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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 17.08.1916
Umfang: 8
, dann an der Dolomitenfront auf der Croda del Anco na wurden feindliche Vorstöße abgewiesen. Der Eeneralstabschef-Stellvertreter: v. Höfer, FML. Wien» 15. August. fK. B.) Amtlich wird verlautbart: Ein Seeflugzeuggeschwader belegte in der Nacht auf den IS. August eine feindliche Bat terie an der Zsonzomündung. die militärische Anlagen von Nonchi, Vermegliano und Selz sehr erfolgreich mit Bomben, erzielte Volltreffer und erzeugte Brände. Alle Flug zeuge sind trotz heftigster Beschießung unver sehrt eingerückt

. K. u. k. Flottenkommando. Die Talmulde des Ballone verläuft sich östlich von Doberdo in nordsüdlicher Richtung. Durch den Ballone zieht die Straße aus dem Wippachtal nach Duino an der Adria. Die Linie, welche vom Ballone und dieser Straße gegeben ist, geht etwa 2 Kilometer östlich von Doberdo mitten zwischen diesem Ort und Op- pacchiaselle durch. Vom Monte San Michele ist der Straßenzug gleichfalls 2 Kilometer in der Luftlinie entfernt. Lokvica eine Höhe von 291 Meter, nord östlich von Oppaccchiasella nahe

dem Nordrand des Karstplateaus. Vom Monte San Michele bis Lokvica sind in Luftlinie 6 Kilometer. Der Civaron ist südlich von Borgo am Nordhang der Cima dodici. Der italienische Bericht. Wien, 12. August. (K. B.) Italienischer Be richt vom 11. Augusti Der gestrige Tag brachte einen neuen glänzenden Sieg für unsere Waf fen. Die tapferen Truppen der 3. Armee, die mit schwächeren Kräften in dem heftigen An griff verharrten, der im Lause des 9. August im Abschnitt von San Michele und San Mar tins unternommen

wurde, eroberten die ge samten, sehr starken Linien des Feindes aus dem Karst zwischen Wippach und dem Monte Cosich. Der Gegner zog in voller Auflösung zurück. Im Osten des Tales halten sich gegen wärtig nur noch starke Nachhuten aus dem Dobeli und aus der Höhe 120 östlich von Mon- salcone. Unsere Truppen besetzten Rubbia, San Marino di Carso und die ganze Hoch fläche von Doberdo. Sie erreichten die Linie Finpal-Tal-Crni-Vrb. Im Gebiete östlich von Görz leistete der stark verschanzte Feind

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 21.03.1916
Umfang: 8
1916 Dienstag, den 21. März Seite 5 Zmhle nicht aufkommen konnte, gigste er fuchsteufels wild den Ruhestörer an: „Wos hast g'sagt, dag i bin? A Schwindler — zu sitzengebliebene Schneiderfeel — und in Wein saufat i weg. — i beantrag als Vorstand den Parigraph 25, Zag der Schneider Michele wegen der ehrengerührmen Anwürfigkeit sofort aus unfern Verein augig'lckmissen wird.' Wer mit mein Antrag einverstanden is, steht auf, wer nit, bleibt sitzen. Unsichtbare Kräfte zogen den Lackenfepp bock

. Die Lereinsmitglieder blieben alle sitzen. „Dös is a Revolution!' schrie der Lackensepp Sie Vereinsgenossen an. I pseis auf die Vorstandschaft in so an z'sammg'suchten Lotterverein — und auf enk iist recht!' ..Dös is g'scheit,' krächzte der Schneider Michele, „nacher wer i Vorstand, für die hohe Ehr zahl i z'schwind zehn Liter Wein.' „Für 1l) Liter Wein kannst glei Vorstand machen.' Um's im Chor von den Bänken. „Dumm is er gnua dazu!' kam eine Stimme aus xii Reihen der Gäste. « ..Der Lackensepp war entthront

. Mühsam hielt er sich an der Tischkante sest. ..To,' sagte er. „außischmeißen tats mi z'wegen lumpige 1l) Liter Wein, nachher ' schwer wuchtig kam es heraus, .,— nachher — Heirat i enk in ledigen Fetzen, damit's im Verein a Freud hobts — zie Moidel — vor der Nasen weg. z'samt den Korb, den 's mir geben hat.' ..Z' feig bist.' belferte der Schneider Michele. ..Dös wer ma sech'n,' gab der Lackenseyp bedeu- i.'iw ernüchtert zurück. Rahm H'c und Stecken und isg ad, ,'lur dem Heimweg tras der Lackensepv

die Zochen barbl, Die wußte mit allem Bescheid, am meisten mit heilsamen Medizinen. Wie die Weibsleure schon neu gierig sind, hatte sie bald heraußen. wo den c:eppl der :chuh drückt. Morgen in der Fruah kommst s mir, da reden ÜIIS aus. was sich machen läßt! Helsen tu i Dir. wenn i's vermag.' Indessen stiegen trotz aller Vorstandsfreuden beim Schneider Michele arge Bedenren und eine nicht uieder- Mämpfende Eifersucht, ob der Drohung des Lacken- esp, das Moidele trotz allem zu heiraten, auf. Das konnte

er ja gerade so gut noch einmal probieren, wie )er Lackeitsepp. Rur sir zugegriffen müßte halt wer ?en. Feü stand bei ihm. das? der Lackensevp heute ^b.nds nach dem Moidele einen Besuch abstatten Wollte. Das mußte er zu vereiteln wissen.. Wenn nur das ver fluchte Hundsvieh von an WaLdele nicht wäre, dachte sich der Michele. Ueber alle anderen Hindernisse sah er sich hinaus. Plötzlich schien ihn: ein guter Gedanke gekommen zu sein, denn er zahlte und ging und liest die Vereinsgenossen sitzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 06.11.1909
Umfang: 12
geworden fein, daß es unseren Bemühungen gelungen ist, mit der deutschen Regierung ein provisorisches Arrangement zu vereinbaren, welches den Analysenzertifikaten ^er landwirtschaftlichen Landeslehr- und Versuchsanstalt in San Michele a. E. die Anerkennung der deut schen Zollbehörden der Voraussetzung zu sichert, daß die betreffenden Waggons vom Momente der Probeabnahme bis zum Uebertritte über die Grenze unter finanzämtlichem Verschlusse ge halten wurden. Die genannte LandeSanstalt

- und Versuchsanstalt in S. Michele hat folgenden Wort laut : An die k. k. Statlhalterei in Innsbruck. Wien, am 16. Oktober 1LV3. Unter Rückschluß der mit dem Berichte vom 12. Oktober l. I., Z. 61.586, vorgelegten Eingabe der Sektion Innsbruck des LandeskulturrateS wird der k. k. Statthalterei zunächst eine Abschrift eines unterm 12. Oktober l. I , Z. 37.122, an die land wirtschaftliche LandeSlehr- und Versuchsanstalt in San Michele a. E. gerichteten Erlasses übermittelt, in welchem die genannte Anstalt

in San Michele a. E. gerichtete Schreiben verwiesen, von Welchem eine Abschrift der k. k. Statthalterei mit dem h. o. Erlasse vom 2. Oktober l. I., Z. 34,67ö, übermittelt worden ist. Eine zweite Kopie deS zitierten Schreibens folgt zur eigenen Orientierung der k. k. Statthalterei mit. Aus diesen beiden Erlässen ist zu entnehmen, daß die finanzämtliche Versiegelung der Plombierung der Waggons ausschließlich bei Maischetrans porten, und zwar deshalb stattzufinden hat, weil bei dieser Art

im vorstehenden Sinne ausklären zu wollen und den genannten Körperschaften »ei viesem Anlasse auch noch zu eröffnen, daß daS Äckerbau ministerium cS sich angelegen lassen sein wirv, bei den bevorstehenoen kommissarischen Verhandlungen mit den Vertretern der ceulsche.-i Reichsregierung noch weitergehende Erleichterungen für den Weincxporl zu erwirken. Der k. k. Ackerbauminister: B^lf ni. s,. Der oben zitierte Erlaß an vis landw. Lehr- und Versuchsanstalt in St. Michele bezüglich deS We in- exportes lautet

: An die landw. Lehr- und Versuchsanstalt in St. Michele. Wien, am 2. Oktober 19 >9. Am 1. September l. I. ist daS neue deutsche Weingesey vom 7. April I9U9 samt den hiezu er lassenen Durchführungöbestiminiingen und der neuen Weinzollordnung in Kraft getreten, damit sind auch geänderte Bestimmungen, betreffend die Bebandlunz der in das deutsche Reich einzuführenden Wcine in Wirksamkeit gesetzt worden. Die von der osterr. und ungar. Regie rung in Diesem Belange bei der deutschen Regierung erhobenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 13.01.1912
Umfang: 12
Seite 6 „Der Tiroler' Samstag, den 13. Jänner 1912. Der Wein-, Obst- und Garten bau-Verein m Bozen hat ain IL. Dezember 1911 seine 29. Generalversammlung in den Lokalitäten des Gasthofes zum „Erzherzog Heinrich' ab gehalten. Der Obmann Herr Christoph Frank eröffnete die selbe mit einer herzlichen Begrüßung der zahlreich erschiene nen Mitglieder und Gäste, insbesondere des Ehrenmitgliedes kaiserlichen Rates Karl Minder und deS Fachlehrers Josef Mader von der landw. Landesanstalt in San Michele

sie keine Ansordernngen, gedeihen überall, in Böden, in denen die Neblaus besonders schädigt, sind sie viel weniger widerstandsfähig, mit Vorsicht anzu wenden. Niparia R n p e st r i s. Sind zn Stelle der Niparia oder NnvestriS montieola, >e »ach Boden oder Lage zn cmpschlen, Für trockene, nia- >iere Hügellagen sind zn empsehlen Rip. Nnp. Nr. 3309 und Schivarziiiann. In dreijährigem Durchschnitte ergaben an der landw. Annalt San Michele nachstehende Sorten und Unterlagen sollende Ergebnisse: Orirag l^cliali an 2eel

Michele ergaben 259 einjährige Veredlungen von Ne grara auf Rip. Berlaudiere Teleki aus einem Lehmboden ein Gewicht von 13,30 Kilo, sohin wog jede Veredlung 53.2 Gramm. Diese Zahl an Veredlungen gleicher Sorte und Unterlage wog ans einem Sandboden der Ebene 9.30 Kilo, sohin jede Veredlung 37.2 Gramm. Der Gewichtsunterschied beträgt sohin 16 Gramm zu Gunsten der Veredlung aus dem schweren Boden einer Hü- gellage. Mit anderen Worten die Veredlungen aus dem Lehmboden in Hügellagen sind weitaus kräftiger

soll wenigstens zweimal vor der Blüte gespritzt werden gegen den Heuwurm und 1—2 Mal anfangs bis Mitte Juli gegen den Sauerwurin. Versuche in San Michele bei dreimal gespritzten Tran ben ergaben beim Jnngwein das Vorhandensein von nicht unbedeutenden Mengen an Nikotin; bei einmaliger Spritzung war nichts zu konstatieren. Die dreimal mit Tabakextrakt behandelten Trauben zeigten ein beschmutztes Aussehen und waren für den, direk ten Genuß unbrauchbar. In den kommenden Jahren werden die Versuche fortge setzt

, einer. Direktor der Landesanstalt von San Michele, da? Wort zn seinem Vortrag über „Ausblicke über den Tiroler Obstbau'. Unser Obstprodiiktionsgebiet reicht von Salnrn über Bozen bis Meran und Vintschgan und ist fortwährend im Steigen begriffen. Dieses Gebiet liefert sährlich an 3009 Waggons allein an Äpfeln und Birnen. Man treivt jetzt Obstban In den verschiedensten Lagen und begeht dabei mich mannigfache Mißgriffe hinsichtlich der Sortenwahl und Bodenlage. Wir Tiroler müsse» bei unsere» Sorten bleiben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 15.07.1905
Umfang: 10
und in Begleitung deö Herrn Gemeindevorstehers Andre Tessadri und des Herrn Feuerwehrhaupt- manneS Franz Masetti ewen Ausflug zum benach barten S. Michele an der Etsch zur landschaftlichen Landek anstatt. Vor Einlangen in die Ortschaft S. Michele stirgen die Musiker vom Wagen und die Kapelle zog unter lustigen Klängen in die Ort schaft ew und bog t ei der ersten Wegkrümmung ab, um sich in die Landesanstalt zu begeben, woselbst fie herzlich willkommen geheißen und sehr gut be wirtet wurde. Die paar Signori

der Ortschaft habm sich beschwert, daß die Salurner Kapelle ihr Tuskulum betrat, was zur Folge hatte,, daß die Kapelle auf dem Rückwege den Gemeindeboden von S. Michele nicht mehr betrat und auf dem Boden der Landes- anstatt sich zur ReichSstraße begab. Wenn eine Musikbande vom Süden gekommen wäre, dann wäre sicherlich alles in Hellem Jubel gewesen. Wenn die Signori von S. Michele nur ew wenig nachdenken möchten, so würden und müßten sie zur Erkenntnis kommen, daß fie ihren Wohlstand und noch viel mehr

ausschließlich der Landesanstalt verdanken; denn was war S. Michele, bevor die Anstalt hinkam? o LiZnorü? — Gestern, als die im nächsten Jahre stellungSpflichtigen Burschen von Neumarkt vom Scheibenschießen zurückkamen, lauschte der klewe 14jährige Binderlehrlwg Facarolli am Unterdach boden des Hauses des Herrn Gemeindevorstehers, in welchem Hause er mit seinen Angehörigen wohnt, durch eine Oeffnung schauend, den Liedern der jungen Burschen. Dabei griff er ^unvorfichtigerweise die Drähte der elektrischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 07.04.1908
Umfang: 8
bauschule in Krems a. d. D. Wenisch, der Direktor kaiserlicher Rat Mader von der Landes anstalt S. Michele, der Keiler der landwirt schaftlichen Versuch»anstaU in S. Michele Schind ler, dieProsessorenv.Wercnbach und I. Mader von S. Michele, der Obmann des Verbandes der landwirtschaftlichen Bczirksgcnossenschasten Deutschsüdtirols Baron Eurl, der üb inann des übst- und Martenbauvereines in Bozen Chr. Frank, die Reichsralsabgeordnetkn Schrasfl, Ath. v. Guggenberg, Emil v. Leus nnd die Landlagsabgcordnctc

in Tirol, des Weinbaukommissärs v. Werenbach über unverzinsliche Tarlehens Verleihungen und Reform in dieser Hinsicht, des Weinbaukommissärs I. Mader über ame rikanische Rebanlagcn nnd des Leiters der Versuchsanstalt in T. Michele, Professor Schindler über neuere Erfahrungen in der Kellcrciwirischasl. Ticsc Referate waren anßer. ordentlich lehrreich und hochimereffanl. Wir werden daher dieselben zu Nutz uud Frommen der weinbaurreibenden Leserschaft in den nächsten Nummern ungekürzt vcröffenilichcu

: es müsse vereinfacht werden. ! Herr Praxmarer aus Kalter» brachte den Wunsch vor, daß für Eppan uud Kaltern ein Weinbaukommissär bestellt werde, welcher Wunich von Herrn Steiner aus Tramm dahin erweitert wurde, daß auch Tramin diesem Kommissär zuge wiesen werde. Sodann sprach noch Abg. E. o. ^eys als Vertreter seiner weinbautreibenden Wählerschaft den niederösterreichischen Fachmännern und den Herren Professoren aus S. Michele den Dank für die belehrenden Vorträge aus. Herr Tissertori ersuchte dic

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 16
Datum: 09.01.1909
Umfang: 16
wird der Kaiser den LandeShauptschießnand besuchen, wo das große Landes fest- und Fre: schieße:-, stattfindet, zu dem Preise im Ge samtwerte von rund gewidmet wer ! den. Dort wiro auch die Verteilung der vom Lande Tirol gespendeten Denkmünzen an die Korporationen und Fak icn erfolgen. An dem gleichen Tage übend» wird im Sladlthcater das dramatische Gedicht in drei Bildern: .Die Schlacht am Zorge Jl'el' von B. del Perv aufgeführt. Die Vcrtonnng stammt vom Mnfik direktor Josef Pembanr. ^ecke Sacharutschmuggker

angc!cb>?!se-.ie:! vor nir'nen uno allen Gem:in?-n tcs Bn?.'.,ir>n»sliegen. Der Nnm>?lvn:riiii!! .-rlij>tn in-' -!! ^.unnr l!N)!>. Es Wirt l>esonr-vs e rr^u: ^.siürclj.i»! .nmachi, vaß nach Viesen Tn-ann em'.au.zense ^.^esrellung.-il iilchl mebc beriicksiän'.n 'ou 'Zö ist -aher im Iineicsse rer ^'.iiic-'r'irle e:i! ^lilinewetniniil ^enan ein;uhalts!i. H!eöveredkungskurs in St. Michele a. d. H. Ain l5>. Februar beginnt in scr l.intwirlschasllicheli Lalives-^cbranstalt unv Bersuchs't.-llion

in St. Michele em nennnlonailicln'r Änr^ iil'er die Veredlung und die Kultur dir amerikamsckei :>teven und dauert Vis zum 14. -^oveinder. Die Teilnehmer erkalte» nedn freier St,'twn :ine rägliche Bcrglitung von Kl» Heller. Bernlisichrigung finden Bewerber, welche ein Aller von inindesteuci t»> .».ihren anslvcijen können. Die mit l Iv S'eniuel versehenen besuche uin Ansnahr.i? in oen Kurs und ,un ocni Tauf- zeuznis, dem Snleiü.eugniö nno niil dem l,rz:lichen Zeu.zniS, !N'.i den nöiigen Siempeln, Heller

, ^ versehen, zu belegen. Bewerber, welche von <Äe ' meinten ans.zewahli, be-gehnngSiveise cnipfohleu werden, liave!'. oen Vvr-gi.i. '.'lnnlelviüi^en sind ' längstens zum 25 Januar I'.lUU ver Direktion ver landwirtlchafrl. Nantes Vehranstatt i-» Zr. Michele vorzulegen, welcke .uich die irnä uvn.ieii ÄnZkünNe meill. Schießstandsnachrichten. Z?om S. S. Kauptscht«hjZa»!>« ,,lKr>y«rn>g chugei»- in zZozeu. Sonnioli den Ii). Zänner .'irliiizgabenjchiege« inil Aigurenjcheibe A?sl>iebec sind die Herren: Anton

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 09.05.1915
Umfang: 8
aber legte das sofort dahin aus. daß „fremdsprachige Völker nicht annektiert werden dürfen'. — Das heißt, Deutschland und Oesterreich solle es ver boten sein. Kolonien zu erwerben. England und Frankreich aber behalten ihren ungeheuren Kolonialbesitz! — Die Anita Augspurg ist also entweder sehr dumm oder aber treibt sie eng lisch-französische Geschäfte. Aus dem Gerichtssaale. Das Eisenbahnunglück in San Michele. Unter dem Vorsitze des Hofrates Dr. Schuma cher fand in Trient am .3 Mai die Strafver handlung

vor dem Erkenntnissenate wegen des Eisenbahnunfalles in San Michele statt. Ange klagt sind Rudolf Simon ini, Zugsführer, verteidigt von Advokat Dr. Lutteri, und Josef Krenn, Motorführer, von Advokat Dr. Pe- rathoner verteidigt. Am 21. April 1914 er folgte neben dem Bahnhofe von San Michele und dem Gasthaus Donati ein Zusammenstoß der Verbindungsbahn San Michele—Mezo- lombardo mit dem Nachmittagszuge der Tri ent—Maleebahn, wobei die Advokatens- gattin Ossana, geb. v. Vescovi und Zugsführer Meßner sofort getötet wurden

, während Felix Wacker später starb und mehrere verletzt wur den. Beide Angeklagten geben an, das Halt- Signal nicht gesehen zu haben, sie seien aller dings aufgeregt gewesen. Advokat Dr. Lutteri beantragte die Zuziehung anderer als der Süd- bahnsachverständigen, Advokat Dr. Perathoner begehrte die Vornahme eines Augenscheines an Ort und Stelle. Letzterem Antrage gab der Gerichtshof Folge und ordnete den Augenschein am Bahnhofe von San Michele für den 14. Mai, vormittags 8 Uhr an. Ueber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 07.02.1911
Umfang: 8
, bestreitet niemand; dies Ist aber bezüglich der Durchschnittspreise belanglos. Aber selbst, wenn ich nur bei der Mitteilung auZ S. Michele bleibe, v-rmaq ich nichts anderes heraus zulesen; denn nicht meine Fragestellung kann da» Maß gebende für meine Behauptung sein, sondern nur die mir zuteil gewordene Antwort. Die Direktion der land wirtschaftlichen Lehranstalt in S. Michele gab mir diese Antwort m>t solch-r Klarheit — ich muß an dieser Stell: nochmals bestens danken — daß ein Zaz-ifel nicht gut

ein tritt. Um AotteSwill-n ! Lassen wir dies Kind erst einmal auf die Well kommen, dann erst wollen wir damit auch rechnen. Aber se.bst wenn wir den Maischepreis mit 27 Kronen annehmen, beträgt auf Grano der Antwort aus S. Michele die Ps-,>!steigelung der MaisHe iat letzizn Jahre Hörstens l2 Kconen, während die des Weine» in der gleiche» Zeit mindistens 16 Kconen ausmacht, sodaß immerhin selbst im ungünst-guen Falle eine Differenz von 4 Kronen hier zugunsten oer W-inhändler r-suliiert

werden und so als Tiroler Rotwein in d>n Handel komme. Niemand werde aber behaupten können, daß die Durchschnitt -Preise dieser Produkte 23 K-onen betrafen haben. Eb nso sei unrichtig, dag die heurige Maische nur 6 a P ozenl reinen Wein ergab. Die heutigen guten Kellcreieinrtchtungen, (Pressen, Filter, usw.) ermöglichen eine Aasbeule von 77 bis Prozent klaren Wein und auch mehr und sogar in der Landesanstalt St. Michele. wo man hauptsächlich kleinbeerige Sorten ziehe, erhalte man zirka 8i) Prozent klaren Wein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 03.11.1922
Umfang: 12
und der Viehzüchter haben sich schließlich sür das Projekt einer örtlich ge trennten Viehzucht- und Ackeidauschule und einer Wein- und Obstbauschule geeinigt. Es waren hiesür einzig ganz nackte, prak tische Erwägungen maßgebend, deren Be gründung offen zu Tage lag. Wenn wir et was zurückdenken, so werden wir uns erin nern können, daß Re Fortschritte im Wein bau von der Schule in St. Michele ausge gangen sind, wo neben dem theoretischen Un terricht die verschiedensten Versuche gemacht und bewährte Neuerungen

den Schülern praktisch vor Augen geführt werden konnten. Das gleiche können wir von St. Michele aber nicht hinsichtlich Viehzucht- und Ackerbau sa gen, es ist eben kein eigentliches Viehzucht- gebiet und daher hat ihr in dieser Hinsicht „Rotholz' das wirklich mitten in seinem be rufenen Tätigkeitsfelde lag, den Rang abge- lmrfen. Das Verlangen der Weinbauern, daß eine ihren Zwecken dienende Schule nicht an die äußerste Grenze des Weinbaugebietes ver legt werde, war daher in den gemachten Er- sahrungen

entgegensehen, denn es wird sL ganz offenkundig erweisen, daß die Anstoß düngen für die Errichtung einer Wein- un ObsÄxmschule mehr als gerechtfertigt sind! Nach einem ziffernmäßig ziemlich genau gestellten Voranschläge würde sich das or-I deutliche Erfordernis für beBe Schulen « deutschen Landesteile aus rund Lire SM» stellen, während für das lausende Jahr sü?I St. Michele ein Bewag von über >MM> Lire, beziehungsweise mit Einschluß der Reb-I lauÄbekämpfungsaktion ein solcher von N»> 4VV.0V0 Lire vorgesehen

ist. Die vom „Tin.1 ler' genannten Erfordernisfummen beMl sichtigen eben nicht die aus den Anstalt«! selbst sich ergebende Bedeckung. Die Vorsz.I schlagsummen der letzten 3 Jahre zusamnezl weifen für St Michele ein ordentliches E. I fordernis von 832.334 Lire und ein außer,! ordentliches von 211.340 Lire auf. In dal gleichen Zeit beziffert sich das ordentliche fordernÄs der Landesanstalt in Mos» ivs! 237.841 Are und auf ein außerordentlich«! Erfordernis von 14.900 Lire. Diese Zchl-zl sprachen dafür

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 16
Datum: 02.10.1909
Umfang: 16
, Traubenmost und Trauben- ^ trockenes Tuch zu seihen, maische, die in das deutsche Zollgebiet eingeführt werden Die Liste der Vertrauensmänner, welche zur Probe sollen, unterliegen zufolge der neuen deutschen Zollordnung ! entnähme für nach Deutschland bestimmte Wein- und einer amtlichen Untersuchung aus ihre Einfuhrsähigkeit, I Maischesendungen von der Versuchsstation in S, Michele soferne die Sendungen nicht mit einem Zeugnis einer j über Vorschlag der Gemeinden, beziehungsweise Wein- hiezu befugten

österreichischen Untersuchungsanstalt begleitet ^ handelsin-eressenten bestimmt worden sind, sind für find. Die Befugnis zur Ausstellung solcher Zertifikate i Deulschsüdtirol in: Branzoll: Scrinzi Joses, Besitzer; besitzt unter anderen auch die Versuchsstation in San i Gries: 'LertaznolliSebastianundBergerAlois.Gastwirte; Michele a. d. Etsch. ! Kaltern: Perfler N., Finanzwacheoberrespizient, Posch Tamit aber ein solches Zertifikat ron der deutschen ! Gvttlieb, Gerichtsobnosfizial, und Rohregger Karl,Besitzer

Versuchsstation in S. Michele ist mit Erlaß des k, k. Ackerbauministeriums vom Juni l.91,9, Zl. lu.323. Zweck bisonders angiserligte Stampierzange zur Verfügung ! befugt worden, Änalhsenzeugnisse über die nach Deutschland gestellt werden. DieZerlifikutsformularien werden , zur Versendung gelangenden 'Lerschnittweine und -Moste den einzelnen von d er Versuchsstation zurProbc-l auszustellen; diese Befugnis hat allerdings einen sehr entnähme bestimmten Organen beigestellt und . zweifelhastin Wert

werden, wenn au; dem beigeg-denen Zeugnis iu entnehmen ist, daß ein Zuckerzusatz nicht statt- gesunden hat. Tie Versuchsstation in S, Michele hat sich noch am selben Tage, nachdem sie von obig-m Schriftstücke Kenntnis erlangte, an das k, k, Äckerbauministerium mit einem Telegramm gewendet, in dem darauf hingeaiiese ° wurde, daß durch vbiges Rundschreiben der Generaloireklion der Zölle in Deutschland der Tirols: Maische- nnS Äeinerporr vorläufig ganz lahmgelegt erscheine und daher, da die Lese vor der Tür steht, im N^men

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 16
Datum: 20.03.1909
Umfang: 16
befindlichen Dollarnoten, teils durch andere Betrügereien und Schwindel die Mittel zu einem luxuriösen Lebenswandel verschafften, endlich das Urteil ausgesprochen. Der Kellner Mar Plan! wurde zu 18 Monaten, Rudolf Brücken zu sechs Iahren und dessen Weib, Charlotte Brücken, zu drei Jahren schweren und durch Fasttage verschärften KerkerS verurteilt. — Hiemil war die erste, außer gewöhnlich lange Schwurgerichtssession des heurigen Jahres beendigt. walder, Professor Schindler der Landesanstall S. Michele

Schindler vvn der Lau desanstalt S, Michele besprach hieraus iu ein gehender Weise die nunmehr in unserem Wein baugebiete durchzuführende Rebveredluug mit amerikanischer Unterlage. In seinen Ausfüh rungen bemerkte der Herr Prvsessor, daß, wenn die jungen Reben mit amerikanischer Ver edlungen einmal älter geworden sein werden, die Qualittät der Weine sich bessern werde. Die Ausführungen des Herrn Verfassers fanden all seitigen Beifall. Herr Verbandsobmann Eurl lud hierauf die Anwesenden zur Kostprobe

, sowie eine Turnhalle und einen Zeichensaal enthalten. Ferner wurde bezüglich der Legung der Wasserleitung in oer Defreggerstraße Beschluß gefaßt. Die Kosten sind von 13 beteiligten Kellercigenossenschaften (in Tirol dem Ingenieur Steiger mit 2605 15 veranschlagt sind im ganzen 14> befinden. Besonderes Interesse beim heurigen Wein- markte verdient die über Anregung der ^andes- anstalt in St. Michele a. d. E. ausgestellte Gruppe X von veredelten Weinsortcn (mit amerikanischer Unterlage

). Die Landesanstalt in St. Michele und Herr Ernst BoScarolli, Schloß Rametz, Meran, stellten solche Weine, erzielt mit Unterlage, und gleiche Sorten ohne Unter lage aus. Auch einige andere Besitzer haben Weinsorten von amerikanischen Unterlagen ohne Gegenprobe ausgestellt. Das Arrangement des Weinmarktes muß als äußerst geschmackvoll und übersichtlich be zeichnet werden und eS gebührt dem Verbände der landwirtschaftlichen Genossenschaft hiefür volles Lob. Nachdem die vorigjährige Weinernte qua litativ sine

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 16.04.1904
Umfang: 12
. Aormalspurige Hisenvah« Welschmetz^-S. Michele. Das Eisenbahnblatt schreibt: Nachdem derzeit noch nicht alle Voraussetzungen für die Kon- zessionierung der NonStalbahn (elektrische Lokalbahn Trient-Malv) gegeben sind, andererseits aber das Bedürfnis nach einer Bahnverbindung zwischen Mezzolombardo (Welschmetz) und der Südbbahn- station S. Michele vorhanden ist, welche den ganz unzulänglichen OmnibuSverkehr durch den sür die Personen- und Güterbeförderung geeigneten Bahn betrieb ersetzen soll, streben

die Interessenten die un verzügliche Herstellung einer normalspurigen Bahn verbindung von Mezzolombardo auf der sogenannten Retalinie nach S. Michele zum Anschlüsse an die Südbahn an. Nachdem das bezügliche Projekt be reits einer kommissionellen Amtshandlung unter zogen wurde, hat in der Vorwoche im Eisenbahn ministerium ewe Konferenz mit den Vertretern der Interessenten, nämlich der Gemeinde Mezzolombardo, der Stadtgemeinde Trient als KonzessionSwerberin sür die NonStalbahn, sowie einem Delegierten der Südbahn

leisten würde. Die normalspurige Bahn S. Michele—Mezzolom bardo würde nach dem Bau der schmalspurigen NonStalbahn an diese angeschlossen werden. Der Bau der ersteren Bahn soll noch in diesem Jahre zur Ausführung gelangen. ßhre«medaille. Der Statthalter hat dem Ge meindesekretär Antonio Brigadoi in Predazzo die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste zuerkannt. ßiv roher Arbeiter. Heute zirka 1 Uhr nach mittags betrat ein Fremder das für Nichtbeschäftigte abgeschlossene Gebiet auf der Wassermauer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Datum: 18.04.1908
Umfang: 16
, wenn auch ctwaö verspätet, trotz alledem in Gährung und bewirken endlich eine vollkommene Zer legung des Zuckers. Niel Zeit aber erspart man nnd sichert sich schon von vornherein eine regelmäßige »iid vollkommene Vergähruiig, wenn man nach erfolgter Schwefelung eine schon an größere Mengen jchwefeliger Säure gewöhnte Reinhefe zusetzt. Der Erfolg einer solchen Gähiführung ist eingeradezu überraschender, wie ein. fchlägige, im Anstallskeller yi S. Michele im letzten Herbste angebellte Bersuäie zeiglm

iu das Gährsaß beza? Gahrstanrer pailienveise durch Ab brennen von Schwefelfchniilen stark schwefelt. Die überschüssige, freie, schwefelige Säure verschwindet bei der Gährung in der Regel wieder nahezu vollkommen auö dem Weiue, so daß derselbe sckou unmilieldar nach der Gährung, sicher aber nach zwei bis dreimaligem 'Abziehen ohne Gefahr einer llebertrelnng des Lebcnsmiltelgesetzcs iu Verkehr gebrach: werden kann. An schwefelige Säure gewöhnte Reinhefe kann von der Versuchsstation in S. Michele bezogen

werden. Zu den schon besprochenen Uebelständeu, welche die Weinbereitung bei Verwendung von stark bereg netem und angefaultem Traubenmateriale mit zur Folge hatte, kommt, wie schon eingangs erwähnt, eine von der normalen, mitunter weit abweichenden chemischen Zusammensetzung der Jungweine. Im Laufe der verflossenen Monate wurden seileus der Versuchsstation S. Michele wiederholt Weine der letzten Lese als wahrscheinlich verwässert beanständet, während die Erzeuger dieser Weine jeden Eid zu schwören bereit

waren, daß denselben kein Waffer zu- gesetzt worden sei. Diese Veisichernngen mögen auch in einzelneu Fällen der Wahrheit entsprochen haben, denn tatsächlich haben anch solche im AuslaltSkeller zn S. Michele aus beregneten nnd sanlen Trauben bereitete Weine ähn lich niedere Gehalte an wertvollen Meinbeslandtnlen gezeigt; leider aber gibt eS heilte noch keine chemische Untersuchungsmethode, welche es ermögliche» würde, einen unabsichtlich und ungewollt turä> Negeuwafser verdünnten, von einem absichtlich Nüttels Brunnen-, Quell

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