Mittwoch, den 14. Jult 1S2V. .Der Ttroter^ Seite L offenen, teils geschlossenen Wagen eingefunden hatte. Unter Führung des Präsidenten der „Stat' nahmen Vertreter der Zentralämter, Behörden und Körperschaften sowie der Presse, aber auch freinde Deisegäste und Damen an der interessanten Fahrt teil, darunter Generalkommissär-Stellvertreter Pe- terlongo, Staatsbahndirektor Com. Taiti, Vertreter der Post- und Telegraphenämter, des Militärkom mandos, der Fremdenverkehrsverbände von Bozen, Trient
und Rovereto, des Alpenhoteloereines u. a. Am Waltherplatze machte der Fremdenverkehrs- direktor von Bozen, K. Domenigg, dem Präsidium der Gesellschaft und den Fahrtteilnehmern die Honneurs. Seitens der Fremdenverkehrsdirektion und der Bozner Hotel-Industrie war Schriftsteller g. F. Wölfs der Eröffnungsfahrt beigegeben, um die Gäste mit den Schönheiten und den geschichtli chen Denkwürdigkeiten, sowie der Eigenart von Land und Leuten des Gebietes vertraut zu machen. Nach «.'inständigem Ausenhalte verließen
diese» Schreiben nicht etwa deshalb, weil wir dazu vev» pflichtet wären, denn es entfp ! >t nicht im gering- ten den gesetzlichen Bestimmungen, aver wir wol- > c.l dem Herrn Postmeister umso weniger die Mög lichkeit schmälern, da» vorzubringen, was er sagen will» als uns nicht von einer, sondern von mehreren Seiten die erste Nachricht bestätigt wird. Da wird auch das viele Selbstlob, das sich der Herr Post meister spendet, wenig Helsen. Meraaer Brief vom 11. Juli. Am Freitag, den S. Juli, ist hier Herr Alois
und auf die Polizeiwachstube gebracht, wo sich als bald herausstellte, daß die Nähmaschine und die anderen Gegenstände im Hotel Radetzky. bei einem in derselben Nacht dort verübten Einbruch gestohlen wurden. Angesichts der vorliegenden Ueiierweisu.ig gab der Mann das Leugnen ans und ergab sich seinem Schicksal. — Der Algunder Fahnlschwiiiger, dein am letzten Sonntag von drei Clirabini.ri stine Fahne konfisziert wurde, hat dieselbe vor einigen Tagen vom Zivilkommissariat wieder ausgefolgt er halten. Der Touristenverein
. Zl. k I Ka stelbell um 16.000 Lire käuflich erworben. Mi chael Harry sen. in Martell hat sein Anwesen „Mairulrich IV' in Einl. Zl. 123 II Martell Haus Nr. 79 an Johann Oberhoser in Mar tell verkauft. Der alte Vater Harry, ein all beliebter Mann und langjähriger Vertrauter und Ratgeber der Talbemohner von Martell. ist zu seinem Sohne Julius Harry, Löwen- wirt in Schlünders übersiedelt, wo der hochbe tagte Greis nun seine letzten Lebensabende in Ruhe verbringen wird. Aus der Verlassenschaft der verswrbenen