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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1909
Umfang: 8
vorhanden gnvesen. Mals, 16. Oktober. (Zum Festberichte.) Ueber die Denkmalsenthüllungsfeier deS Frei heitskämpfers Josef Anton Stecher am 10. Ok tober ist richtig zu stellen, daß das Festmahl nicht im HotelPost', sondern im Gasthause „Zum Hirschrn^, dem Stammhaus? deS G ° feierten, stattfand. An dem Festmahle nahmen 40 Personen teil. Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß der ausgezeichneten Küche der als umsichtig bekannten Hirschenwirlin Johanna Srcchcr von Seite der hohen Fcstgäste beson deres Lob

erbaut. Zu gleich werden im nämlichen Hause die Partecre- lokalitäten zu einem Mehlmagazin umgebaut. — Von der Errichtung einer 2—3 klassigcn ^ Schule oder wenigstens eines Kindcrgariens, was hier eine unbestrittene Notwendigkeit wäre, hört man wieder nichts. SS fehlt hierin leider an Einigkeit und gutem Willen. — Als gestern abends ver verehelichte 60 Jahre alte Johann Neulichedl nach Hause kam, klagte er über Unwohlsein. Plötzlich stürzte er zu Boden und war binnen kurzer Zeit eine Leiche

sür den Besuch der Gast' wirte die Tore offen, und dürfte eS sür den Fachmann interessant sein, Einblicke in erst klassige Betriebe zu machen, wie sie zwischen Baden-Baden und Nizza kein Kurort sonst bietet. Wir nennen hier die Hotels Meraner Hos, Palast Hotel, Bristol, Frau Emma, Minerva, Waldpark u. s w, die es sich zur Ehre an rechnen werden, den Teilnehmern des Gast- wirtetagcS ihre Etablissements zur Besichtigung zu eröffnen. Dieser Rundgang beginnt vor mittags 9 Uhr vom Theater

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 22.02.1908
Umfang: 12
festlich geschmückten Saale des HotelPost' in St. Ulrich fand am letzten Sonntag den 16. Februar unter massenhafter Beteiligung der Bürgerschaft von Ortiseit die Gründungsfeier der bereits im Herbste von Professor Edgar Meyer ins Leben gerufenen Volksbundgruppe „St. Ulrich in Groden' statt (die 251.). In beruflicher Verhinderung des Herrn Pfarrers Anderlan leitete auf dessen Ersuchen Schriftsteller Wilhelm Moroder die Versammlung, welche einen erhebenden, von echt alttirolifchem Geiste getragenen

, 19. Februar- (Alpenvereinssektion.) Am letzten Samstag den 15. d. hielt die Alpenvereinssektion „Grö ben' ihre diesjährige Jahresversammlung ab, welche von mehr als der Hälfte der ortsansäs sigen Mitglieder besucht war und einen an regenden Verlaus nahm. Obmann I. Sanoner eröffnete um halb 9 Uhr im Scktionslvkal (Hotel „Adler') die Sitzung und erteilte dem Schriftführer Hans Sanoner zur Verlesung des Protokolls und des Tätigkeitsberichtes das Wort. Die Tätigkeit beschränkte sich im letzten Jahre mehr

gegenüber gestand sie zwar den Diebstahl nnv ver Bauer erhielt sein Geld zurück, legte sich aber einen falschen Namen bei. Es war die erst 14 Jahre alte Fabriksaroeilerin Egidia Fattori ans Caz^ana in Italien. Sic wnrde vom Kreisgerichte Bozen am 18 Febrnar wegen Diebstahl und Falschmeldung zu drei Wochen Kerker verurteilt. Schießstandsnachrichten. ». f. Kauptschießstand .Erzherzog «ugen' in Nozen. Sonntag, 23 Februar, Kcanzgabensckieken mit Figurenscheibe B-stgeber sind die Herren: KSbler Josef, Hauck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 17.06.1925
Umfang: 12
der Handel überhaupt jener Miuf 5^. in welchem jeder nasch zu gutem l SiSbenst und mit der Z«t zu Vermögen I dmme. Dem fft aber durchaus nicht so. Die laforÄerimgen, die heute an das Können Ivt> Wissen des Kauftnaimes gestellt wor- Ileu, sind weitaus größer, als dies noch vor Zchren der Fall war; denn jeder Kaufmann I^H heute mindestens zwei Sprachen be- I herrschen, muß die alte und die neue Gesetz gebung kennen, muß für uns ganz neue Absatzgebiete erforschen, sich m neue Han» I delsgebräuche

M Besuch ist und Herrn Schulze dorr trifft, den man nicht IeS>en kann, diesem Herrn sin freundliches Gesicht zu machen, weil die gute Erziehung es ge bietet. Nein, man gibt sein Mißfallen an diesem unliebsamen Gast offen kur^i, mögen die Wir» darüber auch in größte Verlegen heit geraten. Natürlich gibt es aber auch Gelegenheiten, wo man zeigen kann, daß man weiß, was sich gehört, ohne daß man dadurch svin Recht aus Persönlichkeit und freien Willen opfert. In einem großen Miethause z. B. liegt der alte

Herr oben im dritten Stock im Sterben. Im zweiten Stock wohnt eine kinderreiche Familie, die sehr sür Klavierunterricht ein genommen ist. Die fünf Sprößlinge üben täglich stundenlang Tonleitern und Etüden. Weil es nun dem alien Herrn immer schlech ter geht, kommt seine Frau zu der kinder reichen Familie und bittet, ob man das Klavierspielen nicht sin wenig einschränken könnte? Es wird höflich bedauert, aber die Bitte abgelehnt. Man weiß doch nicht, wie lange der alte Herr beabsichtigt, zu sterben

, und die Kinder können unmöglich aus unge wisse Zeit ihre Studien unterbrechen. Der alte Herr beeilt sich und entschläft unter den Klängen kombinierter Fingerübungen mit häufigem Danebengreifen. Nachdem er tot ist, hört auf drei Tage das Klavierspielen aus. Die Witwe begegnet aus der Treppe der Dame mit den musikalischen Kindern, die ihr kondoliert und hinzufügt: „Natürvch wer den die Kinder bis zur Beerdigung ihr Klavierspielen einstellen. Sie sollen jetzt schon lernen, was sich schickt.' Hätte die Witwe

das Gegenteil da von, um die Gemeinschaft mit seiner Um gebung nicht zu stören. Giner ist auf den amdern angewiesen im Leben und wer sich selbst bemüht, durch Höflichkeit und gutes Benehmen seinen Mitmenschen entgegen- Moniinen. dem wird ebenso begegnet wer den. und manches Schwere in seinvm Leben wird ihm dadurch weniger schwer er scheinen!' So hätte die alte Dame sagen können, aber sie war eben eine alte Dame und oerstand nichts von d-sm Recht der Persönlichkeit, das die Jugend von heut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 29.09.1906
Umfang: 12
letzten DienLtagnummer gebrachten, vonreichSdcutschen Maischekäusern stammenden Mitteilung, daß die Ocffnung der deutschen Grenze für die Aussuhr von Weinprodukten nach Deutschland für dieses Jahr bevorstehe, wird uns von der Bozener Handelskammer mitgeteilt, daß sie hievon keiner lei Mitteilungen erhalten habe und daß sie eine solche Eventualität auch für ausgeschlossen halte. Militärkonzert i« Hotel Greif. Das am Sonntag den 3» September im Hotel Greis stattfindende Militärkonzert, ausgeführt

dit abgerissene Unterrockschnur, die die Schlinge bildete, geknüpft. Die Leiche fand man an dieser Schlinge erhängt in sitzender Stellung aus. Neben sich hatte die Frauensperson ihren Unterrock ausgebreitet und darauf einen Brief gelegt, welcher an eine Frau in Bozen adressiert war, bei welcher die Selbstmörderin in den letzten Tagen gewohnt hatte- AuS diesem Briese erfuhr man, daß die unglückliche Frauens person eine 3l1 alte Jahre Dienstmagd, namens Marie Andechser aus Mürzhofen, Steiermark

, war, die erst vor einigen Tagen nach Bozen gekommen war, um hier einen Dienstposten zu suchen. Als Motiv gab die Selbstmörderin in ihrem Briefe Verdruß darüber an, daß es ihr nicht gelang, einen Posten zu finden. Vor kurzem war ihre Mutter gestorben und schon seit dieser Zeit war sie ganz trübselig. Sie war aus Abbazzia, wo sie in einem eleganten Hotel Stubenmädchen gewesen war, hiehergekommen. 7' Zplchj Dr. Lanl,e Dr. v. K ' Dr. Bri°s Tr.D«iao M- S°ssich> Dr.D-lug^ d-l Z^s-i-- -i'. - ^Whall-r lle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 12.07.1910
Umfang: 8
mit einem Kostenaufwands von 760 X. Frl. Paula Staffier, Tochter deS Hoteliers zum „Greif', bewirbt sich um die Konzesston zum Hotel betriebe im nun fertig gestellten Hotel „König Laurin' in der Kaiser Franz Joseph-Straße. Der Gemeinde rat hatte ein Gutachten darüber abzugeben, ob der Lokalbedarf vorhanden sei. DaS Gutachten lautete in bejahendem Sinne. Ein weiterer Beschluß ging dahin, einerseits für die sechste Knabcnschu'klasse eine Parallelklasse zu er richten und andererseits an den Landesschulrat mit dem nsuchen

nicht höher als daS anschließende 3 Stockwerke hohe Hotel „Erzherzog Heinrich' würde. Der Gemeinde rat gab dem Rekurse Folge und erteilte Herrn Lang die Bewilligung zur Aufführung eines 4. Stockwerkes. Einen anderen Rekurs haben der Maler Hafner, Herr Josef Delug und die Vorstehung des Eucha- ristinerkonventeS als Nachbarn der Realität der Ver- lagSanstalt „Tnrolia', Museumstraße 42, eingebracht. anvertraut hat. Aber du sollst ja nichts davon ver lauten lassen, denn es könnte ihr Leben kosten.' Gierig

griff Gustl nach dem zusammengekniffenen länglichen Zettel. Doch sofort ließ er ihn tief ent täuscht sinken. Der Zettel war türkisch geschrieben. Wohl konnte er Türkisch sprechen, doch weder schreiben noch lesen. Er hielt Hata das Blatt hin: „Kannst du mir das vorlesen?' „Herr, ich würde es gern; aber ich kann nicht lesen.' „Dann bringe ihn Elmah zurück und bitte sie, mir durch dich sagen zu lassen —' Hata schüttelte den Kopf. „DaS geht nicht, Herr. Denn wer weiß, wann der alte Selim

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