in die Höhe, die eine vergoldete Krone dreh ten. daß die Strahlen in schimmernden Spi ralen heruntersiclcn. Oben aber in einem klein. .! Nrbenbau stand jene wunderbare Krippe, die der alte Aiosergärber, den ich r?chi gut kannte, zum Teile selbst geschnitzt Hai. Ei» Stück daraus, die Stadt Jerusalem, sieht heute in der Schmederschen Krippen- saiiimiung im Nationalinuseum zu München. Es würde zu weit führen, wenn ich das alles weiter ausführen wollte, ich habe es bereits im „Schiern' ') getan. Rechts davon
steht, stand damals das Knabenschulhaus von Bo zen mit den hölzernen Stiegen, auf denen es so prächtig polterte, wenn wir fest austraten. Drinnen waltete der alte Schullehrer Glall. bei dem noch Batzen und die Ruthe die Er ziehungsmittel waren, nicht die pädagogi schen Würsteln von heutzutage, und ich weiß nicht, mir kommt halt doch vor, daß wir ein bißl besser Disziplin hielten als die heutigen Buben. Die neue Schule war das alte trient- neiische Amtshaus, das heutige Stadtcafe, das damals
. Es hat sich aber herausgestellt, daß nicht nur dieser eine Student so tief gesunken, sondern mit Entsetzen konstatieren die Agramer bürger lichen Zeitungen, daß «in großer Teil der stu dierenden Jugend sich mit dem einträglichen Geschäft des Schmuggels befaßt. t ZSV Millionen in einem Monat ergaunert. Für 33» Millionen Mark Waren erbeutete in Berlin der 27 Jahre alte Karl Schindler in nicht ganz vier Wochen. Schindler spielte den Kommanditisten einer großen Breslauer War dann die Schule endlich aus, dann kam
und auf großem Fuße Kdü zu können, verschleuderte Schindler die FC, ren oder nahm Bankkredite auf Lager. dem Schindler so für 3öl) Millionen an sij gbracht, verschwand er aus seinem Hotel ui- ließ nur einen leeren Kosfer zurück. Sei: ausenthalt ist noch nicht ermittelt, t Ein Juwelier als Eindrecher-Sompagtio». Bor etwa drei Wochen wurde der in Aiveii ansässige Juwelier und Antiquitäterchä,,^ Risczes, der auch Eigentümer einer Gen Handlung mit Kleidern und Stoffen in ist, verhaftet, weil er beschuldigt
das jetzige Gebäude der Sparkassafiliale, srüher Hotel Europa, n«? früher Hotel Kräutner, damals noch di- Haus zum Kapaun und die heutigen schöne» Geschäfts, ^ume dort waren große Stalls gen. Auf dem Johannesplatzc haben w» Buben oft „gespeckt', wenn wir den KatzA ! nicht sahen, ich könnte heute noch die >.EroZ' ! zen' zeigen. Hinter der Pfarrkirche, 3 bis» l Schritte ober dem Peter-Mayr -Denkma!> ' die kleine, düstere Totenkapelle, knapp an ^ Eisackstraße. Die Toten wurden damals l den Wohnungen