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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1916
Umfang: 8
man auf das offene Feuer, gibt kleinfingerhoch Butter oder Schweineschmalz hinein und wenn dieses heiß ist, kommen die Nockerln hinein. Diese läßt man einige Minu ten anrösten, wendet dann mit einer Schmarrn- schaufel um und fährt so fort, bis die Speise von allen Seiten schön goldgelb ist. Episoden aus den kämpfen des Linzer Infanterieregiments auf dem Plateau von Vielgereut. 15.—31. Mai 1916. Kadett Karl Kuß durchschneidet am Tage eigenhändig das feindliche Drahthindernis. Bei dem Angriiffe auf den Monte

. daß das Drahthindernis durchbrochen war, stürmte er seinem heldenhaften Kommandanten nach. Die Bresche wur de passiert, der Gegner aus seinen Gräben geworfen. Kadett Kuß mit einer Handvoll Leute überrannte die Stellung, schwenkte flankierend ein und beschoß die feindliche Linie so wirksam im Rücken, daß der Gegner sich gezwungen sah, seine «Position aufzugeben, die dann mühelos von der 10. Komp. besetzt werden konnte. Hauptmann v. Puteany stürmt an der Spitze des 5./14. Baons den Gipfel des Monte Cimone. Am 25. Mai

befand sich das 5./14. Baon im An griffe auf den Monte Cimone. Langsam schob sich die von Hauptmann o. Puteany selbst geführte Schwarm- linie, die an Terrainhindernissen reiche Rückenlehne des Berges hinan. Stärkere feindliche Patrouillen zo gen sich nach kiurzem Feuevgefechte auf den Gipfel zu rück, woselbst schon früher eine starke feindliche Stel lung konstatiert worden war. Das immer dichter werdende Gehölz erheischte die peinlichste Vorsicht, schon mußte man sich in unmittel barer Nähe

. In einem Anstürme jagte er den Gegner noch über seine wohlausgebaute.Stellung hinaus und warf ihn die Südhänge des Cimone hinab, seine Reihen durch wirk sames Verfolgungsfeuer stark lichtend. Immer in der vordersten Linie der Kämpfenden, wurde Hauptmann v. Puteany noch zweimal am Kopfe verwundet. Der Gipfel des Monte Cimone aber war genommen und blieb unerschütterlich in un serem Besitz, trotz des heftigen Artilleriefeuers, durch das der Gegner die Gipfelbesatzung in den nächsten Ta gen aus ihrem Felsenneste

zu vertreiben suchte. Gefangennahme eines italienischen Regimentsstabes durch die Komp. Leutn. Appel. Der Kampf um den Monte Coston schien beendet.. Lt. Appel mit seiner Kompagnie befand sich im Be griffe, die felsige Gipfelpyramide des Berges zu be-^ setzen. Ueber haushohe Blöcke, durch die jähen Krater. -

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