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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 19.12.1922
Umfang: 8
. e Wohllätlgkeilsaktlon und anderes Ii St. Ulrich. St. Ulrich, Gröden, 17. ?«- zember. Der St. Elisabethverein zur Unk» stützung der Armen und für Krankenpsiex veranstaltet zu den Feiertagen eine Chch baunifvier mit Mückstopf und Konzert o HotelPost'; h'ezu hat auch der hiesize sikverein seine Mitwirkung bereitwillig: z» gesagt. In Anbetracht des löblichen Zs«kt5 dürste ein zahlreicher Besuch der VeraM- tung zu erwarten sein. — Nachdem es Ickm der bekannten Eiferer gegen die .gewisse Az- gelgattung nichts mehr

dein Gefeierten ein von Malermeister Karl Jalch grohartig veriertiglcs Diplom, weiches nebst dem Personen-Bildnis, das Feld seiner Tätigkeit, die Bühne sowie das alte und neue Vcreinshaus dar. stellt. Die Inschrift lautet: „Seinem langjähri- > ge» Spielleiter Herrn Joses Peschel sen. in dank- ! bmer Anerkennung gewidmet: der kath, Gesel- ! lenoerein Meran'. Tieferftchend die oorbenann- ten Daten. Mit einem dreimaligen Hoch schloß die Ansprache des Präses Hochiv. Herr Dekan Alois Ainplalj zollte Herrn Peschel

- ! de. Z« der letzten Zeit haben sich die Ein- bruchsdiebstähle in geradezu unheimlicher Meise vermehrt. v von einem Baumstämme löblich getrof fen. Goldrain, IS. Dezember. Gestern wurde hier der Knecht des Herrn Tarneller beerdigt. Am 18. Dezember wurde er im Goldraieier Wald bei Morter von einem fal lenden Baumstämme derart schwer getroffen, daß er bild darauf starb. v Erstickungstod eines Kindes. Tau fers im Mnschgau, 18. Dezember. Am 16. Dezember hat das dreiviertel Jahre alte Kind des Josef Schwarz

? Das Grand-Hotel Babylon. Roman von Arnold Vennelt. Erstes Kapitel. „Bitte, mein Herr?' Jules, der berühmte Oberkellner des Grand- Hotel Bat'ylon. n«igte sich zu einem lebhaften Herrn in mittleren Jahren, der sich soeben in einem Korbsessel des Rauchsalons niedergelas sen hott«. Es war an einem besonders sä^wü- len Junisbend um dreiviertel acht Uhr. kurz vor dem Diener im Grand-Hotel Babylon. Herren jeder Nationalität, jeven Alters und jeder Figur, doch alle in tadellosem Gesell- fchaftsanzug, saßen

-Holel Babylon bezeichnende Atmosphäre von Heiter keit und Niche gehüllt. Es sck-«n unmöglich, das, sich je etivas er eignen lönnte, die aristokratische Eintönigkeit 'm Leben dieses tadellos geführten Hauses zu stören. Und doch sollte noch am selbem Abend ein großes Ereignis den mächtigsten Aufruhr vcrurjcichen, den das Grand-Hotel Babylon je erlebt hatte. „Bitte, mein Herr?' wiederholte Jules, und diesmal verriet der Ausdruck seiner Stimme erhabene Mißbilligung — er war es nicht gewöhnt, einen Gast

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 10.01.1923
Umfang: 8
eine Dame in Begleitung ihrer Jungfer und zahlreicher Gepäcksstücke im Grand-Hotel Babylon an. Sie war eine untersetzte, kleine, , alte Dame mit weißen Haaren, einem altmo dischen Häubck>en und trug für die alltäglich sten Dinge ein seltsames, erstauntes Lächeln zur Schau. Nick>tsdestowcniger machte sie den Eindruck, zur Aristokratie zu gehören, ob- ! mahl nicht zur englischen. Der Ton. in dem > sie zu ihrer offenbar englischen Jungfer in ge- brorl)encm Englisch sprach, war entschieden

denselben in einmütiger Weise Dank und Vertrauen ausgesprochen und die Versammlung von dem Vorsitzenden, Herrn Bürgermeister Schwaighoser von Brixen mit Dankesworten geschlossen. e Ein Ersuchen ans Postamt Brixen. Häu fig kommt es vor. dag iirfvige der neuen Post bestimmungen über postalische Drucksorten i Postbegieitodressen, Postnmvsisungen u. dK.1 nicht vorscl>ristsm<ißtg beschrieb«, werden! ! Ganze Reihen vsn Personen müssen nun wl Parte-renraume neue ZlinvetsmiHen schreiben; hiezu fejM es aber an nvtiwendigem

. e Aomilienadead. Sterzing. 9. Jänner. Kol> p'.ngstiirner-Buiid. Psarrchor, Juxendhort ^ Gcsellenosrein hatten am k. Immer im Saale des Hotel „Nose' iw en Fainilienabend. Di« V«ra-i, I staliungen der k«:h. Vereine sind hier schon rüixr> lichst bekannt und deshalb konnte der große Sael wieder nicht alle GZlte süssen. Aenc, welche ein Plätzchen eroberten, auch oollaui befriediz: ^ von den dargeboter^n L«st»ngcn in den musUol!, se>?en und turnerischen Darbiewnzrn. denen zirn! Schluß ein l>.'iliger Mnakter folgte

— da» Iü- sammenlplil in beiden Tiü.^ei'. besonders im er» sten. völlig kl«pp?e Mel daz?^ beigetragen h»! Vez-S« Vertexlsinpsll ^llviovertrvtuax a. I'iroisr «.KL. Lorva» üoiolUlSvellllo», ^ i ^ t Das Grand-Hotel Babylon. Roman von Arnold Vennctt. <14. Forrjetzuna.) „Wcn-um !>at inir niemand all diese Dittge srülsei rniigeleilt?^ rief Prinz Ändert. „Prinzen hören selten di« Wal)rhe«t.' sagte sie. — „Mis; Rocksole,' saugte er, „w«m Sic mir gesicilt'^!, es zu sagen, ich bin nie in meinem Leden einer Frau

des Alleinseins die Dinge über dachte, erschien ihr alles seltsam, unwahr scheinlich und unwirklich. Waren Verschwö rungen heur;utage überhaupt noch möglich? Geschahen wirklich in Europa noch so seltsame Dinge? Und kmnten sie wirNich in einem Londoner Hotel vor sich gehen? Am AbenÄ speiste sie mit ihrem Vater. „Ich höre, Prinz Arivert ist abgereist/ sagte Racksole. „Ja,' nickte sie. erzählte aber kein Wort über ihr Gespräch mit dem Prinzen. ! Achtes Kapitel, l Am nächsten Tage, knapp vor dem Lunch, kam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 19.01.1923
Umfang: 8
? Informationen bei der Generaldirektion der Staatseisenbahnen in Rom zufolge steht die Frage der Wiedereinführung von Retourbil letts derzeit in Beratung. Es sei eine baldi ge Lösung im günstigen Sinne zu erwarten. a Keine Ermäßigung im interurtanen Telephonverkehr. Das Ministerium für Post und Telegraphen hat auf die geäußerten Wünsche wegen Herabsetzung des gegenwär-. tig in Geltung stehenden interurbanen Tele phonverkehres die Antwort erteilt, daß es vorläufig nicht in der Lage sei

. denselben zu entsprechen. a Zu den Beschwerden betreffend den Te lephondienst. Das Trienter Post- und Tele graphen-Kommissariat teilt uns mit: Ueber Auftrag des Post- und Telegraphenministe riums wird den Herren Telephonabonnen ten mitgeteilt, daß die Telepbonistinnen bei Aufruf mit ihrer Ordnungsnummer zu ant worten haben. Falls es vorkommt, daß eine Telephonistin diesem Auftrag«» nicht Fo'ge leistet, wird gebeten, dies entweder schrift lich dem Telephonamt Bo^en oder mündlich unter Nummer 92 oder IN den zuständigen

Amtsstellen mitzuteilen. Bei diesen Rekla mationen ist nicht nur genau Tag und Stun de anzugeben, sondern auch die Nummer, von welcher au», der Abonnent gesprochen hat. a Einführung «iner neuen Ealzsorte. Das Finanzministerium hat angeordnet, daß die Sal-sorte „?ale superlnre ce tzvnw' (feines Tafelfalz). deren Berkauf bisher auf einige Gebiete beschränkt war. nunmehr im ganzen Königreiche (alte und neue Provinzen) in Berkehr gesetzt werde. Die erwähnte Salz sorte. welche in Kartonschachteln

mit 7l> Lire, und 1 Aine''^» stein. schwarzer Samttieutel mit V^ie't-ische, ürka IS Lire, araues Vaniervak-t mi^ 17 ZOO Lire, kleines w-ines Pexkerl mi» ?rillantrina und l Ohr^ina. braunes LeV-rhon''tlil-<'en m» rotbrau nem Portemonnaie mit vrka WO Lire und dio^r- fem anderen Inhalte, Emkaiifstokch« mit Brief- tasch«. enthaltend 21X1 Lir- und S^lüsi l Br ef» tauche mit zirka 73 Lire, silberne Damen °hr an schwarier Schnur. Dack'rl mit schinarnm ?»^sn. st?' ^»<,.?lrmband. alte jchwarv Bries- i»>! »rla Äire

, vor dem das katholische Volk Ehr furcht hat. sollte von jenen, die nicht an den Das Grand-Hotel Babylon. Roman von Arnold Lennekt. <22. Fortsetzung.) »Tuten Tag.' sagte Racksole höflich, seinen Last zur Türe geleitend. Die Hand auf der Türklinke, drehte sich Mi. Levi um und sah Racksole pfiffig und Wig an: „Seltsame Dinge haben sich kürz lich hier ereignet, wie . . . ?' Einige Augenblicke sahen die beiden Män ner einander durchdringend an. «Ja.' gab Racksole zu. «Wissen Sie etwas darüber?' „Na — eigentlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 20.08.1910
Umfang: 12
der Markt recht festlich beleuchtet. Besonders hervortraten „Hotel Post', „Adler', „Dolomiten-Hotel', die Restaurants „Waldrand- und „Runggerhof', daS Elektrizitäts werk und der Weg zum Lusenberg. Auch die Berge waren beleuchtet und zwar: der Puslatsch, die Seiser alpe und Raschütz. Die St. Ulricher Musikkapelle durchzog unter Abspielen flotter Märsche die Straßen und wurde dabei von der fieiw. Feuerwehr mit Fackeln begleitet. Hernach konzertierte die Vereins- kapelle bis !lOUHr abends im neuen

des KaifertageS an. — Um L Uhr voimittagS fand in der Pfarrkirche ein Hochamt statt, woran die Herren Beamten und Bürger, fowie die Vereine teilnahmen. Am Sankt Georgener Exerzierplatze wurde für die hier dislo zierten Truppen um halb 10 Uhr eine Fcldmesse abgehalten. Mittags fand in der Ossiziersmefse eine Tasel statt, bei welcher die NegimentSmusik konzertierte, während für die Herren Beamten und Bürger im „Hotel Post' ein F^stdiner arrangiert war, wobei die VereinSkapelle die Tafelmusik besorgte

. Den Schluß des Festtages bildete ein im „Hotel Post' abgehaltenes große? Militärkonzert. — Am SamStag, den 20. August, hält der Männergesang- verein im „Hotel Tirol- sein erstes VereinSkonzert (1S10'11) ab. (Alle Rechte vorbehalten.) Aas Windspiel des Propheten. 44) Roman aus der Herzegowina von H. A. Revel. „DaS ist der bewußte Betteppich,' erläuterte Salko mit seinem liebenswürdigen, etwas traurigen Lächeln. „Dort hinter dem herabhängenden Teppich lese ich oder liest der Hodja aus dem Koran

alte Kondukteur Johann Rieger. Keuerwehr-Wedaillen. Das k. k. Statt- Haltern-Präfidium hat den Mitgliedern der freiw. Feuerwehr in Gries Simon Maringele, Georg Maurer und Josef Profanier die Ehren medaille für 25jährige verdienstliche Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungs- Wesens zuerkannt. Zum Brande des Karer feeyoteks. Ein Augenzeuge gibt folgende anschauliche Schilde rung dkS BrandeS: Als ich in langen Sätzen vom Karerseepaß aus die weite Lichtung er reichte

? ES ist anzunehmen, daß daS Hotel einschließlich des Personals und des Ver- Bewegungen ihres Armes erkannte er die Freude des einsamen Kindes, ihn wiederzusehen. Hoch klopfte sein Herz Wie gerne, wie gerne wäre er hinüber geeilt, um die Geliebte an sein Herz zu pressen! War eS nur die eigenartige Umgebung und Romantik, die ihn hatten daS Mädchen so liebgewinnen lassen? War dies bloß eine Liebelei, eine flüchtige Laune seiner Sinne? Nein, nein, er fühlte, daß er Elmah wirklich liebte, daß er sie hätte sofort

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 18.01.1923
Umfang: 6
wird unser Musik- verein im Hotel „Adler' einen geschlossenen Abend nach Art der früheren sehr beliebten VolMützen-Festabende geben. Der Trach- lcnv-rein wird ein großes Ballfest am 3N. d. im HotelPost' veranstalten. — Richtig stellung. Im Bericht über die Elockenweihe mich es richtig heißen Frl Schmalz!, Töchier- chen des Siegfried, Hotel Marienhof sein Versehen seitens des Berichlerstaiters). e Besuch an der Jachschule in St. Ulrich i. Gr. St. Ulrich, IL. Jänner. Am Mon- tag. den 1ö. Jänner besuchte

0.-Ä-0.II 1 1. — lc 1<X> tich. !i i öü—öL llX! schwz. i'-r 330—3Ss 100jr. Fr 1 W Si. I Toll-- 13.—1Z» gd—»7 20.^-21.5 10V hoU. Guld. «S^> Theater. Pustertal. P. .?amillemrbciiid der sreiw. .'seuerwchr Brun- «k. Bruneck, mn 1Z. Jänner. Am Smnstag. i>en 13. Jänner, abends fand in den Saallokali- täten des Großgaschofes „zur Post' in Bruneck die Faschinqsunterhalwng der freiw. Feuerwehr Krimeck statt. In Vertretung der Stadtqemeinde war Herr Bizcbürqermeistcr Joses Neiihauser er schienen. Ferners beehrten die Veranstaltung

d-v noch der Veranstaltung ihre Begründung: ds Soldat muß während der Dienstzeit auf Heim-i- ort und Familie verzichten: darum ist es diiliz daß man ihm das Familienfest in etwas erM Mit dem Dank an alle Wohltäter wurde dann d» Feier geschlossen. Möge nun diese Weihnachtsfeier sür die Ge meinde eine Mahnung sein zu echter Familie-- liebe, christlicher Eintracht und dauerndem Frie den. ?uäer u. Sckminken liefert Veltens laekezx, Lauben Z6. W Das Grand-Hotel Babylon. Roman von Arnold Bcnnett. (ZI. Fortsetzung

. Ich bin ein einfacher Mann und bilde mir nicht ein, ein Gentleman oder sonst so was zn sein. Ick bin ein Börsianer, und meinetwegen mag es ein jeder wissen. Ge stern abends gab ich einen Ball in diesem Hotel. Er kostete mich etliche tausend Pfund: nebenher gesagt, habe ich heute früh den Scheck für Sie ausgestellt. Ich mag Bälle nicht, aber sie sind nützlich, und meine kleine Frau hat sie gern, und so geben wir sie. Nun, ich Hab mich nicht über die Hoteldircktion zu beklagen, es war alles in Ordnung, in bester

. „Bei meinem Ball war ein Mensch anwe send, den ich nicht eingeladen hatte. Ich habe ein großartiges Gedächtnis für Gesichter und kenne meine Leut! Mehrere Herren haben mich nachträglich gefragt, was der Mensch dort zu suchen gehabt hat. Jemand hat mir gesagt, er sei einer von Ihren Kellnern, aber ich Hab es nicht geglaubt. Ich weiß nichts vom Grand-Hotel „Babylon', es ist nicht ganz meine Art von Hotel, aber ich glaube nicht, daß Sie einen Kellner schicken würden, um meine Gäste zu beobachten — natürlich außer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 22.10.1907
Umfang: 8
Seite 2 .Der Xirvl^r' Dienstag, 32 Oktober 19t)7 Machrichten aus Stadt und Land. Todesfälle. Am Freitag starb hier der 25 Jahre alte Herr Leopold Matuella, tech nischer Diurnist der k. k. Post« und Telegraphen- dircktion. — Gestern, Sonntag, starb hier Frau Marie PlaLtner, Wirtin „Zur goldenen Mise' in der Mnseumstraße, im Alter von 61 Iahren. Die Beerdigung ist am Dienstag um halb 5 Uhr nachmittags. — Heute nachts verschied hier im Alter von 65 Jahren der ehemalige Besitzer dcL Hotels

.Kaiserkrone', Philipp Förster. Vor etwa zwei Jahren verkaufte er das Hotel .Kaiserkrone' und zog sich in das Privatleben zurück. Seither kränkelte er sortwährmd. bis er nun starb. — Am Samstag starb in Gries Frau Obermüller, die Tante des Besitzers des HotelS Austria. Katholischer Arbeiterverein Aozeu und Umgebung. Ein schönes Bild frohen Arbeiter- finneS und warmer Begeisterung für die gute Sache des ArbeiterstandeS bot die gestern, Sonntag, in der Restauration Roman Trasoyer in Gries abgehaltene

des Handwerkes und die Entstehung der Zünfte im Mittelalter. Dieser Vortrag verspricht besonders für Ge werbekreise sehr interessant zu werden. Auch Nichtmitglicder sind zu demselben höflichst ein geladen und willkommen. Glimpflich abgegangen. Wie aus der Mit teilung im Ankündigungsteile der heutigen Nummer ersichtlich ist, sühlt sich die Post- und Telcgrophendirektion in Innsbruck nicht be wogen, auf die Beschimpfung von Bozner Brief- lrügern und des hiesigen Postamtes überhaupt seitens des MagistratSrateS

an den neugewählten Vorstand und stellte gleichzeitig den Antrag, die Zahl der Beiräte zu erhöhen, was angenommen wurde. In weiterer Folge der Tagesordnung besprach der Obmann des MeistervereineS Gries, Herr Hans Berger, die projektierte Gründung einer gewerblichen Krankenkasse sür Gries und hob hervor, daß dieses Projekt im Schöße des Meistervereines entstand, außerordentliches Interesse fand und nun gemeinsam mit dem Hotel- und Pensions- vereine Gries jedenfalls recht bald realisiert werden dürste. Ueber

Vor stellungen zu erheben und Erkundigungen ein zuziehen. Es wurde bei dieser Gelegenheit die bestimmteste Zusicherung erteilt, daß der Ban- konsens für die Gesamtstrecke vom Bahnhofe Bozen bis nach Gries zum Hotel Austria binnen vier Wochen erteilt werden wird. Die Kon zession dürfte jedoch vorläufig nur für die Teil strecke vom Museum bis zum Hotel Austria in GrieS erteilt werden, während die Linien führung durch die Erzherzog Rainer-, Göthe-, und Defreggerstraße nicht genehmigt werden wird. ßin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 21.02.1923
Umfang: 8
der im letzten Jahre niedergebrannten Egginger- sch-n Kunstmühle begonnen werden. Die selbe wird höher angelegt und modern aus gestattet werden. Die Villa Franklin wird heuer »ollendet werden. Es dürfte dies, wie schon jetzt zu sehen ist. eines der schön sten Neugebäude unserer Stadt werden. — Ser Besitzer des Hoteis „Post' erbaut neben seinem Hotel ein modernes Kaffeehaus, wo durch einem vieljährigen Wunsche der Hei mchen und ganz besonders der Sommer gäste entsprochen wird. — In St. Georgen nerdcii zwei

nach der Aufgabe zur Zu stellung. Wie wir von unterrichte«:? Seite erfahren, handelt es sich da nicht allein um die schlechte Zugsverbindung, die freilich auch mit Schuld sein mag, sondern um schlechte Ableitungsgelegenheiten in der Uebergangs- station Franzensfeste. Wenn die Post dort ebenso schnell wie ein Reisender nach vier Stunden weiter kommen würde, was doch möglich wäre, wenn die Mittagszüge zur Postbeförderung herangezogen würden, dann könnte die Post in Briren und Bozen noch am Nachmittage

des gleichen Tages zur Bestellung kommen. Ebenso würde auch um gekehrt die Post aus dem Süden schon vor mittags oder überhaupt um einen ganzen Tag früher im Pustertale zur Zustellung kommen, wenn auch wieder von Südtirol aus der letzte Abentnug Post führen würde. Es wäre nach der Ansicht Nichtsachverstän- diger doch vorteilhafter, die fahrende Post etwas zeitgemäßer einzuteilen, so daß nicht innerhalb zwei Stvnden />wei Postwagen geben, wie es eben auf der Strecke Bozen— Brenne?—Bozen der Fall

Sie d-e Auslagen >tein Äantvvangl Das Grand -Hotel Babylon. Roman voa Arnold Bcnnelt (19. Fortseizung.) -Nun, Sie sind doch Millionär und. wie ich xlaube^ einer von den schwersten. Ich habe schon öfters Aussätze über Millionäre und ?luerviews mit diesen Herren gelesen, die ihre PnvÄluxuswaggons, ihre Pachten am Hud- im. ihr« marmornen Stollungen usw. usw. vetchresben. Besitzen Sie vielleicht auch oll dies? Dinge?' »Ich habe einen Pnoatwaggon auf der Newyork-Tentral, em Schooner-Pacht, die cugenblicMch in East

allernotwendigste. Es ist ein stiller, aber erbitterter Kampf zwischen uns un.1 unseren Vorgesetzten: sie wollen uns, und wir wollen sie unterkriegen. Sie wissen doch, wi Krieg sind alle Mittel erlaubt, und im Auhaus haben die Zehn Gebote ihre Geltung verloren.' .Können Sie sich heute nachmittag frei machen?' fragte Racksole. „Aber natürlich, ich lasse einsach einen meiner Kollegen für mich unterschreiben und stehe ganz zu Ihrer Verfügung.' „Ich inöchte Sie nämlich bitten, mich ins Grand-Hotel Babylon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 19.01.1924
Umfang: 12
>ha»»). A2»t m Gasthau» zum »weiß«, ZiSßl'. Wasser- lauben 12g. Gute Paulser Weine: gute Küche. 4SS8M in Hotel Andrea» hofer. Samstag, den lS. Jänner, findet der Hausball statt, woqu alle Freunde und Bekannte herzlichst einge laden sind. Wilhelm Schmidt. 467M m HotelAlte Post' Obermai». Sonntag, Tanz Unterhaltung. Mößl-Mustt. Be- ginn 3 Uhr nachm., Ende 2 Uhr früh. 7609M Dagobert, über Ihr altes Haus sprach. Jas hat mehr Türen und Lcrbindungszänge als vir wissen,' hat er gesagt. Solche uralte Wie ner Häuser

sind erbaut worden in unruhigen Seiten, wo man aus allerhand Verstecke sann, Smii vielleicht plötzlich eine Gefahr käme. — Sehen Sie, wenn es gelänge, irgendwo ein Versteck zu finden, dann käme vielleick)t doch Licht in die Geschichte. Ich meine, die Katze weiß mehr als wir. Passen Sie nur auf. Da- Svbert, Sie kommen noch auf ineine Worte.' Die redselige alte Frau sprach noch lange svrt. Der „Fall Gerhard' war ihr hochinteres sant. Und den beiden jungen Menschen half sie damit über eine harte Stunde

hinweg. sie redeten beide wenig. Nur als nochmals Billstedts Name siel, sprach Klara in eine Pause hinein: Ich will gleich morgen einmal nach Paula und Nellq sehen. Die armen Kin der verstecken sich ja sörmlich. Und die Men schen machen ihnen auch die peinliche Lage. A welcher sie sind, in keiner Weise leichler. Man muß ihnen doch wieder Mut machen. Sie sind unglücklich genug.' Die alte Frau sah mit ihren scharsen «igen zu Klara hinüber. „Hast Recht!' sagte sie dann kurz. „Bist allewell

, während er sich über ihre Hand neigte. Sie nickte ihm liebevoll zu. „Lebewohl.' lind dann stand sie wieder ganz ruhig und horchte auf einen Schritt, der drauhen ver hallte. während die alte Frau mit der Weit schweifigkeit betagter Perionen meiterredet». und den „Fall Gerhard' zum hundertsten Male in allen s-nnen Einzelheiten besprach. Die Worte rauschten unoernommen an den Ohren des Mädchens vorüber, »lara Heüerr hatte zum ersten Male in ihrem arbeitsreichen Dasein keinen Sinn für die Geschicke der an deren. IN Kapitel

mehr und mehr. Es war , unheimlich in den weiten Räumen, wo nur i leise gesprochen wurde, als läge noch immer ! der wie Mann drunten in dem Prunksaal. Die ! Unsicherheit, das Geheimnisvolle, drückte wie ein Alp auf die Hausbewohner. Zwei von ihnen litten ganz besonders unter diesen qualvollen Aerhältnisien: die alte Frau Magdalena und Kurt. Die Großmutter sprach fast gar nicht mehr. Wie ein lebendig gewor dener Schatten aus läng^tvergangenen Tagen schlich sie durch die dunklen Gänge, ruhelos

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1922
Umfang: 6
Pfarrkirche Herr Adam Malsiner von St. Christina mit Irl. Marianne Nocker. Rädermacherstochter von hier, getraut. — Heute starb hier im Spitaie nach längerer Krankheit, 62 Jahre alt, Martin Rubatscher, Pastillon. Als „Postmartl' durch nahezu 15 Jahre im Hause Lardschneider (Hotel Post, Weißes Rößi), ist der Verblichene in weiten Kreisen und hier jedem Kinde bekannt. Mit ihm ist die Erinnerung an die alte idyllische Postwagenfabkt im romantischen Gebirgstal? verbunden. Des treuen, biedern Postillons letzte

alte Kirche in den letzten Jahren vor dem Kriege ! ziemlich vernachlässigt worden ist, so daß die Würde des Gotteshauses darunter sehr litt. Nachdem die Gemeinde als Patronin de: Kirche schon im Jahre 1920 die Neubeda chung der Kirche besorgt hatte, ging man mm daran , das Innere der Kirche wieder würdig herzustellen und dies ist den Restau ratoren — entsprechend den allerdings erst zu erwartenden Geldmitteln — sehr gut ge lungen: man vergesse dabei aber nicht, daß sich die Restaurierung mehr

nicht vom 6. bis zum 11. > und überall wird fleißig gedroschen Mit der November d. I. aus- bezw. wieder eingekehrt ^ Ernte wäre man im ganzen wohl zufrieden, wird, sondern am 23. Oktober früh ausge- ! nur mit dem Viehfutter sieht es mager genug kehrt und am 2S. Oktober d. 2. wieder ringe- aus. — Mit 1. Oktober hat das Hotel „En der Tagesordnung kamen unter anderm ciu- gehenst zur Beratung-. 1. Das Lehrlings- wesen, Lehroerträge usw. zu ausführlicher Debatte. 2. Handelskammer-Wahlen in Bo zen. Mt großer Freude unÄ allgemeiner

dem Nachmittags-Gottcsdienste unsere Feuer wehr die Herbsthauptprobe ab und diesmal i.n Spitaloiertel. Die Aktion zeigte in allen Phasen die vorzügliche Schulung der Wehr, die unter dem schneidigen Kommando der bei den Hauptleute und der sicheren Führung der Rottenkommandanten exakt arbeitete. Nach der Uebung war Desilierung unter klingendem Spiele der Musikoereinskapelle und nach der Einrückung ins Zeughaus ge mütlicher Schlußabend im Hotel Mondschein. Gut Heil! — Heute. Aiontag, früh wurden in hiesiger

Hand für die Armen und was besonders rühmens wert Hervorgehoben zu werden verdient, sie war gut und freundlich gegen ihre Dienstboten und verköstigte dieselben gut mÄ> reichlich, was leider nicht von jevem derartigen Geschäfte ge sagt werden kann. Es wäre sehr zu wünschen, daß das bestrenommierte Hotel „Enzian' für die nächste Saison wieder in die bewährten Hände der Geschwister Gaffer gelangen möchte. lllrichec Brief. Man schreibt uns unter dem 16. Okt.: Gestern, Sonntag, früh fan

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 16
Datum: 14.12.1919
Umfang: 16
, die Fortsetzung der am 10. und l. I. getagten Freiwillige» BMeigermg gcn: Leinwand sneueZ vir und Aquarelle, ein Schnitzereien, Mödelstücle, statt. Zur Veräußerung Hiüsleiien), alte 3^'' Uavier, Antiquität«: Truhen usw. ^ Die GegenstäMe können am V?rsteizerungstage von 8—9 UhMvormittags besichtigt werden. Siadtm^Mrat Bozen, am 12. Dezember 19 t9. Bürgermeister: Dr. Perathoner Anntnein-Peslel sind mehrere laW^wbei 22St MW S U eSttwW^MoSanWng. Bozen . Hotel Germania. Gries. Sonntag, dm 14. Dezeml

Veite 8 »Der Tiroler' Sonntag,' derr 14. Dezember ISIS. 1 Eammel-Auzweiz. ^ Speadea für die Wiener Sind«. Voz^nr 4M) Lire, Gruber Josef, „Wenser', ZoUstange-, Ivo Lire, Himmelstoß Otto: 63 und Iv Lire, Jolef Molinori, 5)auptmann, Hotel Laurin; SV Lire, Großmann Franz, „Pietät'; 20 Lire, Regele Heinrich, Stadttassier: 10 Lire, Ebnicher Amalie: Ilj Lire, Hummel Helene; S Lire, Hannis, Zollstange-. Z Lire, Alberto, Hotel Cchgraffer; 2 Lire, Tencnte Lorenz Etani: 2 Lire, Tamanini, Psarrgasse

P. — Laas: 25 Lire, Pfarramt. — Katharinaberg: 47 Lire, Kuratieamt. — Malland: S Lire, Lamberti, Via Morgagni 33. — Mezolombardo: S Lire, Amroletti. — Neu markt. 30 Lire, Witwe Schorn; 10 Lire, Familie GiacomuM 10 Lire, Sanol Fany. — St. Michael-Cppan: 89 Lire und 74.27 Kronen, Volksschule. — Stilfs: 7 Lire, Pfarramt. Sammel- gel>> — Tannas, Post Eyrs: M Lire, Schwaiger, Joses. — Tau fers: 60 Lire, Kirchensammlung. Sl. Mchaels-Vundeskalender für das Zahr IS20. mit Erlaubnis der Ordensoborn

Seiten). Freiburg i. Br. 1919, Herdersche Nerlagshand lung. Mark 8.40: geb. Mk. 720 (dazu die im Buchhan del üblichen Zuschläge). Das alte Gudrunlied, eine Perle mittelalterlicher Dichtung, hat durch I. CUppers eine zeitgemäße Neubearbeitung des unverwüstlichen Kerns, des hohen Liedes der Frauentreue, erfahren und die vorliegende darf als vorzüglich bezeichnet werden. „Der Roman eines Missionärs.' Von Georg Sage» Hamme S. I. Deutsch bearbeitet von Rudolf Schütz S. I. Mit Bildschmuck von Fritz Bergen

. Herder, Freiburg i. Br. 1919. Mt. S.80-, geb. Mk. 7.80 ldazu die im Buchhandel üblichen Zuschläge). In gewählter Sprache, plastischer Anschaulichkeit, dramatischer Steigerung, spannend, kündigt das Buch ergreifend die Größe, aber auch die Schwere der Missionsnrbeit. Ein Volksbuch edelster Art, muh „Der Romvn eines Missionars'' das Lieblingsbuch jedes ideal denkenden studierenden Jüng lings werden. Alte und Acne Welk, die in allen deutschsprachigen Gauen weiverbreitet und bei groß und klein beliebte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 21.05.1920
Umfang: 12
. Hosjenilich rasjen sich maßgebende D teuren und die Gemeinde aus. noch e.. > Versuch zu machen, um zu reuen, was noch zu retten ist. — Ii', nächiier Zeit soll m St. Vigil und Zwischen- wasser euie Tetephvnjprechitelle errichtet werden, was sehr zu begrüßen ist. Doch könnt« diese die Post- fa^rten leider nichl ersetzen. Allerlei uus Sruue^. Man berichtet uns aus Bruneck: Am Pslug^joiintag eröffnet das Hotel Bruueck des Herrn Lürgermeislers Schifseregger wieüer seine gasuichenPsorten. Gerade vor 5Jahren

einen kleineren Geldbetrag (er fand eben nicht mehr vor) und verschwand. Vorher bat er das al lein beim Hause befindliche 12 Jahre alte Mädchen um Wein und während das Mädchen in den Keller ging, schlich er ins Haus und stahl das Geld. Später wurde er vom Mädchen wieder gesehen und er kannt. Er heißt Josef Reden. Nun sitzt er in Un tersuchungshaft. „Kinder des Rheines.' Ein Roman vom Rhein von Anny Wothe. Copyright 1V17 by Anny Wothe-Mahn, Leipzig. (Nachdruck verboten.)» (54. Fortsetzung.) In den tiefen

nahe zu ihm herantretend, „ich möchte hier bleiben. Di« alte Burg ist mir so lieb geworden, daß ich sie nicht mehr missen kann.' „Sie wollen mir das Rückkaufsrecht nicht zu gestehen, gnädige Frau?' fragte er gepreßt. „Mein alter Onkel hat mich zum Universalerben seines Vermögens eingesetzt und es ist naturlich mein hei ßester Wunsch, das Erbe meiner Väler mein eigen zu nennen.' Wieder irrte das rätselhafte Lächeln über das zarte Gesicht der schönen Frau. „Doch', sagte sie leise und eine glühende

, so daß man auch in dieser Richtung nur Worte der An- e.kennung horte. — In einer der letzten Nächte wurden beim „Broatner' in Villanders drei Speck seiten gestohlen. Der Bauer gibt seinen Schaden auf tausend Lire an. Von den Dieben Hut man „natürlich' keil!« Spur. Wir haben hier zwar eine Anzahl Earabinieri und sie lassen es auch nicht an Fleiß fehlen, es kann aber (bis auf den Dolmetsch) keiiier deutsch, so daß sie sich mit der rein deutschen ländlichen Bevölkerung einfach nicht verständigen und so nichts ersragen können. Post

. am Psingi»sonnlag. wurde das Hotel geschlossen und dierue bis zum heutigen Jahre verschiedenen höhe ren Kommau^en als Slandq...irlier. — Dura) diese C luzuartierurigen wur^c das Holet in Mitleiden schaft gezogen und so mu^,!.> der Besitzer das Hotei einer kostspieligen gründlichen Ri.noca^an unterzie hen. welche nun vollendet ist. — Am Samstag, den Härte. Nicht eilte Zeile slog zu mir und wie habe ich gewartet den gailzen langen Winter hindurch auf ein einziges, klelnes Wort von dir!' ,Lu hallejl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1923
Umfang: 8
unter Mitwirkung des Män nergesangvereines Bruneck. Am 1. Juli um halb 6 Uhr früh musikalischer Weckruf, hier auf Empfang der Festgäste am Bahnhof: um halb 8 Uhr früh Feldmesse am Kapuziner platz: um 9 Uhr vormittags Delegierten- Sitzung im Saale des Hotel Post und Er öffnung der verschiedenen Spiele: von halb 11 Uhr bis 12 Uhr mittags Platzkonzert de? Feuerwehrkapelle Bruneck am Graben: um 1 Uhr mittags Schulübung und um halb 2 Uhr große Schauübung der freiwilligen Feuerwehr Bruneck: ab 3 Uhr nachmittags

. öMhriges Gründungsfest der freiwilligen Feuerwehr Bruneck. Bruneck, 21. Juni. Am Samstag, den 3V. Juni, und am Sonn tag, den 1. Juli, findet in Bruneck das Mjäh- rige Gründungsfest der freiwilligen Feuer- weh» Bruneck. verbunden mit dem 3Z. Be zirkstag der freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Bruneck statt. Dem' Festprogramme ist folgendes zu entnehmen: Am 30. Juni von halb 8 bis S Uhr abends PromenaZ.'» tonzert der Feuerwehrkapelle Bruneck am Graben. Im Saale des Hotel Bruneck Be grüßungsabend

, leitete Tribunalrat v. Brai- tenberg, die Anklage vertrat der Anwalt des Königs, Dr. Reitmayer, die Verteidigung hal ten die Rechtsanwälte Dr. Teffadri und Dr. Riz inne. Lüsterner Missetäter. Heute. Samstag, hat sich vor dem Schwur gericht der vorbestrafte, 24 Jahre alte, in Bozen geborene und nach Eppan zuständige Taglöhner Franz Forn eller wegen eines Sittlichkeitsdeliktes und Diebstahles zu ver antworten. Eine 74 Jahre alte SpitalpfrüniZ- nerin war am 28. März d. I. mit Aufbün- dcln von Klaubholz

beschäftigt. Im Verlauf der Arbeit kam obgsnannter Bursck>e auf die alte Frau zu und fragte sie, ob er. ihr helfen solle. Di« Frau lehnte seine Hilfe ab. Nach dem der Kerl ihr einige Zeit zugeschaut hatte, packte er sie plötzlich von rückwärts um die Körpermitte und warf sie zu Boden. Die Frau war in ihrem Schrecken und bei ihrem Alter völlig wehrlos und siel bald >n eine Ohnmacht. Als sie wieder zum Bewußtsein gelangte, entdeckte sie daß ihr aus einer Brief tasche, die sie in einer Rocktasche oerwahrt

hatte, ein Betrag voy 12kl) Lire fehlten. Der Bursche war unterdessen spurlos verfchwun- , den. Die Ueberfallene schleppte sich mühsam > nach Hause, zeigte den Vorfall an und muhte ! wegen der ihr zugefugten Gewalttat un0 ! wegen des auf sie verübten unsittlichen Atten tates durch mehrere Tage das Bett hüten. Franz Forneller wurde noch am gleichen Tage nachmittags von einem Bauern in Lana festgenommen und den Ca- rabinieri übergeben. Forneller gestand den Ueberfall auf die alte Frau unumwunden zu und gab

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 29.12.1922
Umfang: 8
am W, De zember der 7i) Jahre alte Zinnnermann J^sef Koch. — In Untermais« starb die Poil- unterbeamtenstochter Cäcilie Kugler im ZZ. Lebensjahre. »rix« um WMs!. Je? Msrder des W:-:rer (Mötsch) vsrhastÄ. Briren. 2Z. Dezember. Wie von oerläßlicher Seil.: in Erfahrung gebracht wurde, ist in Innsbruck der Mör der des Jakob Wierer in Tschöt'ch, Hitzinger. festgenommen worden. Wie dieser Uebel- täter unbehelligt über die .Grenze kommen konnte, ist manchem ein Mtsel. Hihingec wird nun seiner verdienten Strase

zugeführt werden. e Chrlsibanmseier der Frerener Jeuerwehr. Am Samstag, k. Jänner <Dre:köniztag) veranst'ltet die Brirener Feuerwehrkapelle im Hotel Tirol ihre Christbaunrfeier, zu welcher das vollständige Orchester des Männergelangocreines seine Mit wirkung in liebevoller Meli-» zugesagt hat. Die Feier wird wie alljährlich mit einem Glückstonfe verbunden. In den kommenden Tagen wenden zwei von der Vorst-chuni bestimm» 5>.rrsn nä here Einladung überreichen und q cks Veitrazs eines Scherslems. sei

mit einem Geistesgestörten zu tun, der höchstwahrscheinlich aus einer Anstalt entwichen ist. e. Todessälle in Klausen. Auf dem Nor-riedhof in Klausen wurde am Mittwoch, den 27. Dezem ber, die zirka 20 Jahre alte Maria Gamper, eine Tochter des in Velthnriiz verstorbenen Berg- Hurmanns G. Gamper, beerdigt. Dieselbe war schon übers Jahr krank. — Am Mittwoch, oen 27. Dezember, starb in Klausen nach längerer Krankheit Herr Anton schrakt, Zchuhmacher- meister und Besitzer des Hauses ..Ottilien^?-.?»' an der Bahnhoffrrake

Engelbert Kostner aus St. Ulrich in Groden zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. l e Mitteilungen aus Gräben. St. Ulri ch, 28. Dezember. Am Neujahrstag wird ini Hotel „Adler' der GeseNenverein und Ju- gendoerein einen Famillena'iend geben und die beiden Einakter: „Der dumme August' und „Das letzte Zimmer' und das komische Terzett „Eine sidele Gerichtssitzung' zur Ausführung bringen. Die Mi'sif wird von der Salonkapelle St. Ulrich besorgt. — Die am Weihnachtstage eingetretene kältere Temperatur

überkadren Halle: ..Machen Tie doch nicht solchen 'Kadmi. Wenn ich in s-nem Auls wäre, dann wur den ?'e »>ch' in schreien,' Das Grand-Hotel Babylon. Roman von Arnold Bennett (L. Fortsetzung.) »Das ist unmöglich, mein Herr/ sagte Jules. »Durchaus nicht.' — Racksole ergriff Ju les' Arm. Er war seiner Sache ganz sicher, daß Nella Nummer III bewohnte, denn er hatte das Zimmer selbst mit ihr angeschaut und der Installierung ihrer Koffer und ihrer Jungfer beigewohnt. — „Oefsnen Sie di? Türe,' befahl Nacksole

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 12.06.1902
Umfang: 8
vorstehung Gries Obermüller, die Kurvorstehung Meran Dr. Huber, der Verein für Alpenhotels w Tirol Dr. EhriswmanoS, ^ Postmeistergesellschast Landeck-Trafoi Peer in Neüspondiräg und die soeiet^ xvr 1'iQoreiQvllto 6sl eoavvrso 6i korestieri ool ?roativo Oberöslev^ Dr. von Zimmeter bräck eine umfangreiche, von ihm mit Beihilfe des Herrn Serenade vor dem Absteigequartier des Herrn Erz herzogs (Hotelalte Post' in: Stelling). Höhenfeuer auf allen Bergen der Umgebung, Konzerte zc. Am 15. August morgens

Donnerstag) 12. Äuni 1902 ..Her Tiroler' Seite B manachs der Bäder, Sommerfrisch- und Luftkurorte i (Der Rest bleibt die Nacht in Innsbruck.) Abends: 3ffS sZs Z- » kW ». vs »-1^ Tirols, die Ausarbeitung des großen Straßenbau- programmeS, Intervention in zahlreichen Angelegen heiten des Zugverkehres, sowie des Post-, Telegraphen- und Telephonwesens, Abgabe von eingehend begrün deten Gutachten in vielen Fällen betreffs Verleihung von Gasthaus-Konzessionen, dann eine mannigfache, ununterbrochen

. Fahrt nach GraSstein-Sack zur Denkmalsenthüllung. Alldort 1.0 Uhr vormittags: Aufstellung der Festteilnehmer auf der Festwiese. 11 Uhr vormittags: Feldmesse, dann Enthüllung und Defilierung vor dem E^herzog Eugen und seiner Suite. 1 Uhr nachmittags: Festtafel im Hotel Sachsenklemme*. 3 Uhr nachmittags: Aufbruch nach Oberau und Unterau zur Enthüllung her dort angebrachten Gedenktafeln. Von Unterau wird ein Sonde^ng zur ^Rückfahrt nach Stel^wg ablaufen. Kriegerdenkmal in der „Sachfenktemme' in Wol

Zkürstvischofs. Aus Neuspondinig wird uns unterm 9. Juni ge meldet: Zur Begrüßung des aus der FirmungSreise sich befindenden Fürstbischofes von Brixen fand sich heute nachmittags im beflaggten Hotel Neuspondinig, dem ersten zur Diözese Brixen gehörigen Hause, Herr Dekan von Mals mit elf geistlichen Herren ein. DaS Töchterlein des Hauses erfreute den hochwürdigsten Fürstbischof mit folgendem Willkommgruße: Gepriesen sei! Du kommst in Christi Namen! Mit deinen geistgesalbten:frommm Händen D Wallst

- tralauSschuß-Sitzung w Niederdorf oder in Landeck abgehalten. An die Verhandlungm schloß sich in Schloß Starkenberg ein vorzügliches Diner, während dessen die treffliche Musikkapelle von Jmst trotz des Regen wetters eifrig im Schloßhof konzertierte. Auch sonst fanden die Vertreter des tirolischen Fremdenverkehrs wesens erfreuliche Sympathien, indem sowohl die .Post' in Jmst wie auch Schloß Starkenberg be flaggt waren und die Herren Postmeister Stubniayr und Schloßbesitzer Max Ulrich durch Beistellung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 07.11.1911
Umfang: 8
vor dem Garten des Hotel „Viktoria' in Bozen ein Kind in große Gesahr. Der nach Bruneck zustän dige, 25 Jahre alte Fuhrmann Albert Schreiber fuhr mit einem Schwersuhrwerke in raschem Tempo gegen das Bahnhofpostamt. Das achtjährige Mädchen des in Meran angestellten Gepäcksexpeditors Sebastian! scheint den rasch daherfahreiiden Wagen nicht recht zeitig bemerkt zu haben und märe bald unter die Rä der des schweren Fuhrwerkes geraten, wenn es nicht vom Vater noch im letzten Moment weggerissen wor den wäre

, das vor dem schwarzen Dick stand. „Der alte Daubenh ist eine recht trübselige Gesell schaft; allein mich sesselt ein ganz anderer Zauber an sein Hans. „Wahrscheinlich ein hübsches Frauenzimmer, was?' lachte Holt dröhnend auf. „Na, Dick, Sie wissen ja, man soll nicht prahlen', meinte der Ji^rigant, der mit rascher Erkenntnis wahrgenommen hatte, das; der Holländer nur Bier, und auch dies bloß in sehr bescheidenem Matze ge trunken hatte. „Doch wir wollen miteinander auf Ihre Gesundheit anstoßcn.' Unter dem Einslnsse

der k. k. Post bediensteten folgende Zuschrift: In den ersten Tagen des Monats Oktober wurde dem Abgeordnetenhaus? eine Regierungsvorlage übermittelt, welche u. a. eine 15/5 ige Aktivitätszu- lagenerhöhuug sür die StaatSdienerschast beinhaltet. In dem Motivenberichte dieser Vorlage wird be sonders hervorgehoben, daß die Staatsdienerschaft im Jahre 1908 eine Gehaltsaufbesserung erfahren habe, weshalb man diese 15)5 ige Aktivitätsznlagener- höhung als abermalige Zuwendung für genügend erachte. Nachdem

diese Aktivitätszulagenerhöhnng in sämtlichenTagesblättern veröffentlicht wurde, erach ten es die Post- und Telegraphenbediensteten als ihre Pslicht, die Bevölkerung über den richtigen Sachver halt sowohl der Aufbesserung vom Jahre 1903 als auch über die in dieser letzten Regierungsvorlage verlautbarte Aktivitätszulage, sofern die Postdiener schaft dabei in Betracht kommt, zu informieren und aufzuklären. Bei dem am 25. September 1903 Verlautbarten Dienergehaltsgesetze, betreffend die Verbesserung der Bezüge für die Staatsdienerkategorien, wurde der Anfangsgehalt

der Postdienerschaft zwar von 500 k auf 900 L erhöht, die Vorrückung von einer Gehalts stufe in die nächsthöhere jedoch anstatt wie früher, vor dieser Regulierung, mit IVO X auf 7V L, für Post amtsdiener und 80 X für Postunterbeamte vermin dert und es muß jetzt, nach dieser Regulierung, jeder Postbcdienstete drei Jahre auf seine Vorrückung war ten, während er früher, vor dieser Regulierung, im Durchschnitt nur 2^ Jahre zu warten brauchte. Daraus ergibt sich, daß durch diese verminderte Vorrückungsguote

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 11.05.1923
Umfang: 8
ihr dafür ein: energische Leltion. e Safislruther Mitteilungen. Kastel- ruth, 8, M»i. Im benachbarten Se-is wurÄe am Sonntag, den k. Mai, das von der Ge meinde im vergangenen Jahre gekaufte Hotel „Enzian' eröffnet. Geführt wird es von den gleichen Bächt-ern wie bis!>er, Geschwister Gas- ser. Ein Zubwi z^tm 5)oie! soll auch für Schul- zwccke verwendet werden. — In Seis ist die Nachfrage nach Sommerwohnungen eine sei?? große und auch vieles schon vergeben. Auch manche Häuser sind wieder frisch bemalt unÄ

auf gefahrene Straße oft fast unpassierbar. Den meisten Gewinn dürste Hotel „Rose' haben. Ehedem zog sich die Straß« zwischen Garten und Gebäuden hbn, jetzt grenzt der Garten an das Hotel und alles schaut viel freundlicher her. —Trotz der mit Beginn des Frühlings einsetzenden Feldarbeit und der Durchführung mehrerer größerer Bauten kommen immer wieder Arbeitsuchende m die S5adt, die un- perrichteter Sache wieder abreisen müssen. — Edle deutsche Mädchenart ist Züchtigkeit ohne Prüderie, Heiterkeit

die Beist6 lung von Zlrbeüskräslen durch die nähere A! weitere Nachb«rs-!)ast ließen d« Kosten nich allzu hoch werden. Neuartig und sür «üxz Berghzs unserer Gegend Kimz ur>zzwöhM ijt der Eindruck des Daches aus Schiefer?!«, ten. — Kiens, 3. Mai. Die Erneuerung-, arbeiten beim Gasthof zur „Post' (Kaliw Haus) gehen ihren? Ende entgegen. Das grz^ unmitbelb« an der Nekl)sftraße seieAA Gasthaus bietet nunmehr wieder einen nH gefälligen und sauberen Anblick. Auch in A. terdorf gelangten inehrfach

Bsrschöncruipl zur Durchführung. Puftertal. p Gensraloerscmim'ung des T«rnvn?ein« LrunrS. Bruncck. 7. Mai. Qm Saa!« des Sroh- gasthofes „Post' in Bruncck wnd vor kurzem di« Generaloc-. saminluna des Turnoereines Bruneck statt. Herr Vorstand Bürgermeister Dr. Richard HHier erstailete den Täri.ike^sdericht. Denselben ist zu entnehmen, dab dem Vereine 83 Mitglied-r angehören. An Veranstaltungen wurden im ver flossenen BereinsZahre ein Turne-.fest a.n Schieß stand Bruncck, weiches e'mcn glänzenden Bereut

dauern, ehe er ihn beruhigt verlassen kann.' Der Adlerwirt entfernte sich grüßend, und Frau Marianne blieb in Gedanken versun ken am Earteiipsönchen stehen. Ihr Blick stichle unwillkürlich das steile al tersgraue Schloßdach von Losenegg. das drü ben aus der andern Seite des Tales mit sei nen vier Ecktürmen aus dem Grün des weit- läusigen Parks ausragte. Der arm- alte Graf Aureas! Was hatte er nur von seinem Reichtum und dem schönen Schloß, das mit den kostba-sten Sammlungen angesüllt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 06.02.1913
Umfang: 8
mit dem Nachgeben schon einmal begonnen worden ist. D. R.) NachrichtenausStadtundLand. Todesfälle. Am 3. Februar starb die 69 Jahre alte Obsthändlerin Maria L i u t n e r, ^lm t. Februar starb Frau Ataria Witwe Schöpfer, geb. Ager, im Alter von Iahren. Die Verstorbene in die Mutter des Kaufmannes Herrn Georg Sckzöpfer in Museumstraße in Bozen. Heute. Mittwoch, im: 1'.' Uhr, ist hier Frau Katharina'. Staffier, Mutter des Hoteliers Joses Staffier lHorel „Riesen') im 70. Lebensjahre an den Folgen eines Schlagan

- falles. den sie am letzten Donnerstag erlitten hatte, gestorben. Die Verstorbene. ne.!.t>/ ehemals als so lide, fr'.nndliche Gasrivittin. dem Hansivesen des ge- nannten Ho:e!s vorstand «uz durch die tüchtige Füh rung an der Zeile ihres Gatten dem Hotel „Rissen' einen ausgezeichneten, weil über die Grenzen des Landes reiel'enden Rnf zu rerstt:afse!i verstaudeil hat. war als liebenswürdige H.iussrau stiiens der ('?äste allgnnein hockgeackitel. Konzert der Brüder Georg und Eoieran Ztocber. Dickes

- Hotel zeigte sicl» das Leben im Bürgecstiale. der heiler mit «einen F.'.schingsver.instnlrungen fast ganz durch fiel. Mag auch die Rabe des Parkhotels mitbestim mend für die Mißerfolge des Bürgersaales iein, >o k.ien doch nick't geleugnet '.verde«, daß auch ans die Reklame nnv. '.ist ganz verzickret ivitrde. ivie eine felcke den Erfolg einer Veranstaltnng speziell im Iatle von .Konkurrenz ansmack?t. Das Gesellen- bansrhcater gab gestern e.tends vor wiederum voll ständig ansuerkannem Hause znm

morgens ein ^>>visti)enfall. Dev dochw. Herr Pfarrer Josef Dauer ans Vierschach, der '-'genwärtig hier weilt, nabm inr Verein mit dem Erposinis Thaler die ^lnt^rnng vor. Gleich nach Oer Asth.iimg stürzte der 7l Ialire alte Bailer ?llois Plaitiier. vnlgo „der alte Trautmann', als er in die Bank sich zurückbegeben wollte, zn Boden. Mail brachte den anscheinend Bewußtlosen aus der >lirch<' und trug ihn ins Freie, wo er bald darauf starb. Selbstmorde. Iii Innsbruck wurde am Fe bruar der Jahre alte

, auf dem er lag, gegen den Flnß und gerade ui der Ricktnng ei'.f einen dort '.rbeiteniZen Ä!ann los. Der ' ''neit-.'r >'nrde zur Zene an ei'.ieil Baiini gedrückt nnd schwer rerlent. Ä'il Brücken an Rippen. Becken und Schlüsselbein konnte dee '!!ernngliickte. der ^alire alte Franz Locklern, geborgen iverdeu. Wer der Kälte ausgefeht ist, leidet oft an Rl>eu niat^-innt-, Gicht. Gliederreißeil und ^rostleideu. Eiu lvolNt.nili v'-nnv: wirkendes EinreibnngSM'.tte!. we!>hee' n>h ranb beliebt macht, ist Sas

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 04.05.1923
Umfang: 8
, die oit'ger.i> zu an Wunder grenzen, oor allen bevorzugt. Lei bekannte Vertreter und Spezialist der Firma?t Martin paßt diesen Obturator lBrnchband) in jedem einzelnen Falle selbst in Gegenwart d» Leidenden an. uiid zwar von g—12 Uhr vorn, und 2—S nachm. in Bozen: Hotel Greif. Donnerstag. 3. u. Freitez, 4. Mai: in Meran: Hotel Europa. Samstag, Z. u. To.iz- tag. 6. Mai: in Lriren: Hotel Elefant. Montag. 7. n. D!crs> tag, 8. Mai: in Sruneck: Hotel Post. Mittwoch, g. u. Donners tag. 10. Mai. Der Vertreter

! I Iii I I ! ^ l^usiksükl'er ^ ^ «lörmamy.v.N.Ma! slatttinüenSen lZratoitom I - - ? SvikkanSl r^rolia, Lo^en, l-ouben »l. K ömini i» Iii im 11 »«»iii»iiiiii > i i i»ikoiiin »i m-rrni iniiM Letzte Post. a Wirtschaft!. Assimilierung des dem Acker- bauministerium unterstehenden Personals. Unser römischer Korrespondent drahtet uns unter dem 4. Mai aus Rom: Gestern unter zeichnete der König das Dekret der wirtschaft lichen Assimilierung des dem Ackerbauministe- rium unterstehenden Personals der neuen

9 Uhr .ibends Spielerversammlung zwecks Aufsiellunq statt. Nicht Erschienen« werden nicht berücksichtigt, Christi. ArbÄter-Tourislenverein Merau. Sams tag, S. Mai, halb S Uhr abends Monatsoerramm- lun,g im Vereinsheim Hotel ..Sonne'. Ssth. Arbeiterverein für Meran u. Umgebung. Sonntag. 6. Mai. Beteiligung des Vereines a.i Danksagung. ?Nr die zahlreichen Beweise tröstender Teilnahme anlählich der kraul- hett und dos Hinscheidens unseres innigslgclieblen, gulen Galten und Vakers, Herrn Richard Rizzi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1923
Umfang: 8
und Senatoren aller de>>tschen Parteien und dm Schulausschuß des Verbandes der deut schen Selbverwaltungskörper ;u richtenden brütest entschiedene Stellungnahme und die Nückgängigmachring dieser Verfügung zu for dern. Das Grand-Hotel Babylon. Roman von Arnold Denneti. <20, Fortsetzung.) »Es ist nicht meine Schuld, daß Sie in die ser Klemme sind/ nahm Jules wieder das Won. „Ick) habe sie nicht hereingelockt. Sie und Ihr Vater sind allzu stürmisch vorgegan gen,' .Das bleibt abzuwarten,' warf sie kühl

diesen Uebelständen abzuhelfen, notwendig sei, eine neue Kodi- sizierung der Telephonsiiten unserer Tage ins Wert zu setzen. In diesem neuen rele- phonischen Kode sollten nach Keynes u. a. folgende Grundsätze maßgebend sein: 1. Das telephonische 'Anklingein eines Privathauses in Fällen, in denen eine Post karte oder eine brie'.iche Verständigung den selben Dienst leisten könnte, sollte allgemein als Ungehörigkeit betrachtet werden. 2. Ein Fremder sollte ebenso wenig das Recht haben, das Telephon eines Privat

. „Mr. Sampson Leoi wünscht Sie zu spre chen, Sir.' Diese Worte, die ein Diener zu Theodor Racksole sprach, weckten den Millionär aus seiner Träumerei, die durchaus nicht ange nehm war. Tatsache war, und es ist nötig, dies nachdrücklich hervorzuheben, daß Mr. Racksole, Eigentümer des Grand-Hotel Baby lon. weit davon entfernt war, mit sich selbst zufrieden zu sein. Ein dunkles Rätsel hatte sich an sein Hotel geheftet, und all lela roler' Hand. Als nun die Zeit kam. wo die Kuh > abgeholi wrden

der Ge danke nicht, daß sein einwandfreies Hotel der Gegenstand unheimlicher Gerüchte fei. Er fragte sich ingrimmig, was das Publikum wohl dazu sagen würde, wenn es erst um all die anderen Seltsamkeiten wüßte, die noch nicht Gemeingut waren: Das Verschwinden Miß Spencers, Jules' ausfallende Besuche und die nicht ersolgte Ankunft Prinz Eugens. Theodor Racksole batte seinen Geist um sonst angestrengt. Er hatte eine geheime Un tersuchung erfolglos eingeleitet und eine nicht unbedeutende Geldsumme umsonst

ausgege ben. Die Polizei behauptete, eine Spur zu ha ben, doch Theodor Rackiole meinte, daß es immer Sache der Polizei sei. eine Spur zu haben, daß sie jedoch selten mehr als eben nur eine Spur Habs und daß eine Spur ohne dazugehörigen Zusammenhang Stumpfsinn sei. Die einzig positive Sache in der ganzen Angelegenheit war das Vorhandensein einer Wolke über seinem Hotel, diesem schönen Spielzeug, das einzig in seiner Art war. Die Wolke schadete dem Geschäft nicht, aber es war immerhin eine Wolke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 23.02.1923
Umfang: 8
einen Augenblick und frag te dann: „Was ist denn das Georgskreuz wert?' „Wie? Was es wert ist? Nichts... fünf Rubel höchstens. Aber die Ehre!' „Gut, wenns so ist. Herr General, dann geben Sie mir das Kreuz und — 93 Rubel!' * Selbstmord einer hundertjährigen. In Temesburg (Rumänien) hat sich die älteste Einwohnerin, die 1l13 Jahre alte Elena Io- vanovies erhängt. Die Lebensüberdrüssigc war bis zu ihrem Ende im Besitze ihrer gei stigen und körperlichen Kräfte. Sic hatte Kinder und M Enkelkinder begraben

üderscnten: bei der Durchsicht der dehnten Ges?j;e stellte sich heraus, dak Druck sehler der Gczzetta Ninciek verw. Im Senat wurden kürzlich die zahlrcicken >e>'^r -n der Ai-te^itiin? aerüat. Das Grand-Hotel Roman von Arnold Venne«. <51. Fortjeizung.) Der Dicke sagte seinem Kameraden etwas, und dos Zollboot stoppte. ..Ist schon gut. Wenn Sic ihn haben wol len, brauchen Sie nur auf eine der großen Barken zu klettern und sich ihn zu holen.' „Stimmt,' HL!)nie eine Stimme aus der Tiefe der nächsten Barke

gegen über dein Babylon-Hotel rudern. Er soll in meinem Hotel gut untergebracht werden, das verspreche ich ihm.' Jules sprach kein Wort. Bevor Racksole sich von dem Zollbeamten verabschiedete, wurde Jules sorgfältig in das Hotel gebracht, und die Fährleute erhielten ihren versprochenen Lohn. „Sic werden doch hier schlasen?' sagte der Millionär zu Hazell, „es ist schon sehr spät.' Hazell nahm gerne an. Am nächsten Mor gen wurde ihm ein üppiges Frühstück ausge tragen, und in der Serviette sand er eine Hundertpfundnote

. Siebenundzwanzigstes Kapitel. Zufälligerweise war das kleine Schlafzim mer, das Jules während feiner Tätigkeit als Oberkellner im Grand-Hotel Babylon be wohnte, seit seiner plötzlichen Entlassung noch nicht wieder besetzt worden. Rack'ole iM ncch keinen Nachfolger für ihn gesucht, M) seine Stelle war noch unbesetzt. In dem rie sigen Betriebe des Babylon-Hotels keime die Abwesenheit eines einzigen Menschm. selbst die des unvergleichlichen Jules, n'.ch: empfunden werden. Die Funktionen eines Oberkellners

sind im allgemeinen mchr rc> Präsentatio als tatsächlich nützlich, und io ws' es auch in dem großen Hotel am Themse!?'- Racksole oerfiel darum auf die vorzügl^' Idee, seinen Gefangenen so unauffällig W möglich in dieses leere Zimmer zu schien, was ohne jede Schwierigkeit gelang, der Jules fügte sich widerstandslos der größere» Gewalt. Racksole ließ sich von einem alten Die^t- , mann begleiten, der seit vielen Jahren zu sorgungen für das Hotel verwendet wur». Während Racksole mit Jules das Zimmer be trat, hieß

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Seite 4 von 8
Datum: 13.02.1923
Umfang: 8
und so dann die Leiche in das Eemeindefpital nach St. Pauls gebracht. Der arme alte Mann, dürste die Tat in einem Anfall von Gei stesverwirrung vollbracht haben. !> Glockcnankunst in Tcrlan. Terlan, 12. Februar. Zu obiger Notiz in letzter Nummer des „Tiroler' ist richtig zu stellen, daß die Glocken nicht Freitag nachmittags per Auto angeliefert wurden, sondern schon frühmorgens am Bahnhof als Frachtgut standen. Von den 14 Skuck kommen 6 in die beiden Pfarrtürme, 3 nach Siebeneick), 1 zu Graf Enzenberg ins Schloß

- , ionen iande» sich om Samstag. 1<1. Februar, in den Räumlichkeiten des Hotel Stieg! ein. M^lil- stllcfe der Kapelle Hell und Gclanqsvur'räae eines Achtens unter der Leitung des sserrn Zinqerle >en. ernteten !rrofi«n Benall. Ein Einakter sDors- schulsMVaitk ,L> diese Z!an?ien'>^ oorqefükrr von sechs Steigern, rie! wahre Lachsalven unter den Zuhörern kcrv?r. Auch ba te d'e Abteilxnq eine einene FalÄn-tszeituna mit verlcki>eden?n ulkiqen Bildern aus dem reichen Wehrmannsleben ver teilen lassen und mnd

! s?r>r'lnn!' Das Grand-Hotel U. Roman von Arnold Beunett. Fortsetzung.) „Mz, Mr. Babylon, unter allen Menschen auf Gottes weiter Welt find Sie der Mann, dcm ich am sehnlichsten zu begegnen wünschte.' „Sic schmeick>cln mir!' sagte der kleine an glisierte Schweizer. „Nein, das tu uh nicht. Das ist ebensowe nig meine Gewohnheit, wie die Ihrige. Ich sehnte mich danach, wieder einmal nach Her- zensltist mit Ihnen plaudern zu können, und da sind Sie wirklich. Wo kommen Sie her?' „Von Lausanne,' antwortete

Felix Vaby- 'on. „Ich l>atte mein« Pflichten dort erfüllt, hatte Heimweh. Sehnsucht noch London — r.a. und da bin ich.' — Er deutete lachend auf seine 5>andtasci)e: „Eine Zahnbürste, ein Rasiermesser, z,ve! Pantoffel. — Ich fragte mich eben, u>a ich wohnen sollte. Es ist wirk lich zum Lachen, ich. Felix Babylon bin in London unterstandslos.' „Ich wurde Ihnen empfehlen, im Grand- Hotel Babylon abzusteigen,' sagte Racksole ebenfalls lachend. „Ec ist ein gutes Hotel, und ick) kenne den Besitzer

persönlich.' „Ist es nicht sehr teuer?' „Für Sic. Sir, wird der Preis, alles ein geschlossen. eine halbe kroue pro ÄZoche sein. Willi.qen Sic ein?' „Ich willige ein', sagte Babylon und fügte hinzu: „Sie sind sehr gütig, Mr. Racksole.' — Sie gingen gemeinsam dcm Hotel zu. ohne viel zu reden, doch gegenseitig sehr erfreut, beisammen zu sein. — „Viele Gäste?' fragte Babylon. „Sehr befriedigend.' antwortete Racksole und sprach so gut er konnte, im Tone eines berufsmäßigen Hoteliers. „Ich glaube ich lann

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