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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 25.09.1917
Umfang: 8
und vor Verdun — fing auch die italienische Armee am Jsonzo an, sich erneut zum Angriffe bereit zu stellen und mit größer Wucht und heftigem Ungestüm gegen die österreichischen Linien vor zustürmen. Am 5. August setzte das schwere Geschütz feuer ein gegen den Monte Santo und den Monte Gabriele im Morden und die Karsthoch- släche im Süden des Wippachtales, ostwärts von Garz. Schon am folgenden Tage verbrei tete es sich über die ganze 60 Kilometer lange Front vom Mrzly Vrh bei Tolmein bis ans Meer

derSchlacht hatten dort Kämpfe eingesetzt. Die italienischen Anstrengungen richteten sich zunächst gegen den vorspringenden Abschnitt des Jsonzo in dem Räume zwischen Auzzo, Canale, Descla und Monte Santo. Es gelang ihnen unsere Front etwas einzudrücken. Auch der Monte Santo ging verloren. Gegenwärtig steht unsere Front in einer Erftreckung von 13 Kilometer einige wenige Kilometer hinter demi Jsonzo und läuft von St. Lucia bei Tolmein über Kal-Vodlesce und Britof zum Monte San Gabriele. Eine weitere

^ zurückgeschlagen. Am beharrlichsten richten sich ihreBemühungen nach der Gewinnung des Monte San Gabriele am Westeingange des Trnowaner Waldes, weil von ihm aus das ganze breite Wippachtal ein gesehen werden kann — durch das die Bahn nach Triest führt — und vom Monte San Ga briele aus auch unsere Verteidigungsstellung auf der im Süden gelegenen Karsthochfläche wirksam bestrichen und daher empfindlich be droht werden konnte. Um den Besitz des Mon te San Gabriele drehen sich die Kämpfe schon seit drei Wochen

. Was unsere tapferen Trup pen daselbst leisten,ist wirklich bewundernswert. Von Westen her werden sie direkte angegriffen und von dem nördlich gelegenen Monte San to aus in der Flanke: sie sind demnach im Kreuzfeuer und müssen sich nach zwei Seiten wehren. Auch werden sie sicherlich noch von oben her belästigt, denn die Italiener kämpfen diesmal mit einer bedeutenden Ueberzahl an Flugzeugen, welche die italien. Armeeleitung selbst mit 246 angab. Aber trotz alledem gehört der Monte San Gabriele

. 23 September. (KB.) Amtlich wird oerlautbart: Der Südteil der Hochfläche von Vainsizza und der Monte San Gabriele standen unter leb hastcm Zlrtilleriefeuer. Von der Ostfront. Wien, 23. September. (KB.) Amtlich wird oerlautbart: . ?n der Bukowina wurden feindliche Ausklä rungsabteilungen abgewiesen. Sonst nur geringe Gcfechtslätigkeif. Gelungener Sturmerfolg! einer österreichischen Abteilung in Mazedonien. Wien. 23. September. (KB.) Amtlich wird vcrlkutbart' Im S tun bigebiete haben wir die Fran zosen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 20.05.1917
Umfang: 8
der Kaiser am vor ausbestimmten Beobachtungsstande an. von wo man auf den Hauptkampfbereich der zehn ten Jsvnzoschlacht sah: Monte Santo, Monte Gabriele, Monte Sabotino, die Podgora. der Kuk und die Piawa wurden sichtbar. Italie nische Artillerie beschoß eben den Monte Ga briele und Monte Santo. Der Kaiser ließ sich vom betreffenden Korpskommandanten über alle Vorgänge genau berichten. Nach längerem Verweilen auf dem Pla teau von Lomen fuhr, der Kaiser zum Stand ort des Armsekommandanten zurück

, von wo er abends die Rückreise nach Wien antrat. Der erbitterte Kamps am Jsonzo tobt weiter. Alle Angriffe der Italiener abgeschlagen. Monte Kuk von uns ausgegeben. Wien. 18. Mai. (K. B.) Amtlich wird oerlautbart: Die Jsvnzoschlacht dauert an. Die Höhe kuk südöstlich von Plawa wurde gestern früh nach zweitägigen wechselvollen und mit größ ter Erbitterung geführten Kämpfen ausgege ben. Unsere Truppen setzten sich einige hun- dert Meter östlich des Berges fest. Im Gebiete von Görz herrschte tagsüber ausfallend

Ruhe. Nach Einbruch der Dunkel- heit stürmte der Feind. auf jedwede Artillerie vorbereitung verzichtend, plötzlich in dichten Massen aus seinen Gräben vor. Alle seine Anstrengungen, in unseren Linien Fuß zu fas sen, scheiterten an der kaltblütigen Abwehr un serer braven Truppen. Heute srüh unternahm der Feind einen starken Vorstoß gegen den Monte Santo. Die Truppen warfen ihn im Nahkampfe hinab. Seit Beginn der Jnfanterlefchlacht führ ten wir über 3V00 Gefangene zurück. Im Alitscher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 07.07.1918
Umfang: 12
ein mili »arisches Meisterstück und nicht minder hervor ragend die Leistung der technischen Truppen, welche ihn ermöglichten. An der nördlichen Gebirgsfronk. Weiter oben wurde bereits erwähnt, daß gleichzeitig mit der Vorrückung über die Piave auch ein allgemeiner Angriff gegen die gebir- Age Nordfront der Italiener statthatte. Im er sten Anlaufe wurden auf der Hochfläche der 7 Gemeinden Vorteile errungen und beiderseits der Vrenta der Monte di Val Bella, der Ccl del Rofso und der Monte Ram'ero

sich am 24. Ju ni. wo die Italiener, Engländer und Franzo - sen in 30 Kilometer breiter Front gegen uns anstürmten und durchaus den Monte di Val Bella, den Col del Rosso, den Monte Asolone und Monte Pertica zurückerobern wollten. Un ter furchbaren Verlusten wurden aber alle ihre Angriffe abgewiesen. Am 26. Juni erfolgt ein abermaliger Angriff auf den Col del Rosso mit begleitendem schweren Trommelfeuer, aber ganz umsonst, die ihn verteidigende ruhmreiche Edelweißdivision ließ nicht locker. Auch am 27. Juni lag starkes Geschütz

- und Minenfeuer auf allen vorgenannten Punkten. Am 29. Juni richteten sich neuerliche Angriffe auf den Col del Rosso, den Monte di Val Bella, den Sisemol und gegen Asiago. Aber auch diesmal wurde der Feind zurückgeworfen. Eine heutige Mel - dung besagt jedoch, daß, da der Col del Rosso und der Monte di Val Bella angesichts der ver bissenen Hartnäckigkeit des Gegners mir unter großen Opfern sich hätte weiter behaupten las- .sen^— beide Bergeshöhe^ g^M5?tMldMeBe- sätzungen in die frühere Haüptstellung am Wal

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 17.08.1916
Umfang: 8
an. Sie wurden aber von unseren Truppen immer wilder vollständig zurückgeschlagen. Die In fanterie-Regimenter Nr. 43 und 4L haben sich wieder glänzend bewährt. Die Höhen östlich von Görz, der Monte San Gabriele X und der Monte Santo, standen unter hef tigem Artilleriefeuer. Zm Suganatal brachen zwei feindliche Angriffe auf den Civaronin unserem Feuer zusammen. Der Eeneralstabschef-Stellvertreter: v. Hofer. FML. Wien. 14. August. sK. B.) Amtlich wird verlautbart: Zn der Nacht auf 14. August belegte

. K. u. k. Flottenkommando. Die Talmulde des Ballone verläuft sich östlich von Doberdo in nordsüdlicher Richtung. Durch den Ballone zieht die Straße aus dem Wippachtal nach Duino an der Adria. Die Linie, welche vom Ballone und dieser Straße gegeben ist, geht etwa 2 Kilometer östlich von Doberdo mitten zwischen diesem Ort und Op- pacchiaselle durch. Vom Monte San Michele ist der Straßenzug gleichfalls 2 Kilometer in der Luftlinie entfernt. Lokvica eine Höhe von 291 Meter, nord östlich von Oppaccchiasella nahe

dem Nordrand des Karstplateaus. Vom Monte San Michele bis Lokvica sind in Luftlinie 6 Kilometer. Der Civaron ist südlich von Borgo am Nordhang der Cima dodici. Der italienische Bericht. Wien, 12. August. (K. B.) Italienischer Be richt vom 11. Augusti Der gestrige Tag brachte einen neuen glänzenden Sieg für unsere Waf fen. Die tapferen Truppen der 3. Armee, die mit schwächeren Kräften in dem heftigen An griff verharrten, der im Lause des 9. August im Abschnitt von San Michele und San Mar tins unternommen

wurde, eroberten die ge samten, sehr starken Linien des Feindes aus dem Karst zwischen Wippach und dem Monte Cosich. Der Gegner zog in voller Auflösung zurück. Im Osten des Tales halten sich gegen wärtig nur noch starke Nachhuten aus dem Dobeli und aus der Höhe 120 östlich von Mon- salcone. Unsere Truppen besetzten Rubbia, San Marino di Carso und die ganze Hoch fläche von Doberdo. Sie erreichten die Linie Finpal-Tal-Crni-Vrb. Im Gebiete östlich von Görz leistete der stark verschanzte Feind

aus der Linie Monte San Gabriele — Monte S. Marco Widerstand. Unsere Truppen erreich ten die Westhänge dieser Stellungen und die Linie des Bergslusses Verteijbicc«. Aus der übrigen Front wurden die üblichen Demonstra tiv-Unternehmungen des Gegners allenthal ben zurückgeschlagen. Die Gefangenen- und Beutezahlen wachsen unaufhörlich. — Feind liche Flugzeuge warfen Bomben aus die La gune von Grado und auf Venedig ab; sie ver ursachten keine Verluste an Menschenleben, richteten aber einigen Schaden an Fabriken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 29.07.1922
Umfang: 12
harte sich der Morgen in heili ger Höbe mit aller seiner Lichtkraft ausge breitet. Und der Sonnentag stieg von den Kvsin nieder ans Ufer des Toblachersees und spielte mn den Wellen. In Toblach zos.en der Jak! und der Seppl wieder als gute Nachbarn ein. Die Leute zerstießen sich dir Äöpse an den Fenstern. „Da ist ja 's reinste Wunder geschehen!' Das Wunder war vom Himmel her über die Felsen gekommen. Es stand noch leuchtend aus glühendem Gipsel. Monte Esrlo im Niedergang. Monte Carlo ist bei weitem

nicht mehr so lebhaft besucht wie vor dem Kriege. Es wird sogar behauptet, der letzte Winter se- die schlechteste Saison seit Menschengedenken ge wesen. Die Franzosen haben sich wegen der ungeheuren Preise ferngehalten. Der erwar tete Goldstrom aus Amerika ist ebenfalls aus geblieben; die Dollaiprinzessiimen waren schwach vertreten. Bon Deutschen, Oesterrei- chern und Ungarn, die vor dem Kriege in ganzen Scharen nach Monte Carlo kamen, war aus naheliegenden Gründen nichts zu sehen

25 und das Mittagessen für 35 Franks bekom men. Berechnet man die Ausgaben für einen Aufenthalt von 1-l Tagen, fo erhält man einen Betrog, der die meisten abschrecken muß. Der beste Beweis, daß sich die Saison im Monte Carlo diesen Winter nicht rentiert hat, ist die Schließung der größeren Hotel-. Auch die Einnahmen der Spielbank sind in unglaublicher Weise zurückgegangen, wo durch aber nur die Mitglieder der Familie Blanc betroffen sind. Der Betrag von drei Millionen Francs, der dem Fürsten von Monaco jährlich

vom Kasino zusteht, ist ein für alle Male festgesetzt und wird durch die gute oder schlechte Einnahme der Spielbank nicht berührt. Trotz alledem hat man in Monte Tarlo den Eindruck, daß überall Reichtum nÄ Luxus vorherrschen. Menge und Güte all« Waren ist denkbar hoch. Die Restaurü«? bieten das beste, was man nur ersiim» kann, und sogar die allerkleinsten legen ksu Peinlichkeit und Eleganz der Entrichtung » den Tag. die in die Augen sticht. Aus die Markt sieht man die verlockendsten Leben? mittel

es sich ^ Der Fürst wollte seinen Staat von DergM gungsreisenden und Spielern aus der W» und der Neuen Welt unabhängig und Monaco zu einem großen Hafcnx'cz umwandeln. Die vielen Millionen, die >i< Ausführung dieses Planes erforden. soA^ amerkanische Finanzierte hergeben. LielleA erlebt die Welt also das Schauspiel, dag d' Spielsäle von Monte Carlo wegen schlecht Geschäftes für immer geschlossen werden. E- wäre auch eins von den vielen Opfern, d» die Krisenzeit der Welt aufzwingt und t«' nes der bedauerlichsten.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1915
Umfang: 8
, 30 Psg-, Oskar Enlitz Verlag Lissa i. P. In unserem Vertage erschien: Gedichte von Brüder WMram. 150 Seiten. Eleg. geb. in Leinwand Kr. 2,60. Zogest. Bestellungen empfehlen sich Hochachtungsvoll Buchhandlungen der Nerlagsanstatt „Fyrolia ZZrwen, Aozen, Inusvruck, Laudeck, Sterzing. Der Totentanz am Monte Piano. Der „Tiroler Soldaten-Zeitung entnehmen wir: Im smaragdgrünen Wasser des Dürensees spiegeln ß- die dunkeln Forste des Monte Piano. Im blangrünen Tc- der Wellen zerfließt jetzt das buntfleckige

vom 2l. auf 22. September, eiz sich ein kleiner Trupp beherzter Männer zum Abtranspon von Verwundeten auf den Weg zum Monte Piano mach.? Ueber ihre Häupter hin zog durch die Wipfel der Bäume t» Nachtchoral der feindlichen Batterien. Als sie am Ziele war-?,, glich das Kampfgebiet einem Hexengarten, in dem die Fen-: fontänen der explodierenden Granaten wie kreisende Irrlicht zum Himmel schössen, uud es schien, als wollte der Tm in den tollwütigen Ringelreihen im Krachen und Platzen t? Geschosse den Weltuntergang feiern

vor, indem er die sinnloseste Muiütior- Verschwendung als Fortschritt buchen kann. In den Wäil unserer Felsenberge und in denen des Monte Piano hak noch, trotzdem der Boden mil Eisen gedüngt ist, Million Granaien Platz. Cadorna konule keine glücklichere Walü m ü Ausfiudigmachung von Bergfriedhöfen für seine Svlvam! treffen als am Monte Piano und in den angrenzend' Kampfgebieten. o ging in diesem Höllenseuer auch der Tag vorÄ: und die Nacht brach au. Es erreichle seinen Höhepunkt, - sich nnsere Batterien zum Worte meldeten

-. waren die Spuren der Beschießung verwischt, die Verivnndc' in treuer Obhut und mit der Hand am Stutzen sah - kampferprobte, tapfere Schar zum Feinde hinüber — nicht kam. Sie wissen dort drüben genau, daß der Weg? Himmel über den Monte Piano am nächsten ist und un!5 Führung dorthin ist hier uud iu den anliegenden Kampis^''- anerkanntermaßen erstklassig. Nicht wahr, Cadorna? Im Felde, am 1. Oktober 1915. Hans Mahl Jns.-Trnppendivision GoiguH-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 28.10.1917
Umfang: 12
. Die Gefangenen- und Beutezahlen wachsen von Stunde zu Stunde. Der l. Seneralquarkiermeister: v. Ludendorff. Eardonas Bericht vom 25. Oktober. Rom, 26. Oktober. Gestern früh eröffnete der Gegner nach einer Pause von einigen Stun den wieder ein heftiges Artilleriefeuer an der ganzen Front, welches zwischen den Südhän gen des Monte Rombon und der Gegend nördlich der Hochebene von Bainsizza den Cha rakter eines Zerstörungsfeuers erreichte. Hier auf gingen große Infanteriewaffen zum An griffe gegen unsere

von Bain sizza) und aus den Westhängen des Monte San Gabriele ausgeführte Angriffe von unseren Truppen abgeschlagen, welche in den dicht fol genden, Gegenangriffen dem Feinde einige hun dert Gefangene entrissen. Einer lebhaften Feuertätigkeit des Fein des auf dem Karste antworteten wir wirksam. Die Besorgnis in Italien. Aus Lugano wird gemeldet: Nachdem die italienische Kammer in der Sitzung vom 24. ds. der zündenden Rede des Kriegsministers freudig zugestimmt und seine Budgetsorde- rungen angenommen

sortgesetzt werden, wenn die amerikanischen Hilfstruppen eingetroffen seien. Der Pariser Kriegsrat soll über diese VorlMl ge Beschluß fassen. Der Monte Sanis genommen.! Wien, 27. Oktober. Aus dem Kriegsprch! quartier wird gemeldet: Der Monte Santo wurde von den verbS»! deten Truppen im Sturm genommen! Damit ist ein weiterer Grundpfeiler des ikalievi-I schen Widerstandes gefällt. Anter den eherne»! Tritten der verbündeten Heere wankt die ila-I lienifche Front in ihren Grundfesten. Der Verteidiger des Monte

San Gabriele gefallen. Wien, 25. Oktober. Neutrale Blätter mel-I den, daß der österreichisch-ungarische Divisionz-I general Schneider, der den Monte EUi Gabriele verteidigte, an den Folgen erlitten«! Verletzungen in Laibach starb. Das Kabinett Bsselli vor der! Demission. Wien, 26. Oktober. Das Korrespondenz-! büro meldet aus Rom: Die Kammer hat nach der Rede Sovni-! nos die Tagesordnung, welche lautet: Dil Kammer billigt die Erklärungen der Regie- rung, mit 314 gegen 36 Stimmen verwaisen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1917
Umfang: 4
Anläßlich der großen Siege gegen Italien fand zwischen Kaiser Karl und Kaiser Wil helm ein Depeschenwechsel statt, der in über aus herzlichen Worten der Freude über die in Bundestreue errungenen Erfolge, sowie der fe sten Hoffnung ans günstigen Fortgang der Kämpfe Ausdruck verlieh. Der Erstürmer des Monte Montajur. Der Deutsche Kaiser hat dem Kommandeur der 12. Infanterie-Division Generalmajor Le- quis und dein Leutnant Schnieder des Infanterie-Reg. Nr. 63 den Orden Pour le me- rite verliehen. Leutnant

zu verdolmet schen. Podgora, Monte San Michele. Oslavia und Monte Sabotino in unserer Hand. Die Kärntnerfront in den wichtigsten italieni schen Abschnitten erschüttert. Die bisherige Beute bei der 12. Zsonzo-Offen- sive ubersteigt das Beute-Ergebnis unsrer gali- zisch-polnischen Offensive im Zahre 1315. Wien, 29. Oktober. (KV.) Amtlich wird verlautbart: Am 24. ds. früh begannen Lsterr. ung. und deutschen Streitkräfte des Generals Otto von Below und der Nordflügel der Heeresgruppe des Generalobersten

von Voroevic ihren Angriff. Gestern, am Abend des 5. Schlacht tages, war alles Gelände zurückgewonnen, das uns der Feind, jeden Quadratkilometer mit et wa S4VV Mann Verlust erkaufend, in elf bluti gen Schlachten mühsam abgerungen hat. Auf der Karsthochfläche stießen unsere Truppen, den Monte San Michele nehmend, vor. Am Zsonzo übersetzten unsere Abteilungen den hochgehen den Fluß. Görz wurde im Straßenkampf gesäu bert. Die Podgora wurde spät abends erstürmt. Der Raum von Oslavija, der Monte Sabotino

und die Höhe Korada bildeten den Schauplatz von mitunter sehr heißen Kämpfen. Zeitlicher Widerstand der Ztaliener war vergeblich. Die Verfolgung des in größterVerwirrnng zurückwei chenden Feindes führte uns über Cormons und den Monte Quariu. Deutsche, österr.-ungarische Truppen stehen vor Udine. Auch im Gebirgs- rand nordwestlich Cividale sind wir im raschen Fortschreiten begriffen. Die italienische Kärnt nerfront ist in den wichtigsten Abschnitten er schüttert. Zn Schnee und Sturm entrissen unsere Truppen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 01.09.1917
Umfang: 4
lSS Samstag, den I. September lSl? I Sk. Jahrgang. Wschenkalttlder: Samstag 1. Sept. Aegyd. Sonntag 2. Schutzengel-Sount. Montag 3. Mansuet. Dienstag 4. Rosalia. Mittwoch k. Laurentius. Donnerstag 6. Magnus. Freitag--?. Regina. Generalstabsberichte vom S». August. Die Schlacht am Jsonzo dauert in größter Er bitterung an. — Anstürmende Kavallerie ver nichtet. — Die furchtbaren Angriffe der Italie ner auf den» Monte S. Gabriele neuerdings erfolglos. — Die Zahl der gefangenen Italie ner stieg

an der zähen Standhaftigkeit unse rer Braven ab. Zu den vielen Kampfmitteln, mit deren Hilfe der Feind unseren Widerstand niederzuzwingen versucht, war gestern ein neu- - es. in diesem Gelände kaum erwartetes gekom- - men. Oestlich von Britof ritt italienische ka- > valierie gegen unsere Verschanzungen an. Sie ! wurde von Maschinengewehren empfangen und j vernichtet. ! Zur die heldenhaften Kämpfer am Monte - S. Gabriele brachte der 29. August abermals i heiße Stunden. Immer wieder lief der Feind

gegen die von uns nordostlich und nordlich von Mun- celu erkämpften Linien geführt, blieben erfolg- los und ohne Einfluß auf die Angriffsbewe gung westlich der Susita. Am Sereth und an der unteren Donau steigerte sich die Gesechtstätigkeit. Di- JsonzosSlacht. Man würde sich der Schönfärberei schul dig machen, wenn man gewisse Erfolge der Italiener in Abrede stellen wollte. Cadorna hat unsere Heeresleitung gezwungen , den Monte Santo und ein auf dem Plateau Bain- öen. Die neuen «Stellungen liegen sechs Kilo meter

Straße erhalten, und die neuen Stellungen am Westrande des Plateaus Banfizza-Heiligengeist halten sich auf der Höhe von 700 Metern, während die da hinter liegende sich zu 1000 Meter erhebende Hochfläche von Lokwe eine günstige Gelegen heit zum Aufstellen unserer Geschütze bietet. Der einzige heikle Punkt im Süden ist der Monte Gabriele, der noch immer als ungebro chener Pfeiler dasteht und allen Anstürmen dank seiner heldenmütigen Verteidiger trotzt. Der Monte San Gabriele scheint das Ziel

der größten Kräfteanspannung unserer Feinde zu bilden. Auch von Süden will man ihm bei kommen. die Kämpfe östlich von Görz, vom Görzer Friedhof und bei Grazigna lassen dar auf schließen. Mit Ausnahme des Monte Ga briele. des dominierendsten Punktes nordöst lich von Görz, gibt es auf unserer Front keine Ecken und Ausbuchtungen mehr. Der große Versuch Cadornas. nach der Einnahme von Vrh unsere Front im Süden zur Aufrollung zu bringen, ist infolge der neuen Frontverle gung mißlungen. Die elfte Jfonzofchlacht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1916
Umfang: 8
belegten^ die Bahnhöfe und militärischen Anlagen von Treviso, Mon te Belluno, Vicenca und Padua so wie die Adriawerke von Monfalcone mit Bomben. Der Generalstabschef-Stellvertreter: v. Höfer, FML. (Das Val bei Foxi ist nördlich von Ehiesa im Valarsa gegen den Col Santo hin, der Monte Zebio, 7 Kilometer nördlich von Asiago und 8 Kilometer westlich von dem öfters als Kampfplatz genannten Monte Castelgomberto und der /Plöckenpaß, 1360 Meter, südlich von Mauthen im Gailtal und Freikofel und Gro ßer Pal

Berge östlich vom Pas?.) Wien, 29. Juni. (K. B.) Amtlich wird gemeldet: Gestern nachmittags begannen die Italiener, einzelne Teile unserer Front auf der Hochfläche von Doberdo lebhafter zu be schicken. Abends wirkten zahlreiche schwere Batterien gegen den Monte San Michele und den Raum von San Martina.' Nachdem sich dieses Feuer auf die ganze Hochfläche ausge dehnt und zu größter Stärke gesteigert hatte, ging die feindliche Infanterie zum An griff vor. Nun entspamwn sich namentliK^^ Monte/San

Michele, bei r- 'von''V'e'r'meu o sehr heftige Kämpfe, die noch fortdauern. Alle Vorstöße des Feindes wurden, zum Teil durch Gegenangriffe, abgeschla- « ^ li. Ukl ^ie Italiener den Südteil unserer Podgora- stellung an, drangen in den vordersten Graben ein, wurden aber wieder hinausgeworfen. Zwischen der Brenta und der Etsch gingen feindliche Abteilungen verschiedener Stärke an vielen Stellen gegen unsere neue Front vor. Solche Vorstöbe wurden im Räume des Monte Zebio. nördlich des Posina- tales

, am Monte Testo, im Brand t«le und äyr Zngna-Rücken a b g e- w i e s e n. In diesen Kämpfen machten un sere Truppen etwa 2W Gefangene. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer. FML. Vom westlichen Kriegs schauplatz. Feindliche Erkundigungsvorstöße am Nordteil der Westfront. Sehr verlustreicher Zusammenbruch verzweifel ter Gegenangriffe der Franzosen bei Verdnn. Berlin, 28. Juni. (Wolsfb.) Amtlich wird gemeldet: Vom Kanal von La Bassee bis südlich der Somme machte der Gegner unter vielfach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 30.07.1915
Umfang: 4
mit einem vollständigen Mißerfolge des angreifenden Feindes, der diesmal in einem ungefähr 3V Kilometer breiten Naume zwischen dem Monte Sa- botino und der Küste sieben Korps mit mindestens 17 Infanterie- und Mobilmilizen- divisionen einsetzte und umjedenPreisu. ohne Rücksicht auf die Opfer an Menschen und Material durchzubrechen versuchte. Die Ge samtverluste der Italiener sind auf 1 liv. vvV Mann zu schätzen. Erst die Geschichte wird die Leistungen un serer siegreichen Truppen und ihrer Führer

in einer Höhe von !Z22t) Metern ausgetragen. Auch die Tieger harren Verluste. Tie beklagen den Heldentod von U> Tapferen, unter ihnen drei Innsbrucker Alpinisten. Zu den jüngsten Kämpfen am Monte Piano. Der k. u. k. Landesverteidigungskominan- dant in Tirol G. d. K. D a n k l hat unterm 26. Juli nachstehenden Befehl erlassen: Um den von unseren Truppen bei Kriegs beginn in Besitz genommenen, zum Großteile auf iralienischem Gebiete liegenden Monte Piano wogt seit vollen drei Wochen der Kampf. Unsere dortige

Besatzung stand und steht auch heule noch fest unler schwerem Artilleriefeuer und hat eine Reibe von Angriffen weitüber legener italienischer Kräfte stets glänzend ab gewiesen. Allen heldenmütigen Verteidigern, die den von uns okkupierten Boden am Monte Piano so kraftvoll und zäh verteidigen, spreche ich meine vollste Anerkennung und meinen Dank aus. Ich bin der festen Ueberzeugung, das; der Monte Piano unler allen Verhältnissen in unserem Besitze verbleiben wird. G. d. K. D a n k l, inp. Rußland

. l-cile. Monte Adamello selbst, im Gebiete der Leip- Merhütte (Mandronhaus) und im Bereiche ^ Rifugio Garibaldi, welches schon auf ita Nussische Angriffe zusammengebrochen. Wien, 28. Juli. sK. B.) Amtlich wird oerlautbart: Auf dem russischen Kriegsschau platz ist die Lage unverändert. Der Feind un ternahm zwischen der Weichsel und dem Bug sowie bei Total eine Reihe heftiger aber erfolgloser Gegenstöße. West lich von Iwairgorod brach ein feindlicher Vorstoß unter unserem Feuer zusammen

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Seite 1 von 8
Datum: 26.11.1915
Umfang: 8
unter lebhaftem Ge schütz- und Minenwerferfeuer, in den Znfante- nekämpfen trat jedoch eine Pause ein, da die Italiener nicht angriffen. Um so erbitterter wurde an beiden Seiten des Monte San Nichele gerungen. Nördlich des Berges drangen starke italienische Kräfte in unserS Stellungen ein. Steierische Infanterie und Honveds schritten zum Gegenangriff und seil den Feind nach wechselvollen wütenden Nah- lämpfen wieder vollständig zurück. Mehrere An griffe auf den Monte San Michele selbst und im Räume von San

Martina wurden »nter den schwersten Verlusten der Italiener abgewiesen. Angriffsversuche gegen unsere Stellungen auf dem Monte dci sei Vusi wurden sofort durch Feuer erstickt. Gegen die ctrahensperre bei Zagora warf der Feind schwere Minenwerser-Bomben, die giftige Ease entwickelten. An der Tiroler Südsroni wurden der Bahnhos und der alte Stadtteil von Riva wieder beschossen. — Einer unserer Flieger be legte die Baracken und Magann von All? mit Bomben. Der Stellvertreter des Gsneralstabchefs: v. Höfer

o o l l st ä n d i g in ö st e r r e i ch i- Hand ist, ebenso der ganze Monte ^ief f2426 Meter) nordwestlich des Col di -^ana. Die Oesterreicher besitzen ferner einen ^ützpunkt am Westhang des Col di Lana und Mten den Siessattel (2211 Meter) zwi- Mn Monte Tief und dem Felsberg Settsaz ^-562 Meter) Die Italiener kleben am Ä di Lana mit der bekannten Vorstellung am ^ ostgrat in etwa 809 Meter Luftlinie vom Gipfel und 12V Meter niedriger. Ferner lie gen sie mit einer Feldwache auf 400 bis 500 Bieter Entfernung am Westhang des Col di Lana

in gleicher Höhe mit dem österreichischen Hangstützpunkt. Geschichtlich steht fest, das; die Italiener die Spitze des Col di Lana am 7. No vember vom Mittag bis zum Abend in Besitz hatten. Vor- und nachher war und ist der Col di Lana-Gipfel österreichisch. Der italieni sche Bericht vom 9. November stimmt daher !l!'. als erobert angegebenen Monte Sief hat kein Italiener in diesem Krieg betreten. Ebensowenig haben die Italiener den Siefsattel überschritten oder denselben betreten. Die teilweise durchaus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1915
Umfang: 8
, t>. September. (KB.j Aus dem Kriegspressequartier wird berichtet: Berichti gung zum italienischen Kriegsbericht vom d.: Der Monte Ehiadenis, das Bladnerjoch und der Monte Peralba sind nach wie vor i u u nse - i e m V e s i tz. Im ganzen Abschnitt haben wir l e i n e n F u s; b r e i t Landes v e r- l o r e n. Am l. Seplember versuchle der Feind einen Angriss aus das Bladnerjoch und den Monie Peralba, wurde aber mit schweren Ver lusten ahgeschla g e n. Im Fleone-Tal hat eine unserer Patrouillen die Easera

sleone ins. und die Easera Zisiana angegrissen und teil weise abgebrannt. In der letzten Nacht hat sich eine Patrouille an die Deckung des Feindes herangeschlichen und dem Feinde durch Hand granaten Verluste zugesügl. Der Moute Avanza war stets ein italienischer Vesitz und es wurde von uns niemals ein grösserer Angriff dagegen unternommen. Nur kleinere Pa trouillen wurden wiederholt zwischen Monte Avanza und Ehiadenis zur Beunrnhignng des Feindes vorgetrieben. (Der Monte Peralba, 2631 Meter

, da- Bladnerjoch, der Monte Ehiadenis und Mom- Avanza siad südlich von Luggau, alle ganz aui italienischem Gebiet. Das Fleonetal mit dc?,! oben genannten Alpen zieht sich vom VladiM joch ostwärts und ist gleichfalls zur Gänze iw lienisches Gebiet.) Die Kämpfe im Westen. Eine neue „Offensive'! Rotterdam, li. September. Wie aus Pe ris gemeldet wird, erwartet man in Frankreich das Wiedereintreffen des englischen Thronso! gers an der britischen Front. Man bringt seine Ankunft mit dem Gerüchte in Zusammenhang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1915
Umfang: 8
. Immerhin wurden in der Zeit vom 21. bis 29. Oktober 67 italie nische Offiziere und 3299 Mann gefangen, auch wurden 11 Maschinengewehre erbeutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde !wch an vielen Punkten der Isonzofront sehr heftig gekämpst. Am Krn oersuchte der Feind noch wiederholt über seine Deckungen vorzu brechen, wurde aber stets zurückgetrieben. Das gleiche Schicksal hatten mehrfache Angriffe ge gen den Tolmeiner Brückenkopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Sabotino stand gestern

nachmittags unter starkem, schweren Feuer. Am Abend griss feindliche Infanterie unsere Stellungen bei Zagora vergebens an. Der Monte Sabotino wurde in den letzten Tagen nicht mehr angegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenkopf von Görz durch neue Vorstöße ge gen die Linie von Plewna und Podgora bei zukommen. aber ohne Ersolg. Drangen sie hie und da in unsere Gräben ein, so war ihr Auf enthalt dank unserer Bajonette nie von langer Dauer. Der Abschnitt von Doberdo stand un unterbrochen

unter Artilleriefeuer. Schon vor gestern wurde der Anmarsch starker feindlicher Kräfte über Sagrado und deren Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. In der folgen den Nacht kam es am Nordhange des Monte ^an Michele zu heftigen Nahkämpfen. Gestern nachmittags setzten hier sehr starke, von konzen trischem Geschützfeuer begleitete Angriffe ein. Die tapferen Honvedregimenter Nr. 3 und 4 kamen aber keinen Augenblick ins Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich des Monte San

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 23.05.1917
Umfang: 4
«ob Borerlberg werde» darch „s«t Xiqeiaeotüro. Wie». I.» Wallzeile II. schnellste»» erledigt. Nicht mit vollem Namen I«, fertigte Minsen dünge» bleib«» unberücksichtigt. Nummer IIS MttuwH, den ZZ. Mai Z9I7. I ZahrgüKg. KaHeukiltevd«: Mittwoch 23. Johann. Donnerstag 24. Johanna. 'Frei'ag 25 Urban. ZaASutg 26. Philipp Nerri. Ssuutag 27. 'Nfingksonntag. MoukuZ 28. Pfingstmontag. . knsrag 29. Maxmilian. Der Krieg mit ZLalien. Der Feind hak keinen Fuß drei! Boden gewonnen. ! Furchtbare Mmpfs am Monte Santo ^ Men

, 21. Mai. (K. B.> Amtlich wird verlautbart: Am Isonzo setzte der Feind gestern seine Angriffe fort. Deren Wucht richtet sich gegen unsere Stellungen zwischen Vodice und Sal- cano. Alte Anstrengungen des An greifers blieben erfolglos. Erver- mochte nicht einen Fuß breit Boden zu gewin nen. Am Vormittag führte der Gegner seine Massen zweimal gegen den Monte Santo zum Sturm. Der erste Angriff brach, ehe er sich zu entfalten vermochte, in unserem Ver nichtungsfeuer zusammen. Beim zweiten bahnten

sich welsche Abteilungen m der Nähe des Klosters Monte Santo den Weg in unsere durch Trommelfeuer zerschossenen Gräben. Ansere braven Tropen, unter ihnen der Mar burger Landsturm, trieben den Aeind im Ge genstoß mit dem Bajonett zurück. Am Abend schritten die Italiener, aus die Artillerievorbereitung verzichtend, zu einem breit angelegten mächtigen Angriff, der sich diesmal gegen den ganzen Abschnitt Vodice —Al onte Santo richtete. Bei Dodice ge lang es den Sturmkolonnen, den hochstkamm zu erklimmen

. Das altbewährte Infanterie- Regiment Nr. 41 warf sich aber dann auf den überlegenen Gegner und zwang ihn im erbit terten Handgemenge zur Flucht. Die gegen den Monte Santo angesetzten italienischen Di visionen wurden schon durch das Geschützfeuer in ihre Gräben zurückgejagt. Die gestrigen kämpfe brachten uns über 200 Gefangene und 4 Maschinengewehre ein. Die überaus mannigfaltige Sriegsgliede- rung unserer Karsttruppen ermöglicht es nicht, heule schon jeden einzelnen der Truppenver- bönde

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