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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 24.04.1906
Umfang: 8
Än-Marburg) bichen-Salzburg) ' , Salzburg) über Iii. tilchen'Salzburg) ixe, düd i-Zalziurs) lNiz Mailand-Rom) ^-Mailand-Rom) 'Lerona-Bmedig) 'n»na-BmediZ) Umland-Rom) 'Mailand-Rom) »r.- > Wochmmirkten illidig-Mailand) z-Mailand-zrW) lla-8rco) ig.ziKailimö) Z'?>nland-Arco) iland-Arco) N'r«u: »u Zlleran: UfrSH lüfrüh u») VyLU. l-lb nachm. 1-21 nachm. Dienstag, 24. April 1906 „Der Tiroler' Seite 7 Nächtlicher Anschleichen Am Freitag abends bemerkte die 60 Jahre alte Taglöhnerin Witwe Decarli

in ihrer Wohnung Museumstraße Nr. 46 einen Einschleiche?. Sie war, nachdem sie sich ihren Abendkaffee bereitet hatte, am Tische sitzend, eingenickt und als sie erwachte und sich zu Bette begeben wollte, sah sie in einem Winkel einen Mann zusammengekauert liegen. In der Meinung, eS sei ihr Sohn oder einer der Bcttgeher, und es handle sich um einen Scherz des Betreffenden, rüttelte sie ihn. Da sprang der Bursche aus, würgte die alte Person und warf sie zu Boden. Sie konnte noch einen Schrei ausstoßen

am nächsten Morgen, den Burschen auszuforschen und einzuführen. Er heißt Andrä Seier und ist aus Oberrasen im Pustertal. Er gab an, er habe nur aus Rache die alte Frau würgen wollen, da er glaubte, die Frau Decarli habe seine Geliebte von ihm abwendig gemacht. Es ist aber, nach den Verletzungen zu schließen, sehr fraglich, ob der nächtliche Einschleicher nicht sogar eine Tötungsabsicht hatte. Hegen den „Firoler Dolksöund'. Der .Atto Adige' schreibt, das; der Vorfall in Pergine nur der Anfang des Kampfes

und den Schweizer Interessenten Gelegenheit zur Stellungnahme gegenüber dem Projekte der schmalspurigen Bahnverbindung zur Schweizer Grenze geboten werden soll. Nachdem nun das eidgenössische Post- und Eisenbahndepartement, Eisenbahn abteilung in Bern, mit der Note vom 30. März 1906, Nr. W9 3/1, die vom schweizerischen Bundesrate zu dieser Konferenz bestimmten schweizerischen Delegierten anher namhaft ge macht hat, wird für die Durchführung der vorbezeichneten Amtshandlungen das folgende Programm festgesetzt

: Die Kommission wird unter Leitung des k. k. StatthaltereirateS Grasen Vetter am Dienstag den 1. Mai d. I. um 8 Uhr vormittags die Verhandlung in Mals iGasthaus .Zur Post') beginnen und am Mittwoch den 2. Mai im Laufe des Nach mittags in St. Valentin aus der Haid, in Graun und Neschen zur Fortsetzung der Ver handlung Aufenthalt nehmen. Am Donners tag den 3. Mai findet in Nauders ab Z Uhr vormittags die oben bemerkte internationale Konferenz statt, worauf am Freitag den 4. Mai um 8 Uhr vormittags in Nauders

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 04.01.1920
Umfang: 16
. Durch dieses Wert, welches den ersten derartigen Betrieb im Sarntal« darstellt. Seit« 2 haben die beiden Landwirte wieder so recht ihr« fortschrittliche Gesinnung dargetan und umd es sich nun zeigen, daß der erwartete Erfolg nicht ausbleibt. Es ist ja sehr schön, wenn der Bauer das gute Alte in Ehren hält, jedoch soll er darum auch vernünftigen und praktischen Neuerungen nicht teilnahmslos gegenüberstehen. Die beiden Vorgenannten können in dieser Hinsicht allen Bauern als leuchtendes Beispiel dienen. Das Sage

, Herrn Ludwig Hörtnagl, welchem die Ausführung des elektrisch?» Teiles der Arbeiten oblag, muß mit g:buhrnU»er Anerkennung gedacht werden. Und was endlich die geschickten Sarner Zimmerleute anbelanat, so haben auch diese gezeigt, daß sie durch den längen Krieg von ihrer Kunstfertigkeit nichts «Ingeküßt haben. Liederabend in Zlenmartt. Dienstag, den 0. Jänner, 4 Uhr abends, findet im Hotel Bahnhof in Neumarkt ein Liederabend des Kurtatscher Männerchores unter Leitung des Herrn Lehrers David Mühlberger

statt, wozu alle Gesangssreunde höfl. eingeladen werden. 2S7S Aus Brlxen wird uns vom 2. Jänner berich tet: Am Neujahrstage hatten wir Tauwetter und Regen, heute weht ein warmer Wind. — Die Be teiligung an der Sylvesterfeie? im Dom war fest Jahren nicht mehr so groß wie hi-uer. wo der große Dom gedrängt voll war. Bischof Dr. Taitz hielt die Sylvesterpredigt. Es waren ernste Bi schofsworte. — Die Silvesterfeier des Männer- gesangvereines im Hotel Tirol war gut besucht. Äußer einem prächtigen

, auch mit Merkzeichen versehen« Pappendeckel als Ersatz des Kleingeldes verwendet und so eine Abfertigung der Kunden oder Gäste versucht, oder es muß der Gast so viel trinken, bis die Lire aufgerundet ist. Kupfersammler haben in letzter Zeit das ohnehin spärlich vorhanden« Kupsergeld beinahe vollständig versäpvinden lassen. Es ist unglaublich, daß der schon alte Uebeistand nicht schon längst behoben ist und daß ein solcher Kupferhandel vor den Augen der Behörden unge hindert geschehen kann. Aus Taufers

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 23.05.1925
Umfang: 12
. Derzeit be sitzt das Stammhaus in Innsbruck Filialen in Loz-n. Feld ki rch und Lienz. a Verschmähte Briefmarken. Es kommt häufig vor. daß stark abgegriffene,oerschmutzte Lriesinarken zur Frankierung von B rissen ienützt werden. Es sei nun aufmerksam ge macht. dag derartige Briefmarken von der Post vielfach nicht mehr als gültig anerkannt oeiiien und der Briefempfänger dann die bcppelte Gebühr an Strafporto bezahlen muß. Venn nun solcherart jemand für den Empfang eines Briefes 1.20 Lire (zweimal

der Gast wirte und dem Syndikat der Angestellten des Hotel- und Gastgewerbes vo-n Bozen ge- schtossenen Arbeitsvertrages steht allen gast gewerblichen Angestellten eine wöchentliche Ruhepause von 24 Stunden ohne Lohnabzug zu. Für kleinere Betvisbe mit nicht mehr als fünf Angestellten ist die wöchentliche Ruhe pause mit 10 Stunden festgesetzt. Jeder Gast wirt ist verpflichtet, über den in seinem Hause eingeführten Turnus für die Gewäh- rrmg des Ruhetages «ine eigene Liste zu führen

wird. Wir haben neulich berichtet, daß alles Mög liche in der Ri tische gefunden wird; Petra- kumkannen, alte Schuhe, verdorbenes Fleisch und Käse usw. Aber auch kostbarere Sachen werden aus der Ritsche gezogen. Am 20. Mai abends harte der Ritjchenräumer am Waltherplatze eine goldene Dcmnsmihr aus der Riesche gezogen. Die VeriAstträgerm wurde ausgeforscht und der Mann erhict» sei- nsn gesetzlichen Finderlohn. b Von der Talfer-Schwimmschule ia Gries. Seit Anfang Mai ist die Gugler'sch« Bade anstalt in Gries

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1922
Umfang: 8
die genannten Vorteile sich als geringer erweisen sollten, als der an gewiesene Vorschuß. Art. 2. Die vorstehende Bestimmung findet keine Anwendung auf das Personal der Eisenbahnen, auf jenes der Gerichtsmaai- strate, der Aerarialadvokatur, und auch nicht auf das Arbeiterpersonal. Der Betrag wird festgesetzt: am In Ausmaß von zwei Drittel für da» nachstehend genannte Personal: 1. Definitives Post-, Telegraphen- und Telephonpersonal (Personale di ruolo): 2. Wachen. Agenten. Unterdeamte und Beamte

der öffentlichen Sicherheitswache. b) Im Ausmaße der Hälfte sür das Post-, Telegraphen- und Telephonpersonal, wel ches das Recht auf die Syftemisierung h2t. Art. 3. Der Betrag nach Art. 1 gebührt dem aktiven, im Dienst stehenden Lehrperl?- nal an den staatlichen Mittel-, Gewerbe- und Handels- und nautischen Schulen der neuen Provinzen nicht, weil es durch eine spezielle in Durchführung begriffene Maß nahme in Betracht gezogen wird. Es handelt sich hier um jenes Gesetz, wel ches wir bereits mel'rmal? behandelt

schon in die rich tigen Wege lenken.' „Wir werden nicht immer da sein,' mur melte Baron Andreas grollend, „und dann, wenn wir nicht mehr sind, Gnade Gott, den armen Leuten in und um Wiesental!' Valentin hatte sich schon wieder gefaßt. Sehr herzlich, mit einem offenen Lächeln, das ihm gut stand, sah er Andreas Drewendt an. .Hältst du mich denn wirklich für einen so herzlosen, grausamen Menschen. Onkel An- dreas?' „Hm.' der alte Herr schlug den Blick oer wirrt nieder. Dann knurre er etwas von „zu klug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 03.04.1906
Umfang: 8
üz' attsr Lac:: ?N ach Ziz: Uebkie?t^ B'uig azi Im el'ü: Kund-:: d der - beim Mi!: Toid auch loiins.-. d<: riüoii U?! »ich: v-r!-:! weit? aUi: ii d e z Mon:izz! ! Aalde zil^ fadnsn. ach E?r:: Bedkiii!!?^ gebirze Z7. Anuxen. ^ Bergsturi: wilder nieder!> a ch it a I! mit zroß?: Talioiil! ! See. N ui die ik lärfiraße, vollen Wi. i-r?r-ZÜ!^ Hotel- mi den z»iZ-3Uhr) u. 3-4 Uhr) iz st—10 u. Ig fl-IL u. I!h:) NZ-3 Uhr) jg sU-12 u. jzarzt, Gilm- Sllhr 0, Spezialist: chbirerstr. 1ö xchraße 333 K ^l1—12 u. MlN

vor jedem Unvoreingenommenen das allerbeste Zeugnis aus. Mit der Politik des Hasses und der wilden Leidenschast mochten sie eben nichts zu tun haben und wandten sich mit Ekel und Abscheu von den weinvollen jungen Opfern planmäßiger Aufstachelung und Verhetzung ab. Jene Traminer, welche sich wegen dieser widerlichen Exzesse vor den Nachbargemeiuden schämen, werden kaum strammere Parteigenos sen Schrotts geworden sein. Herichtssaal. Veruntreuung. Der 20 Jahre alte Schankbursche Anton Jele von Ried war bei Abart in Meran

schwerem Kerker verurteilt. ZZetrug. Der 34 Jahre alte Knecht Josef Lercher von Toblach verdingte sich beim Andrä Prug- ger in Tberolang als Knecht und erhielt eine Drangabe von 20 L, desgleichen auch bei Josef Gatterer in Percha und bei Anton Echarter in Wilsberg, von denen er je 10 K erhielt. Den Josef Gatterer veranlaßte er noch, ihm eine Zeche von 3 76 K zu kreditieren, dem Wirt Josef v. Fackel in Neupostsn schwindelte er Getränke und Lebensmittel im Betrage von 37 X 8 !i heraus. Dann blieb er auck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 07.03.1903
Umfang: 10
erteilte der Statthalter Einzel audienzen und unternahm dann mehrere Fahrten behufs Besichtigungen. Abends fand im Hotel Bristol ein Diner statt, dem folgende Herren zugezogen wurden: Fürst Camposranco, k.k. Hofrat und Kreis- gerichtSpräsident Baron Biegeleben, Bürgermeister und Reichsratsabgeordneter Dr. Julius Perathoner, Monsignore Propst Trenkwalder, k. k. Statthalterei rat Bezirkshauptmann Josef Ritter von Falser, Oberst von Savy, Karl von Tschurtschenthaler, Vizepräsident der Handelskammer

der Verwaltungsgerichtshof unter dem Vorsitze Graf Schönborns über eine Beschwerde der Kurvorstehung von Meran. Das Ministerium des Innern be stätigte den Erlaß der Statthalterei, welche die KonzessionSerteilüng für das Stadttheater von der Zusicherung einer Freiloge für die Bezirkshauptmann schaft abhängig machte. Abgeordneter Dr. Erler erklärte, daß ein Sitzplatz für die Vertreter der Be hörde behufs Kontrolle genüge. Der Ministerialrat Simonelli berief sich auf alte Verordnungen. Der Gerichtshof hob im Sinne des Abgeordneten Erler

Redaktion die Erklärung ab, daß er der vorzeitigen Ankündigung seines Benefiz „Freischütz in der „Bozner Zeitung', auf welche Ankündigung fich die Notiz „Unkollegial' in Nummer 26 des „Tiroler' bezog, vollständig ferne stehe. PiebstaHt. Am Mittwoch morgens wurde im Hotel Walther einer Kellnerin von einem anscheinen eben erst in Bozen angekommenen Italiener ein Geldbetrag von 560 Kronen entwendet. Der Frew ^ Tiroler! Fordert und verbrettet in alle« öffentlichen Lokalen, sowie in den christlichen Familien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 16
Datum: 24.12.1908
Umfang: 16
Ss- ^rlS, i» ^dtkliMi Heilig- ^ms, ^ Iltardild Lvjwiij zalllKom. ^Zilftj !s,e H-chalic, ' s S-ii- Aus -izu. DaZ in-! f:SH-r Z-megZ, die Kai, sieht Sen-Z^ ?°n tu ^'- VI--^ .. n-b-n dü MusDartZ ' Nlnu!!!? >ii Seiten. Mmio-e-t. - z-hr;'.It. ^atte dv k, L Rentsch). kl»' schiner -ZM'.üischiU ^-tisn 8^:- i.^ , voll dr.'.? z. kchlner de» Ms- > licht; u»? ^LckiHÄnz Kli^e. K iiiii <übir Äeußerst Keizvolle . vbm Hotel Krlhleno der »K eozellehmt WMlllUN. i csd Ried j »der durchs a find Eigen- 'iklß

, ohne geistlichen Beistand aus dieser Welt zu scheiden! Geh darum und bring mir unsern altcn Seelsorger, der verborgen leben muß. Cs ist dies Wohl meine letzte, letzte Bitte an dich.' Dcr Mann, dcr treue Gc.lt>', säumte keinen! Angenblick. Er drückte sein»in Wcibe noch recht innig , die Hand, nahm dann feinen Maincl und seinen i Bergstock und machte sich auf den Weg — hinein j zum hintersten Hofe, der fast zwei Stunden weit! entfernt lag und wo der alte, von dcr bäuerischen ' Regierung verjagte Pfarrer in allcr

' , weckte den Pfarrer und alsbalo machten sich beide j auf den Rückweg. ^ Als sie eine halbe Stunde gewandert, erhob sich neuerdings der Wind und wurde bald zum sürchlcr- ^ ^ lichen Sturm. Aus diiu nahen Wald vernahm man ^ ' ein schreckliches Krachen. Die Männer waren umgeben ' ' von Schncewirbeln; der alte, betagte Priester konnte ^ kaum mehr vorwärts, nur mit Mühe konnte ihn sein ' ! rüstiger Begleiter noch weiter schleppen. Dczu war, ^ der Beidcn Gesicht zerstochen von schaifen Eisnadeln

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