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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 20.05.1917
Umfang: 8
der Kaiser am vor ausbestimmten Beobachtungsstande an. von wo man auf den Hauptkampfbereich der zehn ten Jsvnzoschlacht sah: Monte Santo, Monte Gabriele, Monte Sabotino, die Podgora. der Kuk und die Piawa wurden sichtbar. Italie nische Artillerie beschoß eben den Monte Ga briele und Monte Santo. Der Kaiser ließ sich vom betreffenden Korpskommandanten über alle Vorgänge genau berichten. Nach längerem Verweilen auf dem Pla teau von Lomen fuhr, der Kaiser zum Stand ort des Armsekommandanten zurück

, von wo er abends die Rückreise nach Wien antrat. Der erbitterte Kamps am Jsonzo tobt weiter. Alle Angriffe der Italiener abgeschlagen. Monte Kuk von uns ausgegeben. Wien. 18. Mai. (K. B.) Amtlich wird oerlautbart: Die Jsvnzoschlacht dauert an. Die Höhe kuk südöstlich von Plawa wurde gestern früh nach zweitägigen wechselvollen und mit größ ter Erbitterung geführten Kämpfen ausgege ben. Unsere Truppen setzten sich einige hun- dert Meter östlich des Berges fest. Im Gebiete von Görz herrschte tagsüber ausfallend

Ruhe. Nach Einbruch der Dunkel- heit stürmte der Feind. auf jedwede Artillerie vorbereitung verzichtend, plötzlich in dichten Massen aus seinen Gräben vor. Alle seine Anstrengungen, in unseren Linien Fuß zu fas sen, scheiterten an der kaltblütigen Abwehr un serer braven Truppen. Heute srüh unternahm der Feind einen starken Vorstoß gegen den Monte Santo. Die Truppen warfen ihn im Nahkampfe hinab. Seit Beginn der Jnfanterlefchlacht führ ten wir über 3V00 Gefangene zurück. Im Alitscher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1915
Umfang: 8
, 30 Psg-, Oskar Enlitz Verlag Lissa i. P. In unserem Vertage erschien: Gedichte von Brüder WMram. 150 Seiten. Eleg. geb. in Leinwand Kr. 2,60. Zogest. Bestellungen empfehlen sich Hochachtungsvoll Buchhandlungen der Nerlagsanstatt „Fyrolia ZZrwen, Aozen, Inusvruck, Laudeck, Sterzing. Der Totentanz am Monte Piano. Der „Tiroler Soldaten-Zeitung entnehmen wir: Im smaragdgrünen Wasser des Dürensees spiegeln ß- die dunkeln Forste des Monte Piano. Im blangrünen Tc- der Wellen zerfließt jetzt das buntfleckige

vom 2l. auf 22. September, eiz sich ein kleiner Trupp beherzter Männer zum Abtranspon von Verwundeten auf den Weg zum Monte Piano mach.? Ueber ihre Häupter hin zog durch die Wipfel der Bäume t» Nachtchoral der feindlichen Batterien. Als sie am Ziele war-?,, glich das Kampfgebiet einem Hexengarten, in dem die Fen-: fontänen der explodierenden Granaten wie kreisende Irrlicht zum Himmel schössen, uud es schien, als wollte der Tm in den tollwütigen Ringelreihen im Krachen und Platzen t? Geschosse den Weltuntergang feiern

vor, indem er die sinnloseste Muiütior- Verschwendung als Fortschritt buchen kann. In den Wäil unserer Felsenberge und in denen des Monte Piano hak noch, trotzdem der Boden mil Eisen gedüngt ist, Million Granaien Platz. Cadorna konule keine glücklichere Walü m ü Ausfiudigmachung von Bergfriedhöfen für seine Svlvam! treffen als am Monte Piano und in den angrenzend' Kampfgebieten. o ging in diesem Höllenseuer auch der Tag vorÄ: und die Nacht brach au. Es erreichle seinen Höhepunkt, - sich nnsere Batterien zum Worte meldeten

-. waren die Spuren der Beschießung verwischt, die Verivnndc' in treuer Obhut und mit der Hand am Stutzen sah - kampferprobte, tapfere Schar zum Feinde hinüber — nicht kam. Sie wissen dort drüben genau, daß der Weg? Himmel über den Monte Piano am nächsten ist und un!5 Führung dorthin ist hier uud iu den anliegenden Kampis^''- anerkanntermaßen erstklassig. Nicht wahr, Cadorna? Im Felde, am 1. Oktober 1915. Hans Mahl Jns.-Trnppendivision GoiguH-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1917
Umfang: 4
Anläßlich der großen Siege gegen Italien fand zwischen Kaiser Karl und Kaiser Wil helm ein Depeschenwechsel statt, der in über aus herzlichen Worten der Freude über die in Bundestreue errungenen Erfolge, sowie der fe sten Hoffnung ans günstigen Fortgang der Kämpfe Ausdruck verlieh. Der Erstürmer des Monte Montajur. Der Deutsche Kaiser hat dem Kommandeur der 12. Infanterie-Division Generalmajor Le- quis und dein Leutnant Schnieder des Infanterie-Reg. Nr. 63 den Orden Pour le me- rite verliehen. Leutnant

zu verdolmet schen. Podgora, Monte San Michele. Oslavia und Monte Sabotino in unserer Hand. Die Kärntnerfront in den wichtigsten italieni schen Abschnitten erschüttert. Die bisherige Beute bei der 12. Zsonzo-Offen- sive ubersteigt das Beute-Ergebnis unsrer gali- zisch-polnischen Offensive im Zahre 1315. Wien, 29. Oktober. (KV.) Amtlich wird verlautbart: Am 24. ds. früh begannen Lsterr. ung. und deutschen Streitkräfte des Generals Otto von Below und der Nordflügel der Heeresgruppe des Generalobersten

von Voroevic ihren Angriff. Gestern, am Abend des 5. Schlacht tages, war alles Gelände zurückgewonnen, das uns der Feind, jeden Quadratkilometer mit et wa S4VV Mann Verlust erkaufend, in elf bluti gen Schlachten mühsam abgerungen hat. Auf der Karsthochfläche stießen unsere Truppen, den Monte San Michele nehmend, vor. Am Zsonzo übersetzten unsere Abteilungen den hochgehen den Fluß. Görz wurde im Straßenkampf gesäu bert. Die Podgora wurde spät abends erstürmt. Der Raum von Oslavija, der Monte Sabotino

und die Höhe Korada bildeten den Schauplatz von mitunter sehr heißen Kämpfen. Zeitlicher Widerstand der Ztaliener war vergeblich. Die Verfolgung des in größterVerwirrnng zurückwei chenden Feindes führte uns über Cormons und den Monte Quariu. Deutsche, österr.-ungarische Truppen stehen vor Udine. Auch im Gebirgs- rand nordwestlich Cividale sind wir im raschen Fortschreiten begriffen. Die italienische Kärnt nerfront ist in den wichtigsten Abschnitten er schüttert. Zn Schnee und Sturm entrissen unsere Truppen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1916
Umfang: 8
belegten^ die Bahnhöfe und militärischen Anlagen von Treviso, Mon te Belluno, Vicenca und Padua so wie die Adriawerke von Monfalcone mit Bomben. Der Generalstabschef-Stellvertreter: v. Höfer, FML. (Das Val bei Foxi ist nördlich von Ehiesa im Valarsa gegen den Col Santo hin, der Monte Zebio, 7 Kilometer nördlich von Asiago und 8 Kilometer westlich von dem öfters als Kampfplatz genannten Monte Castelgomberto und der /Plöckenpaß, 1360 Meter, südlich von Mauthen im Gailtal und Freikofel und Gro ßer Pal

Berge östlich vom Pas?.) Wien, 29. Juni. (K. B.) Amtlich wird gemeldet: Gestern nachmittags begannen die Italiener, einzelne Teile unserer Front auf der Hochfläche von Doberdo lebhafter zu be schicken. Abends wirkten zahlreiche schwere Batterien gegen den Monte San Michele und den Raum von San Martina.' Nachdem sich dieses Feuer auf die ganze Hochfläche ausge dehnt und zu größter Stärke gesteigert hatte, ging die feindliche Infanterie zum An griff vor. Nun entspamwn sich namentliK^^ Monte/San

Michele, bei r- 'von''V'e'r'meu o sehr heftige Kämpfe, die noch fortdauern. Alle Vorstöße des Feindes wurden, zum Teil durch Gegenangriffe, abgeschla- « ^ li. Ukl ^ie Italiener den Südteil unserer Podgora- stellung an, drangen in den vordersten Graben ein, wurden aber wieder hinausgeworfen. Zwischen der Brenta und der Etsch gingen feindliche Abteilungen verschiedener Stärke an vielen Stellen gegen unsere neue Front vor. Solche Vorstöbe wurden im Räume des Monte Zebio. nördlich des Posina- tales

, am Monte Testo, im Brand t«le und äyr Zngna-Rücken a b g e- w i e s e n. In diesen Kämpfen machten un sere Truppen etwa 2W Gefangene. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer. FML. Vom westlichen Kriegs schauplatz. Feindliche Erkundigungsvorstöße am Nordteil der Westfront. Sehr verlustreicher Zusammenbruch verzweifel ter Gegenangriffe der Franzosen bei Verdnn. Berlin, 28. Juni. (Wolsfb.) Amtlich wird gemeldet: Vom Kanal von La Bassee bis südlich der Somme machte der Gegner unter vielfach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 20
Datum: 04.06.1921
Umfang: 20
über die unten lausende Linie Caöore an. Von diesem Teil der Strecke siiü ^ bemerkenswertesten Ausblicke der Pic di Monte Pera und Dursgno. Bei 4.8 Kilometern-i> reicht die Bahn Sottocastelin-Pievedi nÄ berührt in der Folge die Stationen Tr ? Cadore und Balle. Hinter dieser m>' V'i ' - > tal. Auf der Strecke ?ai-?ille mar. K Aussicht ans Croda En;, Monte Ssoranai, d'ii sel von Cibiana, Monte Zucco und für einen ^ genblick auch den Antelao. Nach Balle beginnt die Berührung mit der VÄ-. sina. Hier fällt

auf einer Eisenbahnbrücke von 83 Me!» Länge über den Rusecoc nach Dogana Vecchia M tss Zollamt), Acquaboiw unÄ Zuel <1143 M Vsn hier aus erblickt man zum erstenmale öen M- volao mit fünf Türmen, den Col Rosa un!> in der Folge das Horn des Fiammes, den Pomagagnw! endlich vor der Einfahrt nach Cortina beim Passie ren des großen Viaduktes über den Rio BigontwZ das Massiv des Monte Cristallo und die Tre Crrci. Von Zuela geht die Bahn mit starker Steigung Zü dem 9l) Meter langen Viadukt in 25 Meter W über dem Normal

. Auf dieser Streck- um bis Landro (1422 Meter) eröffnet sich der Ausblm auf den Cristallo und die Cadini, den Monte Pw' na und die Drei Zinnen von Lavaredo. Die Bahn kreuzt nun mehrere Male das Flüßchen Nienz bis zur Haltestelle Naßwand und führt am Toblacher See vorbei mit starkem GeMe zu ihrem Endpunkt Toblach (1220 Meter). Diese neue Bahn macht den bisher unumgäng' kich notwendig gewordenen kostspieligen Autover kehr auf den Doiamitenstraßen zum grWen Teut überflüssig. Merscife.WW

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 14.11.1915
Umfang: 8
werden die Entschlüsse der Ser ben beeinflussen müssen, gleich wie sie der Un terstützung der Westmächte sicher sein müssen, ehe sie den letzten entscheidenden und im Vor hinein wenig aussichtsvollen Schritt wagen. An und für sich würde die Linie Mitro- »itza-Novipazar serbischerseits für eins Schlacht Mstig sein, vorausgesetzt natürlich, daß sie noch über eine entsprechend starke Truppenmacht ver- mgen. Für die Verteidiger würden die Monte- »egriner im unteren Limgebiet den linken Flü- üel bilden. Anschließend

Ljubotin schützt ^gleich die Einfallpforte am Kacanikpaß. Der groge Nachteil aber, der sich aus dieser Stellung ^gibt, ist die nur durch schmale Schluchten urchschuittene, stellenweise 18W Meter hohe öirgswand, die sich im Rücken der Stellung ! einer chinesischen Mauer gleich austürmt. Im Falle des Fehlschlagens der Verteidigung sehlt es an den notwendigen Nückzugslinien, da hier nur Saum- und Karrenwege bestehen. Nur vier von Wagen benützbare Wege führen ins monte negrinische und albanesische

Hinterland: und zwar von 'Novivaros aus Pleolje. von Novi pazar auf Berane. von Mitrovitza über Jpek auf Gusinje und von Pristina über Jpek in das Tal des schwarzen Drin. Die erste und letzte sind Sackstraßen, so daß der Rückzug auf Monte negro beschränkt bliebe. Mertwürdig ist. daß russische Blätter be harrlich aus die kommende Entscheidungsschlacht zwischen Pristina, Novipazar und Sienica hin weisen. Kommt es zu dieser, dann wird sie das Ende der serbischen Armee bilden. Unaufhaltsame Verfol gung

. — Der „Seeolo' schreibt, der Ministerrat habe über die Hilfe gegenüber seinen Verbündeten einen Veschluß gefaßt, der der Würde und Größe Ita liens entspreche. — Der „Temps' schreibt: Die Italiener wollen in erster Reihe die Monte negriner im Kampse gegen die Oesterreicher unterstützen, und danach versuchen, einen Vor- stos; gegen die Flanke Mackensens zu unterneh men. — Pressemeldungen aus Lugano vom N. November besageil, daß bei Brindisi und Bari italienische Torpedoboote mit dem Kurs nach Nordalbanien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 25.07.1915
Umfang: 8
. (KB.) Amtlich wird ver- ^ lautbarti Die Schlacht im Gordischen ist noch immer nicht abgeschlossen. Gegen den Görzer Brückenkopf unterhielten die Italiener gestern mäßiges Artillerieseuer. Der Angriff aus den Monte Sabotino wurde abge schlagen. Zm Vorfelde von Podgora Üegen Hunderte von Feindesleichen, llnsere Truppen haben die ursprüngli- ! chen Stellungen des Brückenkopfes aus nahmslos in Besitz. Bei der Abwehr der zahlreichen feindlichen Stürme zeichnete sich die dalmatinische Landwehr neuerdings beson

ders aus. Am Rande des Plateaus von Do- berdo wird weitergekämpft. Gegen den Ab schnitt Petsan o—S draussina setzten die Italiener in der verflossenen Nacht drei An- grisfe an, die abgewiesen wurden. Eben so mißlang ein Versuch des Gegners, sich Zwischen Sdraussina und Polazzo nä her an unsere Gräben heranzuarbeiten. Auch neuerliche Vorstöße des Feindes bei Selz, Lermegliano und gegen den Monte Cosich waren gleich allen früheren vergeb lich. Am Mittelisonzo fanden nur Ge- schützkämpfe statt

. Zm Krngebiet wiesen unsere Truppen gestern, dann nachts und heute früh Angriffe ab. Zm Kärntner und Tiroler Grenz gebiet ereignete sich nichts Wesentliches. Ein Nachtangriff der Italiener auf den Monte Piano scheiterte. Artilleriefeuer hält an mehreren Stellen an. Der stellvertretende Generalstabschef: v. Höf er. Welsche Falschheit. Der italienische Generalstabschef Cadorna leugnet frühere Aeußerungen ab. Wien. 23. Juli. (KB.) In einem offiziel len Kommunique der Agenzia Stefani behaup tet der italienische

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