, fragen Sie mal den Kapellmeister, ob er auch aus Wunsch etwas spielt.' Der Kapellmeister läßt natürlich sagen, mit dem gn'ißt«! Dorgnügen, während im Hinter grund der Hn? Musiker, aus eine Erlrapra Mie hoffend, sich verbindlich verbeugt, „Säiön', sagt der Gast, „dann sage» Sie der Kapelle, sie soll eine Partie Sla: spielen, mährend ich esse.' * Sonderbare Sport-Narretei. Traun stein. 17. Oktober. Ein sonderbares Paar traf dieser Tage in Stein a. Tr, ein. Es ma- ren zwei Angehörige des Wiener
und mühsame Arbeit der Finanzämter erreicht werden. !. Oie Verewsachung des Steuersystems. Die Vereinfachung des Steuersystems er- solgt durch die Resorm in zweifacher Rich tung: a> weniger Steuern. Das italienische Steuersystem vor dem Kriege war außer ordentlich einfach. Es gab zwei Jmmobiliar- steuern (Grund- und Gebäudesteuer) und eine Steuer auf das mobile Einkommen (Einkommensteuer). Während des Krieges und besonders im ersten Jahr der Nach kriegszeit kam aber infolge der Finanznot des Staates
eine Reihe anderer direkter Steuern dazu (Vermögenssteuer, Tontiemen- steuer, Kriegszuschlag, Jnoalidenzuschlag :c.). Diese werden nunmehr wieder abgeschasst. Nur die Vermögenssteuer bleibt noch in Kraft, wird aber ebenfalls bald verschwin den. Es bleiben also als die solide und be währte Grundlage des ganzen direkten Steuersystems die drei alten Steuern (Grund-, Gebäude- und Einkommensteuer). b) Einfache Steuersätze. Alle drei Haupt- steuern sGrund-, Gebäude- und Einkommen steuer
» Steuersystem besteht darin, daß das öster reichische System aus dem Grundsatz der jähr lichen, streng kontrollierten Fasswn bench. während die italienischen direkten Sienen mehr oder weniger starre Katasterst«zn, sind, d. h. jeder Steuerpflichtig« (der erfaßt ist!) ist in den betreffende» SteuernSw (Grund-, Gebäude-, Einkommensteu-rrolles mit einem bestimmten Einkommen eiiigettr- gen, das sür viele Jahre m der gleic^li Höhe bestehen bleibt. Bezüglich der Grund steuer ist dies ja selbstverständlich and