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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 16.02.1922
Umfang: 8
und Bertram vor ihrer Abreife je -tW/M Lire für die Notleidenden ihrer Lcmd«'- Anstand. u. Die Lonjerenz in Gesua. Lloyd George hat sich vorgestern im Parlament gegen Poincares Plan einer Verschiebung der Konserenz von Genua ausgesprochen, da nach seiner Ansicht lein Grund dafür be steht. Die französischen Blätter behaupten nun, daß diesbezüglich zwischen Lloyd Ge orge und dcm Auswärtigen Amt eine Mei nungsverschiedenheit entstanden sei. Letzte res und mich Amerika seien für die Ver schiebung. Harding

die verschiedenen Vorwürfe und erklärt, daß er nicht für dir Anrulicn in Indien verantwortlich gemach: werden könne. „Es ist' sagte er „heure un möglich. ein Land so zu isolieren, daß es nicht von den Reden Wilsons über die Selbstbestimmung der Völker hörte. Der zweite Grund für die Unruhen ist in der allgemeinen wirtsäzaftlichen Lage zu stlchcn. Das indische Volk ist sehr arm, die Lebensmittel find sehr teuer und auch die Steuern ungemein hoch. Ein dritter Grund sei der Abbruch der Beziehungen

zwischen der Türkei und England. Ein anderer Grund ist auch noch die schwere politische Lage. Die Bolschewilen machen mit allen Mitteln Propaganda für den Aufstand. Tagesneuigkeiten. t. Gräßliches Eisenbahnunglück. In der Station Corbezzi ereignete sich vor zwei Tagen ein schauderhaftes Unglück. Der von der Station Corbezzi um 11 Uhr nachts ab gehende Güterzug riß aus halber Strecke zur Station Pracchia ab. Unter den neun abgerissenen Wagen befanden fich nur drei Bremswagen, die nicht in der Lage

, nm sie von ihren Qualen zu erlösen. Im ganzen sollen gegen 7l> Ochsen zugrunde gegangen sein. Der Schaden ist ungeheuer. lieber den Grund des Abrelßens der neun Wagen I>errfcht noch keine Klarheit. i. ?l>.V00 Tiierk ais Belohnung zurückge wiesen. Nach einer Meldung aus Herford hat die Wirtstochter Aratzmüller, die die Verhaftung des Bürgermeistermörders Sie- sert veranlaßt hat, die Belohnung von Mark, die aus die Ermittlung des Mörders ausgelegt war. nicht angrnonnnen. mit der Begründung, daß sie lein Blutgeld

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 25.10.1924
Umfang: 12
, fragen Sie mal den Kapellmeister, ob er auch aus Wunsch etwas spielt.' Der Kapellmeister läßt natürlich sagen, mit dem gn'ißt«! Dorgnügen, während im Hinter grund der Hn? Musiker, aus eine Erlrapra Mie hoffend, sich verbindlich verbeugt, „Säiön', sagt der Gast, „dann sage» Sie der Kapelle, sie soll eine Partie Sla: spielen, mährend ich esse.' * Sonderbare Sport-Narretei. Traun stein. 17. Oktober. Ein sonderbares Paar traf dieser Tage in Stein a. Tr, ein. Es ma- ren zwei Angehörige des Wiener

und mühsame Arbeit der Finanzämter erreicht werden. !. Oie Verewsachung des Steuersystems. Die Vereinfachung des Steuersystems er- solgt durch die Resorm in zweifacher Rich tung: a> weniger Steuern. Das italienische Steuersystem vor dem Kriege war außer ordentlich einfach. Es gab zwei Jmmobiliar- steuern (Grund- und Gebäudesteuer) und eine Steuer auf das mobile Einkommen (Einkommensteuer). Während des Krieges und besonders im ersten Jahr der Nach kriegszeit kam aber infolge der Finanznot des Staates

eine Reihe anderer direkter Steuern dazu (Vermögenssteuer, Tontiemen- steuer, Kriegszuschlag, Jnoalidenzuschlag :c.). Diese werden nunmehr wieder abgeschasst. Nur die Vermögenssteuer bleibt noch in Kraft, wird aber ebenfalls bald verschwin den. Es bleiben also als die solide und be währte Grundlage des ganzen direkten Steuersystems die drei alten Steuern (Grund-, Gebäude- und Einkommensteuer). b) Einfache Steuersätze. Alle drei Haupt- steuern sGrund-, Gebäude- und Einkommen steuer

» Steuersystem besteht darin, daß das öster reichische System aus dem Grundsatz der jähr lichen, streng kontrollierten Fasswn bench. während die italienischen direkten Sienen mehr oder weniger starre Katasterst«zn, sind, d. h. jeder Steuerpflichtig« (der erfaßt ist!) ist in den betreffende» SteuernSw (Grund-, Gebäude-, Einkommensteu-rrolles mit einem bestimmten Einkommen eiiigettr- gen, das sür viele Jahre m der gleic^li Höhe bestehen bleibt. Bezüglich der Grund steuer ist dies ja selbstverständlich and

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 14
Datum: 11.10.1924
Umfang: 14
sich alle Zivilisation auf. Solche Fragen könnten nur durch Ge rechtigkeit und Liebe, durch Fürsorge für die lebenden uitd kommenden Geschlechter gelöst Verden. Der zweite Grund ist die Rassenhygiens. wolle die Geburt erblich belasteter Kin- i^r verhindern. Auch dieler Grund se! aber Mtäll:?,. Man könne nämlich nie vorher- ''gcn, od ein Kind erblich belastet sein werde ader nicht und daher könnten viele gesunZe Kinder Opfer solcher verkehrter Mahnahmen werden. Aus diesem Grunde würden Ein griff.' Ivegen erblicher

Belastung von den führenden Autoritäten vorderhand abge lehnt. Der dritte Grund ist die Lebensgefahr der Mutter. In die'e Gesahr lamen glücklicherweise nur S Pro-ent der werdenden Mürter. Prof. Dtiickermann ist aucl> in »r.'sem Fall gegen den ärztlichen Eingriff. Was ihn da zu bestimm:, ist zuwachst die a.uf reiche Er fahrung gestürzte Behauplung, das; es nicht nur im Einzeliall 'archtl'ar ielnver ist, den rechten Zeitpunkt zu finden, sondern das; Überhaupt die Frage. welche Gründe ;um Einarirf drangen

, wie die Tatsache andeutet, die Professor Dr. Labhardr mit teilt, er habe — meist ans dem Auslande — zahlreiche Zuschriften erhalten, die unter Be rufung auf die vermeintliche Straffreiheit in Basel die Tötung des keimenden Lebens er bitten. Der tiefste Grund aber gegen den Eingriff wider das keimende Leben ist: Herr über Leben und Tod ist nur Gott allein. Im dritten Teil trat dar Redner dafür ein. daß dem Säugling nicht künstliche Rahrung geboten werde, sondern jene, die Gott ihm bestimmt hat. Diese stammt

, von den Professoren, Gehältern. Schulstunden. Versetzungen usw. Em weiterer Antrag des llnterrichtsministers betraf die Abhaltung von Kurse» für Ingenieure an den Hochschulen, zwecks Heranbildung von Spe zialisten für die Militärtechnik. Die nächste Nabinettssißung findet am Mittwoch, den lS. Oktober, statt Der österreichische F'manMlmdm Wien, 11. Ott. (AB.) Die Meldung, daß Castiglioni um den Ausgleich angesucht habe oder ansuchen wer de. sind unzutreffend. Castiglioni erklärt, kei nen Grund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 01.03.1924
Umfang: 12
die Aussicht, daß die neuen Ersenbahner-Häuser eu' der Tuch bleiche erbaut würden. Dem widerspricht jedoch eine andere Mitteilung, die uns zugekommen ist. nach welcher die Eisenbahner den Grund neben dem städtischen VolkskH in der Defreg- gerstraße als Baugrund haben möchten. Es ist dies einer der wertvollstell Baugrün de im inneren Stadtgebiete, der mit der Zeit der Stadt selbst für eigen« Bauzwecke dienen könnte, wobei durch die Errichtung von Ge schäftsräumen der Stadt eine große Ein nahmsquelle

erschlossen werden kann. Der Grund wurde, wie wir hören, auf k-t l. pro QuaNrarmeter geschätzt, eigentlich eine niedere Schätzung, uienn man hört, daß die Anrainer bedeutend mehr für ihiv Gründe verlangen. Wenn auch seitens der Eisenbahner-Bauge nossenschaft der volle Schätzungsbetrag für den Grund bezahlt werden sollte, so kann die Vergebung des Platzes im Interesse der Stadt niemals gutgeheißen werden. Es wurde schon oft darauf hingewiesen, baß diese Gründe seinerzeit von der Stadt erworben wurden

der Straßenführ^ng ein bedeutender Vorteil für die Besitzer ent stünde. Wie wir hören, lväre die Stadtgemoin- de nur unter der Bedingung bereit, die Straße zu errichten, wenn ihr der Grund für die Straßenführung umsonst abgetreten wird. Wie wir hören, beschäftigt sich das Bauaint bereits mit der Ausarbeitung des Straßen- projektes. Wir dürfen wohl hoffen, daß eine Vereinbarung zwischen Staddgemeinde und Grundbesitzern zustandekommt.. Dann könnten mehrere Wohnhäuser (mit Geschäftslokalen) in sehr günstiger

Lage erstehen. Zu dieser Angelegenheit erfahren wir m letzter Minute, daß am letzten Mittwoch ein Bauaugenschem stattgefunden hat. wobei sich die Interessenten m löblicher Weise bereit er klärt haben, den für die Straßenführung nötigen Grund der Stadt kastenlos zu über lassen. Weitere Interessenten sagten überdies die Zeichnung von -lvvv Lire zu. Damit dürste die Angelegenheit als gesichert zu betrachten rein >va? >ebr zu begrüßen ist. da dadurch etwa 12 sehr schöne Baugründe «schlössen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 04.10.1922
Umfang: 8
Bozen zu erfüllen: wenn dies geschehe, würden die Fascisten Bozen verlassen. Auf Grund dieser Informationen sei an den Zi- vilkommissär Dr. Gottardi die Anfrage ge richtet worden, ob die Behörde die Auflösung . des Gemeinderates durch einen Regienings- ' a!t in Betracht ziehen würde, welche Frage der Zivilkoinmissär aber verneinte. Daraufhin fei dem Zivilkoinmissär die Frage vorgelegt worden, ob Garantien geboten werden kön nen. daß. der tatsächliche Rücktritt des Ge- miinderates zur Fnlge

sich auflöst. ' Auf Grund dieses Sachverhaltes faßten die Gemeinderäte einhellig den Beschluß, zurück zutreten und begründeten den Schritt folgen dermaßen: „Durch die Verhältnisse, wie sie sich in der letzten Zeit in unserer Stadt ent wickelt haben, ist dem Gemeinderate die Mög lichkeit benommen, zum Wohle der Bürger schaft weiterzuarbeiten. Wir legen deshalb die Mandate in die Hände unserer Wähler zurück. Möge es einem neuen, durch freie Wahl berufenen Gemeinderate gegönnt sein, die Stadt

wieder einer glücklichen Entwick lung zuzuführen.' GR. Tappeiner machte namens der sozial demokratischen Gemeinderatssraktio» die Mitteilung, daß die sozialdemokratischen Ge meinderäte auf Grund der gleichen Mittei lungen, die ihnen zugekommen sind, eben falls den Rücktritt beschlossen und diesen Be schluß bereits am Vormittag dieses Tages dem Herrn Zivilkoinmissär mit der Bemer kung, daß die Demission zugleich ein Protest gegen die Einsetzung einer Regierungskom- mifslon sei, zur Kenntnis gebracht haben. Abschied

vom Generalkommissariate die bestimmte Wei lung, sofort die Geschäfte dem Herr» Dize- bürgermeister zu übergeben. Dies ist der Grund, worum ich mich nicht persönlich vom geehrten Gemeinderote ver abschieden kann, und bitten muß. meine Ab schiedsworte auf schriftlichem Wege an ihn richten zu dürfen. Geehrter Genveinderat! So sehr ich mein Gewissen ersorsche. ob ich in der Zeit vom Z t. Juni bis 29. September d. I. durch irgend eine Handlung oder Unterlassung mich gegen meine beschworenen Pflichten verfehlt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 05.04.1924
Umfang: 16
. Daß mit diesen schönen bedeutungsvollen Lorten, die allen aus dem Herzen gesprochen waren, die seltene Feier nicht ihren letzten Ab» Wuß gesungen hat, braucht für jene nicht be sonders betont zu werden, die gute Altbozner ^llte kennen und daraus noch etwas halten. Ae uralten Fahnen und Bilder hatten keiner lei Grund, über die Sitz- und Trinkfähigkeit Mserer Generation irgendwelche abfälligen «merkungen zu machen. Dankbarkeit, Freude Zufriedenheit krönten die seltene Feier. Dr. —r. BSrgerfmn. Die Dozner Wohnungsfrage

bis zur Kommissiomerung der Projekte zur Ver dauung des Talserparkes. Bei der Kommrssionierung dieser Projekte erschien plötzlich ein neuer Vorschlag auf der Tagesordnung: Herr Ingenieur Erwin Schwarz bot den ihm gehörenden Grund 1>eim Klösterle (es ist dies der Grund hinter der hohen Mauer gleich außerhalb des Gast hofes .Badl') um Lire den Quadratmeter für diese Zwecke an. Es fehlt lediglich noch die Zustimmung eines Mitbesitzers. Wir glauben die Meinung der gesamten Bevölke rung von Bozen und Gries

von der Verwendung geringwertiger Kohle von den Benützern schon abgegangen werden, wenn sie erfahren, daß sie mit guter Steinkohle oder mit Koks billiger heizen können. Oder sie werden aus Grund der Ratschläge der Heizstelle kleine Abände rungen an ihren Heizungen vornehmen, die zu besserer Rauchwerbrennung und damit auch zu besserer Ausnutzung der Sohle führen. Die elektrische Heizung. Anderseits darf aber nicht übersehen wer den, daß in Meran eine geradezu ideak Mög lichkeit für viele besteht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1921
Umfang: 8
^eichsminisier Dr. Simons aus! Die L-'n doner Konserenz habe von vorneherein unter stärk- sten Hindernissen gestanden,' diese Hindernisse seien dadurch bewirkt worden, das; die Alliierten sich in Pari? aus bestimmte Vorstettungen festgelegt hat. icn, anderseits aber auch nach dem Bekanntwerden ! der Pariser Beschlüsse die deutsche öffentliche Mei nung sich bestimmte Begriffe von der Grenze uns«' rer Leistungsfähigkeit gebildet habe. Die deutschen Gegenvorschläge seien das Wert der Regierung aus .Grund

nig bcgebliar sein, wie die bereits in Höhe von -tv Milliarden aus Grund des Verfailler Vertrages gelieferten Bonds. Nur eine Meinung des Mini sters den Alliierten die gewünschten Geldmittel verschusfen. Inso.'ge des Scheiterns aller Versuche sei man wieder auf das Provisorium zurückgekommen. Wenn dieses von den Alliierten als unannehmbar abgelehnt worden sei, so sei dem entgegenzuhalten, daß die Alliierten selber früher ein Provisorium besücwLttet hätten. Em Provisorium in der er forderlichen

, daß er auf Grund der oewrechungen mit den alliiert«» Staatsmännern den Eindruck gewonnen habe, daß ihre Forderun gen nicht dem Uebermnt des Siegers, sondern ernsthaften Sorgen und inneren Noten entsprän^ ge. sBewegung und Widerspruch.) Der Minister wandte sich dann gegen die Gewaltinaßnahme» der Entente. Die weitere Besetzung deutschen Gebietes finde keine Nechrsgrundlage im Friedensvertrag. Er wiederhole vor der deutschen Oekfentlichkeit u. vor der Welt den feierlichen Protef. gegen diese nactre Gewalttat

>.-ibei'. -oenn Lloyd George sich schliesjUch aus die Sc l» Frankreichs gestellt habe. Briand sprach überdies die Berge tung aus, daß den Demschen die». Anwendung von Eewaltmaßnahmen nicht ungelegen komme, um ge genüber der öffentlichen Meinung die Wiederaus nahme der Verhandlungen aus Grund von an nehmbareren Unterlagen zu rechtfertigen. Lloyd George war auch aus innerpoiitischen Gründe!» für die franzöfischen Absichten, da die englische Regierungskoalition Lücken aufweist, wie die jüngsten Wehlen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 05.08.1922
Umfang: 12
und ivar so m Gedanken versunken, daß er den Rechtsanwalt gar nicht gewähr wurde. ..Dem geht es wohl auch recht nahe?' nuxnte Holly, dem Alton mitleidig nachbel lend »Der T der für den Bau erforderliche an die bisher innegehabte Filanda angrenzende Grund ge kauft, eingehende Besichtigungen der im Land vorhandenen Obstmagazine vorgenommen, unter Vereinigung der hiebei gemachten Er fahrungen die Baupläne ausgestellt, einge reicht und schon mit dem Erundaushub be gonnen, denn die Sommeräpfel sollten schon

aus Sar- nonico, und M. W.< Händlerin in Bozen, zu je 14 Monaten und 17 Tagen Kerker: M. D., Arbeitersgattin )n Bozen, zu 2 Jahren. S Monaten, IS Tagen und E. G., Taglöhnenn aus Tesero. zu 11 Monaten und 2V Tagen Kerker. Die weiters Schuldigerkannten wur den auf Grund des neu eingeführten Straf gesetzes nur bedingt verurteilt: sie genießen volle Strafnachsicht, wenn sie sich fernerhin gut führen. Den Verhandlungsvorsitz führte Landesgerichtsrat v. Braitenberg, die An klage vertrat Anwalt Dr. Reitmayer

über raschend. Und ein Revolver war dem allen Herrn abhanden gekommen — wie sonder bar! Sollte Posch? . . . Aber nein, das war ebenfalls unmöglich, wie sein gestriger Ver dacht gegen Valentin. ... Welchen Grund zu Feindseligkeiten gegen seine Herrschaft sollte denn der alte Diener haben? Uebrigens konnte er ja, nur um sich selbst zu beruhigen, Fanny ^gleich ein wenig aus holen darüber, wann Valentin gestern heim gekommen war. Eigentlich versprach er sich gar keine be stimmte Antwort. Denn da Valentin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1925
Umfang: 8
. Im nachfolgenden möge mir gestattet sein, über einige unserer Aktionen kurz zu berich ten: Im Herbste wurden zur Erhaltung der Tresterkleinbrennereiea Beratungen und Konferenzen abgehalten und auf Grund dieser eine größere Eingabe mit einem ausführlichen, technisch b^rüudeten Memorandum an das Ministerium für Volks wirtschaft und an das Finanzministerium-in Rom gemacht, und hiefür die Unterstützung unserer Abgeordneten Herrn Dr. Tinzl und Baron Sternbach, wie auch die Beihilfe des Abgeordneten Prof

sich über das deutsch-spanische Handelsabkommen ent scheiden müssen. Dieses Handelsabkommen müsse seinem ganzen Wesen nach uns auch auf Grund der Kündigungsabmachungen als ein vorläufiges betrachtet werden. Der Mini ster erklärte dann, daß die deutsch-französi schen Verhandlungen über eia Handel »Provi sorium in Paris bis zur Einzekberattmg über die zukünftige Zollregelung gedieh«, find: die deutsch-itatienischen Verhandlungen sind soweit, daß die deutschen Unterhändler vor ewigen Ti^en nach Berlin zurückkehren

zu überwinden seien, deren Grund in der verschiedenartigen Struktur der beiden Wirtschaftssysteme liegt. — England führt die Seidemülle ein. London, 12. Mai. (AB.) Das Unterhau» ermächtigte gestern die Regierung mit 328 gegen 168 «stimmen zur Einführung eines Spezialzolles auf Sei«. Kunst- und Natur« seide werden gleich verzollt werden müssen, um die englischen Seidenzüchter nicht «» schädigen. (Die Einführung der SeidenMe ist schon vor zwei Wochen vom Schatzminister Churchill angekündigt worden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 24.07.1924
Umfang: 6
wird. Ebenso erfährt man nichts über die Preise der zu enteignenden Grund stücke. Nur Punkt 7 sagt, daß mit nachfol- zeckem Dekret die Preise festgesetzt werden. Durch die Grundenteignung gehen der Ge meinde Moosgründe verloren, auf denen, wenn die Witterung halbwegs mitwirkt, glles gut wächst und gedeiht. Es wurde be reits mit den Arbeiten (Holzschlagen) am Fuße des Kaiserbcrges begonnen. Den Bau soll Baumeister Madile in Bozen übernom- uwn haben. Die Gemeinde telegraphiert« <m die drei höchsten Stellen

, daß aus je 250 Meter Entfernung ein Cockel aus Beton mit einem Flächenmaß von zirka zwei Quadratmeter aufgeführt und hie- fir als Entschädigung für den Grund je 83 Lire ausbezahlt werden. Gemachte Einwen dungen wurden abgewiesen. Ein Besitzer «hm sich einen Advokaten mit, nützte aber nichts. Zum Tröste wurde dem Besitzer gesagt, daß längs der Leitung Verschiebungen von einigen Metern berücksichtigt werden können. Aber Verschiebungen nach links oder rechts vom gezeichneten Profil werden unter keinen Umständen

oder zeigte Risse, auf deren Grund ^ sich nach und nach wach^eiH« Geschwür« bil- l deten. i ! Der Appetit und der ScUaf waren vor- j fchwunden. und eine fast vollständig« Fühl- , losigkoit trat «in. j ! Die Kranke schi« WriAeas nicht besonders I zu leiden, nur quälten st« äußerst heftiges Herzklopfen und fortgesetztes Ausstoßen, wel ches ihren armen, zusammengeschrumpften Körper schüttelte, als ob es ihn zerstören wollt«. Di« Schwache war derartig groß, daß Elena nicht einmal mehr eine Klage hervor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 09.06.1925
Umfang: 8
, den Aeyzten, hmW der Kasse gegenüber volle Tmig?ert il-bchmders auch darin, sie zu schonen und P schützen (durch Herabsetzung der Gebüh- »> und durch unnachsichtliches Bovgehen iqe» Aerzte, die die Kasse ausnützen wol- t»>, so daß wir diese Versuche zur Abschaf- hmz der freien Aerztewahl als jeder Grund lage entbehrend nicht verstehen können. Jene Mei Aerzte, die sich der Gesamtheit der Lozner AerMchast nicht anschlössen, stam- Mn — wie wir erfuhren — aus der Zahl d» «ist in jüngster Zeit zugewachsenen

ausgestellter Nachweis, daß der Schüler deutischer bzw. itakenischer Nationalitat ist oder, daß er ein Kriegswaiser bezw. ein Kind von einem KriogsinvaZiden ist. Auf Grund eines sol chen Nachweises wird der Kandidat von der Prüfungstaxe befreit werden. Bloß die Kinder italienischer Zunge müssen, vorläufig, da das auf sie Bezug habende Dekret noch nicht veröffentlicht wurde, die Prüfungs gebühr von 6V bezw. 50 Live beim Sekre tariat der Anstalt hinterlegen. Die Auf- mchmsprüfungM selbst finden

die schönsten Blumen spenden. Ich entbiete ^ ihnen den herzlichsten Gruß der Stadt Volzano.' b Die vierte ordentliche Generalversamm- lung der landwirtschaftlichen Ientralkasfe wird am 24. Juni um 10 Uhr vormittags im Hotel „Stiegt' zu Bozen abgehalten. Die vorgeschrieben« Einladung ist satzungsgemäß samt Tagesordnung usw. im Genossenschafts- blatte „Raisseisenbote' vom 1. Juni 1923 verlautbart. b Neuer Rechtsanwalt in Bozen. Auf Grund der am 24. April 1923 in Trient ab gelegten Advokatenprüfung wurde Herr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 05.07.1924
Umfang: 12
Tagen kommen wiederHoll Meldungen aus Japan, welche von schwe ren amerikafeindlichen Demonstrationen be richten. Der Grund der japanischen Err«. -ung über die Bereinigten Staaten von Nordamerika liegt in dem neuen Einwan derungsgesetz' des genannten Staates, durch welches die Einwanderung von Japanern vollständig unterbunden wird, vieses Gesetz ist am 1. Juli in Kraft getre ten. (Auch Italien ist durch dieses Gesetz — , wir schon seinerzeit mitteilten — schwer be troffen: es dürfen künstig nur mehr

Ozeans sowie der Sicherheit der Welt im allgemeinen. Japan hat keine angriffs lustigen Absichten oder territoriale Aspirationen. Es ist auch kein Grund zu Befürchtungen vorhanden, daß die Durchführung seines politischen Pro gramms mit den Rechten und den Interessen anderer Nationen in Widerstreit gerät. Wir haben das Prinzip: Leben und leben las sen. Wir glauben auch, daß, wenn sich alle Nationen an dieses Grundprinzip halten würden, es keine Schwierigkeiten bereiten könnte, eine Basis

, zu glauben, daß es be sonders schwierig sei, mit diesen Einwan derern eine homogene amerikanische Gemein ichast zu schaffen, und kam dazu, die Ein wanderung den strengsten Maßnahmen zu miterwersen. Das Gentleman Agreement, das seit langem in Kraft war. hat keines wegs die japanische Einwanderung in den gereinigten Staaten wesentlich vermehrt. Da die neuen allgemeinen Einwanderungs- wrschristen eine starke Beschränkung der Einwanderung überhaupt vorsahen, war rem Grund vorhanden, darin noch beson dere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 20
Datum: 14.05.1921
Umfang: 20
. Das Generalzivilkonunissariat Trient hat nach am 12. Mai eingelangter Zustimmung des Minister- ratspräsidiums, und auf Grund eines diesbezgl. kgl. Dekretes vom 22. Juli 19Z1, sowie unter Bezug nahme auf die bestehenden Vorschriften folgendes verfügt: Mit heutigem Tage und bis auf weiteres ist das Tragen von Hieb- oder Stichwaffen, die zum Angriff gegen Personen dienen können, unter Ein schluß der sogenannten Knüttel, Peitschen aus Le der und Gummi, Ochsenziemer und aller Arten von Keulen, deren ursprüngliche Gestalt

zu einer An griffswaffe umgeändert wurde, verboten. Ueber. tretungen dieser Verordnung werden auf Grund der 88 7 und II der kaiserlichen Verordnung vom 2V. April 1854 bestraft. Offiziere und Organe des Si» cherheitsdienstes sind mit der Durchführung dieser Verordnung betraut. Zugsverkehr in Bozen. Heute Samstag, den 14. Mal verkehren laut Ankündigung folgende Züge in Bozen: Ankunft von Franzensfeste 5L8 früh, Abfahrt nach Trient K Uhr früh. Ankunft von Trient 7.55 Uhr vorm. Abfahrt nach Brenner 8.11 Uhr vorm. Ankunft

und hat sich da durch an der Fußsohle eine klaffende Schnittwunde zllgezogen. Cr mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Leichtfertiges Spiel mit der Ehre des Nachsien. Am 10. Mai hatte sich eine Frau in Gries ihren Schmuck verlegt, und da sie ihn nicht gleich fand, wurde die Anzeige erstattet, auf Grund welcher ein bedauernswerter Kriegsinvalide, der für sich, seine Gattin und drei kleine Kinder das Brot mit harter Mühe verdienen muß. unter dem Diebstahlsverdacht angehalten wurde. Es ist dies der Kriegsinvolid; Adolf Möslinger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 13.07.1917
Umfang: 8
der Schadenerhebun gen und der Zahlungen überhaupt seitens der Heeresverwaltung eingebracht: Unter den Requisitionen der Heeresver waltung finden sich naturgemäß auch solche von Grund und Boden, der zur Herstellung von Heeresbahnen, Aufführung von militärischen Baulichkeiten u. dgl. benötigt wird, ferner Häufer, Baracken, Vieh, Wein, Getreide. Kup fer. allerhand Nahrungsmittel usw. Die betreffenden Besitzer erleiden nun nicht bloß durch die gedrückten Preise, sondern vornehmlich durch die verspätete Zahlung

bei Requisitionen von Grund und Boden. Bah nen und Straßenzüge zerreißen sehr häufig den Besitz in einer Weise, daß der Rest nur mehr bei bedeutend vermehrter Arbeitsleistung oder auch infolge der Zufahrtswege u. dgl. gar nicht mehr verwertbar ist. Der Besitzer hätte nur bei barer oder wenigstens rasch erfolgen der Zlihlung gar oft günstige Gelegenheit sich anderwärts anzukaufen und anzusiedeln, wenn eben die Heeresverwaltung mit der Zahlung nicht so lange ausständig bliebe. Es ist keine Seltenheit

sind, so daß der verursachte Schaden nur sehr unzuverlässig geschätzt wer den kann. Auch diese Schadenvergütungen er folgen mit ungewöhnlichen Verzögerungen. Um nur ein Beispiel als Beleg anzufüh ren, fei erwähnt, daß über den erforderlichen Grund zum bahnhofe Branzoll schon voriges Jahr ein vollkommener Kaufvertrag von über 100.M) X abgeschlossen wurde, wäh rend die Bezahlung bis heute noch nicht er folgt ist. Die Gefertigten stellen daher den Antrag: Das hohe Haus wolle beschließen: Die k. k. Regierung wird aufgefordert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 22
Datum: 05.12.1920
Umfang: 22
wurde auf Grund seines Eeständniss-s von dem Militärgerichte am 7. Oktober 191V zum Tode durch den Strang ver urteilt. Zur Vollstreckung des Urteiles war bereits der Scharfrichter Lang-in Innsbruck eingetroffen und hatte alle Vorbereitungen im Klosterkasern hofe getroffen, als in letzter Stunde Lanthaler über telegraphisches Ersuchen seitens des Landes hauptmannes und des Bürgermeisters von Inns bruck vom Kaiser begnadigt wurde. Dieses Ein schreiten wc Äer Verlangen der Innsbruck«! Be völkerung

- und Lohnvertrag kann nur auf Grund der gesetzlichen Bestimmun gen abgeschlossen werden; auch die gewerkschaft lichen Organisationen kommen nicht darüber hin weg u. der Z 114b der Gewerbeordnung enthält diesbezügliche Bestimmungen, die besonders beach tet u. in der Praxis zielbewußt verwertet werden sollen. Bei Genossenschaften können Arbeits- und Lohnverträge nur in der Genossenschaft selbst, also durch Mitglieder und Angehörige, geschlossen werden, und zwar rechtskräftig, und unter Genehmigung

mit Organisationen beweisen dies. In jedem Gewerbe, in jeder Genossenschaft, gibt es nicht nur ausschließlich sozialdemokratisch« Gehilfen, sondern Angehörige aller Parteien. Wie kommt nun das sozialdemokratische Organ dazu» daß es erklärt, „daß in Südtirol die Verträge ent weder durch die Vertreter der Arbeiterorganisatio nen (gemeint sind dabei nur die sozialdemokrati schen Organisationen) abgeschlossen oder überhaupt keine zustande kommen werden.' Das ist «in De spotismus und entbehrt jeder rechtlichen Grund

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