelhaft. Was soll denn die Katholiken hinziehen zum Protestantismus, was hat er denn Anziehendes an sich? Statt Hunderter von anderen Zeugnissen aus protestantischen Munde führen wir nur das Der Wotoch des Militarismus fordert ungeheure Opfer. Ein Staat sucht den andern zuvorzukomme». Auch Oesterreich will den anderen Staaten wenigstens ebenbürtig sein und verlangt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 15.12.1920
Umfang: 8
der Lestcrr.-unzar. Bank. Dr. Spitzmüller, erklärte ei nem Mitarbeiter des „Temps', der hauptsächliche Zweck der Reise der Funktionäre der O«sterr.-l»n- gar. Bank nach Paris sei, mit der Reparation?» kommisfion wegen der Liquidierung der Bank in Fühlung zu treten. Bezüglich der Frage der Kredite für Oesterreich erklärte der Gouverneur, bloß die Eewöhrung genügender Kredite zur Beschaffung von Levensmitteln und Rohstoffen und zur Sek- kuüg drs Defizits köu»tcn eine wirtschaftliche Ka tastrophe verhindern

und Oesterreich lebensfähig machen. Die auf Bürgschaften ««gründeten und un ter der Kontrolle der Reparationskommission ver wendeten Kredite könnten allein eine konsequente Finanz- und Wirtschaftspolitik ermöglichen. Siach Ansicht der Reparationskommission würde» die Kredite, so bald fie gewährt »erden, den Wechsel kurs bessern und d«» Defizit verringern, wenn nicht zar beseitigen. Die Sch«ffung einer neuen Emissionsbank könnte tnnoglicht werden »nd die gegenwärtige Anomalie «wer in Liquidation befindliche

» Emissionsbank, He die Geschäfte fortführen könnte, bald ein Ende «hmen. „Temps' sagt: Die Höhe der an Oesterreich l« Jahre ISIS gewährten, zur Ratifizierung bean tragten Vorschüsse belauft sich aus 2Vll Millionen, die Höhe des neuen Kredites, der für die notlei denden Länder Zentraleurostas und die russischen > Randstaaten gemeinsam vorgelegt wird, auf 15V Millionen Francs. ZkMide in der Mailänder Börse. Mailand, 13. Dezember. Kaum hatte die Börse eröfjnet, drang eine Truppe von ungefähr M Kriegsinvaliden

die Zerstörten und desorganisierten Staaten Europas Vicht aus eigene Füße gestellt sind. Oesterreich ist ^as grögte llebel Mitteleuropas. Man mich dieses Problem lösen, bevor das Land andere mit ins ilagliick reibt. Selbst wenn der österreichischen Re gierung Staatskredite gewährt werden, könnte sich öas Land erst erhalten, wenn ihm die erforderli chen Rohstoffe für die Vrivatinduitrie aeliefert Vörden. Ne bvMewMchsn Lurchen ßrag, 13. Dezember. Wegen der Vorfälle dee letzten Tage beschlog die Neziernng

« Grenzen gegen Oesterreich-Ungarn und dessen Nachfolger aufzurichten. Aber das war nicht di« wahre Ursache des Krieges. Cs war nur die Art, mittels der man dem Volke die Notwendigkeit »es Krieges erklärte. Italien war durch fast Hahr« mitOesterreich verbunden, aber niemals hatten un sere adriatischen Ansprüche die Beziehungen bei der Länder gestört. Der eigentliche Grund sür den Kriegseintritt Italiens war eine sentimen tale Bewegung. Dadurch, daß Belgien über fallen und Frankreich gefährdet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 16.11.1912
Umfang: 12
»« ^ctrolrr' «rtchetn» ikdrn Dtnittag. Donnerstag und EamSlcz. Druck und Verlag: .»yrolta^, Bozen, Mufeum- ft^abe <2. »e,ug«pretse: USr Oesterreich-Ungar« mU Poskerseudung: zai»iädrtg ... X U — ialbiährtg .... S N »lerteliihrtg Für So«n sinnt Zustelunz: aanzjährtg . . . < ll'20 haloiSPrig .... »« öierteliährtg . . , ».— Dttr alle anderen Länder unter vsrechnung der höheren Post gebühren. »tnzelue Nummern l0 I!wfende Lezugsanmeldungen geUen bis zur Ablage. K^ristktituug und I>er»«Ikmg: ZZo

. Voltsbund für Oesterreich (Geschäftsstelle Bozen) Sonntag, den 17. November, halb 9 Ahr abends im großen Piussaale «ine Alle, die die tiefe Schmach empfinden, welche durch diesen empörenden Gewaltakt dem katho lischen Volke im allgemeinen angetan worden ist, sind gebeten, an dieser Versammlung sich in Massen zu beteiligen und ihren Willen zum Ausdrucke zu bringen. Schändung Oesterreichs durchs eigene Abgeordnetenhaus. Tie Vorgänge in unserem Abgeordnetenhaus«.' lind wieder einmal von einer Art

> !> ;ur Tribüne für of- - ^en?n Landesverrat wurde! Was muß mai- sich wohl im Auslände denken > i'.l-er Oesterreich, wenn das Parlament die in nere .'ttan Österreichs in solch unverantwortlicher Weise uiichaiiden macht? Wäre es da ein Wunder, . wenn im Volke selbst der Wunsch sich regt, ein sol ches Parlament möge seinem verdienten Schicksal i versallen! Es verlautet übrigens in Parlamentär!> ! schen Dreisen, daß die Negierung beabsichtige, im ' ^alle der Fortsetzung der ''iidslawischen Obstruktion

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.11.1918
Umfang: 8
nach Rom, die sich über Italiens Ansprüche Klarheit verschaffen soll. Das meist gut unierrichtete Genfer Blatt ..Feuille' nennt unter den Bedingungen, die die Entente Oesterreich-Ungarn machen wird, sollende: Besetzung aller E i - fenbahnlinien und strategischen Punkte des Reiches, Demobiliferung der Ar- i mee oder Verteilung der Regimen- i ter ?u den verschiedenen Nationalitäten, die j durch die Verbündeten als Kriegsführende ge gen die Aentralmächte anerkannt wurden. Die se Regimenter

zu entsendenden Unterhändler den früheren StaätssMrvtär' des Auswärtigen Amtes, Herrn p.KKhlM a.nn, zu stMen. MMUWWWrWW- Die Londoner Blätter betrachten Oester reichs Ersuchen um einen Separatfrieden als eine vollständige Uebergabe, die das Los des deutschen Bundesgenossen besiegeln wird. „Daily Chronicle' schreibt: Wir dürfen anneh men. daß für Oesterreich-Ungarn dieselben Bedingungen gelten werden, wie für Bulgarien, siänrlich die Verwendung des Gebietes und der Eisenbahnen durch die Alli- ietten. Falls

art i e r erscheinen. Es wird bei den Italienen? Legen, die Friedensbedingun gen zu bestimmen. Während die französische Presse dem Weiterbestand Oesterreichs das Wort re det, kann Oesterreich nach der ö ffentli - chen Mejnu.n.g Italiens, gar nicht gründlich genug zerstört werden. Ist man doch in Italien von der Anerkennung der südslawi schen Staaten durch Wilson unangenehm be rührt worden Die Südslawen reklamieren be kanntlich für sich die Gebiete mit Trieft und Uebergabe der österreichische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 17.02.1918
Umfang: 12
sönlichkeit. Die Engländer stellen darin die Oester reicher weit in den Schatten. Das ist auch der Grund, warum in England sogenannte parteilose Zeitungen, wie sie in Oesterreich zu Hunderten wu chern und das Volk versimpeln, nicht aufkommen können und alle Versuche, solche zu gründen, fehl geschlagen haben. Es werden in England nur po litische Zeitungen gelesen, und zwar in allen Krei sen der Bevölkerung. Diese politischen Zeit,>n-'>.'n haben infolgedessen riesige Auslagen. Die kleinste Auflage besitzt

, denn ein solcher oder keiner ist für die Interessenten gleichbedeutend. Der rumänische Alois größtenteils für Oester reich bestimmt. Die tagelangen Ernährungsver- hanvlungen zwischen Oesterreich und Ungarn ha ben zu einem Ergebnis geführt, wodurch „das weitere Durchhalten ermöglicht wird' wird, wie es in einer halbamtlichen Mitteilung heißt. Näheres wurde nicht bekannt, doch können wir aus einer Aeußerung des ungarischen Ernährungsministers Prinz Windischgrätz schließen, wie der Ernährung^ ausgleich ausgefallen ist. Der Minister erklärte nämlich

einem Berichterstatter über den Verlauf der Wiener Konferenz, es sei keine Rede, daß Un garn neue Opfer bringe. Es wurde oerhandelt, was mit den eingeführten Getreidemengen zu ge schehen habe, und diesbezüglich kamen wir zur Verständigung, daß der größte Teil des rumäni schen Maises Oesterreich zukomme. Es ist damit wieder für lange Zeit versehen. — Also der un garische fette Protze wird auch weiterhin seines Weizenmehl verzehren und seine Ration nicht kürzen, dagegen soll sich der arme österreichische Lchlucker

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