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Datum: 11.06.1910

vom l5. auf 1!>, August wurde im Hotel „National' in Luzern ein Herr JainkS de ^.'-aiv von >?oin'chuh um Schmuck im Weit« von 21,ddÄ l< bestohlrn. In der Nachl auf den ZI. August stahl der Einbrecher im Palast-Hoiel in Luzern dem Amerikaner Poulier Tenham Hugler Schmuck im Werie von öl >2 L, im Jänner verübte Hornschuh mit Leubner im Hotel „Westend' in S. Nemo einln Einbruch, mußien aber ohne Beute flüchten. Bald darauf brach Hornschüh in d' e Villa des peruanischen UonsulZ Ran on Eoncha in Cannes ein und stahl

»Ftle- sizzul iiy! I-!h lujsiu-xk I>!!I»S«2 j-it«» lich!--h IiHitiizz? >ad n - EamStag, II Juni 191(1 »Dir T i r o l e S»tt, 7 jlMS-li ! plsvl t>»! d-i!!,!». sl!>U ^?,>c ->!!>>«. k>:ü>- uiüss ti-» ->^e, 1U!^, ßn>»l WI,^ Ä„ --U s-v Illll-t p-i> stahl er in einem Restaurant in Bordighera 600 bis 7<Zl) Lire, weswegen er zu sechs Monaten Kerkers verur teilt wurde, ttaum aus der Hast einlassen, stieg er in einem Hotel in Nizza ein. wurde aber infolge des er wähnten Beinbruches beim Sprunge

aus dem Fenster ver- hastit. Als er seine neuerliche Strafe verbüßt Halle, stahl er in einem Hotel in Monte (Larlo einem Mainzer >tauf- manne Bargeld und Juwelen im Weite von 2'l(>0 X, Am tj, Juni 1UV7 drarg er im Hotel .Eden' in Luzern in zwei Zimmer und stahl dem Agenten I. H. Lamb 33.7K9 IL und dem Engländer Alfred Tom Rimell an Geld und Juwelen 15'it- K, Am 7 August stahl er im Hotel „Jungfraublick' in Inlerlaken einer Frau Johanna Aiarx Schmucksachen im Weile von 20>) Franken. In der Nacht

Juwelen im Werie von 12,W» bis 14,(I(>i) Frankin. M>t leubner stabil cr kurz nachher im Üiivieia-Holel Juwelen im Wene von Franken. Mille Juni I!«uA verüble Hornichuti wieder in Nizza (im Hotel des Auglais > eiriin Einbiuch-diedslahl. Nun wurde doS ^xeration-feld nach Teuischland und nach Oesterreich verleg!. Zuerst wurde er in Baden-Baden im Hoiel „Ttcsanie' am l^, Juri d-m Baron Robert v. Tobentk an Geld und Schmuck 14ll Mark und einem Pariser, namens Tavid Coleio ^iario, bezw dessen Ange hörigen

Ringer SHmucksvä en im Wette von rund 2^X1 X und ZW X bar. Dann statleie der Verbrecher auch in Franzensbad eiren Besrch ob, wo er am 22, Juli IN die damals von d?r Prinzessin ^zelene von Griechenland bewohnte Villa „Imperial' einbrach urd an Äetd und Werisachen lv'sl X erbeutete. Nun reiste Hornschuh nach Ragaz, wo er am 29. Juli im Hotel „Quellenhof' mit einem Ztomplizen, dem soge nannten „Amerikaner', einem I. van Marcke de Lammen üv.'v Franken bar und verschiedene Schmucksachen stahl

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Datum: 01.09.1906

, am dem die magnarischc Anmaßungspolitik sich erheb:, Damit erschein: die ganze innere Geschichte der Monarchie in ganz anderen- Licht, als die Magnaren eS dar zustellen belieben. Die magyarisckc UnabhängigkeirSidee findet aber auch in der Natur des eigenen Staates keine Stütze. Das unabhängige Ungarn ist gedacht und kann auch nur gedacht sein als magyarischer Nationalstaat. Daß Ungarn ein solcher national er Einheitsstaat sei, ist die zweite große Lüge, aus welcher die Trennungsplänc ausgebaut

sind: und auch diese Lüge haben die magyarischen Politiker so oft und frech ausgesprochen, daß bei unö in Oester reich sogar Verfasser großer Werke sie nach gebetet und die Hauptstärke Ungarns gegenüber Oesterreich gerade darin gesunden haben, daß jeneö ein national einheitlicher dies ein national gemischter S:aat sei. Man muß nur staunen, daß so etwas auch nur einen Augenblick bei uns nachgebetet werden konnte, da von den Magyaren abgesehen — beide Staaten aus ganz den gleichen Völkern zusammengesetzt find

und in Ungarn die Magyaren nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung ausmachen. Das ist wahr, daß in Ungarn ein national einheitliches ' Parlament besteh:, aber nur deshalb, weil die ' Nichtmagyaren politisch geradezu geknechtet find, I was sie sich nicht mehr lange gefallen lassen! werden. ! Aber auch die Lage Ungarns protestiert gegen dessen Trennung von Oesterreich. Die Gebiete diesseits und jenseits der Leitha gehören wirtschaftlich und politisch zusammen und eS ist bezeichnend genug, daß nur ein kleines

oder Weideplätze, um dann bald in den Wald ein zubiegen. Nach einer kurzen Waldivanderung zeigt sich uns ein großartiger Tunnel, aus festem Sandstein, durch welchen der Weg führt. Nicht weit davon, gerade dem Hotel „Post' gegenüber, begegnet uns wieder ein solcher Durchlaß, den wir wiederum durchwandern, um auf die andere Seite deS Baches zu gelangen. Wir find nun an unserem Ziele, in Trafoi, angelangt. Trafoi ist wegen seiner Naturschönheiten ein beliebter Aufenthaltsort für die Fremden. Auf der Talsohle

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Datum: 27.10.1910

verurteilter Reichs italiener aus Verona. Es heißt nun, daß der selbe heimlich nach Oesterreich zurückgekehrt sei und fich kürzlich mit einein Mädchen in Nago um halb 11 Uhr nachts in der dortigen Kirche bei verschlossenen Türen habe trauen lassen. Sowohl die sb. Kurie, als die weltlichen Be hörden sollen Erhebungen eingeleitet haben. Kör die KngesteTteu des aögevrauuten Karerseehotets. Die vom Gehilfenausfchus der Hotel-, Restaurant-, Cafs- und Gasthaus angestellten von Innsbruck eingeleitete Samm lung

zur Unterstützung der geschädigten Hotel- angestellten des abgebrannten Karerseehotels hat folgendes Resultat ergeben: I. Beckert, Oberkellner, Hotel „Europa', 520 L 80 i>; P. Corazza, Hausdiener, „Sonne', 345 L 70 Ii; I. Berndel, Oberkellner, Hotel „Maria Theresia', 197 IL 70 !>;L. Ausheimer, Portier, Hotel .Tirol', 47 K: I. RokoS, Oberkellner, Hotel „Zentral', 26 L 201>; zusammen 1137 T 40 b. Herr Gruber in San Martins di Castrozza veranstaltete mit Herrn Pach und Aichinger eine Sammlung, welche den Erfolg

von 338 X hatte. Dieser gesamte Betrag von 1475 H 40 Ii wurde an Direktor Bardy, Postamt Aarersee-Hotel, gesandt. Größere Geldspenden sandten: Hotelier Müller, Landeck, 100 15; die Hoteliers C. Landsee, A, Hanreich und Kreid, Innsbruck, je 50 L; Hoteldiener. Klub Inns bruck, 100 LI; Sektion des Internationalen Genfer Verbandes Innsbruck, 50 K; Sektion deS Bundes üsterr.Gastgewerbe»Angestellten. 50T. KütteueiukirSche. In der Zusallhütte wurde am 12. und in der Halleschen Hütte am 14. Oktober

Blätter und Zeitungen gemeinsam, ge schloffen und planmäßig zu arbeiten, und das geschieht sür Oesterreich im Piusverein. — Wir bitten die Gruppen, welche die Flugblätter nicht erhalten haben, bei Gefertigtem zu re klamieren. PiuSvereinSrat Tiroler Unterland: KlauS, Präsident- Letzte Nachrichten. Auflösung der griechischen National- Versammlung. (L r i v alt ttegrasiL de» »Tiroler^.) Athen, 26. Oktober. Da eS dem Minister präsidenten VeniseloS nicht gelungen ist, fich in der Nationalversammlung

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Datum: 23.05.1925

des Reich tums in einzelnen Privatwirtschaften .vürde das Tompo der Kapitalfpeicherung in der ge samten Volkswirtschaft erhöht, das National einkommen wüchse, es mehrten sich die mate riellen Möglichkeiten einer wirtschaftliche« Unterstützung der ungesicherten und armen Existenzen und es würde die Aufsaugung der überschüssigen Bevölkerung ermöglicht. Soll aber der „Kapitalismus entfesselt' werden, was bleibt dann noch von der kom munistischen Diktatur des Proletariats übrig? Immer mehr

° Mongresses wurde das Zentralexekutivkomi- lee gewählt. Es besteht aus 832 Delegierten, die dem National- und Bundesrat angehören, womit Rußland auch wieder zum Zweikcm- mer-System zurückgekehrt ist. Unter den De legierten befinden sich 146 Parteilose. Das Präsidium bcskcht aus sechs Personen. An der Spitze steht Kalinin. Zwei weitere Mit glieder sind Stalin und Kamenew. Avwlldsens Rordpolßsg. Der Nordpol erreicht. Paris. 23. Mai. (AB.) Amundsen hat vorgestern 17.30 Uhr die Kingsbay zum Nordpolflug

wiederherzu stellen. t Ein Hotel auf dem Großen St. Bernhard. Die A!önche auf dem Großen St. Bernhard haben beim Schweizer Bundesrat ein Gesuch eingereicht, ihnen die Umwandlung des Ho spizes in ein Hotel zu gestatten. Die Erlaub nis ist erteilt ivorden und ab 1. Juni wird das berühmte Hospiz als Hotel betrieben werden. l Heilung der Paralyse. Wien, 23. Mai. (AB.) Der Vorstand der psychiatrischen Kli nik, Prosessor Jaworet, teilte in einem Vor trag mit, daß er die fortschreitende Paralyse mit Hilfe

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Datum: 19.12.1922

zu hören. Natür lich wußte sie, — und sie setzte voraus, Jules wisse es auch, — daß es nur einen einzigen Theodor Racksole gab: Theodor Racksole, der der drittreichste Mann der Vereinigten Staa ten und folglich der ganzen Welt war. Nichts destoweniger war sie sofort auf Seite Jules'. Ebenso, wie es nur einen Racksole gab, gab es auch nur einen Jules, und Miß Spencer teilte instinktiv seine Entrüstung darüber, daß Sterblicher, sei er König oder Millionär, es wage, innerhalb der Grenzen des Grans - Hotel

Babylon einen „Engelkuh', dieses un würdige Gemisch von Maraschino und Creme « Menthe. zu bestellen. An Hotelkrsisen war es eine allbekannte Tatfache, daß im Grand-Hotel Babylon außer dem Besitzer noch drei Gottheiten Herrschren: Jules, der Oberkellner, Miß Spencer uiÄ>, als wöcbtiqster von allen, Rocco, der berühmte Küchenchef, der jährlich zweitausend Pfund verdiente und ein Schlößchen am Vierwald- statter See besaß. Alle großen Hotels m Rorthumberland-Avenue und am Themseauat hatten versucht, Rocco

dem Grand-Hotel Ba bylon abspenstig zu machen, doch ohne Erfolg. Rocco war sich wohl bewußt, daß selbst er es nicht weiter bringen konnde, als zum Mattre d'Hotel im Grand-Hotel Babylon, das. obwohl es keine Aktiengesellschaft war und keiner!« Reklame niachte, zu den ersten Hotels Euro pas zählte, wegen seiner Kostspieligkeit, we gen semer Exklusivität und wegen des geheim nisvollen Etwas, das man „Stil' nennt. Am Themsequai gelegen, erschien das Haus trotz seiner respektvollen Dimensionen neben seiyen

ungehÄiern Nachbarn klein Es um faßt nur ZW Zimmer, während es in nächster Nähe zwei Hotels gab. die 500 bis KD» Zim mer aufwiesen. Andrerseits aber war das Grand-Hotel Babylon das einzige, das sich eines eigenen, stets benutzten Einganges für königliche Gäste rühmen konnte. Für das Grand-Hotel Babylon war ein Tag, an dem es nicht wenigstens einen deutschon Fürsten oder irgend einen Maharadschah beherbergte, ein verlorener Tag. Ms Felir Babylon (dessen Rinnen dos Ho tel trägt) im Jahre 1869 das Hotel

gründete, machte er sich daran, nach hohen und höchsten Herrschaften zu angeln. Als Sohn eines rei chen S<l?wei,zer Hotelbesitzers und Finanzler» war es ihm gelungen, sich mit Würdenträgern ewiger europäischen Höfs in Verbindung zu setzen, und er hatte zu diesem Zwecke weder Geld noch Mühe gespart. Etliche Könige und nicht wenige Prinzessinnen nannten ihn .Fe lix' und sein Holel kurzweg „Felixens Hotel', und Felir hatte erkannt, daß dies dem Ge schäft sehr zuträglich sei. Natürlich wult« das Hotel

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Datum: 29.02.1924

bei trugen. Eine überaus glänzende Uiiterstüjfling wurde der Veranstaltung durch die Meraner Ho telier« zuteil. Freien Aufenthalt gewährten iol. gende Hotels in bekannt hervorragender Weife: Hotel und Pension Aders. Hotel Aui'mger. Hotel Bavario, Hotel Bellevue. Grand Hotel Vristil, HoÄ Coirtinento!, Hotel Eurova, Hotel Ervisior, HoÄ Frau Enuna. Hoiel Mendelhof, Grand Hotel und Merasierhof. Hotel Minerva. Palaft- hot-l. ParkbÄel. Hotel Regina Rizhotel Savoy. Hotel und Kurhaus-Waltxork Troke Vergünsti

gungen gewälinen: HoVl Penfron Aftoria. Ham, pelhvtel (vorm. Deu^ches Haus). Hotel Finster münz. Hotel Kaiferhof. Pension Neu Haus, Hotel Goldener Stern. Villa v. Szonto^h. Hotel und Pension Tkhoner und Hot«? und Pension W-nd- for. Mit Geldspenden ui^rstüt?tcn den Kmiqreh: Herr Vährmaim. Hots! Bellaria Otto Baum, Dr. Vlnder. der M«nme>' Schachklub. Herr Hel ler aus München. Herr H^llendoorn. Herr S.-R. Dr. von Kaan, Miß M:ch>?ll, Mif> Totton, Mrs. HsLomay. Mr. Stevern on. Sir I. Batt, Mr. Diest

, den 2. März, in Brixen hätten e n- treffen sollen, wo ein Festbankett im Hotel „Erzelfior' beabsultig- war. hat in feinem Pro gramm insofern eine Aenderuna erfahren, als der mangslhaZt« Scklittenweg im Tal« dem grö beren Teile der Unternehmung den ursprünglich geplanten Briuch der Stadt Briren unmöglich macht. Es tneffen nur zirka 20 Teilnehmer zur Besichtigung der S^adt ein; der vom hiesigen El. Wp. schon vorbereitete festliche Empfang unterbleibt, wovon hiermit Sporttreife verstän digt seien

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Datum: 30.11.1905

der Seßhaftigkeit vielleicht eine größere Beständigkeit in den national gemischten Wahlbezirken verbürgen und den nationalen Besitzstand gegen vorübergehende Aenderungen schützen könne. Von entscheidender Bedeutung sei aber die Frage des Schutzes der nationalen Minderheiten gegen eine Uebermacht der Kopfzahl. Es sei nun von verschiedenen Seiten das Proportionalwahlsystem vorgeschlagen worden. Das Verfahren fei aber zu verwickelt und die technischen Schwierigkeiten zu groß. Die Haupt sache sei

, daß ein ungekünsteltes, allen Volksschichten verständliches, klares Wahlrecht geschaffen werde, das die volle Möglichkeit leichter administrativer Durchführung gewährleiste. Daher fei das Pro» porttonalwahlsystem nicht durch f ü hrb a/. Auch das Plural Wahlsystem komme für Oester reich u ich t in F^age, umsomehr, als daran die Wahlpflicht geknüpft sei. Die Regierung sei der Ueberzeugung, daß der beste Schutz der nationalen Minderheiten in der S ch äs fung kleine r, national abgegrenzt er Wahlkreises» suchen sei

. Die Regierung werde daher eine Wahl- kreis eint eilung vorschlagen, di^ die nationalen Rei bungsflächen möglichst vermindere. Eine neue Wahlkreis ei »teil« ng sei schon darum un erläßlich, weil durch den Wegfall aller Kurien 178 Mandate frei würden, die auf die gesamte Wähler schaft neu aufgeteilt werden müßten, wofür die nationalen und kulturellen Kräfteverhältnisse maß gehend sein müßten. Der Regierung schwebe eine national einheitliche Abgrenzung der Wahlkreise vor, wobei jedeGemeindeWahlort wäre

. Eine solche Einteilung werde in den weitaus überwiegen den national homogenen Gebieten auf keinerlei Schwierigkeiten stoßen. In gemischtsprachigen Ge bieten müßten zur möglichsten Verhütung nationaler Wahlrechtverluste die in der Minderheit befindlichen Wählermassen soweit tunlich zu den angrenzenden, in sich national einheitlichen Bezirken geschlagen werden. Der Ministerpräsident kündigte eine solche Vorlage für Februar 1906 an und fügte hinzu, daß auch eine neue Geschäftsordnung für das Abgeordnetenhaus nötig sei

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Datum: 08.06.1921

hingewiesen hat. Es geschieht den National staaten auch deshalb kein Unrecht mit einer sol chen Behandlung, weil anderseits eme ganze Rei he von Aktiven, dadurch, daß sie nach dem Frie densvertrag auf einen Staat mit höherwertiger Währung zu übernehmen sind, einen entsprechen den Mehrwert erhält. Ein ansehnlicher Teil der Valorisierung wird dadurch für die einzelnen, Na tionalstaaten von selbst gedeckt, »ob« natürlich für den schließlichen Ausgleich gesorgt »erden muß. Allerdings reicht dieser Teil

ein mehr und mehr asiatisches Gepräge geben. Seit geraumer Zeit schon bewegt sich die bolschewistische PolW in emer Richtung, die deutlich erkennen läßt, daß § das Schwergewicht des russischen Reiches alz ^ Asien liegend erkannt haben. Eine weit aktivH Rolle aber in der neueren staatlichen Entwickln,» Asiens spielt die türkisch'Nationalistische Regier, in Angora. Die vor Jahressrist aufgetauchte Häuptling, daß die National-Türken sich dem schewismus in die Arme geworfen hätten, hetßj längst als falsch

herausgestellt. Tatsache ober st daß Zwisci>en Angora und Moskau ein BüHüi, besteht und daß die National-Türken. die j« hervorragende Diplomatiker waren, es mit so zy, ßem Geschick verstanden haben, die Sowjet-MaH, Haber auf ihre eigenen Pläne einzustellen. Leg Bündnis der National-Türken mit SowjetruM ist ein solches mit Perslen, und gleich darauf «x solches mit Afghanistan gefolgt. Beide Bündch sind bezeichnenderweise in Moskau abgeschlossen i, unterzeichnet morde». Es würde zu weit sühry an dieser Molle

auf die Einzelheiten dieser Ln> triige einziehen. Aber die Absichten, die diel« aktiven Außenpolitik der türkischen Nationalist!, und der Sowjet-Regierung zugrunde liegen, stell?, sich immer klarer urck deutlicher heraus. Sie gehl ganz offensichtlich dahin: Asien den Asiaten. Schon jetzt ist durch die Bündnisse in Vorder- M Mittelsten ein national-asiatischer Slaatcnblij gebildet mit der ausgesprochenen Absicht, den Ei-> fluß Europas aus Asien zurückzudrängen und mh und nach ganz zu beseitigen. Aus der Feststelle

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konzertierten abwechselnd. Das Wetter war zusriedenstellend, wenn es auch ab und zu einige Tropfen regnete. Bon unseren Sommerhotels. Auf eine vom Verkehrsverband Bozen an die Leitungen der Sommerfremdenhotels gerichtete Rundfrage hin sichtlich Schließung dieser Häuser für die heurige Saison sind bisher folgende Mitteilungen einge langt: Das Karersee Hotel, das größte un serer Dolomitenhäuser, bleibt bis Ende Septcmb.. bci günstiger Witterung bis Anfang Oktob., geöff net, ebenso das Hotel Latemar am Karer

- paß. Das Knollsche Karerpaß-Hotel dage. gen nimmt in gewohnter Weise den Winterbetrieb auf. Das Dolomitenhotel Canazei wird mit 24. Sept. geschlossen. Die Gasthöfe in Wels ch, nofen werden auch den Winter über mit be schränkterem Betriebe geöffnet sein. Hotelier H. Holzner gibt bekannt, daß das HotelOberbo- zen bis zum 2. Oktober geöffnet bleibt, die Ho tels Hofer und Rittnerhof werden auch nach der Sommersaison offen stehen. Das Hotel Klobenstein ist ganzjährig geöffnet. Bad Dreikirchen

wird anfangs Oktober geschloffen. Da« Weitzlahnbod im Tiersertale hat die Saison mit 2V. Sept. beendet. Die Gasthöfe Rose und Krone in Tiers haben auch im Winter vollen Betrieb. Die Hotels in St. Ulrich-Grö- den bereiten sich auf die Wintersportsaison vor. Hotel Oswald von Wolken stein wurde am lo. Sept. geschlossen. Das Hotel Seiserhof in Seis ist ganzjährig geöffnet. Hotel Salegg wurde mit 2V. Sept. geschlossen. Direktor Walk häuser meldet aus dem Hotel Santner- spitze in St. Constantin, daß dieses Haus

auch während des Winters bewirtschaftet bleibt und den Besuch von Wintersportlern erwartet. Das Touristenhotel Boe am Campolungopaß hat Win terwirtschaft. In Cortina d' Ampezzo wur den die erstklassigen Häuser Miramonte. Faloria usw. geschlossen, die für den normalen Betrieb be stimmten Hotels bleiben auch im Winter geöffnet. Den Winterbetrieb nehmen auch die Gasthöfe Ka bis und Zellen in Villnöß auf. Die Mendel- Hotel-Eesellschaft wird Heuer zum erstenmale meh rere Etagen des Hotels Mendelhof für Wintergäste offen

halten. Die übrigen Hotelanla gen werden mit Ende September geschlossen. Auch das Hotel Waldkönigin auf der Nonstalerseite der Mendel wurde mit 20. September geschlossen. Da gegen wird der Kaltererhof im Winterbe trieb stehen. In Madonna di Campiglio wird das Grand Hotel des Alpes mit 24. Septem ber geschlossen, der Betrieb des Hotels Campo Carlo Magno ist schon seit 15. September einge stellt. Das Hotel Saooy bleibt bis Anfangs Okto ber geöffnet, ebenso das Hotel Molveno. Der Schluß des Suldenhotels

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Datum: 24.09.1921

Umfang: 20

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Datum: 19.12.1922

. e Wohllätlgkeilsaktlon und anderes Ii St. Ulrich. St. Ulrich, Gröden, 17. ?«- zember. Der St. Elisabethverein zur Unk» stützung der Armen und für Krankenpsiex veranstaltet zu den Feiertagen eine Chch baunifvier mit Mückstopf und Konzert o Hotel „Post'; h'ezu hat auch der hiesize sikverein seine Mitwirkung bereitwillig: z» gesagt. In Anbetracht des löblichen Zs«kt5 dürste ein zahlreicher Besuch der VeraM- tung zu erwarten sein. — Nachdem es Ickm der bekannten Eiferer gegen die .gewisse Az- gelgattung nichts mehr

? Das Grand-Hotel Babylon. Roman von Arnold Vennelt. Erstes Kapitel. „Bitte, mein Herr?' Jules, der berühmte Oberkellner des Grand- Hotel Bat'ylon. n«igte sich zu einem lebhaften Herrn in mittleren Jahren, der sich soeben in einem Korbsessel des Rauchsalons niedergelas sen hott«. Es war an einem besonders sä^wü- len Junisbend um dreiviertel acht Uhr. kurz vor dem Diener im Grand-Hotel Babylon. Herren jeder Nationalität, jeven Alters und jeder Figur, doch alle in tadellosem Gesell- fchaftsanzug, saßen

-Holel Babylon bezeichnende Atmosphäre von Heiter keit und Niche gehüllt. Es sck-«n unmöglich, das, sich je etivas er eignen lönnte, die aristokratische Eintönigkeit 'm Leben dieses tadellos geführten Hauses zu stören. Und doch sollte noch am selbem Abend ein großes Ereignis den mächtigsten Aufruhr vcrurjcichen, den das Grand-Hotel Babylon je erlebt hatte. „Bitte, mein Herr?' wiederholte Jules, und diesmal verriet der Ausdruck seiner Stimme erhabene Mißbilligung — er war es nicht gewöhnt, einen Gast

, und einig« Herren blickten betroffen auf. als m?sibul''iten sie die leiseste Störung ihrer Nul»e. Die Erscheinung des Gastes beruhigte sie jedoch einigclinaßen, denn er tvar allem Anscheine nach ein erfahrener, vielgereister Eng'äiider, der instinktiv zwischen Hotel und Hotel vi unterstehen versteht, der auf den ersten Blick erkennt, wo es ge'tattet N. ein Aufhebens «i mach-n. und wo es ratsam ist, sich genau so zu betragen wie im Kkiblokal. Das Grand-Hotel Babnlon gehörte zu jenen, m deren Rauchsalons

man sich wi« im «genen Klub betrug. «Ich habe nicht angenommen, daß Ge es vorrätig haben, ober ich nehme an. Sie kön nen es mischen, sogar hier, i» dieiem Hotel.' „Dies ist kein amerikanisches Hotel, mein , Herr.' , j Die berechnete Unverschämtheit dieser Worte ^ verbarg sich geschickt unter dem Tone ehrfürch- j tiger Unterwürfigkeit. Der lebhafte Herr in mittleren Jahren setzte sich kerzengrade auf und sah Jules, der seinen berühmten roten Backenbart strich, scharf an. „Nchmen Sie ein Likörglas,' sagte er halb

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Datum: 05.05.1924

Herrenreiterklubs G. R. Meran dankt verbindlichst im Namen der Teilneh mer den unten angefülnlen Hotelbesitzern für die anläßlich des letzten Rennens den Negern ge spendeten silbernen Becher: Grand Hotel und Me- ranerhof. Palasthodel. Hotel Frau Emma. Park- Hotel. Gra'id Hotel Bristol, Hotel Ervlnor. öimel Savoy, Holet BellevueF>otel Bavar>z. Hoiel Auf. finger, Hotel Minerva, Hotel Regina, HotÄ Con- tmental, Hotel W>ers. Hotel Europa. Hotel Au- stria, Hotel Ritz. Pension Neichaus. s Alenmer Golfklub-Ioornamenl

'and am 1. Mo» seinen Avschluß. Herrenpreis Konsul Seder- Holm, Swckholm (Palastihotel), Taimen preis Mrs. Gansloser. Singapore (Hotel Bristoll. Dienstoq. 5 Mai, Eaddies Go?-Tournam:nt lTo'^buben). Di« Preise dafür wurden vzn dm Mitgliedern ge spendet. Der Golfplatz stZre-.ns sowie 'airnior>s) sind im tadellosem Austaide und '.oerden die Jabr zu Jaihr b«ss«r. Die Gopimks bleiben vom 1Z. Mai bis IZ. September geschlossen. Vereinsnachrichten. :: Ein- und verkaussgenossenschaft der Tischler

v, sich vorzustellen, wenn derselbe eine dement!?»- chende Praxis mcht ausweisen kann. Zweiter Diener mit absÄuter Praxis der ?!e» Haltung des Haulses, der SÄbermoren und d« A- deckes. welcher ebenfalls imstande ist, den Na? der Tafel unter Aufsicht auszuführen. Gärtner mit absoluter Selbständigkeit m seines Dienst. Derselbe wkd Äxnsalls im Hausdienst her angezogen. Offerte mit Referenzen find an Contesso Mo Rafponi, Hotel Erzherzog hewrich. L«» zz richtea. I Vf. Etl. S7.70-V7.S0 I Dollar LSZ0-'^2.40 lM Holl. Gold

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Datum: 05.05.1924

des De- !ke« der Errichtung der Genossenschaft gemäß Srülel 4 werden die fiskalischen Erleichterungen mr die Herstellung der anericmnten Typenwe-ne wr mehr bei Firmen der Genossenschaft anzr- »mdst. Zom gleichen Zeitpuirkt an ist l»e ExportÄioi > des z«!6)ütz:en Typemvsine» nur mehr den F?» sder G«noffe>M>aft gestartet, welche jede Sen. I öL«z mit einer vom Ministerium sür National- »ksnoüne designierten behördlichen, önologischen oder landwirtschaftlichen Institut ausgestellten Zern?ik«en begleitet sein nrüssen

des Finanzministeriums ^ oorsisht. Di« Ermächtigung wird nir jenen Fir men erteilt, di« sich bereit erklären, in einer Ge nossenschaft mit anderen Produzenten und ge werblichen Erzeugern desselben Typenwemes zu oereinigen und sich allen Verpflichtungen untec- werfen, welche das Ministerium für National ökonomie aufzuerlegen glaubt. Wenn wenigstens fünf Firmen, die im vor stehenden Absatz erwähnt« Erklärungen abgege ben hoben, wird di« Errichtung einer Genossen schaft nach gegenwärtigem Gesetzdekret «ngele!:«:. Art

Wirkung. Art. l0. Alle, die nicht der Genossenschaft angehören, sich die Zugehörigkeit beilegen, oder die Schutzmarks oder Vestonmungszeichen der Genossenschaft ge brauchen, werden nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches und des Gesetzes vom ZV, Aug. 1868 Nr. 4577 bestraft, und wird auf ihr« Namen — nach B«stimin'.mzen der Durchführungsver ordnung — durch das Ministerium für National ökonomie in amtlicher Veröffentlichung «mnirk- sain gemacht. Art. l5 Di« technische Tätigkeit jeder Genossenschaft

stand sich zur Familie G-Mgsell eigentlich ain besten und war bis zu einem bestimmten Zeitpunkte sogar der Freund des von ihm er mordeten Emil Gutgsell. Pichler ist schon mit seinem 10. Lebensjahre von der Hanna weg, hat vorerst in Mrilschgcm Äs Hirtenknabe Dienste geleistet, ist dann in die Schweiz ab gewandert. wo er bei Bauern und im Hotel wesen tätig war. Hierauf wanderte er noch Frankreich, Spanien und Italien, bald da. bald dort arbeitend, und liest sich schließlich in Marseille ^Frankreich

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Datum: 23.09.1924

dem Jubelpaar die Ehre, die kirchliche Zere monie zu vollziehen», vor welcher er eine er greifende Altsprache hielt. Nach der kirch lichen Feier erhöhte «m gemütlicher Schmaus im bestrenommierten Hotel Dürrnstein der Fiau Amalia Mittich die Festesfreude. Nachtrag. Her Bürgerkrieg in China. Peking, 23. Sept. (AB.? Hier rechnet man mit einer Verlängerung des Bürgerkrieges bis zum kommenden Frühjahr hinaus, da es den Anschein Hot, als ob sich die Sowjets aktiv am Kriege beteiligen werden. An der Nordküste

. Dienstag. 23. Sept. Aleran: Hotel Aen-tral, Mittwoch, 24. Scotember. Schlunds«: Hotel Gold. Rose, Donnerst.. 25. Sept. Mais: Hotel Post. Freitag, 2L. September. Mausen: Hotel Post, Samstag. 27. Sevtember. Sl. Alrich: Hotel Post. Sonntag, 28. September. Delxe«: Hotel Elssant, Montag. 2g. September. St«e,i»g: Hotel GoS>. Idole. Dienstag. 3V. Sept. S«v0lk: Hotel Bruneck, Mittwoch, l. Oktober. Saud: Hotel Ediant. Donnerstag. 2. Ottober. Hotel Gold. Stern, Freitag 3. Oktober. Lozea: Hotel Mondschein

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Datum: 28.05.1923

Umfang: 6

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Datum: 31.10.1923

Schnalsertal, Schlachthof der Stadt Me ran, der herrliche städt. Friedhof. Kindergar ten in Meran, Umbau der Meraner Spar kasse, Sanatorium Martinsbrunn. Lun lei tete auch den Bau des städt. Krankenhauses. Die Ausführung des Gebäudes der Bezirks hauptmannschaft in Meran war Veranlas sung, Karl Lun den Titel eines k. k. Bau rates zu verleihen (1906). Besonders hervorzuheben sind der Bau großer Hotel-Anlagen im ganzen Lande: Hotel „EAgerhof' (1889-gs>^ Hotel Austria- Langguth, Hotel Karersee (1895

). abgebrannt im Jahre 1910 und von Lun in mächtig er weitertem Umfange wieder aufgebaut im Jahre 1911-12, Hotel am Brenner, Hotel Stubai. Hotel Frau Emma. Hotel Plätzwiese, Hotel Canazei, Um- und Zubau des Hotels „Erzh. Johann' und „Bavaria' in Meran. Hotel Oberbozen, Zubau der Pension Neu haus, Hotel Kontinental, Speisesaal des Ho tels „Madonna di Campiglio' und des Spre- terschen Mendel-Hotels. Zum Schlüsse sei er wähnt, daß er außerdem noch zahlreiche Pri vatbauten aufführte: viele Villen

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der Neparationskommifsion, die im Hotel Astoria in Paris tagt, zu einem Zwischenfall. Es erschien währeich der Sitzung ein Gerichtsvollzieher, um bei einem Beamten der Reparatirmskommission eine Leibespfändung vorzunehmen. Sein Name wird nicht genannt, man erfährt nur. daß er 10.0V0 Franken Monatsgehalt hat, also ein hoher Beamter ist. Er widersetzte sich ^ Pfändung und wurde vom Generalsekretär sofort entlassen. Er wollte sich die Einlas, sung nicht gefallen lassen und es kam zu Streit, so daß man schon Tätlichkeiten de fürchtete

. Schließlich wurde die Polizei ge holt und sie schaffte den gepfändeten M entlassenen Beamten aus dem Hotel. t Selbstmord durch Verhungern. Newyork 27. Oktober. Wie die Blätter berichten. Hut sich der 22 Jahre alte Student der Unioer. sität Jale Richard Max Henry, Sohn des Präsidenten der Newhafen-Eisenbahngchll. schaft, auf ganz ungewöhnliche Art das Le. den genommen. Der junge Mann, der nach den Angaben seines Vaters an nervösen Zu ständen infolge einer Kriegsverletzung üii. begab sich in einen dichten

für Frauen. — Gummisirümpse sür kranipsadera. Der orthopädische Spezialist des renomierten Kabinetts wird folgende Städte besuchen: Bozen: Hoiel. Mondschein. Mittwoch, 12. Nm, Stensen: Hole! Post. Donnerstag, 13. Nov. IM, St. Ulrich: Hotel Post. Freitag. 14. Noo. Ml. Brixen: Hotel Elefant, Samstag, IS. Novemie:, Sterling: Hödel Golden« Rose. Sonntag. 16. Nov. Alühlbach: Hotel Rose. Montag, 17. Noo. ISA. Bruneck: Hotel Bruneck, Dienstag. 18., mS Donnerstaq. AI. November 1924. Sand: Hotel Elefant. Mittwoch

. 13, Nvv. 192t. Lödla: Hotel Post. Freitag. 21. November. lKt Livinailvngo'. Hotel Pie«. Samstog. 22. Mü. Niederdoes: Hotel Post, Montag. 24, Neoemder. Znnichen: Hotel Goldener Stern. Dienstag. ZZ> November 1924. Sprechstunde von 9 Uhr vorm. bis Z Uhr nvchm. Icr SUMei» iies WM« WM WM. Kriminalroman von A. Klein-Rossell 62. Forffekung. „Geliebtes Mädchen!' fchrieb er. „Ich muß Dich >>cutc nachmittag in einer änderst wich tigen Angelegenheit sprechen. Erschrick nicht, wenn ich Dich bitte

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Datum: 09.11.1924

Umfang: 10

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Datum: 01.10.1925

nalsozialisten eine sogenannte Einheitsfront bilden wolle. Die konservative Voltspartei ist aus der ehemaligen Partei der österreichischen Legitimisten hervorgegangen. Bekanntlich hat« diese Gruppe bei den Nationalralswah- len 1923 mittels eines Kompromisses mit den Ehristlichsozialen einen Vertreter im National rat erlang:. Als die christlichsvziale Part« sich weigerte, in der Fraqe des Habsburger vermögens jenen Standpunkt einzunehmen, von dem jenes Kompromiß gesprochen hatte, legte der Vertreter

der Legitimisten, National rat Wense, im Herbst 1924 sein Mandat zu rück und die Partei der Legilimisten bildete sich unter Führung des früheren kaiserlichen Vermögensverwalters Seklionschef Schager zu einer Vollpartei unter dem Namen kon servative Volkspartei aus, die mit einem eige nen Wochenblatt, den „Oesterreichischen Nach richten', gegen dieEhristlichsozialen eine scharfe Kampfstellung bezog. Es wurde damals viel bemerkt, daß einer der rührigsten Mitarbeiter der neuen Partei der ehemals alldeutsche

Staatsrat Teufel war, der im Herbst 1918 als erster die Abschaffung der Monarchie bean tragt hatte. Man hielt es wenig glaubwür dig, daß eine solche Persönlichkeit nunmehr geeignet sei, den Bonnenträger der monarchi stischen Bewegung zu spielen. Die Annähe rung, welche sich nun zwischen den National sozialisten, die nach ihren Reden und ihrem Verhalten geschworene Feinde der Habsbur ger sind und der sogenannten konservativen Volkspanei vollziehen soll, bietet uns die Er klärung

-v züge der F. S. zu erreichen, wird ab?. Ok tober täglich ein Sonderwagen der Straß«- bahn Bozen-Gries um halb 7 Uhr früh vom Hotel Astoria zum Bahnhosplatze ab fahren. Der Fahrpreis beträgt Lire I.M. b Der Prozentsatz der ausländischen An gestellten in den Gastbetrleben. Der Unkr- präfekt des Bezirkes Bozen hat unter Be rufung auf das Dekret des Präfekten Nr.W? vom 18. September 1923 und mit Berufung auf die Note der Präfektur Nr. 8698 vom 1 September 1925, in welcher zur strengen S» obachtung

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, wobei viel kompromittierendes Material vorgefunden worden sein soll. Außerdem wurde ein .Schneidermeister namens Dominici verhastet. Dieser Dominici soll es gewesen sein, der am 20. September die italienische Flagge auf dem Rathausturm gehißt hat. Auch wird er verdächtigt, an den irredentist'cschen Demonstrationen in Udine teilgenommen zu haben. Wie man glaubt, stehen noch weitere Verhaftungen bevor. Tages-Meuigkeiten. Hräfin Stephanie Lonyay erkrankt. Gräfin Stephanie Lonyay liegt im Hotel National

Seit 4 »Der Tirol e r' SamStaz, ZI. Olwin I9U anderer christlich und österreichisch-national gesinnter Gruppen. Es wäre wünschenswert, daß dieser Ge danke die gebührende Beachtung fände. Heute wäre seine Verwirklichung eher möglich, als es durch lange Jahre hindurch der Fall war. Den Aernf, sich zn ötamieren scheint unser auswärtiges Amt zu haben. In eigentlich politischen Sachen schläft man; handelt es sich aber um den Vatikan, dann, ja dann ist man gleich zur Hand. Wir hatten berichtet

_ lung zu errichten. Die Wittwe Zanotti habe uvr g ^ früher schon das Grundstück in welsche Zeuu s ausgeschrieben. Sie war auch willens, dasje s parzellieren, und wenn man es ihr. nicht adraus, könnte sie es tun und dadurch Welsche ^ranz y Zeigen Sie, daß Sie national find, auch dann, es auch etwas kostet. M.-R. Ehristanell stellt den Antrag solle die Sache vertagen, um sowohl ant der Zanotti, als auch mit Espen zu verhandeln. Tiroler! Fordert ««d verbreitet i« all«« öffentliche« Lokale«, sowie

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Datum: 31.10.1903

Umfang: 10

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Datum: 17.01.1925

oder zerstreit unter anderen Volksstämmcn wohnende. Weicher Volksstmnm eine Mehr heit oder Minderheit bildete, kam zwar für die einzelne Gemeinde, für den Bezirk und noch für das Land in Betracht, im ganzen Staate aber gab es schon deswegen, weil nicht mir zwei oder drei, sondern neun oder z«hn Volksstämme in ihn, lebten, kein Mehr heit«- oder kein Minderheitsvolk. Der über national« Staat erhob seiner Natur nach nicht den Anspruch, auch nur für eines feiner vielen Völker den Nationalstaat darzustellen

, daß > Teile der eigenen Nation fremden Staaten zugehoren, noch auch, daß er selbst Splitter anderer Nationen an sich zieht. Der Wider spruch ist aber doch nur scheinbar. Es braucht zu allen diesen theoretischen Erwägungen nur noch die allgemeine Erkenntnis dazuzu kommen, daß sich eben kein Ideal in der Weit restlos verwirklichen läßt, daß die Tat sachen stärker sind als die Theorie, dann wird man begreifen, daß gerade die Entwick lung auf die Alleinherrschaft des National staates hin die Ergänzung

und Korrektur durch die Schaffung eines Minoritäkenrech- tes notwendig machte. Nun setzt aber die eigentliche wissenschaft liche Aufgabe der Minoritätenforfchung und der Statistik der nationalen Minderheiten erst ein. Wie verhält es sich in Wirklichkeit? Sind die nationalen Minderheiten so in der Welt verteilt, daß durch ihre Eingliederung in fromdnationale Staaten dem nationalen Gedanken selbst kein Unrecht widerfährt? Läßt sich der vom Standpunkt des National staates unnatürlichen Unterwerfung

zu heben und es zu wirtscl)astlichcr Blüte zu bringen, ins Land gerufen worden oder ist der Bruchteil eines fremden Volkes, der jetzt eine nationale Min derheit bildet, aus eigenem Interesse, um der Not auszuweichen, die in der ursprünglichen, allzu karg ausgestatteten Heimat nicht zu überwinden war. abgewandert? Oder ist vielleicht gar keine Auswanderung, keine Trennung von der Hauptmasse der eigenen Nation erfolgt und nur ein Teil der geschlos sen siedelnden, national einheitlichen Mass? im Interesse

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Datum: 16.11.1922

des Gesetzdekretes vom 1V. April 1ö21, Nr. 370, dem italienischen Staate zufielen. Es sind 1. Hot-el Saioia, früher Eigentum des Herrn Schumacher Karl, ge schah aus 1,810.000 Lire: 2. Hotel Fasano, früher Eigentum des Herrn Johann Bohen, gefäMt aus 1.1KS.000 Lire: 3. Pension Elisa beth. früher Eigenkim der Charitas-Gesell schaft des Stiftes Freiburg, geschätzt aus ^75.000 Lire: 4. Hotel Bella Äista, früher Eigentum der Frauen Eigola Magdalena m Zaware und Eigola Elisa in Brüx, geschätzt auf 407.000 Lire

: 5. Hotel Bell?vue, früher Eigentum des Herrn Frank Paul und feiner Frau Frida, geschätzt aus W5.000 Lire: 6. Ho tel Monte Baldo, früher Eigentum der Holz- gartern (?) Em'lla, Wim. Wirmer, Jenny Emi'ia und Robert Borstl, geschäht aus 180.000 Lire. Der Verkauf erfolgt durch Pn- valocrsteigening. Ansuchen von Interessen- ten sind bis 30 Dezember 1922 an das In dustrie- und Handelsministerium zu nwten. Die Zuweisung ersolgt bis 15. Jänner I«2Z. Dir anderen Derkaussbe>ing'in<zen werden in einer Kundmachung

werden sollen. t Die „Hockersteucr'. Auch der Stadtrat von Würzburg hat die sogenannte Hocker steuer beschlossen, die 10 bis AZ Mark in ^ eingeführt. Außerdem haben die Kinder auch Wirtschaften und 20 bis 30 Mark in Hotel! in dar von jeder nachbleibenden Person for dert. In Kempten im Allgäu wurde die Hockersteuer als unmoralisch abgelehnt. t ISA» Tote als Opfer des Erdbebens in Chile. Bei dem neuesten Erdbeben in Chile handelt es sich um eine Katastrophe, wie sie die Menschheit nur selten erlebt hat. Zwi

der Verfammkwj einen eingehenden Bericht an die Presse os senden. b Die Bozner Biirgerkapelle. Bekanntlich war seil dem Sommer d. Z die Tätigkeit de: Viirgcrkaxelle wegen Disscrenzen. die aus Grund der Absage eines aus einen National feiertag anberaumt gewesenen Konzertes dieser Kapelle zwischen der Leitung und de» Fascio entstanden waren, unterbrochen. Nunmehr kam <er zusolge .inec Äu-jprachi zwischen der Borstel!-n»' der T ürgerkipeüe und der des Fos^io 'n Bo. n ein llebereinkommen zustande

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Datum: 06.10.1924